Energiesparlampe mit elektronischem Vorschaltgerät
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Energiesparlampen mit elektronischem Vorschaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Energiesparlampen werden üblicherweise so gebaut, dass der Benutzer sie ohne weiteres gegen die altbekannten Glühlampen mit Edison-Gewinde, Bajonett-Sockel oder dergleichen austauschen kann. Aus diesem Grunde sind viele Energiesparlampen mit einem Edison-Gewinde, beispielsweise der Größe E 27/30, ausgerüstet.
Die DE-A 36 11 611 offenbart eine Standardschaltung für die elektronischen Vorschaltgeräte. Man unterscheidet folgende Komponenten: Netzgleichrichter mit Entstörglied und Ladekondensator, Wechselrichter mit zwei Schalttransistoren und einem Schwingkreistransformator mit drei galvanisch getrennten Wicklungen, Lampenvorschaltdrossel und Gasentladungslampe.
Die elektrischen und elektronischen Bauteile des Vorschaltgerätes sind üblicherweise auf einer Printplatte mit gedruckten Leiterbahnen aufgebaut.
Um die Energiesparlampe möglichst kompakt zu halten, wird allgemein versucht, das elektronische Vorschaltgerät in den Lampensockel zu integrieren. Der dazu vorzunehmenden Miniaturisierung stehen jedoch zwei große Hindernisse entgegen.
Das erste Hindernis sind die hohen Spannungen, denen die Elektronik ausgesetzt ist. Dies sind die Netzwechselspannung mit 230 V, die gleichgerichtete Netzwechselspannung mit 400 V und die Lampenversorgungsspannung, die vor dem Zünden der Gasentladung Werte von 1.500 V und mehr erreicht.
Das weitaus größere Hindernis ist jedoch die Wärme, die von den elektronischen Bauteilen des Vorschaltgerätes ausgeht. Hier sind in erster Linie zu nennen die Schalttransistoren, die aufgrund der relativ hohen Schwingfrequenz von 20 bis 80 kHz Gehäusetemperaturen von ca.140 °C erreichen. Wärme entsteht auch in den diversen
Drosseln, da diese wegen der erforderlichen Miniaturisierung mit geringen Drahtstärken bewickelt werden müssen. Eine weitere Wärmequelle sind die magnetischen Streufelder, die von den Drosseln, insbesondere von der Lampenvorschaltdrossel ausgehen und die in den benachbarten Metallteilen, beispielsweise des Lampensockels, entsprechende Kurzschlußströme induzieren. Schließlich erzeugt auch die Gasentladungslampe Wärme, besonders deren Heizelektroden.
Folge der geschilderten Hindernisse ist, dass die elektronischen Vorschaltgeräte der handelsüblichen Energiesparlampen wenigstens teilweise außerhalb des Lampensockels sitzen und so die Baulänge, gegebenenfalls auch den Durchmesser der Energiesparlampen im Vergleich zu den herkömmlichen Glühlampen nicht unerheblich vergrößern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Energiesparlampen derart zu verbessern und weiterzuentwickeln, dass das elektronische Vorschaltgerät komplett in einem genormten Lampensockel untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Energiesparlampen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf einer Vielzahl von Maßnahmen, die sich gegenseitig unterstützen, um so das gesetzte Ziel zu erreichen, das elektronische Vorschaltgerät komplett im Lampensockel, vorzugsweise in einem Schraubsockel der Größe E 27 unterzubringen.
Da das Hauptproblem wie oben geschildert die Wärmeentwicklung ist, wurde zunächst für die Schalttransistoren eine geeignete Wärmesenke gesucht und mit dem metallischen Außenkontaktteil des Lampensockels auch gefunden. Die Schalttransistoren werden daher auf der Printplatte so angeordnet, dass sie ihre Wärme gut an die Metallteile des Lampensockels abgeben können. Vorzugsweise
werden die Schalttransistoren so angeordnet, dass ihre Kühlkörper am Sockeistein des Lampensockels anliegen, so dass sich besondere Isoliermaßnahmen erübrigen.
Während sich bei den bekannten Energiesparlampen die Printplatte außerhalb des Lampensockels befindet, wird sie bei der erfindungsgemäßen Lösung direkt in den Lampensockel hineingestellt. Dort wird sie mit Hilfe eines besonderen Innendeckels gehalten, der oben auf den Lampensockel aufgesetzt, vorzugsweise unlösbar auf gerastet wird.
Zu diesem Zweck besitzt der Lampensockel gemäß einer Weiterbildung an seinem oberen Rand mehrere, vorzugsweise vier Durchbrechungen, der Innendeckel einen Rand mit korrespondierenden Rastnocken. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Innendeckel nicht unbeabsichtigt abgenommen werden kann. Die elektrische Sicherheit ist somit gewahrt.
Vorzugsweise ist der Innendeckel so ausgebildet, dass er den Lampensockel dicht abschließt. Dadurch sind die elektronischen Komponenten sowie die Leiterbahnen der Printplatte gegen die schädlichen Einflüsse von Luftverschmutzungen, Luftfeuchtigkeit usw. geschützt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innendeckel außen metallisiert. Diese Metallisierung wirkt als Abschirmung und gleichzeitig als Lichtreflektor.
Eine besonders platz-, montagekosten- und montagezeitsparende Lösung wurde für den Schwingkreisübertrager und seine drei galvanisch getrennten Windungen realisiert. Der Ringkern besitzt eine flache Rechteckform und sitzt in einer passenden Aussparung in der Printplatte. Die drei Wicklungen sind als gedruckte Leiterbahnen ausgeführt, wobei jeweils eine Halbwicklung auf der Printplatte, die damit korrespondierenden zweiten Halbwicklungen auf einer Zusatzplatte untergebracht sind. Der Schwingkreisübertrager wird komplettiert, indem die Zusatzplatte kopfüber durch den Ringkern gesteckt und auf die Printplatte abgelegt wird. Nach dem Verlöten der
korrespondierenden Halbwicklungen ist der Übertrager fertig. Gleichzeitig ist der Ringkern in der Printplatte fixiert.
Auch Form und Anordnung der Lampenvorschaltdrossel tragen zur Miniaturisierung des elektronischen Vorschaltgerätes bei. Als Wickelkörper wird ein offener Ferrit- Körper verwendet, so dass die Drahtwicklung sehr einfach aufgebracht werden kann. Der bewickelte Wickelkörper wird dann in einen Ausschnitt vorzugsweise am oberen Rand der Printplatte eingesetzt und eingeklebt. Auf diese Weise hat die Lampenvorschaltdrossel einen maximalen Abstand zu den Metallteilen des Lampensockels und einen minimalen Abstand zur Gasentladungslampe.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Lampenvorschaltdrossel erhebliche Streufelder erzeugt, die in den Metallteilen des Lampensockels noch erhebliche Kurzschlußströme induzieren. Aus diesem Grund ist zusätzlich ein U-förmiger Magnetkern angebracht, der mit ausreichendem Luftspalt den bewickelten Ferrit- Spulenkörper übergreift. Dieser U-Kern reduziert die Streufelder der Drossel. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit die Induktivität und damit den Wechselstromwiderstand der Vorschaltdrossel während der Produktion gezielt zu verändern, so dass Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung an ansonsten identischen Vorschaltgeräten betrieben werden können.
Zur Miniaturisierung der Vorschaltelektronik trägt auch eine zweiseitige Metallisierung der Printplatte bei.
Bei allen Energiesparlampen muss die Gasentladungslampe, die bekanntlich aus einer oder mehreren meist U-förmig gefalteten Glasröhren besteht, mechanisch fest und dauerhaft mit dem Lampensockel verbunden werden. Hierzu wird üblicherweise ein Sockelaufsatz aus Isoliermaterial verwendet, der einerseits mit dem Lampensockel verbunden ist und an dem andererseits die Gasentladungslampe befestigt wird, allgemein mit Hilfe eines sogenannten Zementes.
Auch bei der erfindungsgemäßen Energiesparlampe wird ein solcher Sockelaufsatz verwendet. Dieser ist zweiteilig, wobei das untere Teil gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung eine zentrale Öffnung besitzt deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Außenkontaktteils, jedoch kleiner als der Durchmesser des Randes des Lampensockels.
Für den Fall, dass über die Gasentladungsröhre ein sogenannter Hüllkolben, beispielsweise in Glühlampenform, gestülpt wird, läßt sich die Gasentladungslampe auch auf folgende Weise befestigen.
Auf dem Innendeckel befindet sich gemäß einer Weiterbildung eine Haltevorrichtung, die nach Form und Länge mit dem Glasrohr bzw. den Glasröhren der Gasentladungslampe korrespondiert und diese klemmend festhält. Es versteht sich, dass die federnden Elemente der Haltevorrichtung im Zentrum der Gasentladungslampe liegen, damit die Abstrahlung des Lichtes nicht behindert wird.
Eine dauerhafte Befestigung zwischen der Gasentladungslampe und der Haltevorrichtung auf dem Deckel kann mit einem geeigneten Kleber hergestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein zusätzlicher Haltebügel vorgesehen, der die Gasentladungslampe hält, beispielsweise im Bereich des sogenannten Hotkiss. Auf dem Innendeckel sind dann zusätzliche Vorrichtungen angebracht, an denen der Haltebügel verankert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Energiesparlampe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Energiesparlampe der Fig. 1 als Teil-Sprengbild,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Lampensockel mit dem elektronischen Vorschaltgerät der Energiesparlampe nach Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen ersten Innendeckel, der den Lampensockel verschließt,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Innendeckel der Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen zweiten Innendeckel,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Innendeckels der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch eine Energiesparlampe mit Hüllkolben.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Energiesparlampe, im wesentlichen bestehend aus einem Lampensockel 10, hier in Form eines Schraubsockels mit Edison-Gewinde E 27. Man erkennt ein Schraubgewinde 11, einen Zentralkontakt 13 und einen diese beiden verbindenden, aus Isoliermaterial bestehenden Sockelstein 12.
Man erkennt des weiteren eine Gasentladungslampe 30, bestehend aus zwei U-förmig gefalteten Glasröhren 31. Schließlich erkennt man einen aus einem oberen Teil 22 und einem unteren Teil 21 bestehenden Lampenaufsatz 20, der Lampensockel 10 und Gasentladungslampe 30 miteinander verbindet und dabei die Enden der Glasröhren 31 abdeckt.
Fig. 2 zeigt die Energiesparlampe der Fig. 1 als Sprengbild. Man erkennt den Lampensockel 10, der durch einen Innendeckel 60 verschlossen ist. Dieser soll anhand der Fig. 5 und 6 noch näher beschrieben werden.
Man erkennt des weiteren aus dem Innendeckel 60 austretende Anschlußdrähte 50 eines im Lampensockel 10 untergebrachten elektronischen Vorschaltgerätes, welches anhand der Fig. 4 näher beschrieben wird, und die in die Glasröhren 31 eingeschmolzenen Anschlußdrähte 32 der Gasentladungslampe 30.
Aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, dass die Energiesparlampe bei abgenommenem Unterteil 21 des Lampenaufsatzes 20 montiert werden kann. Sind die Anschlußdrähte 32, 50 miteinander verbunden, wird das untere Teil 21 des Lampenaufsatzes 20 auf den Lampensockel 10 aufgeschoben. Es besitzt zu diesem Zweck eine zentrale Öffnung, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Gewindes 11 , jedoch kleiner als der Durchmesser des oberen Randes des Sockels 10 Sobald die beiden Teile 21, 22 des Lampenaufsatzes miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben, ist die Energiesparlampe wie in Fig. 1 dargestellt fertig.
Das Metallgewinde 11 besitzt im Bereich des oberen Randes vier am Umfang verteilte Durchbrechungen 15 (siehe Fig. 3), in die vier am Innendeckel 60 angeordnete Rastnuten 63 (siehe Fig. 4 und 5) eingerastet sind. Dadurch sitzt der Innendeckel 60 unlösbar auf dem Lampensockel 10, so dass die im Lampensockel 10 untergebrachte Vorschaltelektronik 40 (Fig. 3) gegen äußere Einflüsse wie Luftverschmutzung, Luftfeuchtigkeit usw. geschützt ist. Die Anschlußdrähte 50 zur Vorschaltelektronik 40 sind durch entsprechende Öffnungen 67 im Innendeckel 60 hindurchgeführt.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den Schraubsockel 10. Dargestellt sind das Metallgewinde 11 , der Zentralkontakt 13 und der diese beiden verbindende Sockelstein 12 aus Isoliermaterial.
Tragendes Element der Vorschaltelektronik 40 ist eine Printplatte 41, die im Sockel 10 steht. Die Printplatte 41 ist beidseitig mit Leiterbahnen versehen und trägt sämtliche elektrischen und elektronischen Komponenten. Von diesen sind allerdings nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen dargestellt.
Am oberen Rand sitzt in einem Ausschnitt der Printplatte 41 eine Lampenvorschaltdrossel, bestehend aus einem Ferrit-Spulenkörper 44 mit Wicklung 45 und einem den Spulenkörper 44 mit ausreichendem Luftspalt umgreifenden U-förmigen Magnetkern 46. Der U-Kern 46 hat die Aufgabe, die von der Drossel 44, 45 ausgehenden erheblichen Streufelder aufzufangen, so dass diese in dem Metallgewinde 11 keine wärmeerzeugenden Kurzschlußströme erzeugen. Gleichzeitig bietet der U-Kern 46 die Möglichkeit, durch Verändern seiner Position die Induktivität der Lampenvorschaltdrossel 44, 45 und damit deren Wechselstromwiderstand zu verändern. Dadurch lassen sich an der ansonsten unveränderten Vorschaltelektronik 40 Gasentladungslampen 30 mit unterschiedlicher Leistungsaufnahme betreiben.
Am unteren Ende der Printplatte 41 erkennt man rechts und links die beiden Schalttransistoren 48. Diese sind so angeordnet, dass ihre Kühlkörper am Sockelstein 12 anliegen. Dadurch gelangt die in den Schalttransistoren 48 erzeugte Verlustwärme auf kürzestem Wege zu dem Metallgewinde 11 , welches somit als Wärmesenke dient. Da der Sockelstein 12 aus Isoliermaterial besteht, erübrigen sich besondere Isoliermaßnahmen.
Im Zentrum der Printplatte 41 erkennt man den Ringkern 43 des Schwingkreisübertragers. Die Printplatte 41 hat an dieser Stelle eine Aussparung, so dass der Ringkern 43 etwa zur Hälfte über die Vorderseite und zur Hälfte über die Rückseite der Printplatte 41 hinausragt. Gehalten wird er durch eine Zusatzplatte 42, die durch den Ringkern 43 hindurchgesteckt ist.
Die drei Wicklungen des Schwingkreisübertragers sind als gedruckte Wicklungen (nicht dargestellt) realisiert, wobei jeweils eine Hälfte der Wicklungen auf der Printplatte 41, die jeweils andere Hälfte auf der Zusatzplatte 42 untergebracht ist. Die Zusatzplatte 42 wird kopfüber auf die Printplatte 41 gelegt, so dass die korrespondierenden Teilwicklungen miteinander verlötet werden können. Auf diese Weise lassen sich die drei Wicklungen sehr viel schneller und platzsparender herstellen als bei den herkömmlichen Vorschaltgeräten, bei denen drei Drahtwicklungen von Hand auf den Ringkern aufgewickelt und schließlich mit der Printplatte verlötet werden müssen.
Als drittes magnetisches Bauelement erkennt man auf der Printplatte 41 noch den Magnetkern 47 der Netzentstördrossel.
Fig. 4 als Draufsicht und Fig. 5 als Schnitt zeigen einen ersten Innendeckel 60. Dieser besitzt eine Basisplatte 61 , unter der ein umlaufender Rand 62 vorgesehen ist. Der Rand 62 trägt an seiner Außenseite die Rastnocken 63, die den Innendeckel 60 unlösbar mit dem Lampensockel 10 verbinden.
Auf der Innenseite des Deckelrandes 62 sind einander gegenüberliegend zwei Haltenuten 66 vorgesehen, die die Printplatte 41 rechts und links festhalten, so dass diese sicher im Lampensockel 10 stehen bleibt.
Die Basisplatte 61 des Innendeckels 60 besitzt vier Öffnungen 67, auf der Innenseite mit Düsen versehen, durch die die Anschlußdrähte 50 der Vorschaltelektronik 40 hindurchgeführt werden. Nasen 64 am Umfang des Innendeckels 60 verhindern, dass der Innendeckel 60 in den Lampensockel 10 hineingedrückt werden kann. Eine Auswölbung 65 schafft Platz für die Lampenvorschaltdrossel 44, 45.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen zweiten Innendeckel 60', der besonders für Energiesparlampen gedacht ist, die einen Hüllkolben 1 (Fig. 8), z.B. in Glühlampenform, besitzen. Der zweite Innendeckel 60' unterscheidet sich von dem ersten Innendeckel 60 dadurch, dass auf seiner Außenseite eine Lampenhaltevorrichtung 70, 71 vorgesehen ist. Diese Lampenhaltevorrichtung 70, 71 ist so geformt, dass die Glasröhren 31 der Gasentladungslampe 30 von oben aufgesteckt werden können. Dabei legen sich elastische Lippen von innen gegen die Glasröhren 31 und halten diese durch Reibung fest. Die Abstrahlung des von der Gasentladungslampe 30 erzeugten Lichtes wird nicht gestört.
Zur dauerhaften Befestigung der Gasentladungslampe 30 an der Lampenhalterung 70, 71 kann ein geeigneter Kleber verwendet werden, beispielsweise ein Silikonkleber oder ein Zement.
Fig. 7 zeigt eine weitere Vorrichtung zur dauerhaften Befestigung der Gasentladungslampe. Es handelt sich um einen Haltebügel 73, dessen Enden an Haltevorrichtungen 72 verankert werden und der über den Hotkiss der Gasentladungslampe 30 geführt wird.
Fig. 8 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine Energiesparlampe, bei der die Gasentladungslampe 75 von einem Hülikolben 1 in Glühlampenform überdeckt ist. Die Gasentladungslampe 75 sitzt auf dem Innendeckel 60' der Fig. 6 und 7. Der Haltebügel 73, dessen Enden an den Haltevorrichtungen 72 verankert sind, ist über den Hotkiss 74 der Gasentladungslampe 75 geführt. Die Verbindung zwischen dem Lampensockel 10 und dem Hüllkolben 1 stellt ein Sockelaufsatz 76 her. Unterhalb der Gasentladungslampe 30 ist ein Reflektor 77 angeordnet, der das Licht der Gasentladungslampe 30 und vor allem die Wärme der Heizwendeln in der Gasentladungslampe 30 nach oben reflektiert, so dass die in den Sockel 10 eingebaute Vorschaltelektronik nicht zusätzlich aufgeheizt wird.