DE2927838A1 - Verfahren zur ausbildung eines negativen resistmusters - Google Patents
Verfahren zur ausbildung eines negativen resistmustersInfo
- Publication number
- DE2927838A1 DE2927838A1 DE19792927838 DE2927838A DE2927838A1 DE 2927838 A1 DE2927838 A1 DE 2927838A1 DE 19792927838 DE19792927838 DE 19792927838 DE 2927838 A DE2927838 A DE 2927838A DE 2927838 A1 DE2927838 A1 DE 2927838A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- polymer film
- resist
- original
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
- G03F7/0388—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable with ethylenic or acetylenic bands in the side chains of the photopolymer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
- Materials For Photolithography (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
Description
!'cake!, Kern, Feiler a Hänzel Patentanwälte
_ f}' g-: tired Representatives
"' j ~ liefere the·
[ urcipfvin F5Bl^nI Office
D 8000 München PQ
"IO.-Ju;i 1978
;:iPPO,- TI]LEGIiAP,! Ai,D TELEKxOiI^ PUBLIC CORPOIMTIOII
Tokio / Japan
Verfahren zvir Ausbiidunf eines negativer- Kesistmunters
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung eines negativen Resistmaskenmusters, wie es beispielsweise bei
der Herstellung von Ilalbleiterelementen, magnetischen Blasenspeichern oder -elementen und Teilen derselben mit Hilfe
hochenergetischer Strahlung benötigt wird.
Bisher werden integrierte Halbleiterschaltungen beispielsweise dadurch hergestellt, daß man auf die Oberfläche eines
Substrats eine Schicht aus einem lichtempfindlichen Harz bzw. eine Photoresistschicht appliziert, diese belichtet,
durch Entwickeln ein feines Resistmuster erzeugt und die restlichen Teile des Substrats, die nicht mit der Resistmaske
bedeckt sind, durch Haßätzung entfernt.
Bei einem solchen üblichen Verfahren zur Ausbildung eines
Musters durch Belichten (mit Licht) ist der Auflösungsgrad aus bestimmten Gründen, z.B. aus Gründen einer Beugung, auf
einige Mikron begrenzt. Darüber hinaus ist auch eine IJaßätzung
für ein so genaues Arbeiten wie die Erzeugung eines feinen Musters von kleiner als 1 Mikron wegen der Möglichkeit
von Uebenätzungen oder infolge des Einflusses von in
dem Ätzmittel enthaltenen Verunreinigungen ungeeignet. Darüber hinaus besteht ein zunehmender Bedarf an integrierten
Halbleiterschaltungen höherer Dichte. Folglich geht der Trend bei der Herstellung von Resistmustern hoher Genauigkeit
zu einem Ersatz von sichtbarem Licht durch hochenergetische Strahlung, z.B. tiefe UV-Strahlung, Röntgenstrahlen,
Elektronenstrahlen und gamma-Strahlen, sowie zu einem Ersatz der Naßätzung durch eine Trockenätzung, die auf einem Gasplasma,
einem reaktiven Abtragen bzw. einer reaktiven Zerstäubung oder einem Ionenfräsen beruhen.
909334/0330
ORIGINAL INSPECTED
5V 2827338
Sin zur Herstellung eines Resistmusters durch Bestrahlung
und anschließende Trockenätzung geeigneter Polymerisatfilm sollte nicht nur bei der Bestrahlung rasch und vollständig
reagieren, sondern auch einen hohen Auflösungsgrad von feiner als 1 Mikron ermöglichen und gegenüber einer Reaktivabtragung bzw. -zerstäubung oder einem lonenfrasen beständiger
sein.
Es wurde nun bereits eine große Anzahl von Resistmaterialien
dahingehend untersucht, ob sie diesen Anforderungen genügen.
Hierbei zeigte es sich, daß sämtliche Anforderungen nur durch sehr wenige Resistmaterialien erfüllt vrerden. Das
als negatives Resistmaskenmaterial bekannte epoxidierte 1,4-PoIybutadien besitzt, obwohl es sehr strahlungsempfindlich
ist, beispielsweise gegenüber Elektronenstrahlen eine Empfindlichkeit von 10" Coulomb/cm aufweist, nur einen
relativ niedrigen Auflösungsgrad in der Größenordnung von 1,5 Mikron.
Andererseits besitzt das als positives Resistmaterial bekannte
Polymethylmethacrylat einen relativ großen gamma-Wert von etwa 2,5. Unter dem gamma-Wert ist das Verhältnis der
Dickeänderung eines Resistmaterial^ nach der Entwicklung
zur Dosisänderung der hochenergetischen Strahlung zu verstehen. Der gamma-Wert wird in der Regel als Hinweis auf
das Auflösungsvermögen des Resistmaterial herangezogen. Je größer der gamma-Wert eines Resistmaterial ist, umso größer wird sein Auflösungsvermögen gehalten.
Mit Polymethylmethacrylat läßt sich bekanntlich ein feines
Resistmuster in der Größenordnung von Submikron erzeugen,
nachteilig ist, daß dieses Resistmaterial nur eine unerwünscht
niedrige Stralilungsempfindlichkeit in der Größenord-
909884/0830 ORIGINAL INSPECTED
- Jgf' -
d> 2327838
riving von 10" bis 10 Coulomb/cm'1 (gemessen bei einer beschleunigten
Elektronenspannung von 20 kV) besitzt. Bezüglich der Beständigkeit gegenüber einem Trockenätzmittel,
z.E. hochenergetischer Strahlung, besitze das Polymethylmethacrylat
einen Ätzgrad, der sich vom Ätzgrad von in den später folgenden Tabellen I und. II aufgeführten Substraten
nur geringfügig unterscheidet, so daß es sich folglich als zum Trockenätzen ungeeignet erwiesen hat.
Das auf einer ilaphthochinondiazideverbindung basierende bekannte
positive Photoresistmaterial besitzt zwar eine hohe Beständigkeit gegenüber einem Trockenätzmittel und einen geringen
Ätzgrad bzw. eine langsame Atzgeschwindigkeit (vgl.
die später folgenden Tabellen I und II), seine Strahlungsempfindlichkeit ist jedoch unerwünscht niedrig und liegt in
der Größenordnung von 5 χ 10 Coulomb/cm .
