DE102013000021A1 - Möbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Möbel (1), welches ein fest stehendes Möbelteil (3) und ein relativ zum dem feststehenden Möbelteil (3) verfahrbares Möbelteil (4) umfasst, wobei sich die beiden Möbelteile (3; 4) in einer Grundstellung (G) mit Kantenbereichen (11, 12) unter Ausbildung eines schmalen Spalts gegenüberstehen, wobei die beiden Möbelteile (3; 4) in einer Arbeitsstellung (A) mit Kantenbereichen (11, 12) unter Ausbildung eines breiten Spalts (8) gegenüberstehen. Hierbei ist der Kantenbereich (11) des ersten Möbelteils (3) und/oder der Kantenbereich (12) des zweiten Möbelteils (4) derart ausgebildet ist, dass das Einklemmen eines Körperglieds einer Person durch eine elastische Ausführung wenigstens eines der Kantenbereiche (11, 12) auf eine ungefährliche, maximale Klemmkraft begrenzt wird und/oder dass das Einklemmen eines Körperglieds einer Person durch eine Formgebung wenigstens eines der Kantenbereiche vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 40 01 382 A1 ist ein Möbel bekannt, welches ein fest stehendes Möbelteil und ein relativ zum dem feststehenden Möbelteil verfahrbares Möbelteil umfasst, wobei sich die beiden Möbelteile in einer Grundstellung mit Kantenbereichen unter Ausbildung eines engen Spalts gegenüberstehen, wobei die beiden Möbelteile in einer Arbeitsstellung mit Kantenbereichen unter Ausbildung eines weiten Spalts gegenüberstehen, wobei das verfahrbare Möbelteil aus der Arbeitsstellung in eine Zufahrrichtung in die Grundstellung verfahrbar ist und wobei das verfahrbare Möbelteil aus der Grundstellung in eine Auffahrrichtung in die Arbeitsstellung verfahrbar ist. Trotz einer Abschirmung des Spalts mit seitlichen Wangen wird die Gefahr, dass beispielsweise einem unter dem Möbel spielenden Kind beim Verfahren in die Grundstellung ein Finger oder die Hand eingeklemmt wird, nicht vollständig beseitigt.
  • Unter einem engen Spalt ist ein Spalt zu verstehen, der bei zusammen gefahrenem Möbel so dimensioniert ist, dass kein Einbringen eines Körperteils mehr möglich ist, also kein Einklemmen zugelassen wird. Übliche Möbelfugen bzw. Spaltmaße bei Küchenmöbeln können als enge Spalte betrachtet werden. Ein weiter Spalt hingegen lässt in seiner Dimensionierung ein Einklemmen zu.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Möbel vorzuschlagen, welches dem Nutzer eine erhöhte Sicherheit gegenüber einem Einklemmen von Körperteilen bietet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Möbel ist der Kantenbereich des ersten Möbelteils und/oder der Kantenbereich des zweiten Möbelteils derart ausgebildet ist, dass das Einklemmen eines Körperglieds einer Person durch eine elastische Ausführung wenigstens eines der Kantenbereiche auf eine ungefährliche, maximale Klemmkraft begrenzt wird und/oder derart ausgebildet dass das Einklemmen eines Körperglieds einer Person durch eine Formgebung wenigstens eines der Kantenbereiche vermieden wird. Durch eine derartige Ausbildung der Kantenbereiche ist der Einklemmschutz an allen relevanten Stellen vorhanden und kann nicht wie z. B. durch das Umgehen oder Hintergreifen von Blenden umgangen werden. Kern der Erfindung ist es somit, ein Möbel vollständig mit einem Einklemmschutz auszustatten, welcher unabhängig von dem Vorhandensein oder dem Wirksamsein von Blenden und Abdeckungen den Menschen schützt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, das erste und/oder das zweite Möbelteil mit einem unelastischen Abschnitt und einem elastischen Abschnitt auszustatten, wobei der elastische Abschnitt als der Kantenbereich ausgebildet ist und aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist. Hierdurch lassen sich gefährliche Einklemmkräfte mit minimalem Aufwand vermeiden.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, den aus dem elastisch verformbaren Material gebildeten Kantenbereich mit einem rechteckförmigen Querschnitt auszubilden und insbesondere mit dem zugehörigen Möbelteil zu verkleben. Ein derartiger Kantenbereich lässt sich fertigungstechnisch einfach herstellen.
