DE19924339A1 - Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen - Google Patents
Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren NonanolenInfo
- Publication number
- DE19924339A1 DE19924339A1 DE1999124339 DE19924339A DE19924339A1 DE 19924339 A1 DE19924339 A1 DE 19924339A1 DE 1999124339 DE1999124339 DE 1999124339 DE 19924339 A DE19924339 A DE 19924339A DE 19924339 A1 DE19924339 A1 DE 19924339A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- isomeric
- adipic acid
- diesters
- isomeric nonanols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/08—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/34—Esters of acyclic saturated polycarboxylic acids having an esterified carboxyl group bound to an acyclic carbon atom
- C07C69/44—Adipic acid esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/76—Esters of carboxylic acids having a carboxyl group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C69/80—Phthalic acid esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
- C08K5/11—Esters; Ether-esters of acyclic polycarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Abstract
Beschrieben wird ein Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem in CDCl¶3¶ aufgenommenen ·1·H-NMR-Spektrum das Verhältnis der Fläche unter den Resonanzsignalen bei chemischen Verschiebungen im Bereich von 1,0 bis 2,0 ppm gegen TMS zu der Fläche unter den Resonanzsignalen bei chemischen Verschiebungen im Bereich von 0,5 bis 1,0 ppm gegen TMS zwischen 1,20 und 5,00 liegt. Die Adipinsäurediester sind als Weichmacher für Formmassen auf PVS-Basis geeignet und zeichnen sich durch hohe Verträglichkeit, niedrige Kältebruchtemperatur und niedrige Torsionssteifheit aus.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gemische von Diestern der Adi
pinsäure mit isomeren Nonanolen, d. h. Adipinsäurediester, deren
Alkoholkomponente von einem Gemisch isomerer Nonanole gebildet
wird.
Langkettige Alkohole, z. B. C8-, C9- und C10-Alkohole, werden in
großem Umfang zur Herstellung von Weichmachern eingesetzt. Die
Alkohole werden hierzu mit Polycarbonsäuren, wie Phthalsäure oder
Adipinsäure, unter Bildung der entsprechenden Ester umgesetzt. Zu
den wirtschaftlich bedeutenden Vertretern zählen Adipinsäureester
mit C8-, C9- und C10-Alkoholen, z. B. Di(2-Ethylhexyl)adipat, Diiso
nonyladipate und Diisodecyladipate.
Diisononyladipate finden vor allem in Folien, Profilen, Kunstle
der, Kabeln und Leitungen auf Weich-PVC-Basis Verwendung. Diiso
nonyladipate werden insbesondere dann verwendet, wenn die Pro
dukte bei tiefen Temperaturen eingesetzt werden sollen.
In der DE 20 09 505 werden Bis-Isononylester der Adipinsäure be
schrieben, die durch Veresterung von Adipinsäure mit Isononano
len erhalten werden, die aus 2-Ethylhexen in bekannter Weise nach
der Oxosynthese durch Umsetzen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff
bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck in Gegenwart von
Carbonylkomplexen von Metallen der 8. Nebengruppe des Periodi
schen Systems und gegebenenfalls nachfolgender Hydrierung herge
stellt wurden. Das 2-Ethylhexen ist durch Dimerisierung von Bu
ten-1 mit Aluminiumtrialkylen zugänglich. Die beschriebenen Bis-
Isononyladipinsäureester sollen als Weichmacher für Polyvinyl
chlorid geeignet sein und sich durch geringe Flüchtigkeit, nie
drige Viskosität und gute Kältefestigkeit der damit weichgemach
ten Polyvinylchloridmassen auszeichnen.
In der US 4 623 748 werden Dialkyladipate, unter anderem Diiso
nonyladipate, beschrieben, die durch Umsetzung von Propylen- oder
Butylen-Oligomeren aus dem Dimersol-Prozess in Gegenwart von ge
trägerten Tantal(V)halogeniden/oxiden als Katalysatoren, Reaktion
der erhaltenen C8-, C9- bzw. C12-Olefine zu C9-, C10- bzw. C13-Al
koholen und Veresterung dieser Alkohole mit Adipinsäure herge
stellt werden. Die Dialkyladipate sollen sich durch hohe Flamm
punkte auszeichnen und für den Einsatz als Schmierstoffe geeignet
sein.
Für die oben beschriebenen Einsatzgebiete der Diisononyladipate
als Weichmacher im PVC-Bereich ist es wichtig, dass die Diisono
nyladipate sowohl sehr gute kälteelastische Eigenschaften der
Weich-PVC-Compounds, d. h. niedrige Kältebruchtemperatur und nie
drige Torsionssteifheit gewährleisten, als auch gleichzeitig eine
hohe Verträglichkeit besitzen, d. h. dass die Weichmacher während
des Gebrauchs nicht oder nur in geringem Ausmaß aus dem Weich-
PVC-Compound ausschwitzen. Von den in der DE 20 09 505 und
US 4 623 748 beschriebenen Diisononyladipaten sowie von kommerzi
ell verfügbaren Weichmachern auf der Basis von Diisononyladipaten
wird diese Eigenschaftskombination nicht in idealer Weise er
füllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Gemisch von Adipinsäureestern isomerer Nonanole bereitzustellen,
das beim Einsatz als Weichmacher in Formmassen auf PVC-Basis zu
guten kälteelastischen Eigenschaften der Formmassen führt und
eine hohe Verträglichkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gemisch von Diestern
der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen (im Folgenden auch als
"Diisononyladipate" bezeichnet) gelöst, das dadurch gekennzeich
net ist, dass in seinem in CDCl3 aufgenommenen 1H-NMR-Spektrum das
Verhältnis der Fläche unter den Resonanzsignalen bei chemischen
Verschiebungen im Bereich von 1,0 bis 2,0 ppm gegen TMS zu der
Fläche unter den Resonanzsignalen bei chemischen Verschiebungen
im Bereich von 0,5 bis 1,0 ppm gegen TMS zwischen 1,20 und 5,00,
vorzugsweise zwischen 1,60 und 2,30, insbesondere zwischen 1,70
und 2,00, liegt.
Die Eigenschaften der Diisononyladipate beziehungsweise deren
Einfluss auf die Eigenschaften der damit weichgemachten Formmas
sen werden von der Molekülstruktur bestimmt, insbesondere von der
Struktur der Isononylgruppen der Alkoholkomponente. Es wurde ge
funden, dass vorteilhafte kälteelastische Eigenschaften und
gleichzeitig eine hohe Verträglichkeit erhalten werden, wenn die
Isononylgruppen der Alkoholkomponente im Weichmacher ein bestimm
tes Verhältnis von Methylen-(CH2)- und Methyliden-(CH)-Gruppen zu
Methyl-(CH3)-Gruppen aufweisen. Die verschiedenen Gruppen sind mit
Hilfe der 1H-NMR-Spektroskopie hinreichend voneinander zu unter
scheiden.
