DE2947992A1 - Kombinierte staubsaugerduese - Google Patents

Kombinierte staubsaugerduese

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Siegfried 7022 Leinfelden-Echterdingen Maier
Leon 7102 Weinsberg Radom
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    • A47L9/0633Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/064Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor
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Description

Progress-Elektrogeräte ?«MUn«eJt A ^6 675-lbr
Kombinierte Staubsaugerdüse
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Saugdüse für Staubsauger nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Die in Verbindung mit Staubsaugern verwendeten, allgemein als Düsen bezeichneten Reinigungswerkzeuge dienen sowohl zum Reinigen von harten, glatten Böden als auch zum Reinigen von textlien Bodenbelägen. Die zum Reinigen von harten, glatten Böden anzuwendenden Düsen sind im allgemeinen mit einem Borstenbesatz, in Form einer Bürste, versehen. Diese Bürste ist häufig als rundum verlaufender Bürstenkranz ausgebildet. Zum Reinigen von textlien Bodenbelägen, z.B. von Teppichen, wird eine Düse mit einer harten, glatten Gleitplatte verwendet, an welcher Kanäle angeordnet sind, welche zur vorzugsweise in der Mitte der Gleitplatte angebrachten Sauglufteinströmöffnung führen.
Um beim überwechseln von einer harten, glatten Bodenfläche auf eine Bodenfläche mit einem weichen, textlien Bodenbelag und umgekehrt nicht die Düse auswechseln zu müssen, werden sogenannte Kombinationsdüsen verwendet. Diese Kombinationsdüsen sind sowohl mit einer harten, glatten Gleitplatte als auch mit einem weichen Borstenbesatz, in Form einer Bürste, versehen. Eine Verstelleinrichtung dient dazu, vorzugsweise das als Bürste ausgebildete Teil der Düse mit der zu reinigenden Bodenfläche in Berührung zu bringen oder durch Betätigung der Umstellvorrichtung das Bürstenelement von der Bodenfläche abzuheben und in das Düsengehäuse zurückzuführen, so daß die zum Reinigen von weichen Bodenflächen wie Teppichen, bestimmte glatte Gleitplatte auf der zu reinigenden textlien
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Bodenfläche zum Aufliegen kommt. Beim Überwechseln auf einen harten, glatten Bodenbelag erfolgt durch Betätigen der Verstelleinrichtung wieder die Umrüstung der Düse.
Es sind verschiedene Arten von Verstelleinrichtungen bekannt, welche vorzugsweise über eine Linearbewegung schiefer Ebenen, auf welchen Keilflächen oder Gleitkanten oder ähnliche Elemente aufliegen, die Senkrechtbewegung des das Bürstenelement tragenden Düsenteiles ausführen. Zur Erzeugung der hin- und hergehenden Linearbewegung des die schiefen Ebenen tragenden Düsenteiles dienen meist zwei voneinander getrennt angeordnete Hebelelemente z.B. in Form von Pedalen, von denen bei Betätigung des einen Pedalteiles die Versenkung des Bürstentei-. les bewirkt wird und die Betätigung des anderen Pedalteiles das Bürstenteil mit der zu reinigenden Pußbodenfläche in Berührung bringt. Die beiden z.B. als Pedale ausgebildeten Hebel greifen üblicherweise an einem, vorzugsweise aus einer Blechplatte gefertigten Teil an, an dem sowohl die als Gleitbahnen dienenden schiefen Ebenen oder die Gleitzungen angebracht werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß das die schiefen Ebenen enthaltende, eine Linearbewegung parallel zur Düsenunterkante ausführende Düsenteil als rechteckige, rahmenförmige Kulisse vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt ist. Die, die rechteckige, rahmenförmige Kulisse an ihren Schmalseiten begrenzenden beiden Querstäbe sind in ihrer Längsmittelebene mit je einer in ihrem Steigungsverlauf unterschiedlich gehaltenen schiefen Ebene versehen. Auf diese schiefen Ebenen kommen die beiden Gleitzungen der das Bürstenelement aufnehmenden Platte zum Aufliegen, wodurch die Linearbewegung der Kulisse, parallel zur Unterkante des Düsengehäuses in eine senkrecht anhebende und absenkende Bewegung der Bürstenplatte umgewandelt wird. Diese Bürstenplatte ist zu ihrer Führung mit
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Bohrungen versehen, welche über Führungsbolzen gleitend die Bürstenplatte in ihrer senkrechten Bewegung führen. Die auf den schiefen Ebenen aufliegenden und auf ihnen gleitenden Gleitzungen sind vorzugsweise einstückig mit der BürstenpläAe gefertigt. Die in ihrem Steigungsverlauf unterteilten schiefen Ebenen sind so ausgebildet, daß zur Aushebebewegung der Bürstenplatte aus ihrem versenkten Zustand aus dem Düsengehäuse, anfänglich der Abschnitt mit der größeren Steigung zur Anwendung gelangt bis die Borsten der Bürste annähernd auf gleicher Höhe mit der Gleitplatte liegen. Für den zweiten Abschnitt der Aushebbewegung der Bürstenplatte und damit der Bürste tritt der zweite Teil der schiefen Ebene mit der geringeren Steigung in Aktion. Dieser zweite Abschnitt mit der geringeren Steigung wird deshalb gewählt, um den größeren Gegendruck zu kompensieren, der dadurch entsteht, daß die Bedienungsperson mit dem Fuß auf das Pedal auftritt, so daß die Bürste gegen diese Druckbelastung sicher in ihre Endlage bewegt werden kann.
