DE2948241A1 - Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraeger - Google Patents
Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraegerInfo
- Publication number
- DE2948241A1 DE2948241A1 DE19792948241 DE2948241A DE2948241A1 DE 2948241 A1 DE2948241 A1 DE 2948241A1 DE 19792948241 DE19792948241 DE 19792948241 DE 2948241 A DE2948241 A DE 2948241A DE 2948241 A1 DE2948241 A1 DE 2948241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- core
- coil
- wound
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/02—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles
- B65D85/04—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles for coils of wire, rope or hose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/02—Methods or apparatus in which packages do not rotate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/10—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H55/00—Wound packages of filamentary material
- B65H55/04—Wound packages of filamentary material characterised by method of winding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Patentanwalt Dipl. Math. S. Knefel
633 Wetzlar
V»xTüierbiraOe 16 - PoMUiGh 1924
"1<Λκ~ιυη C06441J 4 «230
-G-
PATENTANMELDUNG
MIT GIiBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
Bezeichnung: Verfahren zum Wickeln von Drähten auf Drahtträger
Anmelder: Werner HENRICH Am Wachtgipfel
6349 Hörbach
Erfinder:
H P 485 M G 654
130023/0343
ORIGINAL INSPBCTK)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln von Drähten auf Drahtträger, der Einfachheit halber auch als
Spule bezeichnet.
Nach dem Stand der Technik werden die Drähte auf Spulen mit zylindrischem Kern gewickelt, und das entstehende
Drahtgebinde weist dementsprechend zylindrische Drahtlagen auf.
Es sind zwar auch Spulen mit leicht konischem
Kern bekannt. Auf diese Spulen wird jedoch der Draht ebenfalls in zylindrischen Lagen aufgewickelt. Diese Spulen werden hauptsächlich
zum Aufwickeln von lackierten Drähten verwendet, die bei den anschließenden Wickelvorgängen mit relativ hohen Geschwindigkeiten
von außen nach innen von diesen Spulen über Kopf abgewickelt werden. Die Konizität dient hier dem Zweck,
bei stehender Spule ein Herunterrieseln der Drahtlagen zu verhindern und bietet die Möglichkeit, auf der Abzugsseite einen
kleineren Spulendurchmesser zu verwenden, der das Über-Kopf-Abziehen erleichtert.
Bei sehr dicken Drähten, welche beispielsweise. in einem Durchmesserbereich von etwa 8 mm liegen, ist es auch
bekannt, wenn die Spulen teilbar ausgebildet sind, die Spule nach dem Aufwickelvorgang zu entfernen und das Abwickeln von
innen nach außen vorzunehmen.
Das Aufwickeln des Drahtes in zylindrischen Lagen hat den Nachteil, daß die Drahtwindungen einer Lage
alle den gleichen Durchmesser aufweisen. Da sich die Drahtwindungen beim Abwickeln lockern, besteht die Gefahr, daß sie
130023/0343
nach unten fallen und übereinander rutschen, was zwangsläufig zur Verwirrung des Drahtes und damit zu Drahtbrüchen führt.
Dies insbesondere deshalb, da die Spulen bzw. die Drahtgebinde beim Abwickeln in den meisten Fällen so angeordnet
werden, daß die Wickelachse senkrecht bzw. nahezu senkrecht steht.
Beim Abwickeln von zylindrisch gewickelten Drahtgebinden bestellt außerdem der Nachteil, daß dann, wenn das
Drahtpaket so weit abgewickelt wurde, daß nur noch wenige Drahtlagen vorhanden sind, diese aufgrund ungenügenden Zusammenhalts
ineinanderfallen, sich verwirren und somit nicht mehr aufgebraucht
werden können. Dies bedeutet, daß dieser Drahtrest der Weiterverarbeitung nicht mehr zugeführt werden kann und als
Schrott anfällt.
Außerdem ist der für eine wirtschaftliche
Weiterverarbeitung angestrebte kontinuierliche Betrieb dadurch
nicht möglich.
Zusätzlich zu den bereits aufgeführten Schwierigkeiten besteht die Problematik, daß beim Abwickeln von innen
nach außen aufgrund der vorhandenen Wickelspannungen gerade abzuziehende Drahtwindungen durch die nächste Drahtlage eingeklemmt
sind. Dies führt, insbesondere bei dünnen Drähten, ebenfalls zu Drahtbrüchen.
Aufgabe der lirfindung ist es, ein Verfahren anzugeben,
bei dem der Draht so gewickelt wird, daß er von der Spule oder von einem Gebinde ohne Gefahr einer Verwirrung bis
zur letzten Drahtwindung abgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Wickelverfahren des konnzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
130023/0343
-S -
Zum Abziehen des Drahtes wird man hierbei die
Spule so aufstellen, daß der größere Kerndurchmesser nach oben
zeigt. Anschließend kann man den Spulenflansch und Jen Kern
entfernen und den Draht aus dieser so entstandenen rrichterförmigen
öffnung herausziehen.
Durch den konischen Verlauf der einzelnen Drahtlagen ist es unmöglich, daß die Drahtwindungen, die gerade abgezogen
werden, bzw. lockere Drahtwindungen, nach unten rutschen können, da sie sich auf der nächsten Drahtlage abstützen.
Außerdem ist durch den in Abzugsrichtung größer werdenden Öffnungsdurchmesser ein Festklemmen einzelner Drahtwindungen
unmöglich. Dies trifft gegenüber Drahtbunden mit zylindrisch aufgewickelten Lagen auch dann zu, wenn die Drahtwindungen
von unten nach oben verlaufend abgezogen werden, da die gerade abzuziehende Drahtwindung einen kleineren Durchmesser
hat als die darüber befindliche.