Die erfindungsgemäßen Diisononyladipate zeichnen sich durch ein
spezifisches Verhältnis von Methylen- und Methylidengruppen zu
Methylgruppen im Isononylrest aus. Die Ermittlung dieses Verhält
nisses erfolgt für die Zwecke der vorliegenden Erfindung mit
Hilfe der 1H-NMR-Spektroskopie an einer Lösung der Diisononyladi
pate in Deuterochloroform (CDCl3). Für die Aufnahme der Spektren
werden z. B. 100 mg Substanz in 5 ml CDCl3 gelöst und in ein NMR-
Messröhrchen mit einem Durchmesser von 5 mm gefüllt. Für die vor
liegenden NMR-spektroskopischen Untersuchungen wurde ein Gerät
vom Typ "DPX-400" der Fa. Bruker eingesetzt. Die Spektren wurden
mit einem Delay von 1 Sekunde, 32 Scans, einer Pulslänge von 3,7 µs
und einer Sweep Width von 8278,146 Hz aufgenommen. Die Reso
nanzsignale werden gegen die chemische Verschiebung gegen Tetra
methylsilan (TMS) als internen Standard aufgezeichnet. Mit ande
ren handelsüblichen NMR-Geräten werden mit den gleichen
Betriebsparametern vergleichbare Ergebnisse erhalten.
In den erhaltenen 1H-NMR-Spektren lassen sich unter den Resonanz
signalen die Signale der Methylgruppen der Isononylgruppen mit
chemischen Verschiebungen von 0,5 bis 1,0 ppm von den Signalen
der vereinten Methylen- und Methylidengruppen der Isononylgruppen
und der Adipinsäureeinheit (innenliegende Methylengruppen) mit
chemischen Verschiebungen von 1,0 bis 2,0 ppm unterscheiden. Die
Quantifizierung erfolgt durch Bestimmung der Fläche unter den je
weiligen Resonanzsignalen, d. h. der vom Signal mit der Grundlinie
eingeschlossenen Fläche. Handelsübliche NMR-Geräte verfügen über
Vorrichtungen zur Integration der Signalflächen. Anschließend
wird der Integralwert der den Methylen- und Methylidengruppen zu
zuordnenden Signale im Bereich von 1,0 bis 2,0 ppm durch den In
tegralwert der den Methylgruppen zuzuordnenden Signale im Bereich
von 0,5 bis 1,0 ppm dividiert und man erhält so ein Intensitäts
verhältnis, das die Anzahl der Methylen- und Methylidengruppe im
Isononylrest und in der Adipinsäureeinheit im Verhältnis zur An
zahl der Methylgruppen im Isononylrest quantitativ beschreibt.
Bei den erfindungsgemäßen Diisononyladipaten ist dieses Intensi
tätsverhältnis größer als 1,20, bevorzugt größer als 1,60, beson
ders bevorzugt größer als 1,70. Das Intensitätsverhältnis ist
kleiner als 5,00, insbesondere kleiner als 2,30, besonders bevor
zugt kleiner als 2,00.
Das erfindungsgemäße Estergemisch ist in einem mehrstufigen Ver
fahren ausgehend von einem Butene enthaltenden Kohlenwasserstoff
gemisch erhältlich. In einem ersten Schritt werden die Butene zu
einem Gemisch isomerer Octene dimerisiert. Das Octengemisch wird
anschließend zu C9-Aldehyden hydroformyliert und nachfolgend zu
Isononanolen hydriert, welche anschließend in die Adipinsäure
ester umgewandelt werden. Die Herstellung von Diisononyladipaten
durch die genannte Abfolge von Syntheseschritten ist an sich be
kannt. Ein Estergemisch, das der vorstehenden Definition genügt,
wird jedoch nur erhalten, wenn zumindest bei der Butendimerisie
rung, vorzugsweise bei der Butendimerisierung und der Hydroformy
lierung, spezielle, definierte Randbedingungen eingehalten wer
den.
So ist es bevorzugt, dass das Gemisch isomerer Octene durch In
kontaktbringen eines Butene enthaltenden Kohlenwasserstoffgemi
sches mit einem Nickeloxid enthaltenden heterogenen Katalysator
erhalten wird. Vorzugsweise beträgt der iso-Butengehalt des Koh
lenwasserstoffgemisches 5 Gew.-% oder weniger, insbesondere
3 Gew.-% oder weniger, besonders bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger,
und am meisten bevorzugt 1,5 Gew.-% oder weniger, jeweils bezogen
auf den Gesamtbutengehalt. Ein geeigneter Kohlenwasserstoffstrom
ist der sogenannte C4-Schnitt, ein Gemisch aus Butenen und Buta
nen, das in großen Mengen aus FCC-Anlagen oder Steamcrackern zur
Verfügung steht. Als besonders bevorzugter Einsatzstoff wird das
sogenannte Raffinat II verwendet, bei dem es sich um einen iso-
Buten-abgereicherten C4-Schnitt handelt.
Ein bevorzugtes Einsatzmaterial enthält 50 bis 100 Gew.-%, vor
zugsweise 80 bis 95 Gew.-%, Butene und 0 bis 50 Gew.-%, vorzugs
weise 5 bis 20 Gew.-%, Butane. Als allgemeiner quantitativer Rah
men lässt sich folgende Zusammensetzung der Butenfraktion anfüh
ren:
1-Buten | 1 bis 99 Gew.-%, |
cis-2-Buten | 1 bis 50 Gew.-%, |
trans-2-Buten | 1 bis 99 Gew.-%, |
iso-Buten | bis zu 3 Gew.-%. |
Als Katalysator kommen an sich bekannte, Nickeloxid enthaltende
Katalysatoren in Betracht, wie sie z. B. von O'Connor et al. in
Catalysis Today, 6, (1990) S. 329 beschrieben sind. Es können ge
trägerte Nickeloxidkatalysatoren verwendet werden, wobei als Trä
germaterialien Kieselsäure, Tonerde, Aluminosilicate, Aluminosi
licate mit Schichtstruktur und Zeolithe in Betracht kommen. Be
sonders geeignet sind Fällungskatalysatoren, die durch Mischen
wässriger Lösungen von Nickelsalzen und Silicaten, z. B. von Na
triumsilicat und Nickelnitrat, und gegebenenfalls weiteren Be
standteilen, wie Aluminiumsalzen, z. B. Aluminiumnitrat, und Cal
cinieren erhältlich sind.
