DE29614817U1 - Verteilervorrichtung für Regenwasser - Google Patents
Verteilervorrichtung für RegenwasserInfo
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Description
Thilo Herrmann M „ » », Meiß#Zsichen:gm-verteiIer
30451 Hannover, Ottenstrasse 14. * / *; . *! ! IAnWlS^f r.: 7147120
Tel. 0511/7623931 Fax 0511/76237^«
&Lgr;·
«*» *»«*datef* ''gm-verteil-vteianm
19.10.1996 1
Antrag auf Erteilung eines Gebrauchsmusters Erfinder und Anmelder ist Thilo Herrmann
Diese Anmeldung besteht aus insgesamt 12 Seiten 31 Ansprüchen und 4 Figuren
Verteilervorrichtung für Regenwasser
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwasserspeicher mit einer
Versickerungseinrichtung zu kombinieren.
Hierzu sind zwei Teilaufgaben zu !ösen. Zum einen ist es erforderlich, das zufließende
Regenwasser bei teilgefülltem Speicher in den Speicher zu leiten und bei vollgefülltem
Speicher zu einer Versickerung, wobei der Füllstand im Speicher unterhalb des frostgefährdeten Bereichs oder einer anderen vorgegebenen Grenze bleiben soll
und gleichzeitig die Zuleitung zur Versickerung oberflächlich oder möglichst oberflächennah
ohne Höhenverlust erfolgen soll, damit eine oberflächliche Versickerung im Freigelände möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bisher keine Erfindungen
bekannt geworden. Der erfindungsgemäße Verteiler mit den Merkmalen der Ansprüche
18 bis 31 löst diese Aufgabe, indem der Austritt des Regenwassers aus dem
Thilo Herrmann M * ♦ *# Mei«Zeichen:gm-verteiier
30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * ,· *\ , &Iacgr; t JArfh^lf^rfir.: 7147120
Tel. 0511/7623931 Fax 0511/7623744».
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«;**»**datef: ^m-verteii-vteianm
19.10.1996 2
Verteiler oberfiächennah erfolgt und der Füllstand in einem angeschlossenen Speicher
auf eine vorgegebene Höhe begrenzt wird. Der Verteiler eignet sich sowohl für Erdspeicher wie für Kellerspeicher. Der Verteiler kann im Boden oder innerhalb eines
Bauwerks eingebaut sein. Insbesondere ist an eine Integration des Verteilers in einen
Speicher oder eine Reinigungsvorrichtung, wie Filter - oder Absetzkammern gedacht.
Eine weitere Aufgabe bei der Kombination eines Regenwasserspeichers mit einer
Versickerung ist die Abscheidung von Stoffen aus dem zum Speicher oder zur Versickerung
fließenden Wasser, wobei kein oder nur ein sehr geringer Höhenverlust
zwischen Zulauf 2 zum Verteiler und Ablauf 4 zur Versickerung bestehen soll. Zur
Lösung dieser Aufgabe sind bisher keine Erfindungen veröffentlicht worden. Der erfindungsgemäße
Verteiler mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 18 löst diese Aufgabe, durch Vorsehung eines Rechens, Siebes, Filters 12 etc. oder einer Kombination
aus diesen zwischen einem Zulauf 2 und einem Ablauf 6, wobei ein weiterer Ablauf
auf der Zulaufseite zu diesem Siebelement liegt, bevorzugt auf der dem Einlauf
gegenüber liegenden Seite. Durch die horizontale Einbaulage des Siebes 12 strömt
das einfließende Wasser über das Sieb hinweg, wobei das Wasser durch die Schwerkraft nach unten durch das Sieb fällt, die zurückgehaltenen Feststoffe oberhalb
des Siebes liegen bleiben und bei vollem Speicher oder stärkeren Zuflüssen zum Verteiler vom Wasserstrom zu einem am Ende der Rinne befindlichen Ablauf
befördert werden, der oberflächennah oder oberflächlich aus dem Verteiler 16 austritt
und vorzugsweise zu einer Oberfiächenversickerung führt. Die Stoffe werden
oberflächlich sichtbar ausgetragen. Der Höhenverlust zwischen Zulauf und Ablauf zur Versickerung ist sehr gering oder gar nicht vorhanden. Dabei kann die Durchiaßweite
des Siebelements bewußt grob ausgeführt sein, um nur die Abscheidung von Laub oder von Tierleichen zu bewirken. Die Durchlaßweite beträgt in diesem Fall
einige Millimeter bis über einen Centimeter. ■
Besonders bevorzugt ist hierbei die Ausbildung des Verteilergehäuses 16 als Kastenrinne,
die begehbar oder befahrbar innerhalb eines Weges eingebaut werden
Thilo Herrmann ·. # · t*% Me.m,£erchen:gm-verteüer
30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * .* *· , *S 5 jAnrwfl^eV.: 7147120
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kann. Durch Abnahme eines Rostes 14, der die Oberseite des Verteilers bildet, ist
das Sieb oder der Rechen oder dergleichen innerhalb der Rinne zugänglich und überdies permanent belüftet. Verstopfungen führen zu einem Überlaufen des Wassers
über den Rost, so daß es oberflächlich abfließen kann. Bei der Herstellung dieser
Bauform ist daran gedacht, auf Gehäuseteile der bekannten Ablaufkastenrinnen zurück zugreifen, so daß zur Hersteilung des Verteilers nur geringe Modifikationen
an wenigen Bauteilen vorgenommen werden müssen und dadurch eine preisgünstige Herstellung zu erreichen ist. Es ist ebenfalls daran gedacht, den Verteiler in einer
Bauform auszubilden, bei der das Siebelement 12 selbst die Oberseite des Verteilers
bildet, so daß der Zulauf 10 oberflächlich auf das Siebeiement mündet, und der Ablauf
8 ebenfalls oberflächlich erfolgt. In diesem Fall weist der Verteiler nur einen Ablaufanschluß
6 aus dem Bereich unterhalb des Siebeiements auf. Zulauf 10 und Ablauf
8 zur Versickerung können in einer bauseits zur erstellenden Rinne erfolgen.