Das Herausnehmen des Kernes bei der Weiterverarbeitung ist nicht zwingend. Es genügt auch, den Kern in
axialer Richtung zu verschieben, so daß zwischen dem Kern und der innersten Drahtlage ein Spalt entsteht, durch den der Draht
aus dem Gebinde herausgezogen wird.
Zum Abziehen des Drahtes braucht die Spulenachse bzw. die Achse des Gebindes dann nicht vertikal angeordnet
zu werden, wenn dickere Drähte aufgewickelt wurden. Aufgrund der Eigenspannung bleiben die Windungen in diesem Fall
auch dann an ihrem Platz, wenn das Gebinde mit seiner Achse beispielsweise horizontal ausgerichtet wird.
Die Wahl der Konizität der Drahtlagen bzw.
des Spulenkernes ist im Prinzip beliebig. Man kann sie jedoch optimal in Abhängigkeit von der Stärke des Drahtes und des
Wickeldurchmessers gestalten.
130023/0343
40-■ '
Durch die Konizität der Drahtlägen bedingt, ändert sich die Laufgeschwindigkeit des Drahtes beim Aufwickeln jeder Lage. Aus diesem Grunde sind Steuerungsmaßnalimen
vorgesehen, um die Laufgeschwindigkeit des Drahtes konstant zu halten.
Einzelheiten in dieser Hinsicht können den Unteransprüchen entnommen werden.
Damit das Drahtgebinde außen eine zylindrische Form annimmt, was aus Transport- und Verpackungsgründen sowie
hinsichtlich des Füllgewichtes günstig ist, aber auch um stapelförmige Gebinde zu erhalten, müssen die Drahtlagen dann,
wcMin sie den äußeren Wickeldurchmesser des Gebindes erreicht
haben, verkürzt werden, so daß nur der noch nicht belegte Raum innerhalb des Zylinders mit Draht gefüllt wird. Hierfür sind
Meß- und Steuereinrichtungen vorgesehen, welche das Erreichen des maximalen Wickeldurchmessers abtasten und die Laufrichtung
der Verlegeeinrichtung im geeigneten Moment umkehren.
Die Spule, auf die der Draht gewickelt wird, kann von Haus aus einen konischen Kern aufweisen. Es kann aber auch
eine handelsübliche teilbare Spule mit zylindrischem Kern verwendet werden, über den eine konische'Hülse geschoben wird,
die dann geeignet am Kern oder den Flanschen der Spule zu befestigen ist.
Wird der Draht mit Hilfe eines Flyers aufgewickelt, braucht der Kern lediglich den Wickeldruck auszuhalten.
In diesem Fall kam der Kern aus Pappe oder einem festen Karton bestehen, ebenso die Flansche. Wird der Draht
durch Drehen der Spule selbst aufgewickelt, wird man Spulen aus herkömmlichen Werkstoffen verwenden.,
130023/0343
Das Drahtgebinde kann mit oder ohne Drahtträger transportiert werden. In beiden Fällen kann es vorteilhaft
sein, den Draht gegen Korrosion oder sonstige Einflüsse durch eine Verpackung aus Papier, Kunststoff, Karton oder
dergleichen zu schützen. Wird das Gebinde ohne Drahtträger transportiert, ist ein Sichern gegen Verrutschen der einzelnen
Drahtlagen bzw. Windungen erforderlich. Dies kann entweder
dadurch geschehen, daß der Drahtbund mittels Bändern aus Kunststoff,
.Stahl oder dergleichen abgebunden wird, oder daß das Drahtpaket mit einer geeigneten Kunststoffolie schrumpfverpackt
wird. Eine weitere Variante bildet das Beibehalten oder Einsetzen einer konischen Kernhülse, die vorteilhafterweise
aus Pappe oder dergleichen bestehen kann. In diesen Fällen bietet sich wiederum die Schrumpfverpackung bzw. eine Kartonverpackung
an. Zweckmäßigerweise werden Verpackungs- und Transportmittel so ausgewählt bzw. so gestaltet, daß sie ganz
oder teilweise gleichzeitig den Drahtträger für das Aufwickeln sowie die erforderliche Einrichtung für das Abwickeln darstellen.
So ist es beispielsweise möglich, die konische Kernhülse aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen mit einer
festen oder abnehmbaren oberen Begrenzungsscheibe evtl. zusammen mit der äußeren Verpackung, die beispielsweise aus
Pappe bestehen kann, auf einer Europalette zu befestigen.
Diese Einheit wird dann in eine Aufwickelvorrichtung eingesetzt,,
wobei der Draht mit Hilfe eines rotierenden Flyers aufgewickelt wird. Der äußere Verpackungsmantel befindet sich
während des Aufwickelvorgangcs unterhalb des Drahtpaketes und wird anschließend über den Drahtbund hochgezogen oder hochgeklappt
und an der Oberseite verschlossen. Es ist jedoch auch möglich, nur die Aufwickelhülse mit oberer Begrenzungsscheibe
auf der Palette anzuordnen und den Verpackungsmantel anschließend von oben über das Drahtgebinde zu schieben, das
130023/0343
Drahtgebinde zu umwickeln, einzuschrumpfen oder auch ohne
äußere Verpackung zu transportieren.