  • Die Erfindung sieht auch vor, den aus dem elastisch verformbaren Material gebildeten elastischen Abschnitt mit einem dreieckförmigen Querschnitt auszubilden und insbesondere mit dem zughörigen Möbelteil zu verkleben, wobei der Kantenbereich so angeordnet ist, dass eine Kathete des Querschnitts in einer Außenfläche des Möbelteils verläuft. Ein derartiger Kantenbereich lässt sich fertigungstechnisch einfach herstellen.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, das erste und/oder das zweite Möbelteil durch einen unelastischen Abschnitt und einen elastischen Abschnitt zu bilden, wobei der elastische Abschnitt als Kantenbereich ausgebildet ist, wobei der Kantenbereich einen Kern und eine Blende umfasst, wobei der Kern zu dem gegenüberliegenden Möbelteil hin durch die Blende verdeckt ist und wobei die Blende bei einer Kollision unter Verformung des elastischen Kerns bewegt wird. Hierdurch ist es unter Beibehaltung der Schutzfunktion möglich, dem Kantenbereich ein hochwertiges Aussehen zu geben.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Kern mit einem dreieckförmigen Querschnitt auszubilden und mit dem zughörigen Möbelteil insbesondere zu verkleben, wobei der Kern so angeordnet ist, dass eine Kathete des Querschnitts in einer Außenfläche des Möbelteils verläuft. Hierdurch lässt sich der Bedarf an elastischem Material unter Beibehaltung der Schutzfunktion reduzieren.
  • Die Erfindung sieht auch vor, den Kern. durch die Blende zu verdecken, wobei die Blende insbesondere wenigstens einen ersten und einen zweiten Schenkel umfasst, wobei die Blende insbesondere auch ein Gelenk umfasst, durch welches die Schenkel gelenkig verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, den Kern vollständig vor Staub zu schützen und eine kundenfreundliche Reinigung der Möbelteile zu garantieren.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Kantenbereich des zweiten, verfahrbaren Möbelteils derart auszubilden, dass dieser eine Kontaktfläche aufweist, welche sich im Belastungsfall zu der Zufahrrichtung derart schräg stellt, dass die Kontaktfläche beim Zufahren auf ein an der Kontaktfläche anliegendes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung und weg von dem Möbel gerichtete Ausschiebekraft ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone schiebt und/oder dass der Kantenbereich des ersten, unbeweglichen Möbelteils derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche aufweist, welche sich im Belastungsfall zu der Zufahrrichtung derart schräg stellt, dass die Kontaktfläche auf ein in die Zufahrrichtung geführtes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung und weg von dem Möbel gerichtete Ausschiebekraft ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone schiebt. Durch das elastische Verhalten und durch die zusätzliche Ausschiebefunktion wird die Sicherheit weiter erhöht.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht schließlich vor, den Kantenbereich des zweiten, verfahrbaren Möbelteils derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche aufweist, welche zu der Zufahrrichtung derart schräg oder gewölbt angeordnet ist, dass die Kontaktfläche beim Zufahren auf ein an der Kontaktfläche anliegendes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung und weg von dem Möbel gerichtete Ausschiebekraft ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone schiebt und/oder dass der Kantenbereich des ersten, unbeweglichen Möbelteils derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche aufweist, welche zu der Zufahrrichtung derart schräg oder gewölbt angeordnet ist, dass die Kontaktfläche auf ein in die Zufahrrichtung geführtes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung und weg von dem Möbel gerichtete Ausschiebekraft ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone schiebt. Bei einer derartigen Ausführung des Möbels ist es möglich, auf elastische Komponenten zu verzichten, so dass das Möbel auch in Räumen einsetzbar ist, in welchen hohe Anforderungen bezüglich Verschmutzungsresistenz bzw. Reinigungsmöglichkeit an die Oberflächen des Möbels gestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschreiben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1a bis 1c: ein erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels in mehreren Ansichten;
  • 2: eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels;
  • 3a, 3b: eine dritte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels;
  • 4a, 4b: eine vierte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels;
  • 5: eine fünfte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels und
  • 6: eine sechste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels.
