DE202011101024U1 - Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen) - Google Patents

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Abstract

Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen), bestehend aus mindestens einem seitlich der Toilettenschüssel befindlichen und sich zumindest über einen Teil der Länge der Toilettenschüssel erstreckenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) an einem im rückseitigen Bereich seitlich der Toilettenschüssel (1) vorgesehenen Hubantrieb (4) einer Hubsäule (3) angeschlossen ist und/oder der Hubsäule (3) eine heb- und/oder verschwenkbare Toilettenbrille (6) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen), bestehend aus zwei jeweils seitlich der Toilettenschüssel befindlichen und sich zumindest über einen Teil der Länge der Toilettenschüssel erstreckenden Handgriffen.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 202 12 451 ist eine Toiletteneinrichtung mit Kippvorrichtung bekannt, die aus einem senkrechten, zwischen einem Boden und einer Decke gesicherten Traggestell besteht, an dem ein nicht näher erläuterter Schlitten mittels eines Antriebes höheneinstellbar geführt ist. Dieser Schlitten nimmt an den freien Enden zweier horizontal nach vorne ragenden Kragarme einen kippbaren Rahmen auf, an dem eine Toilettenschüssel mit ihrem rückseitigen Ende befestigt werden kann. Ferner ist an den Rahmen eine Traverse angeschlossen, die mindestens einen einstellbaren Handgriff aufnehmen kann. Über einen zwischen dem Schlitten und dem Rahmen eingesetzten Hubmotor kann der Handgriff gleichzeitig mit der Toilettenschüssel gekippt werden. Bei dieser Toiletteneinrichtung weist die Toilettenschüssel einen verhältnismäßig großen Abstand von der Wand auf, der vielfach nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus hat diese Toiletteneinrichtung den grundsätzlichen Nachteil, dass die Toilettenschüssel immer verhältnismäßig lange flexible Anschlüsse benötigt, die unschön aussehen. Der Ablauf ist aufgrund der Bewegung der Toilettenschüssel beim Kippvorgang kaum dauerhaft dicht zu gestalten. Ein nachträglicher Einbau einer solchen Toiletteneinrichtung ist nicht möglich.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 91 03 987 offenbart ein höhenverstellbare Toilettenbrille, die im Gegensatz zu konventionellen Toilettenbrillen vorne gelenkig angeschlossen ist und von einem bodenseitigen Heberahmen getragen wird. Der Heberahmen weist zwei Hubstangen auf, die entweder als hydraulisch verstellbare Stempel oder drehbare Gewindestangen ausgebildet sind und die die Toilettenbrille tragen, wobei die hinteren Hubstange über eine vorgespannte Feder an der Toilettenbrille angreift. Über die Hubstangen kann die Toilettenbrille nicht nur angehoben und abgesenkt, sondern auch nach vorne gekippt werden. Insbesondere aufgrund des Hubrahmens mit den Hubstangen besitzt diese Einrichtung ebenfalls kein schönes Aussehen. Der Höheneinstell- und Kippvorgang ist über den Wasserzulauf nur äußerst schlecht zu regulieren. Ein nachträglicher Einbau bei bereits vorhandenen Toiletten ist ebenfalls nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen) zu schaffen, die bei gutem Aussehen einen einfachen Aufbau besitzt, gut regulierbar ist und auch nachträglich bei bereits vorhandenen Toiletten eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Aufstehhilfe der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass der Handgriff an einem im rückseitigen Bereich seitlich der Toilettenschüssel vorgesehenen Hubantrieb einer Hubsäule angeschlossen ist und/oder der Hubsäule eine heb- und/oder verschwenkbare Toilettenbrille zugeordnet ist.
  • Eine derartig ausgebildete Aufstehhilfe besitzt, neben einem guten Aussehen, einen einfachen Aufbau und kann problemlos auch bei bereits vorhandenen Toiletten eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale einer Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen) sind in den Ansprüchen 2 bis 17 offenbart.
  • Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine einen Schnitt durch eine Aufstehhilfe gemäß der Erfindung entlang der Linie A-A der 2,
  • 2 eine Draufsicht auf die Aufstehhilfe,
  • 3 die Aufstehhilfe der 1 in einer benutzten Grundstellung und
  • 4 die Aufstehhilfe in angehobener Kippstellung.
  • In den 1 bis 4 ist zunächst eine Toilettenschüssel 1 zu sehen, die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise an einer Wand 2 aufgehängt ist. Oberhalb der Toilettenschüssel 1 befindet sich ein Rahmen 6a, der eine Toilettenbrille 6, eventuell mit einem nicht gezeichneten Deckel, trägt. Dies ist allerdings im gezeichneten Ausführungsbeispiel nicht der Fall. Mit geringem Abstand von der Toilettenschüssel befindet sich an jeder Seite derselben eine Hubsäule 3, d. h., es sind zwei Hubsäulen 3 vorhanden, die hier an der Wand 2 bzw. vor derselben befestigt sind und sich hier oberhalb der Toilettenschüssel 1 befinden. Jede Hubsäule 3 besitzt zumindest einen in der Zeichnung nur angedeuteten Hubantrieb 4, der in vorteilhafter Weise durch eine Gewindespindel mit einem Antriebsmotor gebildet ist.
