DE961624C - Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dioxy-5, 5'-dimethyldiphenylmethanderivaten und deren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dioxy-5, 5'-dimethyldiphenylmethanderivaten und deren SalzenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 120 GRUPPE 25 INTERNAT. KLASSE C07c
I 8551 IVb/12 ο
Arthur Lambert und Gwyn Eifion Williams, Blackley,
Manchester (Großbritannien)
sind als Erfinder genannt worden
Imperial Chemical Industries Limited, London
Verfahren zur Herstellung von 2,2'-Dioxy-5,5'-dimethyldiphenylmethanderivaten und deren Salzen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutsdiland vom 23. April 1954 an
Patenanmeldung bekanntgemacht am 18. Oktober 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 28. März 1957
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 22. April 1953 und 2. April 1954
ist to Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,2'- Dioxy - 5, 5' - dimethyldiphenylmethanderivaten,
die in 3-SteUung durch, eine 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende tertiäre Alkylgruppe und in
3'-Stellung durch eine a-Alkylcycloalkylgruppe substituiert
sind, wobei die Cycloalkylgruppe eine Cyclopentyl-, Methylcyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylgruppe
ist und der Alkylsubstitueni dieser
Gruppe nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome besitzt und an dem gleichen Kohlenstoffatom der Cycloalkylgruppe
sitzt, an dem sich auch der Phenylrest befindet.
Es wurde gefunden, daß diese Verbindungen wertvolle Oxydationsverzögerer für natürlichen und synthetischen
Kautschuk sowie für diejenigen Öle, Fette und Wachse sind, welche unter der Einwirkung von
Sauerstoff leicht verderben, und daß sie auch als wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung anderer
Verbindungen, z. B. der Metallsalze dieser neuen Verbindungen, in Frage kommen, die als Alterungs-Schutzmittel
dienen können.
Die neuen Verbindungen können durch Umsetzung
äquimolekularer Mengen zweier substituierter Kresole hergestent werden, die folgende allgemeine Formehl
besitzen, von denen je eine einem der Reaktionsteilnehmer entspricht:
R1-C = C(OH)-CX R2-C = C(OH)-CX
Il und I Il
= C(CR3)—CH
= C(CH3) —
Hierin bedeutet R1 eine tertiäre Alkylgruppe mit
4 bis 8 Kohlenstoffatomen, bei der die Bindung durch das tertiäre Kohlenstoffatom erfolgt, und R2 eine der
oben angegebenen a-Alkylcycloalkylgruppen; X ist
entweder Wasserstoff, eine CH2OH- oder eine ■ CH2C1-Gruppe, jedoch trägt nur jeweils eines der
beiden miteinander reagierenden Kresole eine CH2OH-
oder eine CH2C1-Gruppe.
Insbesondere können die neuen Verbindungen durch Reaktion zwischen einem Mol eines substituierten
Kresols von der Formel
R1-C = C(OH)-CH R2-C-C(OH)-CH
oder I
HC = C(CH)3-CH
HC = C(CH3)-CH
in der R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung
haben, mit einem Mol Formaldehyd in Gegenwart eines basischen Katalysators und Umsetzung des
erhaltenen Reaktionsproduktes mit einem Mol eines substituierten Kresols der zweiten Art hergestellt
werden.
Man kann auch ι Mol der einen Kresolart mit ι Mol
Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Chlorwasserstoff reagieren lassen und das gebildete Chlormethylderivat
dann mit ι Mol der zweiten Kresolart umsetzen.
Es wurde gefunden, daß auch die basischen Aluminium-,
Barium-, Calcium-, Magnesium-, Strontium- und Zinksalze dieser neuen Verbindungen wertvolle
Oxydationsverzögerer für natürlichen und synthetischen Kautschuk sind.
Diese Salze, die selbst neu sind, können aus den obengenannten Verbindungen nach bekannten SaIzbildungsverfahren
hergestellt werden.
Sowohl die neuen Verbindungen als auch ihre Salze sind nicht nur ausgezeichnete Konservierungsmittel
für Kautschuk, sondern auch unübertroffen bezüglich ihrer nicht verfärbenden Eigenschaften. Sie besitzen
ausgezeichnete physikalische Eigenschaften,- die sie zur Verwendung bei den mechanischen Verarbeitungsverfahren
für Kautschukwaren geeignet machen. Sie sind ebenfalls sehr geeignet als Zusatz zu Kautschukmilch
sowohl von natürlichem als von synthetischem Kautschuk und zu deren Stabilisierung. Ferner
eignen sie sich außerordentlich gut zur Herstellung von Schaum- und Schwammkörpern aus natürlichem
und synthetischem Kautschuk. Die Oxydationsverzögerer werden bei der Herstellung von Kautschuk
und Kautschukwaren nach den üblichen Verfahren verwendet. So können sie z. B. dem Kautschuk beim
Vulkanisieren zusammen mit den anderen Zusatzstoffen beigemischt werden, und die Mischungen
können dann bei gewöhnlicher Temperatur oder in der Wärme vulkanisiert werden, oder die Stoffe
können mit dem Kautschuk zusammen mit den anderen Zusatzstoffen vermischt werden, und die
Mischung kann sodann durch Behandeln mit Schwefelmonochlorid in der Kälte vulkanisiert werden. Die
neuen Oxydationsverzögerer sind in Mengenverhältnissen von etwa 1Z4 bis 2 Gewichtsprozent des
Kautschuks wirksam.