Zur Unterstützung und Entlastung der Gleitbewegung der Gleitzungen der Bürstenplatte auf dem zweiten Abschnitt der schiefen Ebenen der Kulisse ist auf der Seite der Kulisse, auf welcher der Druck des Fußes auf das Verstellpedal einwirkt, die schiefe Ebene im Endabschnitt des flachen Steigungsbereichs mit einer Rolle versehen, auf welcher die Gleitzunge in der Endphase ihres Aufgleitens aufläuft, so daß die unter erheblichem Druck ablaufende Gleitreibung in eine Rollreibung übergeht, wodurch die gewünschte Leichtgängigkeit gesichert ist.
Die mit ihrer Linearbewegung parallel zur Unterkante des Düsengehäuses gleitende Kulisse stützt sich mit vier senkrecht auf ihren Querstäben angeordneten Laschen auf der Innenfläche der oberen Gehäusewand der Düse ab, wobei Führungsschienen zur seitlichen Führung der Kulisse angeordnet sind.
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Zur Erzeugung der Linearbewegung - hin und zurück - ist in der waagrechten oberen Gehäusewand der Düse eine als Doppelhebel ausgebildete, als Pedal ausgeführte Verstelleinrichtung vorgesehen. Dabei sind die den Doppelhebel bildenden Pedalteile in ihren Abmessungen unterschiedlich groß gehalten. Beim Betätigen des großen Pedals, vorzugsweise mit dem Fuß, in Arbeitsstellung der Düse, wird das aus der Oberfläche der oberen waagrechten Gehäusewand der Düse ausragende Pedal in die zur Aufnahme dieses Teiles eingeformte Vertiefung eingedrückt, wodurch die, an der Bürstenplatte angebrachte Bürste in Arbeitsstellung bewegt wird. Gleichzeitig tritt das kleinere Pedalteil des Doppelhebels aus der waagrechten Fläche der oberen Gehäusewand der Düse hervor und ragt dann über die Fläche der oberen Düsenwand so weit vor, daß mit der Betätigung dieses Pedals durch Niederdrücken in die Ebene der oberen Gehäusewand der Düse die Kulisse in waagrechter Bewegung wieder zurückgeführt wird, so daß die an der Bürstenplatte angebrachte Bürste wieder zurückgeführt wird und von der Bodenfläche abgehoben wird. Gleichzeitig tritt das größere der beiden Pedale wieder aus der waagrechten Fläche der oberen Gehäusewand der Düse hervor.
Um der in Arbeitsstellung aus dem Düsengehäuse herausgeführten Bürste und damit der mit ihr verbundenen Bürstenplatte einen sicheren Halt gegen unbeabsichtigtes Zurückführen in das Düsengehäuse zu verleihen, sind die beiden Längsstäbe der Kulisse einseitig über einen der Querstäbe hinaus verlängert. Diese verlängerten Längsstäbe tragen an ihren Endbereichen quer verlaufende Erhebungen z.B. in Form von Rippen. Diese Rippen übergreifen die in Arbeitsstellung der Bürste an der Kulisse anliegende Bürstenplatte an einer daran z.B. in Form einer Wulst angeformten Erhebung wobei die abstehenden Enden der nach einer Seite abragenden Längsstäbe als federnde Elemente
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ausgebildet sind, so daß ein deutliches Verrasten zwischen der Kulisse und der Bürstenplatte erfolgt.
Die Kulisse ist zusätzlich im Bereich ihrer beiden Querstäbe mit vier Auflagenocken versehen, die so angeordnet und bemessen sind, daß die Bürstenplatte in ihrer Arbeitsstellung diese vier Nocken übergreift und von diesen abgestützt wird.
