DE922165C - Verfahren zur Stabilisierung von Alkoholen und Estern - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung von Alkoholen und Estern

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DE922165C
DE922165C DEST3450A DEST003450A DE922165C DE 922165 C DE922165 C DE 922165C DE ST3450 A DEST3450 A DE ST3450A DE ST003450 A DEST003450 A DE ST003450A DE 922165 C DE922165 C DE 922165C
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C67/48Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Stabilisierung von Alkoholen und Estern Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Stabilisierung von Alkoholen, besonders verzweigtkettigen Alkoholen, und deren Estern, namentlich von synthetischen verzweigtkettigen C7 bis C,-Alkoholen und deren Estern, durch Zusatz kleiner Mengen von Bisphenolen, vornehmlich von Diphenylolpropan, zum Alkohol oder Ester bzw. zum Veresterungsreaktionsgemisch.
  • Der immer mehr zunehmende Bedarf an plastischen Stoffen z. B, der Vinylchloridpolymerisate oder -mischpolymerisate, des Polyvinylacetats, der Celluloseester, Acrylat- und Methacrylatharze, Kautschuk wie Emulsionsmischpolymerisate von Butadien mit Styrol oder Acrylnitril oder Mischpolymerisate von Isobutylen mit kleinen Mengen Diolefin, etwa Isopren, erhöht ständig die Nachfrage nach bedeutenden Mengen geeigneter Weichmachungsmittel. Verzweigtkettige Alkylester organischer Säuren, namentlich Alkylphthalsäureester, insbesondere Di-2-äthylhexylphthalat, sind als gute Weichmachungsmittel für die erwähnten hochmolekularen Kunststoffe bekannt.
  • Synthetische verzweigtkettige Oxoalkohole, Erzeugnisse der bekannten Oxomethode (vgl. Veröffentlichung des U. S. Bureau of Min-3s, R1 4270 vCritical Review of Chemistry of the Oxo Synthetic, etc.«, 1948) wurden bereits technisch zur Herstellung von als Weichmachungsmittel benutzten Estern eingesetzt, und zwar durch Umsetzung mit aliphatischen und aromatischen Säuren oder -anhydriden, z. B. Phthalsäure, Sebacinsäure, Ölsäure, Stearin3äure, Laurinsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure-und Maleinsäureanhydriden. Einige synthetische Alkohole, die durch die Oxosynthese und Hydrierung gewonnen werden, sind, nie bekannt, besonders zur Herstellung von Esterweichmachungsmitteln geeignet, die namentlich für durchsichtige plastische Massen dienen. Es handelt sich um die Alkohole im C4 -bis C13 Bereich, z. B. die Butylalkohole, Octanole, Nonanole. In neuerer Zeit wurde erkannt, daß synthetische Alkohole der C$ Reihe, besonders die des Isooctyltypus, sich mit am besten zur Veresterung zwecks Herstellung von Weichmachungsmitteln eignen, Wichtig ist, daß die Ester hohe Licht- und Wärmefarbbeständigkeit und Wetterfestigkeit zeigen; folglich ist es notwendig, daß die zu ihrer Herstellung benutzten Alkohole hohe Lagerbeständigkeit, namentlich Farbbeständigkeit, aufweisen. Diese Bedingung läßt sich nur schwer verwirklichen, wahrscheinlich wegen des Gehaltes der synthetischen Alkohole an Verunreinigungen, wie polymerisierten und kondensierten höhermolekularen Verunreinigungen, etwa unreduzierten Carbonylverbindungen, ungesättigten Carboxylverbindungenund anderen nicht alkoholischen Verbindungen oder Schwefelverbindungen. Diese sind verhältnismäßig schlecht lagerbeständig,. was man an der Farbänderung von farblos bis zu Gelb oder noch dunkler und einer beträchtlichen Steigerung der Peroxydzahl erkennt. Beide wertmindernden Veränderungen machen den Alkohol ungeeignet, namentlich zur Herstellung von Estern, da die Wertminderung auch in der veresterten Form in Erscheinung tritt. Die gebildeten Ester organischer Säuren werden vielfach im Verlauf der Veresterung verfärbt und erleiden wertmindernde Veränderungen beim Stehen. In allen Fällen können die Ester als Weichmachungsmittel für durchsichtige plastische Massen ganz ungeeignet sein.