DE2924615A1 - Kernhalterung fuer entladungslampen mit einem quellenfreien elektrischen feld - Google Patents

Kernhalterung fuer entladungslampen mit einem quellenfreien elektrischen feld

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    • H01F2027/065Mounting on printed circuit boards

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Entladungslampen mit einem quellenfreien elektrischen Feld und mehr im besonderen auf eine Einrichtung zum Montieren eines relativ massiven ringförmigen ferromagnetischen Kernes innerhalb der Lampe.
Lampen mit quellenfreiem elektrischem Feld umfassen üblicherweise einen transparenten evakuierbaren Kolben, der innen mit einem Leuchtstoff überzogen ist. Der Kolben enthält ein ionisierbares Füllgas, wie Quecksilberdampf, der UV-Strahlung emittiert, welche den Leuchtstoffüberzug dazu anregt, Strahlung sichtbarer Wellenlänge zu erzeugen. Die UV-Strahlung wird erzeugt durch Ionisation des Füllgases, das ionisiert wird durch eine quellenfreie Antriebsvorrichtung für elektrische Radiofrequenz. Diese Antriebsvorrichtung umfaßt üblicherweise einen ringförmigen Ferritkern, der in dem Füllgas angeordnet und mit einer Energiequelle für Radiofrequenz vermittels einer Wicklung gekoppelt ist, die den ringförmigen Kern umgibt und die durch Stützdrähte mit der Energiequelle verbunden ist.
Solche Lampen sind z.B. in den US-PS 4 017 764 und 4 070 602 beschrieben.
Werden solche Lampen bei Frequenzen von etwa 50 bis etwa 100 kHz betrieben, dann hat der bevorzugte Kern eine Dicke von etwa 1 cm, einen Außendurchmesser von etwa 5,4 cm und einen Innendurchmesser von etwa 3,4 cm. Ein solche Abmessungen aufweisender Ferritkern ist ein relativ massiver Gegenstand, verglichen mit der Masse der anderen Komponenten in der Lampe, insbesondere dem Glaskolben und dem üblicherweise in einem Festkörper vorliegenden Vorschaltgerät und Antriebsstromkreis, der elektrische Energie der Leitungsfrequenz in elektrische Energie einer oder mehrerer Radiofrequenzen umwandelt, die zur Ionisation des Füllgases geeignet sind.
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übliche Lampen mit quellenfreiem elektrischem Feld tragen den Kern auf dicken Drähten, die die Wicklung um den Kern mit der Energiequelle oder dem Vorschaltgerät verbinden (siehe hierzu die US-PS 4 070 €02). Werden solch dicke Drähte benutzt, dann verhindern die Durchführungen dieser Drähte durch den Glaskolben den Einsatz des billigen Sodakalkglases wegen der Unterschiede in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Dieses Ausdehnungsproblem ist nur durch Verwendung sehr teurer Dichtungen lösbar.
Wenn die fertiggestellte Lampe vor mechanischem Schock während des Verschickens und des Betriebes geschützt werden soll, muß ebenfalls eine stabilere Stützstruktur für den Ferritkern vorhanden seih, die nicht die elektrische oder optische Leistungsfähigkeit der Lampe beeinträchtigt.
üblicherweise müssen diese Lampen in der Lage sein, einem Fall aus einer Höhe von etwa 15 cm auf eine harte Oberfläche zu widerstehen und im verpackten Zustand einem Fall aus einer Höhe von etwa 1,80 m auf eine harte Oberfläche. Die Folge einer schwachen Kernhalterung kann daher eine zerbrochene Lampe oder eine Lampe sein, in der der Kern verschoben ist, so daß er eine nachteilige Wirkung auf den Entladungsstromweg durch das ionisierte Füllgas hat. Dies könnte zu einem Abfall in der Lampenwirksamkeit führen, ohne daß eine Beschädigung leicht ersichtlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Drei- oder Vierpunkthalterung für den Kern einer Entladungslampe mit quellenfreiem elektrischem Feld geschaffen, die leicht an dem Glaslampenkolben angebracht werden kann. Um einen ausgezeichneten Schutz vor mechanischem Schock zu liefern, kann der Ferritkern leicht an dem aus Glas bestehenden Kopfstück des Kolbens befestigt werden, wobei dieses Kopfstück ein Basisteil des Kolbens bildet, mit dem der äußere Kolben abgedichtet verbunden wird, typischerweise mit einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden automatisierten Ausrüstung. Die Befestigung am Kopfstück kann ein Punktverschweißen mit Stiften umfassen, die in dem Kopfstück eingebettet sind,oder sie kann einfach eine Einrichtung
