DE2603582A1 - Vorrichtung zur hoehenverstellung der buerstenwalze an kehrmaschinen, insbesondere teppichkehrmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur hoehenverstellung der buerstenwalze an kehrmaschinen, insbesondere teppichkehrmaschinen

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DE2603582A1
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Noel W Fleury
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Bissell Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4052Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface
    • A47L11/4058Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface for adjusting the height of the tool
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/33Carpet-sweepers having means for storing dirt

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  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Höhenverstellung der Bürstenwalze an Kehr-
  • maschinen, insbesondere Teppichkehrmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kehrmaschinen, insbesondere Teppichkehrmaschinen mit mehreren über den Boden laufenden Rädern und einer Bürstenwalze, die den Kehricht in geeignete Behälter, beispielsweise Kehrschaufeln fördert.
  • Es ist bereits bekannt, eine Einstellung der vertikalen Lage der Bürstenwalze zur Anpassung an verschiedene Höhen von Teppichen und glatten Böden vorzunehmen. Die bekannten Einrichtungen für diesen Zweck sind jedoch wegen ihrer Kompliziertheit und Kostspieligkeit sowie wegen der Schwierigkeiten bei Reparaturen nachteilig.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung wird beispielsweise eine Drehnocke verwendet, die über eine Transmission mit der Bürstenwalzenlagerung verbunden ist. Diese Transmission oder Übersetzung verwandelt die Drehbewegung in eine lineare vertikale Bewegung der Bürstenwalzenlagerung und enthält damit zwangsläufig eine große Anzahl von Verbindungselementen. Solche ilbersetzungen sind beispielsweise aus der DT-PS 1 814 730 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer insbesondere von Hand zu betätigenden Kehrmaschine, vorzugsweise einer Teppichkehrmaschine, die mit einer Bürstenwalze mit einer senkrechten Einstellvorrichtung versehen ist, wobei jedoch der Zwang für eine komplexe Ubersetzung zwischen der Handbetätigungsvorrichtung und der Bürstenlagerung vermieden ist. Weiter richtet sich die Erfindung auf eine Vereinfachung der Einstellvorrichtung und auf eine Reduktion ihrer Kosten und der Kompliziertheit ihres Aufbaues.
  • Gemäß der Erfindung ist ein linear bewegliches Betätigungeglied vorgesehen, dessen Bewegung unmittelbar in eine lineare Bewegung der B~urstenwalzenlagerung umgesetzt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die lineare Bewegung des Betätigungsgliedes in der Ebene der Betätigung der Kehrmaschine, d.h. im allgemeinen horizontal. Diese horizontale Bewegung wird dann in eine lineare Bewegung der Bürstenlagerung umgesetzt, die senkrecht zur Arbeitsebene der Kehrmaschine, d.h. im allgemeinen vertikal steht.
  • Das Ergebnis ist somit eine wesentlich einfachere Konstruktion die außerdem wesentlich weniger irgendwelchen Betriebsfehlern ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung geht also aus von einer Vorrichtung zur Höhenverstellung der Bürstenwalze an Kehrmaschinen, insbesondere Teppichkehrmaschinen, bei denen die über den Boden kehrende Bürstenwalze in einem sich zwischen den Seiten#ia#nden des Kehrmaschinenrahmens erstreckenden, relativ zum Kehrmaschinenrahmen in der Höhe verstellbaren Querträger gelagert ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen dem Querträger und einem Deckelteil des Rahmens ein geradlinig in Richtung quer zum Rahmen verschiebbarer Gleitschieber angeordnet ist, der über an ihm angeordnete Nockenglieder mit am Querträger sitzenden Nockengliedern zusammenwirkt und dadurch die Verschiebewegung des Gleitschiebers in eine Höhenverstellung des Querträgers relativ zum Rahmen verwandelt.
  • Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kehrmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der Höhenverstellvorflchtung; Fig. 3 eine Unteransicht der Kehrmaschine mit entfernten Kehrichtaufnahmeschaufeln und einigen abgebrochenen Teilen; Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig 5 eine der Fig. 4#ähnliche Darstellung zur Wiedergabe der Bürstenwalze in ihrer abgesenkten Stellung; und in Fig. 6 einenvergrößerten Schnitt längs der Linie VI-VI längs der Fig. 4.
  • Nach Fig. 1 weist eine Teppichkehrmaschine einen Rahmen 1 mit Seitenwänden 2 und Stirnwänden 3 sowie einen Deckel 4 auf, der eine schmale Brücke 5 enthält, die sich zwischen den Seitenwänden 2 annähernd an ihren Mittelteilen erstreckt. Die Befestigung kann über Schrauben 6 erfolgen (vgl. Fig. 2). An der Kehrmaschine ist ein geeigneter Bügel 7 befestigt, an dem ein nicht gezeichneter Handgriff angebracht werden kann Am Rahmen sind mehrere Laufräder 8 befestigt, die eine mittig montierte sich quer erstreckende langgestreckte Bürstenwalze 9 antreiben.
  • Die Bürstenwalze 9 besitzt einen mittleren Kern 10 mit davon vorstehenden Borstenbüscheln 11, Endachsteile 12 und Endräder 13, die durch Reibungseingriff von den Laufrädern 8 während der Bewegung der Kehrmaschine über den Boden in Umlauf versetzt werden.
  • Die Bürstenwalze 9 soll in vertikaler Richtung relativ zu den Lauf rädern 8 verstellbar sein,um sie derar# verschiedenen Bodenoberflächen anpassen zu können. Außerdem soll die Einstellvorrichtung jegliches drehbare Element vermeiden und damit auch die damit verbundenen Übersetzungen und Tibertragungs-Organe. Schließlich soll eine möglichst geringe Anzahl von Teilen zur Erzielung des gewünschten Resultates eingesetzt werden.
  • Für diesen Zweck ist die Bürstenwalze 9 beweglich in einem Querträger 14 montiert, der eine langgestreckte Nockenplatte 15 und nach unten weisende EndscheSLel 16 enthält. Die Endschenkel 16 sind mit Ausnehmungen 17 versehen, in die die Bürstenachsenteile 12 eingeschnappt werden können. Außerdem sind diese Endschenkel bei 18 geschlitzt, damit eine ausreichende Haltekraft an den Achsteilen gewährleistet ist.
  • Die Brücke 5 weist im allgemeinen U-Profilform mit nach unten vorstehenden Seitenwandungen auf. Innerhalb des Brückenprofils befindet sich die Nockenplatte 15 und wird nach oben durch die im allgemeinen U-förmigen Mittelteile eines Paares von Haltefedern 20 vorgespannt, während Schenkel um die Brückenwandungen 19 gelegt sind und sich in Löcher 21 in diesen erstrecken.
  • Die Nockenplatte 15 weist wenigstens eine, im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zwei schräg nach unten verlaufende Rampen 22 mit Oberflächen 23 auf. Beide Rampen erstrecken sich in der gleichen Querrichtung. Ein plattenartiges Steuerglied 24 in Form eines Gleitschiebers ist in dem Brückenkanal untergebracht und befindet sich zwischen Nockenplatte 15 und der Brücke 5.
  • Das Glied 24 ist kürzer als die Brücke und durch Handbetätigung eines Handgriffes 25 in der Brücke verschiebbar. Der Handgriff 25 erstreckt sich nach oben durch einen langgestreckten Schlitz 26 in der Brückenoberseite. Die Unterseite des Gleitschiebers 24 ist mit wenigstens zwei nach unten--#rstehenden Vorsprüngen 27 versehen, die auf den Rampen 22 gleiten können.
  • Bei einer Handbetätigung des Handgriffes 25 bewegt sich der Gleitschieber 24 geradlinig und horizontal quer zur Bewegung richtung der Kehrmaschine innerhalb der Brücke 5. Dadurch laufen die Vorsprünge 27 längs der Rampen 22, um entweder den Querträger 14 geradlinig nach unten gegen die Federn 20 zu drücken oder es dem Querträger zu ermöglichen, sich unter der Wirkung der Federn nach oben zu bewegen. Durch die V@rtikalbewegung des Querträgers 14 wird selbstverständlich die Bürstenwalze 9 auf die gewünschte Höhe eingestellt.
  • Die Grenzen der Bewegung des Handgriffes 25 und damit die Grenzen der vertikalen Bewegung der Bürstenwalze 9 sind durch die Enden der Schlitze 26 bestimmt.
  • Die ganze Bürstenwal zenhöhenver stellung svorri chtung kann leicht und rasch zur Reinigung und Reparatur durch Entfernen der Bürstenwalze 9 und der Federn 20 ausgebaut werden..
  • Die Bürstenwalzen1#öhenverstellvorrIchtung ist so konstruiert, daß sie wesentlich einfacher und weniger teuer als die bekannten Vorrichtungen ist, nicht zuletzt deshalb, weil die komplexen Übersetzungen der Verstelleinrichtungen nach dem Stande der Technik in Wegfall kommen.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s #p r il ch e Vorrichtung zur Höhenverstellung der Bürstenwalze an Kehrmaschinen, insbesondere Teppichkehrmaschinen, bei denen die über den Boden kehrende Bürstenwalze in einem sich zwischen den Seitenwänden des Kehrmaschinenrahmens erstreckenden, relativ zum Kehrmaschinenrahmen in der Höhe verstellbaren Querträger gelagert ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Querträger (14) und einem Deckelteil (5) des Rahmens (1) ein geradlinig in Richtung quer zum Rahmen (1) verschiebbarer Gleitschieber (24) angeordnet ist, der über an ihm angeordneten Nockenglieder (27) mit mm Querträger (14) sitzenden Nockengliedern (22) zusair#ernirkt und dadurch die Verschiebebewegung des Gleitschiebers (24#) in eine Höhenverstellung des Querträgers (14) relativ zum Ræz3en umwandelt
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Deckelteil (5) des Rahmens (1) eine sich zwischen den Seitenwänden (2) des Rahmens (1) erstreckende,'U-Profil aufweisende und den Querträgerboden (15) sonne den Gleitschieber (24) aufnehmende Brücke bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 22 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Rahmen (1) feste Federn (20) den Querträger (14) halten und nach oben drücken.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch g e ke n n z e i c h n e t , daß die Nockenglieder am Querträger (14) aus wenigstens einer, schräg nach unten verlaufenden Rampe (22) bestehen und die Nockenglieder am Gleitschieber (24) wenigstens einen, sich nach unten in Eingriff mit der Rampe (22) erstreckenden Vorsprung (27) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Querträgerboden (15) als Nockenplatte mit wenigstens einer Auflauframpe (22) ausgebildet ist und ein paar von sich nach unten erstreckenden Endschenkeln (16) aufweist, in denen die Bürstenwalze (9) gelagert ist,
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitschieber (24) kUrzer als die Brücke (5) ist.
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DE2603582B2 DE2603582B2 (de) 1978-02-16
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