Besonders bevorzugt sind Katalysatoren, die im Wesentlichen aus
NiO, SiO2, TiO2 und/oder ZrO2 sowie gegebenenfalls Al2O3 bestehen.
Am meisten bevorzugt ist ein Katalysator, der als wesentliche ak
tive Bestandteile 10 bis 70 Gew.-% Nickeloxid, 5 bis 30 Gew.-%
Titandioxid und/oder Zirkondioxid, 0 bis 20 Gew.-% Aluminiumoxid
und als Rest Siliciumdioxid enthält. Ein solcher Katalysator ist
durch Fällung der Katalysatormasse bei pH 5 bis 9 durch Zugabe
einer Nickelnitrat enthaltenden wässrigen Lösung zu einer Alkali
wasserlösung, die Titandioxid und/oder Zirkondioxid enthält, Fil
trieren, Trocknen und Tempern bei 350 bis 650°C erhältlich. Zur
Herstellung dieser Katalysatoren wird im einzelnen auf die
DE-43 39 713 verwiesen. Auf die Offenbarung dieser Druckschrift
wird vollinhaltlich Bezug genommen.
Das Inkontaktbringen des Butene enthaltenden Kohlenwasserstoffge
misches mit dem Katalysator erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen
von 30 bis 280°C, insbesondere 30 bis 140°C und besonders bevor
zugt von 40 bis 130°C. Es erfolgt vorzugsweise bei einem Druck von
10 bis 300 bar, insbesondere von 15 bis 100 bar und besonders be
vorzugt von 20 bis 80 bar. Der Druck wird dabei zweckmäßigerweise
so eingestellt, dass bei der gewählten Temperatur das olefinrei
che Kohlenwasserstoffgemisch flüssig oder im überkritischen Zu
stand vorliegt.
Geeignete Reaktionsapparaturen für das Inkontaktbringen des Koh
lenwasserstoffgemisches mit dem heterogenen Katalysator sind z. B.
Rohrbündelreaktoren oder Schachtöfen. Aufgrund der geringeren In
vestitionskosten sind Schachtöfen bevorzugt. Die Dimerisierung
kann in einem einzelnen Reaktor durchgeführt werden, wobei der
Oligomerisierungskatalysator in einem einzigen oder mehreren
Festbetten im Reaktor angeordnet sein kann. Alternativ kann eine
Reaktorkaskade aus mehreren, vorzugsweise zwei, hintereinanderge
schalteten Reaktoren eingesetzt werden, wobei beim Passieren des
bzw. der dem letzten Reaktor der Kaskade vorgeschalteten Reaktors
bzw. Reaktoren die Butendimerisierung im Reaktionsgemisch nur bis
zu einem Teilumsatz betrieben wird und der gewünschte Endumsatz
erst beim Passieren des Reaktionsgemisches durch den letzten Re
aktor der Kaskade erzielt wird. Die Butendimerisierung erfolgt
vorzugsweise in einem adiabatischen Reaktor oder einer adiabati
schen Reaktorkaskade.
Nach dem Verlassen des Reaktors bzw. des letzten Reaktors einer
Kaskade werden aus dem Reaktoraustrag die gebildeten Octene und
gegebenenfalls höhere Oligomere von den nicht umgesetzten Butenen
und Butanen abgetrennt. Die gebildeten Oligomere können in einem
nachfolgenden Vakuumfraktionierungsschritt aufgereinigt werden,
wobei eine reine Octenfraktion gewonnen wird. In geringem Umfang
werden bei der Butendimerisierung in der Regel auch Dodecene er
halten. Diese werden vorzugsweise vor der weiteren Umsetzung von
den Octenen abgetrennt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der von den gebildeten
Oligomeren befreite Reaktoraustrag, der im Wesentlichen aus nicht
umgesetzten Butenen und Butanen besteht, vollständig oder zum
Teil zurückgeführt. Es ist bevorzugt, das Rückführverhältnis so
zu wählen, dass die Konzentration an Oligomeren im Reaktionsge
misch 35 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-%, bezogen auf das Reak
tions-Kohlenwasserstoffgemisch, nicht übersteigt. Diese Maßnahme
erhöht die Selektivität der Butendimerisierung bezüglich solcher
Octene, die nach Hydroformylierung, Hydrierung und Veresterung
besonders bevorzugte Diisononyladipate liefern.
Die erhaltenen Octene werden im zweiten Verfahrensschritt in an
sich bekannter Weise durch Hydroformylierung mit Synthesegas in
um ein C-Atom verlängerte Aldehyde überführt. Die Hydroformylie
rung von Olefinen zur Herstellung von Aldehyden ist an sich be
kannt und z. B. in J. Falbe, Hrsg.: New Synthesis with Carbon mo
noxide, Springer, Berlin, 1980 beschrieben. Die Hydroformylierung
erfolgt in Anwesenheit von homogen im Reaktionsmedium gelösten
Katalysatoren. Als Katalysatoren werden dabei im Allgemeinen Ver
bindungen oder Komplexe von Metallen der VIII. Nebengruppe, spe
ziell Co-, Rh-, Ir-, Pd-, Pt- oder Ru-Verbindungen bzw. -Komplexe
eingesetzt, die unmodifiziert oder z. B. mit Amin- oder mit
phosphinhaltigen Verbindungen modifiziert sein können.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Hydroformylie
rung vorzugsweise in Gegenwart eines Cobalt-Ratalysators, insbe
sondere Dicobaltoktacarbonyl [Co2(CO)8]. Sie erfolgt vorzugsweise
bei Temperaturen von 120 bis 240°C, insbesondere 160 bis 200°C,
und unter einem Synthesegasdruck von 150 bis 400 bar, insbeson
dere 250 bis 350 bar. Die Hydroformylierung erfolgt vorzugsweise
in Gegenwart von Wasser. Das Mischungsverhältnis von Wasserstoff
zu Kohlenmonoxid im eingesetzten Synthesegas liegt vorzugsweise
im Bereich von 70 : 30 bis 50 : 50, insbesondere 65 : 35 bis 55 : 45.
