DE238602C - - Google Patents

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DE238602C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/12Instruments for removing foreign bodies from animals' throats, oesophagus, or stomachs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung bietet gegenüber den bisher gebräuchlichen Schlundröhren den Vorteil, daß bei ihr infolge ihrer eigenartigen Konstruktion ein Anbohren des Schlundes statt des aus demselben zu entfernenden Fremdkörpers unmöglich ist.
In der Zeichnung ist ein beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Röhre mit den oberen und unteren Enden im Längsschnitt, während Fig. 2 das obere und Fig. 3 das untere Ende der Röhre veranschaulicht.
!5 In der aus Gummi hergestellten Schutzröhe a befinden sich zwei ineinandergesteckte, entgegengesetzt gewundene Stahldrahtspiralen b und c, deren obere Enden in dem mit Handgriff d versehenen Zapfen β befestigt sind, der durch einen Ansatz f in dem Schlitz g des ihn umgebenden Ringes h zum Drehen verschiebbar gelagert ist. Die unteren Enden der Spiralen b und c sind an dem einen Ende eines zweiten Zapfens i befestigt, auf dessen anderes Ende ein Bohrer k geschraubt ist. Dieser Zapfen i ist in der ihn umgebenden Hülse I verschiebbar, die in dem unteren Ende der Schutzröhre α befestigt ist. An letzterem sind schließlich vier Spreizarme m drehbar gelagert, deren rechtwinklige Lappen η die Bohrung der Hülse I verdecken.
Die Handhabung der Röhre ist folgende: Nachdem man das unterste Ende der Röhre in bekannter Weise in den Schlund des zu behandelnden Tieres bis zu dem darin befindliehen, zu entfernenden Fremdkörper eingeführt hat, bringt man den am oberen Ende der Röhre gelagerten Zapfen e durch Drehen des Handgriffes d in solche Stellung, daß der Ansatz f über den Schlitz g des Ringes h zu liegen kommt. Sodann drückt man den Zapfen ti ein wenig nach unten, worauf der am unteren Ende der Röhre α in der Hülse / verschiebbare, am Zapfen i befestigte Bohrer k die unter ihm befindlichen Lappen η nach unten und die mit letzteren verbundenen Spreizarme m nach außen drückt (s. strichpunktierte Linien in Fig. 2 und 3) und den Schlund erweitert. Durch Drehen des Zapfens e bohrt man schließlich den zwischen den Armen m befindlichen Fremdkörper an und entfernt denselben aus dem Schlund des Tieres durch Herausziehen der Röhre a am Handgriff d.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus dem Schlünde eines Tieres, gekennzeichnet durch zwei ineinandergesteckte, entgegengesetzt gewundene Drahtspiralen (b, c) mit an ihren unteren Enden befestigtem Bohrer (k) sowie durch eine die Drahtspiralen (b, c) umhüllende, aus elastischem Material hergestellte Schutzröhre (a), an derem unteren Ende Spreizarme (m) drehbar angebracht sind, die beim Herausdrehen des Bohrers k selbsttätig gespreizt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE238602C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154079A (en) * 1962-02-23 1964-10-27 Lester M Mckay Cannula for heart and vascular surgery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3154079A (en) * 1962-02-23 1964-10-27 Lester M Mckay Cannula for heart and vascular surgery

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