Beim Zurückführen der Bürste in das Düsengehäuse gleiten diese vier Auflagenocken in Freiräume der Bürstenplatte.
Zur Übertragung der Schwenkbewegung des in zwei Gabeln endenden Doppelhebels und zur Umwandlung dieser Schwenkbewegung in eine Linearbewegung ist an den beiden Längsstäben der Kulisse je eine Nocke angebracht. Diese beiden Nocken finden in den gabelförmigen, abragenden Enden des Doppelhebels Aufnahme.
Um die mit der Düse arbeitende Person über den eingestellten Anwendungszustand der Düse zu informieren, ist an der oberen, waagrechten Wand des Düsengehäuses ein Einblickfenster angebracht, durch welches das Symbol des sich in Arbeitsstellung befindenden Düsenteiles - glatte Gleitplatte oder Bürste ablesen läßt. Das das Symbol tragende Teil ist als abragende Zunge an der linearbewegten Kulisse angebracht, womit eine zwangsläufige Bewegung sichergestellt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Düse von oben gesehen, in Arbeitsstellung;
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1, wobei die zur Bearbeitung glatter, harter Bodenflächen dienende Bürste in das Düsengehäuse zurückgenommen ist;
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Pig. 3 einen Schnitt durch die zur Bearbeitung von glatten, harten Bodenflächen dienerde Bürste in Arbeitsstellung, in welcher sie aus dem Düsengehäuse herausgeführt ist,
Fig. 1J die Düse in einer Ansicht von unten, wobei die zur Bearbeitung von textlien Bodenbelägen dienende harte Gleitplatte entfernt und der diese Platte umgebende Bürstenkranz nur teilweise dargestellt ist.
Das Gehäuse 1 der erfindungsgemäßen Düse ist an seiner oberen, waagrechten Wand k mit einem gelenkig gelagerten Anschlußstutzen 2 für eine die Düse mit dem nicht dargestellten Staubsaugergehäuse verbindende, ebenfalls nicht dargestellte Saugleitung versehen. Seitlich vom Anschlußstutzen 2 ist ein mit zwei Pedalflächen 23 und 2k unterschiedlicher Größe versehener Doppelhebel 22 angeordnet, der aus der waagrechten oberen Wand k des Düsengehäuses 1 herausragt und in die dafür vorgesehene Ausnehmung eingeschwenkt werden kann. Das Düsengehäuse 1 trägt an seinem unteren Bereich eine Gleitplatte 29, welche mit Schrauben 30 befestigt ist.
An der Innenfläche der in der Gebrauchsstellung waagrechten, oberen, in Pig. M in der Ansicht von unten dargestellten Gehäusewand k ist eine rechteckige, rahmenförmige Kulisse 6 mit zwei von ihr abstehenden Gleitlaschen I1J gleitend gelagert (Fig. 3). Führungsschienen 3if bewirken eine zwangsweise Führung der Kulisse 6. Die Kulisse 6 ist an ihren Schmalseiten mit Querstäben 8 einstückig verbunden.
In der Längsmittelebene der Kulisse 6 ist an jedem der Querstäbe 8 eine schiefe Ebene 9 und 10 angeordnet. Diese beiden schiefen Ebenen 9 und 10 sind in zwei Abschnitte 11 und 12
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unterschiedlicher Steigung unterteilt. Der erste Abschnitt 11 ist gem. Fig. 2 mit einer größeren Steigung und der Abschnitt 12 mit einer flacheren Steigung ausgeführt.
Durch Betätigung des die beiden Pedalteile 23 und 24 tragenden Doppelhebels 22 erfolgt eine hin- und hergehende lineare Verschiebebewegung der Kulisse 6. Diese Linearbewegung wird über die beiden schiefen Ebenen 9 und 10 in eine senkrechte Bewegung der Bürstenplatte 18 umgewandelt, womit die an der Bürstenplatte 18 angebrachte rahmenförmige Bürste 19 in das Düsengehäuse 1 zurückgenommen oder aus diesem heraus in Arbeitsstellung bewegt wird.
Die Umwandlung der Linearbewegung der Kulisse 6 in die senkrechte Bewegung der Bürstenplatte 18 erfolgt in der Weise, daß während der nach der einen Seite hin verlaufenden Linearbewegung der Kulisse 6 die Gleitzungen 20 der Bürstenplatte 18 auf den schiefen Ebenen 9 und 10 aufgleiten; dabei erfolgt im unteren Abschnitt 11 infolge des steileren Ansteigens dieses Abschnittes der schiefen Ebenen eine größere Hubbewegung, wohingegen mit Erreichen des weniger steilen Abschnittes 12 sich die Hubbewegung im Verhältnis zum Verschiebeweg der Kulisse 6 verkleinert.
