DE2522424B2 - Bausatz zum erstellen eines keller-, wasser- oder regenablaufs - Google Patents

Bausatz zum erstellen eines keller-, wasser- oder regenablaufs

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DE2522424B2 DE19752522424 DE2522424A DE2522424B2 DE 2522424 B2 DE2522424 B2 DE 2522424B2 DE 19752522424 DE19752522424 DE 19752522424 DE 2522424 A DE2522424 A DE 2522424A DE 2522424 B2 DE2522424 B2 DE 2522424B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Erstellen eines Keller-, Wasser- oder Regenablaufs aus Kunst· do stoff, der aus einem oben offenen, mit einem flanschartig ausgebildeten Rand mit innenliegenden Falz versehenen Gehäuse mit seitlicher Auslaßöffnung, einem in den Falz einfügbaren Bauteil und einem an die Auslauföffnung ansetzbaren Einsatzteil besteht. fts
Kellerabläufe, Regenahläufe oder einfache Wasserabläufe müssen wegen der besonderen Auflage des Gesetzgebers unterschiedlich gestaltet sein, obwohl sie alle nur das Abwasser in das Kanalisationsnetz leiten. Für das eine Abflußsystem ist es notwendig, daß keine Gasentwicklung und keine Gerüche aus dem Kanal aufsteigen können. Bei dem anderen System muß Sicherheit dafür gegeben sein, daß bei Ansteigen des Grundwassers, das Abwasser nicht zurück aus dem Abfiußbehälter herauszusteigen vermag. Bisher wurde für jeden Zweck eine besondere Konstruktion für die verschiedenen Abläufe benutzt. Sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, daß anstelle eines Kellerablaufs mit Geruchverschluß ein Kellerablauf mit Rückstau-Doppelverschluß benötigt wird, so muß der Kellerablauf mit Geruchverschluß mit viel Aufwand entfernt und der neue Kellerablauf eingesetzt werden. Vielfach sind diese Abläufe im Boden einbetoniert und lassen sich nur nach völliger Zerstörung entfernen.
Durch die DT-OS 23 43 584 ist ein Gully bekannt, dessen Ablaufbehälter annähernd topfförmige Gestalt hat. In seiner Wandung sind Rohransätze für nach verschiedenen Richtungen wegführende Ablaufkanäle ausgebildet. Im Bereich eines dieser Ablaufkanäle ist die Behälterwandung von der zylindrischen Gestalt abweichend abgeflacht ausgebildet und weist dort zwei vertikale Führungsnuten auf, in die von oben der Befestigungsflansch eines Geruchverschlusses für diesen Ablaufkanal so weit eingeschoben werden kann, daß die Mündung des Ablaufkanals im Behälter mit der Durchlaßöffnung des Geruchverschlusses zur Deckung gebracht wird. Bei diesem bekannten Gully ist die Höhendifferenz zwischen seinen Ablaufkanälen und der Abwasserzuführung von oben festgelegt, und es ist keine Möglichkeit zur Anpassung an unterschiedliche Niveauhöhen gegeben. Die Längsnuten zum Führen des Flansches des Geruchverschlusses wachsen darüber hinaus sehr schnell zu, so daß dann sowohl die Entnahme des Geruchverschlusses bzw. ein nachträgliches Einsetzen eines solchen Geruchverschlusses nur nach aufwendigen Reinigungsarbeiten möglich ist. Bei diesen langen Führungsnuten wirken selbst kleinste Verunreinigungen der Einschub- bzw. Ausziehbewegung des Flansches so stark entgegen, daß unter Umständen der Geruchverschluß nur mehr unter Zerstörung des Gullys oder des Geruchverschlusses entfernt werden kann. Außerdem erfüllt der in diesem bekannten Gully eingesetzte Geruchverschluß nicht die durch moderne Bauvorschriften gestellte Forderung, nach der die Geruchverschlußhöhe mindestens der Nennweite des Ablaufrohres entsprechen soll. Schließlich ist das Problem der Abdichtung zwischen dem Geruchverschluß und dem Ablaufrohr schwer zu lösen, da jegliche Maßnahmen fehlen, mit denen eine gegen die Ablaufmündung gerichtete Anpreßkraft auf den Geruchverschluß ausgeübt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zum Erstellen eines Keller-, Wasser- oder Regenablaufs zu schaffen, mit dem eine Anpassung an die unterschiedlichsten Erfordernisse und Wünsche hinsichtlich Ausstattung und Höhenlage zu jeder Zeit möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse kastenförmig ausgebildet ist und im Wandbereich unterhalb der Auslaßöffnung innenseitig mit einer Einstecktasche und oberhalb der Auslaßöffnung mit nach innen gerichteten, wasserdicht in die Wandung eingelassenen Schraubbolzen zur Befestigung des an die Auslaßöffnung ansetzbaren Einsatzteils versehen ist und daß das in den den oberen Rand des Gehäuses, dessen öffnung viereckig ist, bildenden Falz
einiügbare Bauteil ein Schachtelement bzw. ein Deckel ist. Mit einem solchen Bausatz können in universeller und praktischer Art Behälter für unterschiedliche Anwendungszwecke zusammengestellt werden. Dabei ist sowohl die Möglichkeit gegeben, den Ablaufbehälter direkt fluchtend in den Boden einzusetzen als ihn auch für einen Regenablauf in einer Tiefe von 1,40 m auszubilden. Mit der Einstecktasche und den wasserdicht eingelassenen Schraubbolzen kann ohne viel Mühe und mit wenig Handgriffen ein Rückstau-DoppelverschluB und/oder ein Geruchverschluß eingesetzt und befestigt werden. Somit läßt sich ohne großen Aufwand ein Kellerablauf mit Geruchverschluß sogleich in einen Kellerablauf mit Rückstau- Doppelverschluß oder umgekehrt umwandeln. Zur einfacheren Handhabung ist die Eintrittsöffnung des Gehäuses groß und viereckig ausgebildet, so daß die nachträglich einzubringenden Teile leicht eingesetzt werden können. Da die Befestigungsbolzen für die einzusetzenden Teile wasserdicht in dem Gehäuse eingelassen sind, kann im Laufe der Zeit nicht die Gefahr eintreten, daß hier Abwasser oder Kanalgase durchtreten können. Diese Bolzen bieten ferner in Zusammenwirkung mit der Einstecktasche den Vorteil, daß Einsatzteile mit einer eine gute Dichtwirkung garantierenden Anpreßkraft festzulegen sind. Darüber hinaus können auf die Eintrittsöffnung Schachtelemente aufgesetzt werden, mit denen ein Ausgleich unterschiedlichen Höhenniveaus möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. la bis lh die Einzelteile eines Bausatzes für Abläufe,
F i g. 2 einen Kellerablauf mit Geruchverschluß,
Fig.3 einen Kellerablauf mit Rückstau-Doppelverschluß und
F i g. 4 einen Kellerablauf mit einem anders ausgebildeten Rückstau-Doppelverschluß.
Fig. la zeigt einen Schnitt durch ein rechteckiges oder quadratisches Gehäuse 10, an dem an einer oder an mehreren Seiten ein Ablaufkanal U angeformt ist. Oberhalb des Ablaufkanals 11 sind Schraubbolzen 12 in die Innenseite der Wandung 10a mit eingegossen, so daß die Wandung keine unnötigen öffnungen aufweist. Unterhalb des Ablaufkanals 11 ist in der Innenseite der Wandung 10a eine Einstecktasche 13 eingeformt, die zum Einstecken von nachstehend beschriebenen Einsatzteilen dient. Die obere öffnung iOb des Gehäuses 10 ist an ihrem Rand mit einem umlaufenden Falz 14 ausgestattet, so daß die öffnung 106 mit einem eingelassenen Deckel fest verschlossen werden kann. Am Rand der öffnung \0b ist ein Flansch 15 zur Befestigung von aufsetzbaren Teilen vorgesehen, worauf noch später eingegangen wird.
F i g. Ib zeigt ein Schachtelement 16, das den gleichen Querschnitt aufweist wie das Gehäuse 10 nach Fig. la, wobei der untere Rand 17 des Schachtelements 16 in den Falz 14 des Behälters 10 paßt. Der obere Rand des Schachtelements 16 bildet wiederum einen Falz 18. Auch das Schachtelement 16 weist an seinen Rändern Flansche 19 bzw. 20 auf, die für die Befestigung dienen. Im Inneren des Schachtelements 16 befindet sich eine Leitfläche 21, die schräg abwärts geneigt zu Befestigungsorganen 22 hinweist, in dem beispielsweise ein Feststoffsammler 82 eingehängt werden kann.
Fir. Ic zeigt gegenüber der vorherigen Figur ein
längeres Schachtelement 23, das im oberen Randbereich wiederum den Falz 18 und die Flansche 19 besitzt Im Inneren des Schachtelements 23 sind auch eine Leitfläche 27 und Befestigungsorgane 28 für einen Feststoffsammler 82 vorgesehen. Diese entfallen, wenn das Schachtelement 23 als Zwischenstück genutzt wird. Der äußere Mantelbereich des Schachtclements 23 ist mit horizontalen, seine Formhaltigkeit erhöhenden Versteifungsrippen 24 versehen. Diese können auf der Außenfläche des Behälters 10 zur erhöhten Steifigkeit auch gekreuzt sein. Am unteren Rand 26, der wiederum in den Falz 14 bzw. 18 paßt, ist wieder ein Flansch 20 angeformt.
Fig. Id zeigt einen Schnitt und die Draufsicht auf einen bei dem Bausatz verwendbaren Deckel 30, der aus zwei Teilen 31 und 32 besteht, die in beliebiger Lage zueinander in die gefalzte öffnung des Gehäuses oder des Schachtelements 16 bzw. 23 eingelegt werden kann. Der Teil 31 enthält eine seitlich an den Rand versetzte Regenrohreinführungsöffnung 33, in die das Steigrohr der Regenrinne mündet. Durch entsprechendes Einlegen der Teile 31 und 32 kann eine ungünstige Lage eines Regenwasserrohres kompensiert werden. Die Oberfläche der Deckelteile 31 und 32 sind z.T. mit Wasserdurchlaßöffnungen, z. B. einem Rost 34 versehen, der nur in der Draufsicht und in einer Seitenansicht in F i g. 2 zu sehen ist, worauf noch eingegangen wird. Zum Herausnehmen des Teils 32 weist dieser zusätzlich noch einen versenkten Griff 35 auf.
In F i g. Ie ist ein Geruchverschluß 36 dargestellt, der in das Gehäuse 10 eingesetzt werden kann. Dieser Geruchverschluß 36 besteht im wesentlichen aus einem 90°-Rohrkrümmer, in den sich aus dem Ablauf rohr 37 eine löffeiförmige Zunge 38 zurückerstreckt. Das Überströmniveau der Zunge 38 liegt im Bereich der Mittelachse des Ablaufrohres 37, und der vordere Rand der Zunge erstreckt sich bis über die Mitte des Einlaufrohres 39 in den Krümmer hinein. Am Geruchverschluß ist ein Befestigungsflansch 40 angeformt, der unterhalb des Ablaufrohres 37 in das Einlaufrohr übergeht und dort einen Einsteckansatz 41 bildet, der in die Einstecktasche 13 des Gehäuses 10 eingesetzt und mittels der Schraubbolzen 12 befestigt werden kann.
Fig. If ist ein Schnitt eines Rückstau-Doppelverschlusses 42, der im wesentlichen aus einem konischen Innentopf 43 und einem diesen umgebenden ebenfalls konischen Außentopf 44 besteht. Beide besitzen einander gleich große blendenartige Durchlaßöffnungen 45 bzw. 46, die über einen am Innentopf 43 angreifenden Handhebel 47 im öffnungs- bzw. Schließsinne gegeneinander verdreht werden können. Am Außentopf 44 ist ein Befestigungsflansch 48 angeformt, der im unteren Teil in die Wandung eines die Auslaßöffnungen umgebenden Einlaufrohres 49 übergeht und einen Einsteckansatz 50 bildet. Der Rand des Innentopfes 43 steht aus dem Außentopf 44 heraus und wirkt mit einer am Befestigungsflansch 48 klappbar gelagerten Rückschlagklappe 51 zusammen.
It- i g. Ig zeigt vergrößert, wie die Schachtelemente 16 bzw. 23 mit dem Gehäuse 10 verbindbar sind. Nachdem der Rand 17 in die gefalzte öffnung 10b des Gehäuses 10 eingesteckt ist, werden über die Flansche 20 und 15 C- und U-förmige Klammern 52 geschoben, die die Teile zusammenhalten. Die Festigkeit dieser Verbindung wird noch dadurch erhöht, daß die Flansche 15 und 20 auf ihrer Rückseite mit einer wulstartigen Erhebung 53 versehen sind, hinter denen die Klammern 52 eingreifen, so daß sie formschlüssig gesichert bleiben. Wenn die
Flansche 15 und 20 mit den wulstartigen Erhebungen 53 ausgerüstet sind, ist das Aussparen der Erhebungen 53 im Bereich der Flanschecken sehr zweckmäßig, weil die Klammern 52 dann von diesen ausgesparten Eckbereichen auf die Flansche 15, 19 und 20 aufgeschoben s werden können.
Für das dichte und haltbare Ineinandersetzen der Schachtelemente 16 bzw. 23 mit dem Gehäuse 10 werden der Rand 17 bzw. der Falz 14 bzw. 18 mit einer haftenden und klebenden Dichtungsmasse eingestrichen.
Fig. lh ist eine Schnittdarstellung eines anderen Rückstau-Doppelverschlusses 55, der wiederum auf einen 90°-Rohrkrümmer mit Ablaufrohr 56 und Einlaufrohr 57 aufbaut und einen angeformien Befesti- ^ gungsflansch 58 mit unterer Einstecknase 59 besitzt. Im Inneren des Doppelverschlusses ist ein Ventilsitz 60 vorgesehen, dem in Heberichtung ein Ventilteller 61 im Schiießsinne gegenübersteht. Der Ventilteller 61 ist durch Führungsrippen 62 an der Wandung des ;o Einlaufrohres 57 gegen ein Verdrehen gesichert und trägt einen unterseitigen Distanzstab 63, der die Ventilteller-Hubbewegung nach unten begrenzt. Oberseitig ist der Ventilteller 61 über eine Ventilspindel 64, eine Spindelmutter 65 und ein Handrad 66 von ,s außerhalb des Rohrkrümmers betätigbar und gegen den Ventilsitz 60 hebbar. Oberhalb der Mündung des Ablaufrohres 56 ist am Befestigungsflansch 58 eine mit dem Ablaufrohr 56 zusammenarbeitende selbsttätige Rückschlagklappe 67 angeordnet. w
Fig.2 zeigt einen aus dem Bausatz kombinierten Kellerablauf 70, der aus dem Gehäuse 10 und einem darin eingehängten Geruchverschluß 36 besteht. In den Falz 14 des Gehäuses 10 ist ein zweigeteilter Deckel mit den Teilen 31a und 32a eingesetzt, wobei die Fläche des einen Teils 31a für die Wasserdurchlässigkeit mit einem Rost 71 versehen ist. Der zweite Teil entspricht dem bereits beschriebenen Teil 32. Der Geruchverschluß 36 ist mit seinem Einsteckansatz 41 in die Einstecktasche 13 des Behälters 10 eingesteckt und an den Schraubbolzen 12 befestigt. Die Geruchverschlußhöhe, d.h. die Höhe bis zu der sich ein Wasserpolster ausbilden kann, ist durch den Abstand h von der Oberseite der Zunge 38 bis zur unteren Mündung des Einlaufrohres 39 bestimmt. Er entspricht ca. dem Durchmesser des Ablaufkanals 11, und sein Maß ist vorzugsweise mindestens 100 mm. Das Wasserpolster verhindert ein Zurückströmen von Kanalgasen.
F i g. 3 zeigt einen Kellerablauf 80, bei dem in dem Gehäuse 10 ein handradbetätigbarer Rückstau-Doppelverschluß 55 nach F i g. 1 f eingesetzt und befestigt ist.
In dem Kellerablauf 81 nach F i g. 4 ist im Gehäuse 10 der Rückstau-Doppelverschluß 42 nach Fig. If eingesetzt, wobei dem Handhebel 47 zweckmäßigerweise Markierungen am Außentopf 44 oder auch im Gehäuse 10 derart zugeordnet sind, daß nach Abheben des Teils 32 des Deckels dem Betrachter sofort ersichtlich ist, in welcher Stellung sich der Verschluß befindet. Der Kellerablauf 81 ist durch einen auf dem Boden des Gehäuses 10 gestellten Feststoffsammler 82 ergänzt, der durch den Deckel einfließende Abwässer von einem Teil ihrer mitgeführten Feststoffe befreit, ehe sie über den Rückstau-Doppelverschluß 42 in den Ablaufkanal 11 und damit ins Kanalisationssystem geleitet werden. Selbstverständlich können die Kellerabläufe nach Fig.2 und 3 auch mit einem Feststoffsammler 82 ausgestattet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bausatz zum Erstellen eines Keller-, Wasseroder Regenablaufs aus Kunstntoff, der aus einem i oben offenen, mit einem flanschartig ausgebildeten Rand mit innenliegendem Falz versehenen Gehäuse mit seitlicher Auslauföffnung, einem in den Falz einfügbaren Bauteil und einem an die Auslauföffnung ansetzbaren Einsatzteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) kastenförmig ausgebildet ist und im Wandbereich unterhalb der Auslaßöffnung innenseitig mit einer Einstecktasche (13) und oberhalb der Auslaßöffnung mit nach innen gerichteten, wasserdicht in die Wandung eingelassenen Schraubbotaen (12) zur Befestigung des an die Auslallöffnung ansetzbaren Einsatzteils versehen ist und daß das in den den oberen Rand des Gehäuses (10), dessen öffnung viereckig ist, bildenden Falz (114) einfügbare Bauteil ein Schachtelement (16 bzw. 23) bzw. ein Deckel (30) ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Auslaßöffnung ansetzbare Einsatzteil ein Rückstau-Doppelverschluß (42 bzw. >5 55) und/bzw. GeruchverschluQ (36) ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelemente (16 bzw. 23) an ihrer einen Seite, einen außenliegenden Falz bildend, nahe am Rand mit einem nach außen jo ragenden Flansch (20) versehen sind und an ihrer anderen Seite in gleicher Weise wie der obere Rand des Gehäuses einen innenliegenden Falz (18) aufweisen.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 ein Schachtelement (16 bzw. 23) mit dem Gehäuse (10) bzw. die Schachtelemente untereinander mittels Haftmitteln wasserdicht verbunden und/oder über außen an Flanschen (19 bzw. 20) angesetzte C-förmige Klammern (52) zusammengehalten sind.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelemenie (16 bzw. 23) an der Außenseite der Wandung mit Versteifungsrippen (24) versehen sind und daß die Flansche (19 bzw. 20) an den Enden der Schachtelemente an ihrer vom Schachtrand abgewanclten Sieite wulstartige Erhebungen (53) tragen, die an den Flanschecken ausgespart sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) zweigeteilt ist und der eine Teil (31 bzw. 3IaJ mit einem Rost (71) ausgestattet ist und/oder eine seitlich zum Rand hin versetzte Regenrohreinführungsöffnung (33) aufweist.
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