Das cobaltkatalysierte Hydroformylierungsverfahren kann als mehr
stufiger Prozess durchgeführt werden, der folgende 4 Verfahrens
stufen enthält: die Herstellung des Katalysators (Vorcarbonylie
rung), die Katalysatorextraktion, die Olefinhydroformylierung und
die Entfernung des Katalysators aus dem Reaktionsprodukt (Entco
baltung). In der ersten Verfahrensstufe, der Vorcarbonylierung,
wird ausgehend von einer wässrigen Cobaltsalzlösung, z. B. Cobalt
formiat oder Cobaltacetat, durch Umsetzung mit Kohlenmonoxid und
Wasserstoff der für die Hydroformylierung benötigte Katalysator
komplex hergestellt. In der zweiten Verfahrensstufe, der Kataly
satorextraktion, wird der in der ersten Verfahrensstufe herge
stellte Cobaltkatalysator aus der wässrigen Phase mit einer orga
nischen Phase, vorzugsweise mit dem zu hydroformylierenden Ole
fin, extrahiert. Bisweilen ist es zweckmäßig, neben dem Olefin
die Reaktions- und Nebenprodukte der Hydroformylierung, sofern
sie wasserunlöslich und unter den gewählten Reaktionsbedingungen
flüssig sind, zur Katalysatorextraktion einzusetzen. Nach der
Phasentrennung wird die mit dem Cobaltkatalysator beladene orga
nische Phase der dritten Verfahrensstufe, der Hydroformylierung,
zugeführt. In der vierten Verfahrensstufe, der Entcobaltung, wird
die organische Phase des Reaktoraustritts von den Cobaltcarbonyl
komplexen in Gegenwart von Prozesswasser, das Ameisensäure oder
Essigsäure enthalten kann, durch Behandlung mit Sauerstoff oder
Luft befreit. Dabei wird der Cobaltkatalysator oxidativ zerstört
und die erhaltenen Cobaltsalze in die wässrige Phase zurückextra
hiert. Die erhaltende wässrige Cobaltsalzlösung aus der Entcobal
tung wird in die erste Verfahrensstufe, die Vorcarbonylierung,
zurückgeführt. Das erhaltene rohe Hydroformylierungsprodukt kann
unmittelbar der Hydrierung zugeführt werden. Alternativ kann da
raus in üblicher Weise, z. B. destillativ, eine C9-Fraktion iso
liert werden, die der Hydrierung zugeführt wird.
Die Bildung des Cobaltkatalysators, die Extraktion des Cobaltka
talysators in die organische Phase und die Hydroformylierung der
Olefine kann auch in einem einstufigen Prozess im Hydroformylie
rungsreaktor durchgeführt werden.
Verwendbare Cobaltverbindungen sind beispielsweise Cobalt(II)-
chlorid, Cobalt(II)-nitrat, deren Amin- oder Hydratkomplexe, Co
baltcarboxylate, wie Cobaltformiat, Cobaltacetat, Cobaltethylhe
xanoat, Cobaltnaphthanoat, sowie der Cobaltcaprolactamatkomplex.
Unter den Hydroformylierungsbedingungen bilden sich in situ die
katalytisch aktiven Cobaltverbindungen in Form von Cobaltcarbony
len. Es können auch die Carbonylkomplexe des Cobalts, wie Dico
baltoctacarbonyl, Tetracobaltdodecacarbonyl und Hexacobalthexade
cacarbonyl eingesetzt werden.
Das bei der Hydroformylierung erhaltene Aldehydgemisch wird zu
primären Alkoholen reduziert. Im Allgemeinen erfolgt eine teil
weise Reduktion bereits unter den Hydroformylierungsbedingungen,
wobei die Hydroformylierung auch so gesteuert werden kann, dass
eine im Wesentlichen vollständige Reduktion erfolgt. In der Regel
wird jedoch das erhaltene Hydroformylierungsprodukt in einem wei
teren Verfahrensschritt mit Wasserstoffgas oder einem Wasserstoff
enthaltendem Gasgemisch hydriert. Die Hydrierung findet in der
Regel in Gegenwart eines heterogenen Hydrierkatalysators statt.
Als Hydrierkatalysator kann ein beliebiger zur Hydrierung von Al
dehyden zu primären Alkoholen geeigneter Katalysator verwendet
werden. Beispiele geeigneter handelsüblicher Katalysatoren sind
Kupferchromit, Cobalt, Cobaltverbindungen, Nickel, Nickelverbin
dungen, die gegebenenfalls geringe Mengen Chrom oder andere Pro
motoren enthalten, und Gemische von Kupfer, Nickel und/oder
Chrom. Die Nickelverbindungen liegen im Allgemeinen geträgert auf
Trägermaterialien, wie Tonerde oder Kieselgur vor. Weiterhin kön
nen Edelmetall enthaltende Katalysatoren, wie Platin oder Palla
dium, verwendet werden.
Die Hydrierung kann geeigneterweise in Rieselfahrweise erfolgen,
wobei das zu hydrierende Gemisch und das Wasserstoffgas bzw. das
wasserstoffhaltige Gasgemisch z. B. im Gleichstrom über ein fest
angeordnetes Bett des Hydrierkatalysators geleitet werden.
Die Hydrierung findet vorzugsweise bei einer Temperatur von 50
bis 250°C, insbesondere 100 bis 150°C, und einem Wasserstoffdruck
von 50 bis 350 bar, insbesondere 150 bis 300 bar, statt. Aus dem
bei der Hydrierung erhaltenen Reaktionsaustrag kann die ge
wünschte Isononanolfraktion durch fraktionierte Destillation von
den C8-Kohlenwasserstoffen und höhersiedenden Produkten abgetrennt
werden.
Die Isononanole werden anschließend in einem weiteren Verfahrens
schritt in an sich bekannter Weise durch Veresterung mit Adipin
säure oder einem Adipinsäurederivat in die Diester der Adipin
säure mit den isomeren Nonanolen überführt. Vorzugsweise wird das
erfindungsgemäße Gemisch isomerer Nonanole im Überschuss mit Adi
pinsäure oder einem Derivat davon, insbesondere einem molaren
Überschuss von 5 bis 30%, und vorzugsweise in Gegenwart eines
Acylierungskatalysators, wie eines Dialkyltitanats, z. B. Isopro
pylbutyltitanat, oder einer Säure, wie Methansulfonsäure oder
Schwefelsäure, umgesetzt.