Da man zum Abziehen des Drahtes den oberen
Spulenflansch entfernt, liegen hier die Randwindungen offen. Damit diese Windungen beim Herausziehen des Drahtes nicht mitgerissen
werden, legt man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine ringförmige Platte auf diese Windungen, die aufgrund
ihres Eigengewichtes ein Hochziehen der oberen Windungen verhindert oder eine Platte, welche man mit der unteren Auflage
oder geeigneten anderen Mitteln verklemmt.
Die Platte selbst kann auch durch den oberen Teil eines Verpackungskartons gebildet sein, der dann jedoch
einen verschleißfesten Ring oder dergleichen aufweisen sollte, damit sich der Draht böim Herausziehen nicht in den Kartonrand
einschneidet.
Weitere lii nze.1 hei ten der Erfindung können den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung
entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Wickelvor
ganges;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine vollgewickelte Spule;
Fig. 3 ein Drahtgebinde ohne Spule;
Fig· 4 eine schematische Darstellung des
Abwickelvorganges;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Fig. 4;
130023/0343
Fig. 6 ein verpackter- Drahtgebinde in Seitenansicht
;
Fig. 7 die Draufsicht auf die Fig. t»;
Fig. 8 eine Darstellung des Abwickelvoiganges
bei Verwendung von zwei Draht-
gebinden im kontinuierlichen Betrieb;
Fig. 9 die Draufsicht auf die Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 wird auf eine Spule 1, welche einen konischen Kern 2 aufweist, lagenweise ein Draht 3 aufgewickelt.
Die innerste Lage 4 legt sich zwischen den Spulenflanschen 10
und 11 an den Kern an und weist deshalb ebenfalls eine konische Form auf. Die nächste Lage 5 legt sich auf die Lage 4 und hat
deshalb wiederum eine konische Form. Der Draht wird zwischen den Flanschen 10 und 11 der Spule 1 auf diese Weise so lange aufgewickelt,
bis die Linie 6 erreicht worden ist, bei der der Draht etwa den äußeren Rand des Spul en fl arisches 11 erreicht hat. Von
hier aus wird der Draht in verkürzten Lagen, jedoch weiterhin konisch aufgewickelt, bis das Gebinde, wie durch die Linie 7
angedeutet, außen eine zylindrische Form eingenommen hat.
Fig. 2 zeigt die Spule 1 voll mit Draht belegt.
Man erkennt, daß sich der Radius der Drahtwindungen von Windung zu Windung in jeder Drahtlage ändert. Damit
ergeben sich bei konstanter Laufgeschwindigkeit der Spule
bzw. des Flyers erhebliehe Schwankungen in der Laufgeschwindigkeit
des Drahtes. Um diese Schwankungen auszugleichen, kann man
bekannte, nicht dargestellte Meß- und Steuervorrichtungen vorsehen, welche entweder die Laufgeschwindigkeit regulieren oder den
130023/0343
Draht in einem an sich bekannten Magazin zeitweilig speichern.
Bei Verwendung eines Drahtspeichers rotiert die Spule oder der Flyer mit einer Drehzahl, die der Drahtgeschwindigkeit
der gerade zu wickelnden Drahtlage in der Mitte zwischen den beiden Begrenzungsflanschen des Drahtträgers entspricht.
Beim weiteren Aufwickeln einer Drahtlage in Richtung eines kleiner werdenden Wickeldurchmessers wird weniger Draht
von der Spule aufgenommen, während von der Ziehmaschine oder anderen vorgeschalteten Einrichtungen Draht mit konstanter Geschwindigkeit
angeliefert wird. Der nicht von der Spule aufgenommene Draht wird während dieser Phase von einem sich in
seiner Aufnahmekapazität veränderbaren Magazin aufgenommen. Beim Überschreiten des mittleren Punktes zwischen den Begrenzungsflanschen
beim Wickeln der nächsten Drahtlage zum größer werdenden Wickeldurchmesser hin, wird von der Spule
mehr Draht aufgenommen als von den vorgeschalteten Einrichtungen angeliefert wird. Dieser Mehrbedarf an Draht wird jetzt
dadurch ausgeglichen, daß sicli die Drahtansammlung im Magazin
wieder abbaut. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Drahtlaj>e.
i)ie grundsätzlich erforderliche Drehzahlreduzierung aufgrund Wickeldurchmesserzunahme durch jede aufgewickelte Drahtlage,
kann in herkömmlicher Weise durch einen regelbaren Antrieb
erfolgen.
Vorteilhaft wird man erfindungsgemäß beide
Maßnahmen vorsehen, weil bei der konischen Aufwicklung besonders starke Laufgeschwindigkeitsänderungen auftreten, das
heißt über einen regelbaren Antrieb für den Drahtträger oder den riyer wird sowohl die erforderliche Drehzahlreduzierung
aufgrund der ständigen Wickeldurchmesserzunahme als auch der teilweise Ausgleich beim Wickeln einer Drahtlage aufgrund der
konischen Wickeloberfläche bewirkt. Um die ürehzahlunterschiedc zwischen größtem und kleinstem Wickeldurchmesser einer
1 30023/0343
29Λ82Α1
Drahtlage in Grenzen zu halten, wird die ausgleichende Iwrkung
eines vorstehend beschriebenen sogenannten atmenden Speichers
überlagert.
