DE4001382A1 - Kuechenarbeitseinheit - Google Patents
KuechenarbeitseinheitInfo
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- DE4001382A1 DE4001382A1 DE19904001382 DE4001382A DE4001382A1 DE 4001382 A1 DE4001382 A1 DE 4001382A1 DE 19904001382 DE19904001382 DE 19904001382 DE 4001382 A DE4001382 A DE 4001382A DE 4001382 A1 DE4001382 A1 DE 4001382A1
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- kitchen work
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitseinheit für
Küchen. Küchenarbeitseinheiten, die in der Regel Teil einer
Einbauküche sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Die bekannten Küchenarbeitseinheiten sind mit einer starren
Arbeitsplatte versehen. Die in der Küche tätigen Personen
können jedoch eine sehr unterschiedliche Körpergröße
aufweisen. Ein großer Teil der Küchenarbeit wird im Stehen
erledigt. Je nach Körpergröße der arbeitenden Person ist
eine bestimmte Arbeitshöhe der Küchenarbeitseinheit
ergonomisch sinnvoll. Ferner werden insbesondere länger
andauernde Küchenarbeiten häufig in der sitzenden
Arbeitsposition erledigt, für die eine geringere Arbeitshöhe
zweckmäßig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Küchenarbeitseinheit so auszubilden, daß diese in der Höhe
innerhalb eines gewissen Bereichs an die für die jeweilige
Person erforderliche Arbeitshöhe anpaßbar ist. Die Lösung
dieser Aufgabe liefert eine Küchenarbeitseinheit, bei der
die Arbeitsplatte in der Höhe verstellbar ist.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Varianten der Erfindung.
Die Höhenverstellung der Arbeitsplatte der
Küchenarbeitseinheit in horizontaler Lage kann
erfindungsgemäß entweder in einer lotrechten oder auch einer
geneigten Führung erfolgen. In letzterem Fall kann die
Arbeitsplatte bei ihrer Absenkbewegung so geführt sein, daß
sie sich entweder nach vorne zu der arbeitenden Person hin
oder aber nach hinten von der arbeitenden Person weg bewegt.
Die höhenverstellbare Arbeitsplatte gemäß der Erfindung hat
auch den Vorteil, daß die Küchenarbeitseinheit
behindertengerecht ausgebildet ist. Eine in einem Rollstuhl
sitzende Person kann die Arbeitsplatte auf eine ihr
angenehme Höhe absenken. Die Höhenverstellung sollte so
ausgebildet sein, daß die Höhe der Arbeitsplatte etwa in
einem Bereich von 10 bis 30 cm variiert werden kann. Für die
konstruktive Ausbildung der höhenverstellbaren Arbeitsplatte
einer Küchenarbeitseinheit schlägt die Erfindung eine Reihe
verschiedener bevorzugter Lösungsvarianten vor, die in der
nachfolgenden Detailbeschreibung näher erläutert werden. Mit
ähnlichen oder den gleichen konstruktiven Mitteln können
auch der Koch- und Spülbereich einer Küche in horizontaler
Lage höhenverstellbar ausgebildet werden. In diesem Fall
sind in die Arbeitsplatte Kochplatten bzw. ein oder mehrere
Spülbecken eingelassen.