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Schwierigkeiten beheben und beständige Alkohole und Ester dadurch erhalten kann, daß man dem Alkohol, Ester oder Veresterungsgemisch ein Bisphenol in geringer Menge zusetzt, das durch die allgemeine Gleichung dargestellt werden kann, in der R1 ein Alkylradikal mit z bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 und R3 Oxyphenylgruppen oder alkylierte Oxyphenylgruppen, vorzugsweise p-Oxyphenyl, sind. Diese Verbindungen erhält man in bekannter Weise durch Kondansation von 2 1M1 eines einfachen oder chlorsubstituierten Phenols mit z Mol eines Ketons, wie Aceton, Methyläthylketon, Methyl-n-butylketon oder Methylisobutylketon. Der bevorzugte Stabilisator dieser Gruppe ist 2, 2-Di-(p-oxyphenyl)-propan, im folgenden als Diphenylolpropan bezeichnet. 2, 2-Di-(p-oxyphenyl)-propan oder Diphenylolpropan ist zwar der bevorzugte Vertreter eines Bisphenols im Sinne der Erfindung; andere Bisphenole können aber gleichfalls benutzt werden, wenngleich mit etwas weniger günstigem Ergebnis im Regelfall. Beispiele anderer Bisphenole sind alkylierte Bisphenole mit einem Substituenten am Phenolring, wie 2, 2-Bis-(4-oxy-5-methylphenyl)-propan und 2, 2-Bis- (4-oxy-5-isopropylphenyl)-propan. Diese Bisphenole, namentlich Diphenylolpropan, sind auch bei Veresterungstemperaturen und in Gegenwart etwa benutzter Katalysatoren beständig, erteilen dem gebildeten Ester keinen Farbton und werden schließlich in die Esterphase im Verlauf der Reaktion eingeführt. Diese letztere Eigenschaft macht das Bisphenol, das zum Stabilisieren des Alkohols oder Esters benutzt wird, auch für die Stabilisierung von normal abbaufähigen Harzen geeignet, wenn der Ester diesen als Weichmachungsmittel zugesetzt wird. Andere technisch benutzten organischen Stabilisatoren, phenolischer oder nicht phenolischer Natur, liefern nicht diese erwünschten Ergebnisse.
  • 2, 2-Di-(p-oxyphenyl)-propan, in folgendem kurz Diphenylolpropan bezeichnet, wurde bereits versuchsweise als Antioxydans für verschiedene Kohlenwasserstoffe, wie Wachs, Naturkautschuk und Kohlenwasserstoffpolymerisate anderer Art, benutzt. Bei allen früheren Versuchen erwies sich Diphenylolpropan im allgemeinen anderen bekannten Antioxydantien als unterlegen. Aus ,diesem Grunde hat es als Antioxydans niemals Eingang in die Technik gefunden. Die bisher einzige größere technische Aziwendung fand Diphenylolpropan, soweit bekannt, in Geflügelfarmen zur Feststellung eines Coccidiosis oder eines Protozoenbefalls bei Geflügel.
  • In Anbetracht der früheren Fehlschläge ist es überraschend, daß die Bisphenolverbindung, die durch Kondensation von Phenol mit Aceton erhalten wird, mit der Formel und ihre oben bezeichneten Homologen eine spezifische stabilisierende Wirkung auf organische Ester ausüben, die durch Veresterung organischer Säuren und ihrer Derivate mit synthetischen verzweigtkettigen Alkoholen entstehen, namentlich die Ester der C7- bis C9 Alkohole mit Phthalsäure.
  • Die zu veresternden Alkohole werden vorzugsweise durch das Oxoveifahren gewonnen. Die Bezeichnung Oxoverfahren ist der Technik geläufig und bezieht sich auf eine Arbeitsweise, bei der eine olefinische Beschickung zunächst mit Kohlenoxyd und Wasserstoff umgesetzt oder z@oxoniertu wird. Die Reaktion geht bei r2o bis 25o°, etwa r5o bis 40o atü im Beisein eines Kobaltkatalysators oder eines ähnlichen Kontaktes vor sich, der im allgemeinen als fettsaures Salz eingeführt wird. Es bilden sich Aldehyde nach der Gleichung
    C"Hsn + CO -I- H2 > C"H2n,+1 CHO.