Fig. .3 zeigt ein Drahtgebinde, bei dem die Spule mit Kern herausgenommen worden ist. Das Drahtgebinde ist
mit Hilfe einer Folie 12 schrumpfverpackt worden, entweder rundum oder unter Auslassung der konischen Innenöffnung. Im letzteren
Fall wird man in das Innere des Gebindes eine Papphülse 1λ schieben,
um der inneren Drall t luge für Transportzwecke einen sichcren
Halt zu geben und um die Kernhülse beim Abwickeln als Drahtführungstrichter
zu verwenden. Der F, i nsat ζ eine r Kernhülse kann auch bei allseitiger Sch rumpfverpackung erfolgen.
Das Endstück 15 des Drahtes ist von der letzten Windung 16 her außen um das Drahtgebinde gelegt worden und dann
ebenfalls in das Innere des Gebindes eingeführt worden, so daß auch hier ein Drahtvorrat 17 vorhanden ist. Der Drahtvorrat 1~
kann auch um das Gebinde in mehreren Wicklungen herumgelegt werden. Dieses Drahtende 17 wird bei der Weiterverarbeitung des
Drahtes mit dem Anfangsstück eines neuen Gebindes \erschweißt, um eine kontinuierliche Weiterverarbeitung des Drahtes zu gewährleisten
.
Fig. 4 zeigt den Weiterverarbcitungsvorgang des
Drahtes in schematischer Darstellung. Das Lindstück 17 des Drahtes
ist an der Stelle 18 mit dem Anfangsstück 19 eines weiteren Gebindes verschweißt worden. Das Anfangsstück 14 des Drahtes
wird nach oben aus dem Gebinde herausgezogen. Zu diesem Zweck kann entweder der obere Spulenflansch 11 samt Kern I aus dem
Gebinde herausgezogen werden. Fr ist hierbei vom unteren Spulenflansch
10 zu lösen. War das Gebinde schrumpfverpackt, genügt es, diese Verpackung einfach zu lösen.
Gemäß Fig. 4 ist der Kern 2 mit Hilfe eines FaI-
130023/0343
tenbalges 20 mit dem unteren Spulenflansch 10 verbunden, so daß
er in Richtung des Pfeiles 21 geringfügig bewegt werden kann.
Die Verschiebe- und Befestigungsmöglichkeit der Kernhülse zum Zwecke der Darstellung eines Drahtführungsspaltes
kann auch in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Durch diese Verschiebung entsteht zwischen Kern 2 und der innersten Lage 4 des Drahtes ein Zwischenraum 22,
durch den der Draht 3 abgezogen wird.
Die konische Kernhülse kann auch am Weiterverarbeitungsort vorhanden sein und vor Beginn des Abwickelvorganges
in der Weise eingesetzt werden, daß der in Fig. 4 dargestellte Spalt 22 entsteht.
Die so eingesetzte Hülse dient als Führungstrichter für den Draht und verhindert, daß ganze Drahtwindungen aus
dem Bund herausgezogen werden bzw. daß sich Drahtwindungen zusammenziehen und Schlaufen bilden, die zu Drahtbrüchen führen.
Der Draht zieht sich lagenweise ab, d.h. der
Spalt 22 wird nach jeder abgezogenen Lage größer und der Drahtvorrat
entsprechend geringer. Wird der äußere zylindrische Rand dos Drahtgebindes erreicht, wird das Drahtgebinde auch in der
Höhe von Lage zu Lage kleiner.
Damit beim Abziehen nicht die oberen Drahtwindungen 2λ mitgerissen werden, ist auf diese Windungen eine Platte
24 gelegt. Diese kann durch ihr Eigengewicht wirken oder eine
leichtere Platte kann in geänderter Ausführung mit dem unteren Flansch 10 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung verbunden sein. Die
Platte 24 ist, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, ringförmig ausgebildet
und kann einen Schlitz 25 aufweisen.
130023/0343
Es ist äußerst vorteilhaft, bei der Weiterverarbeitung den Arbeitsvorgang nicht dadurch zu unterbrechen, daß
dann, wenn ein Drahtgebinde aufgebraucht ist, das aufgebrauchte Drahtgebinde durch ein neues zu ersetzen. Deshalb wird vorteilhafterweise
ein kontinuierlicher Abwickelprozeß vorgesehen. Zu diesem Zweck werden am Abwickelplatz gemäß Fig. 8 zwei Drahtgebinde
aufgestellt. Beide Drahtgebinde sind mit einem Abdeckring 50, 51 versehen, die gegenüberliegend je einen Durchtrittsschlitz
52, 53 für den Draht enthalten. Während des normalen Ab-Wickelvorganges ist es vorteilhaft, diese Durchtrittsschlitze
so zu verschließen, daß sich ein geschlossener glatter Innenring ergibt, da sonst die Gefahr besteht, daß der Draht an dieser
Stelle beschädigt wird. Zum Zeitpunkt des Überführens des Drahtes von dem aufgebrauchten zum vollen Drahtbund werden beide
Schlitze geöffnet und unmittelbar danach wieder geschlossen.
In der Darstellung gemäß l;ig. 8 wird zur Zeit der linke Drahtbund
abgewickelt. Das linde dieses Bundes ist innerhalb der äußeren Hülle .hochgeführt und mit dem Anfang des rechten ürahtgebindes
durch Anschweißen oder dergleichen verbunden. Sobald die letzte Drahtwindung des linken Bundes herausgezogen wird,
läuft der Draht zwangsläufig durch den dann geöffneten Schlitz im linken Abdeckring und durch den zwischen den beiden Abdeckringen
vorgesehenen Führungsschlitz 54 in das Innere des rechten Drahtbundes, und der Draht wird dann dort weiter entnommen. Während
des Abwickelvorganges für den rechten Bund wird auf der linken Seite ein neues Drahtgebinde aufgestellt, dessen Anfang
in umgekehrter Weise mit dem bereits herausgeführten Ende 57 des
rechten Drahtbundes verbunden wird. Ist das rechte Drahtgebinde aufgebraucht, erfolgt ein Überleiten zur linken Seite in der
gleichen Weise.
