DE2713934A1 - Elektrische lampe mit zugehoeriger fassung - Google Patents
Elektrische lampe mit zugehoeriger fassungInfo
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Description
8 M O K C II E K 2O - POSTFACH Hl
(KEBBK DEM DEVTSCHKK PATr K TAKT)
8 .1MUXCHKN
TKKKKON (ORIl) 224.13; r. 2U25«1
TKI-Kf. H Λ MMAnJtKSSH:
IIAVAUIAI'ATENT MÜNCHEN TELEX 8-24477
29. März 197 7 1A-3793
Pat
entanmeldung
WAGNER ELECTRIC CORPORATION Parsippany, New Jersey 07054, U.S.A.
Elektrische Lampe mit zugehöriger Fassung
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BESCHREIBUNa
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampen und zugehörige Fassungen.
Bei den bekannten, jeweils zwei Glühfäden aufweisenden Lampen,
die bei den Schluß- und Bremsleuchten von Kraftfahrzeugen verwendet werden, ist es üblich, einen Lampenkolben
mit einem Schaftteil aus Glas zu verwenden, der vorher mit den Glühfäden und Zuleitungen versehen worden ist. Diese
durch den Kolben und den Schaftteil gebildete Baugruppe wird dann in einen Lampensockel eingekittet. Hierauf wird die
fertige Lampe bei dem betreffenden Fahrzeug in eine Fassung eingesetzt.
Beim Vereinigen der genannten Teile einer solchen Glühlampe bekannter Art besteht die Gefahr des Auftretens geometrischer
Fluchtungsfehler zwischen den Glühfäden und dem Lampensockel. Hierbei können sich die an den verschiedenen Verbindungsstellen
auftretenden Fluchtungsfehler addieren.
Bis jetzt ist keine Glühlampe bekannt, bei der die Verwendung von zur Lagebestimmung dienenden Einrichtungen, z.B. eines
Zwischensockels, einer Kittfüllung und eines Schaftteils, vermieden ist.
Durch die Erfindung ist eine neuartige Glühlampe geschaffen
worden, zu der eine dazu passende Fassung gehört. Die Glühlampe wird mit der Fassung unter Verwendung äußerer Verlänge-
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Λ-
rungen der die Glühfäden tragenden Stifte verbunden. Da gemäß
der Erfindung die Verwendung der bis jetzt gebräuchlichen gesonderten Schaft- und Sockelteile vermieden ist, verringert
sich die Gefahr des Auftretens von Fehlern bezüglich der Lage der Glühfäden, es ergibt sich eine vereinfachte Konstruktion,
und die Herstellungskosten lassen sich verringern.
Gemäß der Erfindung wird die Glühlampe durch die zugehörige Fassung in der richtigen Lage gehalten. Die geometrische Gestaltung
der Fassung und der Lampe ist derart, daß sich die Lampe nur in einer bestimmten Lage in die Fassung einsetzen
läßt. Hierdurch wird gewährleistet, daß jeder Glühfaden mit dem zugehörigen Stromkreis verbunden wird, und gleichzeitig
wird jeder Glühfaden gegenüber der Fassung in der richtigen Lage gehalten. Bei einer Ausführungsform ist eine Symmetrie
in der Längsrichtung vorhanden, so daß sich zwei mögliche Einbaulagen ergeben, bei denen die Glühfäden jeweils die
richtige Lage einnehmen.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt einer bekannten Glühlampe mit zwei Glühfäden für Kraftfahrzeuge;
Fig. 2 die Draufsicht einer Lampe nach der Erfindung; Fig. 3 eine Seitenansicht der Lampe nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Fassung zum Aufnehmen einer erfindungsgemäßen Lampe;
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in die zugehörige Fassung,
eingesetzten Lampe; und
Fig. 7, 8 und 9 jeweils eine von drei weiteren Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Lampen, bei denen die auf der Außenseite zugänglichen Teile der Tragstifte die gleiche Aufgabe
haben wie bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 6, wobei jedoch die Form der äußeren Teile der Tragstifte abgeändert ist.