Im Endabschnitt der flachen, oberen Steigung der schiefen Ebene 9 geht diese gem. Fig. 2 in eine Rolle 13 über, welche auf einer Seite die aufgleitende Zunge 20 der Bürstenplatte
18 übernimmt, um die durch die Fußbelastung bei Betätigung
des Doppelhebels 22 einwirkenden höheren Auflagekräfte aus einer Gleitreibung in eine Rollreibung überführen. Beim Herausführen der Bürstenplatte 18 und der mit ihr verbundenen Bürste
19 aus dem Düsengehäuse 1 und der dabei erfolgenden überführung der Bürste 19 in die Arbeitsstellung bewegt sich die Bürstenplatte l8 gegen die Kraft der Feder 31, welche an dem Zurückführen der Bürste 18 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung die Bürstenplatte 18 an der Innenfläche der waagrechten, oberen Wand 1I des Düsengehäuses anlegt. Die Längsstäbe
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der Kulisse 6 sind nach einer Seite hin über den Querstab 8 hinaus verlängert und als Federelement 15 ausgebildet-. Die mit der Linearbewegung der Kulisse 6 verbundene senkrechte Bewegung der Bürstenplatte 18 läßt diese unter die als Federelement ausgebildeten Verlängerungen der Längsstäbe 7 der Kulisse 6 untergleiten. Durch Anbringen von Querrippen 16 an den als Federelemente 15 verlängerten Enden der Längsstäbe 7 in Verbindung mit einer wulstartigen Erhöhung 21 an der Bürstenplatte 18 ist eine Verrastung zwischen der Kulisse 6 und der Bürstenplatte 18 gebildet. Um die rahmenförmige Bürste 19 in Verbindung mit der Bürstenplatte 18 während des Arbeitens mit der Bürste 19 in stabiler Lage zu halten, sind an den Längsstäben 7 und Querstäben 8 der Kulisse 6 vier Auflagenocken 17 angebracht. Beim senkrechten Aufgleiten der Bürstenplatte 18 in Verbindung mit der Linearbewegung der Kulisse 6 gleiten diese vier Auflagenocken 17 unter die Bürstenplatte 18, so daß diese in der Arbeitsstellung der Bürste 19 eöne feste Anlage gegen den Arbeitsdruck der Bürste 19 erfährt. Die Umwandlung der Schwenkbewegung des Doppelhebels 22 in die Linearbewegung der Kulisse 6 erfolgt durch wechselnde Betätigung der Pedale 23 und 2lJ, vorzugsweise mit dem Fuß, wobei die abstehenden Enden 25 des Doppelhebels 22, welche gabelförmig ausgebildet sind, die an den Längsstäben der Kulisse 6 angeordneten Gleitnoppen 26 aufnehmen.
Zur sicheren Führung sind Führungsbolzen 32 vorgesehen, die in Bohrungen 33 eingreifen.
Mit der Kulisse 6 ist eine in Längsrichtung der Kulisse 6 abstehende Zunge 28 verbunden. Diese kommt unter dem Sichtfenster 27 der oberen, waagrechten Wand *4 des Düsengehäuses 1 zu liegen, so daß an den auf der Zunge 28 aufgebrachten Symbolen die jeweilige Einstellung der Düse in ihrer Arbeitsstellung von der Bedienungsperson abgelesen werden kann.
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L e e r s e 11 e

Claims (22)

  1. Ansprüche:
    Kombinierte Saugdüse für einen Staubsauger, die zum Reinigen von harten, glatten Böden mit einer rundum im Düsengehäuse verlaufenden rahmenförmigen Bürste und zum Reinigen von weichen, textlien Bodenbelägen mit einer harten, glatten Gleitplatte versehen ist risine Umstellvorrichtung hat, mit welcher wahlweise die Bürste oder die Gleitplatte mit der zu reinigenden Fußbodenfläche in Verbindung
    gebracht werden Kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Um-
    ,ezney
    stellvorrichtungTeine Linearbewegung ausführende rechteckige, rahmenförmige Kulisse (6) aufweist.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearbewegung als eine Hin- und Herbewegung ohne Höhenänderung parallel zur Unterkante des Düsengehäuses(l) verläuft.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Linearbewegung der Kulisse (6) ein schwenkbares, als Doppelhebel (22) ausgebildetes Betätigungselement vorgesehen ist.
