DE2951190C2 - Verfahren zur Gewinnung von hydrierten Fettsäuren - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von hydrierten FettsäurenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von hydrierten Fettsäuren von ausgezeichneter Farbe
und Stabilität, bei dem man eine Fettsäure, ein öl oder ein Fett in Gegenwart eines Hydrierkatalysators und
eines reduzierenden Metalls hydriert.
Hydrierte Fettsäuren können bekanntlich durch Aufspalten von ölen oder Fetten in Fettsäure und
hydrierte Fettsäure oder durch Hydrieren von öl oder Fett zu gehärtetem öl oder Fett und Aufspalten
desselben erhalten werden. Es ist allgemein bekannt, daß, wenn Fettsäure, Öl oder Fett hydriert werden, das
Hydrierungsprodukt weniger verfärbt ist und riecht als das ursprüngliche Produkt (Fettsäure, Öl oder Fett). Das
Hydrierungsprodukt wird jedoch leicht verfärbt oder oxydiert, wenn es erhitzt oder chemisch umgesetzt wird,
und selbst wenn hydrierte Fettsäure destilliert wird, hat das Destillat noch eine unzureichende Stabilität.
Gemäß der DE-AS 21 01 856 ist schon versucht worden, Fettsäuren in Gegenwart eines üblichen
Hydrierkatalysators und eines reduzierenden Metalls, wie Aluminium oder Zinn, zu hydrieren. Auch
niedermolekulare Phenolverbindungen sind schon bei der Hydrierung von Ölen und Fetten eingesetzt worden
(GB-PS 2 08 189), um die Härtung zu beschleunigen. Schließlich sind gemäß der DE-PS 3 36 408 auch bei der
Hydrierung fetter Stoffe schon Borsäureabkömmlinge zum Einsatz gelangt. Zufriedenstellende hydrierte
Fettsäureprodukte mit guten Färb- und Geruchseigenschaften, insbesondere beim Erhitzen, konnten jedoch
mit diesen bekannten Methoden nicht erzielt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist nun versucht worden, hydrierte Fettsäuren von ausgezeichneter Farbe und
Stabilität beim Erhitzen und chemischen Umsetzen zu erhalten, und es wurde gefunden, daß diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß man die Hydrierung zusätzlich in Gegenwart einer Borsäureverbindung
der Gruppe Orthoborsäure, Metaborsäure, Tetraborsäure, Boroxid oder Ester oder Salz dieser
Borsäuren und/oder in Gegenwart einer schweren, hitzebeständigen Phenolverbindung mit einem über
dem Siedepunkt der hydrierten Fettsäure liegenden Siedepunkt durchführt und daß man die rohe hydrierte
Fettsäure destilliert oder daß man das hydrierte öl oder
Fett in rohe hydrierte Fettsäure aufspaltet und diese destilliert
Die erfindungsgemäß zu verwendenden öle und Fette sind tierisch? und pflanzliche Öle und Fette und
Fischöle, wie Rindertalg, Schweinefett Hammelfett Sojabohnenöl, Reiskleieöl, Palmöl, Tallöl, Rapsöl,
Baumwollsaatöl, Kokosnußöl, Waltran, Sardinenöl u.dgl., und saure öle, die als Nebenprodukte bei der
Reinigung dieser öle und Fette anfallen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Fettsäuren sind die, die aus den vorstehend genannten ölen und
Fetten erhältlich sind, sowie außerdem Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Laurinsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure u.dgl., die durch Lösungsmittel- oder
Hydrophilisierungstrennung oder durch fraktionelle Destillation der vorstehend genannten, aus ölen und
Fetten gewonnenen Fettsäuren erhalten werden. Weiterhin können synthetische Fettsäuren, die durch
Paraffinoxydation, den Oxoprozeß, oxydative Spaltprozesse, Gerüstisomerisierung u.dgl. erhalten werden
erfindungsgemäß verwendet werden.
Als Hydrierkatalysatoren sind die geeignet, wie sie bei einer derartigen Behandlung organischer Verbindungen
üblich sind. Dazu gehören Metalle, wie Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium,
Iridium, Platin, Chrom, Molybdän, Wolfram, Kupfer, Rhenium, Vanadin u. dgl. und ihre Legierungen, Oxide,
Hydroxide, Sulfide u.dgl.; beispielsweise Palladiumschwarz, Palladium-auf-Kohle, Platinoxid, Nickel-auf-Kieselgur,
Raney-Nickel, -Eisen oder -Kupfer, Kupferchromit, Molybdänsulfid u. dgl.
Als reduzierende Metalle eignen sich Magnesium, Calcium, Aluminium, Zink, Zinn u.dgl. und ihre
Legierungen, die auf die Hydrierung nicht katalytisch einwirken.
Als erfindungsgemäß zu verwendende Phenolverbindungen sind schwere Phenolverbindungen mit hoher
Hitzebeständigkeit und außerdem einem Siedepunkt, der über dem der hydrierten Fettsäure liegt, einzusetzen.
Die schweren Phenolverbindungen sind beispielsweise Tetrakis[methylen(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat)]methan,
4,4'-Butyliden-bis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), Octadecyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat,
4,4'-Methylen-bis(2,6-di-tert.-butylphenol), 2,6-Bis-(l -methylheptadecyl)-4 methylphenol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol,
1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tertbutylphenyl)butan,
4,4'-Cyclohexyliden-bis(2-cyclohexylphenol), 2-Tert.-butyl-«-(3-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-p-cumenyl-bis(p-nonylphenyl)phosphit,
2,2'-Methyliden-bis[6-( 1 -methylcyclohexylj-p-kresol], 1,6- Hexandiol-bis-3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat,
2,4-Bis(n-octylthio)-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert.-butyIanilino)-l,3,5-Triazin, 2,2'-Thiodiäthyl-bis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat],
0,0-Di-n-octadecyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat,
N,N'-Hexamethylen-bis(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnama- mid) u.dgl. Diese schweren Phenolverbindungen sind
solche, wie sie allgemein als Oxydationsinhibitoren verwendet werden.
Die Menge an zu verwendendem Hydrierkatalysator ist nicht besonders beschränkt, aber er ist vorzugsweise
in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an roher Fettsäure, Öl oder Fett, einzusetzen.
Die zu verwendende Menge an reduzierendem Metall und Botsäureverbindung ist ebenfalls nicht besonders
beschränkt aus dem Grunde, weil die optimale Menge von der Art und der Qualität der rohen Fettsäure, des
Öles oder Fettes abhängt Sowohl reduzierendes Metall 5 als auch Borsäureverbindung werden jedoch vorzugsweise
in einer Menge von jeweils 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge an roher Fettsäure, Öl oder Fett,
eingesetzt. Wenn die Menge weniger als 0,01% beträgt, sind die Wirkung des reduzierenden Metalis oder der
Borsäureverbindung zu schwach, während bei mehr als 2Gew.-% keine Verbesserung der Wirkung mehr
eintritt und nur der Destillationsrückstand unnötig vergrößert wird. Besonders wenn die Borsäureverbindung
in einer Menge von mehr als 2 Gew.-% verwendet wird, wird der Hydrierkatalysator vergiftet.
Die schwere Phenolverbindung wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auJ die
Menge rn roher Fettsäure, öl oder Fett, verwendet.
Wenn die Menge an schwerer Phenolverbindung weniger als 0,001 Gew.-% beträgt, ist ihre Wirkung zu
schwach, während bei mehr als l,0Gew.-% keine Verbesserung der Wirkung mehr eintritt. Innerhalb
eines Rahmens von 0,001 bis l,0Gew.-% an schwerer Phenolverbindung tritt keinerlei Vergiftung des Hydrierkatalysators
ein.
Der Hydrierkatalysator hydriert die Doppelbindung in der rohen Fettsäure, dem öl oder Fett und hydriert
außerdem die verfärbten oder färbenden Verunreinigungen, wie Carbonyl-, Hydroxyl-, Epoxy-, Phenolverbindungen
u.dgl., die in der rohen Fettsäure, dem Öl oder Fett enthalten sind.
Das reduzierende Metall reduziert wahrscheinlich die vorstehend genannten verfärbten oder färbenden
Verunreinigungen und adsorbiert außerdem den Hydrierkatalysator vergiftende Substanzen oder wandelt
diese in ungiftige um, wodurch der Hydriereffekt des Hydrierkatalysators verbessert wird. Die Anwendung
einer großen Menge Borsäureverbindungen vergiftet den Hydrierkatalysator, aber wenn die Borsäureverbin- ίο
dung in Kombination mit dem reduzierenden Metall eingesetzt wird, tritt die vergiftende Wirkung der
Borsäureverbindung nicht mehr in Erscheinung, und außerdem wird die Filtrierbarkeit des Hydrierkatalysators
verbessert. Weitgehend sämtliches reduzierendes Metall wird schließlich in Fettsäuresalz umgewandelt,
und das Fettsäuresalz kann durch Filtration oder in Form von Destillationsrückstand entfernt werden.
Außerdem reagiert die Borsäureverbindung wahrscheinlich mit den vorstehend genannten verfärbten so
oder färbenden Verunreinigungen und außerdem mit den färbenden und schlechtriechenden Hydroxylverbindungen,
die durch Reduktion von Carbonylverbindungen u.dgl. während der Hydrierung gebildet werden,
wodurch diese Verunreinigungen in hochsiedende Substanzen umgewandelt werden, die in Form von
Destillationsrückstand entfernt sind.
Die schweren Phenolverbindungen wandeln wahrscheinlich die primäre Oxydationsverbindung, die in der
rohen Fettsäure, dem Öl oder Fett enthalten ist, d. h. die Vorläufer der sauerstoffhaltigen Verunreinigungen, die
hauptsächlich aus Carbonylverbindungen bestehen, wie Hydroperoxid u.dgl., durch eine nichtradikalische
Reaktion in inerte Verbindungen um, und außerdem unterdrücken sie die neuerliche Entwicklung dieser
Vorläufer während des Aufspaltens des hydrierten Öles oder Fettes und während der Destillation der rohen
hydrierten Fettsäure.
Erfindungsgemäß kann die Hydrierung von Fettsäure, öl oder Fett auf genau dieselbe Weise durchgeführt
werden wie die Hydrierung gewöhnlicher Öle oder Fette, d. h. eine Fettsäure, ein öl oder Fett wird bei einer
Temperatur zwischen Raumtemperatur und 300° C unter Wasserstoffatmosphäre in Gegenwart eines
Hydrierkatalysators und eines reduzierenden Metalls und gegebenenfalls einer Borsäureverbindung und/oder
einer schweren Phenolverbindung hydriert Die Hydrierung kann vorgenommen werden, bis weitgehend alle
Doppelbindungen hydriert worden sind. Sie kann aber auch zu dem Zeitpunkt abgebrochen werden, wo ein
Teil der Doppelbindungen hydriert worden ist
Die rohe hydrierte Fettsäure wird dann destilliert Wenn jedoch ein öl oder ein Fett hydriert worden ist
wird dieses hydrierte Öl oder Fett in eine rohe hydrierte Fettsäure aufgespalten, und diese wird dann destilliert
Das Aufspalten des hydrierten Öles oder Fettes kann durch ein beliebiges Wärme-Druck-Verfahren oder
durch Verseifung vorgenommen werden.
Der Hydrierkatalysator und das reduzierende Metall, die erfindungsgemäß verwendet werden, werden durch
Filtration oder in Form von Destillationsrückstand entfernt. Die Borsäureverbindung und die schwere
Phenolverbindung, die bei der Hydrierung eingesetzt werden, werden gemeinsam mit den Verunreinigungen,
die in hochsiedende Substanzen umgewandelt worden sind, in Form von Destillationsrückstand entfernt Auf
diese Weise kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine hydrierte Fettsäure von ausgezeichneter
Farbe und Stabilität erhalten werden.
Die erfindungsgemäß erhaltenen hydrierten Fettsäuren
haben nicht nur eine ausgezeichnete Farbstabilität gegenüber Hitze und Oxydation, sondern auch gegenüber
sauren und basischen Reagentien.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen, bedeuten jedoch keinerlei Einschränkung des
Erfindungsbereiches.
In den Beispielen wird die Methode zum Hydrieren einer Fettsüure, eines Öles oder Fettes in Gegenwart
eines Hydrierkatalysators, eines reduzierenden Metalls und einer Borsäureverbindung als »Methode A«, die in
Gegenwart eines Hydrierkatalysators, eines reduzierenden Metalls und einer schweren Phenolverbindung als
»Methode B« und die in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, eines reduzierenden Metalls, einer Borsäureverbindung
und einer schweren Phenolverbindung als »Methode C« bezeichnet.
Bei der Destillation von roher hydrierter Fettsäure in den folgenden Beispielen wurde eine Fraktion bis zu
einer Bodentemperatur von 320°C bei 1,33 mbar aufgefangen, mit Ausnahme von Beispiel 5, wo eine
Fraktion bis zu einer Bodentemperatur von 1500C bei
1,33 mbar aufgefangen wurde.
Außerdem sind die in den Beispielen angegebenen Prozente jeweils Gewichtsprozente, bezogen auf die
Menge an roher Fettsäure, öl oder Fett.
Zu roher Talgfettsäure mit einem Neutralisationswert von 200,4 und einer Jodzahl von 65,6 wurden 0,1%
Zinnpulver, 0,1% Orthoborsäure, 0,005% 2,2'-Thiodiäthyl-bis 3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat
und 0,6% eines Nickel-Hartfett-Hydrierkatalysators (in Hartfett dispergierter Nickelkatalysator) zugesetzt,
und das erhaltene Gemisch wurde bei 20O0C drei Stunden lang unter Wasserstoffdruck von 30 bar
gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das
Filtrat zur Gewinnung einer hydrierten Talgfettsäure
gemäß Methode C nach der Erfindung destilliert
Außerdem wurde dieselbe rohe Talgfettsäure auf die vorstehend erläuterte Weise behandelt, mit der
Ausnahme, daß sie in Gegenwart von 0,6% Nickel-Hartfett allein (Vergleich), in Gegenwart von 0,6%
Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver und 0,1% Orthobor-
säure (Methode A) und in Gegenwart von 0,5% Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver und 0,005% 2,2'-Thio-
diäthyl-bis-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat
hydriert wurde.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprijfungen
der erhaltenen hydrierten Talgfettsäuren sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Vergleich
Methode A
Methode B
Methode C
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) FarbstabHität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (APHA)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
Anmerkung: Eine Probe mit einem größeren Farbwert verfärbt sich stärker und hat eine schlechtere Qualität.
0,6 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
140 | 40 | 90 | 40 |
250 | 80 | 160 | 80 |
400 | 150 | 250 | 140 |
250 | 140 | 170 | 130 |
7 | 4 | 4-5 | 3-4 |
21,7 | 19.8 | 1,3 | 1,2 |
Anmerkungen zu den Positionen (3) bis (7) in der vorstehenden Tabelle 1 und den nachfolgenden Tabellen:
Position (3) zeigt die Farbstabilität von hydrierter Fettsäure gegenüber Hitze. Der Farbwert der hydrierten
Fettsäure wird gemessen, nachdem die Fettsäure
1 Stunde lang unter Stickstoffatmosphäre bei 205° C erhitzt worden ist.
Position (4) zeigt die Farbstabilität von hydrierter Fettsäure gegenüber thermischer Oxydation. Der
Farbwert der hydrierten Fettsäure wird gemessen, nachdem die Fettsäure 3 Stunden lang unter Luft auf
1500C erhitzt worden ist.
Position (5) zeigt die Farbstabilität von hydrierter Fettsäure gegenüber Alkalien. Der Farbwert einer
hydrierten Fettsäure wird gemessen, nachdem diese
2 Stunden lang zusammen mit einer äquimolaren Menge Diäthanolamin unter Rühren mittels Stickstoffgas auf
1500C erhitzt worden ist.
Position (6) zeigt die Farbstabilität von hydrierter
Fettsäure gegenüber Säuren. Der Farbwert einer hydrierten Fettsäure wird gemessen, nachdem diese
1 Stunde lang zusammen mit 0,1% p-Toluolsulfonsäure
unter Rühren mittels Stickstoffgas auf 205° C erhitzt und dann während 1 Stunde auf Raumtemperatur abgekühlt
worden ist.
Position (7) zeigt die Stabilität von hydrierter Fettsäure gegenüber Oxydation. Der Peroxidwert
(POV) (Moläquivalente/kg) der hydrierten Fettsäure wird gemessen, nachdem 200 g der Fettsäure in einem
500 ml-Becherglas 10 Tage lang in einem Ofen von 80°C
stehengelassen worden sind.
Außerdem wurden jeweils 200 g der vorstehend erläuterten hydrierten Talgfettsäuren in 500 ml-Becher
gefüllt und 10 Tage lang in einem Ofen von 800C wärmebehandelt. Diese Fettsäuren wurden denselben
Stabilitätsprüfungen unterzogen, wie sie vorstehend beschrieben sind. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Vergleich Methode A
Methode B
Methode C
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
250 | 130 | 140 | 90 |
>500 | 400 | 250 | 160 |
(Gardner: 5) | |||
>500 | 350 | 300 | 180 |
(Gardner: 5) | |||
9 | 7 | 2-3 | 2 |
11 | 8 | 6 | 5 |
Beispiel 2
Zu roher Palmölfettsäure mit einein Neutralisations-
Zu roher Palmölfettsäure mit einein Neutralisations-
Außerdem wurde dieselbe rohe Palmölfettsäure wie
vorstehend auf die oben beschriebene Weise behandelt, mit der Ausnahme, daß die Fettsäure in Gegenwart von
wert von 201,4 und einer Jodzahl von 56,0 wurden 0,1% 60 0,5% Nickel-auf-Kieselgur allein (Vergleich), in Gegen-Zinkpulver,
0,1% Boroxid, 0,005% Ν,Ν'-Hexamethylen- wart von 0,5% Nickel-auf-Kieselgur, 0,1% Zinkpulver
und 0,1% Boroxid (Methode A) sowie in Gegenwart von 0,5% Nickel-auf-Kieselgur, 0,1% Zinkpulver, und
0,005% N,N'-Hexamethylen-bis(3,5di-tert.-butyl-4-hydroxy-hydrocinnamamid) (Methode B) hydriert wurde.
bis(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamamid) und 0,5% eines Nickel-auf-Kieselgur-Hydrierkatalysators
zugesetzt, und das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden lang unter Wasserstoffdruck von 30 bar bei 200°C
gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat zur Gewinnung von hydrierter Palmölfettsäure
eemäß Methode C nach der Erfindung destilliert.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfung der erhaltenen hydrierten Palmölfettsäuren
sind in der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
Weiterhin wurden je 200 g der vorstehend erhaltenen hydrierten Palmölfettsäuren in 500 ml-Bechergläser
gefüllt und 10Tage lang in einem Ofen von 800C
wärmebehandelt. Diese Fettsäuren wurden denselben
Stabilitätsprüfungen unterzogen, wie sie vorstehend beschrieben sind. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt.
Vergleich Methode Λ
Methode B
Methode C
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (APHA)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
0,8 | 160 | 0.7 | 0.7 | 0.7 |
250 | 60 | 110 | 60 | |
>500 | 100 | 180 | 100 | |
(Gardner: 3-4) | 200 | 350 | 180 | |
250 | ||||
5 | 120 | 170 | 110 | |
24,8 | 3 | 3-4 | 2-3 | |
22.7 | 1,9 | 1,8 |
Vergleich Methode A
Methode B
Methode C
(2) Farbe (APHA) 350
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (Gardner) 5
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (Gardner) 5
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner) 9
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner) 10
Zu rohem Schweinefett mit einem Säurewert von 4,8 und einer jodzahl von 67,4 wurden 0,1% Calcium-Zink-Legierungspulver,
0,1 % Tetraborsäure. 0.01 % 4.4'-Butyliden-bis(3-methyi-6-tert.-butylphenol)
und 0,5% eines Nickel-Hartfett-Hydrierkatalysators zugesetzt, und das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden lang unter einem
Wasserstoffdruck von 30 bar gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat unter einem Druck
von 50 bar hydrolysiert Die erhaltene aufgespaltene hydrierte Fettsäure wurde gemäß Methode C nach der
Erfindung destilliert.
200
3-4
3-4
7
7-8
7-8
180
2-3
2-3
2-3
4-5
4-5
130
1-2
1-2
1-2
3-4
1-2
3-4
Weiterhin wurde dasselbe rohe Schweinefett auf die vorstehend erläuterte Weise behandelt, nur mit der
Ausnahme, daß das rohe Schweinefett in Gegenwart von 0,5% Nickel-Hartfett allein (Vergleich), in Gegenwart
von 0,5% Nickel-Hartfett, 0,1% Calcium-Zink-Legierungspulver und 0,1% Tetraborsäure (Methode A)
sowie in Gegenwart von 0,5% Nickel-Hartfett, 0,1% Calcium-Zink-Legierungspulver und 0,01% 4,4'Butyliden-bis(3-methyl-6-tert.-butylphenol)
(Methode B) hydriert wurde
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfung der erhaltenen hydrierten Schweinefettsäuren
sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt.
Vergleich
Methode A | Methode B | Methode C |
0,3 | 0,3 | 0,3 |
40 | 70 | 30 |
80 | 110 | 70 |
110 | 140 | 100 |
110 | 150 | 90 |
2-3 | 3 | 2 |
16,2 | 1,6 | 1,4 |
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (APHA)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
0,4 100 190
2QQ 250 5 18,7
Außerdem wurden je 200 g der vorstehend erhalte- Stabilitätsprüfungen unterzogen, wie sie vorstehend
nen hydrierten Schweinefettsäuren in 500 ml-Becher- erläutert sind. Die Ergebnisse sind in der folgenden
glaser gefüllt und 10 Tage lang in einem Ofen von 800C 60 Tabelle 6 zusammengestellt
wärmebehandelt Diese Fettsäuren wurden denselben
Vergeich Methode A
Methode B
Methode C
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
130
350
350
130
250
250
90
180
180
230 242/573
Fortset/unii
ίο
Vergleich
Methode Λ
Methode B
Methode C
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
Zu handelsüblicher Stearinsäure mit einem Neutralisationswert
von 203,1 und einer Jodzahl von 2,6 wurden 0,05% Magnesiumpulver und 0,3% Zinnpulver als
reduzierendes Metall sowie außerdem 0,1% Orthoborsäure, 0,1% O.O-Di-n-octadecyl-S.S-di-tert.-butyl^-hydroxybenzylphosphonat
und 0,2% eines Palladium-auf-Kohle-Hydrierkatalysators
zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden lang unter einem Wasserstoffdruck
von 5 bar bei 1800C gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat zur Gewinnung
einer hydrierten Stearinsäure gemäß Methode C nach der Erfindung hydriert.
> 500 300 (Gardner: 3-4)
7-8 5
6
250
3
4
4
190
2
3
3
κι Außerdem wurde dieselbe handelsübliche Stearinsäure auf die vorstehend erläuterte Weise behandelt, mit
der Ausnahme, daß die Stearinsäure in Gegenwart von 0,2% Palladium-auf-Kohle allein (Vergleich), in Gegenwart
von 0,2% Palladium-auf-Kohle, 0,05% Magnesiumpulver, 0,3% Zinnpulver und 0,1% Orthoborsäure
(Methode A) sowie in Gegenwart von 0,2% Palladiumauf-Kohie, 0,05% Magnesiumpulver, 0,3% Zinnpulver
und 0,1% O.O-Di-n-octadecyl-S.S-di-tert.-butyM-hydroxybenzylphosphonat
(Methode B) hydriert wurde.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfung der erhaltenen hydrierten Stearinsäuren sind in
der folgenden Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleich Methode A
Methode B
Methode C
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (APHA)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
1,5 | 1,5 | 1,4 | 1.4 |
190 | 70 | 120 | 70 |
400 | 150 | 250 | 140 |
500 | 200 | 300 | 190 |
450 | 200 | 250 | 190 |
8 | 5 | 5-6 | 4 |
25,3 | 24,9 | 1,8 | 1,7 |
Weiterhin wurden *e 200 ** der vorstehend erhHlienen
hydrierten Stearinsäuren in 500 ml-Bechergläser gefüllt und 10 Tage lang in einem Ofen von 8O0C wärmebehandelt.
Diese Fettsäuren wurden denselben Stabilitätsprü-
fangen unierzogen, wie sie vorstehend erläutert sind.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 8 zusammengestellt.
Vergleich
Methode A
Methode B
Methode C
(2) Farbe (APHA) 350
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (Gardner) 6
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (Gardner) 7
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner) 10
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner) 13
Zu handelsüblicher, durch Paraffinoxydation erhaltener
Fettsäure, die ein Gemisch aus Fettsäuren mit 5 bis 9 Kohlenstoffatomen war und einen Neutralisationswert von 4273 und eine Jodzahl von 6,7 hatte, wurden
0,5% Aluminium-Zink-Legierungspulver, 0,2% Triphenylborat,
0,1% 2,4-Bis(n-octyIthio)-6-{4-hydroxy-3,5-ditert-butylanilino)-133-triazin
und 0,2% eines Kupferchromit-Hydrierkatalysators zugesetzt und das erhaltene
Gemisch drei Stunden lang unter einem Wasserstoffdruck von 5 bar bei 1500C gerührt Die
Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat zur Gewinnung von hydrierter Paraffinoxydationsfettsäure
200
4,5
4,5
7-8
11
11
190
2-3
3
3
7
3
7
150
2-3
5-6
5-6
gemäß Methode C nach der Erfindung destilliert
Außerdem wurde dieselbe Fettsäure wie vorstehend auf die oben beschriebene Weise behandelt mit der
Ausnahme, daß die Fettsäure in Gegenwart von 0,2% Kupferchromit allein (Vergleich), in Gegenwart von
0,2% Kupferchromit 0J5% Aluminium-Zink-Legierungspulver
und 0,2% Triphenylborat (Methode A) sowie in Gegenwart von 0,2% Kupferchromit 0,5%
Aluminium-Zink-Legierungspulver und 0,1% 2,4-Bis(noctylthio)-6^4-hydroxy-33-di-tert-butylanilino)-13^-
triazin (Methode B) hydriert wurde.
triazin (Methode B) hydriert wurde.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfungen der erhaltenen hydrierten Fettsäuren sind in
der folgenden Tabelle 9 zusammengestellt
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (APHA)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
Außerdem wurden je 200 g der vorstehenden Stabilitätsprüfungen unterzogen, wobei die in der
hydrierten Fettsäuren in 500 ml-Bechergläser gegeben 15 folgenden Tabelle 10 zusammengestellten Ergebnisse
und 10 Tage lang in einem Ofen von 8O0C wärmebehan- erhalten wurden,
delt. Dann wurden sie den vorstehend genannten
Vergleich | Methode Λ | Methode U | McIh1 |
4,3 | 4.2 | 4.1 | 4.2 |
90 | 30 | 50 | 30 |
250 | 90 | 120 | SO |
450 | 160 | 190 | 140 |
7 | 4 | 5 | 3-4 |
6 | 4 | 4 | 3-4 |
20,3 | 19.7 | 1.7 | 1.6 |
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (Gardner)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (Gardner)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
Zu roher Rindertalgfettsäure mit einem Neutralisationswert von 200,7 und einer jodzahl von 50,2 wurden
0,2% Magnesiumpulver, 0,1% Zinkborat, 0,3% Tetra-
kis[rnethylen(3,4-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat)]-methan und 0,2% eines Nickel-Hartfett-Hydrierkatalysators
zugesetzt und das erhaltene Gemisch bei 150° C zwei Stunden lang unter einem Wasserstoffdruck
von 1 bar gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat zur Gewinnung von teilweise hydrierter
Rindertalgfettsäure gemäß Methode C nach der Erfindung destilliert.
Außerdem wurde dieselbe Rindertalgfettsäure wie
Vergleich | Methode A | Methode B | Methode C |
250 5 |
120 3-4 |
110 2 |
80 1 |
7 13 12 |
5 10 9 |
2-3 6 6 |
1-2 4-5 5 |
vorstehend auf die erläuterte Weise behandelt, mit der Ausnahme, daß die rohe Rindertalgfettsäure in Gegenwart
von 0,2% Nickel-Hartfett allein (Vergleich), in Gegenwart von 0.2% Nickel-Hartfett, 0,2% Magnesiumpulver
und 0,1% Zinkborat (Methode A) sowie in Gegenwart von 0,2% Nickel-Hartfett, 0,2% Magnesiumpulver
und 0,3% Tetrakis[methylen(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-hydrocinnamat)]-methan
(Methode B) zu teilweise hydrierten Rindertalgfettsäuren hydriert wurde.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfungen der erhaltenen teilweise hydrierten Rindertalgfettsäuren
sind in der nachfolgenden Tabelle 11 zusammengestellt.
(1) Jodzahl (Wijs)
(2) Farbe (APHA)
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (APHA)
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (Gardner)
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner)
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner)
(7) Stabilität gegenüber Oxydation (POV)
Außerdem wurden je 200 g der vorstehenden teilweise hydrierten Rindertalgfettsäuren in 500 ml-Bechergläser
gegeben und in einem Ofen von 800C 10 Tage lang wärmebehandelt Diese Fettsäuren wur-
Vergleich | Methode A | Methode B | Methode C |
40,2 | 40.0 | 39,8 | 39,7 |
170 | 80 | 110 | 80 |
250 | 130 | 160 | 120 |
4 | 2-3 | 3 | 2 |
4 | 2-3 | 2-3 | 2 |
6 | 4 | 4 | 3-4 |
28,4 | 26.5 | 4.2 | 3,5 |
den denselben Stabilitätsprüfungen unterzogen, wie sie vorstehend erläutert sind. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 12 zusammengestellt
Vergleich
Methode A
Methode B
Methode C
(2) Farbe (Gardner) 5
(3) Farbstabilität gegenüber Hitze (Gardner) 10
3-4
8-9
8-9
2-3
Fortsetzung
Vergleich Methode Λ
Methode U
Methode C
(4) Farbstabilität gegenüber thermischer
Oxydation (Gardner) 9
(5) Farbstabilität gegenüber Basen (Gardner) 12
(6) Farbstabilität gegenüber Säuren (Gardner) 15
10
13
13
5
6
8-9
Die Ergebnisse der vorstehenden Versuche machen deutlich, daß die erfindungsgemäß erhaltenen hydrierten
Fettsäuren von ausgezeichneter Farbe und Stabilität sind.
Um nachzuweisen, daß die erfindungsgemäß einzusetzenden Borsäureverbindungen anderen Borverbindungen
überlegen sind, wurde der nachstehende Vergleichsversuch 1 durchgeführt. Bei diesem wurden
die Borverbindung nach der DE-PS 3 36 408 und Natriumborhydrid als Borverbindungen des Standes der
Technik sowie Onhoborsäure bei der erfindungsgemäßen Methode A eingesetzt. Es wurde auf die in
Anmeldungsbeispiel 1 beschriebene Weise verfahren.
Da die Struktur der Borverbindung gemäß der DE-PS 3 36 408 aus der Druckschrift nicht klar hervorgeht,
wurde zur Herstellung des Katalysators Nickelborat zwei Stunden in trockenem Wasserdampf auf 400 bis
450° C erhitzt.
Die Ergebnisse des Versuches I zeigen, daß die Methode A gemäß der Erfindung bessere Resultate
erbringt als andere Borverbindungen.
Vergleichsversuch i
Zu roher Tallölfettsäure mit einem Neutralisationswert von 200,0 und einer Jodzahl von 65,5 wurden 0,1%
Zinnpulver, 0,1% Onhoborsäure und 0,6% Nickel-Hartfett-Hydrierkatalysator
(in Hartfett dispergierter Nikkeikatalysator) zugesetzt, und das erhaltene Gemisch
wurde bei 200° C drei Stunden lang unter einem Wasserstoffdruck von 30 bar gerührt. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtrat destilliert, wobei
hydrierte Tallölfettsäure gemäß der erfindungsgemäßen Methode A erhalten wurde.
Außerdem wurde die obige rohe Tallölfettsäure auf die vorstehend beschriebene Weise behandelt, mit der
Ausnahme, daß sie in Gegenwart von 0,6% Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver und 0,1% behandeltem Nickelborid
gemäß DE-PS 3 36 408 (Methode Bi) sowie in Gegenwart von 0,6% Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver
und 0,1% Natriumborohydrid (Methode B2) zur Gewinnung von hydrierten Tallölfettsäuren behandelt wurde.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfung der erhaltenen hydrierten Tallölfettsäuren sind
in der folgenden Tabelle 13 zusammengestellt.
Methode A Methode B1 Methode B2
(Erfindung) (Stand der Technik)
Jodzahl (Wijs)
Farbe (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Farbstabilität gegen thermische Oxydation (APHA) Farbstabilität gegen Alkalien (APHA)
Farbstabilität gegen Säuren (Gardner) Oxydationsstabilität (POV)
0,5
40
70
140
120
4
19.7
40
70
140
120
4
19.7
0,5
90
170
250
170
5
20,4
90
170
250
170
5
20,4
0,5
160
300
500
350
160
300
500
350
8
25,4
25,4
Außerdem wurden je 200 g der obigen erhaltenen hydrierten Taiiöifettsäuren in ein 500 mi-Becherglas
gegeben und 10 Tage lang in einem auf 80° C gehaltenen
Ofen thermisch zersetzt. Die so behandelten Fettsäuren
wurden den vorstehend genannten Stabilitätsprüfungen unterzogen, und die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 14 zusammengestellt
Farbe (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Farbstabilität gegen thermische Oxadation (APHA)
Farbstabilität gegen Alkalien (Gardner) Farbstabilität gegen Säuren (Gardner)
Methode A | Methode B1 | Methode B2 |
(Erfindung) | (Stand der Technik) | |
110 | 190 | 350 |
350 | 500 | >500 |
(Gardner: 6) | ||
350 | 500 | >500 |
(Gardner: 5-6) | ||
7 | 8 | 10 |
7 | 9 | 11-12 |
Um weiterhin zu zeigen, daß die erfindungsgemäß zu
verwendenden schweren Phenolverbindungen den Phenolverbindungen mil niedrigem Molekulargewicht,
wie Hydrochinon, Guajakol oder Resorcinol, wie sie gemäß der GB-PS 2 08 189 eingesetzt werden- überlegen
sind, wurden die drei genannten Verbindungen mit schwerer Phenoiverbindung gemäß Methode B der
Erfindung verglichen, zu welchem Zweck der folgende Vergleichsversuch H auf die in Anmeldungsbeispiel 2
beschriebene Weise durchgeführt wurde. Die Ergebnisse des Versuchs II zeigen, daß Methode B gemäß der
Erfindung, bei der schweren Phenolverbindung der im Hauptanspruch bezeichneten Art verwendet wird, dem
bekannten Verfahren deutlich überlegen ist.
Vergleichsversuch Il
Zu roher Tallölfettsäure mit einem Neutralisationswert von 200,0 und einer Jodzahl von 65,5 wurden 0,1 °/o
Zinnpulver, 0,005% 2,2'-Thiodiäthyl-bis(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat
und 0,6% eines Nickel-Tabelle 15
Hartfett-Hydrierkatalysators zugesetzt und das erhaltene Gemisch wurde bei 200° C drei Stunden lang unter
einem Hydrierdruck von 30 bar gerührt Die Reaktionsmasse wurde filtriert und das Filtral destilliert zur
Gewinnung von hydrierter Tallölfettsäure gemäß Methode B der Erfindung.
Weiterhin wurde dieselbe Tallölfettsäure wie vorstehend beschrieben auf die genannte Weise behandelt, mit
der Ausnahme, daß die rohe Tallölfettsäure hydriert '
ίο wurde in Gegenwart von 0,6% Nickel-Hartfett, 0,1%
Zinnpulver und 0,005% Hydrochinon (Methode Ci), in Gegenwart von 0,6% Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver
und 0,005% Guajakol (Methode C2) und in Gegenwart
von 0,6% Nickel-Hartfett, 0,1% Zinnpulver und
0,005% Resorcinol (Methode C3), um hydrierte Tallölfettsäuren
zu gewinnen.
Die Analysenwerte und die Ergebnisse der Stabilitätsprüfungen der erhaltenen hydrierten Tallölfettsäuren
sind in der folgenden Tabelle 15 zusammengestellt.
20
Methode B Methode C, Methode C2 Methode C.,
(Erfindung) (Stand der Technik)
Jodzahl (Wijs)
Farbe (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Farbstabilität gegen thermische Oxydation (APHA)
Farbstabilität gegen Alkalien (APHA)
Farbstabilität gegen Säuren (Gardner)
Oxydationsstabilität (POV)
Außerdem wurden je 200 g der vorstehenden 35 Fettsäuren wurden dann den vorstehend beschriebenen
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
80 | 120 | 100 | 130 |
140 | 300 | 250 | 350 |
250 | 400 | 350 | 450 |
160 | 200 | 180 | 250 |
4-5 | 4-5 | 4-5 | 5 |
1,5 | 7,3 | 5,2 | 8,1 |
hydrierten Tallölfettsäuren in einen 500-ml-Becher gegeben und in einem auf 8O0C gehaltenen Ofen
10 Tage lang thermisch zersetzt. Die so behandelten
Slabilitätsprüfungen unterzogen, wobei die in der folgenden Tabelle 16 angegebenen Ergebnisse erzielt
wurden.
Methode B Methode C1 Methode C2 Methode C3
(Erfindung) (Stand der Technik)
Farbe (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Hitze-Farbstabilität (APHA)
Farbstabilität gegen thermische
Oxydation (APHA)
Farbstabilität gegen Alkalien (Gardner) 2-3
Farbstabilität gegen Säuren (Gardner)
Farbstabilität gegen Säuren (Gardner)
130 | 500 | 6) | 400 | 500 |
(Gardner: 3-4) | ||||
250 | 500 | 6) | 500 | 500 |
(Gardner: | (Gardner: 5) | (Gardner: 6-7) | ||
300 | 500 | 500 | 500 | |
(Gardner: | (Gardner: 4-5) | (Gardner: 6) | ||
2-3 | 8 | 8 | 9 | |
6 | 10-11 | 9-10 | 10-11 | |
230 242/573
Claims (3)
1. Verfahren zum Gewinnen von hydrierten Fettsäuren, bei dem man eine Fettsäure, ein öl oder
ein Fett in Gegenwart eines Hydrierkatalysators und eines reduzierenden Metalls hydriert dadurch
gekennzeichnet, daß man die Hydrierung zusätzlich in Gegenwart einer Borsäureverbindung
der Gruppe Orthoborsäure, Metaborsäure, Tetraborsäure, Boroxid oder Ester oder Salz dieser
Borsäuren und/oder in Gegenwart einer schweren, hitzebeständigen Phenolverbindung mit einem über
dem Siedepunkt der hydrierten Fettsäure liegenden Siedepunkt durchführt und daß man die rohe
hydrierte Fettsäure destilliert oder daß man das '5 hydrierte öl oder Fett in rohe hydrierte Fettsäure
aufspaltet und diese destilliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01 bis 2 Gew.-% Borsäureverbindung,
bezogen auf die Menge an roher Fettsäure, Öl oder Fett, eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß 0,001 bis l,0Gew.-% an schwerer
Phenolverbindung, bezogen auf die Menge an roher Fettsäure, öl oder Fett, eingesetzt werden.
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---|---|---|---|
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---|---|
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