DE2942079A1 - Verfahren und vorrichtungen zur behandlung einer endlosen textilstoff schleifenbahn - Google Patents
Verfahren und vorrichtungen zur behandlung einer endlosen textilstoff schleifenbahnInfo
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- D06B3/28—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material
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Description
16. Oktober 1979 lfd. Nr. 79 25s
Deutsche Patentanmeldung
der Firma HISAKA WORKS LTD«
h, Iliranomachi 4-chome
Hi(ja s hi -ku
Verfahren und Vorrichtungen zur Hehandlung einer endlosen
Textilstoff-Schleifenbahnο
030017/0911
Die Erfindung betrifft ein Verfaliren und zugehörige
Vorrichtungen zur Behänd Lung einer endlosen Textilstoff—
Schleifenbahn durch mehrfaches Hindurchführen durch ein
Behändlungsbad, wobei ein Teil der Textilstoff-Schleifenbnhn
vorübergehend in etwa waagerechter Lage und in Zick-Zack-Forni
in einer J-fehandlungsflüssigkeit verbleibt und
ein anderer Teil durch eine schnellfließende Behandlungsflüssigkeit bewegt wird.
Es ist üblich, endlose Textil-stoff-SCHleifenbahnen aus
gestrickten, gewebten oder nicht gewebten Stoffen zum
Zwecke des Färbeiis oder Reinig ens durch eine Behandlungsfiüssigkeit
mehrfach hindurchzuführen. Man läßt hierbei das textile Material in einer endlosen Schleife durch die
behänd lungsflüssigkeit mehrfach hindurchlaufen, wobei das
textile Material eine Zeit lang in einem Behaiidluiigsbad
verbleibt, welches sich etwa in waagrechter Uichtung ers
treck t.
Für dieses Verfahren wurde kürzlich zur Vorbesserung des
Wirkungsgrades vorgeschlagen, die Behandlungsflüssigkeit
und das textile Material mit hoher Geschwindigkeit durch
die Apparatur hiiidurchzuleiten (siehe beispielsweise
japanische Of f en legurigsschri f t Nr. 52-37112). Durch die
Erhöhung· der Geschwindigkeiten der liuhandlungsflüssigkei t
und des textlien Materials wird ein häufigerer Kontakt zwischen den beiden genannten Werkstoffen erreicht, so daß
sich die l'ehandlurigszeit wirksam verkürzt.
Auf der anderen Seite wurden bereits Vorschläge gemacht, den Materialaufwand dadurch zu verringern, daß weniger
Behandlungsflüssigkeit eingesetzt wird (siehe beispielsweise
japanische Offenlegungsschrift Kokai Nr. 53-130309), Die
Gesamtmenge der Behandlungsflüssigkeit wird durch ein
schrägliegendes Behandlungsbad verringert, was auch entsprechend den Energieaufwand verkleinert. Dieses Verfahren
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hat jedoch den Nachtoi J, daß das textile Material
nicht glatt genug durch das iSclinnü J ung sbad hi ndurcligefiihrt
werden kann, da hierfür eine zu geringe Menge λγο η
Behandlungsflüssigkci t zur Veri'ügtang steht. Ana ti i esem
Grunde wirn es zunehmend schwieriger, derartiges textiles
Material gleichmäßig zu behandeln, kin glattes Hindurchziehen
der Textilstoffbahn durch das Behandlungsbad wird
insbesondere dann sehr erschwert, wenn niaii die beiden vorbekannten
Vorschläge miteinander kombiniert und eine höhere Durchlaufgeschvindigkeit mit einer verringerten Dehandlungsf
lüssi gkei tsnienge verbindet. In einem solchen Falle iht es
praktisch unmöglich, mit hohor Jiurchian I geschu i itd igkc it
zu arbeiten, da das textile Materini dann ?u Voi schll ngungen
neigt und in ungleichmäßiger Vv'eisc durcli das ßehnndl im; sbad
bewegt v. ird, so daß der Arbeitsgang der Hohnudl ung
öftere Unt crbrecliun^ei] crfiihrt.
Es ist dfi.s Hauptziel der Krfimiung, die oben erwiihntnii
Ijaclitei Io zu beseitigen und eine Flüssi gl.e i t ss tioinbelianulung
einer Textil s toi 'fbahn zu ei'tnögl i clicn , die viirtscliai'tlich,
störungsl'roi und wirksam I ei großer Flüs si gke i t sgeschwindi
gke i I und geringer Fl iiss igkei t snieiige dui'cLgcführt
weiden kann.
Das eingangs erwähnte Vorf'aliron ist erfi nn ung sgei laß dadurch
gek ennzej clsne t, daß das lh?liandlungsbad geiK^igt angeordnet
ist, so daß sich die Ei nt audit i el'e in Durch 1 aiifr i chtung
der Texti 1 s toff bahn gesehen η 1 1 miibl i eh verbrüdert,
daß die Text i 1 s t öl'fbahn i in ]ίο1κΐ!ΐυ.1πιι^Βΐ;;κΙ mit einem abwärts
gerichteten Fl iissi gke i t ss troin transportiert wird und daß
tue durcli d i ο rasch fließende Lehaiul.1 ungsf 1 üssi ghe i t bewegte
Textilstoff bahn mit hoher Geschwi nil i gkei t gegen eint? l'rallplatte
schlügt.
Die ei'i'inuung Pgi'üiäßo Vorri i:h tung zur Durchführung des oben
ermähnten Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das
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dl uii{,sbfid i',(.'i](! i ;, t l. η ..-..'ordne t ist, so daß s.i c!i die
J. i Ji t nuc Ji t i e f«· in j viii ch 1 au I ι i
< Ji tun; dot1 Tc-X t i i f-i oi ί 1 a Jm
i,i?arJ»ei) allmählich λ or(" riißi. rt, (JaT'. am i.inl ri i tsmicic «los
Doha nu I uii^shails win' in heM i n-m t en /-bf-l.and \oi'
<.vr jHistii
11 siilTnunf, tier J1' 1 Us- ρ i {·,! ei t s 1 c i tuiii i>nt i'cnit eine
l'r.'il IpI {<
t te r:iii;eoi (h:(H ist , so ci.-iß ii j t Tex ti Is tof l'bniin
ruf diese i'raJ Ij)Ii-t te auJ' tri i'i't.
Λ acJil(>
I^ end ixird aiiiinnd tier Zei cimuiii_, die Li i'Jniluiii, iiähei'
eiläu tür t .
Fi(,ur 1 : eine; scln;ina t i s ehe vuorbclirid 1 tsansi clit einer
bevorz U^ 1 on Aus i'üljrun(jsi'orni der Vorrichtung,
Fif;ui' 2 : eine schema ti sehe Draufsicht auf die Lochplatte
der Vorrichtung; ί,οπιαβ Fi^ur 1,
Fi{;ur 3 ί eine; bcliei'ia Lisclie t^uerscJin i t tsansi cht eines
anderen Aus führung sbei sj> i el s der erf i nu un,^S£,emaßeii
Vorriclitunt
um!
Fi (;ur h s eine sclienia ti sehe Quersclinj ttsansj clit einer weiteren
Aus i'iihruiit, si urtii der eri .iitd un^s^eitiäiien Vorri
cli
])ei der hier beschriebenen Vorrichtung wird die schnelle
Delia milling eines textlien Materials in einer endlosen
Schlaufe dadurch ci'ii.ö^li cli t, daß dieses Material zusammen
mit einer rasch fließenden Bchandlun^sf J üssi C'kei t {je^en eine
l'ral Jjilütte auftrifft, die am Ei n^aiigsende des lieliandJungsl'ads
angeordnet ist. Diese Prallplatte gewährleistet eine
{jjatto I'ewei,ung des tcxtilnn Materials durch das Buhandl ungsbad
hindurch und bis zu einem Flüssiekeitskanal, in welchem
(ins textile Material zusammen mit der Behandlung sf lüssi ßkei t
in· eine rasclie FIi eßbewe^uiif versetzt wii'd.
Die glatte Durchlaufbevogun^ des textlien Materials wird
noch dadurch gefördert, daß'das liohandl ungsbad geneigt angeordnet
ist, so daß sich die Eintauchtiefe der Lehandlungs-
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flüssigkeit In k.i eh tung dos mir eh la ι if es gesehen a L L-iiiälil.
icli vc.'i'^rüiJur t. Ι·;ι auf diese '··, eise ei i ο iliue^uii;, dos
Cexti Leu r'a t er i a 1 s durch et i ο ^esai.ite Ii I nr i e h tu ng sehr
;LaLc \oiistnttüi· (jelit, kann auch mit einer selir geringen
F Liiss i ^K e i t SiUOH1, e gearbeitet weiüon. iJas in Ki^ur 1 gezeigte
liehruui Luri/;sljii<i 1 bestellt ans dem hinteren Abacliiii I t
2, t.lei.ι MitteLabschnitt ') uno uem Frontabschnitt h. Uer
liintcrd Abschnitt 2 ist schwach ^eriei^t angeordnet, wobei
der N. I1JUIiLS v\ i ni<e i v"nrzu;;swi.visö 5° ifl Heziij, auf d ic Waagrechte
niciit üb pi's Lo i r,t . lier M i t toi fd s<din i t t. 'j vor Liiut't
ninifiliortid unn^recht, κο^β^οι: der Yi ο;ι t nbscinil 11 -t spltzzulaufend
iui:;f,ebi Lu ν L it? t und etwtis s tärkci' i,<;neigt iils
das hintere Lud ο angeordnet lit. Au dem Frontabschnitt I
sind ti η s Di'i tzuTisen ΰ tür die licliaml lunosfliisä ißkei t
an£,eordjie t, ueleiio die behänd L uii£ sf lüs si^kei t ent^t'üen der-Lmrch
l;.'Uf ricl; turii, des textlien Materials uinspri tzen. An.
Ende ist tins Kopfstück 6 aufgesetzt. Dieses ist etwa T—
formic; und enthält in seineiii i(?ittelteil die Führuiicsrollü
Vj. An seinem unteren Kiide sind ebenfalls Einspritzdüsen
1 H für die Hehaiiu Im^f lüssi^ke i t vorgesehen.
Lin Flüssigkeitskanal 7 für den raschen Transport des
textlien Materials ist mit seinem Einlaiiende Ta am unteren
Ende der Einsi-iri tzdiisen lh angeschlossen und verbindet sein
anderes Ende 7b mit dent hinteren Abschnitt 2 des bchandlun^sbads
in der Weise, daß die Austrittsöffnung des Flüssigkeitskanals 7 in den hinteren Abschnitt 2 hineinragt. Das Einlaßende
7a ist geneigt angeordnet, wobei der Einfallwinkel
vorzugsweise zwischen 30 bis 60° beträgt.
Durch die genannten Teile wird somit ein kreisförmiger Durchgang
für das textile Material und die ßehandlungsflüssigkeit geschaffen. Der in dem Behandlungsbad 1 befindliche Teil des
textlien Materials 8 verweilt eine Zeit in demselben und besitzt dabei eine Zick-Zack-Forma, wogegen er in dem über-
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f iihreuden Flüssigkeitskanal 7 eine ^e
Ioriii e j nii i ium t.
I iii lniienr ,um: tics hinteren Abschnitts 1' dos l.'-ehandi ungsl.ii
Is I ist oiiiii I'r;i L Ip I π t te IO angeordnet, welche das
L· i ngnn^-sende 7'» «ie« F Liis.s i^kt i t sLanu 1 s 7 unter Freilassung
oiiies bestimmten Zwischenraums abdeckt. Das aus dem Flüs —
sij;i»oUs',ii:i;il 7 r; ι i t hoher (i csrhw i nd i.gko j t austretende textiii;
MatcriaL schläft sot'iit gegen de Pm 1 Ip La t to. Da die
ί i"ü L I]; in t te zahlreiche [liit'chhr'orliuiigeii besitzt, ti'ennt
sich die mitgerissene Heiland L ungs f Liis sigk e i t von dein
text i lon Material, Die Pral LpLa tte IC) uiniint bevorzugt
eine ooiipi^tc Stellung ein iitui der' Ki nf ill L wi nke L kann
durch das «ie Lenk 11 \ert-telLt werden. Ferner kann der
Abstand zwischen der Prallplatte und dem Ei η tr i 11 sende 7'>
d(js Fl iiss i ^,ke i t skana L s 7 durch einen Vers tei Ls ti f t 12
verändert werden. Diu l.u^e und tloi' Einfti L1 w inko I der
l'ral LpLa tte IO können sorii t beliebig verändert werden.
Es empfiehlt sich jedoch für die Winkel Θ] und 9P die
Winkel von 20° bis h^>° und von 50° las 80° zu wählen,
n für den Abstand L 100 πιπί bis 150 mm ratsam sind.
Unterhalb der Prallplatte 10 ist eine gelochte Platte 9
angeordnet, so daß das textile ^faterial 8 nach dem
Aufprallen an der Platte 10 auf die gelochte Unterplatte herabfällt und danach glatt weiterbewegt wird. Der Einfallwinkel
der gelochten Unterplatte 9 liegt vorzugsweise zwischen 30° bis 70 gemäß Winkel ö„ nach Figur 1.
An beiden Seiten der gelochtenPlatte 9 verhindert ein Paar
Platten 28, daß sich das textile Material zick-zack-förmig
weiterbewegt. Das in Figur 2 gezeigte Plattenpaar 28 öffnet sich in Durcialaufrichtung gesehen leicht auseinander, so
daß sich das auf diese Platte herabfallende textile Material nicht verschlingen kann.
Die in der Figur 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt ferner Saugrohre 15 unci 16 zum Abziehen der Behandlungsflüssigkeit aus
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1RTGINAL INSPECTED
1RTGINAL INSPECTED
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dom Lichaiidl uii(_.sh;ut 1 durch en ! s | roeJien« ■ e Au.1·; J nüüf fr.iin.' en
li.ij](,urcli , SdH)C ii U- I'iiiiiju,', einen Π J i. c-r ο' ι;; i i ojnei,;
Jrahtk(irl) 1'', einen i..:'iiiiu lausclicr ^", '-in V. ;<
s s er •,ui 1 ußrohr 2
ein iJainpi'zui 'iilirun,, srohr 22, ein Abflußrohr 2Ί und die Iic{;ulier
\eiit. ilo 2h , 25, 2i>
und 'JJ.
«viiluejid dos Arbci tsabJfiui'b verläßt uns I.mIJ It1 M;i tcrj ;·1 c
das Ue!; «mil un;_ .sbad 1 über ti Io Führung s ro J J ο 1'} ii'itl die
Kiiisprj tztliiseii 1^ und sclilä^t ^e^en ei i e seil rii^^ruc] ^;t e
Vvaiitluii^ des Alisclin.i 11 es 7;| der Fl iissi {_;}■: ο i i si ej 11111^ 7·
G Lei clizoi t j c bewegt sie]) an dieser Stelle auch ein Flüssi {jk
ort s strom in der gleichen H ic: Ji tun; , der durch die Einspritzdüsen
1^1 in den Fl üs ti {;Kei t sKann 1 7 ei 11,, ei t? i i e L wird. Die
Xciyunc des Abschnitts Jn verursacht einen Aufprall effekt
ruf das textile Material und verringert zusätzlich den
FlieÜKi ders tand der rasch h j ndurchf lMiendcji liehandlun^sflüssigkeit,
so daß eine hohe JureJif 1 ußr eschni ndi /.kei t erziel
bar ist. Auf diese \.eise sind Fl 1 eiJ^;cschi>
i iid i ckei ton von
3OO ίο pi'o min, insbesoiuiere 300 bis 60() 111 ])i~o min erzielbar.
i)a (ier Flüssiijkei t skanal 7 einen verhü 1 i ni sinäß j y ^eriiifRii
Durchmesser besitzt, durchläuft das textile Material 8 diesen Abschnitt in nahezu erstreckter Form und schläft
unmittelbar nach dem Austritt aus dem Abschnitt J}>
(,eron
die AufpralIpIatte 10. An dieser Stelle trennt sich das
mi t ^e führ te Flüssi gkei ts^ut unter der Auf pral lwi rkuiif, von
dem textlien Material und tritt durch die Durchbrechungen
in der Aufprallplatte hindurch. Je nach der Art und Beschaffenheit
des zu behandelnden Texti!materials kann der Abstand und der Winkel der Aufprallplatte eingestellt
werden.
Loch-Die ErSiiplatte 9 bewirkt somit im Zusammenspiel mit den
Platten 28 ein geordnetes und glattes Durchlaufen des textlien Materials durch das Behandlungsbad»
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In diesem nimmt das textile Material eine Zick-Zack-Form
eil, welche die gesamte zunehmende Eintauchtiefe
des Flüssigkeitsbades ausfüllt.
Im Frontabschnitt 4 des Behandlungsbads 1 wird das textile
Material 8 in den Inneriraurn des Kopfstücks 6 durch
die Führungsrolle 13 hineingezogen. Gleichzeitig wird
Flüssigkeit durch die Eirispri. tzdüsen I5 in entgegengesetzter
Richtung in das Flüssigkeitsbad eingeleitet. Hierdurch werden
mögliche Verschlingungen des textlien Materials gelockert
und gelöst, so daß dasselbe bis zum Durchlauf durch die Einspritzdüsen λΗ wieder eine glatte Form erlangt hat.
Da das Kopfstück 6 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in
dem Behandlungsbad 1 angeordnet ist, befindet sich die Führungsrolle
13 in einem gaserfüllten Raum, so daß an dieser Stelle eine rasche Bewegung des textlien Materials leicht
erzielt werden kann. Es empfiehlt sich, in dem Behandlungsbad 1 einen halbhoch liegenden Flüssigkeitsspiegel zu wählen,
so daß sich die Trennung von mitgerissener Flüssigkeit und
dem textlien Material am Eintrittsende des Flüssigkeitskanals
unterhalb der Prallplatte 10 in einer gaserfüllten Atmosphäre abspielt. Hierdurch wird jede Verschlingung des textlien
Materials sehr sicher vermieden und ein glattes Durchlaufen desselben durch das Behandlungsbad gewährleistet.
Die «us dem Behandlungsbad 1 herausgeleitete Behandlungsflüssigkeit wird durch die Pumpe 17 durch die Saugleitungen
15 und 16 befördert und passiert den Filter 18 und wird in
dem Wärmetauscher 20 erwärmt» Danach wird ein Teil der Behandlungsflüssigkeit
den Einspritzdüsen lh über das Regulierventil
27 zugeleitet und die verbleibende Flüssigkeit tritt
über die Spritzdüsen 15 in der entgegengesetzten Durchlaufrichtung
über das Regulierventil 26 in das Behandlungsbad ein.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist die
Prallplatte 10 unveränderbar angeordnet.
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Bui diesel" Vorrichtung enthält das Bthaiidlungsbad
lediglieh die beiden Teile 3 und 3a» wobei dos Teil 3
mit etwa gleichbleibenden Winkel wie der rii e', uär t i ge
Absciinitt 4 angeordnet ist, so daß hierdurch eine glatte
Bewegung fies text iloii Materials durch das Behandlungsbad
und eine Verminderung der Flüssigkeit wirksam erreicht
werden können.
ti ei der in Figur k ^,ez eisten weiterhin abgewandelten
Ausführung s form besteht das lieliandl ungsbad aus einem
Gehäuse, in Kelchen ebenfalls eine uriveründ er bare Prallplatte
wie in Figui" 3 ungeordnet iat. lie i dieser Vorrichtung
sind Mittel vorgesehen, mit Hilfe welcher der Einfallwinkel
des Bc handl uiii, s bad s Je nach Tei.i pe ra tür der Bohand-1
iui^s fl üssigko i t unci in Lk rücks ich t i ^uni; der Ar t des textilen
Materials verstellbar 1st. Das Jiehandl ungsbad 1 wird iiier durch das Gestell 2° ce tra^.on, welcJies auf den
Jieine'.i JO stellt. An der Einlnui'su.i t ν dos liehandlungsbades
ist das (lestell durch eine Hebeeinrichtung; 31, beispielsweise
einen Luftdruck— oder Hydraulikzylinder vertikal verstellbar.
Das andere Kntie des Gestells ist auf einem Stempel
22 abgestützt, der an seinem oberen Ende ^e Lenkig an dem
Gestell angeschlossen ist. Aiii diese V.'eise kanu das Behandlun^sbad
durch Uetäti^uri{_, der Hubeinrichtung 'J] verschiedene
ι. infal1winkel erhalten. Der FLüssi^keitskann1 17 mit dem
'.värmetauscher 20 kann entweder unabhängig von den schrägen
Verstellungen ties Behänd 1 ungsbades oder' parallel mit diesen
verschwenkbar angeordnet sein.
Jn den in den Figuren gezeigten Aus führungsforr.ien ist der
Flüssigkeitskanal 7 unterhalb des Behaiidlungsbads 1 angeordnet.
Dieser kann aber auch oberhalb des ßohandlungsbads 1
verlaufen.
Das beschriebene Verfahren erlaubt es somit unter Verwendung
der beschriebenen Vorrichtungen, die gewünschte Behandlung
von textilem Material in einer endlosen Schleife sehr wirt-
030017/0919
schaftlich, wirksam und störungsfrei unter Verwendung
einer sehr geri n^eu i'< ij;md 1 Un1, sflüssigkei t smenge durchzu führen ο iJie flotte Uurchlaufbewegung und die schnelle Überführung des textlien MaterJ als führen darüber hinaus zu einer glei ciiiiiäß igen Behandlung desselben, was auf
die innigere EtTührung zwischen der iiehandlungs flüssigkeit und dem textlien Material zurückzuführen ist. Außerdem wird durch die Aufprallwirkung des textlien Materials auf der Prallplatte {gewährleistet, daß die Entstehung,· von Stoffkniff on und Stoffalten unwahrscheinlich gemacht wird. Auf diese weise ist es möglich, gestricktes oder gewebtes Materini aus gewebtem Garn zu strecken oder gewebtes Material aus stark gezwirntem Garn in Kreppnia ter i ri 1 umzuwandeln.
Aus diesem Grunde eignet" sich dar, beschriebene Verfahren auch fiix' n\ L^ ei ■■. c i. no rc Holland ] ung'smo thoden von textilem
Ma tori a I .
einer sehr geri n^eu i'< ij;md 1 Un1, sflüssigkei t smenge durchzu führen ο iJie flotte Uurchlaufbewegung und die schnelle Überführung des textlien MaterJ als führen darüber hinaus zu einer glei ciiiiiäß igen Behandlung desselben, was auf
die innigere EtTührung zwischen der iiehandlungs flüssigkeit und dem textlien Material zurückzuführen ist. Außerdem wird durch die Aufprallwirkung des textlien Materials auf der Prallplatte {gewährleistet, daß die Entstehung,· von Stoffkniff on und Stoffalten unwahrscheinlich gemacht wird. Auf diese weise ist es möglich, gestricktes oder gewebtes Materini aus gewebtem Garn zu strecken oder gewebtes Material aus stark gezwirntem Garn in Kreppnia ter i ri 1 umzuwandeln.
Aus diesem Grunde eignet" sich dar, beschriebene Verfahren auch fiix' n\ L^ ei ■■. c i. no rc Holland ] ung'smo thoden von textilem
Ma tori a I .
03001 7/0919
Claims (1)
- Pa tentansprüche1. Verfahren zur Behandlung einer endlosen Textilstoff-Schleifenbahn durch mehrfaches hindurchführen durch ein Behandlungsbad, wobei ein Teil der Textilstoff-Schleifenbahn vorübergehend in etwa waagrechter Lage und in Zick-Zack-Form in einer li^hancil iiii^s f Lüssigkei t verbleibt uriu ein anderer Teil durch eine achnellfließonde BehandlungsfLüssigkejt bewegt wird, dadurch gekennzeichnet,- daß das Behandlung;sbad geneigt angeordnet ist, so daß sich die Eintauchtiefe in Durchlaufrichtung der Textilstoff bahn gesehen allmählich vergrößert,- daß die Textilstoffbahn im iiehandlungsbad mit einem abwar tsgeri elite ten Flüssigkei t ss trom transportiert wird, und- daß die durch die rasth fließende Behandlungsflüssigkeit bewegte TextiIstoffbahn mit hoher Geschwinuigkeit gegen eine Prallplatte schlägt.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallwinkel des Behandlungsbads nach Bedarf eingestellt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Prallplatte auftreffende Textilstoffbahn anschließend auf eine unterhalb der Prallplatte angeordnete Lochplatte fällt.h. Verfahren nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreffen der Textilstoffbahn auf die Prallplatte und das Herabfallen auf die Lochplatte In einer Gasatmosphäre stattfindet,,030017/091$ ORIGINAL INSPECTED5. Verfahren nach Anspruch h,dadurcii ,< ..ekennzelehne t, daß der größere Teil der durch die Text ils toffbnhn iai t^er isseneii Bi haudl ungsf lüssigkei t beim /-Ulf treffen ;mi üic Ira L LpIa tte von der Textilstoffbahn abgetrennt vvira,6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nacli Anspruch 1 ,mit einet- Fliissigkei tss tragvorrichtung am Austrittsende des Behanrilungsbads und einem von dort zum üintrittsende des behänd lungs bads führenden Flüssigkeitsleitung, sowie mit einer Flüssigkeitseinspeisung in die Flüssigkeitsleitung, einer Saugpumpe, einer Pumpe und einem Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet,- daß das Behandlungsbad geneigt- angeordnet ist, so daß sich die Eintauchtiefe in Durch Laufrichtung der Textilstoffbahn gesehen allmählich vergrößert, und- daß am Eintrittsende des Behandlungsbads und in bestimm tem Abstand von der Austrittsöffnung der Flüssigkeitsleitung entfernt eine Prallplatte angeordnet ist, so daß die Textilstoffbahn auf diese Prallplatte auftrifft.7· Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallwinkel des Behandlungsbads einstellbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallwinkel des Behandlungsbads durch ein Hebeniechanismus einstellbar ist, der unterhalb des Eintrittsendes des Behandlungsbads angeordnet ist, wogegen unterhalb des Austrittsendes des Behandlungsbads ein Gelenk vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach ^nspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk in der Näh$ des Mittelabschnitts des Behandlungsbads unterhalb dess^lten angeordnet ist ο030017/09199 4207910. Vorrichtung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Einfallwinkels des Behaiidlun^sbads in Übereinstimmung mit der kreisförmigen Durchlaufbewegung der Textilstoffbahn vorgenommen wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte geneigt angeordnet ist und die Stellung und der Einfallwinkel verstellbar sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte gelocht ausgebildet ist, um den größeren Teil der mit der Textilstoffbahn mitgeführten Behandlungsflüssigkeit von der Textilstoffbahn abzutrennen.13· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Prallplatte eine geneigte Lochplatte angeordnet istf1k. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der gelochten Unterplatte ein Paar Platten angeordnet sind, die eine seitwärts gerichtete Zick-Zack-Verformung der Textilstoffbahn verhindern.15· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Behandlungsbads eine Flüssigkeitsleitung angeordnet ist.16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung unterhalb der Strahldüsen für die Behandlungsflüssigkeit schräg verläuft.030017/0919-f-9294207117· Vorrichtung mich Aus ji: ii c\ ι 0, ociüiircli (;CKoiMi/(;i ciinct, dal] djo Kliis .s i L·, l;c i 1; ? 1 e j tu'ifj oberhalb des llcliaiic! J utu^ I /ados an,! ;eo fi.tii c t ist.Vo nicht ui)i_, iiiic.1i Anspruch 0, tlncluicli i^fe'k er,i.ze .i clnu; t , il.ilj eine in '.'iC^fiiiricJituiii, ei liSpri t/ ende üinspri. tzvorri eh um;/, niü /us fcri ttscmie «es BehiäiuiJ iiii[. s bads um! fin i!or Lint ri t t.sii i'jimiii-, der Behänd lun^, s f'l üssi {;!-> ei t angeordnet ist, und daß die ciit^ebOiiijcsctzt einspritzendc Kiiispi'i tzvoiTi cli tiin^ mit der /u] cituii,", für die? i'i.haiidluit^si'J iissi i_l>oi t λ crlmi'M't! i .·- t „ die zu einoin \vii rmoaus t auscber führt.0 3 0 0 17/0919 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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