DE3402379A1 - Montageeinheit fuer leuchtstofflampen - Google Patents

Montageeinheit fuer leuchtstofflampen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
    • H01J61/327"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
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    • H01J61/02Details
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Description

  • Montageeinheit für Leuchtstofflampen
  • Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit für eine einseitig gesockelte Leuchtstofflampe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Einseitig gesockelte Leuchtstofflampen sind seit kurzem be-: kannt, die gegenüber normalen Glühlampen bei geringerem Stromverbrauch eine höhere Lichtausbeute liefern. Für diese Leuchtstofflampen sind auch Fassungen bekannt, jedoch handelt es sich dabei um spezielle Fassungen, so daß diese Leuchtstofflampen nicht anstelle üblicher Glühbirnen in bereits vorhandenen Leuchten verwendet werden können. Zudem kommt hinzu, daß eine Drosselspule zum Betrieb erforderlich ist, die getrennt zu montieren und anzuschließen ist.
  • Es sind auch bereits Montageeinheiten für derartige Leuchtstofflampen vorgeschlagen worden, die einen Glühlampensockel aufweisen, jedoch ist hierbei dann die Drossel auf den Glühlampensockel montiert und trägt ihrerseits die Fassung für die Leuchtstofflampe, so daß sich eine beträchtliche Bauhöhe ergibt, die die Lampe dann für viele Einsatzzwecke ungeeignet macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Montageeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, einseitig gesockelte Leuchtstofflampen in Leuchten zu verwenden, die übliche Glühbirnenfassungen aufweisen, und die eine möglichst geringe Bauhöhe und einen Durchmesser derart aufweist, daß sie nicht wesentlich größer als eine Glühlampenfassung ist.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine derartige Montageeinheit läßt sich ohne weiteres in eine übliche Glühlampenfassung einsetzen oder einschrauben und trägt gleichzeitig das zum Betrieb der Leuchtstofflampe notwendige Vorschaltgerät (Drossel) und gegebenenfalls auch den Starter hierfür, der zudem auswechselbar sein kann. Die Drossel umgibt dabei den ovalen Abschnitt des Lampensockels benachbart zu den Glasröhren, befindet sich außerhalb der Glühlampenfassung, ist konzentrisch hierzu angeordnet und behindert die Lichtaussendung praktisch nicht, sondern führt vielmehr zu einer Lichtlenkung. Der Außendurchmesser der Drossel entspricht im wesentlichen demjenigen der Glühlampenfassungen, so daß auch ein Berührungsschutz gegeben ist, der aufgrund der hohen Zündspannung beim Einschrauben der Montageeinheit mit bereits eingesetzter Leuchtstofflampe wichtig ist. Der den Sockel der Leuchtstofflampe aufnehmende Einsatz des Glühlampensockels reicht fast bis zum Keramikisolatcr des Glühlampensockels, so daß der Sockel der Leuchtstofflampe überwiegend von dem Glühlampensockel aufgenommen und damit eine volle Platzausnutzung erreicht wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Montageeinheit für eine einseitig gesockelte Leuchtstofflampe im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt die Montageeinheit von Fig. 1 in einem demgegenüber um 1800 gedrehten Schnitt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend der Linie III-III von Fig. 1 ohne Leuchtstofflampe.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend der Linie IV-IV von Fig. 2 ohne Leuchtstofflampe.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaltbild für die Schaltung der Leuchtstofflampe und deren Drossel in der Montageeinheit.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Montageeinheit für eine einseitig gesockelte Leuchtstofflampe im Schnitt.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig 6 ohne Leuchtstofflampe.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Montageeinheit umfaßt einen Glühlampensockel 1 mit einem Grundkontakt 2, der mittels eines Isolators 3 in einem Edisongewinde 4, etwa E 27 oder E 40, befestigt ist und von dem eine Leitung 5 wegführt.
  • Stattdessen läßt sich aber auch ein Bajonettsockel verwenden.
