DE29611496U1 - Kombinationsbett - Google Patents

Kombinationsbett

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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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Description

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D1PL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL:#DlpLv-iNG.
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Odastrasse 4a
Odastrasse 4a, D-37581 Bad Gandersheim D-37581 Bad Gandersheim
Germany
Telefon (05382) 40 38
Telefax (05382) 40 30
VATNo.: DE 114 770 070
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Theodor Schönefeidt GmbH
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4067/13
Datum / Date
01. Juli 1996
BESCHREIBUNG Kombinationsbett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationsbett entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Es ist bekannt, Betten mit Polstermöbeln zu kombinieren, wobei ein Einfach- oder auch ein Doppelbett in zusammengeklappter Form in der Aus-
gangsstellung innerhalb der Struktur eines Polstermöbelteils untergebracht ist. Der Aufbau des Bettes, insbesondere dessen Überführung in die Nutzerposition ist jedoch mit mehr oder weniger zahlreichen und bisweilen beschwerlich ausführbaren manuellen Tätigkeiten verbunden. Gleiches gilt für die Rücküberführung des Bettes in die Ausgangsstel-
15 lung.
Wesensmerkmal dieser bekannten Bett-Polster-Kombinationsmöbel ist es,
-2- PS/La
Bankkonten: NORD/LB, Bad Gandersheim (BLZ 250 500 00), Kto.-Nr. 22 118 970 * Postbank Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
daß deren jeweiliges Bettelement entweder als Einzel- oder als Doppelbettelement ausgestaltet ist, eine Eigenschaft, die sich in manchen Fällen aus räumlichen Gründen behindernd auswirken kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Kombinationsbett der eingangs bezeichneten Art zu konzipieren, welches einfach bedienbar und äußerst flexibel nutzbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem solchen Kombinationsbett durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß zwei Bettelemente, nämlich ein Haupt- und ein Nebenbett vorgesehen sind, wobei das Nebenbett im nicht genutzten Zustand innerhalb der Struktur des Hauptbettes unterbringbar ist. Dies bedeutet, daß das erfindungsgemäße Bett wahlweise als Einzel- oder als Doppelbett nutzbar ist. Dieser Umstand ist insbesondere unter beengten Wohnverhältnissen, jedoch auch mit Hinblick auf eine flexible Nutzungsmöglichkeit von großer Bedeutung. Das Nebenbett ist vollständig innerhalb eines durch das Hauptbett umgrenzten Raumes in der Ausgangs- bzw. Rückzugstellung aufgenommen, so daß für dessen Bereithaltung kein über denjenigen des Hauptbettes hinausgehender Platzbedarf erforderlich ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 bestehen sowohl das Haupt- als auch das Nebenbett jeweils aus einer Tragkonstruktion und einer Auflageeinrichtung für einen Betteinsatz. Die Auflageeinrichtung kann hierbei entsprechend der Ausbildung des Betteinsatzes in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß die Auflageeinrichtung des Nebenbettes höhenverstellbar ausgebildet ist, da dieses sich in der Rückzugstellung innerhalb der Struktur des Hauptbettes, somit unterhalb dessen Auflageeinrichtung befindet. Durch die Vorsehung einer Höhenverstel !einrichtung ist somit sichergestellt, daß in der Nutzerstellung die Auflageeinrichtungen von Haupt- und Nebenbett höhengleich ausgerichtet werden können. Die Höhenverstel!einrichtung bringt jedoch den weiteren Vorteil mit sich, daß der unterhalb der Auflageeinrichtung des
Hauptbettes nutzbare Raum kompakt gehalten werden kann und im wesentlichen in Abhängigkeit von den Abmessungen des Nebenbettes bei abgesenkter Auflageeinrichtung bemessen sein kann.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 bringen den Vorteil mit sich, daß im Falle der Nutzung des Hauptbettes als Einzelbett anhand dessen äußerer Gestaltung dessen Mehrfachfunktion nicht erkennbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß eine zum Verschließen des zur Aufnahme des Nebenbettes dienenden Raumes nutzbares Strukturelement ein solches des Nebenbettes ist, welches wiederum gestaltgleich mit einem entsprechenden Bauelement des Hauptbettes ausgebildet ist.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 ist das Nebenbett seitlich aus dem Hauptbett heraus bzw. in dieses hinein bewegbar, wobei aus praktischen Gründen die aus dem Hauptbett heraus gerichtete Bewegung begrenzt ist. Letzteres kann mittels entsprechender beispielsweise formschlüssig wirksamer Wegbegrenzungselemente erreicht werden.
Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 8 sind auf die weitere Ausgestaltung der genannten Höhenverstelleinrichtung gerichtet. Der Weg bzw. die Höhendifferenz, über welche die Höhenverstelleinrichtung eine Bewegung der Auflageeinrichtung des Nebenbettes bewirken muß, ist einerseits durch die Forderung nach höhengleicher Ausrichtung der Auflageeinrichtungen von Haupt- und Nebenbett und andererseits dadurch bedingt, daß in der Rückzugsstellung das Nebenbett in die Struktur -des Hauptbettes einfahrbar sein muß. Die Höhenverstelleinrichtung kann manuell verstellbar ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Anordnung eines motorischen Antriebs, z.B. eines Elektromotors oder eines druckmittel betätigbaren Antriebes.
30
Entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 9 und 10 kann die Bewegung des Nebenbettes aus der Struktur des Hauptbettes heraus bzw. in diese zu-
rück manuell bewirkt werden. Grundsätzlich sind jedoch auch hier motorische Antriebe möglich, die konstruktiv entsprechend den Antrieben der Höhenverstelleinrichtung ausgebildet sein können.
Wesentlich ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11, daß das Nebenbett in der Nutzerposition, d.h. in einer höhengleich mit der Auflageeinrichtung des Hauptbettes ausgerichteten Position arretierbar ist. Dies kann mit grundsätzlich beliebigen, an sich bekannten Konstruktionselementen erfolgen, auf deren genauere Beschreibung hier verzichtet werden kann.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 12 können die die Überführung des Nebenbetts ausgehend von der Rückzugs- in die Nutzerstellung erforderlichen Bewegungen lediglich in einer fest vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Hierzu sind besondere mechanisch oder elektrisch wirksame Verriegelungsmittel vorgesehen, so daß sichergestellt ist, daß die Vertikalbewegung der Höhenverstelleinrichtung erst dann ausgelöst werden kann, nachdem das Nebenbett die hierfür vorgesehene Ausgangsposition erreicht hat.
Die Merkmale der Ansprüche 13 bis 15 sind auf eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Tragkonstruktionen des Haupt- und des Nebenbettes gerichtet. Die Tragkonstruktion bringt aufgrund der in die Ebenen der Frontplatten des Hauptbetts bewegbaren Frontplatten des Nebenbetts unter anderem den Vorteil mit sich, daß sich außenseitig der geschlossene Eindruck eines Doppelbetts ergibt. Gleichzeitig üben die Frontplatten des Nebenbettes eine Arretierungsfunktion aus. Die Auflageeinrichtung des Nebenbettes ist in der abgesenkten Position, in welcher das Nebenbett zum Einführen in die Struktur des Hauptbettes eingerichtet ist, mechanisch durch Trägerplatten gesichert.
Die Merkmale der Ansprüche 16 und 17 sind auf die weitere Ausgestaltung der Tragkonstruktion des Nebenbetts gerichtet. Diese ist in jedem Fall auf Rollen aufgelagert, wobei in Verbindung mit Führungsplatten, welche eine geradlinige Führung der Tragkonstruktion des Nebenbettes relativ zu der Tragkonstruktion des Hauptbettes sicherstellen, auch führungslose Rollen zur Auflagerung der Tragkonstruktion des Nebenbettes benutzt werden können.
Man erkennt aus obigen Ausführungen, daß das erfindungsgemäße Kombinationsbett ein äußerst flexibel nutzbares und bequem handhabbares Bett ist, welches in beiden Konfigurationen, nämlich der Einzelbett- und der Doppelbettkonfiguration ein außenseitig optisch geschlossenes Erscheinungsbild liefert.
Im Fall der Verwendung motorischer Antriebe für die Höhenverstelleinrichtung und/oder für die Bewegung des Nebenbettes aus dem Hauptbett und umgekehrt, kann der Bedienkomfort über eine zentrale Steuerungseinrichtung weiter verbessert werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Kombinationsbettes mit entfernter Frontplatte in der Ausgangsstellung;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Kombinationsbettes mit seitlich ausgefahrenem Nebenbett;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kombinationsbettes mit seitlich ausgefahrenem Nebenbett;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Kombinationsbettes mit seitlich ausgefahrenem Nebenbett in der Nutzerstellung;
Fig 5 eine perspektivische Darstellung des Kombinationsbettes in der Nutzerstellung.
Es wird im folgenden zunächst auf die zeichnerischen Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
Das erfindungsgemäße Kobminationsbett besteht aus einem Hauptbett 1 und einem Nebenbett 2, welche letzteres zwischen einer Rückzugsstellung innerhalb der Struktur des Hauptbettes und einer seitlich neben diesem befindlichen Nutzersteliung verschiebbar angeordnet ist.
Das Hauptbett 1 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Frontplatten 3, einer Seitenplatte 4 und einem die Frontplatten 3 an ihrem oberen Ende auf ihrer, der Seitenplatte 4 verbindenden Trägerplatte 5.
Die Frontplatten 3, die Seitenplatte 4 und die Trägerplatte 5 stehen in geeigneter, zeichnerisch nicht wiedergegebener Weise miteinander in Verbindung, und zwar mit der Maßbabe, daß die unteren Kanten der Seitenplatte 4 und der Frontplatten 3 auf einem Boden 6 aufstehen. Die oberen Kanten der Seitenplatte 4, der Trägerplatte 5 und der Frontplatten 3 liegen in einer gemeinsamen Ebene, wobei sich zwischen der Trägerplatte 5 und den seitlich mit dieser in Verbindung stehenden Frontplatten 3 eine Öffnung 7 ergibt, deren Bedeutung im folgenden noch erläutert werden wird.
Mit 8 ist eine in geeigneter Weise an dem System aus Front-, Seiten- und Trägerplatte 3, 4, 5 vorzugsweise lösbar befestigte Auflageplatte bezeichnet, die sich parallel zur Ebene des Bodens 6 erstreckt und welche zusammen mit den über die Auflageplatte 8 oberseitig hinausragenden
Abschnitten der Seitenplatte 4, der Trägerplatte" 5*'so wie "der* Frontplatten 3 einen Bettkasten bildet, der zur Aufnahme eines Betteinsatzes 9, z.B. einer Matraze oder dergleichen dient. Beispielsweise kann die Auflageplatte 8 auf einer Anordnung umlaufender, an den Frontplatten 3, der Seitenplatte 4 und der Trägerplatte 5 befestigter Leisten 10 aufliegen. Die Anordnung der Auflageplatte 8 relativ zur oberen Kante des genannten Bettkastens ist in jedem Fall derart vorgenommen, daß der Betteinsatz 9 aus dem genannten Bettkasten oberseitig herausragt.
Naturgemäß kann die Auflageplatte 8 auch durch jede beliebige sonstige Bettunterkonstruktion ersetzt werden.
Die Frontplatten 3, die Seitenplatte 4 sowie die Auflageplatte 8 umgrenzen einen Raum 11, welcher erfindungsgemäß zur Aufnahme des Nebenbettes 2 in dessen Rückzugsstellung dient, wie insbesondere Fig. 1 zeigt.
Das Nebenbett 2 besteht aus einer auf Rollen 12 aufgelagerten, somit auf dem Boden 6 verschiebbaren Bodenplatte 13, an deren sich parallel zu der Seitenplatte 4 des Hauptbettes 1 erstreckenden Längsseiten Trägerplatten 14 befestigt sind, die sich senkrecht zur Ebene der Bodenplatte 13 erstrecken.
An der dem Hauptbett 1 abgekehrte Trägerplatte 1 ist eine Seitenplatte 1.5 befestigt, die in ihrer Höhen und Breitenerstreckung der Seitenplatte 4 des Hauptbettes entspricht.
An der der Seitenplatte 15 gegenüberliegenden Trägerplatte 14 sind
beidseitig Führungsplatten 16 befestigt, die innenseitig mit zugekehr-
ten Flächenabschnitten der Frontplatten 3 zusammenwirken und während
der Verschiebebewegung des Nebenbettes 2 in Richtung der Pfeile 17 eine
Führungsfunktion ausüben, so daß das Nebenbett *2 s'tets in einer Parallelanordnung zum Hauptbett 1 gehalten ist.
Mit 18 ist eine Auflageplatte des Nebenbetts bezeichnet, welche unter Zwischenanordnung einer Höhenverstel!einrichtung 19 mit der Bodenplatte 13 in Verbindung steht.
An der Auflageplatte 18 sind eine sich parallel zu der Seitenplatte 15 erstreckende und dieser gegenüberliegende Längsplatte 20 und Frontplatten 21 befestigt, die sich senkrecht zu der Ebene der Seitenplatte 15 erstrecken und die stirnseitigen Begrenzungen des Nebenbettes bilden. Die Auflageplatte 18 bildet in Verbindung mit der Längsplatte 20, den Frontplatten 21 und der Seitenplatte 15 wiederum einen Bettkasten, der der Aufnahme eines Betteinsatzes 22 dient, der in gleicher Weise wie der Betteinsatz 9 beschaffen ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Höhenverstel!einrichtung 19 in einer solchen Position gezeigt, in welcher das Nebenbett durch die obengenannte Öffnung 7 in den Raum 11 des Hauptbettes in Richtung der Pfeile 17 einfahrbar ist, und zwar derart, daß die Innenseite des oberen Bereichs der Seitenplatte 15 an der Außenseite der Trägerplatte 5 anliegt, so daß in der in Fig. 1 gezeigten Rückzugsstellung das Hauptbett aufgrund der im wesentlichen gleichartigen Bemessungen der Seitenplatten 4, 15 ein optisch einheitliches Erscheinungsbild liefert, insbesondere den Eindruck eines Einzelbettes erweckt.
Der durch die Frontplatten 21 frontseitig begrenzte Bettkasten ist im Verhältnis zu dem Betteinsatz 22 wiederum derart bemessen, daß der Betteinsatz oberseitig aus dem Bettkasten herausragt, und zwar in einem dem Hauptbett 1 entsprechenden Ausmaß.
Der Abstand der Frontplatten 21 ist in der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Darstellung dahingehend bemessen, daß das Nebenbett 2 in Abhängigkeit von den Abmessungen der Öffnung 7 in den Raum 11 einschiebbar ist.
5
Aufgrund der Führungsplatten 16 können ungelenkte Rollen 12 Verwendung finden. Es ist ferner eine zeichnerisch nicht wiedergegebene Auszugssperre vorgesehen, über welche die Auszugsbewegung des Nebenbettes 2 aus dem Hauptbett 1 in Richtung der Pfeile 17 begrenzt ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung des Nebenbettes 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Betteinsatz 22 und damit die Auflageplatte 18 in einer solchen Höhe oberhalb des Bodens 6 befinden, welche entsprechend den Höhenabmessungen der Öffnung 7 ein Einschieben in den Raum 11 bzw. ein Haurausziehen aus dem Raum 11 ermöglicht. Die oben erwähnte Höheneinstelleinrichtung 19 ist nunmehr dazu bestimmt, um den Höhenunterschied der Auflageplatten 8, 18 auszugleichen. Es wird im folgenden ergänzend auf die Zeichnungsfiguren 4 und 5 Bezug genommen, in denen Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 und 3 übereinstimmen, entsprechend beziffert sind.
Die Höhenverstei!einrichtung 19 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich beispielhaft als ein System scherenartig angeordneter Bügel ausgebildet, durch deren Verschwenkung um die Achsen 23 bzw. 24 eine Höhenverstellung der Auflageplatte 18 gegenüber der Bodenplatte13 erreichbar ist. Mit 25, 26 sind Montageplatten bezeichnet, über welche die Höhenverstel!einrichtung 19 einerseits mit der Auflageplatte 18 und andererseits mit der Bodenplatte 13 in Verbindung steht. Die Höhenverstel !einrichtung 19 ist vorzugsweise motorisch betätigbar und steht mit einem Sicherungsschalter in Wirkverbindung, der eine Betätigung der Höhenverstelleinrichtung erst zuläßt, nachdem die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Auszugsposition erreicht ist. Auf eine zeichnerische Darstellung
des Sicherungsschalter, eines Elektromotors sowie*"einer"Betätigungseinrichtung ist jedoch aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit verzichtet worden.
Die ausgehend von der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Rückzugs- bzw. untersten Position der Auflageplatte 18 aufwärts gerichtete Bewegung in die Nutzerstellung gemäß den Fig. 4 und 5 ist ebenfalls durch einen Wegschalter oder ein vergleichbares Funktionselement begrenzt, welches nach Erreichen der Nutzerstellung die Höhenverstelleinrichtung 19 bzw. deren Antrieb abschaltet und gleichzeitig die Auflageplatte 18 in der Nutzerposition fixiert.
Die konstruktive Ausbildung der Höhenversteileinrichtung ist jedoch beliebig und es kann hierzu grundsätzlich jede Einrichtung benutzt werden, welche eine gesteuerte Bewegung zwischen zwei Höhenpositionen und die Fixierung der Auflageplatte in der Nutzerposition ermöglicht. Wesentlich ist lediglich, daß sowohl die Höhenbewegung der Auflageplatte 18 des Nebenbettes 2 als auch die Auszugsbewegung des Nebenbettes 2 aus dem Hauptbett 1 jeweils wegbegrenzte Bewegungen sind, wobei darüber hinaus auf mechanischem oder elektrischen Wege sichergestellt sein muß, daß eine Aufwärtsbewegung erst dann ausgelöst werden kann, wenn die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Auszugsposition des Nebenbettes 2 erreicht ist.
Wie oben bereits dargelegt, stehen die Frontplatten 21 des Nebenbettes 2 mit der Auflageplatte 18 in Verbindung. Es sind diese Frontplatten 21 darüber hinaus jedoch senkrecht zu ihrer Ebene, somit in Richtung der Pfeile 25 gemäß Fig. 5 verschiebbar und können in der Nutzerstellung somit in die Ebene der Frontplatten 3 des Hauptbettes verschoben werden. Die Frontplatten 3, 21 liegen somit in der Nutzerstellung in einer gemeinsamen Ebene, womit gleichzeitig die Auszugsposition des Nebenbet-
tes 2 gegenüber einem unbeabsichtigten Verschieben in Richtung des Hauptbettes mechanisch gesichert ist.
Wie den Fig. 4 und 5 entnehmbar ist, ist die Nutzerposition des Kombinationsbettes dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten 8, 18 und damit die Betteinsätze 9, 22 sich in einer gemeinsamen Ebene befinden.
Man erkennt aus obigen Ausführungen, daß das erfindungsgemäße Kombinationsbett in einfacher Weise sowohl als Einzel- als auch als Doppelbett nutzbar ist, wobei sowohl die Einzelbett- als auch die Doppelbettkonfiguration aufgrund der Ausgestaltung der Seitenplatten 4, 15, jedoch auch aufgrund der Anordnung der Frontplatten 3, 21 jeweils einen äußerlich einheitlichen Eindruck erwecken. Nach Maßgabe des Ausmaßes der Höhenverstellung im Bereich der Höhenverstel!einrichtung 19 ergibt sich auf diesem Wege ein äußerst raumsparend unterbringbares Kombinationsbett.

Claims (17)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL &Φ&iacgr;&Lgr;&Idigr;&Ngr;&bgr;. RETER
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
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    Odastrasse 4a
    D-37581 Bad Gandersheim
    Germany
    Telefon (05382) 40 38 Telefax (05382) 40 30 VAT No.: DE 114 770 070
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    4067/13
    Datum / Date
    01. Juli 1996
    Theodor Schönefeidt GmbH
    ANSPRÜCHE
    1. Kombinationsbett mit zwei in der Nutzerstellung nebeneinander angeordneten Bettelementen,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das erste Bettelement, das Hauptbett (1) einen zur Aufnahme des zweiten Bettelements, des Nebenbetts (2) bestimmten und ausgestalteten Raum (11) aufweist und
    - daß das Nebenbett (2) zwischen einer Nutzerstellung neben dem Hauptbett (1) und einer Rückzugstellung innerhalb des Raumes (11) bewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Kombinationsbett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    -2- PS/La
    Bankkonten: NORD/LB, Bad Gandersheim (BLZ 250 500 00), Kto.-Nr. 22 118 970 * Postbank Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
    daß das Hauptbett (1) und das Nebenbett (2) jeweils'aus einer einen Betteinsatz (9,22) oder dergleichen stützenden Auflageeinrichtung und einer, zum Aufsetzen auf einem Boden (6) bestimmten Tragkonstruktion bestehen und
    daß die Auflageeinrichtung des Nebenbettes (2) höhenverstellbar ausgebildet ist, und zwar derart, daß diese sich in der Rückzugstellung unterhalb der Auflageeinrichtung des Hauptbettes (1) befindet.
  3. 3. Kombinationsbett nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Raum (11) in der Rückzugstellung des Nebenbetts (2) im Umfangsbereich allseitig geschlossen ausgebildet ist und
    - daß der Raum (11) eine durch ein Strukturelement des Nebenbetts (2) in dessen Rückzugstellung geschlossene Öffnung (7) aufweist.
  4. 4. Kombinationsbett nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das die Öffnung (7) verschließende Strukturelement des Nebenbetts (2) im wesentlichen gleich mit einem entsprechenden, sich auf der der Öffnung (7) gegenüberliegenden Seite des Hauptbetts befindlichen Strukturelement ausgebildet ist.
  5. 5. Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Nebenbett (2) seitlich aus dem Hauptbett (1), insbesondere dessen Raum (11) heraus bzw. in diesen hinein bewegbar ist und
    - daß die aus dem Raum (11) heraus gerichtete Bewegung des Nebenbettes (2) wegbegrenzt ist.
  6. 6. Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Tragkonstruktion des Nebenbettes (2) mit einer Höhenverstel!einrichtung (19) ausgerüstet ist und
    - daß die Höhenverstel!einrichtung (19) zum Anheben sowie Absenken der Auflageeinrichtung des Nebenbettes (2) zwischen einer zum Einführen in den Raum (11) geeigneten Höhenposition und einer solchen Höhenposition bestimmt ist, die höhengleich mit der Auflageeinrichtung des Hauptbettes (1) eingerichtet ist.
  7. 7. Kombinationsbett nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Höhenverste!!einrichtung (19) als manuell verstellbare
    Einrichtung ausgebildet ist.
  8. 8. Kombinationsbett nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Höhenverstel!einrichtung (19) als motorisch, insbesondere elektrisch oder druckmittelbetätigbare Einrichtung ausgebildet ist.
  9. 9. Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, *
    - daß das Nebenbett (2) in den Raum (11) hinein sowie aus diesem heraus manuell bewegbar ist.
  10. 10.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Nebenbett (2) in den Raum (11) hinein sowie aus diesem heraus motorisch, insbesondere elektrisch oder druckmittelbetätigt bewegbar ist.
  11. 11.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Nebenbett (2) in der Nutzerposition arretiert ist.
  12. 12.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Bewegung des Nebenbettes (2) aus dem Raum (11) heraus in die Nutzerposition und umgekehrt eine zusammengesetzte Bewegung ist, die aus einer Horizontal bewegung aus dem Raum (11) heraus und einer Vertikal bewegung in eine höhengleiche Position der Auflageeinrichtungen von Haupt- (1) und Nebenbett (2) und umgekehrt besteht und
    - daß insbesondere bei motorischer Ausbildung zumindest der Vertikalbewegung letztere mittels mechanischer oder elektrischer Verriegeiungsmittel erst einleitbar ist, nachdem das - von dem Raum (11) ausgesehen - Ende der Horizontal bewegung erreicht ist.
  13. 13.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Tragkonstruktion des Hauptbettes (1) aus zwei einander gegenüberliegenden Frontplatten (3), einer Seitenplatte (4) und einer den oberen Bereich der Frontplatten (3) verbindenden Trägerplatte (5) besteht, welche Elemente untereinander in Verbindung stehen,
    - daß die Tragkonstruktion des Nebenbettes (2) aus einer Bodenplatte (18), einer Höhenverstel!einrichtung (19) und einer, strukturgleich mit der Seitenplatte (4) des Hauptbettes (1) ausgebildeten Seitenplatte (15) besteht, die sich auf der dem Hauptbett abgekehrten Seite des Nebenbettes (1) befindet,
    - daß die Auflageeinrichtung des Hauptbettes (1) durch eine an den genannten Elementen angeordnete Auflageplatte (8) gebildet ist und
    - daß die Auflageeinrichtung des Nebenbettes (2) durch eine mit der Höhenverstel!einrichtung (11) in Verbindung stehende Auflageplatte (18) gebildet ist.
  14. 14.Kombinationsbett nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß an der Auflageplatte (18) des Nebenbettes (2) Frontplatten (21) angeordnet sind und
    - daß die Frontplatten (21) in der Nutzerposition in die Ebenen der Frontplatten (3) des Hauptbettes (1) bewegbar sind.
  15. 15.Kombinationsbett nach Anspruch 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß an der Bodenplatte (13) Trägerplatten (14) einander gegenüberliegend angeordnet sind, die sich parallel zu der Seitenplatte
    (15) erstrecken und
    - daß die Trägerplatten (14) zum Aufliegen der Auflageplatte (18) in der Rückzugstellung des Nebenbettes (2) bestimmt und ausgestaltet sind.
  16. 16.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Tragkonstruktion des Nebenbettes (2) auf Rollen (12) aufgelagert ist, die zum Aufsetzen auf einem Boden (6) bestimmt sind.
  17. 17.Kombinationsbett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    - daß an der Tragkonstruktion des Nebenbettes (2) Führungsplatten
    (16) angeordnet sind, die mit der Innenseite der Frontplatte (4) der Tragkonstruktion des Hauptbettes (1) in Wirkverbindung stehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20213778U1 (de) 2002-09-06 2002-12-19 Ewald Schillig GmbH, 96237 Ebersdorf Umwandelbares Polstermöbel
CN104771005A (zh) * 2015-04-13 2015-07-15 广东顶固集创家居股份有限公司 伸缩床
CN104771004A (zh) * 2015-04-13 2015-07-15 广东顶固集创家居股份有限公司 具有保护系统的伸缩床

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