    Die Aldehyde werden katalytisch zu den entsprechenden Alkoholen nach folgender Gleichung hydriert:
    C" H",+, CHO -f- H2 > C"H2n+1 CH20H .
    Die bevorzugten Hydrierungskatalysatoren sind die des schwefelempfindlichen Nickeltypus; andere bekannte Hydrierungskatalysatoren, z. B. die Sulfide von Nickel, Molybdän und Kobalt, mit oder ohne Träger aus Kohle, Kieselsäure usw. können ebenfalls benutzt werden, besonders wenn ein rauher schwefelunempfindlicher Katalysator verlangt wird.
  • Die gesamte Carbonylierung oder Oxoreaktion ist ein besonders wirksamer Weg zur Herstellung hochwertiger primärer Alkohole, namentlich im C4 bis C"-Bereich, die als Zwischenprodukte für Reinigungs-und Weichmachungsmittel großen Absatz finden. Die C9 und C9-Oxoalkohole werden vornehmlich zur Herstellung von Estern bevorzugt, die als Weichmachungsmittel in hellfarbigen oder farblosen plastischen Massen und Harzen dienen sollen.
  • Als das am leichtesten verfügbare olefinhaltige Ausgangsgut für die Oxoreaktion bieten sich gewisse Kohlenwasserstoffprodukte an, die aus der Erdölraffinerie stammen.
  • Bezüglich der Oxoreaktion von Olefinen teilt man diese in fünf Grundklassen aus Zweckmäßigkeitsgründen ein, ausgehend von der olefinischen Bindung der Kohlenstoffatome. Diese fünf Klassen sind: In diesen Formeln ist R eine gerade oder verzweigtkettige Alkylgruppe. Wenn in einer Formel mehr als ein Symbol R erscheint, können die verschiedenen R-Symbole die gleiche Alkylgruppe oder verschiedene Alkylgruppen bedeuten. Nach dieser Einteilung gehören beispielsweise Buten-(i), 3-Äthylpenten-(i) oder 4, 4-Dimethylpenten-(i) zur Klasse I; Buten-(2), 4, 4-Dimethylpenten-(2), 2-Methyl-5-äthylhexen-(3) zur Klasse II ; 2, 3, 3-Trimethylbuten-(i)zur Klasse III ; 2, 4-Dimethylpenten-(2) zur Klasse IV; Tetramethyläthylen zur Klasse V usw.
  • Bei der Oxoreaktion gibt es im allgemeinen keine unveränderlichen Angriffspunkte in der olefinischen Doppelbindung, wie man nach der Marko«nikoffschen Regel annehmen könnte; aus Olefinen der Klasse I von der Formel H, C = C H C H2 R werden annähernd gleiche Mengen von i-substituierten Alkoholen der Formel C H2 0 H - C H2 - C H2 - C H,R und von 2-substituierten Alkoholen der Formel CH, - CH(CH20H) - CH,R gebildet, wobei die i-Stellung leicht begünstigt ist. Die Oxoreaktion führt somit augenscheinlich der inneren :Tatur nach zur Bildung von wenigstens einigen verzweigtkettigen primären Alkoholen, auch wenn das Ausgangsgut ein reines geradkettiges Olefin der Klasse I ist. Olefine der Kla$se V sind gewöhnlich der Oxonierung nicht zugänglich. Die Oxonierungsbeschickung kann Monoolefine einer beliebigen Klasse enthalten, und geeignete olefinische Ausgangsstoffe können beispielsweise durch Fraktionierung von Spaltgasen, synthetischen Erzeugnissen der Fischer-Tropsch-Synthese oder polymerisierten Produkten von C3 bis C5 Olefinen gewonnen werden.
  • Die durch Oxonierung der erwähnten Olefine gebildeten Alkohole sind naturgemäß durchaus komplexer Natur; für viele ist die genaue Zusammensetzung unbekannt. Die erzeugten C8-Oxoalkohole bilden, wie sich zeigte, ein Gemisch Isomerer.
  • Untersuchungen wurden angestellt, um die Struktur der isomeren Isooctylalkohole aufzuklären. Hierbei bediente man sich der kombinierten Technik der Spaltung des Stearinsäureesters,Analyse der gebildeten Olefine auf ihren Typus durch Infrarot, Hydrierung und Analyse der gebildeten Paraffine auf ihre einzelnen Bestandteile.