  4. 4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Doppelhebel (22) ausgebildete Betätigungselement seitlich im Verhältnis zu dem in Düsenmitte angeordneten Anschlußstutzen (2) auf der waagrechten oberen Gehäusewand angeordnet ist.
  5. 5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige, rahmenförmige Kulisse (6) mit vier abstehenden Gleitlaschen (I1I) versehen ist, welche an der Innenfläche der waagrechten, oberen Wand (^) des Düsengehäuses (1) anliegen.
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  6. 6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlaschen (I1I) mit ihren freien Endabschnitten zwischen Führungsrippen geführt sind.
  7. 7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige, rahmenförmige Kulisse (6) an ihren kurzen Seitenstäben (8) mit zwei je eine schiefe Ebene (9, 10) bildenden Gleitbahnen versehen ist, welche in Richtung der Längsmittelachse verlaufen.
  8. 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (9, 10) der beiden Gleitbahnen in Abschnitte (11, 12) unterschiedlicher Steigung unterteilt sind.
  9. 9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (12) der schiefen Ebenen (9, 10) einen flachen Anstieg im Verhältnis zu den Anfangsabschnitten (11) besitzen.
  10. 10. Düse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gleitbahnen der beiden schiefen Ebenen (9, Io) in ihrem mit der flachen Steigung versehenen Endabschnitt (12) in eine Rolle (13) übergeht.
  11. 11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (13) an den schiefen Ebenen (9, 10) angeordnet ist, welche eich auf der Seite des Betätigungshebels (22) befinden.
  12. 12. Düse nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (9, 10) zur Auflage von Gleit- j zungen (20) dienen, welche einstückig mit der Bürstenplatte j (18) verbunden sind. !
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  13. 13. Düse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearbewegung der Kulisse (6) über die schiefen Ebenen (9, 10) und die Gleitzungen (20) der Bürstenplatte (18) in eine Senkrechtbewegung dieser Bürstenplatte (18) umgewandelt wird.
  14. 14. Düse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkrechtbewegung der Bürstenplatte (18) durch Führungsbolzen (32), welche in Bohrungen (33) der Bürstenplatte (l8) hineinragen, erfolgt.
  15. 15. Düse nach einem der Ansprüche 7 bis I1J, gekennzeichnet durch zwei Längsstabe (7) der rechteckigen, rahmenförmigen Kulisse (6), die an einer Seite den Querstab (8) mit Längsrichtung überragen.
  16. 16. Düse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Enden (15) der Längsstäbe (7) an ihrer der Bürstenplatte (18) zugekehrten Fläche mit Querrippen (16) versehen sind.
  17. 17. Düse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (16) einen Wulst (21) hintergreifen, welcher an der rechteckigen, rahmenförmigen Bürstenplatte (18) parallel zu ihrer kurzen Seite angeordnet ist,so daß die Bürstenplatte (18) durch Linearbewegung der Kulisse (6) auf den schiefen Ebenen (9, 10) gleitend senkrecht zur Anlage gegen die Kulisse (6) angehoben wird, wodurch ein Rastvorgang erfolgt, der die linearbewegte Kulisse (6) in ihrer Endlage gegen unbeabsichtigtes Zurückführen festhält.
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    -ir-
  18. 18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige, rahmenförmige Kulisse (6) an mindestens einem der beiden Längsstäbe (7) und/oder Querstäbe (8) mit abstehenden Auflagenocken (17) versehen sind.
  19. 19. Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagenocken (17) mit Beendigung der Linearbewegung der Kulisse (6),welche die Senkrechtbewegung der Bürstenplatte (18) zur Folge hat, die Bürstenplatte (18) nach ihrem Anliegen an der Kulisse (6) untergreifen, wodurch die Bürstenplatte (18) eine stabile, den Arbeitsdruck aufnehmende Auflage erfährt.
  20. 20. Düse nach Anspruch 7 bis 19," dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige, rahmenförmige Kulisse (6) mit einer abragenden Zunge (28) versehen ist, welche zur Aufnahme eines Anwendungssymbols dient, das durch ein Sichtfenster (27) im Düsengehäuse (1) ablesbar ist.
  21. 24. Düse nach einem der|Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen der Kulisse (6) in der Längsrichtung verschiebbare, seitlich abstehende Gleitnocken (26) angeordnet sind.
  22. 22. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet! daß an den Längestäben 8 der rechteckigen, rab-menfbrmigen Kulisse 6 seitlich abstehend Gleitnocken 26 angebracht sind, welche die Schwenkbewegung des Doppelhebels 22 auf die Kulisse 6 übertragen.
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