DE208883C - - Google Patents
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- DE208883C DE208883C DENDAT208883D DE208883DA DE208883C DE 208883 C DE208883 C DE 208883C DE NDAT208883 D DENDAT208883 D DE NDAT208883D DE 208883D A DE208883D A DE 208883DA DE 208883 C DE208883 C DE 208883C
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- Germany
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- folding
- mandrel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/28—Folding the longitudinal seam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
£Κα iiVtficl» »Μ i ifiilg: Ua :u! λ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c. GRUPPE
ERDMANN KIRCHEIS in AUE, Erzgeb.
Langfalz-Biege- und Fügestanze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1907 ab.
Bei Langfalz-Biege- und Fügestanzen der bekannten Art, nach welcher in dem feststehenden
Hohldorn ein drehbarer Kern zum zeitweiligen Unterstützen einer mit Falznut versehenen Schiene und am Falzzudrückstempel
eine das gleichzeitige Anbiegen beider Falzhaken bewirkende Schiene angeordnet sind
und die ganze Herstellung des fertigen Falzes in einem einzigen Arbeitsgange erfolgt, hat
ίο sich das Bedürfnis herausgestellt, die Breite des zu erzeugenden Falzes, wenn auch nur
innerhalb enger Grenzen, möglichst auf leichte Weise ändern zu können.
Dieser Zweck wird durch die vorliegende Erfindung erreicht.
Dieselbe ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht die wesentlichen Teile oder Werkzeuge einer Langfalz-Biege-
und Fügestanze der erwähnten Art.
Fig. 2 zeigt dasselbe, jedoch bei veränderter Lage einiger Teile.
Fig. 3 und 4 zeigen die Profile von Blechen mit angebogenen Falzhaken verschiedener
Breite.
Fig. 5 und 6 stellen in Vorderansicht zwei Abänderungen der Feststelleinrichtung des
Hohldornes dar, und
Fig. 7 bis 10 zeigen die Vorrichtung entsprechend den verschiedenen Lagen des Hohldornes
nach Fig. 1 und 2 und deren veränderte Arbeitsweise in den. einzelnen Arbeitsstufen.
In den Fig. 1, 2, 5, 6, 7 und 8 bedeutet a
den Hohldorn, δ den drehbaren Kern, c die untere Falzschiene,· d den Druckstempel, an
.dem sich die obere Falzbiegeschiene e nebst der Anschlagschiene f führt, und m m die zusammenzufalzenden
Blechränder.
Der Falzvorgang vollzieht sich bei dieser Einrichtung, wie bekannt, in der Weise, daß
sich zunächst- die obere Schiene β am Stempel d entlang abwärts bewegt, dabei die Falzhaken,
und zwar einen nach innen und den anderen nach außen (Fig. 7) anbiegt, daß hierauf
der Kern b eine Drehung ausführt, seine abgeflachte Stelle unter Schiene c kommt, so
daß dieser letzteren gestattet ist, mit dem nunmehr niedergehenden Stempel d abwärts
zu gleiten, wobei die Falzhaken durch den Stempel d niedergedrückt, d. h. vollends umgelegt
werden, und dadurch der Falz (Fig. 9) fertiggestellt wird.
Nach der bisherigen bekannten Ausgestaltung der Vorrichtung war der Hohldorn a
feststehend, d. h. unverdrehbar angeordnet; es hatte somit Schiene c gegenüber der Schiene e
in seitlicher Richtung immer den gleichen Abstand und es konnten demzufolge auch die
anzubiegenden Falzhaken (Fig. 3) nur eine und dieselbe Breite erhalten.
Die neue Erfindung besteht nun darin, daß der Dorn α drehbar und beliebig feststellbar
eingerichtet ist, um die Breite der Falzhaken und damit auch die Breite des entstehenden
Falzes rasch etwas ändern zu können.
In den Fig. 1, 3, 7 und 9 ist die Einstellung des Domes α und die stufenweise Bildung
eines schmalen Falzes gezeigt.
Um beispielsweise einen verbreiterten Falz zu erhalten, wird der Dorn α gemäß der Fig. 2,
verstellt.
Claims (1)
- Wie sich bei solcher Lage des Domes das Anbiegen und Zudrücken der Falzhaken gestaltet, ist in den Fig. 4, 8 und 10 dargestellt.Die Einrichtung zum Drehen und Feststellen des Domes, deren besondere Ausgestaltung nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, kann verschiedener Art sein.In Fig. ι ist eine solche gezeigt, bei welcher ein ohrartiger Ansatz h des Domes mittels Schraube i gegen den Stanzenkörper gezogen wird. Die Ausgestaltung nach Fig. 5 zeigt einen Ansatz k, auf den Stellschrauben 11 einwirken, während nach Fig. 6 der Hohldorn ein Zahnsegment η trägt, in das eine Schnecke 0 eingreift. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Feststellvorrichtung kann auch mit einer der Einstellvorrichtungen nach Fig. 5 und 6 verbunden werden, und die das Ein- und Feststellen des Domes ermöglichenden Ansätze desselben können als besondere, auf dem Dorn befestigte Stücke ausgeführt werden.Ρλτε ν τ-Α ν SPRU ch:Langfalz - Biege- und Fügestanze mit einer im Hohldorn geführten, durch drehbaren Kern zeitweilig unterstützten unteren Falzschiene und einer am Falzzudrückstempel geführten, das gleichzeitige Anbiegen beider Falzhaken bewirkenden oberen Falzschiene, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der Falzbreite der die untere Falzschiene (c) führende Hohldorn (a) nicht fest, sondern drehbar angeordnet ist und innerhalb gewisser Grenzen beliebig ein- und festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208883C true DE208883C (de) |
Family
ID=470883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208883D Active DE208883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900924C (de) * | 1951-10-03 | 1954-01-04 | Blechwarenfabrik Limburg | Blechumschlagmaschine fuer die Raender von Blechschildern, Kaesten, Griffen u. dgl. |
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Cited By (1)
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