Als synthetischer Kautschuk können hierbei z. B. Polymerisate von 1, 3-Butadien und 2-Chlor-i, 3-butadien
und Mischpolymerisate dieser Verbindungen mit Acrylsäure, Styrol, Methacrylsäuremethylester und
anderen bekannten polymerisierbaren Verbindungen Verwendung finden, die zur Herstellung dieser
Kautschukarten benutzt werden.
Die folgenden Beispiele, in denen die angegebenen Teile Gewichtsteile bedeuten, dienen zur Veranschaulichung
der Erfindung.
Eine Lösung von 20 Teilen 2-a-Methylcyclohexyl-4-methylphenol,
welches durch Umsetzung von i-Methylcyclohexen und p-Kresol in Gegenwart von
konzentrierter Schwefelsäure hergestellt worden war (Schmelzpunkt 60 bis 6i°), in 20 Teilen Petroläther
(Siedepunkt 40 bis 60°) wird mit 20 Teilen 35°/oigem
Formaldehyd und 118 Teilen Salzsäure (spezifisches Gewicht = 1,18) bei ο bis 50 unter Einleiten von
trockenem Chlorwasserstoff gerührt, bis das Gemisch mit Chlorwasserstoff gesättigt ist. Nach einstündigem
Rühren wird die Petrolätherschicht abgetrennt, mit konzentrierter Salzlösung gewaschen und über Calciumchlorid
getrocknet. Sodann wird eine- Lösung von 30 Teilen tertiärem 2-Butyl-4-methylphenol in
30 Teilen Petroläther (Siedepunkt 40 bis 65 °) zugesetzt und die Mischung 16 Stunden bei Raumtemperatur
stehengelassen. Der Petroläther wird dann abdestilliert und der Rückstand */2 Stunde auf 140°
erhitzt. Das Produkt wird in 100 Teilen Petroläther (Siedepunkt 40 bis 60°) gelöst, mit konzentrierter
Salzlösung säurefrei gewaschen und destilliert. Nach dem Abtreiben des Petroläthers und des nicht umgesetzten
tertiären 2-Butyl~4-methylphenols erhält man 2, 2/-Dioxy-3-a-methylcyclohexyl-3'-tertiäres butyl-5,5'-dimethyldiphenyhnethan
als fast farbloses Harz vom Siedepunkt Kp.0,i = 200 bis 2250, welches
aus Petroläther (Siedepunkt 40 bis 60°) umkristallisiert werden kann; Schmelzpunkt 89 bis 910.
Nach den üblichen Mischverfahren wurde eine vulkanisierbare Kautschukmischung der folgenden iao
Zusammensetzung hergestellt, wobei einem Teil der Mischung das nach Beispiel 1 hergestellte 2, 2'-Dioxy-3-a-methylcyclohexyl-3'-tertiäres
butyl-5, 5'-dimethyldiphenylmethan als Oxydationsverzögerer zugesetzt wurde, während in dem anderen Teil der
Mischung kein Oxydationsverzögerer verwendet wurde.
Mischung
Natürlicher heller
Kreppkautschuk ..
Kreppkautschuk ..
Zinkoxyd
Bariumsulfat
Stearinsäure
Schwefel
Diphenylguanidin ...
Oxydationsverzögerer
Oxydationsverzögerer
A | O | 5 |
100, | O | |
10, | O | |
75, | O | |
I, | 3,0 | |
o, |
100,0 10,0
75,0
1,0
3,o o,5
1,0
Aus beiden Michungen hergestellte Felle wurden 75 Minuten bei 1-41° vulkanisiert, und mit den VuI-kanisaten
wurden Alterungsprüfungen ausgeführt, welche zu folgenden Ergebnissen führten:
Ungealtert
in der Bombe bei 700 und
20,4 at Sauerstoffdruck
8 Tage lang gealtert ...
20,4 at Sauerstoffdruck
8 Tage lang gealtert ...
12 Tage
16 Tage
190 verdorben
187
95 98
71
Nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde unter Ersatz des tertiären 2-Butyl-4-methylphenols durch a-(i, 1, 3, 3-Tetramethylbutyl)-4-methylphenol
die Verbindung 2, 2'-Dioxy-3-a-methylcyclohexyl - 3' - (1,1, 3, 3 - tetramethylbutyl) - 5, 5' - dimethyldiphenylmethan
hergestellt, die einen Siedepunkt Kp.0,1 = 235 bis 2450 hatte.