  • Folgende Schlüsse können gezogen werden: i. Die Isomeren enthalten vorwiegend solche mit 5 und 6 Kohlenstoffatomen in der längsten geraden Kette; 2. in einer Menge von wenigstens 85 °!o, wahrscheinlich 95 % oder mehr, gibt es keine Alkylgruppen in der 2-Stellung; 3. von den möglichen 5 0,/o mit einer Alkylgruppe in der 2-Stellung kann nicht mehr als etwa i °/o, bezogen auf den gesamten Alkohol, 2-Äthylhexanol sein; 4. nicht mehr als io % (vielleicht 9 %) haben 2-Alkylgruppen in der 2-Stellung; 5. von den elf möglichen Isomeren, die unter 3 fallen, können zwei nicht durch Oxonierung gebildet werden; drei sind sehr unwahrscheinlich auf Grund der verfügbaren Zusammensetzungsdaten über C,- Polypropylen; die Zahl der wahrscheinlich hauptsächlichsten Isomeren geht somit auf fünf zurück.
  • Die exakte Prüfung von Klasse I und der Siedebereich der Olefine, die sich vom Isooctylalkohol ableiten, sowie ein A-priori-Ausschluß von 3, 3-dialkylierten Alkoholen als Oxonierungsprodukte beschränken die Zahl der möglichen hauptsächlichen Bestandteile von Isooctylalkohol auf neun Isomere. Auf der Grundlage der bestverfügbaren Werte konnten nur fünf dieser Alkohole in wesentlichen Mengen gebildet werden, wobei die ersten drei überwogen.
    Hauptbestandteile
    von typischem
    Alkohol Isooctylalkohol
    Kp. ° C j Gesamt-
    von Alkohol menge
    4, 5-Dimethylhexanol .... - 26
    30
    3, 5-Dimethylhexanol .... 176
    3, 4-Dimetbylhexanol .... - 18
    3- und/oder 5-Methyl-
    heptanol . . . . . . . . . . . . . 185,8 bis 186,5 17
    Verschiedenes und nicht
    identifiziert . . .. . .. .. .. - 9
    ioo
    Ein typischer handelsüblicher Isooctylalkohol kann auch bis etwa 15 % C,- und niedrigere Alkohole und bis etwa 15 °/o C9-Alkohole enthalten.
  • Für ein typisches Isooctylalkoholgemisch wurden folgende Merkmale ermittelt: Hydroxyl-Zahl q29, Carbonyl-Zahl i, Verseifungs-Zahl 0,5, Säure-Zahl < o,ooi.
  • ASTM-Destillation: 5 °/o bis z75,3°, 50 °/o bis z83,3°, 95 °/o bis Z88,3°, Ende 2o2,7° (Gewinnung 99 °/a). ASTM bedeutet American Society Testing Material. Alkoholreinheit = 99,5 °/o. Kinematische Viskosität bei 2o° 12,4 bis 12,8 cSt.
  • Andere synthetische verzweigtkettige Alkohole, namentlich die in dem C7- bis C9-Bereich, wie 2-Äthylhexanol, können auch benutzt werden.
  • Die Ester, namentlich die Phthalsäureester, können nach üblichen Methoden hergestellt werden, beispielsweise durch. Umsetzung des Alkohols mit Säure oder Säureanhydrid bzw. durch Überführung des Alkohols in ein Alkylhalogenid und dann Umsetzung desselben mit einem Metallsalz der betreffenden Säure. Beispielsweise können Phthalsäureester wirksam durch Umsetzung von etwa 2 Mol eines geeigneten Alkohols mit i Mol Phthalsäureanhydrid ohne Katalysator bzw. im Beisein von Schwefelsäure oder vorzugsweise Toluolsulfonsäure als Katalysator und unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie Benzol, als Entziehungsmittel hergestellt werden.
  • Da Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid und ähnliche Derivate in obiger Gleichung untereinander austauschbar sind, um das gleiche Ergebnis in ähnlicher Weise zu erzielen, soll der Ausdruck Phthalsäure oder eine andere organische Säure das Anhydrid, z. B. Phthalsäureanhydrid und die anderen ähnlichen Derivate, umfassen. Analog umfaßt der Begriff Alkohol andere Alkoholderivate, die für die Veresterung zur Erzeugung der identischen Ester verwendet werden können.
