DE102008010404A1 - Waage mit Bügel - Google Patents

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DE102008010404A1
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Manuel Belser
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Bizerba SE and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waage (1) mit einer Wiegeplatte (3) zum Wiegen von Gegenständen wie z. B. Pakete oder Lebensmittel. Um ein Überstehen der Gegenstände über die Wiegeplatte (3) zu verhindern, weist diese einen Bügel (4) als Anschlag auf. In der Praxis stellt sich oftmals des Problem der hygienisch einwandfreien Reinigung der Waage (1). Hierzu wird der Bügel (4) in der Regel von der Wiegeplatte (3) abgenommen. Um eine einfache Reinigung zu gewährleisten, wird ein manuell abnehmbarer Bügel (4) vorgeschlagen, der dennoch einen mechanisch stabilen Anschlag bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Waagen werden im Lebensmittelhandel eingesetzt, um Wiegegut zu wiegen und dabei den Preis des Wiegeguts zu ermitteln.
  • Aus der DE10242147A1 ist eine solche Waage bekannt, die eine Standbasis mit einer Wiegeplatte aufweist, an der ein Bügel als Anschlag für die zu wiegenden Gegenstände befestigt ist. Der Bügel ist auf der Rückseite der Wiegeplatte angeordnet und fest mit der Wiegeplatte verbunden.
  • Solche Bügel werden bei Waagen, insbesondere Ladenwaagen verwendet, um ein Überstehen von Wiegegut über den Rand der Wiegeplatte zu verhindern. Die zu wiegenden Gegenstände könnten ansonsten in Berührung mit feststehenden Teilen der Waage kommen, so dass die Waage ein falsches Gewicht anzeigen würde.
  • In der Praxis werden diese Bügel üblicherweise mit der Wiegeplatte verschraubt. Zwischen dem Bügel und Wiegeplatte verbleiben aber Ritzen, die regelmäßig gereinigt werden müssen. Dazu ist es notwendig, den Bügel von der Wiegeplatte abzuschrauben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Waage zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut ist und deren Bügel manuell ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug lösbar ist. Insbesondere soll die Waage einfach zu reinigen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Waage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Diese Waage weist einen Bügel auf, der lösbar mit der Wiegeplatte verbunden ist. Die Seitenwände der Wiegeplatte weisen jeweils eine Aufnahme für den Bügel auf, wobei der Bügel mittels Federkraft in den Aufnahmen gehalten ist. Durch die Halterung des Bügels mittels Federkraft in den Aufnahmen ist dieser einerseits sicher an der Wiegeplatte befestigt, und lässt sich andererseits durch manuelles Überwinden der Federkraft einfach aus den Aufnahmen lösen und damit von der Wiegeplatte abnehmen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Bügel aus einem federnden Material ausgebildet und so bemessen ist, dass seine längste Erstreckung mit dem Abstand von Seitenwand zu Seitenwand übereinstimmt. Damit erstreckt sich der Bügel über die komplette Breite der Wiegeplatte und hält sich über die eigene Federkraft in den Aufnahmen. Das hat den Vorteil, dass an der Wiegeplatte oder an dem Bügel keine zusätzlichen Bauelemente von Nöten sind, um den Bügel mit der Wiegeplatte zu verbinden.
  • Zu der Halterung des Bügels an der Wiegeplatte ist vorgesehen, dass die Aufnahmen jeweils eine erste Aussparung aufweisen, in die ein abgewinkelter Bügelabschnitt einsteckbar ist. Vorzugsweise weisen die Umrisse des Bügels eine rechteckige Kontur auf, wobei die Unterseite des Bügels in die Wiegeplatte eingreift. Dazu sind die Seiten des Bügels jeweils abgewinkelt, verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Wiegeplatte und weisen jeweils an Ihrem Ende einen abgewinkelten Bügelabschnitt auf, der durch eine Öffnung in die Seitenwände der Wiegeplatte einsteckbar ist. So wird der Bügel rechts und links in jeder Seitenwand der Wiegeplatte nach Art einer Steckachse gehalten. Es ist vorgesehen, dass diese erste Aussparung, also die Öffnung in der Seitewand der Wiegeplatte, in ihren Abmessungen auf den Querschnitt des Bügels abgestimmt ist. Vorzugsweise weist die Aussparung der Seitenwand eine runde Form auf, so dass der Bügel in der Aufnahme drehbar gelagert ist.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Aufnahmen jeweils eine zweite Aussparung aufweisen, die mit Abstand zu der ersten Aussparung angeordnet ist und jeweils eine an den Bügel angeformte Rastnase aufnehmen. Über diese zweite Aussparung, die ebenfalls in der Seitenwand der Wiegeplatte angeordnet ist, wird gewährleistet, dass der Bügel an jeder Seitenwand über wenigstens zwei Punkte mit der Wiegeplatte verbunden ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die zweite Aussparung in der Seitenwand als Nut ausgebildet ist, wobei deren Querschnitt an den Querschnitt des Bügels angepasst ist, so dass der Bügel innerhalb der Nut gehaltert ist.
  • Die beiden alternativen Ausgestaltungen haben den Vorteil, dass der Bügel in den Aufnahmen selbst gehalten ist, ohne dass zusätzliche Bauteile von Nöten sind.
  • Um einen sicheren Halt des Bügels in der ersten Aussparung zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass der abgewinkelte Bügelabschnitt am Ende des Bügels einen Sicherungsstift aufweist, der quer zu dem Bügel verläuft. Zudem weist die erste Aussparung eine auf den Sicherungsstift abgestimmte Öffnung auf, die so orientiert ist, dass der Bügel nur in einer vorbestimmten Winkelposition in die Aussparung einsetzbar ist oder aus der Aussparung entnommen werden kann. Durch diesen Sicherungsstift wird erreicht, dass der Bügel unverlierbar in der Aufnahme gehaltert ist und nur durch Drehen in eine vorbestimmte Position von der Platte abgenommen werden kann.
  • Der Bügel verläuft oberhalb der Wiegeplatte parallel zu deren Oberfläche und ist federnd ausgebildet. Die Elastizität des Bügels ist so bemessen, dass dieser wenn manuell von oben auf den oberhalb der Lastplatte verlaufenden Bügelabschnitt Druck aufgebracht wird sich so verformt, dass sich dessen Oberseite hin zu der Oberfläche der Wiegeplatte und die beiden Seiten des Bügels sich nach außen hin wölben. Durch diese Auswölbung der Seitenteile des Bügels kommen die Rastnasen bzw. kommt der Bügel selbst außer Eingriff mit den zweiten Aussparungen der Aufnahme, so dass der Bügel nun einfach gedreht werden kann.
  • In einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Bügel aus einem federndem Kunststoff oder einem Metall besteht, wobei dieser dann aus einem vorgefertigten Profil durch Ablängen und Biegen entsprechend herstellbar ist. An dem Bügel selbst können der Sicherungsstift und die Rastnasen direkt angeformt werden, so dass dieser auf einfache Art und Weise herstellbar ist. Vorzugsweise sind die Rastnasen und die Sicherungsstifte einstückig mit dem Bügel ausgebildet.
  • Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Waage ist in der Lebensmittelindustrie oder in einem Labor vorgesehen, wo erhöhte Anforderungen an Sauberkeit und/oder Hygiene herrschen. Jedoch kann die Waage in allen Anwendungsbereichen eingesetzt werden, bei denen es auf einfache Bedienbarkeit ankommt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren und der dazugehörenden Beschreibung dargestellt.
  • Es zeigen,
  • 1: Eine Ladenwaage mit Wiegeplatte und abnehmbarem Bügel.
  • 2: Die von der Ladenwaage abgenommene Wiegeplatte mit befestigtem Bügel.
  • 3: Die Wiegeplatte mit abgenommenem Bügel.
  • 4: Den von der Wiegeplatte gelösten Bügel.
  • 5: Eine Ausschnittsvergrößerung des abgewinkelten Endes des Bügels.