Die Höhenverstellung kann zum Beispiel elektromotorisch oder
hydraulisch, pneumatisch, gegen die Kraft einer Feder, zum
Beispiel Gasdruckfeder oder mechanisch über eine Handkurbel
erfolgen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Traggestells
für eine Arbeitsplatte gemäß einer Variante der
Erfindung;
Fig. 2 ein Traggestell für eine Arbeitsplatte gemäß
einer Variante der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht betreffend eine
alternative Tragkonstruktion für eine
erfindungsgemäße Arbeitsplatte;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
Tragkonstruktion für eine erfindungsgemäße
Arbeitsplatte gemäß einer weiteren Alternative;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer
Küchenarbeitseinheit gemäß einer weiteren
Variante der Erfindung;
Fig. 6 die Tragkonstruktion für die Arbeitsplatte gemäß
der Variante von Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der-
Küchenarbeitseinheit gemäß Fig. 5 in der
Höchststellung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der
Küchenarbeitseinheit gemäß Fig. 5 in der
Tiefststellung;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Tragkonstruktion gemäß
der Variante von Fig. 6;
Fig. 10 eine Vorderansicht der höhenverstellbaren
Küchenarbeitseinheit gemäß der Variante von
Fig. 5;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer höhenverstellbaren
Arbeitseinheit gemäß einer weiteren Variante der
Erfindung;
Fig. 12 eine höhenverstellbare Arbeitseinheit, die als
Herdplatte ausgebildet ist, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 13 eine höhenverstellbare Arbeitseinheit, die als
Spültisch ausgebildet ist, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 14 eine Darstellung der vertikalen Säule mit dem
Mechanismus für die Höhenverstellung im teilweisen
Schnitt;
Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch die Säule gemäß der
Darstellung von Fig. 14.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt perspektivisch eine Tragkonstruktion mit einem etwa
U-förmigen horizontalen Tragrahmen 11, auf dem die
höhenverstellbare Arbeitsplatte 12 (gestrichelt dargestellt)
aufliegt. Der Küchenunterschrank ist mit 10 bezeichnet und
ebenfalls gestrichelt dargestellt. Der horizontale U-förmige
Tragrahmen 11 ist mit seinen beiden Schenkeln 13, 14 jeweils
mit einer vertikalen Säule 15 verbunden, die in einem
Führungsgehäuse 16 geführt ist. Dieses Führungsgehäuse 16
ist wiederum mit den Seitenwänden 17 des Küchenunterschranks
verbunden. Die beiden Säulen können durch eine Quertraverse
18a verbunden sein, welche den Mechanismus für die synchrone
Betätigung aufnimmt.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Der Küchenunterschrank 10, der in an sich bekannter Weise
aus zwei Seitenwänden 18, 19, einer Rückwand 20 und zwei
vorderen Türen 21, 22 besteht, ist wiederum gestrichelt
dargestellt. Dieser Küchenunterschrank nimmt ein an der
Rückwand 20 angeordnetes Gehäuse auf, bestehend aus einem
Oberteil 23 und einem Unterteil 24, die gegeneinander
höhenverstellbar sind, wobei das Oberteil 23 auf dem
Unterteil 24 geführt ist. Auf dem Oberteil 23 ruhen zwei im
Prinzip L-förmige Tragprofile 25, 26, auf denen wiederum die
Arbeitsplatte 12 (gestrichelt dargestellt) aufliegt. An dem
L-förmigen Tragprofil 26 ist ein Auslöser 27 angebracht.
Nach Lösen dieses Auslösers kann die Arbeitsplatte durch
Druck von oben her gegen die Kraft einer Feder abgesenkt
werden. Dies kann zum Beispiel eine in dem Gehäuse 23, 24
angeordnete Gasdruckfeder sein.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt eine weitere alternative
Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist die Arbeitsplatte i2 (gestrichelt dargestellt) in
geneigter Führung höhenverstellbar. In den
Küchenunterschrank 10 (gestricheit dargestellt) sind zwei
Wandelemente 28, 29 eingebaut, die an den Seitenwänden 18,
19 des Küchenunterschranks montiert sein können. Diese
beiden Wandelemente sind an der Oberseite schräg
angeschnitten. In den unteren Wandelementen 28, 29 sind
oberseitig Führungsschienen angeordnet, in die
Führungsstücke 30 eingreifen, die mit oberen im Umriß
dreieckigen Wandelementen 31, 32 verbunden sind. Auf den
oberen dreieckigen Wandelementen 31, 32 liegt dann die
Arbeitsplatte 12 auf. In der untersten Stellung der
Arbeitsplatte 12 ergänzen sich die oberen Wandelemente 31,
32 mit den unteren Wandelementen 28, 29 zu einem Rechteck.
Nach Lösen des Auslösemechanismus 27 kann die Arbeitsplatte
12 hochgezogen werden, wobei die Arbeitsplatte gleichzeitig
nach vorn zur Bedienungsperson hingezogen wird. Der schräge
Anschnitt der unteren Wandelemente 28, 29 kann ebensogut
umgekehrt, also von vorn nach hinten ansteigend sein. Wenn
die Führung zur Bedienungsseite hin geneigt ist, dann senkt
sich die Platte beim Vorziehen zur Person ab, bei
umgekehrter Neigung wird sie beim Vorziehen angehoben.
Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der
Erfindung. Bei dieser Variante ist die Tragkonstruktion für
die Arbeitsplatte in im Prinzip gleicher Weise ausgebildet
wie bei der Variante gemäß Fig. 1. Der Unterschied liegt
jedoch darin, daß die Arbeitsplatte nicht der Größe des
Küchenunterschranks 10 entspricht. Es ist vielmehr
prinzipiell eine durchgehende Arbeitsplatte 33 wie bei
Einbauküchen üblich vorgesehen, deren Breite der Breite
mehrerer nebeneinanderliegender Unterschränke entspricht.
Diese Arbeitsplatte 33 hat jedoch nur einen hinteren
durchgehenden Abschnitt 34, der eine vordere rechteckige
Ausnehmung 35 aufweist. Diese Ausnehmung 35 entspricht in
ihrer Breite den Abmessungen des Küchenunterschranks 10. In
dieser rechteckigen Ausnehmung 35 liegt nun die
erfindungsgemäße höhenverstellbare Arbeitsplatte 12. Bei
dieser Variante der Erfindung wird also nur dieser vordere
rechteckige Teil 12 der Arbeitsplatte abgesenkt oder
angehoben, während der dahinter liegende Teil 34 der
Arbeitsplatte feststehend ausgebildet ist. Die Größe des
absenkbaren Teils 12 der Arbeitsplatte ist ausreichend. Die
Erfindung kann bei Haushaltsküchen oder bei industriellen
Küchen Anwendung finden.
Im folgenden wird auf die Fig. 5, 7 und 8 Bezug genommen.
Die Darstellungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Küchenarbeitseinheit. Die
höhenverstellbare Arbeitsplatte 50 ist bei Ihrer Verstellung
in lotrechter Richtung zwischen zwei seitlichen Wangen 54
aufgenommen, wobei zwischen Platte 50 und Wangen 54 nur ein
geringer Spalt von einigen Millimetern verbleibt. Derart
wird die Gefahr verhindert, daß sich die Bedienungsperson
zum Beispiel durch Einklemmen eines Fingers verletzt. Der
Mechanismus für die Höhenverstellung ist im unteren Bereich
durch eine im Querschnitt etwa trapezförmige Verkleidung 55
abgedeckt. Unterhalb der Arbeitsplatte 50 befindet sich kein
Unterschrank. Die seitlichen Wangen 54 können entweder an
den angrenzenden (nicht dargestellten) Küchenunterschränken
oder an der Rückwand 56 befestigt sein. Die Höhenverstellung
erfolgt elektrisch über einen Motor 59, der in Fig. 6
dargestellt ist. Die Bedienung der elektrischen
Höhenverstellung erfolgt über den Schalter 57, der an der
Vorderseite der Arbeitsplatte 50 angebracht ist. Die
Arbeitsplatte 50 bewegt sich nur bei Berührung bzw.
Eindrücken des Schalters 57 nach unten oder oben.
Die Höchststellung der Arbeitsplatte 50 ist in Fig. 7
dargestellt. Die Höchststellung ist so gewählt, daß die
Unterkante 62 der im vorderen Eckbereich und an den Seiten
relativ stark ausgebildeten Arbeitsplatte in der
Höchststellung unterhalb der Oberkante 61 der seitlichen
Wange 54 liegt. Es wird so verhindert, daß die
Bedienungsperson ihre Finger einklemmt oder andere
Gegenstände zwischen Arbeitsplatte und seitlicher Wange
eingeklemmt werden. Die Tiefststellung der Arbeitsplatte 50
ist in Fig. 8 dargestellt. Auch nach unten hin verfährt die
Arbeitsplatte nur so weit, daß sie immer noch zwischen den
beiden Wangen 54 aufgenommen ist. Entlang dem Umriß der
Arbeitsplatte 50 ist eine Saftrinne 50a vorgesehen, die beim
Arbeiten entstehende Flüssigkeiten aufnimmt. Somit wird das
Ablaufen dieser Flüssigkeiten über den Rand der
Arbeitsplatte verhindert.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 6 ist ersichtlich, daß die
Arbeitsplatte 50 auf einem etwa V-förmigen Tragarm 51
aufliegt. Dieser V-förmige Tragarm 51 ist mit einer
vertikalen Säule 52 verbunden, die wiederum in der unteren
Führungssäule 53 höhenverstellbar geführt ist. Der Antrieb
der Höhenverstellung erfolgt über den Motor 59 und das
Getriebe 60. Außerdem ist für den Elektromotor 59 ein
Transformator 58 vorgesehen.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, kann im hinteren Bereich
unterhalb des V-förmigen Tragarms 51 eine vertikale Stange
63 vorgesehen sein, die in dem Führungsraum 64 geführt ist.
Die Stange 63 weist an ihrem Ende ein Anschlagselement auf,
für das je ein oberer und ein unterer Anschlag in dem
Führungsraum 64 (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Auf
diese Weise kann nach oben hin und nach unten hin der Hub
der Arbeitsplatte begrenzt werden.
Der Mechanismus für die Höhenverstellung geht etwas genauer
aus der Darstellung gemäß den Fig. 14 und 15 hervor. Über
Elektromotor 59 und Getriebe 60 wird ein Kegelrad 78
angetrieben, das mit einem Kegelrad 79 kämmt. Das Kegelrad
79 befindet sich auf einer horizontalen Spindel 80, auf der
ein weiteres Kegelrad 81 angeordnet ist. Das Kegelrad 81
kämmt wiederum mit einem Kegelrad, das mit der vertikalen
Spindel 76 verbunden ist. Auf diese Weise wird über den
Elektromotor die vertikale Spindel 76 angetrieben. Diese
vertikale Spindel 76 befindet sich innerhalb der
höhenverstellbaren Säule 52 und ist an ihrem oberen Ende mit
dieser Säule 52 verbunden. Dem Gewinde der Spindel 76 ist
eine Spindelmutter 77 zugeordnet, die im unteren Bereich in
der Führungssäule 53 ortsfest gelagert ist. Bei Drehung der
Spindel 76 verfährt somit die obere Säule 52, die über
Kugeln 83 in dem Kugelkäfig 82 gelagert ist. Der Kugelkäfig
82 ist wiederum von der unteren Führungssäule 53
aufgenommen.
Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
höhenverstellbaren Küchenarbeitseinheit. Aus der Darstellung
ist ersichtlich, daß die im Horizontalschnitt etwa
trapezförmige Verkleidung der Antriebselemente und der
Führungssäule zweiteilig ausgebildet ist, wobei die obere
Verkleidung 55a mit der höhenverstellbaren Arbeitsplatte 50
verbunden ist und bei der Höhenverstellung auf der unteren
Verkleidung 55 entlanggleitet.
Die Darstellung gemäß Fig. 11 zeigt eine Weiterbildung der
in Fig. 10 dargestellten Küchenarbeitseinheit in der
Vorderansicht. Bei dieser Variante ist ein
Küchenunterschrank 65 vorgesehen, dessen Deckplatte 66 den
Küchenunterschrank unterhalb der seitlichen Wangen 54
abschließt. Es handelt sich um einen Küchenunterschrank 65
von im Prinzip herkömmlicher Bauart mit einem Sockel 67 und
zwei Türen 68. Bei dieser Variante kann der Raum unterhalb
der höhenverstellbaren Arbeitsplatte 50 genutzt werden,
wobei lediglich der von der Verkleidung 55, 55a eingenommene
Raum im hinteren Bereich des Küchenunterschranks verloren
geht. Die Deckplatte 66 des Küchenunterschranks weist eine
dem Umriß der Verkleidung 55a entsprechende Ausnehmung auf.
In Fig. 12 ist eine alternative Variante einer
erfindungsgemäßen Küchenarbeitseinheit dargestellt. Bei
dieser Variante handelt es sich um eine höhenverstellbare
Herdplatte 70, die in eine Küchenzeile integriert ist. Die
höhenverstellbare Herdplatte 70 verfährt wiederum zwischen
zwei seitlichen an zwei angrenzenden Küchenunterschränken
befestigten Wangen 54 und es ist ebenso wie in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen eine feststehende
Rückwand 69 vorgesehen. Die höhenverstellbare Herdplatte 70
weist wie ein herkömmlicher Herd mehrere Kochplatten 71 auf,
deren Einstellung über an der Frontseite angeordnete
Bedienungselemente 72 erfolgt. Die Herdplatte 70 weist
naturgemäß eine etwas größere Höhe auf als die einfachen
Arbeitsplatten gemäß den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, da unterhalb der Kochplatten 71
ausreichender Raum für die Aufnahme der elektrischen
Aggregate vorhanden sein muß.
In Fig. 13 ist eine weitere Variante der Erfindung
dargestellt, wobei in diesem Fall die höhenverstellbare
Küchenarbeitseinheit als Spültisch 73 ausgebildet ist. In
den Spültisch 73 sind in herkömmlicher Weise Spülbecken 75
eingelassen, außerdem sind die erforderlichen
Wasserleitungsarmaturen vorhanden. Der höhenverstellbare
Spültisch 73 verfährt wiederum zwischen zwei seitlichen
Wangen 54, die mit den angrenzenden Küchenunterschränken
verbunden sind und es ist wiederum eine feststehende
Rückwand 74 vorgesehen. Die Anschlüsse für die Versorgung
der sanitären Armatur und Rohrleitung zum Siphon für die
Ableitung des Schmutzwassers aus dem Spülbecken sind
flexibel ausgebildet, so daß die Höhenverstellung möglich
ist. Die Anschlüsse und Versorgungsleitungen sind der
Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bezugszeichenliste
10 Küchenunterschrank
11 U-förmiger Tragrahmen
12 Arbeitsplatte
13 Schenkel des Tragrahmens
14 Schenkel des Tragrahmens
15 vertikale Säulen
16 Führungsgehäuse
17 Seitenwände
18 Seitenwand
18 a Quertraverse
19 Seitenwand
20 Rückwand
21 Tür
22 Tür
23 Oberteil der Säule
24 Unterteil der Säule
25 L-förmiger Träger
26 L-förmiger Träger
27 Auslöser
28 Seitenwandelement
29 Seitenwandelement
30 Führungsstücke
31 oberes Seitenwandelement
32 oberes Seitenwandelement
33 Arbeitsplatte
34 hinterer (durchgehender) Abschnitt
35 rechteckige Ausnehmung
50 Arbeitsplatte
50 a Saftrinne
51 V-förmiger Tragarm
52 Säule
53 Führungsgehäuse der Säule
54 Wange
55 Verkleidung
55 a obere Verkleidung
56 Rückwand
57 Schalter
58 Transformator
59 Motor
60 Getriebe
61 Oberkante der Wange
62 Unterkante der Arbeitsplatte
63 Stange
64 Führungsraum
65 Unterschrank
66 Abdeckplatte
67 Sockel
68 Türen
69 Rückwand
70 höhenverstellbare Herdplatte
71 Kochplatte
72 Bedienungselemente
73 Spültisch
74 Rückwand
75 Spülbecken
76 Spindel
77 Spindelmutter
78 Kegelrad
79 Kegelrad
80 Spindel
81 Kegelrad
82 Kugelkäfig
83 Kugeln
11 U-förmiger Tragrahmen
12 Arbeitsplatte
13 Schenkel des Tragrahmens
14 Schenkel des Tragrahmens
15 vertikale Säulen
16 Führungsgehäuse
17 Seitenwände
18 Seitenwand
18 a Quertraverse
19 Seitenwand
20 Rückwand
21 Tür
22 Tür
23 Oberteil der Säule
24 Unterteil der Säule
25 L-förmiger Träger
26 L-förmiger Träger
27 Auslöser
28 Seitenwandelement
29 Seitenwandelement
30 Führungsstücke
31 oberes Seitenwandelement
32 oberes Seitenwandelement
33 Arbeitsplatte
34 hinterer (durchgehender) Abschnitt
35 rechteckige Ausnehmung
50 Arbeitsplatte
50 a Saftrinne
51 V-förmiger Tragarm
52 Säule
53 Führungsgehäuse der Säule
54 Wange
55 Verkleidung
55 a obere Verkleidung
56 Rückwand
57 Schalter
58 Transformator
59 Motor
60 Getriebe
61 Oberkante der Wange
62 Unterkante der Arbeitsplatte
63 Stange
64 Führungsraum
65 Unterschrank
66 Abdeckplatte
67 Sockel
68 Türen
69 Rückwand
70 höhenverstellbare Herdplatte
71 Kochplatte
72 Bedienungselemente
73 Spültisch
74 Rückwand
75 Spülbecken
76 Spindel
77 Spindelmutter
78 Kegelrad
79 Kegelrad
80 Spindel
81 Kegelrad
82 Kugelkäfig
83 Kugeln
Claims (24)
1. Küchenarbeitseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsplatte (12, 50) in der Höhe verstellbar ist.
2. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (12, 50) in
horizontaler Lage stufenlos oder in Stufen verrastet
höhenverstellbar und in jeweiliger Position feststellbar
ist.
3. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (12, 50) in
lotrechter Richtung höhenverstellbar ist.
4. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (12) entlang einer
geneigten Führungsbahn in horizontaler Lage
höhenverstellbar ist.
5. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung
innerhalb eines Bereichs von zwischen 10 und 30 cm
möglich ist.
6. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte auf einem
etwa U-förmigen Tragrahmen (11) aufliegt, der mit
wenigstens einer vertikalen Säule (15) verbunden ist, die
in einem Führungsgehäuse geführt ist.
7. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (50) auf
einem etwa V-förmigen Tragarm (51) aufliegt, der mit
einer vertikalen Säule (52) verbunden ist, die in einem
Führungsgehäuse (53) höhenverstellbar geführt ist.
8. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung
elektromotorisch erfolgt.
9. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung
mechanisch über eine manuell betätigbare Kurbel erfolgt.
10. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung
hydraulisch erfolgt.
11. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte nach Lösen
eines Auslösemechanismus durch Druck von oben her gegen
die Kraft einer Feder absenkbar ist.
12. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei gelöstem Auslösemechanismus die
Rückstellung der Arbeitsplatte in die Ausgangslage durch
die Federkraft selbsttätig erfolgt.
13. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine
Gasdruckfeder vorgesehen ist.
14. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte auf den
horizontalen Schenkeln zweier etwa L-förmiger
Tragprofile ruht, deren vertikale Schenkel jeweils an
einer oberen Führungssäule befestigt sind, die auf einer
unteren Führungssäule höhenverstellbar geführt ist.
15. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (12) mit
Führungselementen (30) verbunden ist, die in an den
Seitenwänden (28, 29) des Küchenunterschranks
angeordneten schrägen Führungsschienen bei der
Absenkbewegung geführt sind.
16. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß nur ein vorderer Abschnitt
(12) der Arbeitsplatte absenkbar ist, an den sich ein
feststehender hinterer Abschnitt (34) der Arbeitsplatte
anschließt.
17. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung des Elektromotors
(19) für die Höhenverstellung über einen Schalter (57)
im vorderen Bereich der Arbeitsplatte (50) erfolgt,
wobei die Arbeitsplatte nur bei betätigtem Schalter in
der Höhe verfährt.
18. Küchenarbeitseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Wangen
(54) vorgesehen sind, wobei zwischen der Arbeitsplatte
(50) und den Wangen nur ein schmaler Spalt verbleibt.
19. Küchenarbeitseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebselemente (59, 60) und das Führungsgehäuse (53),
in dem die vertikale Säule (52) höhenverstellbar geführt
ist, durch eine Verkleidung (55) nach vorn hin abgedeckt
sind.
20. Küchenarbeitseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höchststellung der Arbeitsplatte (50) so festgelegt ist,
daß in der Höchststellung die untere seitliche Kante
(62) der Arbeitsplatte nicht oberhalb der oberen Kante
(61) der seitlichen Wange (54) liegt.
21. Küchenarbeitseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen unter
einer höhenverstellbaren Arbeitsplatte (50) angeordneten
Küchenunterschrank aufweist.
22. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß diese als Herdplatte (70)
ausgebildet ist, in die Kochplatten eingelassen sind.
23. Küchenarbeitseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß diese als Spültisch (73)
ausgebildet ist, in den wenigstens ein Spülbecken
eingelassen ist.
24. Küchenarbeitseinheit nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spülbecken und die Armaturen
über flexible Schläuche mit den entsprechenden
Wandanschlüssen verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001382 DE4001382A1 (de) | 1989-06-09 | 1990-01-18 | Kuechenarbeitseinheit |
EP19900102298 EP0401465A3 (de) | 1989-06-09 | 1990-02-06 | Küchenarbeitseinheit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918831 | 1989-06-09 | ||
DE19904001382 DE4001382A1 (de) | 1989-06-09 | 1990-01-18 | Kuechenarbeitseinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001382A1 true DE4001382A1 (de) | 1990-12-13 |
DE4001382C2 DE4001382C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=25881750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001382 Granted DE4001382A1 (de) | 1989-06-09 | 1990-01-18 | Kuechenarbeitseinheit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0401465A3 (de) |
DE (1) | DE4001382A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245172A1 (de) | 2001-03-30 | 2002-10-02 | Eisfink Max Maier GmbH & Co. KG | Systemträger |
WO2013170957A1 (de) | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Tielsa Gmbh | Möbelmodul |
DE102012009994A1 (de) | 2012-05-22 | 2013-11-28 | Tielsa Gmbh | Möbelmodul |
DE102013000021A1 (de) | 2013-01-03 | 2014-07-03 | Tielsa Gmbh | Möbel |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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