  • Die Veresterungsreaktion wird genügend lange bis zur praktisch vollständigen Bildung des Esters durchgeführt. Der nicht umgesetzte Alkohol wird dann aus dem Veresterungsprodukt, am besten unter vermindertem Druck, abgezogen, mit frischem Alkohol vermischt und in die Veresterungszone zurückgeleitet.
  • Für die Veresterung von Phthalsäure ohne Katalysator beträgt die Rückflußtemperatur zu Beginn etwa i8o°, am Schluß etwa 22o° und mehr. Die katalytische Veresterung wird bei einer Rückflußtemperatur von etwa iio° durchgeführt. Die Esterifizierung geht also in herkömmlicher Weise vor sich, mit der Abweichung, daß dem Reaktionsgemisch Diphenylolpropan zugesetzt wird: Der Isooctylphthalatester selbst siedet bei etwa Zoo bis 22o° bei 2 mm Quecksilberdruck. Die Reaktion spielt sich in einer korrosionsfesten Apparatur z. B. mit Glasüberzug ab.
  • Zweckmäßig wird der rohe Oxoalkohol zunächst bei einer Gefäßtemperatur von zweckmäßig nicht mehr als etwa 22o°, insbesondere nach vorheriger Behandlung mit Ätzalkah, destilliert, um Verunreinigungen, wie Aldehyde, Säuren, Ester, Acetale, ungesättigte Carbonylverbindungen usw., zu entfernen. Im Sinne der Erfindung werden die Bisphenolverbindungen, wie Diphenylolpropan,in den Alkohol in einer Menge von o,2 bis 4 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,3 bis o,5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Alkohol, zugesetzt. Die Verbindungen können in den fertigen Ester in einer Menge von o,o2 bis 0,25 Gewichtsprozent des Esters eingetragen werden. Größere Zusatzmengen sollten vermieden werden, da sie leicht den Harzfilmen, für welche die Ester als Weichmachungsmittel benutzt werden, ein undurchsichtiges Aussehen verleihen.
  • Wahlweise und vorzugsweise können die Bisphenolverbindungen in das Veresterungsgemisch in einer Menge von 0,4 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf den Alkohol, eingetragen werden; sie werden vorzugsweise in dem Alkohol vor Zusatz zum Reaktionsgemisch aufgelöst. Bei Verwendung dieser Zusatzmenge der Bisphenolverbindung enthält der fertige Ester gewöhnlich 25 bis 55 0% des Verbindungsanteils, der dem Alkohol, bezogen auf den Ester selbst, zugesetzt war.
  • Die Erfindung wird in nachstehenden Beispielen erläutert: Beispiel i Dieses Beispiel erläutert die Wirkung des Zusatzes der neuen Stabilisatoren zu einem Alkohol.
  • Für dieses Beispiel wurden zwei Proben zu je Zoo ccm Isooctylalkohol angewandt; in eine der Proben wurde 0,25 Gewichtsprozent Diphenylolpropan eingetragen. Beide Proben wurden dann 24 Stunden lang in einer Sauerstoffatmosphäre unter einem Druck von 8,5 atü bei Zoo' behandelt. Die Peroxydzahl der Proben wurde vor und nach der Behandlung bestimmt; ferner wurde der Abfall des Sauerstoffdruckes in dem. Reaktionskessel nach der Reaktion festgestellt. Weiterhin wurden die Produkte nach der Behandlung auf Farbe und Lichttransmission geprüft; die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengestellt:
    Stabilität in einem beschleunigten Lagertest
    Isooctylalkohol
    Probe z
    Probe r o'25
    Stabilisator kein Gewichts-
    Zusatz Prozent
    Diphenylol-
    propan
    Peroxydgehalt vor Behand-
    lung (Teile je Million) ... 16,o 16,o
    Peroxydgehalt nach Behand-
    lung (Teile je Million) ... 940 17,8
    Abnahme des 02 Druckes in
    24 Stunden in atü ....... 2,31 o,476
    Ursprüngliche Farbe - visuell farblos farblos
    Prozent Lichtdurchgang nach
    Diller ................. 88,2 88,2
    Danach weist die Vergleichsprobe nahezu eine sechzigfache Steigerung der Peroxydzahl, die Probe mit Stabilisatorzusatz fast keine Steigerung der Peroxydzahl auf. Dieses Beispiel veranschaulicht die Art und Weise, in der rohe oder teilweise gereinigte Alkohole im Verlauf beschleunigter Temperaturreinigung und -behandlung, wie Destillation, verbessert werden können.