Die Umsetzung mit Adipinsäure oder einem Adipinsäurederivat fin
det im Allgemeinen bei Reaktionstemperaturen von 150 bis 300°C,
vorzugsweise 200 bis 250°C statt. Bei einer geeigneten Ausfüh
rungsform wird während der Umsetzung ein Inertgas, wie Stick
stoff, in das Reaktionsgemisch eingeperlt und das gebildete Reak
tionswasser fortlaufend mit dem Inertgasstrom aus dem Reaktions
gemisch entfernt. Nach beendeter Umsetzung wird aus dem Reakti
onsgemisch das erfindungsgemäße Gemisch von Estern der Adipin
säure mit isomeren Nonanolen isoliert. Dies kann z. B. durch Abde
stillieren des Isononanol-Überschusses im Vakuum, Neutralisieren
des Roh-Diisononyladipats mit einer wässrigen Lauge, wie Natron
lauge, unter Bildung eines Zweiphasengemisches, Abtrennen der
wässrigen Phase, Waschen der organischen Phase, geschehen. Zur
weiteren Reinigung wird das neutralisierte und gewaschene Diiso
nonyladipat vorzugsweise mit Wasserdampf bei erhöhter Temperatur
unter Vakuum ausgedämpft. Das gereinigte Diisononyladipat kann
dann bei erhöhter Temperatur im Vakuum durch Durchleiten eines
N2-Stroms getrocknet, und gegebenenfalls durch Inkontaktbringen
mit einem Adsorptionsmittel, wie Aktivkohle oder Bleicherde, wei
ter gereinigt werden.
Die auf diese Weise hergestellten erfindungsgemäßen Diisononyla
dipate besitzen eine Dichte zwischen 0,900 und 0,940 g/cm3, bevor
zugt 0,910 und 0,930 g/cm3, besonders bevorzugt 0,918 und
0,922 g/cm3, eine Viskosität zwischen 15,0 und 25,0 mPa.s, bevor
zugt zwischen 16,0 und 22,0 mPa.s, besonders bevorzugt 17,0 und
20,0 mPa.s, und einen Brechungsindex nD 20 zwischen 1,445 und
1,455, bevorzugt 1,447 und 1,453, besonders bevorzugt 1,448 und
1,452.
Die erfindungsgemäßen Diisononyladipate eignen sich bevorzugt als
Weichmacher für die Herstellung von thermoplastischen Formmassen,
insbesondere Weich-PCV-Compounds, die sehr gute kälteelastische
Eigenschaften und gleichzeitig eine hohe Verträglichkeit des
Weichmachers aufweisen. Für die Herstellung und Untersuchung der
unter Einsatz der erfindungsgemäßen Diisononyladipate hergestell
ten Weich-PVC-Compounds wird bevorzugt folgende Methode verwen
det:
Zunächst wird ein Gemisch hergestellt aus PVC-Pulver, bevorzugt PVC-Pulver, das nach dem Suspensionsverfahren hergestellt wurde, dem erfindungsgemäßen Diisononyladipat als Weichmacher sowie ge gebenenfalls weiteren Zusätzen, wie Stabilisatoren, Gleitmittel, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Flamminhibitoren, Lichtstabili satoren, Antistatika, Treibmittel, Biostabilisatoren. Dieses Ge misch wird anschließend auf einem Mischwalzwerk plastifiziert und zu einem sogenannten Walzfell gewalzt. Das Walzfell wird an schließend zu einer Weich-PVC-Folie verpresst, an der dann die anwendungstechnischen Untersuchungen durchgeführt werden.
Zunächst wird ein Gemisch hergestellt aus PVC-Pulver, bevorzugt PVC-Pulver, das nach dem Suspensionsverfahren hergestellt wurde, dem erfindungsgemäßen Diisononyladipat als Weichmacher sowie ge gebenenfalls weiteren Zusätzen, wie Stabilisatoren, Gleitmittel, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Flamminhibitoren, Lichtstabili satoren, Antistatika, Treibmittel, Biostabilisatoren. Dieses Ge misch wird anschließend auf einem Mischwalzwerk plastifiziert und zu einem sogenannten Walzfell gewalzt. Das Walzfell wird an schließend zu einer Weich-PVC-Folie verpresst, an der dann die anwendungstechnischen Untersuchungen durchgeführt werden.
Die Charakterisierung der kälteelastischen Eigenschaften der
Weich-PVC-Compounds erfolgt vorzugsweise mit Hilfe der Kälte
bruchtemperatur und der Torsionssteifheit. Unter der Kältebruch
temperatur versteht man die Temperatur, bei der ein Weich-PVC-
Compound in der Kälte bei mechanischer Belastung erste optisch
sichtbare Beschädigungen aufweist. Die Bestimmung der Kältebruch
temperatur erfolgt nach DIN 53372. Unter der Torsionssteifheit
versteht man die Temperatur, bei der ein Weich-PVC-Compound bei
Anwendung einer definierten Kraft um einen bestimmten Winkel ver
dreht werden kann. Die Bestimmung der Torsionssteifheit erfolgt
nach DIN 53447.
Die Verträglichkeit eines Weichmachers in einem Weich-PVC-Com
pound wird bestimmt, indem das Weich-PVC-Compound bei einer Tem
peratur von 70°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit über einen
längeren Zeitraum gelagert und der Gewichtsverlust des Weich-PVC-
Compounds infolge Ausschwitzen des Weichmachers nach bestimmten
Zeitintervallen durch Auswiegen ermittelt wird. Die Untersuchung
der Verträglichkeit erfolgt nach folgender Arbeitsvorschrift:
Die Prüfung dient zur quantitativen Messung der Verträglichkeit
von Weichmachern in Weich-PVC-Rezepturen. Sie wird bei erhöhter
Temperatur (70°C) und Luftfeuchte (100% rel. H.) durchgeführt. Die
erhaltenen Daten werden gegen die Lagerzeit ausgewertet.
Zur Prüfung werden Prüfkörper (Folien) mit einer Größe von
75 × 110 × 0,5 mm verwendet. Die Folien werden an der Breitseite
gelocht, beschriftet (Lötkolben) und gewogen.
Heraeus-Trockenschrank bei 70°C, Analysenwaage, Temperaturmessge
rät Testotherm mit Fühler für Innenraummessung im Trockenschrank.
Es wird die Temperatur im Innenraum des Trockenschrankes auf 70°C
eingestellt. Die fertigen gewogenen Folien werden auf ein Draht
gestell aufgehängt und in eine Glaswanne, die ca. 5 cm mit Wasser
(VE-Wasser) gefüllt ist, hineingestellt. Zu beachten ist, dass
die Folien sich gegenseitig nicht berühren. Die Unterkanten der
Folien dürfen nicht ins Wasser hängen. Die Glaswanne wird mit ei
ner PE-Folie wasserdampfdicht verschlossen, damit der später in
der Glaswanne entstehende Wasserdampf nicht entweichen kann. Der
Wasserstand in den Glasbecken wird täglich kontrolliert und even
tuell fehlendes Wasser wird ersetzt.
