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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Höhenverstellbarkeit von Tischen.
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Stand der Technik
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Es gibt derzeit bereits Designs für Stühle zum pneumatischen Heben und Senken. Für Tische gibt es ebenfalls Designs zum pneumatischen Heben und Senken. Bei Tischen ist jeweils eine mehrstufige pneumatische Hebe- und Senkstange an zwei Enden der Unterseite der Tischplatte angeordnet, wodurch die Höhenverstellung des Tischs gestartet wird.
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Wenn jedoch auf zwei Seiten des Tischs je eine pneumatische Hebe- und Senkstange angeordnet ist, stellt dies ein Problem dar. Da die pneumatischen Hebe- und Senkstangen den Hebe- und Senkvorgang jeweils unabhängig voneinander ausführen, können die pneumatischen Hebe- und Senkstangen beim Heben und Senken auf zwei Seiten unterschiedliche Höhen aufweisen, sodass die Tischplatte nach dem Heben bzw. Senken nicht horizontal orientiert ist, was bedeutet, dass die Tischplatte schief ist und somit die Gegenstände herunterrutschen können. Ferner können die pneumatischen Hebe- und Senkstangen falsch gehandhabt werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen pneumatischen höhenverstellbaren Tischaufbau bereitzustellen, durch den der Hebe- und Senkvorgang der Tischplatte stabil verläuft und die Tischplatte nicht schief ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen pneumatischen höhenverstellbaren Tischaufbau bereitzustellen, der den vorteilhaften Effekt hat, dass dadurch Fehlbedienungen vermieden werden.
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Technische Lösung
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Zur Lösung der oben genannten Aufgaben sind beim erfindungsgemäßen pneumatischen höhenverstellbaren Tischaufbau zwei Fußgestelle auf der Unterseite einer Tischplatte angeordnet, wobei eine pneumatische Komponente in axialer Richtung im Inneren eines jeweiligen Fußgestells untergebracht ist, wobei insbesondere ein Synchronisationsmechanismus zwischen den beiden Fußgestellen angeordnet ist, um die zwei pneumatischen Komponenten zu verbinden und dadurch die Tischplatte heben und senken zu können, wobei ferner ein Arretierungsmechanismus an der Unterseite der Tischplatte angebracht ist, und wobei durch Betätigung des Arretierungsmechanismus bestimmt wird, ob der Synchronisationsmechanismus gestartet wird oder nicht.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 3 eine Schnittdraufsicht des Synchronisationsmechanismus des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Kupplungseinheit des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 5 eine perspektivische Ansicht der Kupplungseinheit des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 6 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 7 eine Schnittdraufsicht der Kupplungseinheit des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 8 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 9 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Höhe bereits verstellt wurde,
- 10 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Höhe bereits verstellt wurde,
- 11 eine Schnittdraufsicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem bei der Kupplungseinheit der Eingriffszustand aufgehoben ist,
- 12 eine Schnittdraufsicht des Synchronisationsmechanismus des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 13 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 14 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem die Gefahr einer Fehlbedienung vermieden ist,
- 15 eine vergrößerte Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem die Gefahr einer Fehlbedienung vermieden ist,
- 16 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem eine Bedienung zum Heben und Senken möglich ist,
- 17 eine vergrößerte Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem eine Bedienung zum Heben und Senken möglich ist, und
- 18 eine schematische Ansicht des Aufbaus und des Verwendungszustands eines weiteren Arretierungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebe- und Senkvorrichtung für höhenverstellbare Tische. Es wird zunächst auf die 1, 2 und 8 Bezug genommen. An zwei Enden der Unterseite einer Tischplatte 10 ist jeweils ein Fußgestell 11 angeordnet, wobei das jeweilige Fußgestell 11 eine pneumatische Komponente 12 und eine Innensäule 13 umfasst, wobei die pneumatische Komponente 12 im jeweiligen Fußgestell 11 eingebaut ist, wobei die Innensäule 13 in das jeweilige Fußgestell 11 eingesetzt und mit der jeweiligen pneumatischen Komponente 12 kombiniert ist, wodurch die Innensäulen 13 von den pneumatischen Komponenten 12 zum Heben und Senken angetrieben werden. Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Synchronisationsmechanismus 200 zwischen den beiden Fußgestellen 11 angeordnet ist, wobei die zwei Enden des Synchronisationsmechanismus 200 jeweils durch eine Koppelbaugruppe 15 mit den Innensäulen 13 verbunden sind, sodass die Innensäulen 13, wenn bei den beiden Fußgestellen 11 der Hebe- und Senkvorgang beginnt, zur synchronisierten Höhenverstellung der Tischplatte 10 des höhenverstellbaren Tischs angetrieben werden.
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Der Synchronisationsmechanismus 200 umfasst eine Drahtsteuerungseinheit 20 und eine Kupplungseinheit 30. Die Drahtsteuerungseinheit 20 ist in den 2 und 3 dargestellt und umfasst einen Steuergriff 21 und einen Führungsdraht 25, wobei ein Ende des Steuergriffs 21 ein Griff 22 ist, wobei das andere Ende des Griffs 22 in einen Kastensitz 23 eingesetzt ist, wobei das in den Kastensitz 23 eingesetzte Ende des Griffs 22 mit einem Klemmblock 24 befestigt ist, damit ein Ende des Führungsdrahts 25 umhüllt ist, wobei der Führungsdraht 25 aus einem dem Griff 22 gegenüberliegenden Ende des Kastensitzes 23 herausgeführt ist. Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Um ferner die Anordnung des Führungsdrahts 25 an der Unterseite der Tischplatte 10 zu ermöglichen, sind die zwei Enden der Unterseite der Tischplatte 10 jeweils mit einem Befestigungssitz 27, dessen Querschnitt U-förmig ist, befestigt, wobei die freien Enden der zwei Seiten des jeweiligen Befestigungssitzes 27 mit der Unterseite der Tischplatte 10 durch Verschrauben verbunden sind und korrespondierend an die oberen Außenseiten der Innensäulen 13 der Fußgestelle 11 angrenzen.
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Die Kupplungseinheit 30 ist in den 3, 4, 5 und 13 dargestellt und umfasst eine Führungsstange 31, ein die Führungsstange 31 umfassendes Befestigungsteil 32, eine Basis 33, ein bewegliches Rad 40, ein Drehrad 45 und eine mit der Basis 33 schwenkverbundene Antriebsbasis 36. Die Führungsstange 31 ist in den 1 und 2 dargestellt. Die Führungsstange 31 ist eine im Querschnitt nicht kreisförmige horizontale Stange, deren beide Enden jeweils mit einer Koppelbaugruppe 15 kombiniert sind, wodurch sie mit den pneumatischen Komponenten 12 der Fußgestelle 11 mitbewegt werden. Die Koppelbaugruppen 15 können Übertragungsaufbauten wie Kettenräder und Ketten sein, wodurch der Synchronisationsmechanismus 200 beim Heben und Senken der pneumatischen Komponenten 12 durch die Kombination mit der Führungsstange 31 mitbewegt wird. Es wird auf 13 Bezug genommen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Führungsstange 31 einen Durchsteckabschnitt 311 und zwei an zwei Enden des Durchsteckabschnitts 311 befindliche Verschiebeabschnitte 312 auf, wobei die beiden Verschiebeabschnitte 312 die beiden Enden des Durchsteckabschnitts 311 umfassen und relativ zum Durchsteckabschnitt 311 verschiebbar sind, um so eine Anpassung an verschiedene Größen von Tischplatten 10 zu ermöglichen. Wenn die Größe der Tischplatte 10 größer ist, ist der Abstand zwischen den beiden Fußgestellen 11 breiter. Im Gegensatz dazu ist der Abstand zwischen den beiden Fußgestellen 11 schmaler, wenn die Größe der Tischplatte 10 kleiner ist. Somit ist es möglich, die beiden Verschiebeabschnitte 312 entlang der axialen Richtung in Richtung eines jeweiligen Fußgestells 11 zu verschieben oder die beiden Verschiebeabschnitte 312 entlang der axialen Richtung zueinander zu verschieben, um dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den beiden Fußgestellen 11 zu ermöglichen.
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Vorzugsweise umfasst die Erfindung ferner ein Begrenzungsteil 50, wobei das Begrenzungsteil 50 den Durchsteckabschnitt 311 umfasst und an ihm befestigt ist, damit die Verschiebeabschnitte 312 begrenzt werden, um zu verhindern, dass die Verschiebeabschnitte 312 willkürlich bewegt werden. Genauer gesagt weist das Begrenzungsteil 50 ein Begrenzungsloch 51 auf, wobei der Durchsteckabschnitt 311 mindestens ein korrespondierendes Loch 311A aufweist, wobei ein Befestigungsbolzen 52 durch das Begrenzungsloch 51 und das korrespondierende Loch 311A hindurchgesteckt ist, wodurch das Begrenzungsteil 50 mit dem Durchsteckabschnitt 311 befestigt und verbunden ist, wobei die Anzahl der korrespondierenden Löcher 311A größer als eins sein kann, wodurch die Verschiebeabschnitte 312 an verschiedenen Stellen positioniert werden können.
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Vorzugsweise ist ferner eine Unterlegscheibe 60 zwischen einem Begrenzungsteil 50 und einem jeweiligen Verschiebeabschnitt 312 vorgesehen, wobei die Unterlegscheibe 60 den Durchsteckabschnitt 311 umfasst.
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Es wird auf die 4, 5 und 7 Bezug genommen. Ferner wird die Führungsstange 31 durch das Befestigungsteil 32 hindurchgesteckt, wobei die Basis 33 ein hohler Sitzkörper ist und zur Anbringung an der Führungsstange 31 dient. Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Die Unterseite der Basis 33 ist mit der U-förmigen Vertiefung des Befestigungssitzes 27 durch Verschrauben befestigt, wobei die zwei Enden der Basis 33 das erste bzw. zweite Ende 331, 332 sind, wobei das erste Ende 331 die Führungsstange 31 umfasst, wodurch es mit dem Befestigungsteil 32 in Eingriff steht, wobei eine Ringnut 333 zur Aufnahme eines elastischen Teils 34 im benachbarten ersten Ende 331 vorgesehen ist, wobei die benachbarte Ringnut 333 ein nicht kreisförmiges Rastloch 334 ist, wobei das benachbarte Rastloch 334 das oben erwähnte zweite Ende 332 ist, wobei das zweite Ende 332 einen großen Außendurchmesser aufweist und darin ein mit dem Rastloch 334 durchgängig verbundenes großes Loch 335 mit einem größeren Innendurchmesser ausgebildet ist, wobei ein Paar von ohrförmigen Schwenkenden 35 auf der Außenseite des zweiten Endes 332 der Basis 33 angeordnet ist, wobei eine Durchgangsbohrung 351 axial durch die andere Außenseite des zweiten Endes 332 hindurchgeht, wobei die Antriebsbasis 36 durch die Schwenkenden 35 schwenkbar angeordnet ist, wobei die Durchgangsbohrung 351 zum Hindurchführen des Führungsdrahts 25 der Drahtsteuerungseinheit 20 dient.
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Die Antriebsbasis 36 ist ein hohler rahmenförmiger Sitz, wobei deren eines Ende von außen nach innen mit einer nahezu S-förmigen Rastbohrung 361 versehen ist. Die Rastbohrung 361 wird für den Führungsdraht 25 der Drahtsteuerungseinheit 20 verwendet, wobei ein Ende des Führungsdrahts 25 zum Durchstecken und Einhaken über die Durchgangsbohrung 351 herausgeführt ist, wodurch der Führungsdraht 25 mit der Antriebsbasis 36 kombiniert ist, wobei jeweils ein horizontaler Seitenabschnitt 37 auf zwei in Richtung Basis 33 weisenden Seiten der Antriebsbasis 36 vorgesehen ist, wobei die mit den Schwenkenden 35 korrespondierenden Enden der Seitenabschnitte 37 die zum Schwenkende passenden Enden 371 darstellen, wobei die zum Schwenkende passenden Enden 371 auf der Außenseite der Schwenkenden 35 angeordnet und mit diesen schwenkbar verbunden sind, wobei jeweils ein spitzes dreieckiges Drückende 38 nahe der Mitte des jeweiligen Seitenabschnitts 37 vorgesehen ist, wodurch die Drückenden 38 der Antriebsbasis 36 durch den Führungsdraht 25 bewegt werden können.
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Ein Ende des beweglichen Rads 40 ist mit einem Einsetzende 41 versehen, das in das Innere des Rastlochs 334 eingesetzt werden kann und mit diesem in Eingriff steht, wobei ein Durchgangsloch 411 durch das Innere des Einsetzendes 41 hindurchgeht, wobei der Außenumfang des anderen Endes zur axialen Verschiebung in das große Loch 335 eingesetzt werden kann, wobei der Innenumfang von ringförmig angeordneten Innenzähnen 42 umgeben ist, wobei die Endfläche des Einsetzendes 41 entlang des Rastlochs 334 axial gegen das elastische Teil 34 gedrückt wird. Ferner ist ein Ende des Drehrads 45 mit einem Wellenabschnitt 451 und das andere Ende ringförmig mit einem Zahnabschnitt 46 versehen, wobei ein Positionierungsloch 452 axial durch das gesamte Drehrad 45 hindurchgeht, wodurch das Drehrad 45 mittels des Wellenabschnitts 451 in das Durchgangsloch 411 des Einsetzendes 41 eingesetzt werden kann. Somit ist die Führungsstange 31 durch das Befestigungsteil 32, das erste Ende 331 der Basis 33, das elastische Teil 34, das Rastloch 334, das Positionierungsloch 452 des Drehrads 45 und die hohle Stelle der Antriebsbasis 36 hindurchgeführt und in Richtung des in 1 gezeigten Fußgestells 11 geführt und mit der jeweiligen Koppelbaugruppe 15 verbunden. Durch die Koppelbaugruppen 15 können die Führungsstange 31 und die pneumatischen Komponenten 12 gemeinsam mitbewegt werden. Nach dem Unterbringen des beweglichen Rads 40 in der Basis 33 ist die Antriebsbasis 36 schwenkbar mit der Basis 33 verbunden. Durch Ziehen des Führungsdrahts 25 können die Drückenden 38 der Antriebsbasis 36 gegen das äußere Ende des beweglichen Rads 40 gedrückt oder von diesem entfernt werden.
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Es wird auf die 3 und 6 Bezug genommen. Ferner ist der Synchronisationsmechanismus 200 auf der Führungsstange 31 zwischen den beiden Befestigungssitzen 27 angeordnet, wobei die zwei Enden der Führungsstange jeweils mit einer Koppelbaugruppe 15 verbunden sind, wobei der Führungsdraht 25 der Drahtsteuerungseinheit 20 über die Außenseite des jeweiligen Befestigungssitzes 27 eingeführt und parallel entlang der Außenseite der Führungsstange 31 durch die Durchgangsbohrung 351 der Basis 33 hindurchgeführt ist und mit der Rastbohrung 361 der Antriebsbasis 36 in Eingriff steht. Es wird auf die 1, 3 und 5 Bezug genommen. Vor der Höhenverstellung bewegt sich der Führungsdraht 25 der Drahtsteuerungseinheit 20 nicht, wobei das elastische Teil 34 elastisch entspannt ist, wobei das bewegliche Rad 40 aus dem großen Loch 335 der Basis 33 herausragt, wobei die ringförmig angeordneten Innenzähne 42 des beweglichen Rads 40 mit dem Zahnabschnitt 46 des Drehrads 45 in Eingriff stehen.
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Es wird auf die 9, 10, 11 und 12 Bezug genommen. Wenn die Höhe der Tischplatte 10 verstellt werden soll, wird der Griff 22 mit der Hand gehalten, um den Führungsdraht 25 zu ziehen, wodurch der Führungsdraht 25 innerhalb des Kastensitzes 23 bewegt wird und die Antriebsbasis 36 gezogen wird und die Schwenkenden 35 als Drehpunkt verwendet werden, sodass sich die Antriebsbasis 36 dem beweglichen Rad 40 nähert. Dadurch, dass die Drückenden 38 gegen die Endfläche des beweglichen Rads 40 gedrückt werden, wird das bewegliche Rad 40 entlang der axialen Richtung innerhalb der Basis 33 zurückgezogen, um das elastische Teil 34 zusammenzudrücken, wodurch die ringförmig angeordneten Innenzähne 42 des beweglichen Rads 40 vom Zahnabschnitt 46 des Drehrads 45 gelöst werden und somit der Eingriff zwischen beiden aufgehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt können die pneumatischen Komponenten 12 angetrieben werden, wodurch diese mittels der Koppelbaugruppen 15 die Führungsstange 31 und das Drehrad 45 mitbewegen und zur Drehung antreiben und somit die auf zwei Seiten der Tischplatte 10 befindlichen Innensäulen 13 relativ zu den Fußgestellen 11 nach oben gefahren werden. Dank des Synchronisationsmechanismus 200 sind die Hubwege der Innensäulen 13 der beiden Fußgestelle 11 miteinander synchronisiert und genau.
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Wenn umgekehrt die Höhe der Tischplatte 10 nicht verstellt werden soll, wird der Tisch auf eine geeignete Höhe gebracht und anschließend der Steuergriff 21 losgelassen, damit sich der Führungsdraht 25 entspannt, wodurch die Antriebsbasis 36 aus dem Zustand, in dem das bewegliche Rad 40 gedrückt wird, gelöst wird, wobei das bewegliche Rad 40 mittels der elastischen Rückstellkraft des elastischen Teils 34 zur axialen Verschiebung nach vorne gedrückt wird, wodurch die ringförmig angeordneten Innenzähne 42 des beweglichen Rads 40 wieder mit dem Zahnabschnitt 46 des Drehrads 45 in Eingriff gebracht werden. Folglich kann die Führungsstange 31 nicht gedreht werden, was bedeutet, dass die pneumatischen Komponenten 12 nicht mit den Koppelbaugruppen 15 mitbewegt werden können, womit die Höhenänderung der Tischplatte 10 festgelegt ist. Aufgrund der synchronisierten Einstellung der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden, dass die Tischplatte 10 stets in der Waage gehalten wird und die Tischplatte 10 somit nicht schief ist.
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Es wird auf die 14 und 15 Bezug genommen. Die Erfindung umfasst einen Arretierungsmechanismus (detent mechanism) 70. Der Arretierungsmechanismus 70 ist an der Unterseite der Tischplatte 10 neben dem Steuergriff 21 angebracht. Ferner kann der Arretierungsmechanismus 70 eine Kombination aus einer Schwenkachse 71 und einer Arretierungsplatte 72 sein, wobei ein Ende der Schwenkachse 71 mit der Unterseite der Tischplatte 10 verschraubt ist, wobei die Arretierungsplatte 72 an der Schwenkachse 73 schwenkbar angebracht ist. Die Arretierungsplatte 72 befindet sich zwischen der Tischplatte 10 und dem Griff 22, sodass der Griff 22 durch das Arretieren der Arretierungsplatte 72 nicht gedrückt werden kann. Somit kann eine Verriegelungswirkung beim vorgegebenen Hebe- und Senkmechanismus, wie z. B. bei den pneumatischen Komponenten 12 und dem Synchronisationsmechanismus 200, erzielt werden, um zu verhindern, dass der Griff 22 versehentlich gedrückt und die Tischplatte 10 versehentlich gehoben oder gesenkt wird.
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Es wird auf die 16 und 17 Bezug genommen. Die Arretierungsplatte 72 wird durch Drehen vom Griff 22 des Steuergriffs 21 entfernt, sodass der Griff 22 gedrückt werden kann und somit der vorgegebene Hebe- und Senkmechanismus angetrieben und zum Einstellen der Position der Tischplatte 10 verwendet werden kann.
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Es wird auf 18 Bezug genommen. Der Arretierungsmechanismus 70 kann auch eine Kombination aus einer Schwenkachse 73 und einer Arretierungsplatte 74 sein, wobei ein Ende der Schwenkachse 73 mit der Unterseite der Tischplatte 10 verschraubt ist, wobei die Arretierungsplatte 74 an der Schwenkachse 73 schwenkbar angebracht ist. Die Arretierungsplatte 74 kann L-förmig sein, wobei sich der horizontale Abschnitt der L-förmigen Arretierungsplatte 74 durch Ziehen der Arretierungsplatte 74 entsprechend unterhalb des Griffs 22 befindet. Somit kann die Arretierungsplatte 74 dafür verwendet werden, zu verhindern, dass der Griff 22 versehentlich gedrückt wird. Umgekehrt wird die Arretierungsplatte 74 durch Ziehen vom Griff 22 entfernt. Nach dem der Griff 22 gedrückt wurde, kann die Tischplatte 10 zum Heben und Senken betätigt werden.
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Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel veranschaulicht lediglich Techniken und vorteilhafte Effekte der vorliegenden Erfindung und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die sich aufgrund der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung für einen Fachmann auf diesem Gebiet in naheliegender Weise ergeben, sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tischplatte
- 11
- Fußgestell
- 12
- pneumatische Komponente
- 13
- Innensäule
- 15
- Koppelbaugruppe
- 200
- Synchronisationsmechanismus
- 20
- Drahtsteuerungseinheit
- 21
- Steuergriff
- 22
- Griff
- 23
- Kastensitz
- 24
- Klemmblock
- 25
- Führungsdraht
- 27
- Befestigungssitz
- 30
- Kupplungseinheit
- 31
- Führungsstange
- 311
- Durchsteckabschnitt
- 311A
- korrespondierendes Loch
- 312
- Verschiebeabschnitt
- 32
- Befestigungsteil
- 33
- Basis
- 331
- erstes Ende
- 332
- zweites Ende
- 333
- Ringnut
- 334
- Rastloch
- 335
- großes Loch
- 34
- elastisches Teil
- 35
- Schwenkende
- 351
- Durchgangsbohrung
- 36
- Antriebsbasis
- 361
- Rastbohrung
- 37
- Seitenabschnitt
- 371
- zum Schwenkende passendes Ende
- 38
- Drückende
- 40
- bewegliches Rad
- 41
- Einsetzende
- 411
- Durchgangsloch
- 42
- ringförmig angeordnete Innenzähne
- 45
- Drehrad
- 451
- Wellenabschnitt
- 452
- Positionierungsloch
- 46
- Zahnabschnitt
- 50
- Begrenzungsteil
- 51
- Begrenzungsloch
- 52
- Befestigungsbolzen
- 60
- Unterlegscheibe
- 70
- Arretierungsmechanismus
- 71
- Schwenkachse
- 72
- Arretierungsplatte
- 73
- Schwenkachse
- 74
- Arretierungsplatte