  • 6: Eine Ausschnittsvergrößerung de Unterseite der Lastplatte mit Bügel.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Ladenwaage 1 umfasst eine Standbasis 2 mit einem Gehäuse, in welchem eine nicht dargestellte Wägezelle angeordnet ist. An der Unterseite der Standbasis 2 sind Gehäusefüße 21 angeordnet, über welche die Ladenwaage 1 auf einer Unterlage abstellbar ist. Die Gehäusefüße 21 sind in der Höhe verstellbar, so dass die Waage 1 auch bei unebener Auflagefläche auf einfache Art und Weise horizontal aufstellbar ist.
  • Oberhalb auf der Standbasis 2 ist eine Last- oder Wiegeplatte 3 angeordnet, die mit der innerhalb der Standbasis 2 angeordneten Wägezelle verbunden ist. Auf die Wiegeplatte ist Wiegegut auflegbar, dessen Gewicht über die Wägezelle ermittelt und letztlich an ein Terminal 12 übermittelt und dort angezeigt wird. Das Terminal 12 ist über eine Säule 11 mit der Standbasis verbunden. Die Säule 11 erstreckt sich im hinteren Bereich der Waage von der Rückseite der Standbasis 2 ausgehend nach oben hin und haltert das Terminal 12 oberhalb der Wiegeplatte. Die hintere Seite der Wiegeplatte ist als diejenige Seite definiert, die einem Benutzer abgewandt ist, wenn dieser vor der Waage steht.
  • Die Wiegeplatte 3 ist auf der Standbasis 2 beweglich gelagert und von der Säule 11 mit einem gewissen Abstand angeordnet. In dem hinteren Bereich der Wiegeplatte 3 ist ein Bügel 4 angeordnet, der verhindert, dass das auf die Wiegeplatte 3 aufgelegte Wiegegut nicht nach hinten über die Wiegeplatte übersteht. Der an der Rückseite der Wiegeplatte angeordnete Bügel 4 weist eine Oberseite 41 auf, die parallel zu Oberfläche der Wiegeplatte 3 verläuft. Die Oberfläche der Wiegeplatte 3 ist überwiegend eben ausgebildet und weist lediglich an ihrem Rand eine Erhöhung auf, um zu verhindern, dass aufgelegtes Wiegegut herabfällt.
  • Beide Seiten des Bügels 4 sind abgewinkelt und verlaufen ihrerseits weitgehend parallel zu den Seitenwänden 31a und 31b der Wiegeplatte 3. Die Seitenwände 31a und 31b sind von der Oberfläche der Wiegeplatte 3 aus nach unten hin gerichtet. Die Seitenwände 31a und 31b weisen jeweils eine Aufnahme 32 auf, in der die abgewinkelten Seiten 42a und 42b des Bügels 4 gehaltert sind.
  • In der 2 ist die von der Waage 1 abgenommene Wiegeplatte dargestellt, wobei der Bügel 4 fest mit der Wiegeplatte 3 verbunden ist. Seine Oberseite 41 verläuft im Wesentlichen parallel zu der konturierten Oberseite der Wiegeplatte 3, und bildet einen Anschlag für das auf die Wiegeplatte 3 aufzulegende Wiegegut. Die Kontur bildet dabei eine im Zentrum der Wiegeplatte 3 angeordnete Vertiefung, die ein Ablegen des Wiegeguts in der Mitte der Wiegeplatte 3 unterstützt.
  • In der 3 ist die Wiegeplatte 3 ohne Bügel dargestellt. In der Seitenwand 31a ist die Aufnahme 32 gezeigt, die eine erste Aussparung 33 und eine zweite Aussparung 34 aufweist. Die Wiegeplatte 3 ist symmetrisch ausgestaltet, wobei die in der Seitenwand 31a angeordnete Aufnahme 32 der in der Seitenwand 31b angeordneten Aufnahme 32 entspricht. Die erste Aussparung 33 ist als Langloch ausgebildet, wobei das Langloch zum Einen ein Drehen des runden Bügels in dem Langloch ermöglicht, und zum Anderen den Bügel 4 über den Sicherungsstift 45 sicher in dem Langloch hält.
  • In der 5 ist unter anderem der Sicherungsstift 45 näher dargestellt. Er steht quer vom Bügel 4 ab und ist an dessen abgewinkeltem Bügelteil 43 angebracht. Der Bügel 4 selbst ist wie in der 4 dargestellt, symmetrisch ausgebildet, und weist an jeder Seite ein abgewinkeltes Seitenteil 42a und 42b auf, an dessen Ende jeweils ein abgewinkelter Bügelabschnitt 43a und 43b angeordnet ist. Jeder dieser abgewinkelten Bügelabschnitte 43a bzw. 43b weist seinerseits einen Sicherungsstift 45 auf.
  • Der Bügel 4 wird an der Lastplatte 3 befestigt, in dem die abgewinkelten Bügelabschnitte 43a bzw. 43b in die Aussparungen 33 von beiden Seiten her eingesetzt werden, wobei beim Einsetzen darauf geachtet werden muss, dass der Sicherungsstift 45 genau in Richtung des Langlochs 33 orientiert ist.
  • Die 6 zeigt dabei in einer schematischen Detailansicht von der Rückseite der Wiegeplatte her den Sitz des Bügels 4 in der Wiegeplatte 3. Der Bügel 4 wird soweit in die Aufnahme 32 eingeführt, dass der Sicherungsstift 45 die Wände 31a und 31b hintergreift. Durch anschließendes Drehen des Bügels 4 relativ zu der Wiegeplatte 3 hält der Sicherungsbügel 45 den Bügel 4 sicher in der ersten Aussparung 33. Jede der abgewinkelten Seitenteile 42a und 42b des Bügels 4 weist eine zu den Seitenwänden der Lastplatte 3 hinweisende Rastnasse 44 auf, die in die zweite Aussparung 34 einsetzbar ist. Die zweite Aussparung 34 ist mit Abstand zu der ersten Aussparung 33 an der Aufnahme 32 angeordnet, und bestimmt durch Ihre Lage relativ zu der Aussparung 33 die Winkelposition des Bügels an der Wiegeplatte 3. Die zweite Aussparung 34 ist als rechteckiges Stanzloch in die Seitenwand 31a bzw. 31b der Lastplatte 3 eingebracht. Die Rastnasen 34 weisen parallel verlaufende Seitenwände auf, die sich quer zu den abgewinkelten Bügelteilen 42a und 42b in Richtung zur Lastplatte 3 hin erstrecken. Die Rastnase 44 greift in die Aussparung 34 ein, und hält dort den Bügel 4 gegen Verdrehen, indem die Seitenwände der Rastnase 44 mit dem Rand der Aussparung 34 in direkter Anlage sind.
  • Der Bügel 4 wird in der Aussparung 34 sicher gehalten, indem die Seitenwände der Rastnase 44 parallel zueinander verlaufen. So ist gewährleistet, dass die Seitenwände der Rastnasse 44 rechtwinklig zu den Seitenwänden 31a bzw. 32a verlaufen und in Anlage mit der Aussparung 34 kommen. Ein Überdrücken des Bügels wird somit sehr erschwert wenn nicht gar unmöglich. Um den Bügel 4 bzw. die Rastnase 44 aus der Aussparung 34 herauszunehmen, ist es erforderlich, durch Ausüben von Druck auf die Oberseite 41 des Bügels 4 diesen aufzuweiten, so dass sich die Seitenwände 42a bzw. 42b des Bügels nach außen wölben. Durch diese Wölbung wird der Abstand der Seitenteile 42a und 42a zu der Wiegeplatte 3 hin entsprechend vergrößert, so dass die Rastnase 44 außer Eingriff mit der Aussparung 34 kommt. Das hat die Folge, dass der Bügel 4 nunmehr nur noch in der Aussparung 33 gehaltert wird, und daher um die Lastplatte 3 gedreht werden kann. Zum Abnehmen des Bügels muss dieser nunmehr soweit gedreht werden, bis die Ausrichtung des Sicherungsstiftes 45 mit der Ausrichtung der ersten Aussparung 33 übereinstimmt, so dass das abgewinkelte Ende des Bügels 43a bzw. 43b jeweils einfach aus dem Langloch entfernbar ist.
  • Bei dem Einsetzen des Bügels 4 in die Lastplatte 3 wird sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, indem zuerst die abgewinkelten Enden des Bügels in die Aussparungen 33 eingesetzt werden, und dieser dann relativ zu der Lastplatte 3 soweit verdreht wird, bis durch die dem Bügel 4 innewohnende Elastizität die Rastnasen 44 selbsttätig in die Aussparungen 34 einrasten, so dass dieser wiederum fest mit der Wiegeplatte 3 verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10242147 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Waage, insbesondere Ladenwaage mit einer Standbasis (2) und einer Wiegeplatte (3) zum Auflegen von Gegenständen, wobei die Wiegeplatte eine weitgehend ebene Oberfläche und zwei seitlich angeordnete, von der Oberfläche aus nach unten zu der Standbasis hin abgewinkelte Seitenwände (31a, b) und einen Bügel (4) als Anschlag für die aufgelegten Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) lösbar mit der Wiegeplatte (3) verbunden ist indem die Seitenwände (31a, b) jeweils eine Aufnahme (32) für den Bügel (4) aufweisen und der Bügel (4) mittels Federkraft in den Aufnahmen (32) gehalten ist.
  2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) aus einem federnden Material ausgebildet ist und seine längste Erstreckung von Seitenwand (31a) zu Seitenwand (31b) reicht, so dass der Bügel (4) über die eigene Federkraft in den Aufnahmen (32) gehalten ist.
  3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (32) jeweils eine erste Aussparung (33) aufweisen, in die ein abgewinkelter Bügelabschnitt (43) einsteckbar ist indem die Abmessungen der ersten Aussparung (33) auf den Querschnitt des Bügels (4) abgestimmt sind.
  4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (32) jeweils eine zweite Aussparung (34) aufweisen, die jeweils mit Abstand zu der ersten Aussparung (33) angeordnet ist und jeweils eine an dem Bügel (4) angeformte Rastnase (44) aufnehmen.
  5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (32) jeweils eine zweite Aussparung (34) in Form einer Nut aufweisen, die jeweils mit Abstand zu der ersten Aussparung angeordnet ist und deren Querschnitt an den Querschnitt des Bügels (4) angepasst ist, so dass der Bügel (4) innerhalb der Nut gehaltert ist.
  6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Bügels (4) und der Querschnitt der ersten Aussparung (33) rund ist, so dass der Bügel (4) in der ersten Aussparung (33) drehbar gelagert ist.
  7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Bügelabschnitt (43) einen festen Sicherungsstift (45) aufweist und die erste Aussparung (33) eine auf den Sicherungsstift (45) abgestimmte Öffnung aufweist, die so angeordnet ist, dass der Bügel (4) nur in einer vorbestimmten Winkelposition in die erste Aussparung (33) einsetzbar oder aus der ersten Aussparung entnehmbar ist.
  8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) oberhalb der Wiegeplatte (3) zumindest abschnittsweise parallel zu dieser verläuft und die Elastizität des Bügels so bemessen ist, dass der Bügel manuell lösbar ist, indem bei auf den oberhalb der Lastplatte verlaufenden Bügelabschnitt (41) manuell quer zum Bügel aufgebrachter Kraft die Seiten des Bügels sich so verformen, dass die Rastnasen (44) außer Eingriff mit den zweiten Aussparungen (34) kommen.
  9. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) aus einem federnden Kunststoff oder einem Metall, vorzugsweise Federstahl besteht.
  10. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) zwei Rastnasen (44) und zwei Sicherungsstifte (45) aufweist und einstückig mit den Rastnasen und den Sicherungsstiften ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603582A1 (de) * 1976-01-30 1977-08-04 Bissell Inc Vorrichtung zur hoehenverstellung der buerstenwalze an kehrmaschinen, insbesondere teppichkehrmaschinen
DE10242147A1 (de) 2002-09-06 2004-03-11 Bizerba Gmbh & Co. Kg Ladenwaage

Patent Citations (2)

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