  • An jeden Hubantrieb 4 ist in an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise ein geländerartig ausgebildeter und eventuell besonders geformter Handgriff 5 angeschlossen, der durch seinen Hubantrieb 4 auf eine gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden kann. Dazu kann beispielsweise an einem Handgriff 5 ein Schalter 12 vorgesehen sein, welcher von einer Toilettenbenutzerin oder einem Toilettenbenutzer betätigbar ist. Beiden Hubantrieben 4 kann vorteilhaft ein gemeinsamer Antriebsmotor zugeordnet sein. Bei der Verwendung von getrennten Antriebsmotoren für jeden Hubantrieb 4 ist es erforderlich, dieselben gleichlaufend zu schalten, so dass beide Handgriffe 5 immer die gleiche Höhe einnehmen. Es ist allerdings auch eine andere Schaltung möglich. Die nicht gezeichneten Antriebsmotore können oberhalb oder unterhalb der Hubsäulen angebracht und weitgehend beliebig ausgebildet sein. Durch die beidseitig der Toilettenschüssel 1 vorhandenen Handgriffe 5 wird für viele Personen das Aufstehen von der Toilette bereits in ausreichender Weise erleichtert.
  • Es gibt jedoch auch Personen, für die aufgrund ihres Alters und/oder einer Körperbehinderung eine solche Aufstehhilfe nicht ausreichend ist. In einem solchen Fall kann gemäß der Erfindung an den beiden Hubsäulen 3 noch eine Toilettenbrille 6 angeschlossen sein, die vorteilhaft von einem Rahmen 6a getragen wird. Der Rahmen 6a und damit die Toilettenbrille 6 kann über die beiden bereits erwähnten Hubantriebe 4 oder zwei weitere, ebenfalls in den Hubsäulen 3 untergebrachte Hubantriebe 4 bedarfsweise nicht nur angehoben und abgesenkt, sondern auch gekippt werden kann. Für diesen Zweck ist der Rahmen 6a fest mit einem Hebel 7 verbunden, der in diesem Ausführungsbeispiel zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel 7a und 7b besitzt.
  • Das freie Ende des Schenkels 7a ist an einen Gelenkpunkt 8 eines an sich bekannten, jedoch nicht gezeichneten und auf dem als Spindel ausgeführten Hubantrieb 4 verschiebbaren Spindelschloss angeschlossen. Das fest mit dem Rahmen 6a verbundene Ende des Schenkels 7b besitzt ebenfalls einen Gelenkpunkt 9, der in einer Führungskurve 10 verschiebbar gehalten ist. Diese Führungskurve 10 ist beispielsweise in einer Platte 11 ausgebildet, die vorteilhaft an jeder Hubsäule 3 angebracht ist. Die Führungskurve 10 verläuft in ihrem unteren Bereich zunächst senkrecht und damit parallel zur Wand 2 und geht dann in einen Bogen über, der sich von der Wand 2 weg bewegt. Diese Ausgestaltung der Führungskurve 10 hat zur Folge, dass der Rahmen 6a und damit die Toilettenbrille 6 beim Anheben über die Hubantriebe 4 aus ihrer horizontalen Lage gemäß der 3 allmählich nach vorne in die Stellung der 4 gekippt wird. Es ist vorteilhaft, wenn die an der Hubsäule 4 angebrachte Platte 11 auswechselbar an derselben befestigt ist. Dies ermöglicht es, eine Platte 11 gegen eine andere Platte 11 mit einer anders verlaufenden Führungskurve 10 auszuwechseln. Dadurch kann der Beginn und der Verlauf der Kippbewegung in einfacher Weise verändert werden.
  • In Abhängigkeit davon, ob jede Toilettenbrille 6 mit den Hubantrieben 4 der Handgriffe 5 gekoppelt oder getrennt bewegbar ist, werden die Toilettenbrille 6 und die Handgriffe 5 entweder gleichzeitig und gleichmäßig oder getrennt voneinander angehoben oder abgesenkt, wobei aufgrund der Führungskurve 10 mit dem Anheben der Toilettenbrille 6 immer ein Kippen derselben verbunden ist. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die erfindungsgemäße Aufstehhilfe den Bewegungsmöglichkeiten der jeweiligen Person anzupassen, die die Toilette benutzt. Dazu trägt auch der Verlauf der Führungskurve 10 der Platte 11 bei, die, wie bereits oben erwähnt, auswechselbar ausgebildet sein kann.