  • In den 1a bis 1c ist eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Möbels 1 schematisch in drei Ansichten dargestellt. In der 1a ist das Möbel 1 in Seitenansicht gezeigt. Das Möbel 1 ist als Hubtisch 2 ausgebildet, welcher ein erstes, fest stehendes Möbelteil 3 und ein zweites verfahrbares Möbelteil 4 umfasst, wobei das verfahrbare Möbelteil 4 in den 1a und 1b in einer ausgefahrenen bzw. hochgefahrenen Arbeitsstellung A gezeigt ist und wobei das verfahrbare Möbelteil 4 in der 1c in einer eingefahrenen Grundstellung G gezeigt ist. Das verfahrbare Möbelteil 4 umfasst auch eine Verblendung 5, durch welche eine nicht dargestellte Hubmechanik verdeckt ist. In der in der 1c gezeigten Grundstellung G liegen sich Kantenbereiche 11, 12 der Möbelteile 3, 4 gegenüber. Hierbei liegt ein schmaler Spalt 7 zwischen den Kantenbereichen 11, 12, welcher eine Spaltbreite B7 aufweist. In der in der 1a gezeigten Arbeitsstellung A liegen sich die Kantenbereich 11, 12 der Möbelteile 3, 4 ebenfalls gegenüber, aber es liegt ein breiter Spalt 8 zwischen diesen, welcher eine Spaltbreite B8 aufweist. Aus der Arbeitstellung A wird das verfahrbare Möbelteil 4 in eine nach unten gerichtete Zufahrrichtung y' in die Grundstellung G verfahren. Aus der Grundstellung G wird das verfahrbare Möbelteil 4, welches durch eine als Tischkorpus 9 ausgebildete Tischplatte 10 gebildet ist, in eine nach oben gerichtete Ausfahrrichtung y in die Arbeitsstellung A verfahren. Der Kantenbereich 11 des fest stehenden Möbelteils 3 und der Kantenbereich 12 des verfahrbaren Möbelteils 4 sind in den 1a bis 1c durch Kreuzschraffuren angedeutet. Das erste Möbelteil 3 umfasst einen unelastischen bzw. starren Abschnitt 3a und einen elastischen Abschnitt 3b, wobei der elastische Abschnitt 3b durch den Kantenbereich 11 gebildet ist und aus einem elastisch verformbaren Material 13 besteht. Das zweite Möbelteil 4 umfasst einen unelastischen Abschnitt 4a und einen elastischen Abschnitt 4b, wobei der elastische Abschnitt 4b durch den Kantenbereich 12 gebildet ist und aus einem elastisch verformbaren Material 14 besteht. Sofern ein Körperglied 15 wie ein in der 1c vergrößert dargestellter Finger 16 beim Verfahren in die Grundstellung G zwischen die Möbelteile 3 und 4 gehalten wird und das obere Möbelteil 4 in die Grundstellung G verfahren wird, wird der Finger 16 – ohne dass eine Verletzung auftritt – sanft zwischen die elastischen Abschnitte 3b und 4b der Möbelteile 3 und 4 geklemmt und kann ohne nennenswerten Kraftaufwand durch eine Bewegung in die Pfeilrichtung x aus der in der 1c gezeigten Klemmsituation gelöst werden. In der 1c, welche die Tischplatte 10 in geschnittener Ansicht zeigt, ist erkennbar, dass der Kantenbereich 12 bzw. der den Kantenbereich 12 bildende elastische Abschnitt 4b mit einem rechteckförmigen Querschnitt 17 ausgebildet ist.
  • In der 2 ist als zweite Ausführungsvariante schematisch ein Möbel 101 gezeigt, dass grundsätzlich vergleichbar zu dem in den 1a bis 1c dargestellten Möbel ausgeführt ist und ebenfalls ein fest stehendes Möbelteil 103 und ein verfahrbares Möbelteil 104 umfasst. Im Unterschied zu diesem weisen Kantenbereiche 111, 112 bzw. elastische Abschnitte 103b und 104b, welche die die Kantenbereich 111, 112 bilden, dreieckförmige Querschnitte 118a, 118b auf. Hierbei sind die elastischen Abschnitte 103b und 104b so angeordnet, dass bei einer Betrachtung der Querschnitte 118a bzw. 118b eine Kathete 119 bzw. 120 des jeweiligen, dreieckförmigen Querschnitts 118a bzw. 118b in Verlängerung einer Außenfläche 121 bzw. 122 des jeweiligen Abschnitts 103b bzw. 104b verläuft. Durch den Werkstoffwechsel von starren Abschnitten 103a und 104a auf elastische Abschnitte 103b und 104b werden Kanten gebildet, welche bei Kollisionen nachgeben und Verletzungen verhindern.
  • In den 3a und 3b ist eine dritte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels 201 gezeigt, wobei von dem Möbel 201 nur ein unteres Möbelteil 203 ausschnittsweise dargestellt ist. Das untere Möbelteil 203 umfasst einen unelastischen Abschnitt 203a und einen elastischen Abschnitt 203b. Hierbei umfasst der elastische Abschnitt 203b einen Kern 223 und eine Blende 224 und ist als Kantenbereich 211 ausgebildet. Der Kern 223 ist elastisch ausgeführt und mit dem unelastischen Abschnitt 203a verklebt. Sofern ein nicht dargestelltes Körperglied oder ein sonstiger Gegenstand in die Pfeilrichtung y' gegen die Blende 224 drückt, weicht diese unter Verformung des elastischen Kerns 223 nach unten aus. Hierbei ist die Blende 224 nur mit dem unelastischen Abschnitt 203a verbunden und gleitet bei einer Belastung auf dem sich verformenden Kern 223 ab, so wie dies in der 3b schematisch dargestellt ist. Bei einer Rückverformung des verformten Kerns 223 stellt sich wieder der in der 3a gezeigte Zustand ein. Bei einer derartigen Bauform ist eine mehrmalige Aktivierung des Einklemmschutzes möglich, ohne dass das Aussehen des unteren Möbelteils 203 beeinträchtigt wird, da die Blende 224 die auftretende Belastung gleichmäßig auf den elastischen Kern 223 verteilt und so die Ausbildung von Einkerbungen und sonstigen Belastungsspuren an dem Kern 223 verhindert. Der Kern 223 weist in seiner in der 3a gezeigten, entspannten Stellung im Schnitt einen dreieckförmigen Querschnitt 218a auf. Bezogen auf seinen Querschnitt 218a ist der Kern 223 so ausgerichtet, dass dieser mit einer Kathete 219 als Fortsetzung einer Außenfläche 221 des unteren Möbelteils 203 verläuft. Die Blende 224 bildet eine Kontaktfläche 226, welche sich bei Belastung schräg stellt und ein in Gefahr befindliche Körperglied bei vorhandener Bewegung in Zufahrrichtung y' mit einer von dem Möbel 201 weg gerichteten Ausschiebekraft Kx aus einer Gefahrenzone 228 leitet.
  • In den 4a und 4b ist eine vierte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels 301 gezeigt, wobei von dem Möbel 301 nur ein unteres Möbelteil 303 ausschnittsweise dargestellt ist. Das untere Möbelteil 303 umfasst einen unelastischen Abschnitt 303a und einen elastischen Abschnitt 303b, welcher einen Kantenbereich 311 bildet. Hierbei umfasst der elastische Abschnitt 303b einen Kern 323 und eine Blende 324. Der Kern 323 ist elastisch ausgeführt und mit dem unelastischen Abschnitt 303a verklebt. Die Blende 324 umfasst einen ersten Schenkel 324a und einen zweiten Schenkel 324b sowie ein Gelenk 324c, welches die beiden Schenkel 324a und 324b gelenkig verbindet. Sofern ein nicht dargestelltes Körperglied oder ein sonstiger Gegenstand in die Pfeilrichtung y' gegen die Blende 324 drückt, weicht diese unter Verformung des elastischen Kerns 323 nach unten aus, wobei der zweite Schenkel 324b zur Freigabe eines Verformungsraums 325 durch den sich verformenden Kern 323 gegenüber dem ersten Schenkel 324a verschwenkt wird. Hierbei ist die Blende 324 nur mit dem unelastischen Abschnitt 303a verbunden und gleitet bei einer Belastung auf dem sich verformenden Kern 323 ab, so wie dies in der 4b schematisch dargestellt ist. Bei einer Rückverformung des verformten Kerns 323 stellt sich wieder der in der 4a gezeigte Zustand ein. Bei einer derartigen Bauform ist der Kern 323 in der unbelasteten Stellung vollständig durch die Blende 324 geschützt. Der Kern 323 weist in seiner in der 4a gezeigten, entspannten Stellung im Schnitt einen dreieckförmigen Querschnitt 318a auf. Bezogen auf seinen Querschnitt 318a ist der Kern 323 so ausgerichtet, dass dieser mit einer Kathete 319 parallel zu einer Außenfläche 321 des unteren Möbelteils 303 verläuft. Die Blende 324 bildet eine Kontaktfläche 326, welche sich bei Belastung schräg stellt und ein in Gefahr befindliches Körperglied bei vorhandener Bewegung in Zufahrrichtung y' mit einer von dem Möbel 301 weg gerichteten Ausschiebekraft Kx aus einer Gefahrenzone 328 leitet.
  • Die 3a bis 4b zeigen jeweils nur das feststehende Möbelteil 203 bzw. 303. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, alternativ oder zusätzlich das jeweils nicht dargestellte, verfahrbare Möbelteil entsprechend auszubilden. Grundsätzlich bringen die in den 3a bis 4a gezeigten Ausführungsformen den Vorteil mit sich, dass durch die Schrägstellung, welche der elastische Abschnitt 203b bzw. 303b bei Belastung einnimmt, das in Gefahr befindliche Körperglied bei vorhandener Bewegung eine von dem Möbel weg gerichtete Ausschiebekraft erfährt und somit aus der Gefahrenzone geleitet wird. Durch die elastische Lagerung der Blenden ist es möglich, den elastischen Abschnitten im unbelasteten Zustand das Erscheinungsbild von Stufen und insbesondere von rechtwinkligen Stufen zu geben.
  • In der 5 ist eine fünfte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels 401 dargestellt. Das Möbel 401 ist in Seitenansicht gezeigt. Das Möbel 401 ist als Hubtisch 402 ausgebildet, welcher ein erstes, fest stehendes Möbelteil 403 und ein zweites verfahrbares Möbelteil 404 umfasst, wobei das verfahrbare Möbelteil 404 in der 5 in einer ausgefahrenen bzw. hochgefahrenen Arbeitsstellung A gezeigt ist. In dieser Arbeitsstellung A liegen sich Kantenbereiche 411, 412 der Möbelteile 403, 404 gegenüber und es liegt ein breiter Spalt 408 zwischen diesen, welcher eine Spaltbreite B408 aufweist. Aus der Arbeitstellung A wird das verfahrbare Möbelteil 404 in eine nach unten gerichtete Zufahrrichtung y' in eine nicht dargestellte Grundstellung verfahren. Der Kantenbereich 411 des fest stehenden Möbelteils 403 und der Kantenbereich 412 des verfahrbaren Möbelteils 404 weisen Kontaktfläche 426 bzw. 427 auf, welche schräg zu der Zufahrrichtung y' stehen und als schräger Leistenbereich bzw. als Fase ausgeführt sind. Hierbei ist die Kontaktfläche 427 des Kantenbereichs 412 des zweiten, verfahrbaren Möbelteils 404 zu der Zufahrrichtung y' derart schräg angeordnet ist, dass die Kontaktfläche 427 beim Zufahren auf ein an der Kontaktfläche 427 anliegendes bzw. der Kontaktfläche 427 im Fahrweg stehendes, nicht dargestelltes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung y' und weg von dem Möbel 401 gerichtete Ausschiebekraft Kx ausübt und das nicht dargestellte Körperglied aus einer Gefahrenzone 428 schiebt. Solange das Körperglied an dem unteren Kantenbereich 411 und an einer Verblendung 405 des nach unten fahrenden Möbelteils 404 anliegt, dient die Verblendung 405 als Abgleitvorrichtung, welche an dem Körperglied mit geringer Reibung entlang gleitet. Hierbei ist die Kontaktfläche 426 des Kantenbereichs 411 des ersten Möbelteils 403 zu der Zufahrrichtung y' derart schräg angeordnet ist, dass die Kontaktfläche 426 auf ein in die Zufahrrichtung y' bewegtes bzw. geführtes, nicht dargestelltes Körperglied ebenfalls eine senkrecht zu der Zufahrrichtung y' und weg von dem Möbel 401 gerichtete Ausschiebekraft Kx ausübt und das nicht dargestellte Körperglied aus der Gefahrenzone 428 schiebt. Die Kontaktflächen 426 und 427 sind als schräg verlaufenden Fasen ausgebildet, welche das Möbel 401 überall dort umlaufen wo eine Einklemmgefahr besteht.
  • In der 6 ist eine sechste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels 501 dargestellt. Das Möbel 501 ist vergleichbar zu dem in der 5 gezeigten Möbel ausgeführt. Im Unterschied zu diesem sind Kontaktfläche 526 und 527 nicht schräg verlaufend, sondern gewölbt verlaufend ausgebildet. Die Kontaktflächen 526 und 527 bilden somit gewölbt verlaufende Fasen, welche das Möbel 501 überall dort gegenüberliegenden umlaufen wo eine Einklemmgefahr besteht.
  • Eine schräg bzw. gewölbt verlaufende Ausführung der Kontaktflächen, wie diese in den 5 und 6 gezeigt ist, hat weiterhin den Vorteil, dass sich Schmutzpartikel und Brösel hierauf nicht ablagern, sondern zu Boden geleitet werden, so dass derartig ausgebildete Kontaktflächen grundsätzlich einen ebenso geringen Reinigungsaufwand erforderlich machen wie Wangenflächen. Weiterhin eignen sich derartige Kontaktflächen bzw. Kanten dazu Form und Funktion zu vereinen und bilden hiermit funktionelle Designelemente.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Hubtisch
    3
    fest stehendes Möbelteil
    3a
    unelastischer Abschnitt von 3
    3b
    elastischer Abschnitt von 3
    4
    verfahrbares Möbelteil
    4a
    unelastischer Abschnitt von 4
    4b
    elastischer Abschnitt von 4
    5
    Verblendung
    6
    nicht belegt
    7, 8
    schmaler bzw. breiter Spalt
    9
    Tischkorpus
    10
    Tischplatte
    11, 12
    Kantenbereich
    13, 14
    elastisch verformbares Material
    15
    Körperglied
    16
    Finger
    17
    rechteckförmiger Querschnitt
    101
    Möbel
    103
    fest stehendes Möbelteil
    103b
    elastischer Abschnitt
    104
    verfahrbares Möbelteil
    104b
    elastischer Abschnitt
    111, 112
    Kantenbereich
    118a, 118b
    dreieckförmiger Querschnitt
    119, 120
    Kathete
    121, 122
    Außenfläche
    201
    Möbel
    203
    unteres Möbelteil
    203a
    unelastischer Abschnitt
    203b
    elastischer Abschnitt
    211
    Kantenbereich
    218a
    dreieckförmiger Querschnitt
    219
    Kathete
    221
    Außenfläche
    223
    Kern
    224
    Blende
    226
    Kontaktfläche
    228
    Gefahrenzone
    301
    Möbel
    303
    unteres Möbelteil
    303a
    unelastischer Abschnitt
    303b
    elastischer Abschnitt
    311
    Kantenbereich
    318a
    dreieckförmiger Querschnitt
    319
    Kathete
    321
    Außenfläche
    323
    Kern
    324
    Blende
    324a, 324b
    Schenkel von 324
    324c
    Gelenk von 324
    325
    Verformungsraum
    326
    Kontaktfläche
    328
    Gefahrenzone
    401
    Möbel
    402
    Hubtisch
    403, 404
    fest stehendes bzw. verfahrbares Möbelteil
    405
    Verblendung
    411, 412
    Kantenbereich
    408
    breiter Spalt
    426, 427
    Kontaktfläche
    428
    Gefahrenzone
    501
    Möbel
    526, 527
    Kontaktfläche
    A
    Arbeitsstellung
    B7, B8, B408
    Spaltbreite von 7 bzw. 8 bzw. 408
    G
    Grundstellung
    Kx
    Ausschiebekraft
    y
    Ausfahrrichtung
    y'
    Zufahrrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4001382 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Möbel (1; 101; 201; 301; 401; 501) umfassend ein fest stehendes Möbelteil (3; 203; 303; 403) und ein relativ zum dem feststehenden Möbelteil (3; 203; 303; 403) verfahrbares Möbelteil (4; 404), – wobei sich die beiden Möbelteile (3; 203; 303; 403; 4; 404) in einer Grundstellung (G) mit Kantenbereichen (11, 12; 111, 112; 411, 412) unter Ausbildung eines engen Spalts (7) mit einer Spaltbreite (B7) von insbesondere maximal 3 mm gegenüberstehen, – wobei die beiden Möbelteile (3; 203; 303; 403; 4; 404) in einer Arbeitsstellung (A) mit Kantenbereichen (11, 12; 111, 112; 411, 412) unter Ausbildung eines weiten Spalts (8) mit einer Spaltbreite (B8) von insbesondere minimal 15 mm gegenüberstehen, – wobei das verfahrbare Möbelteil (4; 404) aus der Arbeitsstellung (A) in eine Zufahrrichtung (y') in die Grundstellung (G) verfahrbar ist und wobei das verfahrbare Möbelteil (4; 404) aus der Grundstellung (G) in eine Ausfahrrichtung (y) in die Arbeitsstellung (A) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kantenbereich (11; 111) des ersten Möbelteils (3; 203; 303) und/oder der Kantenbereich (12; 112) des zweiten Möbelteils (4) derart ausgebildet ist, dass das Einklemmen eines Körperglieds (15) einer Person durch eine elastische Ausführung wenigstens eines der Kantenbereiche (11, 12; 111, 112) auf eine ungefährliche, maximale Klemmkraft begrenzt wird und/oder – dass das Einklemmen eines Körperglieds (15) einer Person durch eine Formgebung wenigstens eines der Kantenbereiche (411, 412) vermieden wird.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Möbelteil (3; 4) einen unelastischen Abschnitt (3a, 4a) und einen elastischen Abschnitt (3b, 4b) umfasst, wobei der elastische Abschnitt (3b, 4b) als der Kantenbereich (5, 6) ausgebildet ist und aus einem elastisch verformbaren Material (13, 14) gebildet ist.
  3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem elastisch verformbaren Material (13, 14) gebildete Kantenbereich (11, 12) einen rechteckförmigen Querschnitt (17) aufweist und mit dem zugehörigen Möbelteil (3, 4) insbesondere verklebt ist.
  4. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem elastisch verformbaren Material (13, 14) gebildete elastische Abschnitt (103b, 104b) einen dreieckförmigen Querschnitt (118a, 118b) aufweist und mit dem zughörigen Möbelteil (103, 104) insbesondere verklebt ist, wobei der Kantenbereich (111, 112) so angeordnet ist, dass eine Kathete (119, 120) des Querschnitts (118a, 118b) in einer Außenfläche (121, 122) des Möbelteils (103, 104) verläuft.
  5. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Möbelteil (203; 303) einen unelastischen Abschnitt (203a; 303a) und einen elastischen Abschnitt (203b; 303b) umfasst, wobei der elastische Abschnitt (203b; 303b) als Kantenbereich (211; 311) ausgebildet ist, wobei der Kantenbereich (211; 311) einen Kern (223; 323) und eine Blende (224; 324) umfasst, wobei der Kern (223; 323) zu dem gegenüberliegenden Möbelteil hin durch die Blende (223; 323) verdeckt ist und wobei die Blende (224; 324) bei einer Kollision unter Verformung des elastischen Kerns (223; 323) bewegt wird.
  6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (223; 323) einen dreieckförmigen Querschnitt (218a; 318a) aufweist und mit dem zughörigen Möbelteil (203; 303) insbesondere verklebt ist, wobei der Kern (223; 323) so angeordnet ist, dass eine Kathete (219; 319) des Querschnitts (218a; 318a) in einer Außenfläche (221; 321) des Möbelteils (203; 303) verläuft.
  7. Möbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (324) den Kern (323) verdeckt, wobei die Blende (324) insbesondere wenigstens einen ersten und einen zweiten Schenkel (324a, 324b) umfasst, wobei die Blende (324) insbesondere auch ein Gelenk (324c) umfasst durch welche die Schenkel (324a, 324b) gelenkig verbunden sind.
  8. Möbel nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenbereich des zweiten Möbelteils derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche aufweist, welche sich im Belastungsfall zu der Zufahrrichtung derart schräg stellt, dass die Kontaktfläche beim Zufahren auf ein an der Kontaktfläche anliegendes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung und weg von dem Möbel gerichtete Ausschiebekraft ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone schiebt und/oder dass der Kantenbereich (205; 305) des ersten, unbeweglichen Möbelteils (203; 303) derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche (226; 326) aufweist, welche sich im Belastungsfall zu der Zufahrrichtung (y') derart schräg stellt, dass die Kontaktfläche (226; 326) auf ein in die Zufahrrichtung (y') geführtes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung (y') und weg von dem Möbel (201; 301) gerichtete Ausschiebekraft (Kx) ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone (228; 328) schiebt.
  9. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenbereich (412) des zweiten, verfahrbaren Möbelteils (404) derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche (427) aufweist, welche zu der Zufahrrichtung (y') derart schräg oder gewölbt angeordnet ist, dass die Kontaktfläche (427) beim Zufahren auf ein an der Kontaktfläche (427) anliegendes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung (y') und weg von dem Möbel (401; 501) gerichtete Ausschiebekraft (Kx) ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone (428) schiebt und/oder dass der Kantenbereich (411) des ersten, unbeweglichen Möbelteils (403) derart ausgebildet ist, dass dieser eine Kontaktfläche (426) aufweist, welche zu der Zufahrrichtung (y') derart schräg oder gewölbt angeordnet ist, dass die Kontaktfläche (426) auf ein in die Zufahrrichtung (y') geführtes Körperglied eine senkrecht zu der Zufahrrichtung (y') und weg von dem Möbel (401; 501) gerichtete Ausschiebekraft (Kx) ausübt und das Körperglied aus einer Gefahrenzone (428) schiebt.
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