Eine andere Variante hinsichtlich des kontinuierlichen Betriebes besteht darin, mit der letzten Drahtwindung
des aufgebrauchten Drahtbundes den kompletten Abdeckring zum
130023/0343
vollen Drahtgebinde hinzufahren und für die weitere Abdeckung dort aufzusetzen. In diesem Fall hat der Abdeckring keinen
Schlitz. Die Verbindung von Drahtanfang und Drahtende erfolgt nach der mit Bezug auf die Fig. 8 dargestellten Weise und wie
dort beschrieben.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Gebinde 30 auf einer Europalette 31 angeordnet ist.
Auf der Europalette ist der untere Flansch 32 einer Spule fest angeordnet, beispielsweise aufgeklebt oder verschraubt, oder die
Palette selbst bildet die untere Begrenzung für das Drahtpaket. Gleichzeitig trägt die Europalette 31 eine an ihr befestigte, im
vorliegenden Fall sechseckförmige Hülse 33, welche als Verpackung für das Drahtgebinde dient. Die äußere Verpackungshülse kann so
ausgebildet sein, daß sie während des Aufwickelvorganges in der unteren Ebene der Palette auseinandergeklappt ist, wie in Fig.
mit der Position 36 gestrichelt dargestellt. Um in diesem Zustand ein Hinausragen der Verpackung über den Rand der Palette
zu reduzieren oder zu vermeiden, kann diese äußere Hülse vorteilhafterweise zusammenfaltbar ausgestaltet werden. Die Verpackungshülse
mit der oberen Abdeckung 34 kann auch nach dem Aufwickelvorgang von oben über das Drahtgebinde geschoben und unten an
der Palette befestigt werden.
Oben ist das Gebinde mit einschlagbaren Deckeln
34 abgedeckt, die einen verstärkten Rand 35 tragen, über den der
Draht abgezogen werden kann. Der Deckel kann auch aus einem Stück bestehen. Die Deckel 34 und der Verstärkungsrand 35 ersetzen bei
dieser Ausführung die Platte 24 gemäß Fig. 4.
Anstelle des Verstärkungsrandes kann auch vor der Weiterverarbeitung des Drahtes ein verschleißfester Ring über
die Deckelkanten geschoben werden.
231179
Kn/kek
Kn/kek
130023/0343
Leerseite
Claims (32)
1. Verfahren zum Wickeln von Drähten auf Drahtträger,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Drahttrügers
(Spule (1)j mit konischem Kern (2), auf die der Draht (.V) lagenweise gewickelt wird, bis er den maximalen Wickeldurchmesser
erreicht hat, sowie dadurch, daß von liier aus der Draht
in verkürzten Lagen gewickelt wird, so daß sicli eine äußere
zylindrische Form für das Gebinde ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht, wie an sich bekannt, mit Hilfe eines
Flyers und/oder einer rotierenden Spule aufgewickelt wird und daß die Laufgeschwindigkeit des Drahtes durch Drehzahländerung
des Flyers und/oder der Spule konstant gehalten wird.
Ti. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht, wie an sich bekannt, mit Hilfe eines Flyers und/oder einer rotierenden Spule aufgewickelt wird und
daß der angelieferte Draht zwecks Konstanthaltung seiner Laufgeschwindigkeit einen veränderbaren, sogenannten atmenden
Speicher durchläuft, mit dem Änderungen der Umfangsgeschwindigkeit
der Uickeloberflache durch Verändern des Speicherinhalts
ausgeglichen werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 7>, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit des Drahtes
sowohl durch eine Drehzahl regulierung der Spule und/oder des Flyers als auch durch Speicherung des Drahtes in einem
Magazin konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer MeIJ- und Steuereinrichtung, welche
130023/0343
beim jeweiligen Erreichen des maximalen Wickeldurchmessers die Laufrichtung der Drahtverlegeeinrichtung umkehren läßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steuereinrichtung den maximalen
Wickeldurchmesser optisch abtastet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meß- und Steuereinrichtung auf die Drehzahl der Spule und/oder des Flyers oder auf die Zugkraft des Drahtes
beim Aufwickelvorgang anspricht.
8. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie teilbar ist und
daß die Spule ganz oder teilweise samt Kern aus dem gewickelten Drahtgebinde herausnehmbar ist.
9. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Kern in axialer
Richtung verschiebbar ist.
10. Spule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kern (2) und dem am kleineren Durchmesserende
des Kernes anliegenden Flansch (10) um einen be- · stimmten Betrag nachgiebige Verbindungsmittel, vorzugsweise
nach Art eines Faltenbalges (20) oder dergleichen zwischen Flansch (10) und Kern (2) vorgesehen sind.
11. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem der Draht mit Hilfe eines Flyers auf den
Kern gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern und gegebenenfalls die gesamte Spule aus Pappe, einem festen
Karton, Holz, Kunststoff oder dergleichen besteht.
130023/0343
°«G'NAL INSPECTED
12. Spule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Palette, z.B. Europalette (31) befestigt
ist.
13. Spule zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß über den zylindrischen
Kern einer handelsüblichen teilbaren Spule eine konische Hülse geschoben ist, die mit dem Kern und/oder dem
Flansch verbunden ist.
