DE2049868A1 - Raumgerat - Google Patents
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- B23F21/26—Broaching tools
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D37/14—Broaching machines with rotatably-arranged working tools
- B23D37/16—Broaching machines with rotatably-arranged working tools for broaching helical grooves
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Description
Unser Zeichen: L 855
Räumgerät
Räumgefäße, durch die ein Rohling gezogen wird, um ihn auf eine vorbestimmte Größe zu verringern und/oder um
ein Gewinde oder eine Nut auf ihm auszubilden, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Die meisten derartigen Patente
beziehen sich auf solche Räumgeräte, bei denen eine Mohrzahl von ringförmigen scheibenartigen Schneidstählen * ■
in einem Halter zusammengestellt und in diesem gegen eine Dreh- und Längsbewegung festgeklemmt ist.
Die scheibenartigen Schneidstähle haben eine Neigung sich zu biegen und dies kann nicht vollständig durch ein Aufbringen
eines Längsdruckes auf die Enden des Stapels beseitigt werden. Wenn ein 7/erkstück durch eine Schicht derartiger
Scheiben gezogen v/ird, können demgemäß die einzelnen Scheiben nacheinander ausgelenkt werden, wordurch ein Schwingen
und Rattern verursacht wird, was ein Aufrechterhalten einer hohen Genauigkeit bei dem fertiggestellten Werks bück
störend beeinflußt. Außerdem ist es schwierig, eine Toleranz
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beim Herstellen der einzelnen Scheiben beizubehalten, die gering genug ist, so daß die Gesamttoleranz ein zulässiges
Maximum nicht überschreitet. Da auch durch das Auslenken der Scheiben, wenn das Werkstück hindurchgezogen wird, sehr
kleine Zwischenräume entstehen, sammeln sich kleine Metallteilchen
und Schmutz zwischen den Scheiben. Dies beeinflußt auch störend eine leistungsfähige und wirksame Tätigkeit
des Räumwerkzeuges, verringert die Schnittgeschwindigkeit und ergibt Narben oder Kratzer auf der Fläche des fertigbearbeiteten
Werkstückes. Das Räumgerät, das den Hauptgegenstand der Erfindung bildet, beseitigt die Nachteile,
die für scheibenartige Räumgeräte charakteristisch sind.
Wie später beschrieben ist, besteht das Räumgerät aus einer Mehrzahl von länglichen Stangen mit Schneidzähnen längs
einer Kante, die mit ihren gezahnten Kanten von einer gemeinsamen Achse im gleichen Abstand gehalten ist und zusammen
ein Innenräumgerät bildet. Die Zähne auf jeder Stange liegen entlang einer geraden Linie in Längsrichtung der
Stange und in einem gleichmäßigen Abstand, der der Gewindeteilung oder den herzustellenden Zähnen geteilt durch die
Zahl der Zähne entspricht. Die Stangen sind im Querschnitt im allgemeinen keilförmig, so daß sie, wenn sie zusammengesetzt
sind, gemeinsam eine ringförmige Hülse bilden, wobei sich die Zähne gegenüber der Hülsenachse radial nach
innen erstrecken. Die äußeren Kanten der Stangen sind zylindrisch. Es ist ein Halter vorhanden, der ein zylindrisches
Loch enthält, der die Stangen aufnehmen und sie gegenüber der oben'erwähnten Längsachse ringförmig angeordnet
halten kann. Es ist außerdem eine Vorrichtung vorhanden, die zu dem Halter und zu einer der Stangen gehört, für eine
Vorbestimmung der Stellung einer Stange in Bezug auf die Achse des Halters, was auf diese Weise die Stellungen der