Im Tages-Rhythmus werden jeweils 2 Folien der Glaswanne entnommen
und 1 Std. lang frei hängend an der Luft klimatisiert. Danach
werden die Folien mit Methanol oberflächlich gereinigt. Anschlie
ßend werden die Folien für 16 h bei 70°C in einem Trockenschrank
mit Zwangskonvektion frei hängend getrocknet. Nach Entnahme aus
dem Trockenschrank werden die Folien 1 Std. lang frei hängend
klimatisiert und anschließend gewogen. Angegeben wird jeweils der
arithmetische Mittelwert der Gewichtsverluste der Folien.
Die Erfindung ist anhand nachfolgender Beispiele näher erläutert.
Die Butendimerisierung wurde in einem adiabatischen Reaktor be
stehend aus zwei Teilreaktoren (Länge: jeweils 4 m, Durchmesser:
jeweils 80 cm) mit Zwischenkühlung bei 30 bar kontinuierlich
durchgeführt. Als Einsatzprodukt wurde ein Raffinat II mit fol
gender Zusammensetzung verwendet:
i-Butan: | 2 Gew.-% |
n-Butan: | 10 Gew.-% |
i-Buten: | 2 Gew.-% |
Buten-1: | 32 Gew.-% |
Buten-2-trans: | 37 Gew.-% |
Buten-2-cis: | 17 Gew.-% |
Als Katalysator diente ein Material gemäß DE 43 39 713, bestehend
aus 50 Gew.-% NiO, 12,5 Gew.-% TiO2, 33,5 Gew.-% SiO2 und 4 Gew.-%
Al2O3 in Form von 5 × 5 mm-Tabletten. Die Umsetzung wurde mit einem
Durchsatz von 0,375 kg Raffinat II/l Katalysator.h einem Rückführ
verhältnis von unumgesetztem C4-Kohlenwasserstoffen zu frischem
Raffinat II von 3, einer Eintrittstemperatur am 1. Teilreaktor
von 38°C und einer Eintrittstemperatur am 2. Teilreaktor von 60°C
durchgeführt. Der Umsatz bezogen auf die im Raffinat II enthalte
nen Butene lag bei 83,1%; die Selektivität zu den gewünschten Ok
tenen betrug 83,3%. Durch fraktionierte Destillation des Reaktor
austrages wurde die Oktenfraktion von unumgesetztem Raffinat II
und den Hochsiedern abgetrennt.
750 g des in Verfahrensschritt 1 hergestellten Oktengemisches
wurden diskontinuierlich in einem Autoklav mit 0,13 Gew.-% Dico
baltoktacarbonyl Co2(CO)8 als Katalysator unter Zusatz von 75 g
Wasser bei 185°C und unter einem Synthesegasdruck von 280 bar bei
einem Mischungsverhältnis von H2 zu CO von 60/40 5 Stunden umge
setzt. Der Verbrauch an Synthesegas, zu erkennen an einem Druck
abfall im Autoklaven wurde durch Nachpressen ergänzt. Nach dem
Entspannen des Autoklaven wurde der Reaktionsaustrag mit
10 gew.-%iger Essigsäure durch Einleiten von Luft oxidativ vom
Cobaltkatalysator befreit und die organische Produktphase mit Ra
ney-Nickel bei 125°C und einem Wasserstoffdruck von 280 bar 10 h
hydriert. Durch fraktionierte Destillation des Reaktionsaustrages
wurde die Isononanolfraktion von den C8-Paraffinen und den Hoch
siedern abgetrennt.
Im dritten Verfahrensschritt wurden 865,74 g der in Verfahrens
schritt 2 erhaltenen Isononanolfraktion (20% molarer Überschuss
bezogen auf Adipinsäure) mit 365,25 g Adipinsäure und 0,42 g Iso
propylbutyltitanat als Katalysator in einem 2 l-Autoklaven unter
N2-Einperlung (10 l/h) bei einer Rührgeschwindigkeit von 500 U/min
und einer Reaktionstemperatur von 230°C umgesetzt. Das gebildete
Reaktionswasser wurde fortlaufend mit dem N2-Strom aus dem Reakti
onsgemisch entfernt. Die Reaktionszeit betrug 180 min. Anschlie
ßend wurde der Isononanol-Überschuss bei einem Vakuum von 50 mbar
abdestilliert. 1000 g des Roh-Diisononyladipates wurden mit
150 ml 0,5%iger Natronlauge durch 10-minütiges Rühren bei 80°C
neutralisiert. Es bildete sich ein Zwei-Phasen-Gemisch mit einer
oberen organischen Phase und einer unteren wässrigen Phase (Ab
lauge mit hydrolisiertem Katalysator). Die wässrige Phase wurde
abgetrennt und die organische Phase zweimal mit 200 ml H2O nachge
waschen. Zur weiteren Reinigung wurde das neutralisierte und ge
waschene Diisononyladipat mit Wasserdampf bei 180°C und 50 mbar
Vakuum 2 Std. lang ausgedämpft. Das gereinigte Diisononyladipat
wurde dann 30 min bei 150°C/50 mbar mittels Durchleiten eines N2-
Stroms (2 l/h) getrocknet, anschließend mit Aktivkohle 5 min ver
rührt und über eine Nutsche mit Filterhilfsmittel Supra-Theorit 5
abgesaugt (Temperatur 80°C).
Das so erhaltene Diisononyladipat besitzt eine Dichte von
0,920 g/cm3, eine Viskosität von 19,2 mPa.s, einen Brechungsindex
nD 20 von 1,4500, eine Säurezahl von 0,03 mg KOH/g, einen Wasserge
halt von 0,02% und eine Reinheit nach GC von 99,86%.
Das Integral über die Flächen der Signalgruppen im Bereich der
Methylen- und Methylidengruppen (einschließlich der innenliegen
den Methylengruppen der Adipinsäurekomponente) von 1,0-2,0 ppm
ergibt einen Wert von 576,32, das Integral über die Flächen der
Signalgruppen im Bereich der Methylgruppen von 0,5-1,0 ppm er
gibt einen Wert von 329,47. Entsprechend resultiert ein Intensi
tätsverhältnis von 576,32/329,47 = 1,75.