14. Ein nach dem Verfahren des Anspruches 1
gewickeltes Drahtgebinde, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde mit Hilfe einer Kunststoffolie oder dergleichen rundum
schrumpfverpackt ist.
15. Ein nach dem Verfahren des Anspruches 1 gewickeltes Drahtgebinde, gekennzeichnet durch eine Ummantelung
und gegebenenfalls einer zusätzlichen konischen Papphülse (13) als Kern.
16. Ein nach dem Verfahren des Anspruches 1 gewickeltes Drahtgebinde, gekennzeichnet durch eine Kartonverpackung.
17. Drahtgebinde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonverpackung auf einer Palette, vorzugsweise
Europalette fest angeordnet ist.
18. Verfahren zum Weiterverarbeiten eines
nach dem Anspruch 1 gewickelten Drahtgebindes, dadurch ge~
kennzeichnet, daß der Spulenkern samt dem am größeren üurchmesserende der Kernes anliegenden Flansch aus dem Drahtgebinde
herausgezogen wird und der Draht aus dem so entstehenden Hohlraum bei der Weiterverarbeitung herausgezogen wird.
130023/0343
19. Verfahren zum Weiterverarbeiten eines nach dem Anspruch 1 gewickelten Drahtgebindes,1 dadurch gekennzeichnet,
daß der am größeren Durchmesserende des Kernes anliegende Flansch entfernt wird, daß der Kern axial verschoben wird, so
daß zwischen dem Kern und der innersten Drahtlage des Gebindes ein Spalt entsteht und daß der Draht durch diesen Spalt aus
dem Gebinde herausgezogen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freiliegenden Windungen am Ende
des (iebindes eine ringförmige Platte (24) oder dergleichen gelegt
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewichtsmäßig schwere Platte (24) verwendet
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (24) mit dem verbliebenen Spulenflansch verklemmt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Platte (24) mit einem radialen oder
annähernd radialen Schlitz (25), durch den das Drahtende des· Gebindes beim kontinuierlichen Betrieb gezogen wird.
24. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die Verwendung eines verschließbaren Schlitzes, der im
geschlossenen Zustand einen ringförmigen Ablauf für den Abzug des Drahtes sicherstellt.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im kontinuierlichen Betrieb von einem
Gebinde zum nächsten gefahren wird.
130023/0343
26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch einen Teil (34) eines VerpackungskartorB
gebildet wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungskarton einen verschleißfesten
Ring (35) aufweist, über den der Draht beim Abziehen läuft.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Ring nachträglich auf den
Kartonrand aufgesetzt oder aufgeschoben wird.
29. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsmittel wenigstens teilweise
gleichzeitig für das Auf- und Abwickeln des Drahtes verwendet werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch die Verwendung einer konischen Kernhülse aus Pappe,
Kunststoff oder dergleichen mit einer festen oder abnehmbaren Begrenzungsscheibe sowie dadurch, daß gegebenenfalls der Kern
mit den äußeren Verpackungsmitteln, wie einem Karton, auf einer Platte, insbesondere Europalette befestigt ist.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Verpackungsmittel während des Aufwickelvorganges
nach unten gezogen oder nach unten geklappt werden und nach dem Aufwickelvorgang nach oben zurückgezogen
oder hochgeklappt werden, um dann an der Oberseite verschlossen zu werden.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsmantel nach dem Aufwickelvorgang
über das Gebinde geschoben wird.
130023/0343
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948241 DE2948241A1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraeger |
EP80107260A EP0029971B1 (de) | 1979-11-30 | 1980-11-21 | Verfahren zum Wickeln von Drähten auf Drahtträger sowie Drahtträger zur Aufnahme des Drahtes |
BR8007823A BR8007823A (pt) | 1979-11-30 | 1980-11-28 | Processo para enrolar arames sobre um suporte de arame,bobina para a realizacao do processo,amarrado de arame e processo para o processamento ulterior de um amarrado de arame |
JP16901380A JPS5693660A (en) | 1979-11-30 | 1980-11-29 | Method of winding wire on wire holder |
US06/211,907 US4553707A (en) | 1979-11-30 | 1980-12-01 | Process for winding wire upon a reel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948241 DE2948241A1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraeger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948241A1 true DE2948241A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2948241C2 DE2948241C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6087269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948241 Granted DE2948241A1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraeger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4553707A (de) |
EP (1) | EP0029971B1 (de) |
JP (1) | JPS5693660A (de) |
BR (1) | BR8007823A (de) |
DE (1) | DE2948241A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320250A1 (de) * | 1982-10-21 | 1984-04-26 | Werner 6349 Hörbach Henrich | Verfahren zum weiterverarbeiten von mit hilfe eines flyers aufgewickeltem strangfoermigen gut |
