DE295120C - - Google Patents

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DE295120C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 295120 KLASSE 79 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 238943.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1915 ab. Längste Dauer: 22. September 1925.
Bei den Zigarrenwickelmaschinen mit Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhr nach Patent 238943 hat sich die dort vorgesehene Regelung durch absatzweises Schalten der Fördereinrichtung mit Aussetzung des Schaltens je nach Bedarf als noch nicht genügend erwiesen, Störungen, insbesondere Verstopfungen im Tabakzuführtrichter der Wickelvorrichtung zu vermeiden. Infolgedessen wird gemäß der vorliegenden Erfindung auch noch die Zuführung des Tabaks vom Vorratsbehälter zu der Fördereinrichtung der Schneidvorrichtung durch eine besondere Einrichtung geregelt, die das Aufgeben des Tabaks auf die Fördereinrichtung je nach Bedarf regelt, und zwar entsprechend dem Gange der Vorschubeinrichtung für die Wickelvorrichtung, zweckmäßig von dem Schieber aus, der gemäß dem Hauptpatent für die Regelung des Vorschubs der Fördereinrichtung benutzt wird. Dabei wird die Aufgebeeinrichtung derart ausgebildet, daß sie den Tabak genau entsprechend dem ihr erteilten Vorschub zum Förderband bringt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise mehr schematisch als konstruktiv in
Fig. ι eine Maschine mit einer Regelvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, veranschaulicht, während Fig. 2 die Aufgeberwalze mit Steuereinrichtung für die Greifer oder Mitnehmerzinken in Seitenansicht, und
Fig. 3 in Draufsicht, teilweise geschnitten, zeigen.
An die Schubstange f zum Bewegen des Schiebers e für die Wickelzuführung d mit Tabakzuführtrichter c ist ein Gestänge 14, 15 angelenkt, das mittels Schaltklinke 17 ein auf der Welle 6 der Aufgeberwalze 3 sitzendes Schaltrad 13 in bekannter Weise in einer Richtung weiterschaltet, wenn der Hauptantriebshebel k von der ihn steuernden Scheibe / bzw. der auf ihn einwirkenden Feder i um seinen Zapfen g geschwenkt wird. Die Aufgeberwalze 3 wird am Anfange des Förderbandes a im Gehäuse 4 der Maschine mittels Bügel 5 unterhalb des Vorratsbehälters 1 für den zu verarbeitenden Tabak angeordnet, der durch ein Rührwerk 2 mit beliebigem Antrieb der Aufgeberwalze 3 zugeführt wird. Diese ist als hohle Trommel ausgebildet, durch deren Mantel in entsprechenden Abständen voneinander Reihen von Greifern oder Zinken 7 verschiebbar hindurchgreifen. Diese Zinken sind auf in radialen Schlitzen 12 der Stirnwände der Aufgeberwalze 3 verschiebbaren Leisten 8 angeordnet, die durch Federn 11 vom Walzenmantel nach innen zu gedrückt werden und sich mit Rollen 9 gegen feststehende Kurven-
Scheiben ίο zu beiden Seiten der Walze 3 stützen, so daß sie jedesmal beim Vorbeigehen an der Vertiefung der Kurvenscheibe 10 nach der Achse 6 zu bewegt und die von ihnen getragenen Zinken oder Greifer 7 bis an den Umfang der Walze 3 zurückgezogen werden.
Dieses findet, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
dann statt, wenn die Zinkenreihen jeweils den tiefsten Punkt an der Aufgabestelle am Förderband überschritten haben, damit die Zinken den zugeführten Tabak nicht wieder mit in die Höhe nehmen können, sondern gleichmäßig auf das Förderband aufgeben. Ungefähr nach Weiterdrehen um 120 ° sind die Zinken wieder vollständig aus der Walze frei hervorgetreten, so daß sie beim Erreichen der Zuführstelle unterhalb des Vorratsbehälters 1 wieder in voller Länge zur Wirkung kommen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform der Aufgeberwalze und der zugehörigen Einrichtung derselben für das vorübergehende Zurückziehen der Greiferzinken, vielmehr kann auch eine beliebige andere Aufgebevorrichtung für die Fördereinrichtung (Förderband a) zum Vorschub des zu verarbeitenden Tabaks nach dem Messer b und dem Fülltrichter c Verwendung finden.
Es ist ersichtlich, daß in demselben Maße, wie der Vorschub des Tabaks nach dem Messer b hin vom Schieber β aus mittels Getriebes I, n, o, f, q, r, s geregelt wird, auch die Regelung der Aufgebevorrichtung für den Tabak zur Fördereinrichtung α erfolgt, und daß infolgedessen ein gleichmäßiges Belegen der Fördereinrichtung entsprechend dem Verbrauch von Tabak für die Wickelvorrichtung erzielt wird, daß also eine Verstopfung des Fülltrichters c infolge Überfüllung nicht mehr eintreten kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum
    Regeln der Zufuhr
    von Tabak an Zigarrenwickelmaschinen nach Patent 238943, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbinditng des den abgeschnittenen Tabak in die Wickelvorrichtung befördernden Schiebers (e) mit dem Antrieb (n, o, j>, q, ή für die den Tabak zur Schneidvorrichtung (b) führende Einrichtung (ä) eine Regelungsvorrichtung für den aus dem Vorratsbehälter (1) kommenden Tabak in Abhängigkeit von der Schieberbewegung eingeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von der Schieberstange (f) gesteuerte Fördervorrichtung zwischen dem Austritt des Tabaks aus dem Vorratsbehälter (1) und dessen Fördervorrichtung (a).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit radial gegestellten zurückziehbaren Mitnehmern (7) für den aus dem Vorratsbehälter (1) kommenden Tabak versehene, von der Schieberstange (f) gesteuerte Trommel (3).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Trommel (3) mit diese durchsetzenden, unter der Wirkung von Rückzugsfedern (11) stehenden Greifern (7) und ortsfeste Unrundscheiben (10), auf denen sich die Greifer (7) bei der Drehung der Trommel (3) führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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