150 g Suspensions-PVC vom Typ "Vinoflex S 7114"; 75 g des erfin
dungsgemäßen Diisononyladipates und 3 g Ba/Zn-Stabilisator vom
Typ "Lankromark LZB 753" werden mit einem Handmixer bei Raumtem
peratur vermischt. Die Mischung wird anschließend auf einem
dampfbeheizten Labormischwalzwerk (Fa. Collin, Typ "150") plasti
fiziert und zu einem Walzfell verarbeitet. Die Temperatur der
beiden Walzen beträgt jeweils 170°C; die Drehzahlen liegen bei
15 Umdrehungen/min (vordere Walze) und 12 Umdrehungen/min (hin
tere Walze); die Walzzeit beträgt 5 Minuten. Man erhält so ein
Walzfell mit einer Dicke von 0,55 mm. Das abgekühlte Walzfell
wird anschließend bei einer Temperatur von 180°C und einem Druck
von 220 bar innerhalb 400 s auf einer Presse vom Typ "400 P" der
Fa. Collin zu einer Weich-PVC-Folie mit einer Dicke von 0,50 mm
verpresst.
An dieser Weich-PVC-Folie wird anschließend die Kältebruchtempe
ratur (nach DIN 53372), die Torsionssteifheit (nach DIN 53447)
und die Verträglichkeit (nach obiger Arbeitsvorschrift) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammen mit dem Intensitätsver
hältnis aus dem 1H-NMR-Spektrum zusammengestellt.
Zum Vergleich wurde ein kommerziell verfügbares Diisononyladipat
vom Typ "Exxon Jayflex DINA" 1H-NMR-spektroskopisch untersucht und
ein Weich-PVC-Compound unter Einsatz dieses Diisononyladipates
hergestellt und geprüft.
Im 1H-NMR-Spektrum von Exxon Jayflex DINA ergibt sich für das In
tegral über die Flächen der Signalgruppen im Bereich der Methy
len- und Methylidengruppen (einschließlich der innenliegenden Me
thylengruppen der Adipinsäurekomponente) von 1,0-2,0 ppm ein
Wert von 517,16, das Integral über die Flächen Signalgruppen im
Bereich Methylgruppen von 0,5-1,0 ppm ergibt einen Wert von
453,95. Entsprechend resultiert ein Intensitätsverhältnis von
517,16/453,95 = 1,14.
In Analogie zu Beispiel 1 wurde unter Einsatz des kommerziell
verfügbaren Diisononyladipates Exxon Jayflex DINA eine Weich-PVC-
Folie hergestellt und an dieser Folie die Kältebruchtemperatur
(nach DIN 53372), die Torsionssteifheit (nach DIN 53447) und die
Verträglichkeit (nach obiger Arbeitsvorschrift) bestimmt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 1 zusammen mit dem Intensitätsverhältnis
aus dem 1H-NMR-Spektrum zusammengestellt.
Das erfindungsgemäße Diisononyladipat (Beispiel 1) unterscheidet
sich hinsichtlich des Intensitätsverhältnisses der Signalgruppen
bei 1,0 bis 2,0 ppm (CH2-, CH-Gruppen) und 0,5 bis 1,0 ppm (CH3-
Gruppen) deutlich von dem kommerziell verfügbaren Diisononyladi
pat. Das Intensitätsverhältnis liegt beim Diisononyladipat von
Beispiel 1 bei 1,75 im Vergleich zu 1,14 bei Exxon Jayflex DINA.
Das unter Einsatz des erfindungsgemäßen Diisononyladipates aus
Beispiel 1 hergestellte Weich-PVC-Copmound zeigt mit einer Kälte
bruchtemperatur von -64°C und einer Torsionssteifheit von -55°C
deutlich niedrigere Werte als das auf Basis von Exxon Jayflex DI
NA hergestellte Compound (Kältebruchtemperatur -56°C, Torsions
steifheit -49°C). Das erfindungsgemäße Diisononyladipat bewirkt
somit deutlich bessere kälteelastische Eigenschaften des Weich-
PVC-Compounds im Vergleich zu Exxon Jayflex DINA.
Gleichzeitig zeigt das unter Einsatz des erfindungsgemäßen Diiso
nonyladipates aus Beispiel 1 hergestellte Weich-PVC-Copmound eine
signifikant bessere Verträglichkeit des Weichmachers gegenüber
dem auf Basis von Exxon Jayflex DINA hergestellten Compound. Bei
spielsweise beträgt der Gewichtsverlust infolge Ausschwitzen des
Weichmachers bei dem Compound in Beispiel 1 nach 7d nur
0,57 Gew.-%, während der entsprechende Wert des Compounds des
Vergleichsbeispiels bei 0,68 Gew.-% liegt. Dies belegt, dass mit
den erfindungsgemäßen Diisononyladipaten Weich-PVC-Compounds mit
sehr guten kälteelastischen Eigenschaften und gleichzeitig sehr
guter Verträglichkeit des Weichmachers im Weich-PVC-Compound er
halten werden.
Claims (9)
1. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen,
dadurch gekennzeichnet, dass in seinem in CDCl3 aufgenommenen
1H-NMR-Spektrum das Verhältnis der Fläche unter den Resonanz
signalen bei chemischen Verschiebungen im Bereich von 1,0 bis
2,0 ppm gegen TMS zu der Fläche unter den Resonanzsignalen
bei chemischen Verschiebungen im Bereich von 0,5 bis 1,0 ppm
gegen TMS zwischen 1,20 und 5,00 liegt.
2. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis
zwischen 1,60 und 2,30 liegt.
3. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis
zwischen 1,70 und 2,00 liegt.
4. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, erhältlich durch
Veresterung eines Gemisches isomerer Nonanole, das durch Hy
droformylierung und Hydrierung eines Gemisches isomerer Oc
tene erhältlich ist, mit Adipinsäure oder einem Adipinsäure
derivat, wobei das Gemisch isomerer Octene durch Inkontakt
bringen eines Butene enthaltenden Kohlenwasserstoffgemisches
mit einem Nickeloxid enthaltenden heterogenen Katalysator er
hältlich ist.
5. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenwas
serstoffgemisch 5 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Ge
samtbutengehalt, iso-Buten enthält.
6. Gemisch von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenwas
serstoffgemisch 3 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Ge
samtbutengehalt, iso-Buten enthält.