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übrigen Stangen bestimmt. Daneben gibt es eine Vorrichtung zum Befestigen jeder Stange gegen die Innenseite des
Halters, wenn die Stangen darin angeordnet sind und eine Vorrichtung an den Enden des Halters für ein Blockieren
der Stangen in ihren Stellungen. Es können ein oder mehrere Sätze von Stangen vorhanden sein, die Ende an Ende in dem
Halter und in einer beliebigen Stangenlänge angeordnet sind
und die Zähne können in der Höhe stufenweise von einem Ende
zum anderen zunehmen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:
Fig.1 eine Seitenansicht des Räumgerätes,
Fig.2 eine Stirnansicht der linken Seite des in Fig.1 gezeigten
Räumgerätes,
Fig.5 eine Stirnansicht der rechten Seite des in Fig.1
gezeigten Raumgerätes,
Fig.4 ein Ausschnitt eines Schnittes längs der Linie 4-4-der
Fig.1,
Fig.5 eine Seitenansicht einer einzelnen Räumstange,
Fig.6 ein Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Räumstange,
Fig.7 ein Que-rschnitt durch eine Räumstange längs der
Linie 7-7 der Fig.6,
Fig.8 eine Seitenansicht einer Einrichtung, bei der das
Räumgerät verwendet wird, um ein Räumen der Außenfläche eines zylindrischen Gegenstandes auszuführen,
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~ q. m.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines mit schraubenförmigen
Zähnen versehenen Zahnrades, das durch Ziehen eines Rohlings durch das Räumgerät hergestellt
ist und
Fig.10 eine schematisch dargestellte abgewickelte Ansicht,
die einen Rohling und das lineare Verhältnis der Schneidzähne längs einer Räumstange für die auszubildenden
Zähne darstellt.
Gemäß der Zeichnung hat der Halter 10 eine längliche zyllndrioche
Form von einer passenden Länge mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Loch 12 von kreisförmigem
Querschnitt und konstantem Durchmesser von einem zum anderen Ende. An seinen gegenüberliegenden Enden hat der Halter
Abschnitte 10a und 10b mit verringertem Durchmesser und seine Stirnflächen sind gleichmäßig eben und sie haben daran
angeschraubte ringförmige Kappen 14- bzw. 16, die eine Mehrzahl von länglichen Räumstangen in dem Halter durch einen
Eingriff mit den Enden der Räumstangen halten können.
Jede Räumstange 18 hat gemäß Fig.5 und 7 parallele Kanten
20 und 22 und Seitenflächen 24 und 26. Die Kante 20 hat
in ihrer Längsrichtung längs einer geraden Linie Schneidzähne 28, die einer hinter dem anderen mit einem Abstand d
liegen, der dem Abstand geteilt durch die Zahl der auszubildenden Zähne entspricht. Die Zähne 28 nehmen in der Höhe
von einer Höhe h an einem Ende zu einer Höhe h' an dem anderen Ende -nach und nach zu.
Die -ft-ante 22 jeder Stange ist gewölbt mit einem Wölbungsradius,der im wesentlichen dem Loch in dem Halter entspricht,
und die Seitenflächen 24 und 26 konvergieren von der Kante
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Γ' — ■■■ . ■■ ,
22 zu der Kante 20. Zur leichteren Herstellung verläuft
die Seitenfläche 24 parallel zu der durch die Linie C-C in Fig.6 und 7 dargestellten Mittelebene, die die Spitzen
der Zähne enthält .und die Seitenfläche 26 ist dazu unter einem solchen Winkel geneigt, daß die Stangen zusammen eine
ringförmige Hülse bilden, wenn sie in dem Loch 12 zusammengesetzt sind. Der Außendurchmesser dieser Hülse entspricht
im wesentlichen dem Innendurchmesser des Loches in dem Halter und die Innenseite der Hülse besteht aus den Zähnen 28.