  • Beispiel 2 Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkung eines Zusatzes von Bisphenolverbindungen zu dem Veresterungsgemisch eines Oxoalkohols.
  • Zwei Veresterungsreaktionen genau gleicher Reaktionsteilnehmer wurden, nach obigen Angaben durchgeführt, jedoch wurden 0,2 Gewichtsprozent Diphenylolpropan, bezogen auf Alkohol, bei der einen Reaktion zugesetzt. ioo ccm Proben des bei jeder Reaktion gebildeten Esters wurden mit Sauerstoff bei einem Druck von 8,5 atü und einer Temperatur von ioo° während 24 Stunden behandelt. Der Peroxydgehalt der Proben wurde vor und nach der Behandlung bestimmt. Über die Ergebnisse gibt nachstehende Tabelle Auskunft:
    Stabilität in einem beschleunigten Lagertest
    Diisooctylphthalat
    Probe 2 0,2 o#
    Probe r
    Stabilisator kein Diphenylol-
    Zusatz Propan,
    bezogen auf
    Alkohol
    Peroxydgehalt vor Behand-
    lung (Teile j e Million) ... 14 14
    Peroxydgehalt nach Behand-
    lung (Teile je Million) ... 144 14
    Man sieht, daß die Probe des Esters ohne Diphenylolpropan eine mehr als zehnfache Zunahme der Peroxydzahl, die Probe des mit Diphenylolpropan behandelten > Esters keine Zunahme der Peroxydzahl aufweist. Dies beweist, daß Diphenylolpropan die Veresterungsreaktion überstanden hat und dann als Stabilisator auf den Ester selbst wirkte.
  • Beispiel 3 Die stabilisierende Wirkung von Diphenylolpropan auf verschiedene andere organische Ester wurde untersucht. Zwei identische ioo-ccm-Proben eines jeden Esters wurden bereitgestellt. Der einen Probe von jedem Esterpaar wurden 0,25 Gewichtsprozent Diphenylolpropan zugesetzt; jede Probe wurde wie oben der Einwirkung von Sauerstoff unter einem Druck von 8,5 atü bei 10o° 24 Stunden lang unterworfen.
  • g Die Peroxydzahl der einzelnen Proben wurde bestimmt vor und nach der Sauerstoffbehandlung; die Ergebnisse sind tabellarisch zusammengestellt. Der erste Wert, A, gibt die Peroxydzahl vor dem Altern der ersten Proben an, die keinen Stabilisator enthalten. Der zweite Wert, B, bedeutet die Peroxydzahl der gleichen Proben, die keinen Stabilisator enthalten, nach der Alterungsbehandlung. Der dritte Wert gibt über die Peroxydzahl der Proben mit 0,25 Gewichtsprozent Dipherlylolpropan nach dem Altern Auskunft.
    Peroxydzahl
    Ester Wert (Teile je
    Million)
    i. Diisooctyladipat ........... A 7,4
    B 607
    C 2,8
    2. Diisooctylsebacat .......... A 6,4
    B 278
    C 3,6
    3. Isotridecyllaurat ........... A 4,4
    B 38,6
    C 8,6
    4. Isotridecyl-isotridecanoat ... A 2
    B 36,4
    C 12,5
    Diese Ergebnisse zeigen, daß die Peroxydzahl der Ester mit einem Zusatz an Diphenylolpropan nach dem Altern etwa 1/3 bis 1/30o der Vergleichsprobe beträgt.
  • Beispiel 4 Die Fähigkeit von Diphenylolpropan, unverändert in das Veresterungsprodukt überzugehen und somit die Stabilität der mit dem Ester plastifizierten Harze zu beeinflussen, wurde mit anderen bekannten Stabilisatoren verglichen.
  • 2, 6-tert.-Butyl-4-methylphenol, Phenyl-ß-naphthylamin und Diphenylolpropan wurden einzeln in einer Konzentration von i % in getrennten Proben des gleichen Isooctylalkohols aufgelöst. jede Probe wurde dann mit Phthalsäureanhydrid verestert; der gebildete Ester wurde abdestilliert bzw. wurde das nicht umgesetzte Material in einigen Fällen von dem Ester abgetrennt. Die gebildeten Ester dienten als Weichmachungsmittel für verschiedene Proben des gleichen Vinylharzes; aus dem plastifizierten Harz wurden Filme hergestellt und der beschleunigten Wärmealterung gemäß der unten aufgeführten Tabelle unterworfen; der Grad der Stabilisierung (sofern eine solche Wirkung ausgeübt wurde) wurde für die einzelnen Stabilisatoren vergleichend gegenübergestellt. Zur Herstellung der plastifizierten Vinylharzproben für die Teste wurden ioo g Polyvinylchloridharz mit der Hand trocken mit i g Bleistearat, 5o g Weichmachungsmittel und 2 g eines organischen Natriumphosphats (Vanstay 16) vermischt. Für Vergleichsversuche wurden Proben durch Zusatz geeigneter Mengen von 2, 6-ditert.-Butyl-4-methylphenol und Diphenylolpropan zu einzelnen Proben der gleichen Vergleichsester ohne Stabilisatorzusatz nach der Veresterung hergestellt. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle mitgeteilt.
  • Die Zerreißfestigkeit wurde in üblicher Weise auf einem Scott Tester (Modell L-5) (vgl. Memmler, The Science of Rubber, Reinhold Publishing Company A934>> S. 546 bis 548 und Fig. 138 A) bei etwa 24° (75° F) und 5o °/o relativer Feuchtigkeit bestimmt; die Geschwindigkeit der Backentrennung betrug 5o,8 cm (2o") je Minute.
    3 4 5 6
    Stabilisator . . . . . . . . . . . . kein Zusatz 2, 6-ditert.- 2, 6-ditert.- 2, 6-ditert.- Diphenylol- Diphenylol- Phenyl-
    Butyl- Butyl- Butyl- Propan Propan ß-naphthyl-
    4-methyl- 4-methyl- 4-methyl- am in
    Phenol Phenol Phenol
    Zusatzmenge °/,) ........ kein Zusatz x 1 x 0,25 1 1
    Zeitpunkt des Zusatzes.. - zum Kon- zum Alkohol. zum Alkohol. zum Ester zum Alkohol. zum Alkohol.
    trollester Ester von Ester ab- nach Her- Ester ab- Ester ab-
    ' nach Her- nicht um- destilliert Stellung destilliert destilliert
    Stellung gesetzter
    Substanz
    entfernt
    Lichtdurchgang °/,) ..... 87 72 79 80 - 78 38
    Ursprüngliche Vermischung
    Zerreißfestigkeit kg/qcm 219,7 229,5 214,9 205,3 217,8 207,0 221,1
    Dehnung o/,) :..........11 285
    285 275 28o 3o5 295 300
    Modulbei foo /,)Dehnung) 143,8 16o,7 14o,6 136,o 128,5 135,0 143,8
    Ursprüngliche Vermischung, 5 Tage auf foo° erhitzt
    Zerreißfestigkeit kg/qcm 166,9 225,2 167,7 168,7 21o,9 219,7 212,6
    Dehnung O/,) . . ... 11o 255 130 110 240 265 225
    Modul bei foo°/,)Dehnungl) 164,5 177,5 161,7 166,27 162,4 172,0 178,2
    Bleibende Zerreißfestigkeit
    der ursprünglichen Ver-
    mischung °/,) ... ... 76 97 78 82 97 fob 96
    Bleibende Dehnung der
    ursprünglichen Ver-
    mischung 0/,)......... 39 9o 47 39 79 9o 75
    Ursprüngliche Vermischung, 7 Tage auf foo° erhitzt
    Zerreißfestigkeit kg/qcm 88,9 211,9 78,4 134,6 215,8 215,5 214,8
    Dehnung 0/,) . ... 25 235 30 65 2o5 225 215
    Modul bei foo°/,) Dehnung:) - 181,4 - - 182,1. 181,7 187,3
    Bleibende Zerreißfestigkeit
    der ursprünglichen Ver-
    mischung 0/,) ...... 41 92 37 66 99 104 97
    Bleibende Dehnung der
    ursprünglichen Ver-
    mischung 0/,)......... 9 83 11 23 67 76 72
    1) Modul bei foo °/,) Dehnung ist = Spannung in kg/qcm, die für eine Dehnung um foo °/,) aufgewandt werden muß.