  • Das Edisongewinde 4 nimmt ferner einen Einsatz 6 aus Kunststoff auf. Der Einsatz 6 dient zur Aufnahme des Lampensockels 7 einer einseitig gesockelten linienförmigen Leuchtstofflampe 8 (beispielsweise Philips PL Lampe), die beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen ovalen Zweistiftsockel 7 (G 23, G 32 o.dgl.) aufweist, in dem der Starter für die Leuchtstofflampe 8, die zwei nebeneinander angeordnete und miteinander verbun dene Glasröhren 9 aufweist, untergebracht ist. Der Lampensokkeil 7 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Kontaktstift 1o jeweils unterhalb einer Glasröhre 9 versehen, die sich nach unten erstrecken, während an den anderen gegenüberliegenden Seiten des Lampensockels 7 Haltenocken 11 vorgesehen sind.
  • Der Einsatz 6, der über das Edisongewinde 4 hinausragt, besitzt eine einen Boden 12 aufweisende Sockelaufnahme 13, deren Aufnahmeschacht den Abmessungen des Lampensockels 7 entspricht und die im Bereich der Haltenocken 11 jeweils einen Einschnitt 14 aufweist. Die Sockelaufnahme 13 ist über einen umlaufenden Steg 15 mit zwei Verankerungsabschnitten 16 verbunden, die den Einsatz 6 in dem Edisongewinde 4 verankern.
  • Die Verankerungsabschnitte 16 sind im Bereich der Kante des Edisongewindes 4 mit einem ringförmigen Einsatzabschnitt 17 verbunden, der mit der Sockelaufnahme 13 einen Zwischenraum 18 bildet, der zwei Kontaktfedern 19 aufnimmt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel winkelförmige und mittels stegförmiger Führungen 20 geführte Blattfedern und im Bereich von gegenüberliegenden Ecken der Sockelaufnahme in dem Zwischenraum 18 angeordnet sind.
  • Die Kontaktfedern 19 sind über Leitungen 23 mit zwei Spulen 24 verbunden, von denen eine mit der Leitung 5 und die andere über eine Leitung 25 mit dem Edisongewinde 4 verbunden ist.
  • Die Schaltung ergibt sich aus Fig. 5, wobei 26 die Heizwendeln der Leuchtstofflampe 8, 27 der Starter und 28 der Entstör- und/oder Kompensationskondensator für die Leuchtstofflampe 8 sind. Zur Durchführung der Leitungen 5 und 25 sind in dem Steg 15 Öffnungen vorgesehen.
  • Die Drosselspulen 24 besitzen einen ringförmig ausgebildeten Kern 29, der im wesentlichen aus zwei in Draufsicht kreissektorförmigen Abschnitten 30 besteht, die durch bogenförmige Abschnitte 31 miteinander verbunden sind, um die die beiden Spulen 24 gewickelt sind, so daß die hierdurch gebildete Drossel praktisch die Form eines kreisringförmigen Zylinderabschnitts aufweist. Die Spulen befinden sich dabei auf den gegenüberliegenden langen Seiten des ovalen Abschnitts 7' des Lampensockels 7 und umgeben diesen bei eingesetzter Leuchtstofflampe 8. Hierbei sind die Abschnitte, in dem die Wicklungen angeordnet sind, etwa höher als die Bereiche, in denen sich keine Wicklungen befinden. Bei dieser Ausführungsform sind die Bleche des Kerns 29 in Axialrichtung übereinandergeschichtet.
  • Die Drossel ist von einem Kunststoffmantel 32 umgeben, der an seiner Unterseite offen und im Bereich unterhalb der Abschnitte 30 mit Schnappnasen 33 versehen ist, die in zwei Verankerungsteile 34 des Einsatzes 6 eingeschnappt sind, wodurch der Mantel 32 auf der Drossel gehalten wird. Schlitze 35 sind in dem Mantel 32 in dessen Oberseite vorgesehen, die sich durch die Ausbildung der Hinterschneidungen der Schnappnasen 33 beim Spritzen ergeben. Ferner sind am Außen- und Innenumfang des Mantels 32 gegebenenfalls Schlitze 36, 37, die sich in axialer Richtung erstrecken, vorgesehen, damit der Mantel 32 besser federt. An der Innenseite ist der Mantel 32 im Bereich der Einschnitte 14 mit einwärts verlängerten Zungen 37 versehen, die die Federkontakte 19 nach außen abdecken. Die Federkontakte 19 drücken die Zungen 38 einwärts, so daß diese, wenn eine Leuchtstofflampe 8 eingesetzt wird, die Zungen 38 zunächst gegen die Kraft der Federkontakte 19 durch die Haltenocken 11 einwärts gedrückt werden und dann hinter den Haltenocken 11 einschnappen unddadurch die Leuchtstofflampe 8 halten. Im Bereich benachbart zur Sockelaufnahme 13 besitzt der Mantel 32 einen Boden 39 mit öffnungen 40 für die Einführung der Kontaktstifte 10. Durch das Einsetzen des Sockels 7 und damit das Einführen der Kontaktstifte lo in den Einsatz 6 erfolgt gleichzeitig auch eine Versteifung hiervon, die zur zusätzlichen Sicherung der Schnappnasen 33 mit den Verankerungsteilen 34 führt.