7. Gemisch isomerer Nonanole nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator als wesentliche
aktive Bestandteile 10 bis 70 Gew.-% Nickeloxid, 5 bis
30 Gew.-% Titandioxid und/oder Zirkondioxid, 0 bis 20 Gew.-%
Aluminiumoxid und als Rest Siliciumdioxid enthält.
8. Gemisch isomerer Nonanole nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hydroformylierung in Gegen
wart eines Cobalt-Katalysators erfolgt.
9. Verwendung des Gemisches nach einem der vorhergehenden An
sprüche als Weichmacher für Formmassen, insbesondere Formmas
sen auf PVC-Basis.
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124339 DE19924339A1 (de) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen |
DK99973824T DK1171413T3 (da) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Blanding af diestere af adipin- eller phthalsyre og isomere nonanoler |
ES99973824T ES2217891T3 (es) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Mezcla de diesteres de acido adipico o ftalico con nonanoles isomericos. |
PCT/EP1999/009208 WO2000063151A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen |
US09/449,395 US6437170B1 (en) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Mixture of diesters of adipic or phthalic acid with isomers of nonanols |
KR1020017013328A KR100697162B1 (ko) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | 아디프산 또는 프탈산의 이성질체 노난올 디에스테르의혼합물 |
DE59908919T DE59908919D1 (de) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen |
CA002367358A CA2367358C (en) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Mixture of adipic or phthalic acid diesters and isomeric nonanols |
CNB998166502A CN1160305C (zh) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | 己二酸或苯二甲酸的异构壬醇二酯的混合物 |
JP2000612248A JP5237513B2 (ja) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | アジピン酸またはフタル酸と異性体ノナノールとのジエステルの混合物 |
EP99973824A EP1171413B1 (de) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen |
AU13872/00A AU778207B2 (en) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Mixture of adipic or phthalic acid diesters and isomeric nonanols |
AT99973824T ATE261929T1 (de) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen |
BR9917230-5A BR9917230A (pt) | 1999-04-21 | 1999-11-26 | Mistura de diésteres de nonanol isomérico de um ácido dicarboxìlico, e, uso da mesma |
TW089101732A TWI274052B (en) | 1999-04-21 | 2000-02-01 | Mixture of isomeric nonanol diesters of adipic or phthalic acid |
MYPI20000391A MY129459A (en) | 1999-04-21 | 2000-02-03 | Mixture of diesters of adipic or phthalic acid with isomers of nonanols. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124339 DE19924339A1 (de) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924339A1 true DE19924339A1 (de) | 2000-11-30 |
Family
ID=7909380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124339 Withdrawn DE19924339A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-05-27 | Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924339A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6624285B2 (en) | 1999-12-23 | 2003-09-23 | Basf Aktiengesellschaft | Polyesters blocked with isomeric nonanols, method for producing them and use thereof as softeners |
WO2010063740A1 (de) | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Basf Se | Cyclohexanpolycarbonsäure-derivate als weichmacher für kleb- und dichtstoffe |
WO2011054781A1 (de) | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Basf Se | THERMOPLASTISCHE ZUSAMMENSETZUNGEN MIT VERBESSERTER FLIEßFÄHIGKEIT |
EP2377844A2 (de) | 2004-06-21 | 2011-10-19 | Basf Se | Hilfsmittel enthaltend Cyclohexanpolycarbonsäurederivate |
WO2011151301A1 (de) | 2010-06-01 | 2011-12-08 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymer-zusammensetzungen |
-
1999
- 1999-05-27 DE DE1999124339 patent/DE19924339A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6624285B2 (en) | 1999-12-23 | 2003-09-23 | Basf Aktiengesellschaft | Polyesters blocked with isomeric nonanols, method for producing them and use thereof as softeners |
EP2377844A2 (de) | 2004-06-21 | 2011-10-19 | Basf Se | Hilfsmittel enthaltend Cyclohexanpolycarbonsäurederivate |
WO2010063740A1 (de) | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Basf Se | Cyclohexanpolycarbonsäure-derivate als weichmacher für kleb- und dichtstoffe |
WO2011054781A1 (de) | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Basf Se | THERMOPLASTISCHE ZUSAMMENSETZUNGEN MIT VERBESSERTER FLIEßFÄHIGKEIT |
WO2011151301A1 (de) | 2010-06-01 | 2011-12-08 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymer-zusammensetzungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1171413B1 (de) | Gemisch von diestern der adipin- oder phthalsäure mit isomeren nonanolen | |
EP1893558B1 (de) | Gemisch von diisononylestern der 1,2-cyclohexandicarbonsäure, verfahren zu deren herstellung und verwendung dieser gemische | |
EP1864964B1 (de) | Tripentylcitrate und deren Verwendung als Weichmacher | |
EP2234957B1 (de) | Gemische von diisononylestern der terephthalsäure, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
EP2297083B1 (de) | Zitronensäureestergemische und ihre verwendung | |
EP1430014B1 (de) | Phthalsäurealkylestergemische mit kontrollierter viskosität | |
EP1042273B1 (de) | Verfahren zur hydrierung von benzolpolycarbonsäuren oder derivaten davon unter verwendung eines makroporen aufweisenden katalysators | |
EP1296926B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gemischen von diestern der phthalsäure mit decanolen und tridecanolen | |
EP2470517A1 (de) | Ester der 2,5-furandicarbonsäure mit isomeren decanolen und ihre verwendung | |
WO2008095571A1 (de) | Gemisch von diestern von dianhydrohexitolderivaten mit carbonsäuren der summenformel c8h17cooh, verfahren zur herstellung dieser diester und verwendung dieser gemische | |
DE102009028975A1 (de) | Esterderivate der 2,5-Furandicarbonsäure und ihre Verwendung als Weichmacher | |
EP1113034B1 (de) | Mit isomeren Nonanolen abgeschlossene Polyester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Weichmacher | |
EP2903959B1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyclohexanpolycarbonsäure-derivaten mit geringem nebenproduktanteil | |
DE10032580A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen von Diestern der Phthalsäure mit Decanolen und Tridecanolen | |
WO2013092655A1 (de) | Dianhydrohexitoldiestergemisch nmr | |
DE19924339A1 (de) | Gemische von Diestern der Adipinsäure mit isomeren Nonanolen | |
EP1070693A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholgemischen | |
DE19918051A1 (de) | Gemische von Diestern der Phthalsäure mit isomeren Nonanolen | |
DE10128306A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen von Diestern der Phthalsäure mit Decanolen und Tridecanolen | |
WO2001000546A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkoholgemischen | |
DE922165C (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Alkoholen und Estern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |