DE60303219T2 - Vorrichtung zur verbindung eines strassenausrüstungsteils wie eines abflusseinlasses mit einem vertikalen festgelegten ablaufrohr - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung eines strassenausrüstungsteils wie eines abflusseinlasses mit einem vertikalen festgelegten ablaufrohr Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines Erschließungsteils, wie etwa eines Gullys, an ein feststehendes, senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Anschließen eines Erschließungsteils an ein senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr sind nicht nur aufwendig zu installieren, sondern bringen auch Probleme beim Einstellen der Stellung des Erschließungsteils bezüglich einer Gehsteigkante oder des Rinnsteins mit sich, in dem es zu vergießen ist. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist aus der US-B-6234711 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen zu beseitigen, indem sie eine Vorrichtung zum Anschließen eines Erschließungsteils, wie etwa eines Gullys, an ein feststehendes, senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr vorschlägt, das in eine Gehsteigkante bzw. einen Rinnstein integriert werden soll, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine starre Anpassungszwischenplatte mit mittlerer Ablauföffnung enthält, die fest mit einem zylinderförmigen Schaft verbunden ist, der quer unter der Platte koaxial zur Öffnung verläuft und in dichter Weise in einer relativen einstellbaren Höhe in das senkrecht verlaufende Rohr eingreifen oder dieses umgreifen kann, wobei die Anpassungsplatte relativ zur Gehsteigkante bzw. zum Rinnstein durch Verdrehen des Schafts in dem senkrecht verlaufenden Rohr bzw. um dieses herum ausgerichtet werden kann, und dass das Erschließungsteil an der Anpassungsplatte in Richtung der Gehsteigkante bzw. des Rinnsteins gleitbeweglich und beidseitig translatorisch verschiebbar geführt ist, wodurch es möglich ist, das Erschließungsteil in eine bestimmte, vorgegebene Stellung bezüglich der Gehsteigkante bzw. des Rinnsteins zu bringen, bevor das Erschließungsteil mit der bzw. dem letztgenannten vergossen wird.
  • Die Anpassungsplatte ist rechteckförmig und die Mittel zum translatorischen Führen des Erschließungsteils an dieser Platte enthalten zwei längliche Seitenränder, die fest mit dem Teil im unteren Bereich seines rechteckförmigen Rahmens verbunden sind, sowie zumindest zwei Gleitführungsteile, die fest mit den beiden jeweiligen Seiten der Anpassungsplatte so verbunden sind, dass die beiden Seitenränder in den beiden Gleitführungsteilen gleiten können.
  • Eine Dichtung aus Elastomer ist zwischen Schaft der Anpassungsplatte und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr eingefügt.
  • Die Dichtung ist fest mit dem freien Ende des senkrecht verlaufenden Rohrs verbunden, indem sie dieses übergreift und eine Dichtlippe enthält, die zwischen Schaft und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr eingefügt ist.
  • Wenn der Schaft der Anpassungsplatte um das senkrecht verlaufende Ablaufrohr herum angebracht ist, kann die Dichtung fest mit dem freien Ende dieses Schafts verbunden sein, indem sie dieses übergreift und eine Dichtlippe enthält, die zwischen Schaft und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr eingefügt ist.
  • Die mittlere Öffnung der Anpassungsplatte ist kegelstumpfförmig ausgeführt, um einen Ablauftrichter für Abwässer zu bilden.
  • Vorteilhaft ist ein Schmutzauffangkorb im Schaft der Anpassungsplatte aufgenommen und wird in Anlage an der kegelstumpfförmigen mittleren Öffnung dieser Platte gehalten.
  • Vorzugsweise sind zwei Gleitführungsteile vorgesehen, die entlang einer jeden Seite der Anpassungsplatte voneinander beabstandet liegen.
  • Jedes Gleitführungsteil besteht aus einem umgebogenen Plattenabschnitt, der einen U-förmigen Querschnitt hat, bei dem der eine Schenkel fest mit der Anpassungsplatte in der gleichen Ebene wie diese verbunden ist und der andere Schenkel sich parallel oberhalb der Anpassungsplatte erstreckt.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung deutlicher anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt, mit der ein Erschließungsteil an ein feststehendes, senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr angeschlossen werden kann,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Erschließungsteils aus 1 in endgültiger Stellung vor dessen Vergießen an einer Gehsteigkante,
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Anpassungsplatte für die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung vor deren Anbringen in das senkrecht verlaufende Ablaufrohr,
  • 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 3, welche die in das Ablaufrohr angebrachte Anpassungsplatte darstellt,
  • 5 eine Schnittansicht in der senkrechten Mittellängsebene der aus Erschließungsteil, Anpassungsplatte und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr bestehenden Einheit, die getrennt übereinander angeordnet sind,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, welche die Anpassungsplatte zeigt, an der das Erschließungsteil angebracht ist und die an das Ablaufrohr montiert ist,
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich wie 6, die eine Ausführungsform zeigt, wonach die Anpassungsplatte um das Ablaufrohr herum angebracht ist, und
  • 8 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsvariante von 7.
  • Die Erfindung wird anhand einer Ablaufvorrichtung beschrieben, die nach deren Anschluss an ein Abwasserablaufrohr in eine Gehsteigkante integriert werden soll, wobei es sich jedoch versteht, dass sie auch bei jeglicher Art von Erschließungsteil Anwendung finden kann, wie etwa bei einem rechteckförmigen Abwasserablaufrost, der bei anderen Teilen als einer Gehsteigkante, wie etwa bei einem Rinnstein integriert werden soll.
  • In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 eine an sich bekannte Ablaufvorrichtung bezeichnet, die dazu bestimmt ist, in eine abgeschrägte Gehsteigkante B integriert zu werden.
  • Diese Ablaufvorrichtung ist vom Typ mit einem insgesamt rechteckförmigen Rahmen 2, der im oberen Bereich einen angelenkten Deckel 3 enthält, der normalerweise mit dem Rahmen 2 verriegelt ist, indem er mit zumindest einem Fenster 4 für den Durchtritt von Abwasser versehen ist, und im unteren Bereich einen Rost 5 für den Durchtritt von Abwasser aufweist, der am Rahmen 2 angelenkt ist, wobei er normalerweise mit diesem verriegelt ist. Die Ablaufvorrichtung weist mit ihrem Deckel 3 und ihrem Rost 5 eine stufenförmige Gestalt auf, die deren Integration in die Gehsteigkante B ermöglicht. Der Deckel 3 und der Rost 5 können entriegelt und in der jeweils mit Pfeil 0 in 6 angegebenen Richtung geöffnet werden, um Zugang zum Inneren des Rahmens 2 zu erlangen.
  • Die Ablaufvorrichtung 1 ist an ein senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr 6 angeschlossen, das in den Rahmen 2 zum Ablauf hin eintritt, mit dem dieses Rohr 6 in Verbindung steht. Letzteres ist in den Boden eingesetzt oder bezüglich desselben über jegliches geeignete Mittel in einem bestimmten Abstand von der Gehsteigkante B fixiert und liegt mit seinem freien außen liegenden Oberteil unterhalb der Gehsteigkante.
  • Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung zum Anschließen des Gullys 1 an das Ablaufrohr 6 eine starre rechteckförmige Anpassungszwischenplatte 7 mit einer mittleren kegelstumpfförmigen Ablauföffnung 8, die einen Abwasserablauftrichter bildet, und mit einem zylinderförmigen Schaft 9, der quer unter der Anpassungsplatte 7 befestigt ist und dabei senkrecht zu dieser und koaxial zur mittleren Öffnung 8 verläuft. Der Schaft 9 kann an der Platte 7 fest geschweißt sein.
  • Der Schaft 9 der Platte 7 kann auch in dichter Weise in das Zylinderrohr 6 eingreifen, wie dies besser in 6 ersichtlich ist, und zwar in einer relativen Höhe, die in der mit dem Doppelpfeil F1 angedeuteten Richtung einstellbar ist, oder aber in dichter Weise um das Zylinderrohr 6 herum angebracht sein, wie in 7 und 8 dargestellt ist, und zwar in einer relativen Höhe, die auch in der mit dem Doppelpfeil F1 dargestellten Richtung einstellbar ist.
  • Die Dichtheit zwischen Zylinderschaft 9 und Zylinderrohr 6 wird über eine Dichtung aus Elastomer 10 gewährleistet. Bei der Ausbildung, wonach der Schaft 9 in das Rohr 6 eingesteckt ist, ist die Dichtung 10 am freien oberen Ende des Rohrs 6 montiert, indem sie dieses übergreift. Dazu kann die Dichtung 10 einen im wesentlichen zylindrischen Außenmantel enthalten, der den oberen Bereich des Rohrs 6 umgreift. In am Rohr 6 montierter Stellung der Dichtung 10 weist die Dichtung 10 vor Einstecken des Schafts 9 in das Rohr 6 im Ruhezustand eine ringförmige Innenlippe auf, die im wesentlichen quer zur Längsachse des Rohrs 6 verläuft, wie in 5 dargestellt ist. Beim Einstecken des Schafts 9 in das Rohr 6 wird die Lippe 10 von dem Schaft 9 auf die zylindrische obere Innenseite des Rohrs 6 umgeklappt, wie in 6 dargestellt ist, um die Dichtheit zwischen Schaft 9 und Rohr 6 zu gewährleisten. In dem Falle, dass der Schaft 9 das Zylinderrohr 6 umgreift, wie in 7 dargestellt ist, wird die Dichtung 10 auch an dem freien oberen Ende des Rohrs 6 befestigt, indem sie dieses mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Mantel 11 übergreift, der das Rohr 6 umgibt, und enthält eine Außenlippe, welche die eigentliche ringförmige Dichtung bildet, die quer zur Längsachse des Rohrs 6 vor dem Anbringen am Schaft 9 um dieses Rohr herum verläuft. Wenn der Schaft 9 um das Rohr 6 herum aufgesteckt wird, wird die Dichtlippe 10 von dem Schaft 9 in eine im wesentlichen parallel zur Längsachse des Rohrs 6 verlaufende Stellung umgeklappt, um eine zylindrische Dichtung zwischen Schaft 9 und Rohr 6 zu bilden. 8 zeigt eine Ausführungsvariante zu 7, bei welcher die Dichtung 10 am Ende des Schafts 9 fixiert ist, indem sie dieses übergreift, wobei seine ringförmige Dichtlippe beim Einstecken in das Rohr 6 auf die Innenseite des Schafts 9 umgeklappt wurde.
  • Wenn der Schaft 9 in das Rohr 6 eingefügt ist oder um dieses herum angebracht ist, kann die Anpassungsplatte 7 manuell betätigt werden, um sie nicht nur senkrecht zum Rohr 6 in Richtung des Doppelpfeils F1 zu verlagern, sondern auch um sie um die senkrechte Achse des Rohrs 6 herum zu verdrehen, wie mit dem Doppelpfeil F2 in 6 und 7 dargestellt ist, um so die Anpassungsplatte 7 bezüglich der Gehsteigkante B in der Höhe einzustellen und im Winkel auszurichten.
  • Ferner kann der Gully 1 an der Anpassungsplatte 7 in Richtung der Gehsteigkante B gleitbeweglich und beidseitig translatorisch verschiebbar geführt sein, wie mit dem Doppelpfeil F3 in 6 und 7 angedeutet ist, wodurch es möglich ist, den Gully 1 durch eine Kombination von Verlagerungen entlang der Pfeile F1 bis F3 in eine bestimmte, vorgegebene Stellung bezüglich der Gehsteigkante B zu bringen, bevor der Gully 1 mit dieser Kante vergossen wird.
  • Die Mittel zum translatorischen Führen des Gullys 1 an der Anpassungsplatte 7 enthalten zwei längliche Seitenränder 12, die fest mit dem unteren Bereich des Rahmens 2 des Gullys 1 verbunden sind, sowie zumindest zwei Gleitführungsteile 13, die fest mit den beiden jeweiligen Seiten der Anpassungsplatte 7 so verbunden sind, dass die beiden Seitenränder 12 in den beiden Gleitführungsteilen 13 gleiten können. Vorzugsweise enthält jede Seite der Anpassungsplatte 7 zwei Gleitführungsteile, die entlang dieser Seite beabstandet sind. Jedes Gleitführungsteil kann aus einem Plattenabschnitt bestehen, der so umgebogen ist, dass er einen U-förmigen Querschnitt hat, bei dem der eine Schenkel fest mit der Platte 7 verbunden ist, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie diese verläuft, und der gegenüberliegende Schenkel parallel oberhalb der Platte 7 angeordnet ist.
  • Selbstverständlich kann jedes Gleitführungsteil eine andere Gestalt aufweisen, beispielsweise einen Winkel, von dem der eine Schenkel fest mit der Platte 7 senkrecht zu dieser verbunden wäre und der andere Schenkel parallel oberhalb der Platte 7 verlaufen würde.
  • Wie in 5 und 6 dargestellt ist, kann die Anpassungsplatte 7 einen Schmutzauffangkorb 14 tragen, der im Schaft 9 aufgenommen ist und in diesem Schaft mit seinem kegelstumpfförmigen oberen Rand in Anlage an der entsprechend geformten kegelstumpfförmigen Öffnung 8 der Platte 7 gehalten wird.
  • Der Anschluss des Gullys 1 an das Ablaufrohr 6 kann wie folgt erfolgen.
  • Zunächst ergreift der Installateur die Anpassungsplatte 7, um den zylindrischen Schaft 9 oberhalb des Ablaufrohrs 6 zu positionieren und ihn in dieses einzufügen, wie in 3 und 4 dargestellt ist, wodurch er den Schaft 9 und damit die Platte 7 in einer relativen Höhe positionieren kann, bei der die Höhenstellung berücksichtigt wird, welche die Platte 7 relativ zur Gehsteigkante B haben muss, wobei diese Platte auch bezüglich des Rohrs 6 in Drehung ausgerichtet werden kann, um sie in einer im wesentlichen quer zur Kante B verlaufenden Richtung zu positionieren.
  • Dann ergreift der Installateur den Gully 1, um ihn auf die Platte 7 zu setzen, indem dessen Seitenränder 12 in ihre jeweiligen Gleitführungen 13 eingeführt werden, und um eine geführte Gleitbewegung des Gullys 1 an der Platte 7 in der im wesentlichen quer zur Gehsteigkante B verlaufenden Richtung zu ermöglichen, bis der Gully 1 in seine endgültige Stellung gebracht ist, in welcher er in der Gehsteigkante B durch gewöhnliche Vergusstechniken vergossen werden kann.
  • Anzumerken ist, dass die Platte 7, nachdem sie korrekt relativ zur Gehsteigkante B positioniert wurde, bezüglich dieser vergossen werden kann, bevor der Gully 1 an die Platte 7 angesetzt wird, um ihn relativ zur Kante B zu positionieren und mit dieser zu vergießen.
  • Der Anschluss des Gullys 1 kann auch dadurch erfolgen, dass dieser in geführter Weise auf die Platte 7 gesteckt wird und diese Einheit an das Ablaufrohr 6 angebracht wird, indem der Schaft 9 in dieses eingeführt wird, wobei es möglich ist, diese Einheit in genau einem Schritt relativ zur Gehsteigkante B vor dem Vergießen dieser Einheit zu positionieren.
  • Die vorangehend beschriebene erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung ist äußerst einfach aufgebaut und ermöglicht es, den Gully 1 genau und schnell zu positionieren, bevor er in der Gehsteigkante B vergossen wird. Beispielsweise kann bei einem Außendurchmesser des Ablaufrohrs 16 von etwa 400 mm die entlang Pfeil F1 mögliche Höheneinstellung des Schafts 9 bezüglich dieses Rohrs sich über etwa 150 mm erstrecken und die Einstellweite der Stellung des Gullys 1 an der Platte 7 entlang der Doppelrichtung F3 kann 100 mm betragen, d. h. der Gully 1 kann eine hintere Stellung einnehmen, die links in 6 bzw. 7 liegt mit höchstens 50 mm von der Längsachse des Rohrs 6 und eine vordere Stellung, die rechts in 6 bzw. 7 liegt, von höchstens 50 mm, gemessen ab dieser Längsachse. Somit gestattet die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung sehr weite Einstellmöglichkeiten, um sich an sämtliche Ausführungen der Stellung des Ablaufrohrs 6 relativ zur Gehsteigkante B anzupassen. Obgleich der Gully gewöhnlich aus Guss hergestellt wird, kann er auch aus jeglichem anderen Material hergestellt werden, wie etwa starrem Kunststoff, ebenso wie die Anpassungsplatte 7 und deren Schaft 9. Dabei wird die aus Platte 7, Schaft 9 und Gleitführungen 13 bestehende Einheit durch Formen aus einem Stück ausgebildet.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Anschließen eines Erschließungsteils (1), wie etwa eines Gullys, an ein feststehendes, senkrecht verlaufendes Abwasserablaufrohr (6), das in eine Gehsteigkante bzw. einen Rinnstein (B) integriert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine starre Anpassungszwischenplatte (7) mit mittlerer Ablauföffnung (8) enthält, die fest mit einem zylinderförmigen Schaft (9) verbunden ist, der quer unter der Platte (7) koaxial zur Öffnung (8) verläuft und in dichter Weise in einer relativen einstellbaren Höhe in das senkrecht verlaufende Rohr (6) eingreifen oder dieses umgreifen kann, wobei die Anpassungsplatte (7) relativ zur Gehsteigkante bzw. zum Rinnstein durch Verdrehen des Schafts (9) in dem senkrecht verlaufenden Rohr (6) bzw. um dieses herum ausgerichtet werden kann, und dass das Erschließungsteil (1) an der Anpassungsplatte (7) in Richtung der Gehsteigkante bzw. des Rinnsteins gleitbeweglich und beidseitig translatorisch verschiebbar geführt ist, wodurch es möglich ist, das Erschließungsteil (1) in eine bestimmte, vorgegebene Stellung bezüglich der Gehsteigkante bzw. des Rinnsteins zu bringen, bevor das Erschließungsteil (1) mit dem letztgenannten vergossen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungsplatte (7) rechteckförmig ist und dass Mittel zum translatorischen Führen des Erschließungsteils an dieser Platte zwei längliche Seitenränder (12) enthalten, die fest mit dem Teil (1) im unteren Bereich seines rechteckförmigen Rahmens (2) verbunden sind, sowie zumindest zwei Gleitführungsteile (13), die fest mit den beiden jeweiligen Seiten der Anpassungsplatte (7) so verbunden sind, dass die beiden Seitenränder (12) in den beiden Gleitführungsteilen (13) gleiten können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dichtung aus Elastomer (10) enthält, die zwischen Schaft (9) der Anpassungsplatte (7) und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr (6) eingefügt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung fest mit dem freien Ende des senkrecht verlaufenden Rohrs (6) verbunden ist, indem sie dieses übergreift, und eine Dichtlippe (10) enthält, die zwischen Schaft (9) der Anpassungsplatte (7) und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr (6) eingefügt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung fest mit dem freien Ende des senkrecht verlaufenden Rohrs (6) verbunden ist, indem sie dieses übergreift, wenn der Schaft (9) um das Ablaufrohr (6) herum angebracht ist, und eine Dichtlippe (10) enthält, die zwischen Schaft und senkrecht verlaufendem Ablaufrohr (6) eingefügt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Öffnung (8) der Anpassungsplatte (7) kegelstumpfförmig ausgeführt ist, um einen Ablauftrichter für Abwässer zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmutzauffangkorb (14) im Schaft (9) der Anpassungsplatte (7) aufgenommen ist und in Anlage an der kegelstumpfförmigen mittleren Öffnung (8) dieser Platte gehalten wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gleitführungsteile (13) enthält, die entlang einer jeden Seite der Anpassungsplatte (7) voneinander beabstandet liegen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gleitführungsteil (13) aus einem Plattenabschnitt besteht, der so umgebogen ist, dass er einen U-förmigen Querschnitt hat, bei dem der eine Schenkel fest mit der Anpassungsplatte in der gleichen Ebene wie diese verbunden ist und der andere Schenkel sich parallel oberhalb der Anpassungsplatte (7) erstreckt.
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