DE293356C - - Google Patents

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DE293356C
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eccentric
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push rod
pin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/263Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks work stroke adjustment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 293356 -KLASSE 49 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Exzentergetriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen (Scheren, Pressen, Stanzen u. dgl.), bei welchem dem durch das Exzenter bewegten Organ verschieden große Hübe erteilt werden sollen, derart, daß die eine Endstellung des Organs bei jeder Hub-, größe die gleiche ist und nur die andere Endstellung eine Veränderung erfährt. Bei einem ähnlichen Exzentergetriebe, bei dem sowohl ίο Hub- als auch Arbeitshöhe, und zwar in weiteren Grenzen als bei dem nachstehend beschriebenen Getriebe eingestellt werden können, sind zu diesem Zwecke zwei Exzenterringe zwischen Kurbelzapfen und Schubstangenkopf vorgesehen. Ferner ist auch ein Exzentergetriebe bekannt, bei dem zwischen Kurbelzapfen und Schubstangenkopf nur ein einstellbarer Ring mit exzentrischer Bohrung eingebaut ist. Bei diesem letztgenannten Getriebe ist aber nur die Größe des Hubes einstellbar. Demgegenüber besteht die Erfindung in der besonderen, im Anspruch gekennzeichneten baulichen Ausgestal-■ tung eines solchen Getriebes.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 Zeigt die Einrichtung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, und zwar den Fall, bei welchem der Exzenterring mit der Kurbel gekuppelt ist.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung bei Kupplung
des Exzenterringes mit dem Schubstangenkopf.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. I.
Es bezeichnet α die Antriebswelle, auf deren Kurbelzapfen b der Ring c mit exzentrischer Bohrung aufgesetzt ist. Um den.Ring c greift der Kopf d der Schubstange d!. Je nachdem der Ring c mit dem Kurbelzapfen b oder mit dem Schubstangenkopf d gekuppelt wird, wird der Schubstange d' ein Hub von der Größe 2 [x + y) oder 2 χ erteilt.
Die Art und Weise, wie der Ring c mit dem Kurbelzapfen b oder mit dem Kopf d gekuppelt wird, ist für die Erfindung belanglos. Die Kupplung kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kupplung darin, daß der Kurbelzapfen b, der Ring c und Kopf d je mit einer Bohrung versehen ist, in denen ein Bolzen e verschiebbar angeordnet ist. Dieser BoI-zen e hat eine solche Länge, daß er, in die'eine Endlage geschoben, den Zapfen b und den Ringe kuppelt (Fig. 1), während er in der anderen Endlage den Ring c mit dem Kopf d kuppelt (Fig. 2). Die Verschiebung des BoI-zens e kann dadurch erfolgen, daß in die Kurbel eine Welle f eingebaut ist, deren inneres, im Kurbelzapfen liegendes Ende ein Ritzel g trägt, das in eine im Zapfen b angeordnete kleine Zahnstange h eingreift. Durch Drehen der Welle f oder des Ritzels g erfolgt dann ein Auf- und Abbewegen des Bolzens e, je nachdem dieser in die Stellung der Fig. 2 oder in diejenige der Fig. I gebracht werden soll. Um eine zwangläufige Verschiebung des Bolzens β in beiden Bewegungsrichtungen zu bewerkstelligen, ist dessen unteres Ende mit einem T-förmigen Schlitz versehen, in den ein entsprechender Ansatz i der Zahnstange h eingreift, derart, daß bei Drehung des Kurbelzapfens b das obere
Ende der Zahnstange h durch den Bolzen e hindurchgleiten kann. Durch Anschlag k wird der Hub des Bolzens e nach oben begrenzt. •Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel die obere Endstellung der Exzenterstange stets dieselbe, während die untere Endstellung veränderlich ist. Durch Wahl eines entsprechend gestalteten Exzenterringes c kann natürlich auch das Umgekehrte erreicht werden.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    Exzentergetriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei dem zwischen Kurbelzapfen (δ) und Schubstangenkopf (d) ein einstellbarer Ring (c) eingebaut ist, dessen Bohrung exzentrisch zu seinem äußeren Umfange ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (c) sowohl mit dem Kurbelzapfen (b) als auch mit dem Schubstangenkopf (d) kuppelbar ist. 20'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138812A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen Exzentertrieb mit hubversellung
EP0547351A2 (de) * 1991-12-02 1993-06-23 Aida Engineering, Ltd. Vorrichtung zum Einstellen des Stösselhubes an einer Presse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138812A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen Exzentertrieb mit hubversellung
EP0547351A2 (de) * 1991-12-02 1993-06-23 Aida Engineering, Ltd. Vorrichtung zum Einstellen des Stösselhubes an einer Presse
EP0547351A3 (en) * 1991-12-02 1993-09-22 Aida Engineering Ltd. Apparatus for adjusting slide stroke of press

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