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Resistmaterial hoher Empfindlichkeit gegenüber hochenergetischer
Strahlung, hohen Auflösungsgrades und großer Beständigkeit gegenüber einem Trockenätzmittel zu schaffen, mit dessen
Hilfe sich ein Resistmuster feinerer Linien als 1 Mikron ausbilden läßt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Ausbildung eines negativen Resistmusters, bei welchem man
(a) einen gegenüber hochenergetischer Strahlung empfindlichen Polymerisatfilm auf einem Substrat ablagert,
(b) den Polymerisatfilm zur Vernetzung in dem gewünschten Muster einer hochenergetischen Strahlung aussetzt und
(c) die von den vernetzten Stellen des Polymerisatfilms verschiedenen (sonstigen) Stellen des Films mit
Hilfe eines Lösungsmittels entfernt,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Polymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
R1 —f- CH-C-
(XHnC
2 ' η
worin bedeuten:
X eine beliebige Kombination gleicher oder verschiedener Halogenatome oder Gruppen der Formel:
0
-OC-CH = CHR2
-OC-CH = CHR2
mit Rp gleich einem Wasserstoffatom oder Methylrest;
R1 ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest;
η 1, 2 oder 3 und
1 + m eine ganze Zahl von 50 bis 50000
1 + m eine ganze Zahl von 50 bis 50000
verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
909884/0830
- st" -
Fig. 1 ein Ik-Absorptionsspektrum eines erfindungsgemäß
verwendeten chlormethylierten Polystyrols;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Dosis der auf das chlormethylierte Polystyrol
eingestrahlten Elektronen und der prozentualen Restmenge des mit Elektronen bestrahlten Teils des
chlormethylierten Polystyrols;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
dem Molekulargewicht und der Strahlungsempfindlichkeit des erfindungsgemäß verwendeten Polymerisats,
wobei iJ für die zur" Gelierung erforderliche Strahlung
sdo si er ung und Dn (- für die zum Erhalt von 5Oyj
der ursprünglichen Schicht erforderliche Strahlungsdosierung stehen;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
der Ilaltedauer von Polymerisaten im Vakuum und der
normalisierten Dicke; und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Strahlungsdosierung und der normalisierten Dicke.
Erfindungsgemäß wird dem Fachmann ein Verfahren zur Erzeugung
eines negativen Resistmaskenmusters an die Hand gegeben, bei welchem man sich einer hochenergetischen Strahlung,
beispielsweise einer Strahlung aus dem tiefen UV-Bereich, Röntgenstrahlen, Elektronenstrahlen oder gamma-Strahlen,
und eines Trockenätzmittels, d.h. einer Maßnahme zum Verdampfen eines Substrats durch Auftreffenlassen eines Gasplasmas,
von Ionen und dergleichen auf das betreffende Material beispielsweise eines Gasplasmas, einer
909684/0830
ORIGINAL INSPECTED
Reaktivzerstäubung oder einer Ionenfräsung, bedient. Die
Verbesserung bei diesem Verfahren besteht darin, daß das
Resistmuster mit Hilfe eines gegenüber hochenergetischer
Strahlung empfindlichen Polymerisats mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel: :
gebildet wird. In der Formel bedeuten:
X eine beliebige Kombination der gleichen oder verschiedener
Halogenatome und/oder Gruppen der Formel:
-OC-CH a CHR2 -■■;'
mit R2 gleich einem Wasserstoffatom oder einem Methylrest,
wobei an denselben Benzolkern mehrere Gruppen
der Formel -CH2X gebunden sein können und X in der
Kette '
'm
eine Kombination derselben oder un-
terschiedlicher Substituenten darstellen kann;
η eine ganze Zahl, nämlich 1,2 oder 3, und
1 + m eine ganze Zahl von 50 bis 50000, vorzugsweise 100
bis 10000.
In der Regel wird ein Polymerisat, das die Komponente im
Verhältnis m/l + m (Chlormethylierungsgrad) von = 0,2
909884/0830
292783a
enthält, verwendet. Die numerischen Grenzen von 1 + m in
der angegebenen Formel lassen sich wie folgt erklären: In der Praxis muß ein Resistmaterial eine Empfindliclikeit von
über 10"^ Coulomb/cm aufweisen. Zur Herstellung eines erfindurigsgemäß
verwendbaren Resistmaterial einer Empfindlichkeit von über 10 Coulomb/cm muß sein I'Iolekulargewicht
mindestens 10000 betragen (vgl. Figur 3). Folglich sollte der Werte 1 + m in der angegebenen Formel mindestens 50 betragen.
Wenn andererseits der V/ert 1 + m 50000 übersteigt, ist das Polymerisat gelieranfällig und nur schwierig herzustellen.
Zum Weglösen derjenigen Teile, die bei der Bestrahlung mit
der hochenergetischen Strahlung nicht vernetzt worden sind, geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Äthylacetat,
n-Amylacetat, n-Butylacetat, Benzol, Toluol, Xylol, A'thylcellosolve,
Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon.
Die Ilauptkomponente der fraglichen Polymerisate bildendes Polystyrol
oder Poly-cc-methylstyrol erhält man in etwa monodisperser
Form mit Polydispersionswerten des Polymerisats von 1,01 bis 1,04 durch Spontanpolymerisation (living polymerization)
, was aus Gründen einer Erhöhung des Auflösungsgrades
bevorzugt ist. Aus Gründen einer praktischen Anwendung sollte für die Zwecke der Erfindung der Polydispersionswert von
Polystyrol vorzugsweise im Bereich von unter 1,2 verteilt
sein.
Im folgenden wird die Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren,
gegenüber hochenergetischer Strahlung empfindlichen Polymerisaten näher erläutert.
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
IIerstellungsbeispiel 1
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für ein Chloratom steht.
1 g Polystyrol eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 10000 und eines Moleküldispersionswerts von 1,04 wird
in 40 ml Chlormethylmethyläther gelöst, worauf in die erhaltene Lösung eine durch Verdünnen von 1,6 ml Zinn(IV)-chlorid
mit 15 ml Chlormethylmethyläther erhaltene Lösung
eintropfen gelassen wird. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann bei einer Temperatur von O0C 90 min lang reagieren
gelassen, worauf das Reaktionsprodukt mit Methanol ausgefällt wird. Nach dem Abtrennen des Reaktionsprodukts wird
dieses 3 h lang mit heißem Methanol gewaschen, worauf das
erhaltene weiße Polymerisat durch Gefrieren getrocknet wird. In Figur 1 ist das IR-Absorptionsspektrum des erhaltenen Polymerisats
abgebildet. Bei einer Wellenzahl von 1260 cm" zeigt sich eine deutliche Absorption eines Chlormethylrests.
Die Elementaranalyse des erhaltenen Polymerisats ergibt
folgende Werte:
74,2 Gew.-% Kohlenstoff;
6,0 Gew.-% Wasserstoff und 19,8 Gew.-96 Chlor.
Aufgrund der Elementaranalyse zeigt es sich, daß das Polystyrol
zu 30% chlormethyliert ist.
Herstellungsbeispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Poly-
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
merisats entsprechend Ilerstellungsbeispiel 1 unterschiedlichen
Molekulargewichts und unterschiedlicher Iiolekulargewichtsverteilung.
1 g Polystyrol eines durchschnittlichen Molekulargewichts
von 428000 und eines Molekulargewichtspolydispersionswerts von 1,01 wird in 40 ml Chlormethylmethyläther gelöst, v.rorauf
in die erhaltene Lösung eine durch Verdünnen von 1,6 ml Zink(IV)-Chlorid mit 15 ml Chlormethylmethyläther erhaltene
Lösung eintropfen gelassen wird. Danach wird das Keaktionsgemisch bei einer Temperatur von 0°C 90 min lang reagieren
gelassen. Das erhaltene Produkt wird 3 h lang mit Methanol gewaschen, worauf das gebildete weiße Polymerisat
zur Verwendung als Resistmaterial gefriergetrocknet wird.
Die Elementaranalyse des erhaltenen Polymerisats zeigt einen Chlorgehalt von 21,3 Gew.-Jj und einen Chlormethylierungsgrad
(m/l + m) von 0,88.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für eine Kombination aus Brom- und Chloratomen steht.
10 g chlormethyliertes Polystyrol werden in 50 ml K,II'-Dimethylformamid
gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 12 g gemahlenen und getrockneten Kaliumbromids versetzt und
das Ganze 3 h lang bei einer Temperatur von 800C reagieren
gelassen wird. Danach wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen. Nach dem Herausnehmen des Reaktionsprodukts
aus dem Wasser wird es mit Wasser und danach mit Methanol gespült und schließlich bei vermindertem Druck getrocknet.
Hierbei erhält man 11 g Polymerisat,
909384/0830
ORIGINAL INSPECTED
Ilerstellungsbeispiel 4
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für eine Kombination
aus Chlor- und Jodatomen steht.
10 g des gemäß ilerstellungsbeispiel V. erhaltenen chlormethylierten
Polystyrols werden in 50 ml Ii,If'-Dimethylformamid
gelöst, v/orauf die erhaltene Lösung mit 12 g gemahlenen und
getrockneten Kaliumjodids versetzt und dann das Ganze 3 h
lang bei einer Temperatur von 800C reagieren gelassen wird.
Hierauf wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen, liach
dem Herausnehmen des Reaktionsprodukts aus dem Wasser wird es mit V/asser und danach mit Methanol gespült und schließlich
bei vermindertem Druck getrocknet, wobei 9 g Polymerisat erhalten werden.
Ilerstellungsbeispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für eine Kombina-
Il
tion aus Chloratomen und Gruppen der Formel -OC-CH - Clip
steht.
10 g des gemäß Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen chlormethylierten
Polystyrols werden in 50 ml N,N'-Dimethylformamid
gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 12g gemahlenen
und getrockneten Kaliumacrylats versetzt und dann das
Ganze 3 Ii lang bei einer Temperatur von 8O0C reagieren gelassen wird. Danach wird das erhaltene Reaktionsgemisch in
Wasser gegossen, Nach dem Herausnehmen des Reaktionsprodukts
aus dem Wasser wird es zunächst mit Wasser und dann mit Me-
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
l gespült, wobei 9 g Polymerisat erhalten werden. IIerstellungsbeispiel -3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin λ für eine Kombina-
tion aus Chloratonien und einer Gruppe der Formel -OC-CiI = CII-CIls
teilt.
Die Umsetzung wird unter entsprechenden Bedingungen wie im
Herstellungsbeispiel 4 durchgeführt, vrobei ,jedoch das aaO
verwendete Acrylat durch Kaliumcrotonat ersetzt wird. Das
Reaktionsgemisch wird in entsprechender Weise gespült und getrocknet, wobei etwa 9 g Polymerisat erhalten werden.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für ein Chloratom steht und IL einem I-Iethylrest entspricht.
30 g Poly-a-methylstyrol eines durchschnittlichen Molekulargewichts
von 52000 werden in 1900 ml Chlormethylmethyläther gelöst, worauf die erlialtene Lösung mit 50 ml einer Lösung
von Zinn(IV")-chlorid versetzt und dann das Ganze 90 min
lang bei einer Temperatur von O0C umgesetzt wird. Das erhaltene
Reaktionsprodukt v/ird mit Methanol gefällt und dadurch gereinigt. Hierbei erhält man 35 g eines chlorine thy lierten
Poly-a-methylstyrols.
Die Elementaranalyse des erhaltenen Polymerisats ergibt folgende
Werte:
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
Τι),2. Gevf.-^j Kohlenstoff;
7,1 Gev.r.-ίο Wasserstoff mid
19,7 Gev-'.-^S Chlor.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines PoIyijierisats
der angegebenen Formel, worin X für eine Kombination
von Chlor- und Lromatomen steht und IL· einen Methylrest
entspricht.
10 β des gerr.äß Her Stellungsbeispiel 7 erhaltenen chlormethylierten
Poly-a-methylstyrols v/erden in 50 ml !!,U'-Dimethylformarnid
relöst, worauf die erhaltene Lösung mit 12 g gemahlenen und getrockneten Kaliumbromids versetzt und
dann das Ganze 3 h lang bei einer Temperatur von 800C reagieren
gelassen wird. Danach wird das erhaltene Reaktionsgernisch
in Wasser gegossen. IJach dem Herausnehmen aus dem
Wasser wird das Reaktionsprodukt mit Wasser und dann nit
I!ethanol gewaschen und schließlich bei vermindertem Druck
getrocknet. Hierbei erhält man 8 g Polymerisat.
llerstellungsbeispiel S
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegebenen Formel, worin X für eine Kombination aus Chlor- und Jodatomen steht und R^ einem Uethy1-rest
entspricht.
10 g des gemäß Ilerstellungsbeispiel 7 erhaltenen chlormethylierten
Poly-a-methylstyrols werden in 50 ml !!,II^-Dimethylformamid
gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 12g
gemahlenen und getrockneten Kaliumjodids versetzt und dann
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
das Ganze j5 h lang bei einer Temperatur von dO°C reagieren
gelassen wird. Danach wird das erhaltene Reaktionsgenisch
in Wasser gegossen. !lach dem Herausnehmen aus dem Wasser
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser und I-iethanol gespült
und schließlich bei vermindertem Druck getrocknet. Hierbei erhält man 7', 5 g chlor/jod-methyliertes Poly-a-methylstyrol.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Polymerisats
der angegeben Formel, worin X für eine Kombination
II
aus einem Chloratom und einer Gruppe der Formel -OC-CiI = CIi9
steht ur.d R-, einem Hethylrest entspricht.
10 g des gemäß Ilerstellungsbeispiel 7 erhaltenen chlorine thylierten
Poly-a-methylstyrols werden in 50 ml ü,II'-Dimethylformamid
gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 12 g gemahlenen und getrockneten Kalium.jodids versetzt und dann
das Ganze 3 h lang bei einer Temperatur von 80°C reagieren
gelassen wird. Danach wird das erhaltene Reaktionsgemisch in V/asser gegossen. IJacn dem Herausnehmen aus dem Wasser
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser und Methanol gewaschen und dann bei vermindertem Druck getrocknet. Hierbei erhält
man 8,5 g Polymerisat.
Die folgende Tabelle I enthält Angaben über die Holekulargextfichte,
den Polydispersionsgrad (Mw/Mn, worin Hw für das durchschnittliche Molekulargewicht und Mn für das Zahlenmittelmolekular
gewicht stehen) und die gamma-Werte der gemäß den Herstellungsbeispielen 1 bis 10 erhaltenen Polymerisate
.
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
co co co
Herstellungsbeispiel
Nr..
Formel der m-Komponente
3**
H ι
— C
nt
H ι CH2 — C
durch- Disperschnittsionsliches
grad Moleku- Xm/Wa)
largewicht
Empfind- ganimalichkeit
ge- Wert **** genüber
Hochenergetischer
Strahlung
(C/cm2)
Hochenergetischer
Strahlung
(C/cm2)
1,8 1,1 1 χ 10~5 2,2
1,7 2 χ 10"7 1,4
-D
2,0 1,2 9 x 1.0"u: 1,5
Ifs3 CD
in I O
UD O
in
M CM
in
O CM*
OJ
W-O
W O
CM
K-O
W-O
CvI CM
W-O
W-O
in
MD
909884/0830
2,0 | . · |
VD
I O |
VO
O τ— |
M | |
CM | O |
χ ο
VD
(M
CM
U-O
U
CSI
M
°?
CJ
ΙΓ\
(N
Γ0
υ — α
id υ
υ— υ
W U
VD G
PQ
K U
CTi
909884/0830
9,0
1,1 5,0 χ 10
-7
ermittelt durch GeldurchdringungsChromatographie
Die in den m-Komponenten aufgeführten Parameter stehen untereinander in folgender Beziehung:
a + b = n, a = 0 bis 3, b = 0 bis 3 und m«j + nu = m.
Dosierung der Elektronen, wenn die Dicke bzw. Stärke S des übrigen Resistfilms nach
der Entwicklung zur ursprünglichen Stärke bzw. Dicke SQ des Resistfilms in einer Beziehung
von 0,5 steht. **** gamma = [log Di/Do]"1
worin Do und Di die Elektronendosen an Stellen S/Sq = O und S/Sq = 1 auf einer Tangente
in der graphischen Darstellung gemäß Figur 2, die die prozentuale Restmenge des Resistfilms
nach Bestrahlung bis S/SQ =0,5 darstellt.
M 2827938
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Ein chlormethyliertes Polystyrol wird bis zu einer Konzentration
von-5 Gew.-% in Xylol gelöst, worauf, die erhaltene
Lösung durch Spinnbeschichten derart auf die Oberfläche eines Substrats, beispielsweise eines Siliciumsubstrats,
aufgetragen wird, daß ein Film einer gleichmäßigen Stärke von etwa 0,5 Mikron gebildet wird. Der gebildete Film wird
20 min lang in einem Stickstoffstrom auf eine Temperatur von
95°C erhitzt. Wach dem Abkühlen auf Raumtemperatur x^ird der
Film mit Elektronen, die durch eine Spannung von 20 kV beschleunigt
wurden, bestrahlt. Darauf werden die den Elektronenstrahlen ausgesetzten Stellen mit einem Lösungsmittelgemisch
aus n-Amylacetat und Isopropanol (Volumenverhältnis 4:1) entwickelt. Die entwickelten Stellen werden
mit Isopropanol gespült.
Die Figur 2 zeigt die prozentuale Dicke des restlichen Polymerisatfilms nach der Entwicklung entsprechend der gewählten Elektronendosierung. Bei einer Elektronendosierung von
1 χ 10 Coulomb/cm bleibt das Polymerisat entsprechend
50% der ursprünglichen Dicke des Polymerisatfilms erhalten.
Die Oberfläche des restlichen Polymerisatfilms wird nun 5-mal mit Elektronenstrahlen eines Durchmessers von 0,1
Mikron bei einem Abstand von 0,2 Mikron abgetastet. Danach wird die abgetastete Oberfläche des Polymerisatfilms mit
dem genannten Entwickler entwickelt und danach gespült» Hierbei erhält man ein Resistmuster mit Strichen einer Breite
von 0,8 bis 1,2 Mikron.
909884/0830
Im vorliegenden Falle wird das gemäß Ilerstellungsbeispiel 2
hergestellte chlormethylierte Polystyrol, das dem im Beispiel 1 verwendeten Polymerisat im Hinblick auf seine chemische
Struktur entspricht, jedoch ein größeres Molekulargewicht aufweist, als Resistmaterial verwendet. Das Polymerisat
wird in Xylol bis zu einer Konzentration von 5 Gew.-/S
gelöst, worauf die erhaltene Lösung derart auf die Oberfläche eines Substrats, beispielsweise eines SiO2-, Si- oder
Al-Substrats, aufgetragen wird, daß ein Polymerisatfilm einer Stärke von etwa 0,5 Mikron erhalten wird. Hach 30-minütigem
Erhitzen auf eine Temperatur von 950C wird der Polymerisatfilm
Elektronenstrahlen ausgesetzt. Danach werden die mit Elektronen bestrahlten Stellen des Polymerisatfilms mit
einem Entwickler In Form eines Lösungsmittelgemischs aus
n-Amylacetat und Isopropanol im Volumenverhältnis von 4 : 1 entwickelt und danach mit Isopropanol gespült.
Die Figur 2 zeigt die prozentuale Dicke des restlichen Polymerisatfilms
nach der Entwicklung im Verhältnis zu der gewählten Elektronendosierung. Bei einer Elektronendosierung
7 ?
von 2 x 10 Coulomb/cm behält das Polymerisat 50% der ursprünglichen
Stärke des Polymerisatfilms. Nun wird entsprechend Beispiel 1 die Oberfläche des entwickelten Polymerisats
mit Elektronen abgetastet, dann entwickelt und schließlich gespült. Hierbei erhält man ein Resistmuster mit Strichen
einer Breite von 0,7 bis 1,4 Mikron.
Ferner wird die Widerstandsfähigkeit des verwendeten Polymerisats gegenüber verschiedenen Bestrahlungsarten bei der
Trockenätzung ermittelt. Wie aus der folgenden Tabelle II hervorgeht, besitzt ein Polysiliconsubstrat einen Ätzgrad
909884/0830
bzw. eine iitzgeschwindigkeit von 1400 S/min bei reaktiver
Zerstäubung unter Verwendung von CF^-Gas und einer Hochfrequenzleistung
von 350 ¥. Das erfindungsgemäß verwendbare chlormethylierte Polystyrol besitzt dagegen einen Ätzgrad
oder eine Ätzgeschwindigkeit von 520 S/min, d.h. einen Wert,
der etwa die Hälfte des Polysiliconsubstrats beträgt. Ein
Ätzgrad bzw. eine Ätzgeschwindigkeit von 52Ö"_S/min beträgt
etwa das 0,3-fache von Polymethylmethacrylat und das 0,8-fache des handelsüblichen Resistmaterials auf Naphthochinondiazidobasis,
das in der Regel als gegen Trockeiiätzmittel
ausreichend beständig angesehen wird. Demzufolge ist also das erfindungsgemäß verwendbare chlormethylierte Polystyrol
gegenüber Trockeiiätzmitte3n sehr beständig.
Wenn ein Aluminiumsubstrat mittels eines Tetrachlorkohlenstoffplasmas
bis zu einer Tiefe von 6000 5l/min geätzt wird, wird, wie die folgende Tabelle III ausweist, das erfindungsgeinäß
verwendbare chlormethylierte Polystyrol lediglich weniger als ein Viertel der Ätztiefe des ,Aluminiumsubstrats
und ebenfalls weniger als 2/3 der Ätztiefe des handelsüblichen Resistmaterials auf Naphthochinondiazidobasis geätzt.
Auch dies zeigt, daß das erfindungsgemäß verwendbare chlormethylierte Polystyrol gegenüber dem benutzten Trockenätzmittel hervorragend beständig ist.
Ätzgrad oder -geschwindigkeit bei Reaktivzerstäubung im Vergleich zu einem Polysiliconsubstrat
Resistmaskenmaterial Ätzgrad oder -geschwin
digkeit (ä/minj
Polysilicon 1400
Polymethylmethacrylat 1600
handelsübliches Resistmaskenmaterial auf Haphthochinondiazidobasis 660
chlormethyliertes Polystyrol 520
909 8 84/0830
ORIGINAL INSPECTED
aq 292783B
Ätzgrad oder -geschwindigkeit bei Benutzung einer. Plasmas
im Vergleich zu einer; Aluminiumsubstrat
Resistmaskenmaterial Ätztiefe
Aluminium 6000
Polymethylmethacrylat 8000
handelsübliches Resistmaskenmaterial
auf Naphthochinondiazidobasis 2100
chlorine thyli er te s Polystyrol 1350
Schließlich ist auch noch belegt, daß das erfindungsgemäß verwendbare chlormethylierte Polystyrol bei einer Trockenätzung
ein Resistmuster aus Linien einer Breite von 1 Hikron
zu liefern vermag.
Das Molekulargewicht und die Empfindlichkeit gegenüber hochenergetischer Strahlung des erfindungsgemäß verwendbaren
chlorine thyli er ten Polystyrols ergibt sich aus Figur 3. Es ist folglich möglich, das konkrete Molekulargewicht des erfindungsgemäß
verwendeten chlormethylierten Polystyrols durch Steuern des Molekulargewichts des Ausgangspolystyrols und das Chlormethylierungsverfahren zu bestimmen.
Das im vorliegenden Falle verwendete chlormethylierte Polystyrol besitzt gegenüber weichen Röntgenstrahlen aus MoL-Strahlen
(16 kV, 200 mA) eine Empfindlichkeit von 8 mJ/cm2 und die 200-fache Empfindlichkeit von Polymethylmethacrylat
gegenüber tiefer UV-Strahlung (200-W-Deuteriumlampe). Der
gamma-Wert dieses chlormethylierten Polystyrols beträgt gegenüber weichen Röntgenstrahlen 1,1 und gegenüber tiefer
UV-Strahlung weniger als 10.
909884/0830
ORIGINAL INSPECTED
Das verwendete chlormethylierte Polystyrol wurde weiter daraufhin untersucht, ob es nachpolymerisiert.und hinsichtlich
dieser Eigenschaften mit üblichen Resistmaterialien,
d.h. Poly- (2-chloräthylvinyläther) und I'üschpolymerisaten
aus G^cidylmethacrylat und Äthylacrylat, verglichen. Die
Bestimmung dieser Eigenschaften erfolgt durch Messen der Dickeänderungen der Husterschicht nach der Bildentwicklung
der bestrahlten Resistmaterialien in Beziehung zur Aufenthaltsdauer in einer -Vakuumkammer nach der Bestrahlung.
Die Figur 4 zeigt die Ergebnisse dieser Versuche« In Figur k steht die Linie A für das chlorinethylierte Polystyrol,
die Linie B für das Mischpolymerisat aus Glycid^/lmethacrylat
und Äthylacrylat und die Linie C für Poly~(2-chloräthylvinyläther).
Auch wenn das chlormethylierte Polystyrol an der Luft mit Röntgenstrahlen bestrahlt wird, hat es sich gezeigt, daß
der Empfindlichkeitsabfall gegenüber Röntgenstrahlen im Vergleich zur Empfindlichkeit im Vakuum im Gegensatz zu üblichen
Resistmaterialien minimal ist.
Fig.- 5 zeigt die Ergebnisse dieser Versuche. In Figur 5 zeigen
die durchgezogene Linie a und die gestrichelte Linie b die Ergebnisse von im Vakuum bzw. an Luft bestrahlten chlor^·
methylierten Polystyrol, die durchgezogene Linie c und die gestrichelte Linie d die Ergebnisse eines im Vakuum bzw. an
Luft bestrahlten Chloräthylvinyläther/Vinyloxyäthylacrylat-Mischpolymerisats.
Im vorliegenden Falle wird das im Beispiel 2 verwendete PoIy-
909384/0830
ORIGINAL INSPECTED
2927938
raerisat zum Einsatz gebracht und weichen Röntgen-Strahlen ausgesetzt.
Das Polymerisat wird derart auf die Oberfläche eines Siliconsubstrats
aufgetragen, daß ein Polymerisatfilm einer Stärke von etwa 0,5 Mikron erhalten wird. Nach 30-minütigem Erhitzen
auf eine Temperatur von 95°C wird der Polymerisatfilm weichen Röntgenstrahlen einer Wellenlänge von 5,4 S, die aus
einer wassergekühlten drehbaren Molybdänantikathode emittiert wurden, ausgesetzt. Die Röntgenstrahlen v/erden in einer
Dosierung von 12 mJ/cm appliziert, um den Polymerisatfilm auf 50% der ursprünglichen Stärke zu ätzen. In diesem Falle
beträgt der als Anhaltspunkt zum Abschätzen des Auflösungsgrades durch den weichen Röntgenstrahlen ausgesetzten Polymerisatfilm
herangezogene gamma-Wert 1,4. Wenn v/eiche Röntgenstrahlen unter Bedingungen von 10 Kl und 100 mA durch
eine aus einem Gold-Absorptionsmittel und einem Si-Träger bestehende Maske aufgestrahlt werden, erhält man in 3 min
ein Resistmuster eines Auflösungsgrades von 0,8 Ilikron.
Im vorliegenden Falle wird das im Beispiel 2 verwendete Polymerisat
tiefer UV-Strahlung ausgesetzt.
Das Polymerisat wird derart auf die Oberfläche eines Siliconsubstrats
aufgetragen, daß ein Polymerisatfilm einer Stärke von etwa 0,5 Mikron erhalten wird. Nach 30-minütigem Erhitzen
auf eine Temperatur von 95°C wird der Polymerisatfilm tiefer UV-Strahlung aus einer 200-W-Deuterium-Lampe
ausgesetzt. Die tiefe UV-Strahlung wird solange einwirken gelassen, bis der Polymerisatfilm auf 50% seiner ursprünglichen
Dicke geätzt ist. Die Dosis der derart applizierten
909884/0830
UV-Strahlung beträgt lediglich 1/200 der Dosis, die bei
Poly-(methylmethacrylat) erforderlich ±s% und 1/560 der
Dosis, die bei Polystyrol benötigt wird.
mit
Wenn der Polymerisatfilm liochenergetischer Strahlung aus einer Xenon/Quecksilber-Lampe von 500 ¥ durch eine Chrom-Eiaske bestrahlt wird, erhält man in 1 s ein Resistmuster eines Auilösungsgrades von 1 Mikron.
Wenn der Polymerisatfilm liochenergetischer Strahlung aus einer Xenon/Quecksilber-Lampe von 500 ¥ durch eine Chrom-Eiaske bestrahlt wird, erhält man in 1 s ein Resistmuster eines Auilösungsgrades von 1 Mikron.
Im vorliegenden Falle wird das gemäß Herstellungsbeispiel 7
erhaltene chlorine thylierte Poly- (α-methyls tyrol) zur Ausbildung
einer Resistmaske Elektronenstrahlen ausgesetzt.
Das betreffende Polymerisat wird bis zu einer 15 gew«-2oigen
Lösung in Xylol gelöst, worauf die erhaltene Lösung durch Spinnbeschichten derart auf die Oberfläche eines Siliciumsubstrats
aufgetragen wird, daß ein gleichmäßiger Polymerisatfilm einer Stärke von 0,5 Mikron erhalten wird. Nach 20-minütigem
Erhitzen auf eine Temperatur von 95°C in einem Stickstoffstrom und Abkühlen auf Raumtemperatur wird der
Polymerisatfilm Elektronenstrahlen, die mit einer Spannung von 20 kV beschleunigt worden waren, ausgesetzt. Danach werden
die mit Elektronenstrahlen bestrahlten Stellen des Polymerisatfilms mit Benzol entwickelt und mit Isopropanol gespült.
Die Elektronenstrahlen werden in einer Dosis von 5,2 χ 10"
Coulomb/cm solange appliziert, bis der Polymerisatfilm auf
50% seiner ursprünglichen Stärke weggeätzt ist. Im vorliegenden Falle beträgt der als Anhaltspunkt für den Auflösungsgrad
herangezogene gamma-Wert des Elektronenstrahlen ausgesetzten Polymerisatfilms 2,0.
909884/0830
- ,27' -
Die gemäß den Beispielen 2 und 3 erzeugten Resistmuster v/erden erhitzt, um herauszufinden, ob sie Üimensionsänderungen
unterliegen. Wenn die Resistmuster in einem elektrischen Heizgerät von Raumtemperatur auf 2000C erhitzt werden, werden
sie nicht deformiert, d.h. die Resistmaske besitzt eine deutliche Hitzebeständigkeit.
Wie bereits erwähnt, enthalten die erfindungsgemäß verwendbaren Polymerisate Polystyrol oder Poly-a-methylstyrol als
Grundbestandteil sowie Halogenatome und bestimmte ungesättigte Gruppen. Ihr Aufbau ergibt sich aus der angegebenen Strukturformel.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Polymerisate reagieren empfindlich auf hochenergetische Strahlung unter
deutlicher Änderung ihres Löslichkeitsverhaltens. Auf diese
Weise lassen sich mit ihrer Hilfe feine Resistmuster herstellen. Darüber hinaus besitzen die erfindungsgemäß verwendbaren
Polymerisate eine große Beständigkeit gegenüber Trokkenätzmitteln, so daß sie gut bei Ätzverfahren zum Ätzen
von Substraten zum Einsatz gebracht werden können. Ein aus einem erfindungsgemäß verwendbaren Polystyrol oder Poly-amethylstyrol,
das durch Spontanpolymerisation (living polymerization) mit enger Molekulargewichtsverteilung hergestellt
worden ist, erhaltenes Resistmaterial zeigt einen erhöhten Auflösungsgrad.