Die bis jetzt bekannten Lampen mit mehreren Glühfäden werden
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise hergestellt. Ein Schaftteil 10 wird mit mehreren Glühfadentragstiften, z.B. den in
Fig. 1 dargestellten Tragstiften 12, 14, 15 und 16, vereinigt, die sich durch den Schaftteil erstrecken und ihm gegenüber
hermetisch abgedichtet sind; ein Hauptglühfaden 18 wird mit den Tragstiften 12 und 16 durch Verschweißen, Festklemmen
oder Umwickeln verbunden, und ein Hilfsglühfaden 20 wird zwischen den Tragstiften 14 und 15 ausgespannt. Die Tragstifte
15 und 16 können zu einem einzigen gemeinsamen Tragstift vereinigt werden. Die so hergestellte Baugruppe wird dann in
einen Glaskolben 22 eingeschlossen, wobei das Glas des Kolbens längs einer ringförmigen Anschlußstelle 24 mit dem Schaftteil
verbunden wird. Es liegt auf der Hand, daß sich bei diesem Arbeitsschritt mechanische Fluchtungsfehler ergeben können.
Solche Fluchtungsfehler addieren sich zu weiteren Fluchtungsfehlern, die bei weiteren Arbeitsschritten auftreten können.
Hierauf wird die Luft aus dem Lampenkolben evakuiert und durch ein inertes Gas, vorzugsweise Argon, ersetzt, das über
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ein Absaugrohr 26 zugeführt wird, welches zum Innenraum des Lampenkolbens führt. Schließlich wird das Ende des Absaugrohrs 26 aus Glas bei 28 zugequetscht, um einen dauerhaften Verschluß herzustellen.
Die äußeren Enden der Tragstifte 12 und 14 für die Glühfäden
werden durch Öffnungen 36 und 38 eines Knopfes 40 aus Isoliermaterial geführt und darin durch Lötmaterialtropfen 42
und 44 festgelegt. Die beiden Lötmaterialtropfen 42 und 44
stellen elektrische Verbindungen zwischen der nicht dargestellten Fassung und jeweils einem Ende des Hilfsglühfadens
20 und des Hauptglühfadens 18 her, wenn die Lampe in die Fassung eingesetzt wird. Die äußeren Enden der beiden übrigen
Tragstifte 15 und 16 werden miteinander verbunden und gemäß Fig. 1 bei 46 so nach oben umgebogen, daß sie sich annähernd
parallel zur Wand des Lampenkolbens 22 erstrecken.
Zu dem insgesamt mit 30 bezeichneten Lampensockel gehört ein zylindrisches Mantelteil 32 aus Metall mit einem offenen
oberen Ende 32, das am unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 34 aufweist. Gegenüber dem Umfang des Mantelteils 32 ragen zwei zylindrische Lagebestimmungsstifte 48
und 48a nach außen, um mit zugehörigen, jeweils mit einer Rast versehenen Schlitzen der nicht dargestellten Fassung
zusammenzuarbeiten. Hierbei soll der richtige Eingriff der Lagebestimmungsstifte 48 und 48a in die Rasten der Fassung
gewährleisten, daß die Mittellinie 50 der Lampe im richtigen Abstand vom nicht dargestellten Reflektor gehalten wird, und
daß die Lampe die richtige Winkelstellung in bezug auf ihre
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Bei der Herstellung der Lampe wird die mit dem Lampenkolben
22 versehene Baugruppe in den Sockel 30 eingeführt, wobei Führungsansätze 52 und 52a auf der Außenseite des Lampenkolbens
dazu beitragen, den Lampenkolben gegenüber dem Sockel zu zentrieren. Der isolierende Knopf 40 paßt in die durch
den Flansch 34 des Sockels abgegrenzte Öffnung, und die miteinander verbundenen Glühfadentragstifte 15 und 16 ragen
nach oben aus dem oberen Ende 32 des Sockels 30 heraus.