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zur Befestigung innerhalb eines ausgenommenen Kanales innerhalb des Kopfstückes umfassen, das ein im wesentlichen zylindrisches Unterteil aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verläuft eine im wesentlichen rechteckförmige isolierte Drahtschleife über eine Seite des Kernes in einer gurtartigen Weise und eine zweite Drahtschleife mit im wesentlichen den gleichen Abmessungen verläuft in einer ähnlichen Weise über den Kern. Der Begriff "Schleife" bedeutet ein langgestrecktes,im wesentlichen zusammenhängendes drahtartiges Teil, das eine geschlossene oder teilweise offene Struktur bildet. Eine dritte Drahtschleife umgibt den Kern und die ersten beiden Drahtschleifen in einer gurtartigen Weise. Die dritte Schleife ist jedoch relativ senkrecht zu den ersten beiden Drahtschleifen in einer Position der größten Nähe der ersten Drahtschleife zur zweiten Drahtschleife angeordnet, um eine partiel käfigartige Struktur zu bilden, die den Kern hält. Die beiden Drahtschleifen weisen Endstücke auf, die bestimmt sind, an Punkten entfernt vom Kern verankert zu werden. Bei dieser Ausführungsform führt zunehmender Zug auf die Enden der ersten beiden Schleifen zu einem festeren Halten des ringförmigen Kernes in den Schleifen. Der ringförmige Kern kann außerdem mit Nuten versehen sein, um die Schleifen zu halten, wo sie über die Dicke des Kernes von einer ringförmigen Fläche zu der anderen verlaufen. Es kann ein weiterer Draht oder Bügel vorgesehen sein, um die beiden ersten Schleifen an den am meisten entfernten Punkten entlang eines Umfangsbogens des Kernes zu verbinden. Die Enden der ersten beiden Schleifen können durch Punktverschweißen mit einem Draht oder Bügel, der ein im wesentlichen zylindrisches Unterteil des Kopfstückes umgibt, mit dem Lampenkolben verankert werden.
Eine andere Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Halterung, die aus gestanzten Metallteilen zusammengebaut ist. Diese zweite Ausführungsform umfaßt drei Teile, von denen eines ein kreisförmiges Band ist, bestimmt,auf einem Unterteil eines Kopfstückes angeordnet zu werden. Die anderen Teile sind im wesentlichen flach und rechteckig und weisen öffnungen auf,
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die zur teilweisen Aufnahme des ringförmigen Kernes bestimmt sind. Ein Endstück jedes rechteckförmigen Teiles ist zur Befestigung an dem kreisförmigen Metallband bestimmt. Dieses Endstück des rechteckförmigen Teiles weist vorteilhafterweise auch einen Vorsprung auf, der gegen die Öffnung in einem Winkel mit Bezug auf den flachen Teil gerichtet ist, wobei der Vorsprung bestimmt ist, den ringförmigen Kern einzuklemmen. Die anderen Endstücke der rechteckförmigen Teile können dazu bestimmt sein, miteinander befestigt zu werden. Solche Einrichtungen zum Befestigen können Vorsprünge für eine Verriegelung einschließen. Das Metallband kann über einen zylindrischen Unterteil des Kopfstückes befestigt sein oder es kann durch Punktschweißen an Stiften befestigt sein, die in einem im wesentlichen flachen Kopfstück eingebettet sind.
Die Halterungen nach der vorliegenden Erfindung schaffen nicht nur eine starre Stützstruktur für den relativ massiven Ferritkern, sondern erleichtern auch das rasche automatisierbare Zusammenbauen von Lampen mit quellenfreiem elektrischem Feld, die beträchtlich wirksamer und langlebiger sind als die üblichen Glühlampen. Die Halterungen nach der vorliegenden Erfindung können leicht zur Aufnahme von Ferritkernen verschiedener Größen angepaßt werden. Dies ist vorteilhaft, da die optimalen Abmessungen des Kernes von der Betriebsfrequenz der Lampe abhängen. Die erfindungsgemäßen Halterungen beeinträchtigen weder die Entladungsphysik noch die Lichtabgabe der Lampe.
Die erfindungsgemäßen Halterungen arbeiten vielmehr, was noch wichtiger ist, mit der Lampenstruktur unter Bildung zweier kurzgeschlossener Windungen zusammen, die an einem Punkt mit Bezug auf den Kern vorhanden sind, wo bei der Betriebsfrequenz Magnetfeldkanten aus dem Kern austreten. Die Metallhalterung nach der vorliegenden Erfindung dient somit auch der Verminderung der Menge an elektromagnetischer Interferenz, die von der Lampe abgegeben wird.
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen ringförmigen Kern innerhalb einer Entladungslampe mit
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quellenfreiem elektrischen Feld zu schaffen, die Bruchschaden während des Verschickens und Betriebes der Lampe auf einen Minimalwert bringt, die elektromagnetische Interferenz von der Lampe reduziert, ohne die Wirksamkeit der Lampe zu beeinträchtigen oder in anderer Weise in die Lichtabgabe einzugreifen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine Teilschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Beziehung zwischen Kern, Halterung, Kopfstück und Kolben zeigt;
Figur 2 eine Teilschnittansicht, die gegenüber der nach Figur 1 um 90° gedreht ist und bei der eine and Befestigungseinrichtung benutzt wird;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht von Kern und Halterung, bei der ein viertes Teil benutzt wird, das auf dem Umfang des Kernes angeordnet ist;
Figur 4 eine Teilansicht nach Figur 3, die eine Einrichtung zum Verbinden gewisser Teile veranschaulicht;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht von Kern und Halterung, die die Beziehung zwischen Kern und den drei Drahtschleifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Figur 6 eine Vorderseitenansicht zweier der Halterungsteile nach Figur 5;
Figur 7 eine Seitenansicht eines der Halterungsteile nach Figur 5;
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Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform nach der vorliegenden Erfindung mit flachen Metallteilen anstelle von Drahtschleifen;
Figur 9 ein Detail eines Teiles der Ausführungsform nach Figur 8, das eine Einrichtung veranschaulicht, mit der die Endstücke eines Metallbandes befestigt werden können;
Figur 10 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Metallbandstruktur nach Figur 8;
Figur 11 eine Partialseitenansicht im Schnitt ähnlich der Figur 8, außer daß kein auf dem Umfang des Kernes liegendes Teil benutzt wird und die Halterung daher eine Dreipunkthalterung ist;
Figur 12 eine Seitenansicht im Schnitt der Ausführungsform nach Figur 11 von oben gesehen;
Figur 13 eine Seitenansicht eines Halterungsteiles der Ausführungsform nach Figur 11;
Figur 14 eine Seitenansicht eines anderen Halterungsteiles der Ausführungsform nach Figur 11;
Figur 15 eine Seitenansicht im Schnitt, die die Beziehung zwischen Kern, Metallstützband und einem zylindrischen Podestkopfstück zeigt, wie in Figur 1 dargestellt;
Figur 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform aus Kern und Halterung mit einer kreisförmigen, federartigen Halteeinrichtung zur Montage am Kopfstück;
Figur 17 eine Seitenansicht, die eine Befestigung am Kopfstück in einer Ausführungsform ähnlich der Figur 16 zeigt;
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Figur 18 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung, die für die Kopfstückkonfiguration nach Figur geeignet ist, und
Figur 19 eine Partialansicht von oben, die den Ort der Befestigungseinrichtung der Figur 18 mit Bezug auf das Kopfstück nach Figur 17 zeigt.
Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Drahtschleifen als Halterungsteile benutzt werden. Der ringförmige Kern 20 besteht vorzugsweise aus einem Ferritmaterial mit einem geringen magnetischen Widerstand. Um den Kern 20 herum ist eine Vielzahl von Windungen 26 angeordnet, die durch die Zuleitungsdrähte 25 mit einer Energiequelle für Radiofrequenz verbunden sind. Diese Zuleitungsdrähte verlaufen durch Durchführungen 24 im aus Glas bestehenden Kopfstück 23. Da diese Zuleitungsdrähte 25 den Kern nicht mechanisch abzustützen brauchen, können die Durchführungen relativ klein sein, was es gestattet, das Kopfstück 23 aus relativ billigem Sodakalkglas herzustellen. Dieses Kopfstück 23 ist bei dem Kolbenabschnitt 21a mit dem äußeren Glaskolben 21 befestigt. Die innere Oberfläche des Kolbens 21 ist mit einem Leuchtstoff 22 überzogen. Dieser Leuchtstoff wird üblicherweise so ausgewählt, daß er bei Anregung durch UV-Strahlung Licht sichtbarer Wellenlänge abgibt. Die UV-Strahlung wird durch eine zirkulierende elektrische Entladung erzeugt, die innerhalb eines ionisierbaren Füllgases 28 stattfindet, das in dem Kolben 21 enthalten ist. Das Füllgas ist vorzugsweise ein Quecksilberdampf oder eine Kombination aus Quecksilberdampf und einem Edelgas, wie Argon oder Krypton. Zusätzlich zu dem Kolben 21 können auch das Kopfstück und die Halterung mit einem Leuchtstoff übersogen werden, um die von der Lampe erzeugte Menge an sichtbarer Strahlung weiter zu erhöhen.
Der ringförmige Kern 20 ist von den Drahtschleifen 30 und 31 festgehalten. Es sind zwei Drahtschleifen 30 erforderlich. Jede dieser Schleifen 30 verläuft in einer gurtart.igsn Weise über den Kern, und jede ist mit Bezug auf die anl^re sjpi
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artig auf dem Kern angeordnet. An einem Punkt auf den Drahtschleifen am Gurtende nahe den Drahtschleifenenden, die am Kopfstück befestigt sind, umgibt die dritte Drahtschleife 31 auch den Kern und dient weiter dazu, die beiden Drahtschleifen 30 in ihrer Lage zu halten. Die Drahtschleifen 30 und 31 bestehen aus einem leitenden Metallmaterial, vorzugsweise aus Nickel- oder Stahldraht. Diese Drahtschleifen, darauf ist hinzuweisen, verlaufen nicht durch die Öffnung des ringförmigen Kernes, um keine Sekundärwindungen zu bilden. Die Enden der Drahtschleifen 30, die nicht über den Kern 20 selbst verlaufen, sind an Punkten in der Lampe verankert, die vom Kern 20 entfernt liegen. Je größer der Zug in den haltenden Drahtschleifen 30 ist, umso fester ist der Kern an Ort und Stelle gehalten. Die Endstücke der so verankerten Drahtschleifen 30 sind vorzugsweise an einem Metallband 42 angebracht, das innerhalb einer Ausnehmung in dem Kopfstück 23 sitzt. Diese Befestigung kann z. B, mittels Punktschweißen erfolgen. Die so geschaffene Halterung hat die Fähigkeit den Ferritkern fest und doch elastisch an Ort und Stelle zu halten, ohne daß dadurch die Lichtabgabe oder der Wirkungsgrad der Lampe vermindert werden. Außerdem ergeben jedes der Metallbänder 42 und die zweite Drahtschleife 31 einen eine geschlossene Schleife bildenden Leitungspfad, der dazu dient, die von der Lampe abgestrahlte elektromagnetische Störung zu vermindern. Schließlich ist die Halterung nach Figur 1 gut nach automatisierten Verfahren herstellbar. Solche automatischen Verfahren vermindern die Lampenherstellungskosten stark«
An der Stelle,. wo die Endstücke der Drahtschleifen 30 vor der Verbindung mit dem Metallband 42 am Kopfstück 23 entlanglaufen, kann man im Kopfstück 23 Nuten vorsehen, die eine unerwünschte und möglicherweise beschädigende Rotation des Kernes um eine Vertikalachse verhindern, die durch das Kopfstück verläuft und senkrecht zur Achse des Kernes liegt. Auch können Nuten im Kern 20 an solchen Stellen vorgesehen werden, wo die Schleifen 30 von einer Flache des Kernes zur anderen überwechseln (vgl= Figur 5}, um auf diese Weise ein Abgleiten der Drahtschleifen 30 vom Kern 20 su vermeiden.
Figur 2 zeigt eine Teilseitenschnittansicht der Lampe nach Figur 1, jedoch mit einer anderen Befestigungsart der Drahtschleifen 30 am Kopfstück 23. In der Ausführungsform der Figur weist das Kopfstück 23 eine Ausnehmung auf, und eine Drahtschleife 34 ist an dieser Ausnehmung so um das Kopfstück herumgelegt, daß die Enden der Drahtschleifen 30 durch die Drahtschleife 34 fest in der Kopfstückausnehmung gehalten sind. Wie in Figur 1 ist auch in Figur 2 die Abschmelzstelle 27 gezeigt, die eine öffnung zum Entgasen und Füllen des Kolbens abschließt.
Die Ausführungsform nach Figur 2 ist ebenso wie die noch zu beschreibenden folgenden Ausführungsformen für eine automatische Fertigung besonders gut geeignet. So wird z. B. das Kopfstück mit den Metalldrahtdurchführungen 24 relativ gleichzeitig mit der Wicklung 26 auf dem ringförmigen Ferritkern 20 hergestellt. Die Drahtschleifen 30 werden dann um den Kern 20 herum angeordnet, und danach befestigt man die Drahtschleife 31, die die ersten Drahtschleifen 30 fest an Ort und Stelle hält. Das Metallband 34 wird in einer Ausnehmung des Kopfstückes 23 angeordnet, und die Endstücke der Drahtschleifen 30 werden durch Punktschweißen oder in anderer Weise daran befestigt.
Es kann aber auch die in Figur 2 gezeigte Drahtschleife 34 zum Festhalten der Enden der Drahtschleifen 30 am Kopfstück 23 benutzt werden. Dann befestigt man die Kernwicklung an den Drahtdurchführungen 24 und überzieht danach, wenn erwünscht, die gesamte Baueinheit aus Kopfstück und Kern mit einem geeigneten Leuchtstoff. Danach wird der Kolben 21 mit seinem auf der inneren Oberfläche vorhandenen Leuchtstoffüberzug 22 unter Flammeneinwirkung mit dem Glaskopfstück 23 verbunden. Man benutzt dann die in Figur 2 abgeschmolzen gezeigte Absaugöffnung 27, um den Kolben zu entgasen und ihn mit Quecksilberdampf wieder zu füllen, bevor man dieses Absaugrohr, wie bei 27 gezeigt, endgültig abdichtet. Danach verbindet man die Drahtzuleitungen 25 mit der Energiequelle für Radiofrequenz, die üblicherweise eine elektronische Festkörperschaltung einschließlich Vorschaltgerät umfaßt, mit der Wechselstrom von Leitungsfrequenz in Radiofrequenzströme umgewandelt wird, mit denen man das Füllgas ionisieren kann.
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Während des Zusammenbauen wird sorgfältig darauf geachtet, daß der Kern 20 von der Wicklung 26 isoliert ist. Auch sind die Halterungsteile 30 und 31 in dieser und in den anderen Ausführungsformen von der Wicklung 36 isoliert»
Viele dieser Stufen sind ähnlich den Stufen, wie sie derzeit bei der Herstellung von Glühlampen benutzt werden, die wegen ihres hohen Automatisierungsgrades sehr rasch ausführbar sind.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein weiteres Draht- oder Bügelteil 32 vorhanden ist, das die Enden der Drahtschleifen 30, die sich am weitesten entfernt von den Drahtschleifenenden befinden, die für die Montage am Kopfstück 23 bestimmt sind, verbindet, Wie Nuten im Kern 20 verhindert auch der Bügel oder Draht 32 das Abgleiten der Schleifen 30 vom Kern. Dieser Bügel 32 wird in einem ömfangs= bogen, wie er in Figur 3 gezeigt ist, als letzter auf dem Kern 20 angeordnet.
Figur 4 gibt eine Detailansicht eines Teiles der Ausführungsform nach Figur 3 wieder, die insbesondere zeigt, wie der Bügel 32 befestigt werden kann. Dieser Bügel 32 kann umgebogen und direkt an den Drahtschiaufen 30 befestigt werden, oder man kann einen Zusatzring 33 "benutzen, um die Teile an Ort und Stelle miteinander zu verriegeln.
Figur 5 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Drahtschlaufen 30. Vorder- und Seitenansichten dieser Drahtschlaufen sind in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Die Drahtschlaufen 30 dieser Ausführungsform sind aus einer kontinuierlichen Drahtschleife gebildet und wie dargestellt geformt. Das Material für diese Schleifen ist so ausgewählt, daß es auch bei den relativ hohen Betriebstemperaturen benachbart des Kernes, die 300°C übersteigen können, seine Elastizität beibehält. Diese Teile können vorteilhafterweise aus Nickel- oder Stahldraht hergestellt sein« Die Drahtschleifen 30 werden nach der Befestigung am Kern 20 zusammen mit .der Drahtschleife 31 auf irgendeine geeignete Weise am Kopfstück befestigt, wie durch die in Figur 2 gezeigt Draht-
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schleife 34. Zum Festhalten der Drahtschleifen 30 kann der Kern 20 mit den dargestellten Nuten versehen werden.
Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit der Halterung, Belastungen aufgrund von Beschleunigung und Verlangsamung gleichmäßig auf das Glaskopfstück zu übertragen. Dies wird noch besser bewerkstelligt, wenn das Metallband 42 vorhanden ist.
Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Belastungen ebenfalls gleichmäßig um das Kopfstück herum verteilt, ist in Figur 8 gezeigt. Hier sind die Stützteile 40 und 41 so ausgebildet, daß sie den ringförmigen Kern in im wesentlichen rechteckförmigen öffnungen teilweise aufnehmen. Die Teile 40 und 41 sind mit Bezug auf den Kern 20 in einer Weise ähnlich der der Drahtschleifen 30 in Figur 1 angeordnet. Die Teile 40 und 41 haben beide vorteilhafterweise einen Vorsprung 49, der in Richtung auf die öffnung zur Aufnahme des ringförmigen Kernes hin vorspringt, wobei dieser Vorsprung 49 in einem Winkel nach innen gegen den Kern gebogen ist, um für diesen eine Gabelhalterung zu bilden. Die Enden der Stützteile 40 und 41, die am nächsten an den Vorsprüngen 49 liegen, sind an einem zylindrischen Band 42 befestigt, das dazu bestimmt ist, in einem kreisförmig ausgenommenen Kanal im Kopfstück 23 zu sitzen, wie z. B. in Figur 15 gezeigt. Auch hier kann der Ferritkern mit Nuten zur Aufnahme der Vorsprünge 49 oder zur Aufnahme der anderen Enden der Teile 40 und 41 versehen sein. Das Teil 40 kann aber auch z. B. mit einem Bügel oder einem Vorsprung 43 versehen sein, der ausgebildet ist, um in eine öffnung 48 in dem Stützteil 41 eingeführt zu werden. Dieser Bügel oder Vorsprung wird dann zurückgebogen, um die Teile 40 und 41 in fast der gleichen Weise sicher miteinander zu verbinden, wie dies bei dem Bügel 32 in Figur 3 der Fall ist. Der Bügel 43 gibt die zusätzliche Sicherheit, daß der ringförmige Kern während einer plötzlichen Beschleunigung oder Verlangsamung nicht aus seiner Halterung gelöst wird.
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Die Stützteile der in Figur 8 gezeigten Halterung bestehen vorzugsweise aus Nickel oder Stahl. Diese Teile werden mittels üblichem Metallstanzen rasch und billig hergestellt. Die Baueinheit, die das Metallband und die damit durch Punktschweißen verbundenen Teile 40 und 41 umfaßt, wird zusammengesetzt, und dann führt man einfach den Ferritkern 20 ein.
Die Figur 9 veranschaulicht eine Einrichtung zum Befestigen des Metallbandes 42 am Kopfstück 23. Hierbei weist ein Endstück des Metallbandes 42 einen Ansatz 44 auf, der in eine Öffnung eingeführt werden kann, die durch das Umbiegen der Vorsprünge 45 auf dem anderen Endstück des Metallbandes gebildet ist. Der Pfeil in Figur 9 zeigt die Richtung der Einführung des Vorsprunges 44 an, und der Pfeil in Figur 8 zeigt die Richtung an, in der der Vorsprung 44 gebogen wird, um das Metallband sicher an dem Kopfstück 23 zu befestigen. Während diese Struktur besonders einfach zusammenzubauen ist, können auch irgendwelche anderen üblichen Mittel zum Befestigen der Enden des Metallbandes 42 benutzt werden, z. B. das Punktschweißen.
Figur 10· zeigt eine weitere Ausführungsform eines Metallbandes 42. Hier weist das Band 42a Ausbuchtungen 47 auf, die der erhöhten Elastizität des Bandes dienen. Auch hier sind die Endstücke des Bandes durch geeignete Befestigungsmittel 46 miteinander verbunden. Die Ausbuchtungen 47 können auch dazu dienen, eine zu große Belastung vom Glaskopfstück fernzuhalten.
Figur 11 illustriert eine leichte Modifikation der Kernhalterung nach Figur 8. Das Teil 43 der Figur 8 ist hier nicht vorhanden, doch erstrecken sich die Teile 40 und 41 nach oben aufeinander zu und sind nahe dem Teil des Kernes, der vom Kopfstück 23 ent fernt liegt, miteinander verriegelt. In der Ausführungsform nach der Figur 11 ist ein im wesentlichen flaches Kopfstück 23 vorhanden, das Trägerstifte 50 aufweist, an denen das Metallband verankert wird. Bei der dargestellten Geometrie ist die Notwendigkeit für ein ümfangsbogenteil, wie das Teil 43 in Figur 8, beseitigt und ein Dreipunkt-Halterungssystem für den Kern geschaffen. Auch hier kann der Kern 20 mit Nuten an geeigneten
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Stellen versehen werden, um Vorsprünge 49 aufzunehmen. Solche Nuten verhindern die Rotation des Kerns um seine Achse. Beim Zusammenbauen sind Wicklungen 26, die den Kern mit der Energiequelle für die Radiofrequenz kuppeln, nahe den Vorsprüngen 49 zu vermeiden, um die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Kurzschlusses der Wicklungen über die aus Metall bestehende Halterung zu verhindern.
Figur 12 zeigt eine Draufsicht, die die Anordnung des Kernes mit Bezug auf die Stützteile 40, 41 und 42 zeigt. Insbesondere erkennt man die verriegelnde Verbindung des Vorsprunges 51 und der öffnung 48 in dem Stützteil 41. Diese Teile 40 und 41 sind speziell noch in den Figuren 13 bzw. 14 dargestellt, die Vorderansichten jedes dieser Teile zeigen. Die unteren Endstücke dieser Teile am nächsten zu den Vorsprüngen 49 sind so ausgebildet, daß sie mit dem Metallband 42 verbunden werden können. Diese Verbindung kann man z. B. durch Punktschweißen bewerkstelligen. Weiter hat das Teil 40 einen Vorsprung 51 an dem Endstück, das dem Vorsprung 49 gegenüberliegt, um eine Verbindung mit dem oberen Abschnitt des Stützteiles 41 zu ermöglichen. Schließlich können auch die Innenkanten der Stützteile 40 und 41, nämlich die Kanten unmittelbar benachbart dem Kern, vorteilhafterweise mit Lippen versehen, abgeschrägt oder abgerundet werden, so daß die Isolation vom Kern 20 oder den Windungen 26 beim Einführen in die Teile 40 und 41 nicht abgekratzt wird. Diese Isolation ist auf allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, soweit sie hier näher erläutert werden, vorhanden. Die Isolation ist offensichtlich notwendig, wenn ein Kurzschließen der Wicklungen verhindert werden soll.
Figur 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Endstücke der Schleifen 30, die benachbart dem Kopfstück liegen, in Form zweier ineinandergreifender kreisförmiger Bögen ausgebildet sind. In dieser Ausbildung kann die Baueinheit aus Kern und Halterung leicht an einem Kopfstück 23, wie dem der Figur 1, befestigt werden, oder sie kann gleichermaßen gut an einem Kopfstück 23 befestigt werden, wie es in Figur 17 gezeigt ist. In Figur 17 hat das Kopfstück 23 eine
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eingestülpte Ausnehmung mit einer Lippe zum Pesthalten der kreisförmigen Bogenteile der Schleifen. Durchmesser und Material der Drahtschleifen sind so ausgewählt, daß eine ausreichend hohe Federkonstante erhalten wird, mit der der Kern fest an Ort und Stelle gehalten wird.
Figur 18 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Befestigen, bei der diese Einrichtung zum Befestigen zu zwei im wesentlichen dreieckigen Teilen geformt ist, die entgegengesetzt ausgerichtet sind. Die Einrichtung zum Befestigen der Figur 18 ist, wie in Figur 17 gezeigt, installiert, wo sie durch die Lippe im Kopfstück 23 an Ort und Stelle gehalten wird.
Figur 19 zeigt die Beziehung der Einrichtung zum Befestigen zum Kopfstück. Figur 19 veranschaulicht auch die Tatsache, daß die Einrichtung zum Befestigen der Figur 18 unterhalb der Kopfstücklippe angeordnet ist und daß ein Sechspunktkontakt damit gebildet wird. .
Wie auch die anderen Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben die Ausfuhrungsformen der Figuren 8 und 11 einen eine geschlossene Schleife bildenden leitenden Pfad benachbart der öffnung des ringförmigen Kernes, treten damit jedoch nicht in Wechselwirkung. Die leitende, eine geschlossene Schleife bildende Struktur ist am besten in den Figuren 13 und 14 veranschaulicht. Diese Struktur ist vorteilhaft zur Verminderung der Menge an elektromagnetischer Störung, die von der Lampe während des Betriebes abgestrahlt wird. Auf diese Weise arbeitet die Halterung mit der Elektrodynamik der Entladung zusammen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    M.' Halterung für einen ringförmigen Magnetkern innerhalb einer
    Gasentladungslampe / gekennzeichnet durch:
    eine erste Drahtschleife, die in einer gurtartigen Weise über beide Seiten des Kernes verläuft, wobei diese erste Schleife bestimmt ist zur Befestigung an Ankerpunkten, die sich distal im Abstand von dem Kern befinden,
    eine zweite Drahtschleife, die in einer gurtartigen Weise über beide Seiten des Kernes verläuft, wobei diese zweite Schleife im wesentlichen die gleichen Abmessungen hat wie die erste
    Schleife und die zweite Schleife ebenfalls bestimmt ist zur
    Befestigung an Ankerpunkten, die distal im Abstand von dem
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    ORIGINAL INSPECTED
    Kern liegen und die zweite Schleife in Spiegelbildweise mit Bezug zu der ersten Schleife auf dem Kern angeordnet ist und
    eine dritte Drahtschleife, die den Kern und die erste und die zweite Drahtschleife in einer gurtartigen Weise umgibt, wobei der dritte Schleifengurt die Gurtenden der ersten und zweiten Schleife kreuzt, die sich am nächsten dem Abschnitt der genannten Schleifen befinden, die für die Befestigung bestimmt sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifen gänzlich außerhalb der Grenzlinie der öffnung des ringförmigen Kernes angeordnet sind.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter ein Kopfstück mit einer Breite umfaßt, die größer ist als die Dicke des Kernes und daß die erste und die zweite Drahtschleife daran befestigt sind.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück ein im wesentlich zylindrisches Untergestell aus Glas mit einem kreisförmig ausgenommenen Abschnitt sowie ein ringförmiges Band um den Abschnitt umfaßt, an dem die erste und die zweite Drahtschleife befestigt sind.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung Punktschweißstellen umfaßt.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein isoliertes kreisförmiges Bogenteil entlang dem äußeren Umfang des Kernes und befestigt an der ersten bzw. zweiten Drahtschleife, um sie mit jenen Teilen der ersten und zweiten Drahtschleife zu verbinden, die am meisten distal von ihren befestigten Abschnitten sind.
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    2924815
  7. 7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schleifen aus einem Material bestehen, das ausgewählt ist aus Nickel und Stahl.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Abschnitte der ersten und zweiten Schleife» die zur Befestigung bestimmt sind, relativ flache Schleifen umfassen, die in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zu der Ebene liegt, die die dritte Drahtschleife enthält und daß die flachen Schleifenabschnitte so ausgebildet sind, daß sie unterhalb einer Lippe gehalten werden.
  9. 9. Entladungslampe mit einem quellenfreien elektrischen Feld, einem durchscheinenden Kolben, der im Inneren mit einem Leuchtstoff überzogen ist, der elektromagnetische Strahlung sichtbarer Wellenlängen emittiert, wenn er durch elektromagnetische Strahlungen dazu angeregt wird, wobei der Kolben außerdem ein Kopfstück enthält, ein ionisierbares Füllgas in dem Kolben angeordnet ist, eine Energiequelle für elektrische Radiofrequenzen, ein ringförmiger Magnetkern innerhalb des Kolbens durch die Halterung nach Anspruch 1 auf dem Kopfstück abgestützt ist und eine isolierte Wicklung aus einer Vielzahl von Windungen um den Kern herum verläuft und mit der genannten Energiequelle gekoppelt ist.
  10. 10. Halterung für einen ringförmigen Magnetkern innerhalb einer Gasentladungslampe/ gekennzeichnet durch
    einen ersten im wesentlichen rechteckförmigen Metallstreifen, der eine zentral darin angeordnete öffnung aufweist, die dazu bestimmt ist, einen ersten Teil des ringförmigen Kernes aufzunehmen,
    einen zweiten im wesentlichen rechteckförmigen Metallstreifen, der eine zentral darin angeordnete öffnung aufweist, wobei diese öffnung dazu bestimmt ist, einen zweiten unterschiedlichen Teil des ringförmigen Kernes aufzunehmen und das zweite streifenförmige Trägerteil im wesentlichen die gleichen
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    Abmessungen hat wie das erste streifenförmige Trägerteil Bowie
    ein zylindrisches Band zur Befestigung an einem Kopfstück die-
    und
    ser Lampe/mit einem Durchmesser, der geringer ist, als der Außendurchmesser des Kernes und wobei der erste und der zweite Metallstreifen an Punkten entlang ihrer Breite an diagonal gegenüberliegenden Orten entlang des Bandes an dem Band befestigt sind.
  11. 11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Trägerteil Vorsprünge aufweisen, die sich gegen die öffnung hin erstrekken, wobei diese Vorsprünge in Richtung auf den Kern einen solchen Winkel haben, daß sie ihn einspannen.
  12. 12. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite streifenförmige Trägerteil aus einem Material beeteht aus Nickel und Stahl.
  13. 13. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem ereten und zweiten Halteteil ein Bügel an Orten verbunden ist, die distal von dem zylindrischen Band liegen, wobei der Bügel entlang dem Umfang des ringförmigen Kernes angeordnet ist.
  14. 14. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des ersten und zweiten ringförmigen Halteteiles, die distal von dem zylindrischen Band liegen, verbunden sind.
  15. 15. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite ringförmige Halteteil an dem zylindrischen Band durch Punktschweißungen befestigt sind.
  16. 16. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Band gewellt ausgebildet ist.
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  17. 17. Entladungslampe mit quellenfreiem elektrischem Feld und einem durchscheinenden Kolben, der innen mit einem Leuchtstoff überzogen ist, der elektromagnetische Strahlung sichtbarer Wellenlängen emittiert, wenn er durch elektromagnetische Strahlung angeregt wird, wobei dieser Kolben ein Kopfteil enthält, ein ionisierbares Füllgas in dem Kolben angeordnet ist, eine Energiequelle für elektrische Radiofrequenz, ein ringförmiger Magnetkern innerhalb des Kolbens angeordnet und durch die Halterung nach Anspruch 10 auf dem Kopfstück getragen ist und eine isolierte Wicklung mit einer Vielzahl von Windungen sich um den Kern herum erstreckt und mit der Energiequelle gekoppelt ist.
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DE2924615A 1978-06-22 1979-06-19 Halterung für einen ringförmigen Magnetkern innerhalb einer elektrodenlosen Leuchtstofflampe Expired DE2924615C2 (de)

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CA1126797A (en) 1982-06-29
BE877148A (fr) 1979-12-21
GB2027981B (en) 1982-07-14
JPS5740631B2 (de) 1982-08-28
US4176296A (en) 1979-11-27

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