DE20320636U1 - Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen - Google Patents

Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen Download PDF

Info

Publication number
DE20320636U1
DE20320636U1 DE20320636U DE20320636U DE20320636U1 DE 20320636 U1 DE20320636 U1 DE 20320636U1 DE 20320636 U DE20320636 U DE 20320636U DE 20320636 U DE20320636 U DE 20320636U DE 20320636 U1 DE20320636 U1 DE 20320636U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
flap
insert
edition
coarse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20320636U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20320636U priority Critical patent/DE20320636U1/de
Priority claimed from DE2003107783 external-priority patent/DE10307783A1/de
Publication of DE20320636U1 publication Critical patent/DE20320636U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0404Gullies for use in roads or pavements with a permanent or temporary filtering device; Filtering devices specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/08Ventilation of sewers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0414Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for inclination adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen, umfassend einen Grundkörper (1), einen in die obere Eintrittsöffnung (10) des Grundkörpers ( 1 ) eingesetzten Grobfilter (2) sowie eine untere Austrittsöffnung (11), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grobfilter (2) und der Austrittsöffnung (11) eine Filterklappe (3) angeordnet ist, wobei die Filterklappe (3) um eine Achse (5) zwischen einer geöffneten Stellung (B) und einer geschlossenen Stellung (A) um ihre Mittellage kippbar ist und wobei weiterhin die Filterklappe (3) aus einer Auflage (6) besteht, auf der ein umlaufender Bund (9) angeordnet ist, wobei der Umfang des Bundes (9) kleiner als der Umfang der Auflage (6) ist und wobei weiterhin innerhalb des Bundes (9) die Auflage (6) Gasdurchtrittsöffnungen (17) aufweist und weiterhin innerhalb des Bundes (9) und oberhalb der Auflage (6) wenigstens ein Filtereinsatz (8) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen und deren Verwendung.
  • Aus dem Stand der Technik sind die unterschiedlichsten Systeme bekannt.
  • Die DE 198 17 898 offenbart eine Geruchssperre für einen Straßenkanal. Diese Geruchssperre besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Kragen, der von einer im wesentlichen in Vertikalrichtung verlaufenden Schachtwand vorspringt und in seinem Zentrum eine kreisförmige Öffnung aufweist. Zu dieser Öffnung hin weist der Kragen eine Überströmkante auf, so dass der Kragen einen nach oben offenen Ringraum begrenzt, in dem sich normalerweise Wasser ansammelt. Im Ringraum befindet sich weiterhin ein ringförmiger Schwimmkörper, der sich vertikal bewegen kann und normalerweise im Wasser des Ringraumes schwimmt. Im ausgetrockneten Zustand liegt der Schwimmkörper auf dem Kragen dergestalt auf, dass die Überströmkante in das Innere des Schwimmkörpers eingreift. Die jeweiligen Kontaktflächen sind dabei als Dichtflächen ausgebildet. Der Schwimmkörper trägt weiterhin einen Geruchsfilter, der für die aus der mit dem Kanalschacht verbundenen Kanalisation austretenden Fäulnisgase durchlässig ist. Ein eventuell im Kanalsystem entstehender Überdruck kann sicher abgebaut werden. Der Filter ist dabei so ausgebildet, dass er die übel riechenden Fäulnisgase aus der ausströmenden Abluft herausfiltert.
  • Im praktischen Betrieb der aus der DE 198 17 898 bekannten Konstruktion muß als zusätzliche konstruktive Maßnahme eine spezielle Führung vorgesehen werden, mittels derer der Schwimmkörper über der Öffnung im Kragen zentriert in Vertikalrichtung beweglich geführt werden kann. Die ordnungsgemäße Funktion dieses Geruchsverschlusses wäre ohne eine solche Führung nicht sichergestellt, da der Schwimmkörper bei austrocknendem Ringraum unter Umständen so auf dem Kragen zu liegen kommt/kommen kann, dass nicht die gesamte Öffnung im Kragen vom Schwimmkörper abgedichtet überdeckt wird. Somit könnten weiterhin übel riechende Gase aus dem Kanalschacht austreten. Eine entsprechende Vertikalführung des Schwimmkörpers ist daher ein unabdingbares Merkmal. Diese Maßnahme ist mit zusätzlichem konstruktivem Aufwand verbunden, was erhöhte Fertigungskosten erzeugt.
  • Die EP 626 189 A2 offenbart einen Desodorierungsfilter zum Einsetzen in einen Kanalschacht. Der Filter weist einen Filterraum auf, in dem Filtermaterial angeordnet ist. Das Filtergehäuse ist von einem Fallrohr durchzogen , welches dem Ableiten von Wasser dient und von einem Auffangtrichter unterhalb eines Sandfanges aufgefangen wird. In dem Filtergehäuse, bzw, in dem Filterraum ist ein Stützgerüst für das Filtermaterial angeordnet, welches verhindern soll, dass das Filtermaterial zusammensackt und damit den Luftdurchtritt verhindert oder unmöglich macht. Bei der Herstellung muß also ein Stützgerüst mit ausgestaltet werden, das mit einem erhöhten konstruktiven und Materialaufwand verbunden ist. Zum Austausch des Filtermaterials wird zusätzlich eine entfernbare Frontplatte in der Vorrichtung vorgesehen, die einen weiteren fertigungstechnischen Aufwand darstellt.
  • Die DE 201 20 614 U1 offenbart einen Geruchsfilter für die Schmutzwasserkanalisation. Die Vorrichtung ist als Filterbehälter in Kanalschächte passgenau einsetzbar und dient zur Aufnahme eines Filtermaterials mit und ohne Filtervlies. Der Filterbehälter weist über den gesamten Bodenbereich eine Vielzahl von engen Öffnungen auf, die sich leicht zusetzen können. Über den Filterbehälter ist ein Schmutzfang und darüber ein Kanaldeckel gelegt. Der Schmutzfang enthält eine Wasserabflußöffnung, durch die das von oben eindringende Wasser durch einen Entwässerungsstutzen durch den Entwässerungstrichter mit Schließklappe im Filterbehälter direkt in den Kanalschacht abgeführt wird. Bei erhöhtem Wasseraufkommen kann es bei einer Vorrichtung dieser Bauart leicht zu einem Rückstau kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen bereitzustellen, die nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweist.
  • Im Vergleich zu vorbekannten Geruchssperren soll ein verbesserter und vereinfachter Aufbau sowie eine kostengünstigere Fertigung der Vorrichtung ermöglicht werden. Zusätzliche Führungselemente wie in der DE 198 17 898 oder Stützelemente wie in der EP 626 189 sind bei der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung nicht erforderlich. Durch die einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Bauteile ist es zudem möglich gegenüber dem Stand der Technik Material einzusparen.
  • Zudem soll eine Filtervorrichtung bereitgestellt werden, die einfach einzusetzen und zu handhaben ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann innerhalb von Leitungen oder Schächten und/oder an deren Endöffnung angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen besteht aus einem Grundkörper, einem in die obere Eintrittsöffnung des Grundkörpers eingesetzten Grobfilter, einer zwischen Grobfilter und unterer Austrittsöffnung des Grundkörpers angeordneten Filterklappe, wobei die Filterklappe um eine Achse zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung kippbar ist und wenigstens einen geeigneten Filtereinsatz enthält.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung weist einen Grundkörper auf, der paßgenau in Schächte und Leitungen eingesetzt werden kann. Im und/oder am Grundkörper können gegebenenfalls weitere Arretierungsmittel angeordnet sein, die gegebenenfalls bei der Fertigung des Grundkörpers mit ausgeformt werden. Der Grundkörper kann verschiedenste symmetrische und asymmetrische geometrische Ausgestaltungen haben, wie z.B. runde, rechteckige, quadratische, hexagonale, oktogonale Ausführungsformen usw., und in der Länge variieren, ohne dass der Mechanismus der Filterklappe hierdurch behindert wird. Der Grundkörper hat eine obere Eintrittsöffnung und eine untere Austrittsöffnung, wobei als Austrittsöffnung die Öffnung bezeichnet wird, in der ein gasförmiger Stoff in die Vorrichtung einströmt und als Eintrittsöffnung die Öffnung bezeichnet wird, aus der ein gasförmiger Stoff aus der Vorrichtung ausströmt.
  • Im Grundkörper der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung befindet sich an der oberen Eintrittsöffnung ein Grobfilter. Der Grobfilter ist, im Bereich der oberen Eintrittsöffnung, im Querschnitt an den Grundkörper angepaßt. Der Grobfilter hat die Aufgabe grobe Verunreinigungen, wie Steine, Laub, und anderes von der Filterklappe und insbesondere vom Filtereinsatz, der das Filtermaterial enthält, fernzuhalten. Der Grobfilter ist dabei so ausgestaltet, dass fluide Medien, die durch die Eintrittsöffnung in die Filtervorrichtung einfließen, auch bei größeren Durchflußraten direkt über die Wand des Grundkörpers entlang abfließen. Überraschenderweise gelangt kein oder nur geringste Mengen des fluiden Mediums auf den Filtereinsatz. Dies wird z.B. dadurch erreicht, das Öffnungen oder Durchbrüche nur im Randbereich des Grobfilters angeordnet sind. Besonders vorteilhaft sind solche Ausführungsformen, bei denen das fluide Medium nur auf der Seite der Ablauföffnung der Filterklappe an der Wand des Grundkörpers entlang fließen kann. In einer weiteren Ausführungsform ist der Grobfilter so ausgestaltet, dass er in Kipprichtung der Filtervorrichtung zur Ablaufseite hin nach unten gezogen ausgestattet ist, ohne mit der Filtervorrichtung in diesem Bereich in Kontakt zu treten. Hierdurch wird vorteilhafterweise das fluide Medium direkt an die Ablaufseite geführt.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung weist innerhalb des Grundkörpers senkrecht zur Strömungsrichtung eine Filterklappe auf. Diese ist um eine Achse senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases schwenkbar angeordnet und zwischen einer geschlossenen Stellung A und einer geöffneten Stellung B beweglich. Die Filterklappe ist vorzugsweise in der geometrischen Ausgestaltung ihrer Grundfläche, d.h. der Auflage, der des Querschnitts des Grundkörpers angepaßt, wie oben bereits beschrieben. Die Filterklappe ist unterhalb des Grobfilters angeordnet. In der geschlossenen Stellung A befindet sich die Filterklappe in waagerechter Position zur Strömungsrichtung des Gases und bildet mit der Wand des Grundkörpers einen im wesentlichen dichten Abschluß.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung weist auf der Auflage der Filterklappe einen vollständig umlaufenden geschlossenen Bund auf, innerhalb dessen ein schichtenförmiger Aufbau vorhanden ist. Die Schichten sind von unten nach oben in folgender Weise in der Auflage angeordnet: ein Tropfenfang, ein Filtereinsatz und gegebenenfalls eine lösbare Befestigung, die die Schichten bei Drehung um die Achse in der vorgegebenen Position hält. Innerhalb des Bundes sind in der Auflage der Filterklappe Gasdurchtrittsöffnungen unterschiedlicher Größe vorhanden, so dass kein Überdruck entstehen kann. Die Gasdurchtrittsöffnungen sind vorteilhafterweise relativ großzügig ausgestaltet, so dass sich die Auflage durch Verschmutzung nicht leicht zusetzt. Ein Druckaufbau unterhalb der Filterklappe wird so verhindert. Das Gas kann durch den, oberhalb der durchbrochenen Auflage befindlichen Tropfenfang und den Filtereinsatz, die jeweils in ihrem Querschnitt im Vergleich zur Auflage verkleinert sind, gefiltert entweichen. Überraschenderweise wird hierdurch ein verbessertes Durchströmen des Filtereinsatzes ermöglicht. Der Tropfenfang bewirkt Verwirbelungen und erhöhte Tröpfchenbildung, so dass die Filterwirkung verbessert wird. Der Tropfenfang kann beispielsweise als Kunststoffmatte, Filzmatte oder ähnlichem ausgestaltet sein.
  • Der Bund ist in seinem Umfang geringer als die Auflage, so dass zwischen dem Bund und der Wand des Grundkörpers wird eine Aussparung gebildet, die nach unten durch die Auflage begrenzt wird. Dieser Bund ist Tropfenfang und Filtereinsatz in Form, Umfang und Höhe angepasst. Der Bund ist in seiner Höhe so gestaltet, dass er je nach Bauart und Durchmesser der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet, dass kein fluides Medium über den Rand des Bundes aus der Aussparung in den Filtereinsatz gelangen kann. Vorzugsweise wird vor Erreichen des kritischen Pegels des fluiden Mediums der Kippmechanismus ausgelöst. Besonders bevorzugt wird die Höhe des Bundes so bemessen, dass ein Sicherheitsabstand des Pegels des fluiden Mediums zu dem oberen Rand verbleibt, wenn der Kippmechanismus ausgelöst wird. Am Bund ist ein nach innen gerichteter Kragen direkt oberhalb des Filtereinsatzes angeordnet, um die Fixierung der Einsätze zu gewährleisten(Sicherungselement). Der Bund kann statt des Sicherungselementes mit anderen gegebenenfalls lösbaren Befestigungsmitteln, wie z. B. einem Gitter oder einem Netz zur Fixierung des Tropfenfangs und des Filtereinsatzes versehen sein. Unter einem lösbaren Befestigungsmittel werden beispielhaft Nut-Feder-, Haken-Ösen-Systeme oder ähnliche verstanden.
  • Die Filterklappe bewegt sich um die Kippachse in einem Drehwinkelbereich von 0° – 90°, bevorzugt 15° – 60°. Besonders bevorzugt ist ein Drehwinkel in einem Bereich von 25° – 50°.
  • Der Bund mit Tropfenfang und Filtereinsatz ist exzentrisch zum Mittelpunkt der Auflage angeordnet. Ausgehend vom Grundkörper wird dafür Größe und Form der Filterklappe ermittelt und die Exzentrizität der Bundlage auf der Auflage angepasst. Hiermit wird vorteilhafterweise das Öffnen der Vorrichtung mittels Gewichtsverlagerung bei Zutritt von fluiden Medien gefördert. Das sichere Öffnen und Schließen der Filterklappe wird hierdurch gewährleistet.
  • Die Auflage ist in Richtung der Austrittsöffnung derart abgedichtet, dass sich fluides Medium in der Aussparung zwischen der Wand des Grundkörpers und dem Bund sammeln kann, der Kippmechanismus jedoch nicht in seiner Funktion behindert wird. Dies kann durch eine am Rand der Auflage angeordnete vollständig oder partiell umlaufende Dichtung/en oder Dichtungslippen aus weichem flexiblem Material, zum Beispiel Gummi, Silikone, aus PE, PP, PU oder ähnlichem, erreicht werden.
  • Je nach Anwendung können gegebenenfalls auch andere Materialien verwendet werden, sofern sie den Beanspruchungen standhalten.
  • Der Grundkörper weist weiterhin mindestens einen Anschlag auf, der die Filterklappe in der geschlossenen Stellung von der Unterseite stützt. Die oberste Fläche des Anschlages auf der die Auflage der Filterklappe in der geschlossenen Stellung aufliegt, ist wenigstens in der gleichen Höhe der Ansatzpunkte der Kippachse angeordnet, um eine horizontale Lage der erfindungsgemäßen Filterklappe zu gewährleisten.
  • Der Anschlag kann bei der Fertigung des Grundkörpers vorgesehen werden oder nachträglich an der Wand des Grundkörpers angebracht werden. Vorzugsweise wird jedoch der Anschlag direkt bei der Fertigung mit ausgestaltet. Der Anschlag kann, um eine geringst mögliche Materialbeanspruchung der Vorrichtung zu gewährleisten, den halben Durchmesserumfang der Filterklappe ausgebildet sein, in der die erfindungsgemäße Filtervorrichtung geschlossen ist. Dies entspricht ca. 180° des Radius gegenüber der Ablauföffnung. Die vorher beschriebene Dichtung kann r. B. als Dichtungslippe die restlichen 180° oder gegebenenfalls einen größeren Bereich abdecken oder die Filterklappe vollständig umschließen. Die Dichtung oder Dichtungslippe ist so ausgestaltet, dass sie bei großen Systemen das Schrumpfen oder andere im Laufe der Gebrauchszeit auftretende Verformungen ausgleichen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform können im oder am Grundkörper ein oder mehrere Griffe vorgesehen sein, die das Positionieren und/oder Herausheben der Filtervorrichtung erleichtern.
  • Eine effiziente und kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung ist mit den Ausführungen des Grundkörpers, Grobfilters und der Filterklappe möglich, wenn diese aus nicht-korrodierendem Kunststoffmaterial hergestellt werden können. Bevorzugt seien als Kunststoffe beispielhaft PE, PP, PU, PPS , PVC oder Mischungen oder ähnliche erwähnt. Die Kunststoffteile können nach den üblichen Verfahren wie Spritzgußverfahren, Tiefziehverfahren, Schleuderverfahren oder ähnlichen hergestellt werden. Die verwendeten Materialien müssen eine ausreichende Schlagfestigkeit und die notwendige Formfestigkeit aufweisen, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung möglichst langlebig ist.
  • Des weiteren können auch Verbundwerkstoffe verwendet werden. Hierfür seien beispielhaft GFK, Harz- Glasfaser- oder Kohlefaserlaminate oder ähnliche erwähnt. Die Kunststoffteile können nach üblichen Verfahren verarbeitet werden, wie z.B. Extrusionslaminierung, Walzenschmelzverfahren, Kleben oder ähnliches, seien beispielhaft erwähnt ohne hierauf beschränkt zu sein. Die Temperaturbeständigkeit, die Festigkeit und Schlagfestigkeit der Vorrichtung können hierdurch gemäß den Anforderungen erhöht und verbessert werden.
  • Eine erhöhte Beständigkeit der Filtervorrichtung gegen Chemikalien kann r.B. durch die Verwendung von Teflon als Material und /oder Beschichtung für alle entsprechenden Bauteile bzw. ausgewählten Bauteile der Filtervorrichtung erzielt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung aus metallischen Werkstoffen wie r.B. Metalle, Metalllegierungen, niedrig oder hochlegierte Stähle, Zink, Kupfer oder äjnliche oder Mischungen davon bestehen.
  • Die metallischen Werkstoffe können nach den üblichen Verfahren wie r.B. durch Stanzen oder Tiefziehen oder Umformen oder andere übliche Verfahren geformt werden.
  • Die Bauteile der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung können aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. In der geschlossenen Stellung der Filterklappe ist innerhalb des Bundes durch jede Gasdurchtrittsöffnung ein durchgehender Gasweg in oder aus den Schächten und Leitungen gewährleistet, wobei das Gas durch die jeweils verwendeten Filtereinsätze gefiltert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann gegebenenfalls zusätzlich eine Dichtung vollständig am und/oder im Grundkörper angeordnet sein, die die Dichtigkeit zwischen Schacht oder Leitung und der Vorrichtung gewährleistet. In einer weiteren Ausführungsform kann die Dichtung auch an der Filterklappe ausgestaltet sein. Nebenwege für einen ungefilterten Gasaustritt sollen somit ausgeschlossen werden. Vorteilhafterweise wird hierdurch zusätzlich der Sitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung innerhalb des Schachtes und/oder der Leitung verbessert.
  • In der Aussparung zwischen dem Bund mit dem Filtereinsatz und der Wand des Grundkörpers sammelt sich das fluide Medium, bis der Kippmechanismus durch die Gewichtskraft des fluiden Mediums und die asymmetrische Anordnung und Gewichtung der Filterklappe ausgelöst wird. In der geöffneten Stellung ist die Filterklappe um die Achse auf der Seite der Ablauföffnung nach unten und auf der anderen Seite um eine entsprechende Strecke nach oben gekippt. Der Winkel, um den die Filterklappe aus der geschlossenen Stellung hinauskippt, beträgt maximal 90°. Ist das fluide Medium wenigstens zu einem Teil durch die Ablauföffnung abgeflossen kippt die Filterklappe zurück in die geschlossene Stellung, wobei diese mit der Wand des Grundkörpers wieder einen im wesentlichen dichten Abschluß bildet, so dass entweichende Gase ausschließlich durch den Filtereinsatz von etwaigen Gerüchen und/oder Substanzen gefiltert ins Freie abgegeben werden.
  • Um ein vollständiges Umschlagen der Filterklappe zu verhindern und die Rückstellung in die geschlossene Stellung sicherzustellen, wird der Ausschlag der Filterklappe in der geöffneten Stellung vorzugsweise durch die untere, d.h. der Filterklappe zugewandten, Kante des Grobfilters begrenzt. Vorteilhafterweise ist an der Kontaktstelle zwischen der Filterklappe und dem Grobfilter ein Stopper, d.h. elastisches Teil am Grobfilter und/oder an der Filterklappe gegebenenfalls am Bund oder der Auflage vorgesehen, um den Stoß elastisch abzufangen und eine Materialbeanspruchung an den Kontaktstellen von Grobfilter und Filterklappe zu minimieren. Als Material für diese Verstärkung der Kontaktstelle sind beispielhaft Gummi, Silikonelemente, PE, PP, PU andere Materialien oder Mischungen davon geeignet.
  • Die Filterklappe ist so im Grundkörper angeordnet, dass sie an der Ablaufseite, d. h. an der Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, an der die Filterklappe in der geöffneten Stellung in Richtung der Austrittsöffnung gekippt ist, mit der Wand des Grundkörpers und/oder einem eventuell am unteren Ende des Grundkörpers angeformten, nach innen weisenden Kragens keinen weiteren Abschluß bildet, der das Ablaufen des fluiden Mediums verhindert. Vorteilhafterweise kann die Filterklappe in der geöffneten Stellung aus der unteren Austrittsöffnung des Grundkörpers herausragen.
  • Als Filtereinsatz können sowohl chemisch, als auch biologisch arbeitende Filtereinsätze verwendet werden. Je nach Einsatz- und/oder Anwendungsgebiet kann biologisch abbaubares Filtermaterial in/oder auf Filtervliesen verwendet werden, welches nach der Abnutzung als Dünger oder Brennmaterial verwendet werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich für die erfindungsgemäße Filtervorrichtung weitmaschige Kunststoffmatten, z. B. aus PE, PP oder ähnlichem Material herausgestellt, die mittels geeigneter Herstellungsverfahren mit Aktivkohle und/oder anderen Filtermaterialien bedeckt sind. Es können alle dem jeweiligen Anwendungsgebiet entsprechenden Filtermaterialien wie z.B. Aktivkohlepatronen und auch gegebenenfalls Katalysatoren und/oder Katalysatormetalle wie z. B. Ni, Pd, Pt, oder ähnliches verwendet werden.
  • Als Filtereinsatz kann beispielsweise auch ein engmaschiges Sieb verwendet werden, welches mit Zeolithen, Aktivkohlegranulat, oder Granulaten die ähnliche Eigenschaften belegt werden. Hierbei können die Filtereinsätze gegebenenfalls zusätzlich mit Katalysatoren beladen sein.
  • Vorzugsweise werden jedoch auf PP-Aktivkohlematten basierende chemische Filtereinsätze verwendet. Auch Matten aus Schaummetallen wie z.B. Aluminiumschwämme oder ähnliches können verwendet werden. Der Filtereinsatz ist jeweils vorteilhafterweise so ausgeführt, dass das Filtermaterial sich während des Kippens der Filterklappe nicht verschieben, oder sogar aus dem Filtereinsatz herausfallen kann.
  • Die Vorrichtung und die Filtereinsätze können leicht ausgetauscht werden, wenn die Filterwirkung nachlässt und /oder diese wegen Verschmutzung oder Verstopfung gewechselt werden müssen.
  • Besonders geeignet ist die Filtervorrichtung für einen im wesentlichen in Vertikalrichtung orientierten Kanalschachthals eines Abwasserlaufs ohne hierauf beschränkt zu sein, wobei unter Abwasser in diesem Zusammenhang alle Arten wasserhaltiger und nichtwasserhaltiger Flüssigkeiten verstanden werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für industrielle Leitungs- und/oder Abwassersysteme, Abwassersysteme in kommunalen Leitungssystemen und/oder Kanalsysteme oder ähnliche Anwendungsbereiche verwendet werden. Das im Abwassernetz geführte Abwasser kann beispielsweise aufgrund einer Belastung mit organischen Verunreinigungen, wie sie insbesondere in der Umgebung von Brauereien, Schlachthöfen anzutreffen sind, eine starke Entwicklung von übel riechenden Fäulnisgasen zeigen. Während reine Brauchwasserkanäle geruchsdicht ausgeführt werden können, sind z.B. Regenwasserkanäle notwendigerweise nach oben hin offen, damit das Regenwasser ablaufen kann. Oft führen diese Kanäle auch Brauchwässer ab, die durch Belastung mit Fäkalien, Waschwasser, Spülwasser und ähnlichem übel riechende Gase abgeben.
  • Auch im Bereich der industriellen Abwässer, gerade auch im Bereich der chemischen Industrie treten häufig Geruchsbelästigungen aus Kanalsystemen oder Leitungen auf.
  • Mit der vorliegenden erfindungsgemäßen Filtervorrichtung wird erreicht, dass das Austreten unangenehmer Gerüche und möglicherweise auch toxischer Substanzen aus Kanal- und/oder Leitungssystemen verhindert wird, wobei dennoch die Be- und Entlüftung des jeweiligen Systems gewährleistet bleibt. Im und/oder auf dem Filtereinsatz werden an die jeweiligen Anforderungen angepasste Filtermaterialien verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung ist ohne weiteres in die handelsüblichen Kanalschachthälse einsetzbar, ohne diese verändern zu müssen. Die Vorrichtung kann in ihrer Ausgestaltung an die vorgesehene Leitung und oder den Kanal angepaßt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den folgenden Ausführungsbeispielen.
  • Die nachfolgenden Figuren sollen die erfindungsgemäße Filtervorrichtung näher erläutern, ohne sie jedoch zu begrenzen.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen:
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung im Schnitt, wobei die Filterklappe (3) in der geschlossenen Stellung (A) dargestellt ist und die geöffnete Stellung (B) der Filterklappe (3) in gestrichelten Linien angedeutet ist. Der Schnitt ist ein Querschnitt durch die Kippachse (5);
  • 1A zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung, in der zusätzlich gemäß der 1 dargestellten Ausführungsform jeweils in der geschlossenen Stellung (A) und in der geöffneten Stellung (B) ein Stopper (21) dargestellt ist, der am Bund (9) der Filterklappe (3) angeordnet ist;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung im Schnitt, wobei der Schnitt als Längsschnitt durch die Kippachse (5) geführt ist. Gegenüber der 1 um 90° gedreht dargestellt;
  • 3 zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung aus 1 eingesetzt in einen Kanalschacht;
  • 4 zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung aus 2 eingesetzt in einen Kanalschacht;
  • 5 zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung aus 1 eingesetzt in einen Kanalschachthals in einer anderen Ausgestaltung:
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Auflage (6) die den Tropfenfang (7) und den Filtereinsatz(8) in einer im wesentlichen runden Ausführungsform aufnimmt;
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Auflage (6) die den Tropfenfang (7) und den Filtereinsatz(8) in einer an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Ausführungsform; und
  • 8 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Filterklappe (3).
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebenen, sowie dargestellten Figuren bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die Lage zu übertragen. Des weiteren können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung (22), wie sie z.B. in einem Abwasserablauf an einer Straße oder einer Fußgängerzone zur Ableitung von Regenwasser in das darunter befindliche Abwassernetz verwendet wird. An der Erdoberfläche ist der Kanalsschacht (13) in der Regel durch einen Kanaldeckel abgedeckt, der Öffnungen für den Wasser- und Gasdurchtritt aufweist. Das im Abwassernetz geführte Abwasser kann beispielsweise aufgrund einer Belastung mit organischen Verunreinigungen, wie sie insbesondere in der Umgebung von Brauereien, Schlachthöfen anzutreffen sind, eine starke Entwicklung von übel riechenden Fäulnisgasen aufweisen.
  • 1A zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung (22), in der zusätzlich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform jeweils in der geschlossenen Stellung A und in der geöffneten Stellung B ein elastisches Teil (21) dargestellt ist, der am Bund (9) der Filterklappe (3) angeordnet ist. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das elastische Teil (21) am oberen Rand des Bundes (9) ausgestaltet. In weiteren Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung (22) kann das elastische Teil (21) an der Kontaktstelle (25) zwischen Grobfilter (2) und der Auflage (6) angeordnet sein. In der geöffneten Stellung B wird eine Ablauföffnung (18) für fluide Medien freigegeben. In einer weiteren Ausführung, die hier nicht dargestellt ist, kann das elastische Teil (21) zwischen der Filterklappe (3) und dem Grobfilter (2) und/oder an der Filterklappe gegebenenfalls entweder am Sicherungselement (9) oder an der Auflage (6) zur Seitenwand des Grundkörpers (1) vorgesehen werden, um den Stoß elastisch abzufangen und eine Materialbeanspruchung an den Kontaktstellen (25) von Grobfilter (2) und Filterklappe (3) zu minimieren. Die Position des elastischen Teils (21) ist abhängig von dem Winkelausschlag der Filterklappe (3). Als Material für diese Kontaktstelle (25) sind beispielhaft Gummi, Silikonelemente, PE, PP, PU, andere Materialien oder Mischungen davon geeignet.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Filtervorrichtung (22), wie sie in 1 dargestellt ist, wobei der Schnitt in Längsrichtung der Kippachse (5) geführt ist. Die Kippachse (5) kann durchgängig in einem Stück, oder wie in der Darstellung angedeutet in 2 Ansätzen an der Wand des Grundkörpers (1) ausgestaltet sein.
  • Der in der 3 gezeigte Kanalschacht hat im wesentlichen in Vertikalrichtung orientierte Seitenwände (13), welche aus Beton geformt sein können. Auf die Seitenwände (13) aufgesetzt ist ein Endstück (16) , welches stufenartig ausgeformt ist und sich von oben nach unten im Querschnitt verjüngt. In diesen Kanalschacht ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung (22) eingesetzt gezeigt. Die unterste Stufe dieses Endstückes (16) (die Oberfläche der untersten Stufe) bildet hierbei die Auflagefläche für den oberen Auflagekragen (14) des Grundkörpers (1) der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung (22). Diese besteht aus einem Grundkörper (1), dessen Querschnitt an den Querschnitt des Abwasserablaufes (Kanalschachthals) angepaßt ist und der an seinem oberen Ende eine Eintrittsöffnung (10) besitzt und einen Auflagekragen (14) ausbildet. Der Auflagekragen (14) liegt auf der Oberfläche der untersten Stufe im Endstück (16) auf, um damit den Grundkörper (1) im Kanalschachthals zu halten. Zusätzlich soll damit ein im wesentlichen dichter Abschluß gebildet werden, wobei zur Abdichtung gegebenenfalls zusätzlich im und/oder am Grundkörper (1) weitere Dichtung/en vorgesehen werden. Der Grundkörper (1) weist in der vertikalen Ausführungsform an seinem unteren Ende die Austrittsöffnung (11) auf, die zentral in der Bodenfläche des Grundkörpers (1) ausgebildet ist.
  • In das obere Ende des Grundkörpers (1) ist ein Grobfilter (2) eingesetzt. Dieser Grobfilter (2) ist im Straßenabwasserbereich hauptsächlich als Laubfang ausgebildet. Dieser Grobfilter (2) bildet ebenfalls an seinem oberen Ende einen Auflagekragen (15) aus, mit der dieser Laubfang (2) auf dem oberen Ende des Grundkörpers (1) an dessen Auflagekragen (14) aufliegt. Der Laubfilter ist wenigstens in seinem oberen Ende dem Querschnitt des Grundkörpers angepaßt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Grobfilter (2) in Richtung der Ablaufseite (23) bauchig oder anderweitig ausgestaltet sein, so dass das fluide Medium direkt an die Ablaufseite (23) geführt wird, ohne den Kippmechanismus zu behindern.
  • Weiterhin ist die Filterklappe (3) in im wesentlichen waagerechter Position zur Strömungsrichtung zwischen dem unteren Ende des Grobfilters (2) und dem unteren Ende des Grundkörpers (1) kippbar angeordnet. Die Auflage (6) der Filterklappe (3) ist in der Grundfläche dem Querschnitt des Grundkörpers (1) angepaßt, so dass diese in der geschlossenen Stellung einen im wesentlichen dichten Abschluß bildet. In der geschlossenen Stellung liegt ein Bereich der Auflage (6) auf einem Anschlag (4), der an der Wand des Grundkörpers (1) angeordnet ist, auf. Die Auflage (6) der Filterklappe (3) ist dabei mit Gasdurchtrittsöffnungen (17) (hier nicht dargestellt) versehen.
  • Auf der Auflage (6) befindet sich schichtförmig von unten nach oben angeordnet, ein Tropfenfang (7) und mindestens ein Filtereinsatz (8). Sowohl der Tropfenfang (7) als auch der Filtereinsatz (8) sind im Querschnitt zur Auflage (6) verkleinert. Filtereinsatz (8) und Tropfenfang (7) sind von einem Bund (9), der senkrecht auf der Auflage (6) angeordnet ist, eingefaßt. In der geschlossenen Stellung der Filterklappe (3) wird ein Gasweg für aus dem Abwassernetz austretende Gase gewährleistet, und zwar derart, dass die Gase durch die Gasdurchtrittsöffnungen (17) durch den jeweils verwendeten Filtereinsatz (8) hindurchtreten und so unangenehme Gerüche und/oder gar toxische Substanzen herausgefiltert werden können.
  • Die Verwendung ist solange gewährleistet, wie ein sicheres Aufliegen des Tropfenfangs (7) und/oder des Filtereinsatzes (8), aufeinander auf den Gasdurchtrittsöffnungen (17) gewährleistet ist und das Filtermaterial noch seine Filterwirkung entfaltet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Filtereinsatz (8) um weitmaschige Polypropylen (PP) Matten, die mittels geeigneter Herstellungsverfahren mit Granulat aus Aktivkohle bedeckt sind. Entsprechende Filtermatten sind kommerziell von verschiedensten Anbietern erhältlich.
  • Besonders geeignet sind Filtereinsätze (81, die nicht leicht ausgewaschen werden können und daher eine lange Lebensdauer und Funktionsfähigkeit besitzen.
  • 4 zeigt die gemäß 3 beschriebene Ausführungsform in einem Längsschnitt durch die Kippachse (5), sowohl in der geschlossenen Stellung (A) als auch in der hier durchbrochen dargestellten geöffneten Stellung (B).
  • In 5 ist ein Kanalschacht in einer anderen Ausgestaltung gezeigt, in der die erfindungsgemäße Filtervorrichtung (22) gemäß 1 und 2 eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung (22) bestehend aus dem Grundkörper (1), in dem der Grobfilter (2) eingesetzt ist und der im unteren Bereich der Austrittsöffnung (11) befindlichen Filterklappe (3) mit Auflage (6), Bund (9), dem innenliegenden Tropfenfang (7) mit darüberliegendem Filtereinsatz (8), die schwenkbar auf der Achse 15) gelagert sind, ist passgenau in die Kanalschachtwandung 113) eingelassen.
  • In der 6 ist eine runde Ausgestaltung die Auflage (6) der Filterklappe (3) gezeigt. Die Gasdurchtrittsöffnungen (17) sind in runder Form gezeigt, können aber auch in weiteren Ausführungsformen z. B. eckig ausgestaltet sein. In ihrer Größe können diese Gasdurchtrittsöffnungen (17) je nach Anwendungsgebiet variieren.
  • In der 7 ist eine an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachte Ausgestaltung der Auflage (6) der Filterklappe (3) dargestellt. Die Gasdurchtrittsöffnungen (17) sind in runder Form gezeigt, können aber auch in weiteren Ausführungsformen z. B. eckig ausgestaltet sein. In ihrer Größe können diese Gasdurchtrittsöffnungen (17) je nach Anwendungsgebiet variieren.
  • In 8 ist die Filterklappe der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung vergrößert in der geschlossenen Stellung (A) gezeigt. Auf der durch die Gasdurchtrittsöffnungen (17) (hier nicht dargestellt) durchbrochenen Auflage (6) liegt ein Tropfenfang (7) und ein Filtereinsatz (8) auf, der diese Öffnungen vollständig bedeckt, so dass ein ungefilterter Gasaustritt über diesen Weg verhindert wird. Zur Aufnahme und Fixierung des Tropfenfangs (7) und des Filtereinsatzes (8) ist an der Auflage (6) ein umlaufender Bund (9) angeordnet, in dessen Innendurchmesser ein Sicherungselement (19) dargestellt ist. Dieses ragt in den Bundinnendurchmesser und fixiert den Tropfenfang (7) und Filtereinsatz (8) gegen Herausfallen. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen können gegebenenfalls auch mehrere Filtereinsätze (8) und/oder Tropfenfänge verwendet werden, die gleich oder unterschiedlich zueinander sein können. Die Auflage (6) liegt auf der Kippachse (5), die im Schnitt dargestellt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann eine weitere zusätzliche gasdurchlässige Auflage auf dem Filtereinsatz vorgesehen werden, die den Filtereinsatz nach oben hin vor Durchnässung oder Verschmutzung abschirmt. Beispielhaft hierfür seien Gore-Tex- oder Sympathex-Vliese oder ähnliche erwähnt.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, kann das Sicherungselement (19) beispielhaft durch ein Gitter oder ähnliches ersetzt werden. Hierbei erstreckt sich das Gitter über die gesamte Fläche des Filtereinsatzes, wobei der Gasdurchtritt gewährleistet bleibt. Vorzugsweise ist die Sicherung oder die jeweils verwendete Befestigung so ausgeführt, dass Filtereinsatz (8) und Tropfenfang (7) ohne Aufwand bequem und schnell ausgetauscht werden können.
  • Der Bund (9) oder die Befestigungsvorrichtung (hier nicht gezeigt), kann in einer weiteren hier nicht gezeigten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung (22) lösbar auf der Auflage angebracht sein, um die Austauschbarkeit des Filtereinsatzes (8) und gegebenenfalls des Tropfenfangs (7) zu gewährleisten. Als lösbare Verbindung werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Nut und Feder-, Haken und Ösen-System oder ähnliche Systeme verstanden. Als Fluide Medien werden Wasser, organische flüssige Substanzen wie THF, Dioxan oder ähnliche, reine Gase die Schmutzpartikel oder schädliche Gase wie Schwefelwasserstoff, CO oder CO2 oder ähnliche sowie Mischungen davon verstanden.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Grobfilter
    3
    Filterklappe
    4
    Anschlag
    5
    Kippachse
    6
    Auflage
    7
    Tropfenfang
    8
    Filtereinsatz
    9
    Bund
    10
    Eintrittsöffnung
    11
    Austrittsöffnung
    12
    Dichtung
    13
    Kanalschacht-Seitenwand
    14
    Auflagekragen (Grundkörper)
    15
    Auflagekragen (Grobfilter)
    16
    Kanal Endstück (Aufsatz)
    17
    Gasdurchtrittsöffnungen
    18
    Ablauföffnung
    19
    Sicherungselement
    20
    Auflagevlies
    21
    elastisches Teil
    22
    Filtervorrichtung
    23
    Ablaufseite
    24
    Strömungsrichtung
    25
    Kontaktstelle
    26
    Arretierungsmittel
    A
    geschlossene Stellung der Filterklappe
    B
    geöffnete Stellung der Filterklappe

Claims (5)

  1. Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen, umfassend einen Grundkörper (1), einen in die obere Eintrittsöffnung (10) des Grundkörpers ( 1 ) eingesetzten Grobfilter (2) sowie eine untere Austrittsöffnung (11), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grobfilter (2) und der Austrittsöffnung (11) eine Filterklappe (3) angeordnet ist, wobei die Filterklappe (3) um eine Achse (5) zwischen einer geöffneten Stellung (B) und einer geschlossenen Stellung (A) um ihre Mittellage kippbar ist und wobei weiterhin die Filterklappe (3) aus einer Auflage (6) besteht, auf der ein umlaufender Bund (9) angeordnet ist, wobei der Umfang des Bundes (9) kleiner als der Umfang der Auflage (6) ist und wobei weiterhin innerhalb des Bundes (9) die Auflage (6) Gasdurchtrittsöffnungen (17) aufweist und weiterhin innerhalb des Bundes (9) und oberhalb der Auflage (6) wenigstens ein Filtereinsatz (8) angeordnet ist.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Filtereinsatzes (8) mindestens ein Tropfenfang (7) angeordnet ist.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grobfilter (2) so ausgestaltet ist, das die fluiden Medien über die Wand des Grundkörpers (1) abfließen.
  4. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Bestandteil des Filtereinsatzes (8) aus Aktivkohlefiltermatten, Aktivkohlegranulat, Aktivkohlefilterpatronen oder Schaummetall besteht.
  5. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Bestandteil des Filtereinsatzes (8) mit Katalysatormetallen und/oder Katalysatorsubstanzen beaufschlagt ist.
DE20320636U 2003-02-23 2003-02-23 Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen Expired - Lifetime DE20320636U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20320636U DE20320636U1 (de) 2003-02-23 2003-02-23 Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003107783 DE10307783A1 (de) 2003-02-23 2003-02-23 Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen und deren Verwendung
DE20320636U DE20320636U1 (de) 2003-02-23 2003-02-23 Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20320636U1 true DE20320636U1 (de) 2004-11-18

Family

ID=33491626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20320636U Expired - Lifetime DE20320636U1 (de) 2003-02-23 2003-02-23 Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20320636U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013029U1 (de) 2010-12-01 2011-02-10 Kowol, Markus Filtervorrichtung
DE102010044971A1 (de) * 2010-09-10 2012-03-15 3P Technik Filtersysteme Gmbh Filtervorrichtung für einen Straßenablauf
DE202013103940U1 (de) 2013-08-30 2013-09-11 Markus Kowol Verbesserte Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen
WO2014188185A1 (en) * 2013-05-22 2014-11-27 Mcalpine & Co. Ltd Drainage fitting
WO2015051352A1 (en) 2013-10-06 2015-04-09 Waters Louis A Flood protection for underground air vents
EP3312354A1 (de) * 2017-03-31 2018-04-25 Milford I/S Einsatz für einen ablauf
US10458104B2 (en) 2016-08-01 2019-10-29 Mcalpine & Co. Ltd. High flow drain control

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010044971B4 (de) * 2010-09-10 2015-02-05 3P Technik Filtersysteme Gmbh Filtervorrichtung für einen Straßenablauf
DE102010044971A1 (de) * 2010-09-10 2012-03-15 3P Technik Filtersysteme Gmbh Filtervorrichtung für einen Straßenablauf
DE202010013029U1 (de) 2010-12-01 2011-02-10 Kowol, Markus Filtervorrichtung
GB2530942B (en) * 2013-05-22 2017-11-01 Mcalpine & Co Ltd Drainage fitting
WO2014188185A1 (en) * 2013-05-22 2014-11-27 Mcalpine & Co. Ltd Drainage fitting
GB2530942A (en) * 2013-05-22 2016-04-06 Mcalpine & Co Ltd Drainage fitting
US10030374B2 (en) 2013-05-22 2018-07-24 McApline & Co. Ltd. Drainage fitting
DE102014112566A1 (de) 2013-08-30 2015-03-05 Markus Kowol Verbesserte Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen
DE202013103940U1 (de) 2013-08-30 2013-09-11 Markus Kowol Verbesserte Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen
WO2015051352A1 (en) 2013-10-06 2015-04-09 Waters Louis A Flood protection for underground air vents
EP3052732A4 (de) * 2013-10-06 2017-10-18 Louis A. Waters, Jr. Hochwasserschutz für unterirdische belüftungsöffnungen
EP3702573A1 (de) * 2013-10-06 2020-09-02 L.L.C. Floodbreak Hochwasserschutz für unterirdische belüftungsöffnungen
US10458104B2 (en) 2016-08-01 2019-10-29 Mcalpine & Co. Ltd. High flow drain control
EP3312354A1 (de) * 2017-03-31 2018-04-25 Milford I/S Einsatz für einen ablauf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10296418B4 (de) Flüssigkraftstoffabscheider
DE19716085B4 (de) Filter, insbesondere für Kraftstoffe von Verbrennungsmotoren
DE102010044971B4 (de) Filtervorrichtung für einen Straßenablauf
EP0952263B1 (de) Einheit bestehend aus einem Kanalschacht eines Abwasserkanals und einer Vorrichtung zur Vermeidung des Austritts übelriechender Gase
DE202011050359U1 (de) Glockengeruchsverschluss
EP2808070B1 (de) Heizungsfilter
DE20320636U1 (de) Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen
EP2868816A1 (de) Überlaufsiphon und Regenwassertank
EP1422354B1 (de) Geruchverschluss
DE202008011014U1 (de) Verbesserter Straßen- oder Bodeneinlauf mit Rückhalteeinrichtung für Leichtflüssigkeiten
DE102009031844A1 (de) Ablaufvorrichtung
DE202009013697U1 (de) Schachteinsatz für einen Straßeneinlauf
DE10307783A1 (de) Filtervorrichtung für Schächte und Leitungen und deren Verwendung
DE19724783C2 (de) Vorrichtung zum Geruchsverschluß und zur Belüftung von Kanalschächten in Abwasseranlagen
EP3074576A1 (de) Ablaufvorrichtung sowie innenrohrelement zum zumindest teilweisen einsetzen in einen einlaufstutzen einer ablaufvorrichtung
DE102009048037A1 (de) Filtereinrichtung für Dachentwässerungssysteme
DE10220254A1 (de) Geruchsverschluss
DE202008011255U1 (de) Systemtrenner II
DE102017109276A1 (de) Ablaufschacht sowie Tauchbogen, Separationswandung und Umlenkplatte hierfür
WO2011063960A1 (de) Lüftungsvorrichtung für einen volumenkörper
CH712333A2 (de) Schacht zur Ableitung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere für Strassenabwasser.
DE202004007793U1 (de) Geruchverschluss für Seiteneinläufe
DE202007011126U1 (de) Sedimentationsanlage
DE4024191A1 (de) Leichtfluessigkeitsabscheider
DE102013107836A1 (de) Geruchsverschluss für eine Abwasserablaufeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041223

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060505

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20090504

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20110901