Für besondere Anwendungsfälle ist ein zusätzlicher Abiaufanschluß vorgesehen, der Überschußwasser aus dem Verteiler ableitet, wobei hier vor allem an eine definiert einsteilbare, gedrosselte Ableitung gedacht wurde. Diese Bauform kommt zur Anwendung wenn ein Retentionsvoiumen außerhalb des Verteilers zur Zwischenspeicherung genutzt werden soll, und das Retentionsvoiumen über den Verteiler entleert werden soll. Der Verteiler übernimmt in diesem Fall die voreinstellbare Drosselung des Abflußes. Bei allen Bauformen kann vor oder nach dem Siebelement ein zusätzlicher Absetzraum, z.B. zum Sandfang vorgesehen werden.
Für besondere Anwendungsfälle ist ein zusätzlicher Abiaufanschluß vorgesehen, der Überschußwasser aus dem Verteiler ableitet, wobei hier vor allem an eine definiert einsteilbare, gedrosselte Ableitung gedacht wurde. Diese Bauform kommt zur Anwendung wenn ein Retentionsvoiumen außerhalb des Verteilers zur Zwischenspeicherung genutzt werden soll, und das Retentionsvoiumen über den Verteiler entleert werden soll. Der Verteiler übernimmt in diesem Fall die voreinstellbare Drosselung des Abflußes. Bei allen Bauformen kann vor oder nach dem Siebelement ein zusätzlicher Absetzraum, z.B. zum Sandfang vorgesehen werden.
2 Zulauf 14 Abdeckrost
4 Ablauf . 16 Verteilergehäuse
6 Ablauf 18 Ventil
8 oberflächlicher Ablauf 20 Schwimmer
10 oberflächlicher Zulauf
12 Rechen-, Sieb-oder Filterelement
Claims (1)
- Thilo Herrmann M , . .. MeiH^eichenrgm-verteifer30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * I *\ , *· · : ArTmÄIJKfir.: 7147120
Tel. 0511/7623931 Fax 0511 /7623744, *U »t***«* datef*''gm-verteii-vteianm19.10.1996 4Ansprüche1. Verteiler für Abwasser, insbesondere Regenwasser, bestehend aus einem Gehäuseteil, mit wenigstens einem Zulauf und wenigstens einem, vorzugsweise zwei Abläufen,dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler vorgesehen ist zur Verteilung des durch wenigstens einen Einlaufanschluß 2 fließenden Regenwassers durch wenigstens einen Ablaufanschiuß 6 zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernutzung und durch wenigstens einen weiteren Ablaufanschluß 4 zu einer Versickerungsanlage, vorzugsweise einer Oberflächenversickerung, und/oder einen weiteren Ablaufanschiuß vorgesehen zum Anschluß an eine Ableitung.2. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ungefähr laterale, vorzugsweise horizontale Fließrichtung von einem Einlaufanschluß 2 zu einem vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite angebrachten Ablaufanschiuß 4, wobei dieser Ablaufanschluß vorzugsweise zu einer Versickerungsanlage führt und/odergekennzeichnet durch Anordnung wenigstens eines Einlaufs 2 und wenigstens eines Auslaufs 4 in etwa der gleichen Höhe oder genau in gleicher Höhe, wobei der Höhenunterschied vorzugsweise weniger als 5 cm oder weniger als 10 cm oder weniger als 15 cm oder weniger als 20 cm beträgt.3. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen Ablaufanschluß 6 unterhalb des Niveaus eines Zulaufanschlusses 2, vorzugsweise unterhalb des Niveaus der Verbindungslinie zwischen einem Zuiaufanschluß 2 und einem in lateraler Fließrichtung gelegenen weiteren Ablaufanschluß 4, wobei der Ablaufanschiuß 6 vorzugsweise an der Unterseite des Verteilers angebracht ist und/oder den unteren Bereich des Verteilers entwässert und dieser Ablaufanschluß zur Ableitung des Wassers zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernutzung vorgesehen ist.Thilo Herrmann «v .: .· ·*'♦ Mffn*2Sichen:gm-verteiler30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * .* \* \\ \ AnrttiltJeänr.: 7147120
Tel. 0511/7623931 Fax 0511/7623744* «* datei: 'gm-verteil-vteianm19.10.1996 54. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Bodeneinbau vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Oberseite des Verteilers bündig mit der umgebenden Fläche abschließt.5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler begehbar und/oder befahrbar ausgeführt ist.6. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Verteilers ungefähr, vorzugsweise genau in Höhe der Umgebung, vorzugsweise des umgebenden Bodens, höchst vorzugsweise einer umgebenden Verkehrsfläche liegt, und/oder die Oberseite des Verteilers einen Teil einer Verkehrsfläche bildet, insbesondere eines Weges.7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Verteiler geleitete Wasser im Bereich des Verteilers mit der Atmosphäre kommuniziert, vorzugsweise über eine durchlässige Abdeckung des Verteilers an der Oberseite, welche vorzugsweise, wenigstens teilweise oder vollständig die Oberseite des Verteilers bildet.8. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Abdeckung nach Anspruch 7 ein, vorzugsweise rechteckiges, Abdeckgitter 14 ist, welches lösbar mit dem Verteiler verbunden ist, vorzugsweise in einem Rahmen an der Oberseite des Verteilers liegend.9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine quaderförmige Form des Verteiiergehäuses 16, bevorzugt in Gestalt eines Kastens, besonders bevorzugt in Form einer bekannten Ablaufkastenrinne.10. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler überwiegend längliche Erstreckung aufweist, wobei vorzugsweise das Verhältnis zwischen Länge und Breite wenigstens zwei zu eins beträgt, höchst vorzugsweise aber mehr als drei zu eins oder vier zu eins oder fünf zu eins oder auch sechs zu eins oder zehn zu eins oder auch darüber.Thilo Herrmann . M . #»·# Mffn^efchen.gm-verteiler30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * ,*· '· , &Iacgr; : : ArTmSl jfilijir.: 7147120Tel. 0511/7623931 Fax 0511/7623744.- ·«* »:«*"*date1: 'g'm-verteil-vteianm19.10.1996 611. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Einlauf- 2 und Abiaufanschluß 4 nach Anspruch 2 und/oder 3 als Rinne oder Rohr oder Kanal ausgebildet ist.12. Verteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein AblaufanschJuß 6 die Rinne, das Rohr, den Kanal nach unten entwässert, wobei die Rinne , das Rohr oder der Kanal eine Öffnung, vorzugsweise nach unten, aufweist und diese in einen Ablauf mündet, wobei die Rinne, das Rohr oder der Kanal, oder die Öffnung oder die danach liegende Leitung vorzugsweise ein Sieb 12 und/oder einen Rechen und/oder einen Filter aufweist in Strömungsrichtung zwischen einem Zulaufanschluss und einem Ablauf.und/oder bevorzugt in Strömungsrichtung vor dem Siebeiement ein weiterer Ablauf angebracht ist,und/oder das Siebelement 14 die obere Begrenzung des Verteilers bildet, wobei das Siebeiement bevorzugt bündig mit der umgebenden Fläche abschließt,und/oder ein Zulauf 10 und/oder ein Abiauf 8 bauseits erstellt sind und das Wasser oberflächlich auf und in den Verteiler eintritt und austritt, wobei das Verteilergehäuse in diesem Fall nur einen Ablaufanschluß 6 aufweist.13. Verteiler nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abiaufanschluß die Rinne, das Rohr, den Kanal zur Seite hin entwässert, vorzugsweise zu einer Versickerungseinrichtung, wobei die Rinne bzw. das Rohr in einen an der Seite des Verteilers angebrachten Ablauf mündet.14. Verteiler nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb und/oder der Rechen 12 und/oder Filter mit seiner Fläche etwa horizontal oder genau horizontal angebracht ist und vorzugsweise, wenigstens in Teilbereichen, die Sohle der Rinne, oder des Rohres, oder des Kanals bildet.15. Verteiler nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne, das Rohr oder der Kanal gegen die Horizontale oder die Oberseite des Verteilers geneigt ist, wobei die Neigung bevorzugt weniger als fünf oder zehn oder zwanzig oder dreißig Winkelgrade beträgt.Thilo Herrmann #««# .; .; .··» MeM*äffchen:gm-verteiler30451 Hannover, Ottenstrasse 14 * .' ; · · · ♦ AnfflAäeiiir.: 7147120
Tel. 0511/7623931 Fax 0511/76237*4· ··· ·*"' '" date«: 'gm-verteil-vteianm19.10.1996 716. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zulauf 2 oberflächlich oder oberfiächennah bezogen auf die Oberseite des Verteilers bzw. die Umgebung in den Verteiler eintritt, wobei das Eintrittsniveau bevorzugt etwa 10 cm oder 15 cm oder 20 bis 30 cm oder 30 bis 60 cm unterhalb der Umgebung liegt.17. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablauf 4 oberflächlich oder oberfiächennah aus dem Verteiler austritt, bezogen auf die Oberseite des Verteilers bzw. die umgebende Fläche, wobei das Austrittsniveau bevorzugt etwa 5 bis 10 cm oder 10 bis 20 cm oder 20 bis 30 cm, oder 30 bis 60 cm unterhalb der Oberseite des Verteilers oder der umgebenden Fläche liegt.18. Verteiler für Abwasser, insbesondere Regenwasser, bestehend aus einem Gehäuseteil 16, mit wenigstens zwei Abläufen,- dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler vorgesehen ist zur Verteilung des durch wenigstens einen Einlaufanschluß 2 fließenden Regenwassers durch wenigstens einen Ablaufanschluß 6 zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernutzung und durch wenigstens einen weiteren Ablaufanschluß 4 zu einer Versickerungsanlage, vorzugsweise einer Oberflächenversickerung, und/oder einen weiteren Ablaufanschluß vorgesehen zum Anschluß an eine Ableitung,19. -Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler und/oder wenigstens ein Ablauf des Verteilers ein Ventil aufweist, vorzugsweise ein Absperr- und/oder Drossel- und/oder Regulierventil.20. Verteiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil 18 in Abhängigkeit des Füllstands im Verteiler und/oder in einem Ablauf des Verteilers und/oder in einem verbundenen Speicher betätigt ist, wobei die Betätigung des Ventils vorzugsweise durch Auftriebskräfte eines Schwimmers 20, vorzugsweise befindlich im Verteiler oder in einem Ablauf oder in einem Speicher, bewirkt ist.Thilo Herrmann ,··, .· .: *"» M@fr1j^chen:gm-verteiler30451 Hannover, Ottenstrasse 14 / \ · i : !AnrJje%Äir.: 7147120Tel. 0511/7623931 Fax 0511 /7623734* " datei: gm-verteil-vteianm19.10.1996 „ 821. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Drosselabfluß vorsieht, der vorzugsweise einstellbar ist und vorzugsweise eine vorgegebene Grenze nicht unterschreitet.22. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler wenigstens ein Ventil in Fiießrichtung von einem Einlauf zu einem Ablauf 6 aufweist und dieser Ablauf in einen Speicherraum, vorzugsweise zur Regenwassernutzung mündet, so daß das Ventil 18 als Füllstandsbegrenzung für einen nachgeschalteten Speicher wirkt.23. Verteiler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsbegrenzung auf ein Niveau unterhalb der Frostgrenze im Boden erfolgt.24. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil 18, vorzugsweise zusätzlich zum Füllstand, in Abhängigkeit der Temperatur gesteuert ist.25. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen oberhalb der Frostgrenze, das Ventil 18 geöffnet ist.26. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Einbau im Boden in einer Tiefe außerhalb des frostgefährdeten Bereichs vorgesehen ist, wobei vorzugsweise nur untere, wassergefüllte Bereich des Verteilers in der frostfreien Bodenzone liegt, und der nicht ständig wassergefüllte obere Teii ides Verteilers innerhalb der frostgefährdeten Bodenzone liegt.27. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in Baueinheit mit einem Speicher und/oder einer Reinigungsvorrichtung hergestellt ist.28. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zur Verbindung vor Ort mit einem Speicher oder einer Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist.29. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der vorgenannten Zuläufe 2 bzw. Abläufe 4/6 Zulauf- bzw. AblaufanschiüsseThilo Herrmann .. t . .·, Meii%£eichen:grn-verteiier30451 Hannover, Ottenstrasse 14 ' \ *\ . *: \ ; Arlm$§?einr.: 7147120Tel. 0511/7623931 Fax 0511/7623744» ■" »"*·»* daftfr 'gm-verteil-vteianm19.10.1996 9am Verteiler vorgesehen sind, die vorzugsweise als Stecknippel- oder Rohrmuffen ausgebildet sind, vorzugsweise im Format genormter Entwässerungsrohre.30. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Einbau innerhalb eines Bauwerks vorgesehen ist31. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablauf des Verteilers zum Anschluß an einen Speicher oder Speicherraum innerhalb eines Bauwerks vorgesehen ist.
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