Im folgenden v/erden die bei Verwendung von Polymerisaten
der beschriebenen Ατι erzielbaren Vorteile zusammengefaßt:
a) Ein Polymerisat der angegebenen Art, dessen wiederkehrende Einheiten Halogenatome und/oder ungesättigte
Gruppen der angegebenen Art enthalten, besitzt
909884/0830
eine hohe Empfindlichkeit gegenüber hochenergetischer
Strahlung, nämlich eine Empfindlichkeit von 10"^ bis 10~° Coulomb/cm . Der 1,4 übersteigende
gamma-wert des betreffenden Polymerisats erhöht den Auflösungsgrad auf Werte unter 1 Mikron.
b) Polymerisate, deren v/iederkehrende Einheiten Halogenatome
oder Benzolringe aufweisen, besitzen eine deutliche Kitzebeständigkeit und eine hervorragende
Beständigkeit insbesondere gegenüber Trockenätzmitteln. Polglich eignen sich solche Polymerisate sehr
gut bei Ätzverfahren, bei denen Aluminium- oder PoIysiliconsubstrate
mit extrem geringer Breite von 1 i-Iikron geätzt werden sollen.
c) Eine Vernetzungsreaktion findet im Vakuum nach der
Einwirkung der hochenergetischen Strahlung auf das Polymerisat nicht weiter statt, folglich ist das betreffende
Polymerisat gegen Beeinträchtigung durch eine sogenannte ITachpolymerisation im wesentlichen
geschützt. " . _
d) Selbst bei Bestrahlung an Luft erfährt eine negative
Resistmasse mit einem erfindungsgemäß verwendbaren Polymerisat praktisch keinen Empfindlichkeitsabfall
gegenüber hochenergetischer Strahlung, wie dies oftmals bei liegativ-Resistmassen zu beobachten ist.
909884/0.830 ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Ausbildung eines negativen Resistmusters, bei welchem man(a) einen gegenüber hochenergetischer Strahlung empfindlichen Polymerisatfilm auf einem Substrat ablagert,(b) den Polymerisatfilm zur Vernetzung in dem gewünschten Muster einer hochenergetischen Strahlung aussetzt und(c) die von den vernetzten Stellen des Polymerisatfilms verschiedenen (sonstigen) Stellen des Films mit Hilfe eines Lösungsmittels entfernt,dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:R,CH2 - CCH„ -I"(XH2Cworin bedeuten:X eine beliebige Kombination gleicher oder verschiedener Halogenatome oder Gruppen der Formel:0
-OC-CH = CHR..8 0 98 8 A/0 8 30ORIGINAL INSPECTEDmit R2 gleich einem Wasserstoff atom oder i-Iethylrest; ii.^ ein Wassers toff atom oder einen Hethylrest; η 1,2 oder 3> ur_d
1 + m eine ganze Zahl von 50 bis 50000verwendet. - 2. Verfahren n^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Formel verwendet, worin ra und 1 miteinander durch die Beziehung m/m + 1 = 0,2 in Beziehung stehen.309884/0830ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8384278A JPS5511217A (en) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Pattern forming method using radiation sensitive high polymer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927838A1 true DE2927838A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2927838C2 DE2927838C2 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=13813953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2927838A Expired DE2927838C2 (de) | 1978-07-10 | 1979-07-10 | Strahlungsvernetzbare Beschichtungsmasse zur Herstellung negativer Resistmuster |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4286049A (de) |
JP (1) | JPS5511217A (de) |
CA (1) | CA1166061A (de) |
DE (1) | DE2927838C2 (de) |
FR (1) | FR2430965A1 (de) |
GB (1) | GB2022855B (de) |
NL (1) | NL181689C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315118A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-24 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corp., Tokyo | Verfahren zur herstellung von mustern auf einem substrat |
EP0826700A2 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-04 | Xerox Corporation | Verfahren zur Haloalkylierung von Hochleistungspolymeren |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56165141A (en) * | 1980-05-26 | 1981-12-18 | Univ Tohoku | Resist material composition for working integrated circuit |
JPS5799639A (en) | 1980-12-12 | 1982-06-21 | Fujitsu Ltd | Treatment of negative type resist |
JPS57109943A (en) * | 1980-12-26 | 1982-07-08 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Formation of submicron pattern using radiation sensitive resist |
US4367281A (en) * | 1981-01-12 | 1983-01-04 | Toyo Soda Manufacturing Co., Ltd. | Fine fabrication process using radiation sensitive resist |
JPS589141A (ja) * | 1981-07-10 | 1983-01-19 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 放射線感応性ネガ形レジストの感度向上方法 |
US4623609A (en) * | 1981-07-24 | 1986-11-18 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Process for forming patterns using ionizing radiation sensitive resist |
JPS5979247A (ja) * | 1982-10-29 | 1984-05-08 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | 遠紫外線または電子線感応用レジスト |
DE3248601A1 (de) * | 1982-12-30 | 1984-07-12 | Röhm GmbH, 6100 Darmstadt | Polymerisate mit geringer wasseraufnahme |
US4515886A (en) * | 1983-02-16 | 1985-05-07 | Toyo Soda Manufacturing Co., Ltd. | Photosensitive compositions |
US4535054A (en) * | 1983-05-05 | 1985-08-13 | Hughes Aircraft Company | Wet process for developing styrene polymer resists for submicron lithography |
JPS60102628A (ja) * | 1983-11-10 | 1985-06-06 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | X線レジスト |
JPS60129741A (ja) * | 1983-12-16 | 1985-07-11 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | X線レジスト組成物 |
US4892617A (en) * | 1984-08-22 | 1990-01-09 | American Telephone & Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Processes involving lithographic materials |
EP0232167B1 (de) * | 1986-02-07 | 1988-12-28 | Nippon Telegraph And Telephone Corporation | Für Licht und hochenergetische Strahlung empfindliche Zusammensetzung mit substituierten Polysiloxanen |
US4931379A (en) * | 1986-10-23 | 1990-06-05 | International Business Machines Corporation | High sensitivity resists having autodecomposition temperatures greater than about 160° C. |
JPS63187852U (de) * | 1987-05-27 | 1988-12-01 | ||
US4876167A (en) * | 1987-08-20 | 1989-10-24 | Eastman Kodak Company | Color filter array containing a photocrosslinked polymeric mordant |
US6989227B2 (en) * | 2002-06-07 | 2006-01-24 | Applied Materials Inc. | E-beam curable resist and process for e-beam curing the resist |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042231B (de) * | 1951-09-13 | 1958-10-30 | Eastman Kodak Co | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe |
DE1925551A1 (de) * | 1968-05-22 | 1971-01-14 | Gaf Corp | Lichtempfindliche Polymere |
EP0005551A2 (de) * | 1978-05-23 | 1979-11-28 | Western Electric Company, Incorporated | Gegenstand bestehend aus einem Substrat und einer darauf angeordneten Schicht aus elektronenstrahlempfindlichem Material und Verfahren zu dessen Herstellung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1129907A (en) * | 1965-10-11 | 1968-10-09 | Agfa Gevaert Nv | Photochemically cross-linkable polymers and compositions containing thiadiazole groups |
US3535137A (en) * | 1967-01-13 | 1970-10-20 | Ibm | Method of fabricating etch resistant masks |
GB1278780A (en) * | 1968-12-24 | 1972-06-21 | Agfa Gevaert | Photodimerisation and photopolymerisation of bis-maleimides |
US3740376A (en) * | 1970-10-27 | 1973-06-19 | Agfa Gevaert Ag | Photosensitive polymer layers of vinyl alcohol polymers |
BE794343A (fr) * | 1972-01-21 | 1973-07-19 | Westinghouse Electric Corp | Methode de protection d'une partie d'un substrat soumis a l'action d'1n faisceau electronique |
US3996393A (en) * | 1974-03-25 | 1976-12-07 | International Business Machines Corporation | Positive polymeric electron beam resists of very great sensitivity |
JPS5376825A (en) * | 1976-12-20 | 1978-07-07 | Cho Lsi Gijutsu Kenkyu Kumiai | Radiation sensitive positive regist material |
-
1978
- 1978-07-10 JP JP8384278A patent/JPS5511217A/ja active Granted
-
1979
- 1979-07-03 US US06/054,430 patent/US4286049A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-04 GB GB7923204A patent/GB2022855B/en not_active Expired
- 1979-07-09 CA CA000331359A patent/CA1166061A/en not_active Expired
- 1979-07-09 NL NLAANVRAGE7905364,A patent/NL181689C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-07-10 FR FR7917908A patent/FR2430965A1/fr active Granted
- 1979-07-10 DE DE2927838A patent/DE2927838C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042231B (de) * | 1951-09-13 | 1958-10-30 | Eastman Kodak Co | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe |
DE1925551A1 (de) * | 1968-05-22 | 1971-01-14 | Gaf Corp | Lichtempfindliche Polymere |
EP0005551A2 (de) * | 1978-05-23 | 1979-11-28 | Western Electric Company, Incorporated | Gegenstand bestehend aus einem Substrat und einer darauf angeordneten Schicht aus elektronenstrahlempfindlichem Material und Verfahren zu dessen Herstellung |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Chem. Abstracts 81, 8421F * |
DE-B.: HOUBEN-WEYL, Methoden der organsichen Chemie Bd. XIV/2, 1963, S. 665/666 * |
DE-B.: Römpps Chemie-Lexikon, 7. Aufl. 1976, S. 3274/75 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315118A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-24 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corp., Tokyo | Verfahren zur herstellung von mustern auf einem substrat |
EP0826700A2 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-04 | Xerox Corporation | Verfahren zur Haloalkylierung von Hochleistungspolymeren |
EP0826700A3 (de) * | 1996-08-29 | 2000-12-20 | Xerox Corporation | Verfahren zur Haloalkylierung von Hochleistungspolymeren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7905364A (nl) | 1980-01-14 |
CA1166061A (en) | 1984-04-24 |
JPS5511217A (en) | 1980-01-26 |
NL181689C (nl) | 1987-10-01 |
DE2927838C2 (de) | 1983-10-27 |
US4286049A (en) | 1981-08-25 |
GB2022855A (en) | 1979-12-19 |
FR2430965A1 (fr) | 1980-02-08 |
GB2022855B (en) | 1982-07-28 |
JPS5650263B2 (de) | 1981-11-27 |
NL181689B (nl) | 1987-05-04 |
FR2430965B1 (de) | 1983-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2927838A1 (de) | Verfahren zur ausbildung eines negativen resistmusters | |
DE69730267T2 (de) | Entwickeltes Resistmaterial und sein Herstellungsverfahren | |
DE69126586T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung | |
DE2451902C3 (de) | Hochempfindlicher positiver Photolackschichtaufbau aus durch Strahlung abbaubaren, entwicklungsfähigen organischen Polymeren und Verfahren zur Herstellung einer Photolackmaske | |
DE2655455C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Maske und Lackstruktur zur Verwendung bei dem Verfahren | |
DE2735377C2 (de) | Mit einem gegenüber Elektronen- und Röntgenstrahlung empfindlichen Negativ-Resistmaterial beschichteter Werkstoff | |
DE3315118C2 (de) | ||
DE68926072T2 (de) | Verfahren zum Ausbilden eines Musters und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
DE1696489A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aetzbestaendigen Masken | |
DE2706878A1 (de) | Strahlungsempfindliches material | |
DE2459156C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Photolackmaske auf einem Halbleitersubstrat | |
DE3215082A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer festkoerper-vorrichtung durch plasmaentwicklung von resists | |
DE2641624A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines positiven resistbildes | |
DE10361257A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinen Mustern | |
DE2847764C2 (de) | Lichtempfindliches Material und Verfahren zur Bildung von ultrafeinen Mustern | |
DE2743763A1 (de) | Positivlackmaterial und verfahren zur herstellung einer lackmaske | |
DE2809261A1 (de) | Durch photonenbestrahlung vernetzbare zusammensetzungen und deren verwendung | |
DE69009503T2 (de) | Resist-Materialien für Lithographie mittels eines Elektronen- oder Röntgenstrahls. | |
DE69021119T2 (de) | Bildherstellungsverfahren mittels einer elektrisch leitfähigen Zusammensetzung. | |
DE3337315A1 (de) | Zweifach-lichtempfindliche zusammensetzungen und verfahren zur erzeugung bildmustergemaesser photoresistschichten | |
DE2911286C2 (de) | Photodepolymerisierbares Gemisch | |
EP0044553A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Reliefstrukturen aus Doppellackschichten für integrierte Halbleiterschaltungen, wobei zur Strukturierung hochenergetische Strahlung verwendet wird | |
DE3853305T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinsten Strukturen in Lacken durch Elektronen- oder Röntgenstrahllithographie. | |
DE68915642T2 (de) | Für hochenergetische Strahlung empfindliches Copolymer. | |
DE2452326C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Ätzmaske mittels energiereicher Strahlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO, |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING. KOTTMANN, D., DIPL.-ING, PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |