DE2942069A1 - Verbessertes verfahren zur herstellung aromatischer hydroperoxide - Google Patents
Verbessertes verfahren zur herstellung aromatischer hydroperoxideInfo
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Description
MITSUI PETROCHEMICAL INDUSTRIES, LTD. Tokio/Japan
Verbessertes Verfahren zur Herstellung
aromatischer Hydroperoxide
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung aromatischer Hydroperoxide durch Oxidation von Hydroxyalkyl-substituierten
aromatischen Verbindungen mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren, bei dem die vorstehende Oxidation in vorteilhafter Weise kommerziell mit
einer ausgezeichneten Wärme-Effizienz und einer gleichmäßigen Erhitzungswirkung durchgeführt werden kann, um eine verbesserte
Ausbeute an aromatischem Hydroperoxid, ein verbessertes Spaltungsverhältnis und einen geringeren Verlust an Wasserstoffperoxid
zu ergeben.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Hydroperoxids durch Oxidation einer
Hydroxyalkyl-substituier*-en aromatischen Verbindung mit zumindest
einer Hydroxyalkylgruppe, die direkt an ein aromatisches
Ringkohlenstoffatom der aromatischen Verbindung gebunden ist und die durch die Formel
- C - OH
ι
ι
R2
dargestellt wird, worin R^ und R2 jeweils eine niedrig-Alkylgruppe
bedeuten, mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators in einem heterogenen System eines mit Wasser
nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels bei einer Reaktionstemperatur von bis zu ca.70°C,
während man das als Nebenprodukt gebildete Wasser in Form eines Azeotrops mit dem aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
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in dem Oxidationssystem entfernt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Oxidation durchgeführt wird, während man einen
Dampf eines mit Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels mit einer Temperatur von höher
als die Reaktionstemperatur, die jedoch nicht ca. 9O°C überschreitet,
in eine flüssige Phase des Oxidationssystems zuführt.
Die Bildung eines aromatischen Hydroperoxids durch Oxidation einer Alkyl-substituierten aromatischen Verbindung mit molekularem
Sauerstoff, wie Luft, ist allgemein bekannt, und diese Reaktion stellt eine wichtige Stufe dar, die einen Teil des
kommerziellen Verfahrens zur Herstellung vor. Phenolen und Carbonylverbindungen
bildet. Bei dieser Oxidationsreaktion kann die Bildung von Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindungen
als Nebenprodukt nicht vermieden werden, und es ist unmöglich, die Ausbeute des gewünschten Endprodukts zu erhöhen.
Es wurde empfohlen, die Oxidationsreaktionsmischung einschließlich von ali: Nebenprodukten gebildeten Carbinolen mit Wasserstoffperoxid
in Anwesenheit eines sauren Katalysators zu oxidieren, um hierdurch die als Nebenprodukt gebildete Hydroxyalkylsubstituierte
aromatische Verbindung in das entsprechende aromatische Hydroperoxid überzuführen und das aromatische Hydroperoxid
mit einer Säure zur Bildung von Phenolen und Carbcnylverbindungen zu spalten.
Z.B. beschreibt die GB-PS 910 735, daß bei der Herstellung von Hydrochinon durch Säure-Spaltung eines Oxidationsprodukts von
p-Diisopropylbenzol das als Nebenprodukt gebildete p-substituierte
Carbinol nicht in Hydrochinon übergeführt wird, daß jedoch durch Behandlung dieses Nebenprodukts mit einem sauren
Katalysator in Anwesenheit von Wasserstoffperoxid in einem
homogenen System einer Lösung in einem inerten Lösungsmittel in einer einzigen Stufe es in Hydrochinon übergeführt werden
kann.
Es wurde auch in der JA-Patentpublikation Nr. 13824/60 empfohlen,
Phenole durch Behandlung von als Nebenprodukt gebildeten Carbinolen, die in den Oxidationsprodukten von Alkylbenzolen
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COPY
vorliegen, mit Wasserstoffperoxid i»i einer Stufe in Anwesenheit
eines cauren Katalysators in einem heterogenen Systen herzustellen.
Die US-PS 2 735 871 beschreibt ein Verfahren zur Behandlung eines unreinen Araijcylhydroperoxids, das Sauerstoff enthaltende
organische Verunreinigungen enthält, um dessen Reinheit zu erhöhen, bei dem man das Aralkylhydroperoxid mit Wasserstoffperoxid
in Anwesenheit einer Säure bei einer Temperatur im Bereich von ca. -6O°C bis ca. 35 C in Kontakt bringt, dieses Hydroperoxid
bei einer Temperatur unterhalb ca. 35 C zu jedem Zeitpunkt während des Kontakts mit dieser Säure hält und die
Kontaktzeit der Säure mit dem Hydroperoxid und die Temperatur, bei der die erhaltene Mischung gehalten wird, in Beziehung
bringt, um diese Behandlung in Abwesenheit von jeglicher Cumolhydroperoxid-Zersetzung
zu bewirken. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß in einem System, in dem das gewünschte
Phenol dazu neigt, mit der als Nebenprodukt gebildeten Hydroxyalkyl-substituierten
aromatischen Verbindung, wie bei der Bildung von Resorcin aus m-Diisopropylbenzol, zu reagieren, die
beiden miteinander reagieren, und das gewünschte Phenol verbraucht wird, so daß dessen Ausbeute abnimmt.
Bei einem Versuch, diesen Nachteil zu beheben, wurde ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von Dihydroxybenzolen, insbesondere Resorcin, durch saure Spaltung von Oxidationsprodukten von Diisopropylbenzolen, insbesondere m-Diisopropylbenzol,
mit Viasserstoff peroxid und einem sauren Katalysator, wie Schwefelsäure, empfohlen, das eine erste Stufe der
Vorbehandlung des Ausgangs-Oxidationsprodukts von Diisopropylbenzol
in Anwesenheit von Wasserstoffperoxid in einem heterogenen System in einem wäßrigen aromatischen Kohlenwasserstoff
lösungsmittel unter Bedingungen, die im wesentlichen keine saure Spaltung hervorrufen, wobei das als Nebenprodukt gebildete
Wasser in Form eines Azeotrops mit dem aromatischen Kohlenwasserstoff in dem Behandlungssystem entfernt wird, und
eine zweite Stufe einer Spaltung des vorbehandelten Produkts mit einem sauren Katalysator im wesentlichen in Abwesenheit von
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yi;
29Α2069
Wasserstoffperoxid umfaßt (offengelegte JA-Patentpublikation
Nr. 23939/7ö; DE-CS 17 37 302).
Bei der Oxidationsreaktion der Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindung mit Wasserstoffperoxid ist die Bildung
von Reaktionswärme relativ gering. Es ist daher notwendig, dem Reaktionssystem Wärme zuzuführen, um eine ausreichende
Wärmemenge für die Entfernung von als Nebenprodukt gebildetem Wasser in Form eines Azeotrops sicherzustellen. Es wurde
jedoch im SLand der Technik gefunden, daß bei Verfahren im
kommerziellen Maßstab es schwierig ist, Wärme mit einer gleichmäßigen Erhitzungswirkung und einer guten Wärme-Effizienz
zuzuführen, ohne daß eine unerwünschte Zersetzung des erhaltenen aromatischen Hydroperoxids stattfindet.
Es wurde auch gefunden, daß zusätzlich zu der verminderten Ausbeute an gebildetem Phenol infolge einer Zersetzung des
aromatischen Hydroperoxids,die auf dessen Reaktion mit der
als Nebenprodukt gebildeten Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindung zurückzuführen ist, die vorstehende frühere
Technik den Nachteil besitzt, daß in dem den Erhitzungsbedingungen unterworfenen Reaktionssystem die Reaktionswärme
in Verbindung mit der Zersetzung des aromatischen Hydroperoxids gebildet wird und dazu neigt, einen plötzlichen Temperaturanstieg
des Reaktionssystems herbeizuführen, und überdies sollte, um eine Ansammlung des Phenols in der wäßrigen
Phase des Reaktionssystems zu vermeiden, eine Maßnahme zu dessen Entfernung getroffen werden.
Im Rahmen der Erfindung wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die vorstehenden Nachteile zu beheben, die
erneut bei der Durchführung der Oxidation einer Hydroxyalkylsubstituierten aromatischen Verbindung mit Wasserstoffperoxid
in Anwesenheit eines sauren Katalysators in kommerziellem Maßstab entstehen. Die Nachforschungen führten zu dem Ergebnis,
daß diese Nachteile sämtlich mit Hilfe einfacher Mittel behoben werden können, indem man die vorstehende Oxidation durchführt,
während man einen Dampf eines mit Wasser nicht inisch-
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baren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
bei einer bestimmten Temperatur in eine flüssige Phase des Oxidationssystems einleitet.
Es wurde auch gefunden, daß die erfindungsgemäß in Betracht
gezogene Verbesserung nicht erreicht werden kann, wenn ein inertes gasförmiges Material, wie gasförmiger Stickstoff, anstelle
des Dampfes eines mit Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels verwendet wird.
Weiterhin wurde gefunden, daß sowohl die latente Wärme als auch die wahrnehmbare Wärme de« Dampfes eines mit Wasser nicht
mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
verwertet werden kann und die Menge des Dampfes ca. l/l5 bis I/20 derjenigen des inerten gasförmigen Materials betragen
kann, was eine bei weitem bessere Wärme-Effizienz zeigt und
auch zeigt, daß ein lokales Überhitzen mit Vorteil vermieden werden kann.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Hydroperoxids durch Oxidation einer Hydroxyalkyl-substituierten
aromatischen Verbindung mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators bereitzustellen,
bei dem man das als Nebenprodukt gebildete Wasser in Form eines Azeotrops entfernt.
Das vorstehende und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Hydroxyalkylsubstituierte
aromatische Verbindung mit zumindest einer Hydroxyalkyigruppe, die direkt an ein aromatisches Ringkohlenstoffatom
der aromatischen Verbindung gebunden ist und die Formel _
?1
- C - OH
- C - OH
R2
worin R^ und R2 jeweils eine niedrig-Alkylgruppe bedeuten, be-
worin R^ und R2 jeweils eine niedrig-Alkylgruppe bedeuten, be-
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sitzt, mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators
oxid itrt. Die Oxidation wird bei einer Temperatur von bis
zu ca. 70 C in einem heterogenen System eines mit Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
durchgeführt, wobei man das als Nebenprodukt gebildete Wasser in Form eines Azeotrops mit dem aromatischen Kohlenwasserstoff
lösungsmittel in dem Oxidationssystem entfernt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Oxidation durchgeführt,
indem man gleichzeitig einen Dampf eines mit V/asser nicht Mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
mit einer Temperatur von höher als die Reaktionstemperatur, die jedoch ca. 90°C nicht überschreitet, in eine flüssige
Phase des Oxidationssystems zuführt.
Die Hydroxyalkyl-substituierte aromatische Verbindung kann irgendeinen weiteren Substituenten, wie eine Alkyl- oder Hydroperoxyalkylgruppe,
zusätzlich zu der Hydroxyalkylgruppe
der Formel -C-OH aufweisen. In der obigen Formel sind Vorzugs-
weise beide Reste R^ und R- niedrig-Alkylgruppen, insbesondere
Methylgruppen. Spezielle Beispiele für Hydroxyalkyl-substituaromatische
Verbindungen umfassen die folgenden:
OH,
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Diese Hydroryalkyl-substituierten aromatischen Verbindungen können als nebenprodukte bei der Herstellung von aromatischen
Hydroperoxiden durch die Flüssig-Phasen-Autoxidation von Alkyl-substituierten aromatischen Verbindungen, vorzugsweise
Isopropyl-aromatischen Verbindungen, wie Cumol, m-Cymol, p-Cymol, Dimethylcumol, m-Diisopropylbenzol, p-Diisopropylbenzol,
Isopropylnaphthalin oder deren Mischungen, erhalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen größeren
Effekt, wenn es auf die Oxidationsreaktionsprodukte angewandt wird, die derartige aromatische Hydroperoxide und Hydroxylalkyl·
substituierte aromatische Verbindungen enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil auf die Herstellung
eines aromatischen Hydroperoxids durch Oxidation einer Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindung,
insbesondere auf ein Oxidationsprodukt von m-Diisopropylbenzol, bestehend aus m-Diisopropylbenzol-dihydroperoxid und dem als
Nebenprodukt gebildeten m-substituierten Carbinol-hydroperoxid
und/oder Dicarbinol, angewandt v/erden.
Mit anderen Worten sind die geeignetsten Hydroxyalkyl-substituierten
aromatischen Verbindungen
CH,
ι ->
ι ->
<- C - OH (im folgenden als m-DC abgekürzt)
CH3
CH3
und/ oder ? y - C - OH (im folgenden als m-HHP abgekürzt)
H,C-C-CH, u 3
·> ι ·> 0OH
·> ι ·> 0OH
Vor allem ist ein Oxidationsprodukt von m-Diisopropylbenzol,das
diese Verbindungen und m-Diisopropylbenzol-dihydroperoxid (auf
das als m-DHP Bezug genommen wird) enthält, bevorzugt. Wird als Ausgangsmaterial das Oxidationsprodukt einer alkylaromatischen
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Verbindung verwendet, können die nicht-umgesetzte alkylaromatische
Verbindung oder andere nicht erwünschte Materialien von diesem vor der Reaktion entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird in Anwesenheit eines inerten
aromatischen Kohlenwasserstoff !Lösungsmittels durchgeführt, das die Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindungen oder
die Oxidationsreaktionsprodukte von alkylaromatischen Verbindungen löst, mit Wasser unmischbar ist und mit Wasser Azeotrope
bildet. Beispiele für geeignete inerte aromatische Kohlenwasserstoff lösungsmittel umfassen Benzol, Toluol, Xylol,
Äthylbenzol, Cumol, Trimethylbenzol, Cymol, Diäthylbenzol,
Butylbenzol und Diisopropylbenzol. Aromatische Kohlenwasserstoffe mit relativ niedrigen Siedepunkten, wie Benzol, Toluol,
Xylol und Äthylbenzol, sind bevorzugt. Diese Lösungsmittel können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Es kann ein aliphatischer Kohlenwasserstoff oder ein alicyclischer
Kohlenwasserstoff in dem inerten aromatischen Kohlenwasserstoff
lösungsmittel vorliegen, sofern er in geringer Menge vorhanden ist.
Die Menge an verwendetem mit Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel kann den Bedürfnissen
entsprechend ausgewählt werden. Beispielsweise beträgt sie das ca. 0,2- bis ca. 10-Fache, vorzugsweise ca. 0,5- bis
ca. 2-Fache, des Gewichts der Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindung oder des Oxidationsprodukts der alkylsubstituierten
aromatischen Verbindung.
Vorzugsweise wird das Wasserstoffperoxid in Form einer wäßrigen
Lösung mit einer Konzentration von ca. 10 bis ca. 40 Gewichts-% verwendet. Die Menge des Wasserstoffperoxids kann den Bedürfnissen
entsprechend ausgewählt werden und beträgt z.B. ca. 0,5 bis ca. 20 Äquivalente, vorzugsweise ca. 2 bis ca. 15 Äquivalente,
je Mol der Hydroxylgruppen der Hydroxyalkyl-substituierten aromatischen Verbindung. Wasserstoffperoxid, das im
Überschuß verwendet wird und nicht-umgesetzt verbleibt, kann aus der Reaktionsmischung für die erneute Verwendung abgetrennt
werden.
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Der bei der Reaktion verwendete saure Katalysator ist vorzugsweise
wasserlöslich. Beispiele umfassen anorganische Säuren, wie Schwefelsäure, Perchlorsäure, Salzsäure und Phosphorsäure,
und organische Säuren, wie Ameisensäure, Chloressigsäure und p-Toluolsulfonsäure. Schwefelsäure ist am meisten bevorzugt.
Die Menge des sauren Katalysators kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit vom Typ der Säure, der Wassermenge in dem Reaktionssystem,
der Reaktionstemperatur etc. ausgewählt werden. Die geeignete Menge des sauren Katalysators ist diejenige, die
keine saure Spaltung des aromatischen Hydroperoxids unter den Oxidationsbedingungen herbeiführt. Die bevorzugte Konzentration
des sauren Katalysators in einer wäßrigen Lösung des Hydroperoxids in dem Oxidationssystem beträgt ca. 0,5 bis ca. 5 Mol/l.
Das als Reaktionsnebenprodukt gebildete Wasser wird aus dem Reaktion
ssy stern durch den oberen Teil der Reaktionszone in Form eines Azeotrops mit dem aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
in dem Oxidationssystem abgezogen, wodurch der Wasseranteil in dem Reaktionssystem kontrolliert wird. Die bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Reaktionstemperatur
beträgt bis zu ca. 700C, gewöhnlich ca. 200C bis ca. 70°C, vorzugsweise
ca. 30 C bis ca. 60 C. Um das Azeotrop vorteilhaft zu bilden, ist es zweckmäßig, das Reaktionssystem unter vermindertem
Druck zu halten. Der Druck beträgt beispielsweise ca. 30 bis ca. 300 mm Hg, obgleich er in Abhängigkeit vom Typ
des verwendeten Kohlenwasserstofflösungsmittels, dem Typ des
als Dampf zugeführten Kohlenwasserstofflösungsmittels etc.
variieren kann.
Um die für die obige azeotrope Destillation des Wassers erforderliche
Wärme zuzuführen, wird der Dampf eines mit Wasser nicht mischbaren inerten Lösungsmittels in das Reaktionssystem
eingeleitet, und es werden die Kondensationswärme des Dampfes und zuweilen auch die wahrnehmbare Wärme mit Vorteil verwertet.
Geeignete mit Wasser nicht mischbare inerte Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, die unter den Reaktionsbedingungen kondensieren.
Die vorstehend beispielshalber genannten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel, die als Reaktionslösungsmittel
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- 12 verwendet werden können, sind bevorzugt.
Die Dampftemperatur des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
ist höher als die Reaktionstemperatur, überschreitet jedoch nicht ca. 9O°C, und die Reaktion wird durchgeführt, indem
man den Dampf des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
in die flüssige Phase des Oxidationsreaktionssystems
einleitet. Die bevorzugte Dampftemperatur liegt im Bereich von
5°C höher als die Reaktionstemperatur bis zu ca. 85°C. Die Menge des zuzuführenden Dampfes kann leicht berechnet und unter
Zugrundelegung des thermischen Gleichgewichts der Reaktionszone festgelegt werden. Die Zufuhr des Dampfes in die flüssige
Phase des Oxidationsreaktionssystems ist nicht auf eine solche mit einem Beschickungseinlaß beschränkt. Es ist möglich, eine
gleichmäßige Dispersion des Dampfes in der flüssigen Phase des Oxydationsreaktionssystems durch Zufuhr des Dampfes aus einer
Vielzahl von Beschickungseinlässen sicherzustellen.
Die erfindungsgemäße Reaktion kann kontinuierlich oder ansatzweise
unter Verwendung üblicher Reaktionsgefäße durchgeführt werden. Vorzugsweise ist die Innenwand des Reaktionsgefäßes mit
einem nicht-metallischen Material, wie Glas oder Harze, ausgekleidet, um die Zersetzung des Wasserstoffperoxids oder andere
Nebenreaktionen zu verhindern. Ein Destillationsturm kann mit dem oberen Teil des Reaktionsgefäßes derart verbunden sein, daß
die azeotrope Destillation des Wassers und des aromatischen Kohlenwasserstoffs (oder inerten Lösungsmittels) glatt abläuft.
Die Reaktion kann durchgeführt werden, indem man eine wäßrige Lösungs-Phase, die den sauren Katalysator und Wasserstoffperoxid
enthält, und eine Öl-Phase, die den Hydroxyalkyl-aubstituierten aromatischen Wasserstoff und das aromatische Kohlenwasserstoff
lösungsmittel enthält, durch mechanisches Rühren oder durch Rühren, indem man Dampf einbläst, innig in Kontakt
bringt. Das den oberen Teil des Reaktionsgefäßes verlassende Azeotrop wird kondensiert und die Öl-Phase von der wäßrigen
Phase abgetrennt. Die Öl-Phase kann in das Reaktionsgefäß recyclisiert werden. Vorzugsweise wird eine Menge an wäßriger
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Phase, die der durch die Oxidationsreaktion gebildeten Menge entspricht, aus dem Reaktionssystem abgeführt und der Überschuß
erneut dem Reaktionsgefäß zugeführt.
Beim Stehenlassen kann die Reaktionsmischung in die Öl-Phase und die wäßrige Phase getrennt werden, und die wäßrige Phase
kann in das Reaktionsgefäß recyclisiert werden. Wie allgemein bekannt ist, kann die Öl-Phase unter Verwendung eines sauren
Katalysators gespalten werden, um die gewünschten Phenole und Carbony!verbindungen zu erhalten.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulicher die Erfindung eingehender. In diesen Beispielen wurden die Ausbeute
an m-DHP und das Spaltungsverhältnis gemäß den folgenden Gleichungen berechnet.
m-DHP-Ausbeute = χ 1QQ
Mole an zugeführtem m-HHP und m-DC
SDaItunas- Abnahme (*) an Molen Hydroperoxid verhältnis zugeführte (·) Mole Hydroperoxid
(♦ Wasserstoffperoxid wird als Hydroperoxid angesehen)
(1) Man oxidierte m-Diisopropylbenzol mit Luft bei lOO°C in
Anwesenheit einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung. Nach der Oxidation gab man Toluol zu und entfernte die abgetrennte
alkalische wäßrige Schicht, um eine Toluol-Lösung des Oxidationsreaktionsprodukts
mit der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung zu ergeben.
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- 14 Tabelle I
Komponenten | Gehalt (Gewichts-%) |
m-HHP | 10,0 |
m-DC | |
m-DHP | 26,9 |
Toluol | 48,3 |
Wasser | 3,0 |
andere | 10,4 |
(2) In einen mit einem Destillationsturm und einer Wasserabtrennvorrichtung
an seinem oberen Teil und einem Gaseinleitungsrohr an seinem unteren Teil ausgestatteten Reaktor vom
Tank-Typ leitete man die Toluol-Lösung des wie vorstehend unter (1) beschrieben hergestellten Oxidationsprodukts mit einer
Geschwindigkeit von 487 Gewichtsteilen/Stunde ein, und man führte eine wäßrige 25 Gewichts-% Wasserstoffperoxid und 12 Gewichts-%
Schwefelsäure enthaltende Lösung mit einer Geschwindigkeit von 449 Gewichtsteilen/Stunde zu. Gleichzeitig leitete
man einen auf die in Tabelle II gezeigten Temperaturen erhitzten Toluoldampf in den Reaktor durch das Gaseinleitungsrohr
mit einer Geschwindigkeit von 223 Gewichtsteilen/Stunde ein. Während man die Reaktionstemperatur und den Druck bei den in
Tabelle II angegebenen Werten hielt, wurde die Reaktion mit einer durchschnittlichen Verweilzeit von 10 Minuten durchgeführt.
Sämtliches Toluol in dem Destillat vom oberen Reaktorende wurde zu dem Reaktionssystem zurückgeführt. In der Zwischenzeit
wurden 35 Gewichtsteile/stunde an wäßriger, aus dem Destillat abgetrennter Schicht aus dem Reaktionssystem entnommen.
Die Reaktionsmischung wurde kontinuierlich über eine Überlaufleitung abgezogen, und die Öl-Phase wurde von der wäßrigen
Phase abgetrennt. Die wäßrige Phase wurde nach Einstellen der Konzentrationen des Wasserstoffperoxids und der Schwefelsäure
auf die vorstehenden Werte recyclisiert. Man bestimm-
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te die Gesamtkonzentrationen des Hydroperoxids und an m-DHP in dem Öl und den wäßrigen Phasen und berechnte aus diesen
Werten die Ausbeute an m-DHP und das Spaltungsverhältnis. Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
Beispiel | 1 | 2 | 3 |
Reaktionstemperatur (0C) | 50 | 55 | 60 |
Temperatur des Toluoldampfes (°C) |
75 | 80 | 83 |
Reaktionsdruck (mm Hg) | 155 | 200 | 225 |
Ausbeute an m-DHP (%) | 91 | 90 | 87 |
Spaltungsverhältnis (%) | 1,0 | 1,2 | |
Wasserstoffperoxidverlust (%) | 0,25 | 0,32 | 0,36 |
In einen Reaktor vom Tank-Typ, der mit einem Rührer ausgestattet war und einen Destillationsturm und eine Wasserabtrennvorrichtung
an seinem oberen Ende und einen Warmwassermantel an seiner Außenseite enthielt, wurde die Toluol-Lösung des in den
Beispielen 1 bis 3,(1) hergestellten Oxidationsreaktionsprodukts,
die mit Toluol auf das 1,46-Fache verdünnt war, mit einer Geschwindigkeit von 710 Gewichtsteilen/Stunde zugeführt, und
eine wäßrige 25 Gewichts-% Wasserstoffperoxid und 12 Gewichts-%
Schwefelsäure enthaltende Lösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 449 Gewichtsteilen/Stunde zugeführt. Die Reaktion wurde
mit einer durchschnittlichen Verweilzeit von 10 Minuten durchgeführt, wobei man die Temperatur des warmen Wassers im
Mantel, die Reaktionstemperatur und den Reaktionsdruck bei den
in Tabelle III angegebenen Werten hielt. Das Destillat vom
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oberen Ende des Reaktors und die von der Überlaufleitung abgezogene
Reaktionsmischung wurden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 behandelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
III angegeben.
Vergleichsbeispiel | 50 | 1 | 2 | 1 | 3< | :·> |
Reaktionstemperatur (0C) | 60 | 55 | 34 | 60 | ||
Temperatur des Mantels (0C) | 155 | 70 | 75 | |||
Reaktionsdruck (mm Hg) | 80 | 200 | 225 | |||
Ausbeute an m-DHP (%) | 6 | 76 | 70 | |||
Spaltungsverhältnis (%) | 0 | ,5 | 9, | 11, | 0 | |
Wasserstoffperoxidverlust | ,27 | o, | o, | 39 | ||
(·): 10 Stunden nach der Einleitung der Reaktion stieg die Temperatur der Reaktionsmischung plötzlich an, und
hiernach konnte die Reaktion nicht mehr fortgeführt werden.
Man beschickte einen Reaktor vom Tank-Typ, der mit einem Destillationsturm
und einer Wasserabtrennvorrichtung an seinem oberen Teil und einem Gaseinleitungsrohr an seinem unteren
Teil ausgestattet war, mit der Toluol-Lösung des in den Beispielen
1 bis 3,(1) hergestellten Oxidationsreaktionsprodukts mit einer Geschwindigkeit von 487 Gewichtsteilen/Stunde und
einer wäßrigen 25 Gewichts-% Wasserstoffperoxid und 12 Gewichts-% Schwefelsäure enthaltenden Lösung mit einer Geschwin-
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digkeit von 449 Gewichtsteilen/Stunde. Gleichzeitig wurde ein auf eine in der Tabelle IV angegebene Temperatur erhitzter gasförmiger
Stickstoff durch das Gaseinleitungsrohr mit" einer Geschwindigkeit
von 3683 Gewichtsteilen/Stunde eingeleitet, und die Reaktion wurde mit einer durchschnittlichen Verweilzeit
von 10 Minuten durchgeführt, während man die Reaktionstemperatur
und den Druck bei den in Tabelle IV angegebenen Werten hielt. Es wurde sämtliches Toluol in dem Destillat vom oberen
Ende des Reaktors in das Reaktionssystem zurückgeführt, und
währenddessen wurden 35 Gewichtsteile/Stunde der aus dem Destillat
abgetrennten wäßrigen Phase aus dem Reaktionssystem abgezogen. Die Reaktionsmischung wurde kontinuierlich aus einer
Überlaufleitung abgezogen und in eine Öl-Phase und eine wäßrige Phase aufgetrennt. Die wäßrige Phase wurde nach Einengung des
in ihr enthaltenen Wasserstoffperoxids und der in ihr enthaltenen Schwefelsäure auf die vorstehend angegebenen Werte eingestellt.
Man bestimmte die Gesamtkonzentrationen an Wasserstoffperoxid und m-DHP in dem Öl und den wäßrigen Phasen und
berechnete unter Bezugnahme auf diese Bestimmungen die Ausbeute an m-DHP, das Spaltungsverhältnis und den prozentualen Verlust
an Wasserstoffperoxid, das in der destillierten wäßrigen Phase mitgeschleppt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV
angegeben.
Reaktionstemperatur (0C) | 50 |
Temperatur des gasförmigen Stickstoffs (0C) |
75 |
Reaktionsdruck (mm Hg) | 225 |
Ausbeute an m-DHP (%) | e? |
Spaltungsverhältnis | 2,5 |
Wasserstoffperoxidverlust (%) | 7,5 |
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(1) Man stellte eine Toluol-Lösung des Oxidationsreaktionsprodukts
mit der in Tabelle V angegebenen Zusammensetzung aus Diisopropylbenzol in der gleichen Weise wie in den Beispielen
1 bis 3, (1) her.
Komponenten | Gehalt (Gew.-%) |
p-HHP | 10,0 |
p-DC | M |
p-DHP | 26,9 |
Toluol | 48,3 |
Wasser | 3,0 |
andere | 10,4 |
(2) Die wie unter (1) vorstehend beschrieben erhaltene Toluol-Lösung
wurde in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 unter den in der nachstehenden Tabelle VI gezeigten
Bedingungen umgesetzt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle VI angegeben.
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Reaktionstemperatur (0C) | 50 |
Temperatur des Toluoldampfes ( C) | 75 |
Reaktionsdruck (mm Hg) | 155 |
• Ausbeute an p-DHP |
93 |
Spaltungsverhältnis (%) | 1,2 |
Wasserstoffperoxidverlust (%) | 0,24 |
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Claims (8)
1.^Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Hydroperoxids
^- durch Oxidation einer Hydroxyolkyl-substituierten aromatischen
Verbindung mit zumindest einer Hydroxyalkylgruppe, die direkt an ein aromatisches Ringkohlenstoffatom der
aromatischen Verbindung gebunden ist und die Formel
- C - OH
R2
R2
besitzt, worin R1 und R„ jeweils eine niedrig-Alkylgruppe
bedeuten,
mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines sauren Katalysators
in einem heterogenen System eines mit Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwaiserstofflösungsmittels
bei einer Reaktionstemperatur von bis zu ca. 70 C, wobei das als Nebenprodukt gebildete Wasser in Form eines
Azeotrops mit dem aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel in dem Oxidationssystem entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation
durchgeführt wird, während man einen Dampf eines mit
Wasser nicht mischbaren inerten aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
mit einer Temperatur von höher als die Reaktionstemperatur, die jedoch nicht ca. 90°C überschreitet,
in eine flüssige Phase des Oxidationssystems einführt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxyalkyl-substituierte aromatische Verbindung ein Oxidationsprodukt
von ir.-Diisopropylbenzol, bestehend aus m-Diisopropylbenzol-dihydroperoxid
und dem als Nebenprodukt gebil-
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ORIGINAL INSPECTED
deten m-substituierten Carbinol-hydroperoxid und/oder Dicarbinol, ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wasserstoffperoxids ca. 0,5 bis ca. 20 Äquivalente
je Mol der Hydroxylgruppen der Hydroxyalkyl-substituierten
aromatischen Verbindung beträgt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des sauren Katalysators in einer wäßrigen Lösung
des Wasserstoffperoxids in dem Oxidationssystem ca. 0,5 bis ca. 5 Mol/l beträgt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation bei einem Druck von ca. 30 bis ca. 300 mm Hg durchgeführt
wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di,s
aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel in dem Oxidationssystem
ausgewählt wird unter Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels ein
Dampf eines Lösungsmittels ist, ausgewählt unter Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteldampfes
eine Temperatur ist im Bereich von 5 C höher als die Reaktionstemperatur bis zu ca. 85°C.
030017/0918
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