Nach den üblichen Mischverfahren wurden vulkanisierbare Kautschukmischungen der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung hergestellt, wobei nur der Mischung B 2, 2'-Dioxy-3-a-methylcyclohexyl-3'-(1,
i, 3, 3-tetramethylbutyl)-5, 5'-dimethyldiphenylmethan
als Oxydationsverzögerer zugesetzt wurde.
Mischung | A | B |
Natürlicher heller Kreppkautschuk Zinkoxyd Bariumsulfat Stearinsäure Titandioxyd Schwefel Zinkdiäthyldithiocarb- aminat Oxydationsverzögerer .... |
100,0 10,0 75,0 1,0 10,0 2,0 o,375 |
100,0 10,0 75,o 1,0 10,0 2,0 o,375 1,0 |
Aus beiden Mischungen hergestellte Felle wurden 12 Minuten bei 1250 vulkanisiert, und mit den VuI-kanisaten
wurden Alterungsprüfungen ausgeführt, welche zu folgenden Ergebnissen führten:
Ungealtert '
in der Bombe bei 700 und
20,4 at Sauerstoffdruck
8 Tage lang gealtert ...
20,4 at Sauerstoffdruck
8 Tage lang gealtert ...
12 Tage
16Tage . .„
Zugfestigkeit, kg/cm2 A I B
i84 verdorben
159
132 120 116
2, 2'-Dioxy-3-a-methylcyclopentyl-3'-tertiäres butyl-5,
5'-dimethyldiphenyhnethan wurde nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren unter Ersatz des
2-a-Methylcyclohexyl-4-methylphenols durch 2-ά-Methylcyclopentyl-4-methylphenol
hergestellt. Die Verbindung hatte einen Siedepunkt Kp.0,5 = 200 bis
231°. Vulkanisierbare Kautschukmischungen wurden, wie im Beispiel 2 angegeben, mit und ohne diese Verbindung
als Oxydationsverzögerer hergestellt.
Zugfestigkeit, kg/cm2
184
verdorben
166
136 123 125
Ungealtert
in der Bombe bei 700 und
20,4 at Sauerstoffdruck
8 Tage lang gealtert ...
12 Tage
16 Tage
Auch gegenüber anderen als Antioxydationsmittel bereits verwendeten strukturähnlichen Verbindungen
besitzen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Substanzen noch Vorteile, wie aus den
nachstehenden Vergleichsversuchen hervorgeht.
Es wurden neun Mischungen A bis I hergestellt, von denen jede 100 Teile Kreppkautschuk, 10 Teile Zinkoxyd,
75 Teile Bariumsulfat, 1 Teil Stearinsäure, 3 Teile Schwefel, 0,5 Teile Diphenylguanidin und, mit
Ausnahme der Mischung A, 1 Teil des Antioxydationsmittels
enthält.
Die angewandten Antioxydationsmittel waren folgende :
Mischung A: ohne Antioxydationsmittel,
Mischung B: Bis-(2-oxy-3-tertiäres butyl-5-methyl)-butan
gemäß der britischen Patentschrift 622 977,
Mischung C: Produkt des Beispiels 1 der britischen
Patentschrift 621 004,
Mischung D: 2, 4-(p-Toluolsulfonylamino)-phenol
gemäß der britischen Patentschrift 560 958,
Mischung E: Bis-(2-oxy-3-isobornyl-5-methylphenyl)-
methan bzw. 6,6-Methylen-bis-(2-isobornyl-4-methylphenol)
gemäß der britischen Patentschrift 687 833,
Mischung F: Produkt gemäß Beispiel 1 der USA-Patentschrift
2 469 101,
Mischung G: Diphenylamin (Chemical Abstracts, 1946, Spalte 2675/3 bis 6),
Mischung H: Antioxydationsmittel Nr. 2246. Calco Technical Bulletin No. 815-A, American
Cyanamid Co.,
Mischung I: Produkt gemäß Beispiel 1 der vorliegenden
Anmeldung. Sämtliche neun Mischungen wurden in einer Presse bei 1410 75 Minuten vulkanisiert.
Mit den Produkten wurden Alterungsversuche unter Druck in einer Sauerstoffatmosphäre durchgeführt,
wobei folgende Ergebnisse erzielt wurden:
Zugfestigkeit, kg/cm2
A | B | C | D | Mischung E |
F j G | 185 81 57 37 41 |
H | I | |
Nicht gealtert 4 Tage gealtert 8 - - 12 - - 16 - - |
171 V V V V |
I93 131 83 67 43 |
191 127 74 59 35 |
180 45 V V V |
180 121 71 50 V |
190 124 54 49 39 |
188 130 107 82 67 |
193 153 112 IO8 96 |
A | B | Bruchdehnung, °/0 | D | E | F | G | H | I | |
610 V V V V |
615 545 485 455 300 |
C | 600 330 V V V |
590 535 460 395 V |
620 545 405 385 250 |
6oo- 505 435 280 145 |
605 515 495 440 395 |
625 555 505 505 475 |
|
Nicht gealtert | 610 545 475 435 265 |
||||||||
4 Tage gealtert | |||||||||
8 - - | |||||||||
12 - - | |||||||||
16 - - | |||||||||
In den obigen Tabellen bezeichnet »v«, daß die
Kautschukmischungen verdorben sind,
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von 2, 2'-Dioxy-5, 5'-dimethyldiphenyhnethanderivaten und deren normalen und basischen Aluminium-, Barium-, Calcium-, Magnesium-, Strontium- und Zinksalzen, die in der 3-SteU.ung eine 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende tertiäre Alkylgruppe besitzen, die mit dem Phenylrest über ein tertiäres Kohlenstoffatom verknüpft ist, und die in s'-Stellung durch eine a-Alkylcycloalkylgrtippe substituiert sind, wobei die Cycloalkylgruppe eine Cyclopentyl-, Methylcyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylgruppe ist und der Alkylsubstituent nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome besitzt und sich an dem Kohlenstoffatom der Cycloalkylgruppe befindet, das an den Phenylrest gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man äquimolekulare Mengen zweier substituierter Kresole in an sich bekannter Weise miteinander reagieren läßt, von denen je eines eine'der beiden allgemeinen FormernR1-C = C(OH)-CXundHC = C(CH3)-CH-C = C(OH)-CX= C(CHS)besitzt, in denen R1 eine tertiäre Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, bei der die Bindung an den Phenylrest durch das tertiäre Kohlenstoffatom erfolgt, R2 eine cc-Alkylcycloalkylgruppe bedeutet, bei der die Cycloalkylgruppe eine Cyclopentyl-, Methylcyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylgruppe ist und die Alkylgruppe nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome hat und an dem a-Kohlenstoffatom der Cycloalkylgruppe sitzt, das an den Phenylrest gebunden ist, und X entweder Wasserstoff, eine CH2OH- oder eine CH2C1-Gruppe bedeutet, jedoch nur jeweils eines der beiden miteinander reagierenden Kresole eine CH2OH- oder eine CH2C1-Gruppe trägt, und anschließend gegebenenfalls aus den erhaltenen Reaktionsprodukten in an sich bekannter Weise die normalen oder basischen Aluminium-, Barium-, Calcium-, Magnesium-, Strontium- oder Zinksalze herstellt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das eine der beiden Kresole der Formelbzw.R1-C = C(OH)-CH HC = C(CH3)-CHR2-C-C(OH)-CHI IlHC = C(CH3) — CHmit einer äquimolekularen Menge von Formaldehyd in Gegenwart eines basischen Katalysators reagieren läßt und das Reaktionsprodukt mit einer äquimolekularen Menge des zweiten Kresols umsetzt oder daß man zunächst das eine der beiden Kresole mit einer äquimolekularen Menge von Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Chlorwasserstoff reagieren läßt und das entstehende Chlormethylderivat mit einer äquimolekularen Menge des zweiten Kresols umsetzt.In Betracht gezogene Druckschriften: Walter, Formaldehyde, 1953, S. 235 bis 270; H. Wagner und H. F. Sarx, Kunstharze, 1946, S. 40 und 41 und S. 48 bis 50;
britische PatentschriftenNr. 622 977,621004,560 958,687833;USA.-Patentschrift Nr. 2 469 101:Chemical Abstracts, 1946, Spalte 2675/3 bis 6;Calco Technical Bulletin No. 815-A der American Cyanamid Co. (»Antioxydant 2246«), 1952.© 609 658/477 10.56 (609 855 4. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1099332X | 1953-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961624C true DE961624C (de) | 1957-04-11 |
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ID=10873952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI8551A Expired DE961624C (de) | 1953-04-22 | 1954-04-23 | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dioxy-5, 5'-dimethyldiphenylmethanderivaten und deren Salzen |
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---|---|
DE (1) | DE961624C (de) |
FR (1) | FR1099332A (de) |
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