Gemäß Fig. 1 ist es nicht möglich, die Glühfäden 18 und 20
bei diesen Arbeitsschritten unmittelbar festzuhalten und sie in die gewünschte Lage zu bringen. Vielmehr ist nur eine
Handhabung des Lampenkolbens 22 möglich. Alle Fluchtungsfehler zwischen den Glühfäden einerseits und dem Lampenkolben
andererseits bleiben somit unverändert erhalten. Zu den möglichen zusätzlichen Fluchtungsfehlern der beiden Glühfäden
gegenüber dem Sockel können weitere Fluchtungsfehler hinzukommen, und zwar kann die Mittellinie 50 der Lampe höher oder
tiefer liegen, als es erwünscht ist, wenn der Lampenkolben nicht genügend weit oder aber zu weit in den Sockel eintritt,
es können Winkelstellungsfehler auftreten, wenn die Glühfäden nicht in die richtige Winkelstellung zu den Lagebestimmungsstiften
gebracht werden, und es ist möglich, daß die Achse des Lampenkolbens gegenüber der Achse des Sockels geneigt
wird.
Der Raum zwischen dem Sockel 30 und dem Lampenkolben 22 wird mit einem Kitt 54 gefüllt, um den Lampenkolben fest mit dem
Sockel zu verbinden. Die äußeren Enden der miteinander verbundenen Tragstifte bzw. Zuleitungen 15 und 16 werden über
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den oberen Rand 32 des Sockels 30 hinweg nach unten umgebogen und bei 56 mit dem Sockel verlötet.
Gemäß Fig. 2 wird gemäß der Erfindung die Verwendung eines Sockels, von Kitt, von Lagebestimmungsstiften, eines gesonderten
Schaftteils und von Lötmaterialtropfen als Kontakte, wie sie bei der bekannten Glühlampe vorhanden sind, vermieden.
Bei der insgesamt mit 57 bezeichneten Lampe nach der Erfindung läßt sich die Lage der Glühfäden gegenüber der Lampenhalterung
während aller Zusammenbauschritte bestimmen. Auf diese Weise wird das Entstehen sich addierender Fehler bezüglich
der Lage der Glühfäden vollständig vermieden.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Lampe 57 wird eine
Unterbaugruppe mit einem an Tragstiften 60 und 62 befestigten Hauptglühfaden 58 und einem mit Tragstiften 66 und 68
verbundenen Hilfsglühfaden 64 in einer nicht dargestellten Vorrichtung starr in ihrer Lage gehalten. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel werden die Tragstifte 62 und 68 durch ein einziges zusammenhängendes Bauteil gebildet, das außerhalb
des Lampenkolbens mit einer rechteckigen Schleife 70 versehen ist. Wie nachstehend erläutert, bildet die rechteckige
Schleife 70 einen Teil der Unterstützung für die Lampe 57 und übernimmt somit einen Teil der Aufgabe des Sockels
der bekannten Lampe nach Fig. 1.
Die Tragstifte 60 und 66 für die beiden Glühfäden weisen gemäß
Fig. 2 und 3 in Richtung auf den Lampenkolben abgewinkelte umgebogene Abschnitte 72 und 74 auf, so daß langgestreckte
haarnadelähnliche Teile vorhanden sind, zu denen Abschnitte
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76 und 78 gehören, die sich parallel zu den aus dem Larapenkolben
herausragenden Abschnitten 80 und 82 erstrecken. Ein äußerer Abschnitt 84 bzw. 86 jedes haarnadelförmigen Teils
ist um eine Achse umgebogen, die im rechten Winkel zur Achse der Lampe verläuft, und zwar um einen Winkel von mehr als
90 , so daß hakenförmige Endabschnitte vorhanden sind.
In Fig. 3, wo die Lampe nach Fig. 2 um 90° um ihre Achse gedreht
worden ist, ist der hakenförmige Abschnitt 86 zu erkennen, durch den der Hakenabschnitt 84 verdeckt wird. Diese
Hakenabschnitte arbeiten mit der noch zu beschreibenden Fassung zusammen. Wie im folgenden erläutert, bilden die Hakenabschnitte
an den äußeren Teilen der Tragstifte 60 und 66 den anderen Teil der Unterstützung für die Lampe 57.
Die durch die Glühfäden und die Tragstifte gebildete Unterbaugruppe
wird starr in eine nicht dargestellte Fertigungsvorrichtung eingespannt, während die übrigen Arbeitsschritte
durchgeführt werden. Somit werden die geometrischen Beziehungen zwischen den Glühfäden 58 und 64 einerseits und den Tragstiften
70, 84 und 86 andererseits auf direktem Wege mechanisch bestimmt, und sie bleiben unverändert, bis die Lampe
57 fertiggestellt ist.
Nunmehr wird ein Glaskolben 88 mit einen kleineren Durchmesser aufweisenden Enden 90 und 92 auf die starr unterstützte
Glühfaden- und Tragstiftbaugruppe aufgeschoben. Während die
Endabschnitte 90 und 92 in einer Montagemaschine bekannter Art erhitzt werden, wird zum Durchspülen ein inertes Gas,
vorzugsweise Argon, durch den Lampenkolben geleitet, um die
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Luft zu entfernen. Sobald die Endabschnitte bis zur Erreichung des plastischen Zustandes erhitzt sind, werden sie
zugequetscht, um eine hermetische Abdichtung gegenüber den
GlUhfadentragstiften 62, 68, 60 und 66 sowie den nach innen
umgebogenen Abschnitten 76 und 78 zu bewirken, ohne daß diese Teile eine Verformung erfahren. Die Plastizität des erhitzten
Glases ermöglicht die Erzielung einer hermetischen Abdichtung ohne jede Veränderung der Lage der beiden Glühfäden
gegenüber den äußeren Abschnitten der Tragstifte. Die Tragstifte werden dann weiterhin von außen her abgestützt, bis
sich das Glas hinreichend abgekühlt hat, um zu erstarren. Sobald dies geschehen ist, hält das Glas sowohl die inneren
als auch die äußeren Abschnitte der vier Tragstifte fest in ihrer ursprünglichen räumlichen Lage, ohne daß es weiterhin
einer äußeren Unterstützung bedürfen würde.
In Fig. 4 ist eine Fassung zum Aufnehmen einer erfindungsgemäßen Lampe und zum Zuführen von elektrischem Strom dargestellt.
Zu der Fassung gehört ein Basisteil 100, von dem aus drei Anschlußteile 94, 96 und 98 nach oben ragen. Das Basisteil
100 kann einen festen Bestandteil eines nicht dargestellten Beleuchtungskörpers oder dergl. bilden, oder es kann als
gesondertes Bauteil ausgebildet sein, das in einen Beleuchtungskörper
eingebaut und mit Hilfe von Schrauben oder Nieten befestigt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4
ist das Basisteil 100 ein gesondertes Bauteil, das dazu bestimmt ist, in eine nicht dargestellte Fassung mit Hilfe von
drei Ansätzen 102, 104 und 106 eingeführt zu werden. Diese drei Ansätze stehen in leitender Verbindung mit de η Anschluß-
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teilen 94, 96 und 98 und dienen zum Zuführen von Strom zu der Lampe. Natürlich könnte man auch andere Einrichtungen,
z.B. flexible Leitungsdrähte, vorsehen, um die Anschlußteile 94, 96 und 98 mit einer Stromquelle zu verbinden.
Das Anschlußteil 94 dient zum Aufnehmen der rechteckigen
Schleife 70 der Lampe 57. Das äußere Ende des Anschlußteils 94 weist eine Abrundung 108 auf, deren größte Breite geringer
ist als die Breite des unteren Abschnitts 110. Das Anschlußteil 94 weist an der Basis der Abrundung 108 zwei
Ausschnitte 112 und 112a auf, so daß am oberen Ende des unteren Abschnitts 110 zwei Schultern 114 und 114a vorhanden sind,
Gemäß Fig. 5, wo der abgerundete Abschnitt im waagerechten Schnitt gezeigt ist, sind die seitlichen Teile 116 und 116a
im Bereich der Abrundung 108 nach außen umgebogen bzw. abgewinkelt, um eine Rasteinrichtung zu bilden.
Die Anschlußteile 96 und 98 dienen zum Aufnehmen der hakenförmigen
Enden 84 und 86 der Tragstifte 60 und 66 sowie zum Zuführen von elektrischem Strom. Bei den Anschlußteilen 96
und 98 sind untere Abschnitte 118 und 118a vorhanden, die sich parallel zueinander und im rechten Winkel zu dem Basisteil
100 nach oben erstrecken. Die beiden unteren Abschnitte enden an rechtwinkligen Schnittstellen 120 und 120a, an die
sich äußere Abschnitte 122 und 122a anschließen, die Zungen 124 und 124a sowie Schultern 126 und 126a aufweisen, wobei
sich die Zungen von den Knickstellen 120 und 120a weg nach außen erstrecken. Die Innenkanten der Zungen 124 und 124a
sind mit Führungsabschrägungen 128 und 128a sowie querliegen-
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den Schultern 130 und 130a versehen.
Im folgenden ist das Zusammenwirken der Lampe und der Fassung anhand von Fig. 2, 4 und 6 näher erläutert.
Die beiden äußeren Hakenabschnitte 84 und 86 der Tragstifte 60 und 66 werden in Eingriff mit den äußeren Abschnitten
und 122a der Anschlußteile 96 und 98 gebracht, bis sie zur Anlage an den Schultern 126 und 126a kommen. Hierbei dienen
die Abschrägungen 128 und 128a auf zweckmäßige V/eise dazu, die Ilakenabschnitte in die richtige Lage zu führen. Der Abstand
zwischen den seitlichen Schultern 130 und 130a paßt relativ genau zu den Außenabmessungen der Tragstifte 60 und
66, so daß sie die seitliche Lage des einen Endes der Lampe bestimmen.
Beim entspannten Zustand der Fassung ist der Abstand zwischen den Schultern 126, 126a und der Außenfläche des Anschlußteils
94 größer als der Abstand zwischen den zugehörigen Anlageflächen der Lampe. Damit man die rechteckige Schleife 70
auf den abgerundeten Abschnitt 108 aufsetzen kann, muß man daher das Anschlußteil 94 mit der Hand nach innen durchbiegen.
Dann läßt sich die rechteckige Schleife 70 auf den abgerundeten Abschnitt 108 aufschieben und längs der Lippen 116
und 116a nach unten bewegen, bis sie zur Anlage an den Schultern 114 und 114a kommt. Hierbei kommt die Schleife in Eingriff
mit den Ausschnitten 112 und 112a, woraufhin das Anschlußteil 94 etwas nach außen federn kann, sobald die Schleife
außer Eingriff mit den Lippen 116 und 116a kommt. Danach bleibt die rechteckige Schleife in festem Eingriff mit den
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Ausschnitten 112 und 112a, da sie durch die Unterkanten der Lippen 116 und 116a in ihrer Lage gehalten wird.
Nunmehr nimmt die Lampe in der Fassung ihre endgültige Lage ein. Da die Lampe in der Fassung durch die gleichen äußeren
Teile der Glühfadentragstifte in ihrer Lage gehalten wird,
mittels welcher die betreffenden Teile während der Herstellung unterstützt wurden, besteht Gewähr dafür, daß die Glühfäden
genau die richtige Lage zur Fassung einnehmen.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen weitere AusfUhrungsformen erfindungsgemäßer
Lampen, die sich von der beschriebenen Ausführungsform durch die Gestaltung der äußeren Teile der Glühfadentragstifte
unterscheiden. In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die rechteckige Schleife 70 am einen
Ende beibehalten ist, bei der jedoch die Haken am anderen Ende durch Schleifen 132 und 134 von ungleicher Länge ersetzt
sind. Diese Längenungleichheit der beiden Schleifen gewährleistet, daß die Lampe nur in einer bestimmten geometrischen
Lage in eine nicht dargestellte Fassung eingesetzt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform mit Haken 84 und 86 an einem
Ende, wie sie auch bei der Ausführungsform nach Fig· 2, 3 und
6 vorhanden sind, sowie mit Haken 132 und 134 ähnlich denen nach Fig. 7 am anderen Ende. Die Haken 132 und 134 können
gleich oder verschieden lang sein, da die Haken 84 und 86 die Lampe in der bezüglich der ersten Ausführungsform beschriebenen Weise in ihrer Lage halten.
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Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform mit einer symmetrischen
Anordnung bezüglich der Längsachse. Die Schleifen oder Haken 134 und 134a, die mit dem Hauptglühfaden 58 verbunden sind,
haben eine größere Länge als die beiden Schleifen oder Haken 132 und 132a, die zu dem Hilfsglühfaden 64 gehören. Diese
Längenungleichheit gewährleistet, daß jeder Glühfaden nur mit dem zugehörigen Stromkreis verbunden werden kann, doch
können die Enden der Lampe miteinander vertauscht werden.
Die Lampen nach Fig. 7, 8 und 9 können in nicht dargestellte Fassungen eingesetzt werden, bei denen Elemente der Fassung
nach Fig. 6 oder diesen gleichwertige Elemente kombiniert sind. Die Ausführungsform nach Fig. 7 läßt sich auf drei
Anschlußteilen anordnen, die dem Anschlußteil 94 nach Fig. ähneln. Die Lampe nach Fig. 8 kann in eine Fassung eingesetzt
werden, zu der zwei Anschlußteile ähnlich den Teilen 96 und 98 gehören, welche am einen Ende angeordnet sind, während
das andere Ende mit zwei Anschlußteilen ähnlich dem Anschlußteil
94 versehen ist. Die Lampe nach Fig. 9 kann auf vier in entsprechenden Abständen angeordneten Anschlußteilen
entsprechend dem Anschlußteil 94 nach Fig. 4 angeordnet werden.
Zwar sind vorstehend Glühlampen mit zwei Glühfäden beschrieben
worden, doch liegt es für den Fachmann auf der Hand, daß sich die Erfindung auch bei Lampen mit nur einem Glühfaden sowie
bei solchen mit mehr als zwei Glühfäden anwenden läßt.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
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• fr-
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Le e rs e11 e
Claims (7)
1. Elektrische Lampe mit einer damit zusammenarbeitenden Fassung, wobei zu der Lampe mindestens drei elektrisch leitende
Tragelemente gehören, die mit abdichtender Wirkung in einen Lampenkolben eingebettet sind, wobei jedes Tragglied
einen inneren und einen äußeren Teil aufweist, wobei der äußere Teil jedes Traggliedes über die Umfangsflache des Lampenkolbens
hinausragt, wobei die inneren Teile der Tragglieder mit mindestens zwei elektrischen Bauteilen verbunden sind,
wobei die äußeren Teile mit Halteeinrichtungen versehen sind, wobei eine Fassung vorhanden ist, die mindestens drei Einrichtungen
aufweist, welche mit den mindestens drei vorhandenen äußeren Teilen der Tragelemente zusammenarbeiten, um sie zu
unterstützen und ihnen einen elektrischen Strom zuzuführen, und wobei jedes der Tragelemente gegenüber mindestens zwei
anderen Tragelementen elektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Halterungen (60, 62,
66, 68) Lagebestimmungseinrichtungen (70, 72, 74; 70 132, 134; 84, 86, 132, 134; 132, 132a, 134, 134a) gehören, die mit den
Unterstützungseinrichtungen (94, 96, 98) der Fassung so zusammenarbeiten, daß sich die Lampe (57) auf den Unterstützungseinrichtungen
nur in einer einzigen Winkellage in bezug auf ihre Längsachse anordnen läßt.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Lagebestimmungseinrichtungen eine leitfähige Verbindung
(70) zwischen mindestens dem äußeren Teil einer ersten Halterung (62) und dem äußeren Teil einer zweiten Halterung (68)
gehören, die zusammen damit eine rechteckige Schleife bilden, sowie ein Haken (72, 74; 132, 134), mit dem mindestens der
äußere Teil einer dritten Halterung (60, 66) versehen ist, und der unter einem Winkel von Über 90 gegenüber der die
rechteckige Schleife enthaltenden Ebene abgewinkelt ist.
3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Lagebestimmungseinrichtungen eine elektrisch leitende
Verbindung (70) zwischen mindestens einem äußeren Teil einer ersten Halterung und einem äußeren Teil einer zweiten Halterung
gehört, die zusammen damit eine rechteckige Schleife bildet, daß mindestens der äußere Teil einer dritten Halterung
(132) und der äußere Teil einer vierten Halterung (134) jeweils mit einer Schleife versehen ist, daß die eine Schleife
(134) eine größere Länge hat als die andere Schleife (132) und daß sich die die Schleifen enthaltende Ebene parallel zu
der die rechteckige Schleife enthaltenden Ebene erstreckt.
4. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Lagebestimmungseinrichtungen eine Schleifenanordnuns
(132, 132a, 134, 134a) gehört mit mindestens vier außenliegenden
Teilen, daß alle diese Schleifen in einer
gemeinsamen Ebene liegen und daß zwei Schleifen (134, 134a) länger sind als die beiden anderen Schleifen (132, 132a).
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5. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Lagebestiramungseinrichtungen Schleifen (132, 134) gehören, mit denen äußere Teile einer ersten und einer zweiten
Halterung versehen sind, daß die Schleifen in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß mindestens der äußere Toil einer
dritten Halterung mit einem Haken (84 bzw. 86) versehen ist, der unter einem Winkel von über 90° gegenüber der die Schleifen
enthaltenden Ebene abgewinkelt ist.
6. Elektrische Lampe und damit zusammenarbeitende Fassung
nach Anspruch 1, wobei die Fassung ein erstes und ein zweites die Lampe tragendes und sie mit elektrischem Strom versorgendes
Anschlußteil aufweist, wobei diese Anschlußteile elektrisch
gegeneinander isoliert, einander nahe benachbart und parallel zueinander angeordnet sind, wobei ein drittes, die
Lampe tragendes und sie mit Strom versorgendes Anschlußteil in einem Abstand von dem ersten und dem zweiten Anschlußteil
angeordnet ist, wobei das dritte Anschlußteil gegenüber den beiden genannten Anschlußteilen elektrisch isoliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußteil (96) und das zweite Anschlußteil (98) jeweils eine waagerechte Schulter
(126, 126a) aufweisen und daß das dritte Anschlußteil (94) mit Einrichtungen (116, 116a) zum Festhalten der Lampe
(57) versehen ist.
7. Elektrische Lampe mit zwei Glühfäden und einer Fassung,
wobei jeder Glühfaden über einen gesonderten Stromkreis mit
elektrischem Strom versorgbar ist, wobei zwei elektrisch erhitzbare Glühfäden vorhanden sind, mit Einrichtungen zum Unterstützen
der beiden elektrisch erhitzbaren Glühfäden, einem
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Lampenkolben, der die Glühfäden und jeweils einen Teil jeder
Unterstützung umschließt, wobei ein Endabschnitt jeder Unterstützung aus dem Lampenkolben herausragt, mit Einrichtungen
zum hermetischen Abdichten des Lampenkolbens gegenüber den Unterstützungen an den Punkten, an denen die Unterstützungen
aus dem Lampenkolben herausragen, einer Fassung, die über zwei Stromkreise mit elektrischem Strom versorgbar ist, mindestens
drei Einrichtungen, mit denen die äußeren Abschnitte der Unterstützungen mechanisch unterstützbar und die Lampe mit
der Fassung elektrisch verbindbar ist, wobei die Fassung mindestens drei Halteteile aufweist, die den drei Einrichtungen
zum Unterstützen und zum Zuführen von elektrischem Strom zu den drei äußeren Abschnitten der Halterungen räumlich zugeordnet
sind, und wobei jede der drei Einrichtungen zum Unterstützen der Lampe und zum Zuführen von Strom elektrisch gegenüber
mindestens zwei anderen Einrichtungen isoliert sind, gekennzeichnet durch Lagebestimmungseinrichtungen
(126, 126a, 114, 114a) an den drei genannten Halteteilen (94, 96, 98) der Fassung sowie durch damit zusammenarbeitende
Lagebestimmungs- bzw. Orientierungseinrichtungen (70, 72, 74) an den Halterungen (60, 62, 66, 68), die so ausgebildet
sind, daß sich die Lampe (57) nur in einer bestimmten Winkelstellung in bezug auf ihre Längsachse in die Fassung
einsetzen läßt und daß das Einsetzen in mindestens einer anderen Winkelstellung verhindert wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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