DE29818340U1 - Energiesparlampe mit elektronischem Vorschaltgerät - Google Patents
Energiesparlampe mit elektronischem VorschaltgerätInfo
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Description
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B/Fa.
Daniel Muessli, CH-4539 Rumisberg
Energiesparlampe mit elektronischem Vorschaltgerät
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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Energiesparlampen mit elektronischem Vorschaltgerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Energiesparlampen werden üblicherweise so gebaut, dass der Benutzer sie ohne weiteres
gegen die altbekannten Glühlampen mit Edison-Gewinde, Bajonett-Sockel oder dergleichen
austauschen kann. Aus diesem Grunde sind viele Energiesparlampen mit einem Edison-Gewinde,
beispielsweise der Größe E 27/30, ausgerüstet.
Die DE-A 36 11 611 offenbart eine Standard-Schaltung für die elektronischen
Vorschaltgeräte. Man unterscheidet folgende Komponenten: Netzgleichrichter mit Entstörglied und Ladekondensator, Wechselrichter in Form einer Halbbrücke mit zwei
Schalttransistoren und einem Schwingkreistransformator mit drei galvanisch getrennten
Wicklungen, Lampenvorschaltdrossel und Gasentladungslampe.
Die elektrischen und elektronischen Bauteile des Vorschaltgerätes sind üblicherweise auf
einer Printplatte mit gedruckten Leiterbahnen aufgebaut.
Um die Energiesparlampe möglichst kompakt zu halten, wird allgemein versucht, das
elektronische Vorschaltgerät in den Lampensockel zu integrieren. Der dazu vorzunehmenden Miniaturisierung stehen jedoch zwei große Hindemisse entgegen.
Das erste Hindernis sind die hohen Spannungen, denen die Elektronik ausgesetzt ist. Dies
sind die Netzwechselspannung mit 230 V, die gleichgerichtete Netzwechselspannung mit
400 V und die Lampenversorgungsspannung, die vor dem Zünden der Gasentladung Werte
von 1.500 V und mehr erreicht.
Das weitaus größere Hindernis ist jedoch die Wärme, die von den elektronischen Bauteilen
des Vorschaltgerätes ausgeht. Hier sind in erster Linie zu nennen die Schalttransistoren, die
aufgrund der relativ hohen Schwingfrequenz von 20 bis 80 kHz Gehäusetemperaturen von
ca. 140 0C erreichen. Wärme entsteht auch in den diversen Drosseln, da diese wegen der
erforderlichen Miniaturisierung mit geringen Drahtstärken bewickelt werden müssen. Eine
weitere Wärmequelle sind die magnetischen Streufelder, die von den Drosseln, insbesondere von der Lampenvorschaltdrossel ausgehen und die in den benachbarten
Metallteilen, beispielsweise des Lampensockels, entsprechende Kurzschlußströme induzieren. Schließlich erzeugt auch die Gasentladungslampe Wärme, besonders deren
Heizelektroden.
Folge der geschilderten Hindernisse ist, dass die elektronischen Vorschaltgeräte der
handelsüblichen Energiesparlampen wenigstens teilweise außerhalb des Lampensockels
sitzen und so die Baulänge, gegebenenfalls auch den Durchmesser der Energiesparlampen
im Vergleich zu den herkömmlichen Glühlampen nicht unerheblich vergrößern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Energiesparlampen
derart zu verbessern und weiterzuentwickeln, dass das elektronische Vorschaltgerät
komplett in einem genormten Lampensockel untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Energiesparlampen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf einer Vielzahl von Maßnahmen, die sich
gegenseitig unterstützen, um so das gesetzte Ziel zu erreichen, das elektronische
Vorschaltgerät komplett im Lampensockel, vorzugsweise in einem Schraubsockel der Größe
E 27 unterzubringen.
Da das Hauptproblem wie oben geschildert die Wärmeentwicklung ist, wurde zunächst für
die Schalttransistoren eine geeignete Wärmesenke gesucht und mit dem metallischen
Außenkontaktteil des Lampensockels auch gefunden. Die Schalttransistoren werden daher
auf der Printplatte so angeordnet, dass sie ihre Wärme gut an die Metallteile des
Lampensockels abgeben können. Vorzugsweise werden die Schalttransistoren so angeordnet, dass ihre Kühlkörper am Sockelstein des Lampensockels anliegen, so dass sich
besondere Isoliermaßnahmen erübrigen.
Während sich bei den bekannten Energiesparlampen die Printplatte außerhalb des
Lampensockels befindet, wird sie bei der erfindungsgemäßen Lösung direkt in den Lampensockel hineingestellt. Dort wird sie mit Hilfe eines besonderen Innendeckels
gehalten, der oben auf den Lampensockel aufgesetzt, vorzugsweise unlösbar aufgerastet
wird.
Zu diesem Zweck besitzt der Lampensockel gemäß einer Weiterbildung an seinem oberen
Rand mehrere, vorzugsweise vier Durchbrechungen, der Innendeckel einen Rand mit
korrespondierenden Rastnocken. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Innendeckel
nicht unbeabsichtigt abgenommen werden kann. Die elektrische Sicherheit ist somit gewahrt.
Vorzugsweise ist der Innendeckel so ausgebildet, dass er den Lampensockel dicht
abschließt. Dadurch sind die elektronischen Komponenten sowie die Leiterbahnen der
Printplatte gegen die schädlichen Einflüsse von Luftverschmutzungen, Luftfeuchtigkeit usw.
geschützt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innendeckel außen metallisiert. Diese
Metallisierung wirkt als Abschirmung und gleichzeitig als Lichtreflektor.
Eine besonders platz-, montagekosten- und montagezeitsparende Lösung wurde für den
Schwingkreisübertrager und seine drei galvanisch getrennten Windungen realisiert. Der
Ringkern besitzt eine flache Rechteckform und sitzt in einer passenden Aussparung in der
Printplatte. Die drei Wicklungen sind als gedruckte Leiterbahnen ausgeführt, wobei jeweils
eine Halbwicklung auf der Printplatte, die damit korrespondierenden zweiten Halbwicklungen
auf einer Zusatzplatte untergebracht sind. Der Schwingkreisübertrager wird komplettiert,
indem die Zusatzplatte kopfüber durch den Ringkern gesteckt und auf die Printplatte
abgelegt wird. Nach dem Verlöten der korrespondierenden Halbwicklungen ist der Übertrager fertig. Gleichzeitig ist der Ringkern in der Printplatte fixiert.
Auch Form und Anordnung der Lampenvorschaltdrossel tragen zur Miniaturisierung des
elektronischen Vorschaltgerätes bei. Als Wickelkörper wird ein offener Ferrit-Körper
verwendet, so dass die Drahtwicklung sehr einfach aufgebracht werden kann. Der bewickelte
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Wickelkörper wird dann in einen Ausschnitt vorzugsweise am oberen Rand der Printplatte
eingesetzt und eingeklebt. Auf diese Weise hat die Lampenvorschaltdrossel einen maximalen Abstand zu den Metallteilen des Lampensockels und einen minimalen Abstand
zur Gasentladungslampe.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Lampenvorschaltdrossel erhebliche Streufelder
erzeugt, die in den Metallteilen des Lampensockels noch erhebliche Kurzschlußströme
induzieren. Aus diesem Grunde ist zusätzlich ein U-förmiger Magnetkern angebracht, der mit
ausreichendem Luftspalt den bewickelten Ferrit-Spulenkörper übergreift. Dieser U-Kem
reduziert die Streufelder der Drossel. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, die Induktivität
und damit den Wechselstromwiderstand der Vorschaltdrossel während der Produktion
gezielt zu verändern, so dass Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung an ansonsten identischen Vorschaltgeräten betrieben werden können.
Zur Miniaturisierung der Vorschaltelektronik trägt auch eine zweiseitige Metallisierung der
Printplatte bei.
Bei allen Energiesparlampen muss die Gasentladungslampe, die bekanntlich aus einer oder
mehreren meist U-förmig gefalteten Glasröhren besteht, mechanisch fest und dauerhaft mit
dem Lampensockel verbunden werden. Hierzu wird üblicherweise ein Sockelaufsatz aus
Isoliermaterial verwendet, der einerseits mit dem Lampensockel verbunden ist und an dem
andererseits die Gasentladungslampe befestigt wird, allgemein mit Hilfe eines sogenannten
Zementes.
Auch bei der erfindungsgemäßen Energiesparlampe wird ein solcher Sockelaufsatz
verwendet. Dieser ist zweiteilig, wobei das untere Teil gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung eine zentrale Öffnung besitzt, deren Durchmesser größer ist als der
Durchmesser des Außenkontaktteils, jedoch kleiner als der Durchmesser des Randes des
Lampensockels.
Für den Fall, dass über die Gasentladungsröhre ein sogenannter Hüllkolben, beispielsweise
in Glühlampenform, gestülpt wird, läßt sich die Gasentladungslampe auch auf folgende
Weise befestigen.
Auf dem Innendeckel befindet sich gemäß einer Weiterbildung eine Haltevorrichtung, die
nach Form und Länge mit dem Glasrohr bzw. den Glasröhren der Gasentladungslampe korrespondiert und diese klemmend festhält. Es versteht sich, dass die federnden Elemente
der Haltevorrichtung im Zentrum der Gasentladungslampe liegen, damit die Abstrahlung des
Lichtes nicht behindert wird.
Eine dauerhafte Befestigung zwischen der Gasentladungslampe und der Haltevorrichtung
auf dem Deckel kann mit einem geeigneten Kleber hergestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein zusätzlicher Haltebügel
vorgesehen, der die Gasentladungslampe hält, beispielsweise im Bereich des sogenannten
Hotkiss. Auf dem Innendeckel sind dann zusätzliche Vorrichtungen angebracht, an denen
der Haltebügel verankert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Energiesparlampe in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Energiesparlampe der Fig. 1 als Teil-Sprengbild,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Lampensockel mit dem elektronischen Vorschaltgerät
der Energiesparlampe nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen ersten Innendeckel, der den Lampensockel verschließt,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Innendeckel der Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen zweiten Innendeckel,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Innendeckels der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Teil-Längsschnitt durch eine Energiesparlampe mit Hüllkolben.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Energiesparlampe, im wesentlichen
bestehend aus einem Lampensockel 10, hier in Form eines Schraubsockels mit Edison-Gewinde
E 27. Man erkennt ein Schraubgewinde 11, einen Zentralkontakt 13 und einen
diese beiden verbindenden, aus Isoliermaterial bestehenden Sockelstein 12.
Man erkennt des weiteren eine Gasentladungslampe 30, bestehend aus zwei U-förmig
gefalteten Glasröhren 31. Schließlich erkennt man einen aus einem oberen Teil 22 und
einem unteren Teil 21 bestehenden Lampenaufsatz 20, der Lampensockel 10 und Gasentladungslampe 30 miteinander verbindet und dabei die Enden der Glasröhren 31
abdeckt.
Fig. 2 zeigt die Energiesparlampe der Fig. 1 als Sprengbild. Man erkennt den Lampensockel
10, der durch einen Innendeckel 60 verschlossen ist. Dieser soll anhand der Fig. 5 und
noch näher beschrieben werden.
Man erkennt des weiteren aus dem Innendeckel 60 austretende Anschlußdrähte 50 eines im
Lampensockel 10 untergebrachten elektronischen Vorschaltgerätes, welches anhand der
Fig. 4 näher beschrieben wird, und die in die Glasröhren 31 eingeschmolzenen Anschlußdrähte 32 der Gasentladungslampe 30.
Aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, dass die Energiesparlampe bei abgenommenem
Unterteil 21 des Lampenaufsatzes 20 montiert werden kann. Sind die Anschlußdrähte 32,
miteinander verbunden, wird das untere Teil 21 des Lampenaufsatzes 20 auf den Lampensockel 10 aufgeschoben. Es besitzt zu diesem Zweck eine zentrale Öffnung, deren
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Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Gewindes 11, jedoch kleiner als der
Durchmesser des oberen Randes des Sockels 10. Sobald die beiden Teile 21, 22 des
Lampenaufsatzes miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben, ist die Energiesparlampe wie in Fig. 1 dargestellt fertig.
Das Metallgewinde 11 besitzt im Bereich des oberen Randes vier am Umfang verteilte
Durchbrechungen 15 (siehe Fig. 3), in die vier am Innendeckel 60 angeordnete Rastnuten
(siehe Fig. 4 und 5) eingerastet sind. Dadurch sitzt der Innendeckel 60 unlösbar auf dem
Lampensockel 10, so dass die im Lampensockel 10 untergebrachte Vorschaltelektronik 40
(Fig. 3) gegen äußere Einflüsse wie Luftverschmutzung, Luftfeuchtigkeit usw. geschützt ist.
Die Anschlußdrähte 50 zur Vorschaltelektronik 40 sind durch entsprechende Öffnungen 67
im Innendeckel 60 hindurchgeführt.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den Schraubsockel 10. Dargestellt sind
das Metallgewinde 11, der Zentral kontakt 13 und der diese beiden verbindenden Sockelstein
12 aus Isoliermaterial.
Tragendes Element der Vorschaltelektronik 40 ist eine Printplatte 41, die im Sockel 10 steht.
Die Printplatte 41 ist beidseitig mit Leiterbahnen versehen und trägt sämtliche elektrischen
und elektronischen Komponenten. Von diesen sind allerdings nur die für das Verständnis der
Erfindung wesentlichen dargestellt.
Am oberen Rand sitzt in einem Ausschnitt der Printplatte 41 eine Lampenvorschaltdrossel,
bestehend aus einem Ferrit-Spulenkörper 44 mit Wicklung 45 und einem den Spulenkörper
44 mit ausreichendem Luftspalt umgreifenden U-fönmigen Magnetkern 46. Der U-Kern 46 hat
die Aufgabe, die von der Drossel 44, 45 ausgehenden erheblichen Streufelder aufzufangen,
so dass diese in dem Metallgewinde 11 keine wärmeerzeugenden Kurzschlußströme
erzeugen. Gleichzeitig bietet der U-Kern 46 die Möglichkeit, durch Verändern seiner Position
die Induktivität der Lampenvorschaltdrossel 44, 45 und damit deren Wechselstromwiderstand zu verändern. Dadurch lassen sich an der ansonsten
unveränderten Vorschaltelektronik 40 Gasentladungslampen 30 mit unterschiedlicher
Leistungsaufnahme betreiben.
Am unteren Ende der Printplatte 41 erkennt man rechts und links die beiden
Schalttransistoren 48. Diese sind so angeordnet, dass ihre Kühlkörper am Sockelstein 12
anliegen. Dadurch gelangt die in den Schalttransistoren 48 erzeugte Verlustwärme auf
kürzestem Wege zu dem Metallgewinde 11, welches somit als Wärmesenke dient. Da der
Sockelstein 12 aus Isoliermaterial besteht, erübrigen sich besondere Isoliermaßnahmen.
Im Zentrum der Printplatte 41 erkennt man den Ringkern 43 des Schwingkreisübertragers.
Die Printplatte 41 hat an dieser Stelle eine Aussparung, so dass der Ringkern 43 etwa zur
Hälfte über die Vorderseite und zur Hälfte über die Rückseite der Printplatte 41 hinausragt.
Gehalten wird er durch eine Zusatzplatte 42, die durch den Ringkern 43 hindurchgesteckt ist
Die drei Wicklungen des Schwingkreisübertragers sind als gedruckte Wicklungen (nicht
dargestellt) realisiert, wobei jeweils eine Hälfte der Wicklungen auf der Printplatte 41, die
jeweils andere Hälfte auf der Zusatzplatte 42 untergebracht ist. Die Zusatzplatte 42 wird
kopfüber auf die Printplatte 41 gelegt, so dass die korrespondierenden Teilwicklungen
miteinander verlötet werden können. Auf diese Weise lassen sich die drei Wicklungen sehr
viel schneller und platzsparender herstellen als bei den herkömmlichen Vorschaltgeräten, bei
denen drei Drahtwicklungen von Hand auf den Ringkern aufgewickelt und schließlich mit der
Printplatte verlötet werden müssen.
Als drittes magnetisches Bauelement erkennt man auf der Printplatte 41 noch den
Magnetkern 47 der Netzentstördrossel.
Fig. 4 als Draufsicht und Fig. 5 als Schnitt zeigen einen ersten Innendeckel 60. Dieser besitzt
eine Basisplatte 61, unter der ein umlaufender Rand 62 vorgesehen ist. Der Rand 62 trägt an
seiner Außenseite die Rastnocken 63, die den Innendeckel 60 unlösbar mit dem
Lampensockel 10 verbinden.
Auf der Innenseite des Deckelrandes 62 sind einander gegenüberliegend zwei Haltenuten
vorgesehen, die die Printplatte 41 rechts und links festhalten, so dass diese sicher im
Lampensockel 10 stehen bleibt.
Die Basisplatte 61 des Innendeckels 60 besitzt vier Öffnungen 67, auf der Innenseite mit
Düsen versehen, durch die die Anschlußdrähte 50 der Vorschaltelektronik 40 hindurchgeführt werden. Nasen 64 am Umfang des Innendeckels 60 verhindern, dass der
Innendeckel 60 in den Lampensockel 10 hineingedrückt werden kann. Eine Auswölbung
schafft Platz für die Lampenvorschaltdrossel 44, 45.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen zweiten Innendeckel 60', der besonders für
Energiesparlampen gedacht ist, die einen Hüllkolben 1 (Fig. 8), z. B. in Glühlampenform,
besitzen. Der zweite Innendeckel 60' unterscheidet sich von dem ersten Innendeckel 60
dadurch, dass auf seiner Außenseite eine Lampenhaltevorrichtung 70, 71 vorgesehen ist.
Diese Lampenhaltevorrichtung 70, 71 ist so geformt, dass die Glasröhren 31 der Gasentladungslampe 30 von oben aufgesteckt werden können. Dabei legen sich elastische
Lippen von innen gegen die Glasröhren 31 und halten diese durch Reibung fest. Die
Abstrahlung des von der Gasentladungslampe 30 erzeugten Lichtes wird nicht gestört.
Zur dauerhaften Befestigung der Gasentladungslampe 30 an der Lampenhalterung 70, 71
kann ein geeigneter Kleber verwendet werden, beispielsweise ein Silikonkleber oder ein
Zement.
Fig. 7 zeigt eine weitere Vorrichtung zur dauerhaften Befestigung der Gasentladungslampe.
Es handelt sich um einen Haltebügel 73, dessen Enden an Haltevorrichtungen 72 verankert
werden und der über den Hotkiss der Gasentladungslampe 30 geführt wird.
Fig. 8 einen Teil-Längsschnitt durch eine Energiesparlampe, bei der die
Gasentladungslampe 75 von einem Hüllkolben 1 in Glühlampenform überdeckt ist. Die
Gasentladungslampe 75 sitzt auf dem Innendeckel 60" der Fig. 6 und 7. Der Haltebügel 73,
dessen Enden an den Haltevorrichtungen 72 verankert sind, ist über den Hotkiss 74 der
Gasentladungslampe 75 geführt. Die Verbindung zwischen dem Lampensockel 10 und dem
Hüllkolben 1 stellt ein Sockelaufsatz 76 her. Unterhalb der Gasentladungslampe 30 ist ein
Reflektor 77 angeordnet, der das Licht der Gasentladungslampe 30 und vor allem die
Wärme der Heizwendeln in der Gasentladungslampe 30 nach oben reflektiert, so dass die in
den Sockel 10 eingebaute Vorschaltelektronik nicht zusätzlich aufgeheizt wird.
Claims (13)
1. Energiesparlampe, im wesentlichen umfassend
- einen Lampensockel (10), bestehend aus
- einem Außenkontaktteil (11),
- einem Zentralkontakt (13)
- und einem dazwischen angeordneten Sockelstein (12) aus Isoliermaterial,
- eine Gasentladungslampe (30),
- bestehend aus wenigstens einem Glasrohr (31) mit eingeschmolzenen
Anschlußdrähten (32),
- einen Sockelaufsatz (20), bestehend aus zwei Teilen (21, 22),
- das obere Teil (22) deckt die Enden des Glasrohrs (31) und dessen Anschlußdrähte
(32) ab,
- das untere Teil (21) stellt die mechanische Verbindung mit dem Lampensockel (10) her
- und ein elektronisches Vorschaltgerät (40),
- welches aus der Netzwechselspannung die zum Betrieb der Gasentladungslampe (30)
benötigte Speisewechselspannung erzeugt,
- und das eine Printplatte (41) enthält, auf der elektrische und elektronische Bauteile (42,
43, 44, 45, 46, 47, 48) montiert und verschaltet sind, wobei unter anderem folgende
Bauteile vorgesehen sind:
- eine Netzentstördrossel (47),
- eine Lampenvorschaltdrossel (44, 45, 46),
- ein Schwingkreistransformator (42, 43) mit drei galvanisch getrennten Wicklungen,
- zwei Schalttransistoren (48)
- und Anschlußdrähte (50) zur Gasentladungslampe (30),
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Printplatte (41) steht im Lampensockel (10),
- die Kühlkörper der Schalttransistoren (48) liegen isoliert am Lampensockel (10) an,
- die Lampenvorschaltdrossel (44, 45, 46) besteht
- aus einem offenen Wickelkörper (44), der die Wicklung (45) trägt,
-- und einem U-Kern (46), der den Wickelkörper (44) mit ausreichend großem Luftspalt
übergreift,
- der Wickelkörper (44) sitzt in einem Ausschnitt am Rand der Printplatte (41),
- der Schwingkreistransformator (42, 43)
- besteht aus einem flach rechteckigen Ringkern (43)
- und sitzt in einem Ausschnitt in der Printplatte (41),
- die drei Wicklungen sind als gedruckte Leiterbahnen ausgebildet, wobei die eine Hälfte
auf der Printplatte (41), die andere Hälfte auf einer Zusatzplatte (42) untergebracht ist,
- die Zusatzplatte (42) ist kopfüber durch den Ringkern (43) gesteckt und die
korrespondierenden Teilwicklungen sind miteinander verlötet,
- ein Innendeckel (60)
-- ist auf den Lampensockel (10) aufgesteckt,
-- und besitzt
-- und besitzt
- Haltenuten (66), die die Printplatte (41) seitlich halten
- und Öffnungen (67) für die Anschlußdrähte (50) zur Gasentladungslampe (30).
2. Energiesparlampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der Lampensockel (10) besitzt unterhalb seines freien Randes (14) mehrere,
vorzugsweise vier am Umfang verteilte Durchbrechungen (15),
- der Innendeckel (60, 60") besitzt einen Rand (62), der in den Lampensockel (10) paßt,
- am Rand (62) sind Rastnocken (63) vorgesehen, die mit den Durchbrechungen (15)
korrespondieren.
3. Energiesparlampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Rastnocken (63) verbinden den Innendeckel (60, 60') unlösbar mit dem
Lampensockel (10).
4. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- der Innendeckel (60, 60') schließt den Lampensockel (10) dicht ab.
5. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- die Außenseite des Innendeckels (60, 60') ist wenigstens teilweise metallisiert.
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6. Energiespaiiampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- zwischen Innendeckel (60, 60') und Gasentladungslampe (30) befindet sich ein
Reflektor (76).
7. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- auf dem Innendeckel (60) befindet sich eine Haltevorrichtung (70, 71),
- die Haltevorrichtung (70, 71) korrespondiert mit den Glasröhren (31) der
Gasentladungslampe (30) und klemmt diese federnd fest.
8. Energiesparlampe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- auf dem Innendeckel (60') sind zusätzlich Vorrichtungen (72) zum Verankern eines
die Gasentladungslampe (30) haltenden Haltebügels (73) vorgesehen.
9. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- das untere Teil (21) des Sockelaufsatzes (20) besitzt eine zentrale Öffnung, deren
Durchmesser größer als der Durchmesser des Außenkontaktteils (11), jedoch kleiner
als der Durchmesser des Randes (14) des Lampensockels (10) ist.
10. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- der Wickelkörper (44) der Lampenvorschaltdrossel (44, 45) sitzt am oberen Rand der
Printplatte (41), vorzugsweise in einem Ausschnitt derselben,
- der U-Kern (46) sitzt auf der Rückseite der Zusatzplatte (42).
11. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- die Printplatte (41) ist zweiseitig metallisiert.
12. Energiesparlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- die Schalttransistoren (48) liegen mit ihrem Kühlkörper am Sockelstein (12) an.
13. Energiespaiiampe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- der Lampensockel (10) ist ein Schraubsockel mit Edison-Gewinde E 27.
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