  • Bei dem gezeichneten und erläuterten Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden Hubsäulen 3 vor einer Wand. Es ist jedoch auch möglich, beispielweise beim Bau oder bei der Renovierung eines Hauses, insbesondere eines Alten- bzw. Pflegeheimes die Hubsäulen 3 in der Wand zu verlegen, so dass sie nicht vorstehen. Schließlich können die Hubsäulen 3 auch auf einem fahrbaren Gestell angebracht sein. Dieses Gestell kann dann bei Bedarf bei allen an einer Wand aufgehängten Toilettenschüsseln eingesetzt in unterschiedlichen Räumen eingesetzt werden. Das Gestell muss dann allerdings an jeder Benutzungsstelle ausreichend fixiert werden.
  • Es ist in vielen Fällen vorteilhaft, wenn noch eine Fußstütze verwendet wird. Diese kann beispielsweise an dem Rahmen 6a angeordnet oder auch getrennt ausgebildet und angebracht sein.
  • In Abänderung des erläuterten und gezeichneten Ausführungsbeispieles kann die Führungskurve 10 auch in anderer Weise ausgebildet und angebracht sein. Ferner ist es dann, wenn für die Handgriffe 5 und die Toilettenbrille 6 ein gemeinsamer Hubantrieb 4 verwendet wird, möglich, für die Kippbewegung der Toilettenbrille 6 bzw. des sie tragenden Rahmens 6a einen besonderen Kippantrieb vorzusehen, der wandseitig, beispielsweise im Bereich der Hubsäulen 3, angeordnet sein kann. Die führungskurve 10 ist dann allerdings nicht erforderlich. Ferner ist es grundsätzlich möglich, nur die Toilettenbrille 6 in der erläuterten Weise zu bewegen. Wenn Handgriffe 5 nicht benötigt werden, können dieselben entweder entfallen oder ortsfest angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Toilettenschüssel
    2
    Wand
    3
    Hubsäule
    4
    Hubantrieb
    5
    Handgriff Toilettenbrille
    6a
    Rahmen
    7a
    Schenkel des Hebels 7
    7b
    Schenkel des Hebels 7
    8
    Gelenkpunkt
    9
    Gelenkpunkt
    10
    Führungskurve
    11
    Platte
    12
    Schalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20212451 U [0002]
    • DE 9103987 U [0003]

Claims (17)

  1. Aufstehhilfe für Toilettenbenutzer(innen), bestehend aus mindestens einem seitlich der Toilettenschüssel befindlichen und sich zumindest über einen Teil der Länge der Toilettenschüssel erstreckenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) an einem im rückseitigen Bereich seitlich der Toilettenschüssel (1) vorgesehenen Hubantrieb (4) einer Hubsäule (3) angeschlossen ist und/oder der Hubsäule (3) eine heb- und/oder verschwenkbare Toilettenbrille (6) zugeordnet ist.
  2. Aufstehhilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (5) auswechselbar ausgebildet sind.
  3. Aufstehhilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Toilettenbrille (6) ein Hub-/Schwenkantrieb zugeordnet ist.
  4. Aufstehhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub-/Schwenkantrieb der Toilettenbrille (6) durch den Hubantrieb (4) des Handgriffes (5) und eine ortsfeste Führungskurve (10) gebildet ist.
  5. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubsäule (3) einen weiteren Hubantrieb (4) für jeweils einen fest mit der Toilettenbrille (6) verbundenen Hebel (7) aufweist, der einerseits nahe einem Ende über einen Gelenkpunkt (8) an den zugehörigen Hubantrieb (4) angeschlossen und mit einem weiteren, am anderen Ende des Hebels (7) zumindest annähernd im Bereich der Toilettenbrille (6) befindlichen Gelenkpunkt (9) in der Führungskurve (10) verschiebbar ist.
  6. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubsäule (3) vor oder in einer Wand (2) angeordnet sind.
  7. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubsäule (3) auf einem verfahrbaren Gestell angeordnet sind.
  8. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Toilettenschüssel (1) eine Hubsäule (3) angeordnet ist.
  9. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskurven (10) auswechselbar angeordnet sind.
  10. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenbrille (6) auf einem mit den Hebeln (7) verbundenen Rahmen (6a) angeordnet ist.
  11. Aufstehhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenbrille (6) auswechselbar mit dem Rahmen (6a) verbunden ist.
  12. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmen (6a) eine Fußstütze angeschlossen ist.
  13. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einem Handgriff (5) und einem Hebel (7) ein gemeinsamer Hubantrieb (4) in einer Hubsäule (3) zugeordnet ist.
  14. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubantriebe (4) als Gewindespindeln mit einem Antriebsmotor ausgebildet sind.
  15. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell ortsfest fixierbar ist
  16. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenbrille (6) wegklappbar ausgebildet ist.
  17. Aufstehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. am Handgriff (5) mindestens ein Schalter (12) für den bzw. die Antriebe (4) angeordnet ist.
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