  • In denjenigen Bereichen an der Unterseite des Mantels 32, in denen sich keine Verankerungsteile 34 befinden, übergreift der Mantel 32 entsprechende sich radial erstreckende die Verankerungsteile 34 tragende Abschnitte 41 des Einsatzes 6, so daß die Drossel allseitig umfaßt und geschützt ist. -Der Kern 29 besteht vorzugsweise aus Blechen, die wenigstens einenLuftspalt 42 aufweisen. Insbesondere sind zwei Luftspalte 42 diagonal gegenüberliegend im Bereich, wo die Abschnitte 30, 31 aneinandergrenzen, vorgesehen, so daß sich zwei Pakete bilden lassen. Die Abschnitte 31 werden zweckmäßigerweise jeweils innerhalb eines sehr dünnwandigen Spulenkörpers (nicht dargestellt) aus Kunststoff angeordnet und mit der entsprechenden Spule 24 umwickelt. Die beiden so gebildeten Spuleneinheiten kann man dann zur Drosselspule zusammenkleben oder über entsprechende Fortsätze oder Verzahnungen 22 an den Blechen oder Spulenkörpern, die in korrespondierende Einschnitte des anderen eingreifen, zusammenfügen. Die Spulenkörper dienen hierbei zweckmäßigerweise zur Fixierung der Spalte 42, indem sie die Spalten 42 füllen.
  • Aus thermischen Gründen kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, die Spulen 24 auf im Schnitt parallelogrammförmige Kerne 29 zu wickeln, so daß dich entsprechende Drosseln ergeben, die eine größere Wärmeabgabefläche aufweisen, jedoch im Umfang nicht vergrößert sind, wie in der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der Kern 29 wird hierbei in Form eines Bandkerns hergestellt, dessen Windungen nach außen stufenförmig gegeneinander versetzt sind und dann zur Ausbildung eines Spaltes 42 mit einem Einschnitt versehen. Auf diese Weise läßt sich wesentlich mehr Eisen unterbringen, außerdem bietet der dann durch den Mantel 32 gebildete Trichter um die Leuchtstofflampe 8 herum lichttechnische Vorteile. Der Bandkern wird hierbei in Ellipsenform gewickelt, während die Spulen 24 im mittleren Bereich vorzugsweise mehr Wicklungen als im Randbereich aufweisen, wie aus Fig, 7 ersichtlich ist.
  • Gegebenenfalls kann der Starter 27 mit dem Schutzkondensator 28 auch in die Montageeinheit aufgenommen werden und zwecks Auswechselbarkeit auch in die Sockelaufnahme 13 einsteckbar sein, wozu dann entsprechende Kontakte vorzusehen sind.
  • Außerdem kann der freie Raum zwischen dem Edisongewinde 4 und dem Einsatz 6 zur Aufnahme elektronischer Bauteile dienen, etwa solcher zur Vergrößerung der Netzfrequenz, Entstör-oder andere Kondensatoren, schaltbare Bimetallsicherungen, elektronische Bauteile für Dämmerungsschalter o.dgl.
  • In Fig. 6 ist beispielsweise eine schaltbare Bimetallsicherung in diesem freien Raum untergebracht, die einen Kunststoffeinsatz So aufweist, an dem eine Bimetallfeder 51 und ein Gegenkontakt 52 angebracht sind. Außerdem ist hierbei der Boden 12 als Klappe durch Vorsehen einer sich über drei Seiten hiervon erstreckenden Nut 53 ausgebildet. Normalerweise befindet sich die Bimetallfeder 51 in Kontakt mit dem Gegenkontakt 52. Am Ende der Lebensdauer der Leuchtstofflampe 8 jedoch, wenn diese anfängt, größere Wärme zu entwickeln, schaltet die Bimetallsicherung die Leuchtstofflampe 8 ab, indem die Bimetallfeder 51 von Gegenkontakt wegspringt. Vor dem Einsetzen einer neuen Leuchtstofflampe 8 wird seitens des Benutzers der klappenartige Boden 12 einfach mit einem entsprechenden Gegenstand nach unten gedrückt, wodurch die Bimetallfeder 51 erneut mit dem Gegenkontakt 52 in Berührung gelangt. Nach dem Einsetzen der neuen Leuchtstofflampe 8 kann diese dann in Betrieb genommen werden.
  • Wenn die Leuchtstofflampe 8 einen Vierstiftsockel aufweist, sind noch zwei zusätzliche Kontaktfedern in der Montageeinheit vorzusehen. Gegebenenfalls kann auch ein Vorheiztransformator in der Montageeinheit angeordnet werden, so daß auf den Starter verzichtet werden kann.
  • Auch ist es möglich, ein Vorschaltgerät zu verwenden, das keine Drosselspule aufweist, sondern aus einer gedruckten Schaltung besteht, die außen kreis- und innen ellipsenförmig ist und einen Gleichspannungswandler aufweist, durch den die Netzspannung gleichgerichtet und mittels Gegentaktschaltung und Impulsgeber auf eine hohe Frequenz (z.B.
  • lo kHz) umgeformt wird. Dabei wird gleichzeitig die Ausgangsspannung auf die Zündspannung erhöht. Nach der Zündung wird eine Strombegrenzung durch einen Kondensator, der in Reihe mit dem Transformator des Gleichspannungswandlers und der Leuchtstofflampe liegt, bewirkt.
  • Die Schlitze 35 können gegebenenfalls zum Befestigen eines Reflektors verwendet werden.
  • Die Montageeinheit kann auch einen Einsatz aufnehmen, der zwei Fassungen für Leuchtstofflampen 8 trägt, wobei der Einsatz dem Lampensockel 7 entsprechend ausgebildet ist und gegebenenfalls Starter für die Leuchtstofflampen 8, die parallel mit Abstand zueinander oder koaxial senkrecht zur Achse der Montage einheit angeordnet werden können, auswechselbar tragen kann. Hierbei kann der Einsatz ein Montageblech tragen, das zwei Fassungen für die Leuchtstofflampen trägt, wobei das Montageblech beispielsweise zwei in Richtung der Längsachse der Montageeinheit abgewinkelte Arme aufweist, an deren Enden die Fassungen derart befestigt sind, daß sich diese etwa auf der Höhe der Unterseite des Glühlampensockels 1 befinden und die eingesetzten Leuchtstofflampen 8 sich parallel zur Längsachse der Montageeinheit erstrecken. Das Montageblech kann aber auch zwei einander zugekehrte Fassungen, die versetzt angeordnet sind, tragen, so daß die beiden Leuchtstofflampen 8 parallel zueinander in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Montageeinheit angeordnet sind.

Claims (27)

  1. Ansprüche 1j. Montageeinheit für einseitig gesockelte Leuchtstofflampen mit ovalem mit Kontaktstiften versehenem Sockel sowie mit einem Glühlampensockel und einem damit verbundenen Vorschaltgerät bestehend aus einem Spulenkörper und einem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampensockel (1) einen Einsatz (6) als Fassung für den Sockel (7) der Leuchtstofflampe (8) aufnimmt und das Vorschaltgerät mit einem Ringkern (29) den aus dem Glühlampensockel (1) herausragenden Teil (7') des Sockels (7) bis etwa zum Glas (9) der Leuchtstofflampe (8) konzentrisch zum Glühlampensockel (1) umgibt und mit dem Einsatz (6) verbunden ist.
  2. 2.Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (29) zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Spulen (24) aufweist.
  3. 3. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (24) im Längsbereich des ovalen Sockels (7) angeordnet sind.
  4. 4. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Vorschaltgeräts etwa gleich dem Durchmesser der Glühlampenfassung ist.
  5. 5. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (29) aus Blechen mit einem kreissektorförmigen Abschnitt (30) und einem bogenförmigen Abschnitt (31) besteht, wobei jeweils zwei Spalte (42) vorgesehen sind.
  6. 6. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (29) wenigstens teilweise in einem Spulenkörper angeordnet ist.
  7. 7. Montageeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Abschnitte (31) jeweils in einem Spulenkörper angeordnet sind, auf die die Spulen (24) gewickelt und zwei so gebildete Einheiten zu einer Drosselspule, insbesondere über eine Verzahnung, zusammengefügt sind, wobei die Spulenkörper die Spalte (42).fixieren.
  8. 8. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (29) aus im Schnitt parallelogrammartig in Richtung der Längsachse der Glühlampenfassung (1) geschichteten Blechen besteht.
  9. 9. . Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät einen Mantel (32) aufweist, der mit dem Einsatz (6) verbunden ist.
  10. 9. Montageeinheit nach Anspruch 9 r dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) mit dem Mantel (32) über eine Schnappverbindung (33,34) verbunden ist.
  11. 11. Montageeinheit nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (32) federbeaufschlagte Fortsätze (38) aufweist, die hinter Haltenocken (11) des Sockels (7) einrasten.
  12. 12. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) in einem Zwischenraum (18), der bis auf Einführungsöffnungen (40) für die Kontaktstifte (10) und Durchführungsöffnungen für Leitungen geschlossen ist, Kontaktfedern (19) aufnimmt.
  13. 13. Montageeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) nach außen in Richtung zur Leuchtstofflampe (8) durch einen Boden (39) des Mantels (32) abgedeckt ist.
  14. 14. Montageeinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (19) Blattfedern sind.
  15. 15. Montageeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (19) winkelförmig sind und gleichzeitig die Fortsätze (38) beaufschlagen.
  16. 16. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) eine Steckverbindung für einen darin einzusetzenden Starter für die Leuchtstofflampe (8) aufweist.
  17. 17. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (6) und dem Glühlampensockel (1) ein Zwischenraum zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen vorgesehen ist.
  18. 18. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen Einsatz (6) und dem Glühlampensockel (1) ein Vorheiztransformator angeordnet ist.
  19. 19. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen Einsatz (6) - - scnaltDare und dem Glühlampensockel (1) eine Bimetallsicherung angeordnet ist.
  20. 20. Montageeinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallsicherung mit einem am Einsatz (6) angeordneten Schalter verbunden ist, der durch das Ein- und Ausstekken der Leuchtstofflampe (8) betätigbar ist.
  21. 21. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen Einsatz (6) und dem Glühlampensockel (1) eine Einrichtung zur Erhöhung der Netzfrequenz angeordnet ist.
  22. 22. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen Einsatz (6) und dem Glühlampensockel (1) ein Kondensator angeordnet ist.
  23. 23. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen Einsatz (6) und dem Glühlampensockel (1) elektronische Bauteile für einen Dämmerungsschalter angeordnet sind.
  24. 24. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) ein Kupplungsstück aufnimmt, das entsprechend dem Sockel (7) ausgebildet ist und zwei Fassungen für Leuchtstofflampen (8) in Tandemschaltung und gegebenenfalls die Starter hierfür trägt.
  25. 25. Montageeinheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück ein Montageblech aufweist, das die beiden Fassungen einander zugekehrt und zu ihrer Mittelachse versetzt trägt, so daß die Leuchtstofflampen (8) parallel zueinander in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Montageeinheit einsteckbar sind.
  26. 26. Montageeinheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück ein Montageblech mit in Richtung der Längsachse der Montageeinheit nach rückwärts abgewinkelte Arme trägt, an denen die beiden Fassungen befestigt sind, so daß die Leuchtstofflampen (8) parallel zueinander und zur Längsachse der Montageeinheit einsteckbar sind.
  27. 27. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät anstelle eines Spulenkörpers mit Eisenkern aus einer gedruckten Schaltung, die außen kreis- und innen ellipsenförmig ist, besteht, die einen Gleichspannungswandler mit Gegentaktschaltung und Impulsgeber sowie einen Strombegrenzungskondensator umfaßt.
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