DE1042231B - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe

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DE1042231B
DE1042231B DEE5985A DEE0005985A DE1042231B DE 1042231 B DE1042231 B DE 1042231B DE E5985 A DEE5985 A DE E5985A DE E0005985 A DEE0005985 A DE E0005985A DE 1042231 B DE1042231 B DE 1042231B
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acetophenone
polymer
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Cornelius Charles Unruh
Charles Francis Hitchcoc Allen
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe, insbesondere von Polymerisationsprodukten, die unter Lichteinwirkung ihre Löslichkeitseigenschaften verändern.
  • Es ist aus der USA.-Patentschrift 2 566 302 -bekannt, daß Polymerisationsprodukte durch Acylieren lichtempfindlich gemacht werden können. Wenn beispielsweise Polystyrol mit Zimtsäurechlorid umgesetzt (acyliert) wird, tritt folgende Umsetzung auf: Es wird also ein Mischpolymerisationsprodukt gebildet, dessen Kette aus nichtacylierten Styrolgruppen (Gruppe A) und aus mit Zimtsäurechlorid acylierten Styrolgruppen (Gruppe B) besteht. Wenn in einem derartigen »teilweise acylierten« Polystyrol in der Kette durchschnittlich fünf bis achtzehn nichtacylierte Styrolgruppen (Gruppe A) auf eine acylierte Styrolgruppe (Gruppe B) treffen, weisen diese Polymerisationsprodukte besonders nützliche photographische Eigenschaften auf. Sie sind auf Grund ihrer Löslichkeit und ihrer Lichtempfindlichkeit für photomechanische Verfahren besonders wertvoll.
  • Die Verbindung ist unter der Bezeichnung »Benzalacetophenon« bekannt. Die Gruppen B lassen sich dementsprechend also als »Vinylbenzalacetophenoneinheiten« ansprechen, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, daß die Vinylgruppen in der Kette gesättigt sind. Das oben angegebene Verhältnis bedeutet so formuliert, daß Polystyrole, die 16 bis 5 MoIprozent Vinylbenzalacetophenoneinheiten enthalten, die angegebenen nützlichen photographischen Eigenschaften aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun ähnliche Polymerisationsprodukte hergestellt werden, die in organischen Lösungsmitteln noch besser löslich sind und die eine bedeutend größere Lichtempfindlichkeit besitzen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht dabei darin, ein im wesentlichen lineares Styrolpolymerisat, das in an sich bekannter Weise durch Acylieren eines Polvmerisats einer einen aromatischen Kern aufweisenden Verbindung, wie Polystyrol, oder durch Polymerisieren einer Vinylacetophenon-, Vinylpropiophenon- usw. Verbindung hergestellt wird, und zwar ein Homopolymeres oder ein Mischpolymeres, das Gruppen enthält, wobei D eine Arylgruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe und p = 1 bis 4 bedeutet, mit einem substituierten Benzaldehyd zu einem Produkt verarbeitet wird, das Gruppen der Formel enthält, worin R' für eine kernsubstituierte Arylgruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe steht. Es kann also beispielsweise ein Polymerisat einer einen aromatischen Kern aufweisenden Verbindung; beispielsweise Polystyrol, Polyvinylnaphthatin, a-Metlivlstyrol, oder ein entsprechendes Mischpolymerisat mittels einer Friedel-Crafts-Reaktion zuerst so umgesetzt (acyliert) werden, daß entweder jede Teilgruppe der Polymerkette acyliert wird oder daß nur ein bestimmter Prozentsatz dieser Teilgruppen acyliert wird. Das so hergestellte Polymerisationsprodukt wird dann mit einem aromatischen Aldehyd zu dem gewünschten Polyvinpl-Arylidenacetophenon so kondensiert, daß etwa 1/iö Mol bis zu 25 bis 50 Mol Aldehyd auf 1 Mol der »Vinylacetophenongruppen« in der Kohlenstoffkette treffen. Der Aldehyd wird also bei der Kondensation vorzugsweise im Überschuß verwendet, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Alternativ kann auch eine monomere Vinylacetophenon-, Vinylpropiophenonverbindung usw. homopolymerisiert oder mit anderen Verbindungen, die eine ungesättigte vorzugsweise eine enthalten, beispielsweise mit Styrol, mischpolymerisiert werden. Das so gebildete Polymerisationsprodukt wird dann mit dem entsprechenden aromatischen Aldehyd kondensiert.
  • Die folgenden Reaktionsgleichungen sollen das Prinzip des Verfahrens gemäß der Erfindung erläutern: wobei st' -I- u" = n ist und die Größe von za vom Molekulargewicht des Ausgangspolymerisats abhängig ist. Die Verteilung der Gruppen im Kettenmolekül ist willkürlich. wobei zt = n' -f- n ' = n -f- n1" -I- n2" ist. Die Größe von zt ist vom Molekulargewicht des Ausgangspolymerisationsproduktes abhängig. Die Verteilung der Gruppen im Kettenmolekül ist willkürlich. R' bedeutet eine kernsubstituierte Arylgruppe, z. B. Phenyl- oder eine a- oder ß-Naphthylgruppe, die mit einer oder mehreren Gruppen, wie o-Methoxyl-, o-Hydroxyl-, p-Hydroxyl-, o-Sulfo- oder o-Chlorgruppen usw., substituiert ist. R bedeutet ein Wasserstoffatom, eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe, z. B. o-Methoxy, p-Phenoxy, ein Alkyl wie tert. Butyl und Methyl, eine Hydroxylgruppe, z. B. o-Hydroxyl, ein Halogen, z. B. o-Chlor, ein Aralkyl wie p-Benzyl.
  • Der Kern kann ebenso mit mehr als einer solcher Gruppen substituiert sein, z. B. 3,4-Dichlor, 2,5-Dimethyl, 2,5-Dichlor, 3,4-Dihydroxyl, 2,3-Dimethyl. Ähnlich kann zur Herstellung der polymeren Vinylnaphthalinketone ein Naphthalinkern solche Substituenten aufweisen.
  • Wenn das mit dem Aldehyd oder einer Mischung von Aldehyden umzusetzende Zwischenpolymerisat durch Acylieren eines Vinylbenzol- oder Naphthalinpolymerisats (Verfahrensschritte I und III) gewonnen wird, kann als Säurehalogenid eines oder eine Mischung solcher mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie ein Acetyl-, Propionyl-, Butyryl- oder Valerylchlorid, verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird Acetylchlorid verwendet, wie in dem Schema dargestellt, da die »Vinylbenzalacetophenon-« und »-acetonaphthalinketonpolymerisationsprodukte« lichtempfindlicher sind als beispielsweise die bei Verwendung von Propionylchlorid erzielten »Vinylbenzalpropiophenonpolymerisationsprodukte«.
  • Wenn R eine Amino-, Hydroxyl-, Nitro-, Sulfo-oder Carboxylgruppe bedeuten soll, wird vorzugsweise von monomeren Verbindungen entsprechend den Verfahrensschritten II oder IV ausgegangen. Die Kohlenstoffkette der Ketongruppe dieser monomeren Verbindungen enthält vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatome. Diese Ketone können beispielsweise aus p-Äthylacetophenon oder p-Äthylpropiophenon hergestellt werden. Dieser Weg eignet sich besonders, wenn R in den acylierten Verbindungen eine Amino-, Hydroxyl-, Sulfo- oder Carboxylgruppe ist.
  • In jedem Fall kann n" auch gleich Null sein, wenn alle Acetylgruppen des Ausgangspolymerisats von Aldehydgruppen besetzt werden. Wenn das acylierte Polymerisat mit einer Mischung von Aldehyden umgesetzt wird, enthält die Kohlenstoffkette des Endproduktes verschiedene »Vinylarylacetophenoneinheiten«.
  • Die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellten Endprodukte sind - unabhängig von den Substituenten des jeweiligen acylierten Zwischenpolymerisats - allgemein viel lichtempfindlicher als die bekannten Produkte der oben angegebenen Art. Zum Vergleich wurde jeweils eine Schicht des Polymerisationsproduktes auf einer hydrophilen Oberfläche durch einen bestimmten Stufenkeil belichtet, wobei das Polymerisat an den belichteten Stellen unlöslich wird. Nach der Belichtung werden dann die unbelichteten und schwach belichteten Stellen mit einem möglichst guten Lösungsmittel für das Polymerisat, und zwar im allgemeinen Methyläthylketon, entfernt. Die sensitometrischen Charakteristiken der ungelösten restlichen Polymerisatschicht werden dann nach den üblichen photographischen Methoden ausgemessen, d. h., es werden H- und D-Kurven aus dem Polymerisatreliefs konstruiert. Bei demselben »Schwärzungswert« jeder Kurve werden die log e-Vergleichswerte eingetragen, die dann Vergleichsempfindlichkeitswerte, z. B. 1,4 bis 7, 100, 2500 usw., liefern. Die bekannten, acylierten Polystyrolprodukte (5 bis 18 Mol Zimtsäurechlorid je Mol Polystyrol) weisen dabei Vergleichsempfindlichkeiten von 1,4 bis 7 auf, wogegen keines der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Polymerisationsprodukte Vergleichsempfindlichkeiten unter 7 zeigt. Es können jedoch auch Vergleichsempfindlichkeiten in der Größenordnung von 1000, 2500 oder höher ohne weiteres erreicht werden.
  • Die hohe Lichtempfindlichkeit der gemäß der Erfindung hergestellten Produkte dürfte darauf zurückzuführen sein, daß in den Polymerketten keine Querkettenbildung auftritt. Wenn ein einen aromatischen Kern enthaltendes Polymerisat nach dem eingangs angegebenen bekannten Verfahren cinnamoyliert wird, dürfte der verwendete Katalysator die Bildung von die Lichtempfindlichkeit und Löslichkeit des Polymerisats verringernden Querketten fördern, bevor eine größere Anzahl Zimtsäuregruppen in das Polymermolekül eingetreten sind. Bei den Verfahren nach der Erfindung wird im Gegensatz hierzu von einem Polymerisat ausgegangen, das bereits das gewünschte Verhältnis der »Vinylacetophenoneinheiten« enthält. Die nachfolgende Umsetzung mit dem aromatischen Aldehyd scheint dann ein Polymerisat zu liefern, das im wesentlichen frei von Querketten ist. Mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung lassen sich leicht Polymerisationsprodukte gewinnen, die zumindest 21 Molprozent »Viny1benzalacetophenoneinheiten« enthalten, die dann offenbar wegen der größeren Zahl von ungesättigten Gruppen und des Fehlens von Querverbindungen Vergleichsempfindlichkeiten in der Größenordnung von 2500 besitzen. Auch »Vinylbenzalacetophenonpolymerisationsprodukte «, die aus einem Mischpolymerisat hergestellt werden, z. B. aus einem Styrolv inylacetophenonpolymerisat (Beispiels 12,C), sind sehr lichtempfindlich, auch wenn sie weniger als 21 Molprozent lichtempfindliche Gruppen enthalten.
  • Weiterhin dürfte, da gemäß der Erfindung kernsubstituierte Benzaldehy de verwendet werden, der Substituent am Aldehv dkern nicht nur den Verlauf der Reaktion günstig beeinflussen, sondern auch das Unlöslichwerden des Polymerisats bei der Belichtung beschleunigen und so die Lichtempfindlichkeit erhöhen.
  • Die gemäß der Erfindung bevorzugten Polymerisationsprodukte können also als Polymerisate einer monomeren Verbindung der allgemeinen Formel C H2 = C H-D-C O- C H = C H-R' angesprochen werden, worin D eine Arylgruppe der Benzol- oder Napbthalinreihe ist, die auch substituiert sein kann, und R' eine Phenyl- oder Naphthylgruppe ist, die z. B. mit Alkyl-, Alkoxyl-, Hydroxyl-, Halogen-, Acetamid-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amino-und Sulfonsäuregruppen substituiert ist.
  • Derartige Verbindungen sind beispielsweise: Isopropyl-benzal-acetylstyrol, p-Oxybenzal-acetylstyrol, p-Dimethylamino-acetylstyrol, o-Chlorbenzal-acetylstyrol, p-Acetamidbenzal-acetylstyrol, p-Sulfobenzalacetylsty rol, Anisal-acetylstyrol, Veratral-acetylstyrol, Anisal-acety l-o-methoxystyrol, p-Oxybenzal-acetyl-omethoxystyrol, o-Chlorbenzal-acetyl-o-chlorstyrol, p-Chlorbenzal-acetyl-2,5-dimethylstyrol,Anisal-acetylp-phenoxystyrol, Anisal-acetyl-p-brotnstyrol, Toluolacetyl-3.4-dimethoxystyrol,Anisal-acetyl-o-fluorsty rol, d-\aphtbal-acetylstyrol, Anisal-benzal-acetylstyral (Beispiel 14), Anisal-vinyl-methylketon.
  • Die letztere Verbindung stellt lediglich ein Beispiel für andere lichtempfindliche, Benzalacetyl- und Naphthalacetylgruppen enthaltende Polymerisationsprodukte dar, die gemäß der Erfindung durch Kondensation aromatischer Aldehyde mit Acetylgruppen enthaltenden Polymerisaten hergestellt werden können, wie Vinylmethylketonpolymerisate und Mischpolymerisate. Andere Polymerisate, die mittelbar oder unmittelbar an den linearen Kohlenstoffpolymerketten angefügte Acetylgruppen enthalten, können ähnlich verwendet werden. Anisal-benzal-acetylstyrol ist als Beispiel für weitere Produkte angeführt, die durch Umsetzung eines Gemisches aus Aldehyden mit dem Acetvlgruppen enthaltenden Polymerisaten gewonnen werden können.
  • Die lichtempfindlichen Polymerisate enthalten also die Gruppe in der ;t. 1 bis 4, R' eine kernsubstituierte Arylgruppe der Benzol- oder Naphthaiinreihe bedeutet und D eine !`@ rylgruppe der Benzol- oder N aphthalinreihe ist. Jenn ;i 2 bis 4 ist, hängt die erhaltene Struktur von der Reaktion des Aldehyds mit der a-Methylengruppe des Ketonpolymerisats, z. B. des Polyvinylpropiophenons, ab.
  • Vorzugsweise werden die Polymerisatiönsprädukte durch Kondensation eines Polymerisats (Homopolymerisats oder Mischpolymerisats) einer Verbindung der Formel CH2 = CH-D-CO-CH 3 in der D die obengenannte Bedeutung hat, in Gegenwart eines sauren oder alkalischen Kondensationskatalysators mit einem Benzaldehyd, dessen Kern den oben angeführten Substituenten R' enthält, hergestellt. Vorzugsweise wird der Aldehyd im Überschuß über die Menge der in dem Polymermolekül vorhandenen Vinylacetophenoneinheiten verwendet.
  • Bevorzugt werden Verfahren, bei denen die aromatischen Kerne eines Styrolpolymerisats (Homopolymerisats oder Mischpolymerisats) alle oder nur zum Teil acetyliert und anschließend die Acetylgruppen mit einem Benzaldehyd oder Naphthaldehyd kondensiert werden. Auch kann ein acetyliertes Styrolpolymerisat durch Mischpolymerisierung eines Vinylacetophenons mit einer eine polymerisierbare oder eine enthaltenden Verbindung und nachfolgende Kondensation der Acylgruppen des Mischpolymerisats mit dem bevorzugten, kernsubstituierten aromatischen Aldehyd gewonnen werden. Andere Acetylgruppen enthaltende Polymerisate können ähnlich verwendet werden.
  • Die Kondensation des Vinylacetophenon- oder Acetonaphthonpolymerisats mit dem Aldehyd wird in Gegenwart eines wasserentziehenden Katalysators, z. B. Essigsäureanhydrid, Phosphorpentoxyd, Toluolsulfonsäure oder einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure usw., und eines basischen Kondensationskatalysators, besonders einer organischen Base, z. B. einer quaternären Ammoniumbase, wie Trimethyl-benzyl-ammoniumhydroxyd, Tetramethyl-und Tetraäthyl-ammoniumhydroxyd, Tetraäthanolammoniumhydroxyd und Trimethyl-benzyl-ammoniumbutoxyd, durchgeführt.
  • Wie aus den folgenden, der Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienenden Beispielen ersichtlich ist, wird die Kondensation mit dem Aldehyd vorzugsweise in Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt, das ein Lösungsmittel sowohl für das Vinylacetonphenon- oder -naphthonpolymerisat als auch für den verwendeten Aldehyd ist, wie Essigsäure, 1,4-Dioxan oder Ketone, wie Benzophenon usw. Besonders günstig ist es, größere Überschüsse an Aldehyden als Lösungsmittel zusätzlich zu dem ersteren Lösungsmittel oder wie im Beispiel 2 den Aldehyd selbst als Lösungsmittel zu verwenden, wodurch die Anzahl der mit dem Aldehyd umgesetzten Acetylgruppen steigt. Die Verwendung eines Verdünnungsmittels ist ratsam, da sonst in einigen Fällen die Löslichkeit des Endproduktes während der Kondensation abnimmt. Die Weiterverwendung des im ersten Verfahrensschritt zur Herstellung des Vinylacetophenonpolymerisats oder -mischpolymerisats benötigten Verdünnungsmittels ist ebenfalls möglich. Das heißt also, daß, wenn Vinylacetophenon od. dgl. mit einer anderen polymerisierbaren Verbindung in einem Verdünnungsmittel homopolymerisiert oder mischpolymerisiert wird, das Zwischenpolymerisat nicht isoliert zu werden braucht. Die Polymerisationsmiscbung kann vielmehr unmittelbar mit dem entsprechenden Aldehyd ohne Entfernung des Verdünnungsmittels zur Umsetzung gebracht werden. Wenn eine geringe Menge der unpolymerisierten monomeren Verbindung in der Reaktionsmischung zurückbleibt, beeinträchtigt dies nicht den weiteren Verlauf der Kondensation. In der Kondensation können bestimmte Aldehyde für sich oder Mischungen von zwei oder mehr Aldehyden verwendet werden, wobei der Aldehyd mit einem Acetal, z. B. einem substituierten Benzaldehydacetal, versetzt sein kann oder auch das Diacetal verwendet werden kann. Die Acetale liefern in Gegenwart des Kondensationskatalysators dann leicht die entsprechenden Aldehyde.
  • In der folgenden Aufstellung sind die Vergleichsempfindlichkeiten für Polymerisationsprodukte, die durch Kondensation verschiedener Aldehyde mit den bevorzugten »Vinylacetophenonpolymerisaten« hergestellt werden, zusammengestellt:
    Beispiel phenonpoly- Vinylaceto Aldehyd Vergleichs- empfind-
    merisat
    lidikeit
    1 a Isopropyl 280
    2 A a o-0 C H3 1600
    2500
    2 B a o-0 C H3 2800
    3 a 3,4-Di-0 C H3 2500
    4 a p-0 H 1000
    5 a p- (C H3) 2 N- 10
    6 a p- (C H3) 2 N- 32
    7 a o-Cl 400
    8 a p-CH.CONH- 140
    9 a p-CH3CONH- 7
    10, 15 a o-So3 H (Na-Salz) 16, 200
    11B b o-OCH3 -
    14 a o-0 C H3
    und Benzaldehyd 13000
    12C c OCH3 65
    13 B d 3,4-Di-O C H3 -
    2 B a a-Naphthaldehyd -
    16 a -O C H3
    a = Polyvinylacetophenon (Beispiel 1 A).
    b = Mischpolymerisationsprodukt mit Isobutylen.
    c = Mischpolymerisat mit Styrol.
    d = Unvollständig acetyliertes Polystyrol.
    Bei Betrachtung der Vergleichsempfindlichkeiten der Polymerisationsprodukte in der obigen Aufstellung fällt besonders auf, daß die Molprozente der lichtempfindlichen Gruppen in den Polymeren zweifellos variieren, da die Aldehyde anscheinend eine unterschiedliche Reaktionsfähigkeit in den Acylgruppen der Polymeren aufweisen. So wird das Polymerisat im Beispiel 14 als vollständig mit den Aldehyden umgesetzt betrachtet und enthält daher im wesentlichen keine unveränderten Acetylgruppen. Wenn die Reaktionszeit herabgesetzt wird und dementsprechend weniger Benzal- und Anisalgruppen in das Polymermolekül eingeführt werden, ergibt sich auch eine geringere Vergleichsempfindlichkeit des gemischten Benzal-anisal-styrolpolymerisats.
  • Beispiel 1 A. Herstellung von Polyvinylacetophenon In einem mit einem Rührwerk, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler ausgerüsteten Glasgefäß wurden 268 g (2 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid und 1 1 Schwefelkohlenstoff mit 118 g (11/2 Mol) Acetylclllorid aufgerührt. Eine Lösung von 104 g (1 itTol) Polystyrol in 1 1 Schwefelkohlenstoff wurde innerhalb 15 Minuten eingetropft. Die Reaktionsmischung ging ruhig unter Abzug von reichlichem Chlorwasserstoff durch den Rückflußkühler vor sich. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde nach Beendigung der Chlorwasserstoffentwicklung auf der Nutsche getrennt. Der Filterrückstand bestand aus stark aufgequollenen, unzusammenhängenden Teilchen, die in einem schwachen Luftstrom rasch zu einem gelben feinen Pulver trockneten. Dieses wurde 15 Minuten mit kalter 5%iger Salzsäure gründlich geschüttelt. Das Polymerisationsprodukt wurde abfiltriert und mit kaltem Wasser gründlich ausgewaschen. Eine Trocknung bei 40 bis 45° C lieferte 142 bis 144 g eines feinen weißen Pulvers mit geringem Aschgehalt. Die Analyse dieses Produktes ergab einen Kohlenstoffgehalt von 81.9% und einen Wasserstoffgehalt von 6,91/L,. Die errechneten Werte für reines Poly v inylacetophenon sind C = 82,2%, H = 6,85 0/0.
  • Das so erwiesenermaßen im wesentlichen aus Polyvinyl-p-acetophenon bestehende Polymerisationsprodukt kann durch Lösen in Aceton und Aufschütteln in Wasser weitergereinigt werden. Ergebnis: C = 82.3; EI = 7,0.
  • Die anderen, oben angeführten, acylierten, kernsubstituierten Styrol- und Vinylnaphthalinpolymeren können in der gleichen Weise aus dem verwendeten Styrol- oder Vinylnaphthalinpolymeren oder auch nach bekannten Verfahren durch Polymerisierung von o-, m- oder p-Vinylacetophenon und Acetonaphthon hergestellt werden.
  • B. Kondensation von Polyvinylacetophenon mit p-Isopropylbenzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in 90 g p-Isopropylbenzaldehyd gelöst und mit 5 g einer 10%aigen (Gewichtsprozent) Lösung konzentrierter Schwefelsäure in p-Isopropylbenzaldehyd versetzt. Die Lösung wurde nach 18stündigem Stehenlassen bei 24' C in einen Überschuß von Methylalkohol eingerührt. Der schwachgelbe, faserige Niederschlag wurde unter mehrmaligem Wechsel in Methylalkohol ausgelaugt und dann im Dunkeln bei Zimmertemperatur etrocknet. Der Niederschlag wurde nun wieder' in Methyläthylketon gelöst und in Methylalkohol ausgefällt. Die Ausbeute betrug 6.5g, Vergleichsempfindlichkeit etwa 280.
  • Beispiel 2 A. Kondensation von Polyvinylacetophenon mit Anisaldehvd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in 100 ccm Eisessig, der 16 g Anisaldehyd enthielt, gelöst und mit 5 g einer 10%igen (Gewichtsprozent) Lösung konzentrierter Schwefelsäure in Eisessig versetzt. Nach 24stündigem Stehenlassen bei 24' C wurde die Lösung in einen großen Überschuß Äthylalkohol eingerührt. Der Niederschlag wurde mit Äthylalkohol ausgelaugt, ausgepreßt und bei Zimmertemperatur getrocknet. Die Ausbeute betrug 5,8 g. Das Produkt wurde in Methyläthylketon gelöst, in Alkohol gefällt und im Dunkeln getrocknet. Das Produkt hatte einen Methoxygehalt von 3,90/0, was zeigte, daß der Gehalt von p-Methoxybenzalvinylacetophenongruppen 21.6 Molprozent betrug. Vergleichsempfindlichkeit des Produktes: etwa 2500. Die Wiederholung des oben angeführten Versuches unter Festsetzung der Reaktionszeit auf 16 Stunden ergab ein Produkt mit einer Vergleichsempfindlichkeit von 1600.
  • B. Es wurden nun wechselweise 5 g Polyvinylacetophenon in 100 g Anisaldehyd mit 5 g einer 10%igen (Gewichtsprozent) Lösung aus konzentrierter Schwefelsäure in Eisessig versetzt. Nach 24stündigem Stehenlassen bei 24' C wurde die stark dunkelrote Lösung in Äthylalkohol eingegossen. Der gelbe Niederschlag wurde in Äthylalkohol ausgelaugt, daraufhin abgepreßt und wiederum in Methyläthylketon, das ein wenig Anisaldehyd enthielt, gelöst, in Alkohol gefällt und im Dunkeln bei Zimmertemperatur getrocknet. Die Ausbeute betrug 7g, Vergleichsempfindlichkeit war 2800. Mit a-Naphthaldehyd und p-Methoxy-a-naphthaldehyd an Stelle von Anisaldehyd lassen sich ebenfalls Polymerisationsprodukte mit hoher Lichtempfindlichkeit gewinnen. Beispiel 3 Kondensation von Polyvinylacetophenon und Veratrumaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in 80 g Eisessig und 20 g Veratrumaldehyd gelöst und mit 10 g einer 101%igen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung versetzt. Nach 51/z Stunden wurde der rötliche Lack in 1Jethanol eingerührt. Der orangefarbene faserige Niederschlag wurde abfiltriert, abgepreßt und in Methyläthylketon wieder gelöst. Eine weitere Reinigung lieferte ein Produkt mit einer Vergleichsempfindlichkeit von etwa 2500. Beispiel 4 Kondensation von Polyvinylacetophenon mit p-Oxybenzaldehyd Es wurden 10 g Polyvinylacetophenon in 180 g Eisessig, der 30 g p-Oxybenzaldehyd enthielt, mit 10 g einer 10°/oigen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung versetzt und die Lösung in einer braunen Flasche bei 24' C stehengelassen. Nach 51/s Stunden wurde die rötliche Lösung in Alkohol eingerührt. Der faserige _\: iederschlag wurde in frischem Alkohol ausgelaugt, ausgepreßt und bei Zimmertemperatur getrocknet. Das Produkt wurde in Methyläthylketon wieder gelöst und in Alkohol gefällt. Die Ausbeute betrug 11 g. Das Produkt hatte eine Vergleichsempfindlichkeit von 1000. Beispiel 5 Kondensation von Polyviny lacetophenon und p-Dimethylamino-benzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in einer Mischung aus 10 g p-Dimethylamino-benzaldehyd und 90 g Benzophenon bei 50' C gelöst. Nach Abkühlung der Lösung auf 40' C wurde 1 Mol einer 40°/oigen Trimethyl-benzyl-ammoniumhydroxydlösung eingerührt. Nach genau 3 Minuten wurde ein leichter Überschuß Eisessig zur Neutralisation des Alkali zugegeben. Diese Lösung wurde dann in einen überschuß von Methanol eingerührt und das gelbe, gummiartige Polymerisationsprodukt wieder in Methyläthylketon gelöst. Ein Fällen in Äthylalkohol, Lösen in Methyläthylketon und Einrühren der Lösung in warmes Wasser liefert nach-Trocknen bei Zimmertemperatur ein gelbes, faseriges Polymerisationsprodukt mit einer Vergleichsempfindlichkeit von 10. Beispiel 6 Kondensation von Polyvinylacetophenon und p-Dimethylamino-benzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon mit 10 g p-Dimethylamino-benzaldehyd und 90 g Benzophenon bei 50' C gerührt, bis sich ein klarer, gelber Lack ergab. Danach wurden 5 g einer 10°/oigen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung zugegeben. Nach 23stündigem Stehenlassen bei 50' C würde die Lösung langsam in Methylalkohol eingerührt. Der gelbe, gummiartige Niederschlag wurde ausgepreßt, in Methyläthylketon gelöst und langsam in Methylalkohol eingegossen. Der Niederschlag wurde wiederum in Methyläthylketon gelöst und dieses Mal langsam in warmes Wasser eingerührt. Es ergab sich ein gelbes, faseriges Polymerisationsprodukt, das in frischem, warmem Wasser ausgelaugt und nach Auspressen bei Zimmertemperatur getrocknet wurde. Das Produkt hatte eine Vergleichsempfindlichkeit von 32. Beispiel 7 - - Kondensation von Polyvinylacetophenon mit o-Chlorbenzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in einer Mischung aus 100 ccm Eisessig und 18 g o-Chlorbenzaldehyd gelöst und 5 g einer 10°/oigen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung zugegeben. Die Lösung wurde nach 21stündigem Stehenlassen bei 24' C langsam in einen Überschuß aus Alkohol eingerührt. Der weiße Niederschlag wurde abfiltriert, ausgedrückt, in Äthylalkohol unter mehrmaligem Wechsel desselben ausgelaugt und bei 24' C unter gedämpftem Licht getrocknet. Das Produkt wurde dann weitere zweimal in Methyläthylketon gelöst und in Äthylalkohol gefällt. Der weiße, faserige Niederschlag wurde wieder ausgepreßt und unter gedämpftem Licht getrocknet. Die Probe enthielt 4,9% Chlor, was auf einen Gehalt von 24,3 Molprozent o-Chlorbenzal-acetophenon hinwies. Das Produkt hatte eine Vergleichsempfindlichkeit von 400. Beispiel 8 Kondensation von Polyvinylacetophenon und p-Acetamino-benzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon, 10 g p-Acetamino-benzaldehyd und 75 ccm Eisessig gerührt, bis sich eine klare Lösung ergab, und mit 5 g einer 10°/oigen Schwefelsäure-Eisesssig-Lösung versetzt. Die Lösung wurde nach 20stündigem Stehenlassen bei 24' C in dünnem Strahl in einen Überschuß von Methanol eingerührt. Der hellgelbe faserige Niederschlag wurde gereinigt. Die Vergleichsempfindlichkeit des Produktes betrug 140. Beispiel 9 Kondensation von Polyvinylacetophenon und p-Acetamino-benzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in einer Mischung aus 10 g p-Acetamino-benzaldehyd und 75 ccm trockenem 1,4-Dioxan gelöst, mit 1,0 g einer 40°/oigen Benzyltrirnethyl-ammoniumhydroxydlösung versetzt, 5 Minuten gerührt und dann das Alkali mit einem schwachen Überschuß von Eisessig neutralisiert. Das Polymerisationsprodukt wurde in Methanol gefällt. Durch Fällen aus Methyläthylketon in Methanol und aus Methyläthylketon in warmes Wasser erhielt man ein weißes, faseriges Produkt, das eine Vergleichsempfindlichkeit von 7 hatte. Beispiel 10 Kondensation von Polyvinylacetophenon und Natrium-o-sulfobenzaldehyd Eine Lösung aus 5 g Polyvinylacetophenon in 10 g \Tatrium-o-sulfobenzaldehyd und 75 ccm Eisessig wurde mit 10 g einer 10°/oigen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung versetzt. Die Lösung wurde nach 8stündigem Stehenlassen bei 30 bis 32° C in dünnem Strahl in destilliertes Wasser eingegossen. Der weiße, faserige Niederschlag wurde gründlich mit destilliertem Wasser ausgewaschen und dann bei Zimmertemperatur getrocknet. Das Produkt war in Aceton unlöslich, jedoch in einer Mischung von Aceton und Wasser sehr leicht löslich. Vergleichsempfindlichkeit des Produktes: 16. Beispiel 11 A. Herstellung eines Mischpolymerisationsproduktes aus Vinylacetophenon und Isobutylen 160 g eines Mischpolymeren aus praktisch stöchiometrischen Mengen Styrol und Isobutylen wurden in 1 1 Schwefelkohlenstoff gelöst und die Lösung innerhalb 10 Minuten in einer Suspension aus 268 g wasserfreiem Aluminiumchlorid in 1 1 Schwefelkohlenstoff und 118 g Acetylchlorid eingerührt. Es entwickelte sich dabei unter Bildung eines lockeren, dicken Niederschlags reichlich Chlorwasserstoff. Nach 1stündigem Rühren wurde ein bröckliges Produkt abfiltriert, das in einem Luftstrom getrocknet, fein zermahlen und mit einem Überschuß von eiskalter 5%iger Salzsäure aufgerührt und abgenutscht wurde. Die Ausbeute betrug nach gründlichem Waschen mit Wasser und Trocknen bei 40° C etwa 180 g.
  • B. Kondensation des Mischpolymeren aus Vinylacetophenon und Isobutylen mit Anisaldehyd Es wurden 10 g des Mischpolymeren aus Vinylacetophenon und Isobutylen in einer :Mischung aus 160 ccm Dioxan und 20 g Anisaldehyd gelöst und in die Lösung 1,0 g konzentrierte Schwefelsäure in 10 ccm Dioxan eingerührt. Nach 23stündigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur wurde die Lösung in einem Überschuß Methanol eingerührt, der weiche, faserige Niederschlag in frischem Methanol ausgelaugt und nach Abpressen in Dioxan wieder gelöst. Das Produkt wurde in Methylalkohol gefällt, in Dioxan gelöst und dieses Mal in warmem Wasser gefällt. Der weiße, gummiartige Niederschlag wurde in frischem Wasser ausgelaugt, ausgedrückt und im Dunkeln bei Zimmertemperatur getrocknet. Dieses Material war lichtempfindlich.
  • Mischpolymerisate von Styrol und Vinylacetophenon können auf zweierlei Art hergestellt werden: Erstens durch Mischpolymerisation von Styrol und Vinylacetophenon und zweitens durch die unvollständige Acetylierung von Polystyrol mittels Acetylchlorid in Gegenwart von wasserfreiem Aluminiumchlorid. Die folgenden Beispiele erläutern diese zwei Varianten und die nachfolgende Kondensation des gewonnenen Produktes mit aromatischen Aldehyden. Beispiel 12 A. Herstellung von monomerem Vinylacetophenon Es wurde Polyvinylacetophenon, das durch Einwirken von Acetylchlorid auf Polystyrol in Gegenwart von wasserfreiem Aluminiumchlorid hergestellt war, in einer auf 1 Torr evakuierten Destilliervorrichtung erhitzt, wobei in 85%iger Ausbeute ein hellbraunes Öl aufgefangen wurde, das bei Abkühlung leicht kristallisierte. Das Produkt wurde nochmals destilliert, wobei ein ziemlich blaßgelbes Öl, das bei 93 bis 98° C unter 0,5 Torr siedete, aufgefangen wurde. Das kristalline Destillat wurde zweimal aus Ligroin (Siedepunkt 60 bis 90° C) durch Abkühlung in Form weißer, kristalliner Plättchen vom F. 34° C umkristallisiert, Die Titration der Probe mit Brorn ergab einen 98,9%igen Gehalt von Vinylacetophenon.
  • B. Mischpolymerisation des Vinylacetophenons mit Styrol Es wurden 5 g des Vinylacetophenons und 3,6 g frisch destilliertes Styrol mit 0,043 g Benzoylperoxy d und 25 ccm Mebhylät{hylketon gemischt und auf einem Dampfbad 24 Stunden unter Rückfluß gehalten. Die sich ergebende viskose, klare, farblose Lösung wurde in Methylalkohol eingerührt. Das ausfallende, bröcklige Polymere wurde in frischem Methanol ausgelaugt und dann bei 40° C getrocknet. Analyse: C 84,10/0, H 7,2%. Errechnet ................... C 86,4%, H 7,20/0. C. Kondensation des Mischpolymeren von Styrol und Vinylacetophenon mit Anisaldehyd Es wurden 4 g des Mischpolymeren aus Vinylacetophenon und Styrol in 20 ccm Eisessig zusammen mit 10 g Anisaldehyd gelöst und mit 2 g einer 10%igen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung versetzt. Nach 23stündigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur wurde die Lösung in Methylalkohol eingerührt. Der Niederschlag wurde daraufhin zweimal aus einer Methyläthylketonlösung in Methylalkohol ausgefällt. Weißes, bröckliges Produkt mit einer Vergleichsempfindlichkeit von 65. Beispiel 13 A. Herstellung von unvollständig acetyliertem Polystyrol 52g Polystyrol in 500 ccm Schwefelkohlenstoff wurden einer Suspension aus 62 g wasserfreiem Aluminiumchlorid in 500 ccm Schwefelkohlenstoff zugegeben und eine Mischung aus 30 g Acetylchlorid und 100 ccm Schwefelkohlenstoff tropfenweise, unterbrochen von einer Zugabe von 500 ccm Schwefelkohlenstoff, eingerührt. Nach Beendigung der Chlorwasserstoffentwicklung wurde die Mischung eine weitere Stunde gerührt, dann filtriert und in einem Luftstrom eingetrocknet. Das bröcklige Produkt wurde fein zermahlen in eiskalte, 5%ige Salzsäure eingerührt. Die weiße Suspension wurde filtriert, mit Wasser ausgewaschen und getrocknet. Das trockene weiße Polymerisationsprodukt wurde in Dioxan gelöst, filtriert und das Filtrat langsam in einen Überschuß von Methanol eingerührt. Der weiße, faserige Niederschlag wurde gründlich in Wasser ausgewaschen und dann bei 40° C getrocknet. B. Kondensation des unvollständig acetylierten Polystyrols mit Veratrumaldehyd Es wurden 10 g- des acetylierten Polystyrols in 150 g trockenem Dioxan und 25 g Veratrumaldehyd mit 10 g einer 10%igen Schwefelsäure-Eisessig-Lösung versetzt. Die Lösung wurde 71/2 Stunden in einer braunen Flasche bei Zimmertemperatur stehengelassen und danach in dünnem Strahl in Methylalkohol eingerührt. Nach Reinigung mittels Fällung aus Methyläthylketon in Methanol bzw. Wasser erhielt man ein lichtempfindliches Polymerisationsprodukt.
  • Beispiel 14 Kondensation von Polyvinylacetophenon mit einer Mischung aus Benzaldehyd und Anisaldehyd Es wurden 10 g Polyvinylacetophenon in einer Mischung von 78 g Benzaldehyd und 112 g Anisaldehyd gelöst, mit 10 g einer 10%igen Schwefelsäure-Benzaldehyd-Lösung versetzt und 97 Stunden bei 30 bis 32° C stehengelassen.Nach Fällung in Methanol und Umfällung aus Methyläthylketon erhält man ein Produkt mit einer Vergleichsempfindlichkeit von 13 000.
  • Besonders zu beachten ist der auftretende synergistische Effekt. Weder Vinylbenzal- noch Anisalacetophenonpolyrnere jedes für sich besitzen Vergleichsempfindlichkeiten in dieser Größenordnung. Beispiel 15 Kondensation von Polyvinylacetophenon mit Natrium-o-sulfobenzaldehyd Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in einer Mischung aus 80 ccm Dioxan und 20 ccm Alkohol gelöst und 10 g 2,Tatrium-o-sulfobenzaldehyd (der technisch reine Stoff wurde zweimal aus Alkohol umkristallisiert) in die Lösung eingerührt. In die Aufschlämmung wurden 20 g einer Lösung aus 1 Teil (Gewichtsteile) einer 4011%igen, wäßrigen Lösung von Trimethylbenzylammoniumhydroxyd auf 19 Teile Wasser tropfenweise während 10 Minuten eingerührt. Die Lösung war zuerst klar, begann jedoch nach 30 Minuten trüb zu werden. Die Trübung wurde mit 5 ccm Wasser und weiteren 5 ccm 30 Minuten später beseitigt. Nach 2stündigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur wurde die Lösung mit etwas Essigsäure angesäuert und in' Aceton gefällt und umgefällt. Das Produkt war in 2511/oiger Aceton-Wasser-Lösung oder 30%iger Alkohol-Wasser-Lösung löslich. Das Polymere enthielt 5,911/o Schwefel (41,4 Molprozent), bezogen auf die N atrium-o-sulfobenzalacetophenongruppen. Vergleichsempfindlichkeit 200. Beispiel 16 Kondensation von Polyvinylacetophenon mit Anisaldehyd Dieses Polymere wurde durch eine vollständige Umsetzung der Acetylgruppen des Polyvinylacetophenons mit Anisaldehyd folgendermaßen gewonnen: Es wurden 5 g Polyvinylacetophenon in 150 g Anisaldehyd gelöst, 15 g einer 10%igen (Gewichtsprozent) Lösung konzentrierter Schwefelsäure in Eisessig zugegeben. Nach 100stündigem Stehenlassen im Dunkeln bei 25 bis 30° C wurden 30 g einer 10%igen Lösung von Natriumacetat in Eisessig eingerührt. Die Lösung wurde mit Methyläthylketon verdünnt und in Methylalkohol eingerührt. Der Niederschlag wurde in frischem Methylalkohol ausgelaugt, gründlich in Wasser ausgewaschen und im Dunkeln bei Zimmertemperatur getrocknet. Man erhält so 9 g eines Produktes, dessen Methoxylgehalt 11,60/11 ist, was beweist, daß in den polymeren Molekülen praktisch keine nicht an der Reaktion beteiligten Acetylgruppen vorhanden sind. Das Polymere besaß eine sehr große Lichtempfindlichkeit.
  • Außer den in den obigen Beispielen erläuterten Vinylacetophenonpolymeren können weitere acylierte Polynierisationsprodukte, wie die Polymeren von o-Me,liyl-, m-Methyl-. 2,5-Dimethyl-, Äthyl-, o-Oxy-, o-, m-. p-Chlor- oder -Brom-, p-Benzyl-, 3,4-Dichlor-, 3,4-Dtmethoxy-, m-tert.-Butylstyrol, o- und m-Methoxystyrol, p-Phenoxy styrol usw., verwendet werden. Ebenso sind Mischpolymere aus 5 bis 95 Molprozent dieser acylierten Styrole oder unacylierten Styrole und aus >weiteren ungesättigten Verbindung;a, wie Styrol, Acrylsäurenitril, Vinylacetat, Vinyläthern, Acryl- und Alkacrylsäuren und -säureestern, Maleinsäureanhydrid usw., geeignet. Die entsprechenden Vinylpropiophenonusw. Polymerisate sind für die Herstellung von lichtempfindlichen Polymerisaten weniger geeignet. Nichtsdestoweniger sind Mischpolymerisate, die sowohl Vinylacetophenon- als auch Vinylpropiophenoneinheiten enthalten, brauchbar.
  • Im allgemeinen braucht das Polymerisationsprodukt, das mit dem Aldehyd umgesetzt wird, nur eine bestimmte Menge der bezeichneten - C O (C H2), -1 C H3 Gruppen, p = 1 bis 4, zu enthalten. Daher sind auch die Vinylketonpolymerisationsprodukte oder Mischpolymerisationsprodukte mit anderen polymerisierbaren Verbindungen, wie Methylmethacrylat, nützlich. In diesem Falle soll die bezeichnende Arylidenacetylgruppe besser unmittelbar an der Kohlenstoffkette des Polymermoleküls sitzen als mittelbar, wie dies der Fall ist, wenn der Aldehyd mit Polyvinylacetophenon kondensiert wird.
  • Ähnliche Ergebnisse wie in den angegebenen Beispielen lassen sich durch Kondensieren des Benzaldehyds mit Homopolymerisaten und Mischpolymerisaten der o-, rn- und p-acylierten Styrole und Vinylnaphthaline erzielen.
  • So konnte beispielsweise im wesentlichen weder in den physikalischen noch chemischen Eigenschaften ein Unterschied zwischen dem »Vinylbenzalacetophenonpolymerisat« nach Beispiel 3, B und einem, das aus p-Vinylacetonaphthon (aus p-Äthylacetonaphthon) durch Kondensation mit dem Benzaldehyd gewonnen wird, festgestellt werden. Ähnlich verhalten sich Mischpolymerisate der isomeren, acylierten Vinylbenzole und -naphthaline, wenn sie mit dem Benzaldehyd kondensiert werden.
  • Die Polymerisationsprodukte gemäß der Erfindung können durch Beimischung bestimmter, an sich bekannter Stickstoffverbindungen und Tripheny lxnethan-, Artthron-, Chinon- und Ketonverbindungen zu den Vergußlösungen noch lichtempfindlicher gemacht werden. Es wird in diesem Zusammenhang auf die USA.-Patentschriften 2 614120 (Nitroarylverbindung mit einem 6 bis 10 Kohlenstoffatome und 1 bis 3 Nitrogruppen enthaltenden Kern), 2 690 966 (Triphenylmethanfarbstoff mit wenigstens einer unmittelbar an dem Methankohlenstoff sitzenden 4-Aminophenylgruppe), 2 670 285 (Artthrone, Benzanthrone und Azabenzanthrone), 2 670 286 (Mehrkernigs Chinon ohne basische stickstoffhaltige Gruppen, Hydroxyl-, Carboxyl- oder Sulfogruppen), 2 670 287 (Diaminobenzophenßnirnide, Diaminodiphenylmethane, Diaminodiphenylketone und Diaminodiphenylcarbinole) verwiesen. Diese Verbindungen sind besonders wirksam, wenn die acylierten Vinylb-enzol- und Naphthalinpolymerisate vor ihrer Sensibilisierung eine geringe Eigenlichtempfindlichkeit, z. B. von 100, aufweisen, Im Gegensatz dazu werden die meisten der bekannten lichtempfindlichen Polymerisationsprodukte der in Rede stehenden Art durch jene Verbindungen nicht sensibilisiert.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Polymerisationsprodukte sind für photomechanische Zwecke besonders nützlich. So kann das Polymerisationsprodukt in Form einer Lösung auf einen Träger, z. B. eire Metallplatte, Papier oder eine Celluloidfläche, beispielsweise auf eine Oberfläche, die angefeuch'et fettige Druckerschwärze abstößt, wie auf einen lithographischen Karton, aufgegossen werden. Nach Belichtung auf das gewünschte Strich- oder Halbtonbild werden dann die unbelichteten Stellen herausgelöst. Die Platten können darin unmittelbar als Druckplatten verwendet werden oder aasgeätzt werden. Es lassen sich zahllose Verwendungszwecke für die lichtempfindlichen Produkte angeben. So können z. B. die Polymerisationsprodukte zur Herstellung von Überzügen und Schutzschichten verwendet werden, wobei dann die Belichtung dazu ausgenutzt wird, die Schicht unlöslich zu machen.
  • Die gemäß den Verfahren der Erfindung hergestellten Produkte eignen sich auch für farbenphotographische Zwecke und für Farbdrucke.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen lineares Styrolpolymerisat, das in an sich bekannter Weise durch Acylieren eines Polymerisats einer einen aromatischen Kern aufweisenden Verbindung, wie Polystyrol, oder durch Polymersieren einer Vinylacetophenon-, Vinylpropiophenon- usw. Verbindung hergestellt wird, und zwar ein Homopolymerisat oder ein Mischpolymerisat, das Gruppen enthält, wobei D eine Arylgruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe und p = 1 bis 4 bedeutet, mit einem substituierten Benzaldehyd zu einem Produkt verarbeitet wird, das Gruppen der Formel enthält, worin R' für eine kernsubstituierte Arylgruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe steht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Homopolymerisat oder ein Mischpolymerisat einer Verbindung der Formel CH2=CH-D-COCH3 wobei D eine Arylgruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe bedeutet, in Gegenwart eines sauren Kondensationskatalysators mit einem substituierten Benzaldehyd kondensiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kondensation Anisaldehyd, Veratrumaldehyd, p-Oxybenzaldehyd oder o-Sulfobenzaldehyd verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß monomeres Vinylacetophenon und ein Styrol miteinander mischpolymerisiert werden und anschließend mit dem substituierten Benzaldehyd kondensiert werden.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kondensation eine Mischung aus substituierten Aldehyden der Benzol-und Naphthalinreihe verwendet wird.
DEE5985A 1951-09-13 1952-09-06 Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten der Styrolreihe Pending DE1042231B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927838A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-24 Nippon Telegraph & Telephone Verfahren zur ausbildung eines negativen resistmusters

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