DE2942358A1 - Sammelbehaelter - Google Patents
SammelbehaelterInfo
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- E03F5/10—Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
B e ί e q ρ χ e rn :) I c r /
, Cc.i Kid! "«-· '-; ·« .-.,-!fa j Jj
Beschreibung
_ Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter gemäß dem
^f Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Sammelbehälter können von beliebiger Gestalt sein und werden nur in den Boden eingesetzt, um Abwasser
aufzufangen und in das weiterführende Kanalisationssystem zu leiten. Zu diesem Zweck ist es üblich, an
der Stelle der Seitenwand, die dem weiterführenden Kanalsystem bzw. dessen Anschlußrohr zugewandt ist,
eine Öffnung auszuschneiden und eine Klemmverbindung anzubringen, von der ein Teil in das Anschlußrohr des
Kanalisationssystems eingesteckt wird. Das eintretende Abwasser kann auf diese Weise einfach in das Ka^alisations-/~jt
system weitergeleitet werden. Der Vorteil dieser bekannten Sammelbehälter liegt in ihrem niedrigen Preis undder
universeller Anpaßbarkeit an die jeweiligen Kanalisationssysteme,
de. die Klemmverbindung praktisch in jedem Bereic'h der ebenen Seitenwand oder Seitenwände nachträglich angebracht
werden kann. Das Abwasser fließt in den Sammelbehälter durch einen durchlässigen Deckel oder ein
Einlaufgitter ein und strömt unbeeinflußt in das Kanalisationssystem
über. Derartige Sammelbehälter haben aufgrund ihrer Einfachheit den Nachteil, daß sie nicht als Bodenablauf
im eigentlichen Sinn die an diese gestellten,
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sanitärtechnischen Anforderungen erfüllen, sondern nur zum
Ableiten von Abwasser dienen. Ein Bodenablaufbehälter, z.B.
ein Badezimmerablauf, ein Terrassenablauf, ein Kellerablauf oder dergleichen, muß jedoch weitergehende Forderungen
erfüllen. Zu diesem Zweck sind die Bodenablaufbehälter
mit angefcrmten Ablauf stutzen und Öffnungen vorgefertigt,
auf die dann das weiterführende Kanalsyster.i bzw. dessen
Anschlußrohre ausgerichtet werden müssen. In einem solchen Bodenablauf werden dann, den Vorschriften genügend,
sog. Einsatzteile eingesetzt, die entweder das Eindringen von Kanalgasen oder das Zurückströmen des Abwassers bei
einem Rückstau verhindern, ein gewolltes Absperren gestatten oder umweltverschmutzende Substanzen, wie Öl, Treibstoffe
oder Chemiekalien zurückhalten. Es ist zu diesem Zwecke bekannt, den Bodenablaufbehälter im Bereich der
Auslaß- oder Einlaßöffnungen mit einer angeformten Einstecktasche und ggf. eingebetteten Befestigungselementen
zu versehen, so daß die Einsatzteile vor die Öffnungen
gesetzt und befestigt werden können. Abgesehen davon, daß bei vorgefertigten Bodenabi aufbehältern die Lage der Ablaufoder
Zulauföffnungen festliegt und die Anschlußrohre dementsprechend ausgerichtet werden müssen, treten zusätzliche
Abdichtungsprobleme beim Anbringen der Einsatzteile auf, da z.B. ein Geruchsverschluß absolut dicht sein muß.
Die Befestigungselemente, die entweder durch die Seitenwand des Ablaufbehälters durchgesteckt und darin abgedichtet oder
in die Seitenwand eingebettet sind, bedeuten ebenfalls akute Gefahrenstellen im Hinblick auf Undichtigkeiten. Es versteht
sich von selbst, daß derartige Ablaufbehälter in verschiedenster
Form hergestellt und auf unterschiedliche Bedingungen abgestimmt sein müssen und teuer sind. Wenn nachträglich
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ORIGINAL INSPECTED
anstelle eines normalen Sammelbehälters ein Bodenablauf
mit den oben beschriebenen Funktionen einzusetzen ist, wird zumeist der Sammelbehälter beschädigt oder zerstört
und kann nicht mehr weiterverwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Se:mmelbehälter
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er mit technisch geringem Aufwand einfach
zu einem Bodenablauf für höhere Anforderungen umgestaltet
werden kann und das Einsetzen von Einsatzteilen ermöglicht,
wobei er neben der preiswerten Herstellung den grundsätzlichen Vorteil weiterhin behalten soll, an die Lage der
jeweiligen Anschlußrohre zum weiterführenden Kanalsystem
onpaßbar zu sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
Sammelbehälter gelöst, der sich durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale auszeichnet.
■•'it Hilfe ces c.jrc- die Klemmeinrichtung an beliebiger
Stelle der Seitenwand des Sammelbehälters festlegbaren
Spannflansches können wahlweise für den jeweiligen Zweck benötigte Einsatz teilt? wasserdicht befestigt
werden und auf dem Sammelbehälter aufbauend ein Bodenablauf für höhetwertige Funktionen geschaffen werden.
Durch die Ausbildung des Spannflansches wird eine einwandfreie Festlegung des jeweiligen Einsatzteiles erzielt, '
ohne daß an df?r Seitenwand des Sammelbehälters Modifikationen,
z.H. das Anbringen von Befestigungselementen, notwendig
wären. y
Line zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
— 7 —
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ORIG/NAL INSPECTED
Sammelbehälters, der zu einem Bodenablauf umgestaltet ist,
geht aus Anspruch 2 hervor. Der Spannflansch wird mit seinem Innenflansch durch die Klemmverbindung formschlüssig
und fest an der Seitenwand des Sammelbehälters angebracht.
Vor dem endgültigen Festziehen der Klemmverbindung läßt sich der Spannflansch in jede beliebige
Lnge verdrehen, so daß bei ggf. vorliegenden Platzproblemen
für den Einsatzteil hier eine Anpassungsmöglichkeit vorliegt.
*.-.-' Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
geht aus Anspruch 3 hervor. Bei dieser Ausbildung gestaltet sich das Einsetzen des Anschlußflansches des Einsatzteils
besonders einfach. Zudem wird der Einsatzteil in einem bestimmten Abstand vor der Seitenwand des Sammelbehälters
festgelegt.
Eine besonders sichere Lage des Einsatzteiles ergibt sich dann, wenn eine Ausbildung der Erfindung gewählt wird,
wie sie aus Anspruch 4 hervorgeht. Zudem zentriert die Einstecktasche dann den Anschlußflansch des Einsatzteiles,
so daß die Befestigungselemente nurmehr für die /**\ Anpressung des Einsatzflansches und damit für eine
einwandfreie Wasserabdichtung zu sorgen haben.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
läßt sich aus Anspruch 5 entnehmen. Damit kommen die
Bef es tigungs«?] emente in einem günstigen radialen Abstand
von der Öffnung zu liegen, die von dem Einsatzteil überwacht wird. Sie wirken dadurch mit günstigen hebelarmen,
so daß sie nicht extrem stark angezogen werden müssen und trotzdem für eine gute Anpressung des Anschlußflansches
sorgen. Zudem ist ein guter Zugang zum Einbringen der Befestigungselemente bzw. zu deren Festziehen oder
Lösen gegeben.
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ORIGINAL INSPECTED
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
geht aus Anspruch 6 hervor. Je nach Bedarf können auf diese Weise in den Vorsprüngen die Befestigungselemente
verankert werden, wobei das Langloch das Einstecken eines Knebels, der danach um 90° verdreht wird, gestattet,
und der Schlitz das Einbringen eines Befestigungselemeates
im besonderen erleichtert.
Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig
sein, wie sie Anspruch7 angibt. Hier wird der Spannflansch schon bei seiner Herstellung mit den
Befestigungselementen versehen, die z.B. eingebettet
sind.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführung der Erfindung geht aus Anspruch 8 hervor. Der festzulegende Einsatzteil
stützt sich dann nicht an der Klemmverbindung an der Seitenwand des Behälters ab, sondern nur an der
Stirnfläche des Ringkörpers des Spannflansches, die entsprechend fein bearbeitet ausgebildet werden kann "
und zum Herstellen einer einwandfreien Dichtung beiträgt.
Da es in der Rege:, bei den eingesetzten Einsatzteilen
von besonderer Bedeutung ist, daß sie nach allen Seiten wasserdicht oder gasdicht sind, ist eine weitere
Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, die aus Anspruch 9 hervorgeht.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gibt Anspruch 10 an. Da unter Umständen die Anzugskräfte ilir die Befestigungselemente relativ hoch sind, ist es
wichtig, daß die Fortsätze am Spannflansch gestaltfest ausgebildet bzw. biegesteif sind.
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Eine weitere Ausführungsvariante gemäß Anspruch 11 trägt den unter Umständen großen Kräften im Bereich
der Einstecktasche Rechnung, indem der Spannflansch in diesem Bereich verstärkt ausgebildet wird.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn ein Werkstoff für den Spannflansch gewählt wird, wie er aus Anspruch
12 hervorgeht. Preßgeformter Kunststoff ist nicht nur
^ leicht und gestaltfest, sondern zeigt sich im besonderen den Belastungen und Verschleißerscheinungen gewachsen,
die. in einem Kanalisationssystem auf die mit Abwasser in Berührung kommenden Teile einwirken.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Sammelbehälter,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sammelbehälter von Fig. 1, der zu einem Bodenablauf erweitert ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Seitenwand des Behälters
von Fig. 2,
Fig. 4- eine Seitenansxht eines Spannflansch^, teilweise
im Schnitt, mit dem in den Fig. 1 bis 5 ein Einsatzteil
festlegbar i3t, und
Fig. 5 eine Draufsicht axf den Spannflansch von Fig.
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ORIGINAL INSPECTED
In Fig. 1 ist ein Sammelbehälter 1 erkennbar, in den
durch eine oberseitige Öffnung 2, die von einem Rand begrenzt wird, Abwasser einfließen kann. Die ebenen
Seitenwände des Sammelbehälters 1 sind mit 4 bezeichnet, wobei hervorgehoben werden soll, daß der Sammelbehälter
jede beliebige Form besitzen kann. Wie strichliert bei 5 angedeutet ist, können in den Seitenwänden des
Sammelbehälters 1 in beliebiger Lage Öffnungen eingebracht
werden, z.B. mit Hilfe eines Kreiöschneiders, (^J welche dann zur Verbindung des Sammelbehälters 1 mit
dem weiterführenden Kanalsystem (nicht dargestellt)
dienen. Eine derartige Öffnung ist mit 7 bezeichnet und im unteren Teil der linken Seitenwand 4 eingebracht.
Sie verbindet das Innere des Sammelbehälters 1 mit einem strichpunktiert angedeuteten Anschlußrohr 6 des Kanalisationssystems.
Um-.,zwischen der ebenen Seitenwand 4 und dem Anschlußrohr C eine Verbindung herstellen zu
können,, ist eine allgemein mit 8 bezeichnete Klemmverbindung in die Öffnung 7 eingesetzt, welche aus einem
Einsteck teil 9 und einem Überwurf teil 10 besteht. Die' Teile 9 und 10 sind unter Abstützung an beiden Seiten
4
-^ der Seitenwand zusammengezogen, z.B. durch eine Schraubverbindung oder einen Bajonettverschluß. Eine nicht dargestellte Dichtung sorgt für eine ausreichende Abdichtung, so daß das austretende Abwasser nicht in den Boden sickern krnn.
-^ der Seitenwand zusammengezogen, z.B. durch eine Schraubverbindung oder einen Bajonettverschluß. Eine nicht dargestellte Dichtung sorgt für eine ausreichende Abdichtung, so daß das austretende Abwasser nicht in den Boden sickern krnn.
In Fig. 2 ist der Sammelbehälter 1 zu einem Bodenablauf
umges LaI tet, der da<; durch einen Deckel einlaufende
Abwasser wiederum in das weiterführende Kanalisationssystem
leitet. Der Eiodenablauf ist jedoch zusätzlich in der Lage, vorn AniJChlußrohr 6 zurückdrückende Kanalgase
abzusperren oder von einem anderen Anschlußrohr zurück-
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drängendes Abwasser am Eintreten zu hindern. Zu diesem Zweck ist mittels der Klemmverbindung 8 in der linken Seitenwand
4 des Bodenablaufs ein Spannflansch 12 an der Seitenwand 4 befestigt, der die Befestigung eines Einsatzteiles 13, und
zwar eines Geruchverschlusses, gestattet. In der anderen Öffnung der gegenüberliegenden Seitenwand ist mittels der
Klemmverbindung 8 ein weiterer Spannflansch 12 an der Seitenwand 4 festgezogen, der einen Einsatzteil 14, z.B. ein
Rückschlagklappenventil, trägt, das mit ihm über Befestigungselemente
15 wasserdicht verbunden ist. Die Befestigung der Spannflansche 12 sowie die Befestigung der Einsatzteile
13 und 14 geht deutlich aus Fig. 3 hervor.
Es ist aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab erkennbar, daß in die Öffnung 7 in der Seitenwand 4 von innen ein Einsteckring
9 mit einem nach außen vortretenden Randflansch 18 eingesteckt
ist. Der Außendurchmesser des Randflansches 18 übersteigt
den Innendurchmesser der Öffnung 7. Auf den aus der Öffnung 7 ragenden Einsteckring 9 ist ein Uberwurfteil 10
in Form eines Rohrstutzens aufgesteckt und durch eine Gewindeverbindung 33 damit so weit verschraubt, bis ein nach
außen vortretender Randflansch 34 mit vorgezogenem Stützwinkel 35 des Teils 10, eine Dichtung 17 gegen die Außenseite
der Seitenwand ·1 und auf den Einsteckring 9 preßt und dabei sich mit dem Stützwinkel 35 an der Außenwandung der
Seitenwand 4 abstützt und der Dichtung 17 eine Begrenzung nach außen bietet und schließlich gleichzeitig den Flansch
18 des Einsteckringes 9 in Richtung zur Innenseite der Seitenwand 4 zieht. Über den Einsteckring 9 ist vor dessen Einbringen
in die Öffnung 7 der Spannflansch 12 geschoben, der mit einem Innenflansch 19 hinter den Randflansch 18 greift
und von diesem gegen die Innenseite der Seitenwand 4 gepreßt wird. Der Spannflansch 12 (s. Fig. 4 und 5) besteht
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ORIGINAL INSPECTED
aus einem Ringkörper 20, von dem der Innenflansch 19
an einer Seite wegstrebt. Die andere Stirnseite des Ringkörpers 20 ist mit 21 bezeichnet und dient als
Anlagefläche für einen Anschlußflansch 22 des Einsatzteils 13 oder 14. Die Innenseite des Ringkörpers
20 bildet eine Sitzfläche 23 für eine Dichtung 24, die dort zwischen dom Randflansch 18 und dem Anschlußflansch
22 zusammengepreßt wird und zusammen mit der Dichtung 17 dafür sorgt, daß aus der durchw
gehenden Verbindung keine Abwasser nach außen austreten können. An einer Umfangsstelle des Ringkörpers 20 ist
eine Einsteck tasche 27 ausgebildet, wobei in diesem Bereich (28) der Ringkörper 20 verstärkt ausgebildet
ist. In die Einsteck tasche 27 wird eine Einsteckschürze 26 des Anschlußflansches 22 des Einsatzteiles 13
oder 14 eingesteckt, wobei zum leichteren Einbringen und besseren Anpressen des Anschlußflansches 22 die
Einstecktasche 27 mit einer Vertiefung 29 in den Ringkörper
20 übergeführt ist.
Der Einstecktasche 27, die in etwa ein Viertel bis
s°\ c?in Achtel des Umfangs des Ringkörpers 20 überspannt,
sind gegenüberliegend zwei zueinander um annähernd 90
versetzte, ohrenart.ige Vorsprünge 30 zugeordnet, in denen jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 31 zum Eingängen
eines 13ef estigungse '.ementes ausgespart ist. An der Rückseite
der Vorsprünge 30 sind Versteifungsrippen 32 angeformt,
die sich über die gesamte Breite des Ringkörpers 20 erstrecken und die Gestaltfestigkeit der Vorsprünge
erhöhen.
Ausgehend von einem Sammelbehälter 1 gemäß Fig. 1 kann
ein ß >donablauf gernüß Fig. 2 dadurch geschaffen werden,
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daß an gewünschter Stelle der Seitenwand 4 des Sammelbehälters
1 zunächst eine Öffnung 7 ausgeschnitten wird. Sodann wird unter Verwendung der an sich für den einfachen
Sammelbehälter 1 notwendigen Klemmverbindung 8 der Spannflansch 12 an der Seitenwand 4 festgelegt
und in die richtige Stellung gedreht, in der später der Einsatzteil für eine richtige Funktion stehen muß.
Dann wird die Klemmverbindung 8 angezogen, so daß der
''—*' Spannflansch 12 festsitzt. Im Anschluß daran wird die
Dichtung 24 eingefügt. Zum besseren Pestlegen und lagesicheren Halten der Dichtung 24 ist der Anschlußflansch
22 mit einem umlaufenden Vorsprung 25 versehen. Es wird nun der Anschlußflansch 22 mit seiner Einsteckschürze
26 schräg in die Einstecktasche 27 eingesteckt und gegen die Stirnfläche 21 gekippt. Danach wird der Anschlußflansch
22 durch Befestigungselemente, die in den Vorsprüngen·
30 verankert sind, am Spannflansch 12 befestigt. Auf diese Weise wird aus dem Sammelbehälter ein Bodenablauf,
der durch die wasserdichte Anbringung des Einsatzteiles zusätzliche Funktionen erfüllen kann.
Derartige Einsatzteile sind beispielsweise: ein Geruchverschluß, der das Zurückströmen von Kanalgasen
unterdrückt und nach Art eines Siphons wirkt; ein Rückstauverschluß, der mit einer oder mehreren .selbsttätig wirkenden
oder gewollt verschließbaren Rückschlagklappen ausgestattet
ist; ein allgemeines Sperrventil, das von Hand das Kanalisationssystem vom Ablaufbehälter absperrt; ein Öl-
oder Schadstoffabschneider, der Schadstoffe auffängt und an
ihrem Eintreten in das Kanalisationssystem hindert.
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ORlGlNAl INSPECTED
Der besondere Vorteil der Gesamtanordnung liegt darin, daß durch die Verwendung des Spannflansches und mit
Hilfe der an sich bei einem Sammelbehälter vorhandenen Klemmverbindung mit optimal geringem Aufwand der Sammelbehälter
zu einem Ab]aufbehälter mit mehrfachen Funktionen
umgestaltet werden kann, wobei zu dieser Umgestaltung nur der Spannflansch und der jeweils notwendige Einsatzteil
erforderlich sind.
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Claims (1)
- Anmelder: Bernhard Kessel, 8071 Lentingm e 1h a . 1 t e r .Pa tr ηtanspräche1. Snrnmf'l behh'l ter, insbesondere für Abwasser, mit wenigstens einer ebenen .J<-i tenwanri, in der zur Verbirdung mit einem Kanalisationssystem wenigstens eine öffnung anbringbar ist, in die eine sus einem Durchsteck teil und einem von der anderen Seite der Seitenwand daran festlegbaren Überwurf teil bestehende Klemmverbindung als Anschluß zum Kanalisationssystem anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer Ausbildung des Sammelbehälters (1) als Bodenablauf mit geruchs-,rückstausperrender oder einer ähnlichen Funktion ein einstückiger Spannflansch (12) vorgesehen ist, der mit t'er Klemmverbindung (B) vor einem Teil (9) derselben an der Innenseite eier Seitenwand (4) festlegbar ist und eine an sich bekannte Einstecktasche sowie üefestigungsteile zum wahlweinen und v/asserdichten Festleger eines in an sich bekannter Weise mit einen Anschlußflansch (22), einer Einsteckschürze (26) undBankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 23/^510 BLZ 72170007Postscbeckkonto München 11)940-800 BLZ 70010080130018/0388ORIGINAL INSPECTEDAufnahmen für Befestigungselemente ausgestatteten Einsatzteiles (13, 14) aufweist.2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die Klemmverbindung (3) aus einem Einsteckring (9) mit einem nach ajßen vortretenden Randflansch (18) sowie einem unten Ci nk 1 enimen einer Dichtung (17) gegen die Seitenwand M) .inziehbnren Rohi stutzen (10) besteht, und daß der Spannflansch (12) aus einem Ringkörper (20) mit einem den Außen- £*') durchmesser des Kandflanschrs (18) geringfügig übersteigenden 1 η nt !!durchmesser sowie einem einspringenden Innenflansch (19) bostHit, der hinter den Randflansch (18) des Einsteckringes ('■'; ij reift und in einer beliebigen Drehlage des Spannflan- ;-.i. he·s (12) durrh Festziehen der Klemmverbindung gegen die J nncrisoi to der Seitenwand (4) preßbar ist.1. Snmnelbehh'l ter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- :·(.■ !.rh:ir t, dr-.P.· r.r. de! dem Innenflansch (19) gegenüberliegenden ;■■-: .Γ..-··.*·: te der, ί; i ngk ü.· oerr (20) die Fins tock tasche-- (27) .uis- ; i ■.) i 1 ■-' et ist.A. l,fi!:;nifelbehjI Lf.r nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- ^richnot, daß sich die- Ei ns teck tasche (27) über ein Viertel hi:: fin Achtel des Ringkörpors (20) erstreckt.5. ocnmolbehälter nach den Ansprüchen 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Einstecktasche (27) gegenüberliegenden Außenseite des Ringkcrpers (20) und zueinander uin annähernd 90 ve·
bildet sind.hemd 90' versetzt, zwei ohrenartige Vorsprünge (30) ausge-G. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem ohrenartigen Vorsprung (30) eine Boh-130018/0388ORIGINAL INSPECTEDrung, ein Langloch oder ein Schlitz (31) zum Einsetzen eines Befestigungselementes angeordnet ist.7. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedemahrenartigen Vorsprung (30) ein Befestigungselement, z.B. ein Schraubbolzen, eingebettet ist.8. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (21) des Ringkörpers (20) als Anlageflache für den Anschlußflansch (22) des Einsatzteiles (13, 14) ausgebildet ist.9. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringkörper (20) zwischen dem Randflansch (18) und dem Anschlußflansch (22) des Einsatzteiles (13, 14) eine Dichtung (24) angeordnet ist.10. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (30) durch sich über die Breite des Ringkörpers (20) erstreckende Versteifungsrippen (32). verstärkt sind.11. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (20) im Bereich der Einstecktasche (27) verstärkt (28) ausgebildet ist.12. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannflansch (12) ein Kunststoff-Preßspritzteil ist.130018/0388■ . ■' . ORIGINAL INSPECTED
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ID=6083909
Family Applications (1)
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NL (1) | NL8005778A (de) |
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