DE2948652A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
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Description
£?ipJ.-lig. Writer Jack!«* Λ Q R 7
"Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, in dem um aufrecht stehende Achsen
drehbare, angetriebene Werkzeugkreisel gelagert sind.
Bei derartigen Maschinen können die sich während des Betriebes mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit
drehenden Werkzeugkreisel beim Auftreffen auf Steine
oder dgl. im Boden befindliche Hindernisse ernstlich beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art
dahingehend zu verbessern, dass ihre Werkzeugkreisel, insbesondere deren Werkzeuge vor vorerwähnten Beschädigungen geschützt sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Bei einer so ausgebildeten
Maschine ist es möglich, dass einige Werkzeugkreisel während des Betriebes vor Hindernissen nach oben ausweichen und dass dennoch durch die Walzen, trotz grosse
Maschinen-Breite eine stabile Gestell-Abstützung gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung einer bevorzugter Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
maschine gemäss Erfindung, Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1, ·.
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Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine weist einen quer zu ihrer Arbeitsrichtung A verlaufenden
horizontalen Tragbalken 1 auf. An der Unterseite des Tragbalkens 1 sind an dessen Enden und zwischen diesen
Stützen 2 befestigt, an denen mittels quer zur Arbeitsrichtung A verlaufender Bolzen 3 bzw. 3A aus Winkeleisen gefertigte, sich nach hinten erstreckende Arme
4 angelenkt sind. Die zwischen den Tragbalkenenden vorgesehenen Arme 4 liegen paarweise aneinander an, wobei
den Abstand zwischen den beiden Armpaaren dem Abstand entspricht, den ,jedes der Armpaare zu dem benachbarten,
am Tragbalkenende vorgesehenen Arm 4 aufweist (Fig. 1). Ein Schenkel der Winkeleisen-Arme 4 erstreckt sich jeweils nach unten. Bei den aneinander anliegenden Armen
sind die anderen Schenkel nach den voneinander abgewandten Seiten der Berührungsfläche zwischen den beiden
Armen gerichtet (Fig. 4).
Jeder Arm 4 trägt ein Ende eines aus Blech geformten, aus zwei identischen Teilen 6 bestehenden Getriebege»
hauses 5· Die beiden Teilen 6 dieser Gehäuse 5 weisen jateils rundum verlaufende, nach aussen gebogene Ränder
auf, die mittels Schrauben 7 gegeneinander geklemmt sind. Der Befestigung der drei Gehäuse 5 an den Armen 4 dienen
Bereiche der nach aussen gebogenen Gehäuseteil-Ränder, die an den Enden der Gehäuseteile 6 vorgesehen sind.
In den Getriebegehäusen 5» deren Enden abgeschrägt sind (Fig. 4), sind jeweils in Abständen von etwa 15 cm
die im wesentlichen vertikal verlaufen Wellen 8 von
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jeweils einen Zinken 9 aufweisenden Werkzeugkreiseln 10 gelagert. Die Wellen 8 sind in oberen und unteren
Lagern, die in Lagergehäusen11 bzw. 11A untergebracht
sind. Die Lagergehäuse 11, 11A ragen jeweils durch eine Ausnehmung, die hierzu im jeweiligen Teil 6 des
jeweiligen Getriebegehäuses 5 vorgesehen sind, an dem sie mittels Schrauben 12 befestigt sind. Im Innern
der Getriebegehäuse 5 ist auf den Wellen 8 jeweils ein geradverzahntes Zahnrad 13 angeordnet. Die Zahnräder
13 benachbarter Wellen 8 stehen untereinander in Antriebsverbindung.
In der Mitte des mittleren Getriebegehäuses 5 ist die dort angeordnete Welle 8 eines Werkzeugkreisels 10 nach
oben bis in ein Getriebegehäuse 14 hinein verlängert, in dem sie über ein Kegelradgetriebe mit einer quer zur
Arbeitsrichtung A verlaufenden Welle 15 in Antriebsverbindung steht, die seitlich aus dem Getriebegehäuse
herausragt. Im Innern des Gehäuses 14 steht die Welle 15 über ein Kegelradgetriebe (Fig. 3) mit einer auf der
Vorderseite aus dem Gehäuse 14 herausragenden Welle*16
in Antriebsverbindung. Das aus dem Getriebegehäuse 14 herausragende Ende der Welle 16 kann mittels einer Gelenkwelle
mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden. Die beiderseits aus dem Getriebegehäuse 14 herausragenden
Enden der Welle 14 sind über Kreuzgelenke mit Teleskopwellen 17 verbunden, deren andere Enden
jeweils über Kreuzgelenke mit einer aus einem Getriebegehäuse 18 herausragenden Welle 19 in Antriebsverbindung
stehen. Die Getriebegehäuse 18 sind jeweils im Mittelbereich eines Getriebegehäuses 5 angeordnet und beinhalten
jeweils eine Kegelradgetriebe über das die jeweilige Welle 19 mit einer nach oben verlängerten Welle 8 eines
Werkzeugkreisels 10 in Wirkverbindung steht. An den Enden des Tragbalkens 1 sind jeweils nach hinten und
oben gerichtete Platten 20 vorgesehen, deren Breite
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nach hinten zunimmt (Fig. 2). Zwischen den oberen hinteren Enden dieser Platten 20 ist ein parallel zum Tragbalken
1 verlaufender Querbalken 21 angeordnet. Im Mittelbereich der Getriebegehäuse 5 ist an diesen
jeweils hinten an dem nach aussen gebogenen Rand des oberen Gehäuseteiles 6 eine nach oben gerichteten Stange
22 angelenkt, deren oberes Ende durch einen Wellenzapfen 23 geführt ist, der zwischen zwei am Querbalken
21 befestigten Laschen 24 angelenkt ist (Fig. 3)· Zwischen dem Wellenzapfen 23 und einem Anschlag 25» der unten
an den Stangen 22 vorgesehen ist, sind die Stangen 22 Jeweils von einer Druckfeder 26 umgeben. Auf die oberen,
aus den Zapfen 23 herausragenden Enden der Stangen 22 ist jeweils eine Stellmutter 27 geschraubt. Im Mittelbereich
des Querbalkens 21 ist an dessen Unterseite eine nach unten gerichtete, nicht dargestellte Stütze
befestigt. An dieser Stütze und an den Aussenseiten der an den Enden des Tragbalkens 1 angebrachten Platten 20
ist jeweils mittels eines Gelenkzapfens 29 ein nach hinten verlaufender Arm 30 bzw. 31 angelenkt. Die Arme
30 bzw. 31 weisen jeweils ein Loch auf, durch das ein
Schraubbolzen 32 gesteckt werden kann, für den in der
zugehörigen Platte 20 mehrere, auf einem Kreisbogen liegende Löcher 32A vorgesehen sind, so dass die Arme
30, 31- in mehreren Stellungen arretiert werden können. Zwischen den Enden der beiden, jeweils aus einem Arm
30 und einem Arm 31 bestehenden Arm-Paare ist jeweils eine Walze 33 frei drehbar gelagert, die am Umfang mit
schraubenlinienförmig verlaufenden Längsstäben versehen ist.
Auf der Vorderseite ist der Tragbalkens 1 mit einem Anbaubock 34 zur Ankupplung an der Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers versehen. Die Oberseite dieses Anbaubockes ist durch nach unten divergierende Stützen "
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35 mit der Oberseite des Querbalkens 21 verbunden.
Die vorstehend beschriebenen Maschine arbeitet folgendermaesen:
Während des Betriebes ist die Maschine mit dem Anbaubock 34- an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers befestigt, wobei die drei Gruppen von Werkzeugkreiseln 8, die in den jeweiligen Getriebegehäusen 5 abgestützt werden, von der Zapfwelle des
Schleppers aus durch die vorstehend beschriebenen Getriebe angetrieben werden. Dabei drehen sich
benachbarte Werkzeugkreisel 10 einer Gruppe in entgegengesetzten Richtungen, wobei ihre Zinken einander
überlappende Bodenstreifen bearbeiten. Die einzelnen Getriebegehäuse 5 sind so angeordnet, dass die Werkzeugkreisel im Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Getriebegehäusen 5 wenigstens aneinander angrenzende Bodenstreifen bearbeiten. Mit den beiden Walzen
33« die im Mittelbereich der Maschine so aneinander angrenzen, dass der Übergang zwischen beiden Walzen
in der Maschinen-Arbeitsrichtung A gesehen, neben der Stelle liegt, an der sich benachbarte Getriebegehäuse
5 aneinander anschliessen, kann die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 10 eingestellt werden. Dabei ist eine
stabile Abstützung der während des Betriebes in der Höhe verschwenkbaren Getriebegehäuse 5 gewährleistet.
Die Ausweichung der jeweiligen Getriebegehäuse 5 nach oben erfolgt entgegen der Wirkung der jeweiligen Druckfedern 26, wobei der Oberseite der horizontalen Schenkel der aus einem Winkeleisen gefertigten Arme 4 die
Unterseite des Tragbalkens 1 als Anschlag dient, wodurch eine übermässige Aufwärtsbewegung der jeweiligen
Getriebegehäuse verhindert wird. Da die einzelnen Arme 4 auf den einander zugewandten Seiten der Getriebegehäuse 5 aneinander anliegen, bilden ihre, beim Ver-
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ORIGINAL INSPECTED
schwenken der Getriebegehäuse 5 die nach unten ge
richteten Schenkel Führungen, so dass verhältnis- mässig grosse, im Betrieb auf das Maschinengestell
einwirkende Reaktionskräfte wirksam aufgefangen wer den können. Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion können in einfacher Weise nebeneinander mehrere
Werkzeugkreisel-Gruppen mittels aus Eisenblech bestehender Getriebegehäuse in einem Gestell angebracht
werden, wobei die einzelnen Werkzeugkreisel-Gruppen während des Betriebes durch eine gute Führung beim
Auftreffen auf Hindernisse unabhängig voneinander ausweichen können, während die Arbeitstiefe zweier
benachbarter Werkzeugkreisel-Gruppen wenigstens teil weise durch ein und dieselbe, als Walze ausgebildete
Stützeinrichtung eingestellt werden kann.
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Claims (12)
- Patent Concern N. V. "'PJ.-.ng.Walter Jadcitch Λ Qc TfWillemstad, Cirayao (iN.A.0 StH"fla7: *. Menjoistree. 40 " ^O ι \3 O. Nov. 1979Patentansprüche;Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, in dem um aufrecht stehende Achsen drehbar angetriebene Werkzeugkreisel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (10) in mindestens zwei Gruppen mit getrennten, benachbarten Getriebegehäusen (5) angeordnet sind und dass mindestens zwei nebeneinander liegende, das Gestell abstützende Walzen (33) vorgesehen sind, wobei der Übergang zwischen den Walzen (33) in der Maschinen-Arbeitsrichtung (A) gesehen, neben der Stelle liegt, an der sich benachbarte Getriebegehäuse (5) aneinander anschliessen.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Getriebegehäuse (5) langgestreckt ausgebildet ist und wenigstens in den Endbereichen aus Blech besteht.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, in dem um aufrecht stehende Achsen drehbare, angetriebene Werkzeugkreisel gelagert sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreise! (10) mit ihrem Antrieb in einem Getriebegehäuse (5) abgestützt sind, das langgestreckt ausgebildet ist und in wenigstens einem Endbereich aus Blech besteht.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass-drei Werkzeugkreisel-Gruppen vorgesehen sind, die jeweils aus mindestens sechs nebeneinander angebrachten Werkzeugkreiseln (10) bestehen.
- 5. Bodenbearbeitungsmsffihine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede's Getriebegehäuse (5) aus zwei identischen Teilen030025/0662ORIGINAL INSPECTED(6) besteht, die aus Flachmaterial, vorzugsweise aus Blech hergestellt sind.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Getriebegehäuse (5) mittels an den Enden befestigter Arme (4) abgestützt ist.
- 7· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) der einzelnen, mit einander fluchtenden, sich aneinander anschliessenden Getriebegehäuse (5) um miteinander fluchtend verlaufende Achsen (3A) verschwenkbar sind und der Schwerpunkt der einzelnen Arme (4) unter
einem quer zur Arbeitsrichtung (A) verlaufenden Tragbalken (1) des Gestelles liegt. - 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebegehäuse (5) identisch, ausgebildet sind und die Walzen (33) ebenfalls eine identische Ausbildung aufweisen.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Getriebegehäuse (5) entgegen Federkraft in der Höhe bewegbar ist.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Arm (4) aus einem Winkeleisen gefertigt ist, von dem ein Schenkel nach unten gerichtet ist und bei nebeneinander liegenden Stützen, die anderen Schenkel auf den voneinander abgewandten Seiten der Berührungsfläche zwischen den beiden Armen liegen.030025/0662
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche wenigstens eines Getriebegehäuses (5) oben bzw. unten etwas schräg nach aussen gerichtet sind.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Werkzeugkreisel (10) mit einem einzigen, unmittelbar an seiner Welle (8) angebrachten Zinken (9) versehen ist.030025/0662
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |