DE2924625B1 - Maschine zum Ausbringen von koernigem Material - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von koernigem Material

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem Material, die einen mit Auslauföffnungen ausgestatteten Vorratsbehälter und in Gruppen aufgeteilte über eine Antriebswelle rotierend antreibbare sowie in ihrer Drehzahl regulierbare und gruppenweise unwirksam zu machende Nockenräder zur Förderung des aus den Auslauföffnungen herausrieselnden Materials in an ein Gebläse angeschlossene und mit Ausströmöffnungen versehene Rohrleitungen aufweist, wobei von den Nockenrädern jeder Gruppe das Material zumindest zwei Rohrleitungen zugeführt wird.
Durch die DE-AS 25 21 619 ist bereits eine derartige Maschine bekannt. Diese Maschine zeichnet sich u. a. dadurch aus, daß durch wahlweises Schließen der den einzelnen Gruppen von Nockenrädern zugeordneten Auslauföffnungen des Vorratsbehälters die Arbeitsbreite der Maschine stufenweise verändert werden kann. Eine derartige Veränderung ist vor allem dann erforderlich, wenn die Breite des zu bestreuenden Streifens der Bodenoberfläche geringer als die Arbeitsbreite der Maschine ist, um einerseits ein unerwünschtes Bestreuen der benachbarten Bodenflächen zu vermeiden, andererseits den Verbrauch von meist teurem Streumaterial auf das unbedingt notwendige Maß einzuschränken.
Nachteilig ist in diesem Zusammenhang bei der bekannten Maschine allerdings, daß nach dem Schließen der Auslauföffnungen die sich außerhalb dieser Öffnungen im Eingriffsbereich jeder entsprechenden Gruppe von Nockenrädern befindliche Materialmenge noch auf den Boden verteilt wird. Diese Verteilung mit der vollen Arbeitsbreite der Maschine erfolgt dann gerade bei den besonders teuren, beispielsweise hochprozentig stickstoffhaltigen Düngemittelsorten oder auch bei Schädlingsbekämpfungsmitteln, die wegen ihrer Wirkung in kleinen und kleinsten Streumengen pro Flächeneinheit auszubringen sind, über eine besonders große Strecke.
Hierdurch entsteht nicht nur ein unnötiger Verlust dieser wertvollen Materialsorten, sondern es können auch durch Doppelbestreuen Schäden an den zu bedüngenden bzw. zu behandelnden Pflanzen entstehen.
Wird demgegenüber die verringerte Arbeitsbreite
der Maschine durch öffnen einzelner oder aller geschlossenen Auslauföffnungen wieder vergrößert, so wird das Material erst dann von den Nockenrädern der vorher vom Zufluß abgesperrten Gruppen ausgebracht, wenn sich in ihrem Eingriffsbereich wieder eine ausreichende Materialmenge befindet. Hierdurch entstehen dann zwangsläufig über eine kürzere oder längere Strecke auf dem Boden unbestreute Streifen, die je nach Einsatzart der Maschine als Dünger- oder Straßenstreuer zu erheblich nachteiligen Folgeerscheinungen führen können.
Weiterhin ist durch die DE-PS 8 37 022 eine aus einem kombinierten Fein- und Normalsärad bestehende Säradgruppe bekannt. Das Normalsärad ist durch einen Bolzen mit dem Feinsärad kuppelbar; d. h. letzten Endes auch, daß ein Teil der Säradgruppe mit der Antriebswelle kuppelbar ist. Durch das Ausschalten des Normalsärades wird eine Reduzierung der Ausbringmenge erreicht, daß das auszubringende Material nur noch von dem allein umlaufenden Feinsärad ausgebracht wird.
Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform der Säradgruppe, daß nur ein Teil der Säradgruppe durch Ausschalten des Normalsärades unwirksam zu machen ist Es ist somit mit dieser Maßnahme nicht möglich, den Ausbringvorgang vollkommen zu unterbrechen»
Außerdem ist durch die DE-PS 161767 eine Verteilmaschine mit einer außerhalb der Nockenräder angeordneten Antriebswelle bekannt. Bei dieser Verteilmaschine soll über eine schwenkbare Zahnradgruppe die Drehrichtung der Nockenräder umgekehrt werden. Hierbei befindet sich das Zahnrad des Umkehrgetriebes ständig mit dem auf der Nockenradwelle angeordneten Zahnrad im Eingriff. Nachteilig ist bei dieser Maschine ebenfalls, daß mit Hilfe des Umkehrgetriebes die Nockenräder nicht umwirksam zu machen sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine nach dem Stand der Technik unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile eine sich für die Streuarbeit schlagartig auswirkende stufenweise Veränderung der Arbeitsbreite zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise jede Gruppe von Nockenrädern für sich mit der Antriebswelle kuppelbar ist, wobei sich die Antriebswelle außerhalb der Gruppen von Nockenrädern befindet, daß jede Gruppe von Nockenrädern mit einem Zahnrad ausgestattet ist, daß die Antriebswelle eine Anzahl der Gruppen entspre-
ORlGiNAL INSPECTED
chende Anzahl von mit ihr drehfest verbundenen Zahnrädern aufweist, die mit je einem weiteren schwenkbar auf der Antriebswelle angeordneten Zahnrad im Eingriff stehen, von denen jedes für sich in ein Zahnrad der Gruppen von Nockenrädern einrückbar ist. Infolge dieser Maßnahmen bleiben die Nockenräder jeder Gruppe nach ihrem Abkuppeln von der Antriebswelle stehen, so daß auch die sich in ihrem Eingriffsbereich befindliche Materialmenge nicht mehr ausgebracht wird. Umgekehrt kann das Material nach dem Kuppeln einzelner abgeschalteter Gruppen mit der Antriebswelle von den Nockenrädern sofort wieder über die jeweils vorgesehene Arbeitsbreite in der jeweils gewünschten Streumenge pro Flächeneinheit dem Boden zugeführt werden.
Weiterhin zeichnet sich diese Ausführung vor allem durch eine für die rauhe landwirtschaftliche Praxis besonders robuste Konstruktion aus. Hierbei kann der Einrück- und Ausrückvorgang in bequemer Weise vom Fahrersitz des die Maschine ziehenden Schleppers aus dadurch vorgenommen werden, daß für die Einrückung jedes weiteren Zahnrades in ein Zahnrad einer Gruppe von Nockenrädern ein federndes Element und für die Ausrückung ein druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder vorgesehen ist.
Befinden sich die Gruppen der Nockenräder auf je einer Welle, von denen jede leicht lösbar an der Maschine angeordnet ist, so kann die gestellte Aufgabe in einfacher Weise auch durch den Ausbau bestimmter Welle mit den dazugehörigen Gruppen von Nockenrädern gelöst werden. Außerdem ist es hierbei möglich, die Gruppen von Nockenrädern in einfacher Weise gegen Gruppen mit anders ausgebildeten Nockenrädern auszutauschen. Dieses führt zu dem zusätzlichen Vorteil einer genauen Anpassungsmöglichkeit der Streuarbeit der Maschine an die im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und die für ihre Verteilung notwendigen Streumengen pro Flächeneinheit stark unterschiedlichen Materialsorten.
Ist jede Gruppe von Nockenrädern auf der ihr zugeordneten Welle ohne Werkzeug lösbar angeordnet, so brauchen für die Anpassung nur die Nockenräder selbst ausgetauscht zu werden. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Nockenräder und die Zahnräder für sich drehfest oder in antriebsschlüssiger Verbindung miteinander drehbar auf den Wellen angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einer erfindungsgemäße Maschine im Querschnitt und so
F i g. 2 die gleiche Maschine im Schnitt H-II.
Die Maschine ist mit dem Vorratsbehälter 1 ausgestattet, in dessen unterem Bereich sich die mit den Schiebern 2 einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen 3 befinden. Außerhalb der Auslauföffnungen 3 sind zwölf Nockenräder 4 in zwei Gruppen 5 zu je sechs Nockenrädern zusammengefaßt auf den beiden Wellen 6 drehfest, jedoch seitlich verschiebbar angebracht. Diese Wellen 6 erstrecken sich in der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Fahrtrichtung und sind in den Lagern ^o 8 drehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnet. Diese Lager 8 befinden sich an den nach unten ragenden Verlängerungsplatten 9 der Vorder- und Rückwand des Vorratsbehälters 1 sowie an dem Gabelstück 10 einer im mittleren Bereich des Vorratsbehälters vorgesehenen und parallel zu den Verlängerungsplatten 9 verlaufenden Befestigungsplatte 11. Zur axialen Sicherung jeder Welle 6 in den Lagern 9 dient einerseits der Wellenansatz 12, andererseits der durch die Welle hindurchgesteckte Federsplint 13.
Unterhalb jeder Gruppe 5 von Nockenrädern 4 ist eine Bodenplatte 14 schwenkbar an den Verlängerungsplatten 9 und der Befestigungsplatte 11 angeordnet, die durch die Zugfeder 15 elastisch in Anlage an dem unteren Ende der linken Seitenwand 16 des Vorratsbehälters 1 gehalten wird. Ferner befinden sich unter den Bodenplatten 14 die Einlauftrichter 17, die in je einer der zwölf Rohrleitungen 18 münden und von denen jeder von oben gesehen mit einem der Nockenräder 4 fluchtet. Hierbei sind an den Einmündungen der Einlauftrichter 17 in den Rohrleitungen 18 die venturirohrartigen Injektorschleusen 19 vorgesehen.
Von den Rohrleitungen 18 sind die vorderen sechs am rechten Luftkanal 20 angeschlossen und ragen seitlich nach links, während die hinteren sechs Rohrleitungen 18 seitlich nach rechts ragend am linken Luftkanal 21 des Gebläses 22 angeschlossen sind. Außerdem sind in seitlich gleichmäßigen Abständen die freien Enden der Rohrleitungen 18 entgegen der Fahrtrichtung 7 abgebogen und weisen je eine Ausströmöffnung 23 auf, vor denen sich zur Erzeugung eines möglichst breiten Streufächers die Prallplatten 24 befinden.
Auf den einander zugekehrten Seiten der Gruppen 5 der Nockenräder 4 sind auf den Wellen 6 in drehfester, jedoch axial verschiebbarer Anordnung die beiden Zahnräder 25 vorgesehen. Außerhalb der Gruppen 5 befindet sich die Antriebswelle 26, die einerseits in der Befestigungsplatte 11, andererseits in einem an der vorderen Verlängerungsplatte 9 angebrachten Regelgetriebe 27 drehbar gelagert ist, dessen Eingangswelle 28 in bekannter und nicht dargestellter Weise mit der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers kraftschlüssig verbunden werden kann. Beiderseits des an der Befestigungsplatte 11 befindlichen Lagers 29 sind auf der Antriebswelle 26 je ein Zahnrad 30 drehfest und ein Betätigungshebel 31 drehbar angeordnet, wobei jedes der Zahnräder 30 mit einem auf den Wellen 6 befindlichen Zahnrad 25 fluchtet. Jeder Betätigungshebel 31 weist einen im Winkel angeschweißten Hebelarm 32 auf, dessen freies Ende mit einem Bolzen 33 ausgestattet ist. Auf jedem Bolzen 33 ist ein weiteres Zahnrad 34 drehbar gelagert, von denen jedes mit einem auf der Antriebswelle 26 befindlichen Zahnrad 30 im Eingriff steht. Ferner sind einerseits am Vorratsbehälter 1, andererseits an jedem Betätigungshebel 31 ein federndes Element in Form einer Zugfeder 35 und ein einseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder 36 bzw. dessen Kolbenstange 37 angeordnet Diese Hydraulikzylinder 36 sind in bekannter und nicht dargestellter Weise über ein Regelventil an der Hydraulikanlage des die Maschine ziehenden Schleppers angeschlossen, so daß jeder Hydraulikzylinder für sich oder auch beide Hydraulikzylinder gemeinsam ein- und abgeschaltet werden können.
In den F i g. 1 und 2 sind die Betätigungshebel 31 in einer Stellung dargestellt, in welcher der Antrieb von der Antriebswelle 26 auf die Gruppen 5 der Nockenräder 4 unterbrochen ist. Hierbei stehen beide Hydraulikzylinder 36 unter Druck, wobei sich ihre Kolbenstangen in ausgefahrener Stellung befinden. Werden nun die Hydraulikzylinder 36 drucklos geschaltet, so schwenken die Betätigungshebel 31 unter Einwirkung der Zugfedern 35 in Richtung des Pfeiles 38, bis die Zahnräder 34 in die Zahnräder 25 eingerückt sind. Damit ist die antriebsschlüssige Verbindung zwischen der Antriebswelle 26 und den beiden Gruppen 5 der Nockenräder 4
In diesem Zusammenhange wird noch darauf hingewiesen, daß die Nockenräder 4 auch in mehreren Gruppen unterteilt sein können, wobei dann nur eine entsprechende Anzahl von Betätigungshebeln 31 und Zahnrädern 25, 30 und 34 sowie von Federn 35 und Hydraulikzylindern 36 vorgesehen zu sein braucht.
Falls sich mit den Nockenrädern 4 trotz der über das Regelgetriebe 27 erreichbaren minimalen Drehzahl hochprozentig stickstoffhaltige Düngemittel oder insbesondere auch Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmittel in Form von Mikrografiulaten nicht in den erforderlichen kleinen und kleinsten Streumengen pro Flächeneinheit ausbringen lassen, können die Gruppen 5 in einfacher Weise gegen Gruppen mit anderen, hierfür besonders geeigneten Nocken- oder auch anders ausgebildeten Förderrädern ausgetauscht werden. Für den Ausbau der Nockenräder 4 brauchen dabei nur die Wellen 6 nach dem Entfernen der Federsplinte 13 aus den Lagern 8 herausgezogen zu werden. Der Einbau der anderen Nockenräder erfolgt dann durch Einstecken der Wellen in die Lager 8 unter gleichzeitigem Aufstecken der anderen Nockenräder auf diese Wellen, wobei wieder die gleichen Zahnräder 25 zu verwenden sind. Abschließend werden die Wellen 6 wieder durch Einstecken der Federsplinte 13 gegen axiale Verschiebung in den Lagern gesichert.
hergestellt.
Bei dieser antriebsschlüssigen Verbindung wird das im Vorratsbehälter befindliche und aus den Auslauföffnungen 3 herausrieselnde Material von den Nockenrädem 4 über die Bodenplatte 14 gefördert und fällt über die Einlauftrichter 17 in die Rohrleitungen 18. Hier wird es von dem vom Gebläse 22 erzeugten Luftstrom erfaßt und den Ausströmöffnungen 23 zugeführt, von wo es über die Prallplatten 24 in breiten Streufächern
ι ο gleichmäßig auf dem Boden verteilt wird.
Soll nun beispielsweise für das Wenden auf den Feldenden die Streuarbeit der Maschine unterbrochen werden, so brauchen lediglich vom Schlepperfahrer die beiden Hydraulikzylinder 36 wieder unter Druck geschaltet zu werden, so daß die Betätigungshebel 31 entgegen dem Pfeil 38 so weit geschwenkt werden, bis sich die Zahnräder 25 und 34 in der dargestellten voneinander gelösten Stellung befinden.
Falls jedoch z. B. zur Bestreuung von Feldrändern die antriebsschlüssige Verbindung zwischen der Antriebswelle 26 und nur einer Gruppe 5 von Nockenrädern 4 unterbrochen werden soll, so wird nur der für die abzuschaltende Gruppe 5 vorgesehene Hydraulikzylinder 36 unter Druck gesetzt. Hierbei ergibt sich gleichzeitig eine Reduzierung der Arbeitsbreite der Maschine auf die Hälfte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Ausbringen von körnigem Material, die einen mit Auslauföffnungen ausgestatteten Vorratsbehälter und in Gruppen aufgeteilte über eine Antriebswelle rotierend antreibbare sowie in ihrer Drehzahl regulierbare und gruppenweise unwirksam zu machende Nockenräder zur Förderung des aus den Auslauföffnungen herausrieselnden Materials in an ein Gebläse angeschlossene und mit Ausströmöffnungen versehene Rohrleitungen aufweist, wobei von den Nockenrädern jeder Gruppe das Material zumindest zwei Rohrleitungen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede Gruppe (5) von den Nockenrädern (4) für sich mit der Antriebswelle (26) kuppelbar ist, wobei sich die Antriebswelle (26) außerhalb der Gruppen (5) von Nockenrädern (4) befindet, daß jede Gruppe (5) von Nockenrädern (4) mit einem Zahnrad (25) ausgestattet ist, daß die Antriebswelle (26) eine der Anzahl der Gruppen (5) entsprechende Anzahl von mit ihr drehfest verbundenen Zahnrädern (30) aufweist, die mit je einem weiteren schwenkbar auf der Antriebswelle (26) angeordneten Zahnrad (34) im Eingriff stehen, von denen jedes für sich in ein Zahnrad (25) der Gruppen
(5) von Nockenrädern (4) einrückbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einrückung jedes weiteren Zahnrades (34) in ein Zahnrad (25) ein federndes Element (35) und für die Ausrückung ein druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder (36) vorgesehen ist.
3. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gruppen (5) der Nockenräder (4) auf je einer Welle
(6) befinden, von denen jede leicht lösbar an der Maschine angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (5) von Nockenrädern (4) auf der ihr zugeordneten Welle (6) ohne Werkzeug lösbar angeordnet ist.
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