EP0398682A1 (de) * | 1989-05-16 | 1990-11-22 | Delta Crompton Cables Limited | Kabelaufroll- und Kabelverpackungsverfahren |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2509705A1 (fr) * | 1981-07-15 | 1983-01-21 | Morival Fernand | Procede et appareil permettant de derouler facilement des bobines de fil quel qu'en soit le mode de bobinage d'origine |
FR2544233B1 (fr) * | 1983-04-13 | 1985-08-02 | Morival Fernand | Perfectionnements aux appareils permettant de derouler des bobines de fil machine relativement rigide |
GB8714578D0 (en) * | 1987-06-22 | 1987-07-29 | British Telecomm | Fibre winding |
US5255863A (en) * | 1988-03-22 | 1993-10-26 | Maschinenfabrik Niehoff Gmbh & Co. Kg | Method for producing a coil |
DE3844964C2 (de) * | 1988-03-22 | 1997-02-13 | Niehoff Kg Maschf | Verfahren zum Abzug eines Gebindes aus strangförmigem Gut |
US5167382A (en) * | 1989-11-01 | 1992-12-01 | Hughes Aircraft Company | Inside payout optical fiber canister having reduced adhesive in the optical fiber pack |
DE4134070A1 (de) * | 1991-02-18 | 1992-08-20 | Boockmann Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum gleitfaehigmachen eines drahtes |
US5100078A (en) * | 1991-05-09 | 1992-03-31 | Optelecom, Inc. | Method and apparatus for controlling optical fiber payout from the inside of a wound package of optical fiber |
US5553810A (en) * | 1994-02-23 | 1996-09-10 | The Lincoln Electric Company | Covers for welding wire reels |
JP2982683B2 (ja) * | 1996-03-13 | 1999-11-29 | 住友電気工業株式会社 | 線条体繰出し装置、線条体繰出し方法及び走行体 |
FR2790462A1 (fr) * | 1999-03-03 | 2000-09-08 | Soudure Autogene Francaise | Bobine de fil de soudage a debobinage par l'interieur et son procede de fabrication |
SE521392C2 (sv) * | 1999-10-21 | 2003-10-28 | Skaltek Ab | Förfarande att till en ring upprulla åtminstone två kablar, vajrar, linor eller liknande samt en ring |
US6977357B2 (en) * | 2003-07-09 | 2005-12-20 | Lincoln Global, Inc. | Welding wire positioning system |
US7004419B2 (en) | 2003-07-30 | 2006-02-28 | Lincoln Global, Inc. | Apparatus for packing wire in a storage container by use of reverse winding |
US7100863B2 (en) * | 2003-12-16 | 2006-09-05 | Lincoln Global, Inc. | Floating liner |
DE102005011022A1 (de) | 2005-03-10 | 2006-09-14 | Häfner & Krullmann Gmbh | Verfahren zum Bewickeln einer Spule mit strangförmigem Wickelgut |
US7530520B2 (en) * | 2006-02-24 | 2009-05-12 | Tru 2 Form Ventures, Inc. | Apparatus and method for winding wire |
CN114701909B (zh) * | 2022-03-29 | 2023-06-16 | 西北核技术研究所 | 一种环形粒子速度计缠绕装置及其操作方法 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1063646A (en) * | 1912-08-07 | 1913-06-03 | Antoine Bournonville | Unreeling device for electric conductors. |
US1936227A (en) * | 1932-01-08 | 1933-11-21 | C And W Wire Container Company | Wire container |
US2596970A (en) * | 1950-04-03 | 1952-05-20 | John W Adams | Coil packaging |
DE850875C (de) * | 1949-08-03 | 1952-09-29 | Glanzstoff Ag | Verfahren zum Bewickeln von Spulen fuer das Zwirnen ab rotierender Spindel und Spulezur Durchfuehrung des Verfahrens |
US2709553A (en) * | 1951-08-20 | 1955-05-31 | Florence K Wellcome | Method of wire coiling |
US3000493A (en) * | 1957-07-11 | 1961-09-19 | Donald A Hirst | Wire package and reel |
GB1018914A (en) * | 1964-04-23 | 1966-02-02 | Nat Standard Co | Improvements in or relating to spools for storing wire or the like |
FR1480285A (fr) * | 1966-03-29 | 1967-05-12 | Crombez Ets | Conditionnement pour produits filés, retors, câblés ou apprêtés |
US3700185A (en) * | 1970-02-17 | 1972-10-24 | Anaconda Wire & Cable Co | Dispensable coil package |
DE2262844A1 (de) * | 1972-12-22 | 1974-07-11 | Henrich Kg Maschinen Fuer Drah | Vorrichtung zum aufwickeln von draehten, litzen, seilen oder dergleichen |
US4235070A (en) * | 1978-09-20 | 1980-11-25 | Dynamex Corporation | Wire stranding machine and control means therefor |
US4398677A (en) * | 1978-05-31 | 1983-08-16 | Werner Henrich | Winding apparatus for strand type materials |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2101282A (en) * | 1933-08-22 | 1937-12-07 | Celanese Corp | Carton |
US2186981A (en) * | 1936-01-30 | 1940-01-16 | Plymouth Cordage Co | Device for stabilizing binder twine supply to harvesting mechanism |
US2326928A (en) * | 1940-01-27 | 1943-08-17 | Hinde & Dauch Paper Co | Carton |
US2457094A (en) * | 1945-02-24 | 1948-12-21 | Gen Cable Corp | Method of packaging wire |
GB852677A (en) * | 1959-01-12 | 1960-10-26 | Donald Arthur Hirst | Wire package and reel |
US3001642A (en) * | 1960-02-24 | 1961-09-26 | Donald A Hirst | Wire package |
US3218004A (en) * | 1962-09-25 | 1965-11-16 | Anaconda Wire & Cable Co | Coil forming apparatus |
US3645469A (en) * | 1969-10-24 | 1972-02-29 | Us Navy | Nonrotating spool with optimum wire tension upon payout |
US3976269A (en) * | 1974-12-19 | 1976-08-24 | The Boeing Company | Intrinsically tuned structural panel |