    Die Mischungen mit 2, 6-ditert.-Butyl-q.-methylphenol werden nur stabilisiert, wenn der Stabilisator dem Ester nach der Veresterung zugesetzt wird. Dies wird dadurch angezeigt, daß die prozentuale Dehnung, die in den Proben verbleibt, denen der Stabilisator während der Reaktion zugesetzt ist, wenig besser ist als die 'für Vergleichsproben ohne Zusatz. Dies zeigt ganz deutlich, daß das 2, 6-ditert.-Butyl-4.-methylphenol während der Veresterung ungünstig beeinflußt wird.
  • Phenyl-ß-naphthylamin stabilisiert zwar die Vinylmischung etwas, wenn es während der Veresterung zugesetzt wird, verfärbt aber sehr erheblich die Ester-und Estervinylfilme, die man daraus herstellt. Dies ergibt sich aus der prozentualen Lichttransmission der Esterwerte in der Tabelle.
  • Andererseits lieferte der Ester, der unter Zusatz von Diphenylolpropan während der Veresterung hergestellt wurde, ausgezeichnete Wärme- und Farbbeständigkeit.
  • Man ersieht daraus, daß Diphenylolpropan eine Sonderstellung einnimmt, insofern, als es allein eine gute Esterfärbung lieferte und Schädigungen der Ester-Vinylharz-Mischungen verhinderte sowie die Mischungen gegen Verfärbung beim Lagern schützt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Stabilisieren von Alkoholen. und Estern, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Alkohol oder Ester eine Bisphenolverbindung in geringer Menge zusetzt, die durch die Formel dargestellt wird, in der R, ein Allkylradikal mit i bis q. Kohlenstoffatomen, R2 und R3 Oxyphenylgruppen oder alkylierte Oxyphenylgruppen sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von 2, 2-Bis-(q.-oxyphenyl)-propan als Bisphenolverbindung.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von 2, 2-Bis-(4-oxy-5-me-'thylphenyl)-propan oder 2, 2-Bis-(q.-oxy-5-isopropylp4enyl)-propan. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bisphenolverbindung dem Veresterungsgemisch aus Alkohol und Säure zugesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bisphenolverbindung in dem Alkohol vor dessen Zusatz zum Veresterungsgemisch gelöst wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol oder das Alkoholgemisch ein verzweigtkettiger Alkohol ist oder einen solchen enthält.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung eines synthetischen Alkohols oder eines durch die Oxoreaktion hergestellten Alkoholgemisches. B. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Alkohols mit 4 bis 13, vorzugsweise 7 bis 9, vorteilhaft
  8. 8 Kohlenstoffatomen im Molekül.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Alkoholgemisches, das im wesentlichen zwei oder mehr Alkohole aus der Gruppe 3, 4, 4-Trimethylpentanol, 3, 5-Dimethylhexanol, 3, 4-Dimethylhexanol, 4, 5 - Dimethylhexanol, 3 - Methylheptanol und 5, 5-Dimethylhexanol enthält. io.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die für den zu behandelnden Ester zur V eresterung verwendete Säure eine Dicarbonsäure, wie Phthalsäure, Adipinsäure oder Sebacinsäure, ist. ii.
  11. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bisphenolverbindung dem Alkohol in einer Menge von 0,2 bis 4 Gewichtsprozent des Alkohols zugesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bisphenolverbindung dem Ester in einer Menge von o,o2 bis o,25 Gewichtsprozent des Esters zugesetzt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bisphenolverbindung in einer Menge von 0,4 bis 4 Gewichtsprozent des Alkohols dem Veresterungsgemisch zugesetzt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Alkoholgemisches von zwei oder mehr Alkoholen, die im wesentlichen aus 4, 5-Dimethylhexanol, 3, 5-Dimethylhexanol, 3, 4-Dimethylhexanol, 3-Methylheptanol, 5-Methylheptanol, 4-Äthylhexanol, 5, 5-Dimethylhexanol und 3, 4, 4-Trimethylpentanol bestehen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung von Diisooctylphthalat als Ester, der 0,02 bis 0,25 Gewichtsprozent 2, 2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan enthält.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines synthetischen, nach der Oxomethode hergestellten Octylalkohols mit einem Zusatz von 0,4 bis 4 Gewichtsprozent 2, 2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan.
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