Um eine genaue Anordnung der Räumstangen in dem Halter sicherzustellen, ist die Stellung einer Stange vorbestimmt
und die übrigen Stangen sind in dem Halter Seite an Seite nebeneinander angebaut, wobei die vorher angeordnete Stange
als Basis für die Anordnung der übrigen Stangen verwendet wird. Hierzu wird eine einzelne Räumstange 18a, die an dem
Boden des Halters in Fig.1 gezeigt ist, an einer vorbestimmten Stellung in dem Halter durch eine Mehrzahl von
Stiften 30 festgelegt. Die Stutzen 30 sind durch radiale
Löcher 32 in dem Halter entlang diesem in axialer Richtung
im Abstand eingesetzt, wobei zwei derartige Stutzen für jede der drei Stangen gezeigt sind, die längs des Halters Ende
an Ende angeordnet sind. Jeder Stutzen hat gemäß Fig.4 an seinem inneren Ende einen Schlitz 30a, um die äußere Kante
24 der Stange 18a aufzunehmen und somit die Stange in dieser
Stellung gegen eine Verschiebung zu halten. Hierzu hat die abfallende Seitenfläche 26 Vertiefungen 26a mit Bodenflächen
26b parallel zu der Seitenfläche 24, so daß die äußere Kante
an den Vertiefungen in die Schlitze 30a paßt, die im Schnitt gesehen rechteckig sind. Das äußere Ende jedes
Stutzens 30 hat einen Kopf 30b, der sich in eine vergrößerte öffnung 30c setzt und in dieser durch einen Schraubenbolzen
3Od einstellbar gehalten ist. Der Schraubenbolzen 3Od ist in den Halter angrenzend an die öffnung 30c eingeschraubt, um
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—. σ —
so mit dem Kopf 30b in Eingriff zu kommen. Wenn die Räumstange 18a in dem Halter in den Schlitzen 30a der Stutzen
30 eingebaut ist, werden die übrigen Räumstangen in dem Loch Seitenfläche an Seitenfläche eingebaut, um ein vollständigen
Kreis von Stgngen au bilden.
Beim Zusammenbau der Räumstangen in dem Halter wird die Kappe 16 auf dem Hals 10b des Halters mittels Bolzen 16a
befestigt. Gemäß der Zeichnung hat die Kappe 16 eine öffnung 16b, deren Durchmesser geringer ist als der der öffnung des
Halters, jedoch größer ist als der Innendurchmesser des Räumgerätes, so daß sie eine ringförmige Schulter 16c bildet,
gegen die die Enden der Räumstangen angeordnet werden können. Die Kappe 14 ist abgenommen, um zu ermöglichen, daß die
Stangen eingesetzt werden können und nach dem Einsetzen der Stangen wird die Kappe 14 mittels Bolzen 14a festgeschraubt.
Die Kappe 14 hat eine öffnung 14b, die im Durchmesser kleiner als das Loch in dem Halter, jedoch im Durchmesser größer
als das Loch des Räumgerätes ist, so daß die Kappe 14 für einen Eingriff mit den Enden der Räumstangen ebenfalls eine
Schulter 14c bildet.
Gemäß Fig.1 und 3 ist jede Räumstange gegen die Innenfläche
des Loches in dem Halter durch einige radial angeordnete Bolzen 40 gehalten. Die Bolzen 40 sind durch radiale Löcher
42 in dem Halter eingesetzt. Sie haben an ihren inneren Enden Gewindeabschnitte 44, die in Gewindelöcher 46 in den
Kanten 22 der Räumstangen eingeschraubt sind. Durch Festziehen der Bolzen 40 ziehen sie die Räumstangen fest gegen
die Wand des Loches. Um ein Blockieren der Stangen gegen eine Längsbewegung sicherzustellen, ist die Kappe 14 mit
einer Mehrzahl von auf einem Umkreis angeordneten Löchern 14d versehen. Die Löcher 14d befinden sich im wesentlichen
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in der Mitte zwischen der äußeren und der inneren Seite
der kreisförmigen Anordnung der Räumstangen. Eine dementsprechende
Zahl von Schraubenbolzen 14e sind durch die
Löcher 14d in einen Eingriff mit den Enden der Räumstangen eingeschraubt. Durch Drehen der Schraubenbolzen 14e können
die Räumstangen gegen die kappe 16 fixiert werden. In der
Praxis sind die Bolzen 40 nicht ganz festgezogen, bis die · Bolzen 14e angezogen sind, um die Längsstellung der Stangen
zu fixieren.
f
Der Halter enthält, wie hier beschrieben ist, drei Sätze von Räumstangenreihen, die hintereinander angeordnet sind. Es sei jedoch bemerkt, daß auch eine geringere oder größere Zahl von Räumstangensätzen verwendet werden kann. Die Zähne jedes Räumstangensatzes nehmen in der Höhe von dem linken Ende der Fig.1 zu dem rechten Ende und gleichmäßig von einem Stangensatz zu dem nächsten zu. Die Gesamtlänge des Räumgerätes,gleichgültig, ob es aus einer einzelnen Räumstangenreihe oder aus verschiedenen Reihen besteht, ist so ausgelegt, daß es die Räumtätigkeit in einem einzelnen Durchgang des Rohlings ohne eine übermäßige Beanspruchung der Zähne und/oder eine übermäßige Erwärmung vollständig ausführt. Gemäß der üblichen Praxis sind auch Zahnzwischenräume für ein freies Abführen der Späne vorgesehen.
Der Halter enthält, wie hier beschrieben ist, drei Sätze von Räumstangenreihen, die hintereinander angeordnet sind. Es sei jedoch bemerkt, daß auch eine geringere oder größere Zahl von Räumstangensätzen verwendet werden kann. Die Zähne jedes Räumstangensatzes nehmen in der Höhe von dem linken Ende der Fig.1 zu dem rechten Ende und gleichmäßig von einem Stangensatz zu dem nächsten zu. Die Gesamtlänge des Räumgerätes,gleichgültig, ob es aus einer einzelnen Räumstangenreihe oder aus verschiedenen Reihen besteht, ist so ausgelegt, daß es die Räumtätigkeit in einem einzelnen Durchgang des Rohlings ohne eine übermäßige Beanspruchung der Zähne und/oder eine übermäßige Erwärmung vollständig ausführt. Gemäß der üblichen Praxis sind auch Zahnzwischenräume für ein freies Abführen der Späne vorgesehen.
Gemäß der Zeichnung ist auch ein Räumgerät zu dem Zweck ausgeführt
worden, um Zahnräder mit schraubenförmigen Zähnen
herzustellen. Dies erfolgt durch ein Bewegen eines Rohlings, auf dem die schraubenförmigen Zähne einzuschneiden sind
und durch ein Bewegen des Räumgerätes gegenüber dem Rohling, so daß sich die gezahnte Fläche des Räumgerätes über die
äußere Fläche des Rohlings bewegt. Das Räumgerät kann dazu entweder in einer waagerechten oder in einer senkrechten
Stellung gehalten sein, wobei im nachfolgenden die letztere
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Stellung beschrieben ist. Gemäß Fig.8 ist der Halter 10
in einer senkrecht gehaltenen Stellung dargestellt. Sein unteres Ende ist in einem Block 50 gehalten, der auf im
Abstand befindlichen parallelen Säulen 51»51 angebracht
iet, deren untere Enden in einem Fundament !?? befestigt
sind. Das obere Ende des Räumgerätes ist in einer Buchse 52 befestigt, die an den oben erwähnten Säulen 51,51 angebracht
ist. Eine Zugstange 56 ist für eine Bewegung des Rohlings durch das Räumgerät vorhanden und zu diesem Zweck
an seinem unteren Ende in einem Lagerblock 58 in senkrechter
Richtung auf den Säulen verschiebbar gehalten und auf den Säulen durch eine entsprechende Vorrichtung, beispielsweise
durch Schrauben oder hydraulische Pressen, bewegbar. Die Zugstange 56 hat an ihrem oberen Ende einen Kopf 60, der
drehbar mit einer Kupplung 62 in Eingriff kommen kann. Die Kupplung ist ihrerseits mit einem Stutzen 64 versehen, der
einen quer hindurchgehenden Schlitz 66 zur Aufnahme eines Keiles 68 hat, durch den der Stutzen 64 mit einer Presse
70 verbunden ist. Ein senkrechtes Hin- und Hergehen der Presse 70 bewegt somit die Zugstange gegenüber dem Räumgerät
auf und ab.
Die Zugstange hat einen Teil 56a mit einem ausreichend kleinen Durchmesser, um zu ermöglichen, daß der Rohling B
über ihr angeordnet wird, und einen Teil 56b, der einen Drehzapfen zur Führung ihres unteren Endes umfaßt, wenn die
Zugstange in senkrechter Richtung bewegt wird. Um schraubenförmige Zähne auszubilden, ist es notwendig, den Rohling
B zu drehen, wenn er durch das Räumgerät bewegt wird. Um eine Drehung der Zugstange zu bewirken, ist der Drehzapfen
56b in der Form einer Führungeschraube mit schraubenförmigen
Nuten 56c ausgebildet. Der Lagerblock 58 enthält eine
Mutter 58a mit schraubenförmigen Gewinden, mit denen die Nuten 56c kämmen.
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An der Verbindungsstelle des unteren Endes der Zugstange 56a mit dem oberen Ende der Führungsschraube 56b ist eine
ringförmige Schulter 71 ausgebildet, auf der eine Reibscheibe
72 gehalten ist, deren gegenüberliegende Flächen geriffelt sind, Dor au sohneidende Rohling B ist auf der
Zugstange angeordnet und er liegt gegen die Scheibe 72 an.
Der Rohling B wird an einer Drehung auf der Zugstange, wenn er durch das Räumgerät gezogen wird, durch einen Reibungseingriff der geriffelten Scheibenflächen gehindert, wobei
die eine geriffelte Scheibenfläche mit der Stirnseite des Rohlings und die andere geriffelte Scheibenfläche mit der
Schulter 71 in einem Reibungseingriff steht.
An dem oberen Ende des Räumgerätes ist eine Vorrichtung zum Abfangen des fertigen Zahnrades vorhanden, um dieses zu
halten, während die Zugstange in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß das fertiggestellte Zahnrad nicht ein
zweites Mal durch die Räumvorrichtung gezogen wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem Paar in Querrichtung angeordneten
Klemmbacken 75,75, die so angeordnet sind, daß sie sich unter die untere Seite des Zahnrades bewegen, wenn sich
dieses in seiner obersten Stellung befindet. Beim Betrieb
fährt die Presse 70, nachdem das Zahnrad vollständig durch
das Räumgerät bewegt ist, fort,die Zugstange anzuheben, bis das Zahnrad über die vorher erwähnten Klemmbacken nach oben
gewandert ist. Dann wird den Klemmbacken ermöglicht', sich unter dem Zahnrad zueinander hin zu bewegen und dann umzukehren.
Auf den Eingriff des Zahnrades mit den Halteklemmbacken hin wird die Kupplung 62 in bekannter V/eise automatisch
betätigt, um den Kopf der Zugstange zu lösen, woraufhin diese durch eine Bewegung des Lagerblockes 58, der die
Mutter mitnimmt, auf den Säulen 5^ »51 nach unten bewegt wird.
Der Lagerblock 58 trägt auf dem ganzen Weg nach unten die
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- ίο -
Zugstange, bis der Kopf 60 von dem unteren Ende des Räumgerätes
freikommt, woraufhin ein neuer Rohling über dem Kopf angeordnet wird und der Lagerblock nach oben zu der
unteren Geite des Blockes 50 bewegt wird, ehe der nächste Räumvorgang begonnen wird.
Sin mit schraubenförmigen Zähnen versehenes Zahnrad G, wie
es beispielsweise, wie oben beschrieben, durch ein Ziehen eines Rohling B durch das Räumgerät ausgebildet wird, ist
in Fif.1.9 gezeigt. Pig.10 zeigt schematisch das Innenlinienverhältnis
der Zähne 28 entlang einer einzelnen Räumstange, die auf der Fläche des Rohlings B wirksam sind, wenn dieser
durch das-Räumgerät gezogen wird. Die mit t bezeichneten
Abschnitte stellen die Flächen der Zähne und die mit s bezeichneten Abschnitte die Rillen zwischen den Zähnen dar.
Gemäß der Zeichnung sind die Zähne zu der Achse des Räumgerätes unter einem Winkel geneigt, der dem Winkel der herzustellenden
Schraubenlinie entspricht.
Während das hier beschriebene Räumgerät für eine Herstellung von schraubenförmig angeordneten Zähnen oder einem Schraubengewinde
aufgebaut ist, kann es wünschenswert sein, insgesamt eine Verringerung eines Rohlings auszuführen oder
eine gerade Nut oder Nuten in der Fläche eines Rohlings auszubilden. Daher liegt es auch in dem Rahmen der Erfindung,
eine Zugstange so zu halten, daß sie sich nicht dreht, wenn sie in senkrechter Richtung bewegt wird.
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Claims (1)
- Patentansprücheί1./Räumgerät, gekennzeichnet durch, eine Mehrzahl von länglichen Stangen, durch entlang einer Kante jeder Stange angeordnete Schneidzähne und durch eine die Stange, mit den Zähnen, die kreisförmig um eine gemein^· same Achse angeordnet sind, haltende Vorrichtung, wobei eine ringförmige Reihe von Zähnen gemeinsam ein Innenräumgerät bildet, durch das ein Teil bewegt werden kann, unfeine Räumung dessen "Fläche auszuführen uini wob(;i din Zfilino entlang jeder Ctnnße längs oinor geraden, parallel zu der Achse verlaufenden Linie liegen und einen gleichmäßigen Abstand sowie eine nach und nach zunehmende Höhe von einem Ende zum anderen haben.2. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Halter besteht, der ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes, im Querschnitt kreisförmiges Loch und Stangen mit inneren und äußeren kanten hat, wobei die inneren Kanten die Zähne und die äußeren- Kanten Flächenabschnitte haben, deren Krümmungsradius der inneren Fläche des Loches für einen Eingriff mit der Fläche des Loches übereinstimmen.und daß in dem Kalter aufgenommene radial angeordnete Bolzen vorhanden sind, deren innere Enden in die äußeren Kanten der Stangen eingeschraubt sind, wobei die Bolzen die äußeren Kanten der Stangen gegen die Fläche des Loches festziehen.5. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen im Querschnitt keilförmig sind und daß in der Reihenanordnung die Seitenflächen sich berühren und gegenseitig eine Abstützung bilden.109828/12134-. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante jeder Stange zylindrisch ist und einen Radius hat, der dem Krümmungsradius des Kreises entspricht der durch die Spitze der Zähne geht, daß die Seitenflächen eben sind und konvergieren und daß eine Seitenfläche parallel zu dem Radius und die andere Seitenfläche geneigt dazu verläuft.5. Räumgerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stangen in der geneigten Seitenfläche in Längsrichtung im Abstand befindliche Vertiefungen mit ebenen ' Flächen parallel zu der äußeren Seitenfläche hat und daß in dem Halter sich radiale Löcher befinden, in denen Einstellteile eingesetzt sind, die· an ihren inneren Enden im Querschnitt rechteckige Schlitze haben, die mit den vertieften Abschnitten der Stange für ein Festlegen der Stellung der Stange in einer vorbestimmten Stellung in dem Halter in Eingriff kommen.6. Raumgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß* an jedem Ende des Halters eine ringförmige Kappe angeschraubt ist, wobei jede Kappe einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Innendurchmesser der das Räumgerät bildenden Reihe von Zähnen und daß in einer der Kappen auf einem Kreis Schrauben angeordnet sind, wobei der Kreisdurchmesser zwischen dem inneren Durchmesser des Loches und dem inneren Durchmesser der Zähne liegt und die Schrauben mit ihren inneren Enden auf den Enden der Räumstangen aufliegen und betätigbar sind, um die Räumstangen in dem Halter in Längsrichtung gegen die Kappe an dem anderen Ende zu drücken.109828/12137. Raumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Stangen der Zahl der auszubildenden Zähne entspricht und daß der Abstand der Zähne auf ;jeder Stange der Ganghöhe der Schraubenlinie der auszubildenden Zähne geteilt durch die Zahl der auszubildenden Zähne entspricht.F-. Kombination mit mehreren Stangen, die längs einer Kante Zähne haben, wobei die Stangen mit ihren gezahnten Kanten in gleichen radialen Abständen von einer gemeinsamen Achse eines Halters zur Halterung der Stangen in diesem Verhältnis zusammengesetzt sind, mit einer Vorrichtung auf dem Halter, um eine Stange in einer vorbestimmten Stellung anzuordnen, wobei die übrigen Stangen in dem Halter gegenüber der einen Stange angeordnet und darin durch einen gegenseitigen Eingriff der aufeinanderfolgenden Stangen miteinander und mit der einen Stange gehalten werden können und mit einer Vorrichtung auf dem Halter, die mit den Enden der Stangen außerhalb ihrer gezahnten Kanten in Eingriff kommt, wobei die -~ Vorrichtung betätigbar ist, um die Stangen gegen eine Längsbewegung in dem Halter zu blockieren.1. Kombination mit mehreren Stangen, die im Querschnitt derartige im Abstand befindliche parallele Kanten haben, daß sie Seite an Seite nebeneinander zusammengesetzt gemeinsam einen hohlen Zylinder bilden, wobei die Stangen an den Kanten,die auf der Innenseite des Zylinders angeordnet sind, Zähne haben, die gemeinsam ein inneres Räumgerät bilden und wobei die an der äußeren Seite befindlichen Kanten gewölbte Flächen haben, die gemeinsam eine im wesentlichen kontinuierliche zylindrische Fläche bilden, wobei der Mittelpunkt des Krummungsradiuses109828/ 1213mit der Achse des Räumgerätes zusammenfällt, rait einem Halter, der ein zylindrisches Loch zur Aufnahme der zusammengesetzten Stangen hat, wobei die gewölbten Flächen der Stangen gegen die Innenseite dieses Loches anliegen, mit einer mit dem Halter und den Stangen zusammenwirkenden Vorrichtung, um die gewölbten Flächen gegen das Innere des Halters zu befestigen und mit einer Vorrichtung an den Enden des Halters, die durch einen Eingriff mit den Enden der Stangen betätigbar ist, um'die Längsstellung der Stange in dem Halter zu fixieren.10. Kombination nach Anspruch 9f gekennzeichnet durch eine mit einer der Vorrichtungen an den Enden des Halters zusammenarbeitende einstellbare Vorrichtung, wobei die einstellbare Vorrichtung mit den Enden der Stangen an dem Ende des Halters in Eingriff kommt und einzeln betätigbar ist, um die Stangen in Längsrichtung gegenüber dem Halterende gegen die Vorrichtung an dem anderen Halterende zu drücken.11. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne längs jeder Räumstange zu der Achse des Räumgerätes unter einem Winkel geneigt sind, der dem Winkel der herzustellenden Schraubenlinie entspricht.12. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät eine ausreichende Zahl von Räumstangenreihen in seiner Längsrichtung hat, um einen Rohling in einem Durchgang durch das Räumgerät vollständig fertigzuschneiden.109828/1213
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