FR2337094A1 (fr) * | 1975-11-20 | 1977-07-29 | Babcock Wire Equipment | Perfectionnements aux bobineuses, notamment pour envidage de fil sur bobines |
US4097004A (en) * | 1977-05-06 | 1978-06-27 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for unwinding roving packages from the inside |
-
1979
- 1979-11-30 DE DE19792948241 patent/DE2948241A1/de active Granted
-
1980
- 1980-11-21 EP EP80107260A patent/EP0029971B1/de not_active Expired
- 1980-11-28 BR BR8007823A patent/BR8007823A/pt unknown
- 1980-11-29 JP JP16901380A patent/JPS5693660A/ja active Pending
- 1980-12-01 US US06/211,907 patent/US4553707A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1063646A (en) * | 1912-08-07 | 1913-06-03 | Antoine Bournonville | Unreeling device for electric conductors. |
US1936227A (en) * | 1932-01-08 | 1933-11-21 | C And W Wire Container Company | Wire container |
DE850875C (de) * | 1949-08-03 | 1952-09-29 | Glanzstoff Ag | Verfahren zum Bewickeln von Spulen fuer das Zwirnen ab rotierender Spindel und Spulezur Durchfuehrung des Verfahrens |
US2596970A (en) * | 1950-04-03 | 1952-05-20 | John W Adams | Coil packaging |
US2709553A (en) * | 1951-08-20 | 1955-05-31 | Florence K Wellcome | Method of wire coiling |
US3000493A (en) * | 1957-07-11 | 1961-09-19 | Donald A Hirst | Wire package and reel |
GB1018914A (en) * | 1964-04-23 | 1966-02-02 | Nat Standard Co | Improvements in or relating to spools for storing wire or the like |
FR1480285A (fr) * | 1966-03-29 | 1967-05-12 | Crombez Ets | Conditionnement pour produits filés, retors, câblés ou apprêtés |
US3700185A (en) * | 1970-02-17 | 1972-10-24 | Anaconda Wire & Cable Co | Dispensable coil package |
DE2262844A1 (de) * | 1972-12-22 | 1974-07-11 | Henrich Kg Maschinen Fuer Drah | Vorrichtung zum aufwickeln von draehten, litzen, seilen oder dergleichen |
US4398677A (en) * | 1978-05-31 | 1983-08-16 | Werner Henrich | Winding apparatus for strand type materials |
US4235070A (en) * | 1978-09-20 | 1980-11-25 | Dynamex Corporation | Wire stranding machine and control means therefor |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Großes Textil-Lexikon, dva-Verlag 1965, S. 468-471 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320250A1 (de) * | 1982-10-21 | 1984-04-26 | Werner 6349 Hörbach Henrich | Verfahren zum weiterverarbeiten von mit hilfe eines flyers aufgewickeltem strangfoermigen gut |
EP0398682A1 (de) * | 1989-05-16 | 1990-11-22 | Delta Crompton Cables Limited | Kabelaufroll- und Kabelverpackungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0029971B1 (de) | 1984-09-26 |
US4553707A (en) | 1985-11-19 |
DE2948241C2 (de) | 1990-05-17 |
EP0029971A1 (de) | 1981-06-10 |
BR8007823A (pt) | 1981-06-16 |
JPS5693660A (en) | 1981-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948241A1 (de) | Verfahren zum wickeln von draehten auf drahttraeger | |
EP0672016B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gebindes mit langgestrecktem wickelgut | |
DE3809635C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes sowie ein mit dem Verfahren hergestelltes Gebinde | |
DE3123888A1 (de) | Einrichtung zum stapeln von im schuppenstrom anfallenden druckprodukten wie zeitungen, zeitschriften und dergleichen | |
DE2262148A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zwischenspeicherung von bandfoermigen materialien, insbesondere metallband, in kontinuierlichen bandzufuehrungen zu verarbeitungsmaschinen | |
WO2006037395A1 (de) | Wickeleinsatz für ein transportfähiges kleingebinde, verfahren und vorrichtung zur herstellung eines transportfähigen kleingebindes, transportfähiges kleingebinde | |
DE1288493B (de) | Automatische Spulmaschine | |
EP2931638A1 (de) | Wickelspule für ein gebinde sowie verfahren zu dessen herstellung und abwicklung | |
DE3417096A1 (de) | Drahtspulenpackung | |
DE3321786C2 (de) | Bandspeichermaschine | |
DE69006631T2 (de) | Kabelaufroll- und Kabelverpackungsverfahren. | |
DE7933779U1 (de) | Spule zum aufwickeln von draehten | |
DE7936908U1 (de) | Verpackung fuer Spulen und/oder Drahtgebinde mit konischem Kern | |
DE7936909U1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln von draehten auf drahttraeger | |
DE7936910U1 (de) | Draehtgebinde | |
DE3326486C1 (de) | Einzelspuler mit automatischem Spulenwechsel | |
DE3811284A1 (de) | Verfahren zum aufwickeln von angeliefertem strangfoermigen gut | |
DE102010055575A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Färbespule | |
DE3415195C2 (de) | Vorrichtung zum Transport und/oder zur Halterung von zu Ringbunden gewickelten Kabeln oder Leitungen | |
DE3008621A1 (de) | Vorrichtung zum ueberkopf-abhaspeln von metalldraht | |
DE3218217A1 (de) | Verfahren zum aufwickeln von strangfoermigem gut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4321278A1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT523325A1 (de) | Lageranordnung zur Aufbewahrung von Spulgut | |
DE8229525U1 (de) | Vorrichtung zum abziehen eines mit hilfe eines flyers aufgewickelten stran gfoermigen gutes | |
DE2143527A1 (de) | Konische kreuzspulhuelse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |