DE2936998A1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE2936998A1
DE2936998A1 DE19792936998 DE2936998A DE2936998A1 DE 2936998 A1 DE2936998 A1 DE 2936998A1 DE 19792936998 DE19792936998 DE 19792936998 DE 2936998 A DE2936998 A DE 2936998A DE 2936998 A1 DE2936998 A1 DE 2936998A1
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Germany
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heating boiler
combustion chamber
filling opening
boiler according
diversion
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DE19792936998
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English (en)
Inventor
Hans 3559 Battenberg Vießmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2057Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using solid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0042Cleaning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Heizkessel
  • Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel, insbesondere für die Verbrennung von gasreichen, festen Brennstoffen, bestehend aus einer Brennkammer und einem im wasserführenden Gehäuse über der Brennkammer verlaufenden, zum Rauchgasabzug führenden Heizgaszugteil, wobei frontseitig am Gehäuse eine in den oberen Bereich der Brennkammer führende Füllöffnung mit Verschlußdeckel angeordnet ist.
  • Ein Heizungakessel der genannten Art ist in der nicht vorveröffentlichten Zusstz-Patentsnmeldung P 29 22 711.o beschrieben.
  • Beim Öffnen des Verschlußdeckels der Füllöffnung muß damit gerechnet werden, daß beträchtliche Mengen sich im oberen Teil der Brennkammer sammelnder Schwel- und Rauchgase schwallartig aufgrund der sich beim Öffnen ändernden Zugverhältnisse austreten, was sogar soweit führen kann, daß eine den Benutzer des Heizungskessela gefährdende Stichflamme austritt. Um eine solche Gefährdung bzw.
  • einen solchen Rauchgassustritt zu reduzieren ist zwar schon von anderer Seite vorgeschlagen worden, einen willkürlich mit einem Verschlußelement zu öffnenden und zu schließenden Bypaß anzuordnen, der jedoch nur den verschlußdeckelfernen, oberen Zwickel der Brennkammer mit dem Heizgaszug verbindet.
  • Diese vorbekannte Lösung befriedigt jedoch nicht, da durch diesen Bypaß der tatsächlich kritische Bereich der Brennkammer, nämlich der unmittelbar vor dem Verschlußdeckel der Füllöffnung liegende, nicht erfaßt wird.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungakessel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Austritt von Schwell- und Rauchgasen oder gar ein Flammaustritt beim Öffnen des Verschlußdeckels weitestgehend verhindert werden.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Heizungakessel der eingange genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Bevorzugt wird dabei eine AusfUhrungaform derart, daß als Verschlußelement für die Bypaßöffnung ein im Heizgaszugteil lose eingesetzter Aschfallkasten benutzt und beim Fülivorgang dieser unter Freigsbe/und zwar mit einem Stellelement, das als Schwenkhebel ausgebildet und dieser in Schließstellung mit seinem griffseitigen Ende vor dem Verschlußdekkel der Füllöffnung stehend angeordnet ist.
  • * der Bypassöffnung einfach angehoben wird Bei dieser bevorzugten Rusführungsform wird also einerseits der Aschfallkasten, in dem sich die Flugasche ansammelt, gleichzeitig als Verschlußelement für die Bypsßöffnung ausgenutzt und andererseits ist mit der Anordnung des griffseitigen Endes des Stellelementes vor deren Verschluß deckel der FUllöffnung dafür gesorgt, daß dieser nur geöffnet werden kann, wenn das Stellelement weggeschwenkt und damit der Bypaß geöffnet ist. Bei dieser Anordnung erfolgt also die Bypaßöffnung vorteilhaft nicht aufgrund einer Betriebsanleitungsanweisung, die leicht vergessen werden kann, sondern die Öffnung des Verschluß deckels ist durch die erfindungsgemä-Be Anordnung gewissermaßen zwangsläufig mit einer vorherigen Öffnung des Bypasses verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgenad anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 einen Schnitt durch den Heizungakessel; Fig. 2 einen Schnitt durch den oberen, hier insbesondere interessierenden Teil des Heizungskessels und Fig. 3 eine Ansicht des Stellelementes für die Öffnung und Schließung des Bypasses.
  • Wie erkennbar, nehmen die Rauch- bzw. Heizgase ihren Weg aus der Brennkammer 1 durch die Oberströmöffnung 2 in den vertikalen Heizgaszug 3 und gelangen von diesem aus in den über der Brennkammer 1 verlaufenden Heizgaszuteil 4. Im Umlenkbereich 5 unterliegen die Rauchgase einer starken, 180 0-Umlenkung, wobei die Flugasche sehr gut in den Aschfallkasten 6 abgeschieden wird. Durch den Teil 7 gelangen die relativ sauberen Rauchgase schließlich in den Abzug 8. Wie sich gezeigt hat, erfolgt die Aschenansammlung etwa im Sinne der gestrichelten Linie 9.
  • Der ganze, über der Brennkammer 1 verlaufende Heizgaszug 4,4' ist frontseitig mit einem Verschlußdekkel 12 (türartig angebracht) abgeschlossen.
  • Zwischen dem füllöffnunganahen Brennkammerzwickel 13 und dem unteren Heizgaszugteil 4 ist der Bypaß 14 angeordnet, der durch den Boden des Aschfallkastens 6 abgeschlossen ist. Die Bypaßöffnung erstreckt sich als Querschlitz praktisch über die ganze Breite der Brennkammer 1 bzw. des Heizgaszugteiles 4, und der Aschfallkasten 6 ist entsprechend breit gehalten, um den ganzen Schlitz des Bypasses abdecken zu können.
  • Um den Aschfalikasten 6 zwecks Öffnung des Bypasses 14 anheben zu können, ist ein Stellelement 15 in Form eines Schwenkhebels 16 im Verschlußdeckel lo des Heizgaszugteiles 4 gelagert, der heizgaszugaeitigt, wie aus Fig. 2,3 erkennbar, mit dem Aschfallkasten 6 in Wirkverbindung stehend angeordnet und ausgebildet ist. Das griffseitige Ende 17 steht dabei in Schließstellung vor dem Verschlußdeckel 12 der Füllöffnung 11, so daß dieser nur geöffnet werden kann, wenn der Schwenkhebel 16 weggeschwenkt, damit der Aschfallkasten 6 angehoben und der Bypaß 14 offen ist.
  • Bei offenen Bypaß 14 steht aber insbesondere der füllöffnungaseitige und insoweit kritische Brennkammerzwickel 13 in unmittelbarer Verbindung mit dem Heizgaszug, so daß aus diesem Zwickel die Schwel- und Rauchgase unmittelbar abziehen können.
  • Außerdem werden dabei durch Bffnung des Verschlußdeckels 12 die Zugverhältnisse in der Brennkammer 1 nicht so stark verändert, daß Flammvorprüfungen durch die Füllöffnung 11 erfolgen.
  • Die Verstellmechanik ist in den Fig. 2,3 nur schematisch dargestellt. Es wäre natürlich möglich, zwei Hubelemente 18 anzuordnen und diese von einem Schwenkhebel 16 aus synchron zu betätigen.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet, kann in der Füllöffnung 11 eine pendelnd aufgehängte Abschirmklappe 21 angeordnet sein, deren Fläche mindestens einen Teil der Querschnittsfläche der Füllöffnung 11 abdeckt, d.h.
  • die Abschirmklappe 21 entspricht in der Breite mit Spiel der Breite der Füllöffnung 11, nicht aber deren voller Höhe.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird durch eine solche Abschirmklappe 21 der Brennkammerzwickel 13 beim Öffnen der Fülltür 12 geschlossen gehalten und die Rauch- bzw. Schwelgase strömen bevorzugter durch den geöffneten Bypaß 14 ab. Da die Klappe pendelnd aufgehängt ist, wird der Füllvorgang praktisch nicht behindert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Heizungakessel, insbesondere für die Verbrennuna von gasreichen, festen Brennstoffen, bestehend aus einer Brennkammer und einem im wasserführenden Gehäuse über der Brennkammer verlaufenden, zum Rauchgasabzug führenden Heizgaszugteil, wobei frontseitig am Gehäuse eine in den oberen Bereich der Brennkammer führenden Füllöffnung mit Verschlußdeckel angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß zwischen dem füllöffnungsnahen Brennkammerzwickel (13) und dem vorderen Abschnitt des Heizgaszugteil (4) ein an sich bekannter, mit einem willkürlich zu öffnenden und verschließbaren Verschlußelement zu öffnender und zu schließender Bypaß (14) angeordnet ist.
  2. 2. Heizungakessel nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß das Verschlußelement als lose auf dem Boden (19) des Heizgaszugteiles (4) eingesetzter, in Normalstellung die Fypaßdffnung abdeckender Aschfallkasten (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Gehäuse (20) des Heizungskessels ein bis in den Bereich des Verschlußelementes (Aschfallkasten 6) reichendes Stellelement (15) angeordnet und dieses mit seinem heizgaszugseitigen Enden (18') in Wirkverbindung mit dem Verschlußelement stehend ausgebildet ist.
  4. 4. Heizungakessel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stellelement (15) als Schwenkhebel (16) ausgebildet und dieser in Schließstellung mit seinem griffseitigen Ende (17) vor dem Verschlußdeukel (12) der Füllöffnung (11) stehend angeordnet ist.
  5. 5. Heizungakessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stellelement (15) in einem frontseitigen Verschlußdeckel (lo) für den Heizgsozugteil (4) gelagert ist, der durch den Bypaß (14) mit dem Brennkammerzwickel (13) verbunden ist.
  6. 6. Heizungakessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Füllöffnung (11) eine pendelnd aufgehängte Abschirmklappe (21) angeordnet ist, deren Fläche mindestens einen Teil der querschnittfläche der Füllöffnung abdeckt.
DE19792936998 1979-06-05 1979-09-13 Heizungskessel Withdrawn DE2936998A1 (de)

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DE19792936998 DE2936998A1 (de) 1979-09-13 1979-09-13 Heizungskessel
NL8003095A NL8003095A (nl) 1979-06-05 1980-05-29 Verwarmingsketel voor de verbranding van gasrijke vaste brandstoffen.
LU82496A LU82496A1 (de) 1979-06-05 1980-06-02 Heizungskessel fuer die verbrennung von gasreichen, festen brennstoffen
IT22550/80A IT1131264B (it) 1979-06-05 1980-06-04 Caldaia di riscaldamento per la combustione di combustibili solidi ricchi di gas
FR8012517A FR2458764A1 (fr) 1979-06-05 1980-06-05 Chaudiere de chauffage central etudiee pour bruler des combustibles solides riches en volatils

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH606934A5 (de) * 1975-03-27 1978-11-30 Windhager Ohg Anton
DE2814614A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-11 Hans Viessmann Heizungskessel fuer die verbrennung von gasreichen brennstoffen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH606934A5 (de) * 1975-03-27 1978-11-30 Windhager Ohg Anton
DE2814614A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-11 Hans Viessmann Heizungskessel fuer die verbrennung von gasreichen brennstoffen

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