DE2950789C2 - Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen - Google Patents
Vorschaltgerät für LeuchtstofflampenInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/08—High-leakage transformers or inductances
- H01F38/10—Ballasts, e.g. for discharge lamps
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen mit in Mantelbauweise aufgebautem,
in der Längsachse geschichteten Kern des magnetischen Kreises, mit in die Kemfenster eingelegter Spule, wobei
die Höhe des Kempakets etwa halb so groß wie die Breite des Kempakets, die Breite des Mittelschenkels
etwa gleich einem Viertel der Breite des Kempakets und die Breite der Seitenschenkel sowie die Höhe der
Jochteile jeweils etwa gleich einem Achtel der Breite des Kempakets ist.
Ein derartiges Vorschaltgerät ist aus der DE-OS 17 938 bekannt. Aus »Sturm, Vorschaltgerät für
Entladungslampen«, 4. Auflage, Seite 110 und 111, läßt
sich ein Vorschaltgerät mit in Längsrichtung angebautem Starter entnehmen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Leuchtstofflampen sind solche mit einem verminderten
Rohrdurchmesser von 26 mm geschaffen worden, an die die übrigen Teile der Leuchten einschließlich der
Vorschaltgeräte anzupassen sind, damit mit der Verkleinerung der Rohrdurchmesser insgesamt eine
Miniaturisierung der Leuchte möglich ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Vorschaltgerät der eingangs beschriebenen
Art für moderne Leuchtstofflampen der erweiterten Leistungsstufen, wie beispielsweise 36 und 58 Watt mit
einem verkleinerten Rohrdurchmesser von beispielsweise
26 mm zu schaffen, welches eine möglichst kleine Bauhöhe hat und in Verbindung mit einer kompakten
ίο Bauweise einen minimelen Querschnitt der gesamten
Leuchte ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite des Kempakets etwa gleich dem
Durchmesser der Leuchtstofflampe ist, daß in Verlängerung des Kempakets an mindestens einer Stirnseite ein
t.solierteil mit einem Querschnitt entsprechend dem des
Kempakets angebracht ist und daß in diesem Isolierteil Zubehörteile für die Leuchte, wie Glimmzünder,
Kondensator für den Glimmzünder, Tempera tursicherung
und Funkenentstörkondensator angeordnet sind. Entsprechend dieser Lösung ist zunächst einmal das
Kernpaket hinsichtlich seiner Abmessungen an den Lampendurchmesser angepaßt Erfindungsgemäß
schließen sich an die Stirnseiten eines derartig dimensionierten Kempakets die Isolierteile mit angepaßtem
Querschnitt an, welche somit geeignet sind, weitere Zubehörteile der Leuchte aufzunehmen, so daß
die Möglichkeit besieht, das Vorschaltgerät mit diesen Zubehörteilen in Anpassung an die Dimensionen der
JO Leuchtstofflampe als Einheit in einem Leuchtengehäuse
unterzubringen. Dadurch ergibt sich ein in Serienfertigung rationell herstellbares kompaktes Vorschaltgerät,
welches einfach in der Leuchte montierbar ist, wobei die bisher in der Leuchte getrennt durchzuführenden
Arbeitsgänge beim Montieren der Zubehörteile bereits bei der Herstellung des kompakten Vorschaltgerätes als
Einheit in der Serienproduktion rationell durchgeführt werden können.
Zweckmäßig sind die erforderlichen elektrischen Verbindungsleitungen, wie für den S'arterbetrieb, in den
Kemfenstern oder in einer Längsausnehmung in einer
magnetisch neutralen Zone des Kempakets verlegt. Hierdurch stehen diese Verbindungsleitungen nicht
über den miniaturisierten Kernquerschnitt hinaus.
Vorteilhaft sind in Verlängerung des Kempakets an beiden Stirnseiten kastenförmige Isolierteile angebracht
und die Zubehörteile für die Leuchte in beide Isolierteile verteilt angeordnet.
Die kastenförmigen Isolierteile sind zweckmäßig zum Abdecken der Zubehörteile mit jeweils einem Deckel versehen. Zum Zwecke der möglichst einfachen Zusammenstellung der Leuchte ist vorteilhaft das mit den Zubehörteilen komplettierte Vorschaltgerät in das Trägerprofil der Leuchte einschiebbar und darin befestigbar.
Die kastenförmigen Isolierteile sind zweckmäßig zum Abdecken der Zubehörteile mit jeweils einem Deckel versehen. Zum Zwecke der möglichst einfachen Zusammenstellung der Leuchte ist vorteilhaft das mit den Zubehörteilen komplettierte Vorschaltgerät in das Trägerprofil der Leuchte einschiebbar und darin befestigbar.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemä-Des
Vorschaltgerät,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Kernpaket und Spule des Vorschaltgeräts nach F i g. 1.
Fig.3 eine Seitenschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Vorschaltgerätes in integriertem Aufbau,
Fig.4 eine Draufsicht auf das integrierte Vorschaltgerät
nach F i g. 3, und
Fig.5, 6 und 7 Querschnitte durch das integrierte
Vorschaltgerät gemäß F i g. 3 längs der Linien V-V,
VI-VI und VFI-VII in F ϊ g. 3.
In den F i g. 1 und 2 ist ein. Vorschaltgerät gemäB der
Erfindung ohne Isolierteile an den Stirnteilen mit einem Kernpaket 1 in längsgeschichteter Mantelbauweise,
zugehöriger Spule 2 sowie angedeuteter Leuchtstofflampe 3 dargestellt Der magnetische Kreis des
Kernpakets 1 kann aus ET-Blechen, EE-Blechen usw. aufgebaut sein.
Die Breite des Kernpakets 1 ist B, die Höhe des Kernpakets 1 Hund die Länge des Kernpakets 1 L Der
Durchmesser der Leuchtstofflampe 3 ist D. Die Breite B des Kernpakets 1 ist gleich dem Durchmesser D der
unmittelbar darüber angeordneten Leuchtstofflampe. Die Höhe H des Kernpakets 1 ist etwa die Hälfte von
dessen Breite B. Die Breite b des Mittelschenkels des Kernpakets ist etwa gleich einem Viertel der Breite B
des Kernpakets I1 die Breite der Seitenschenkel des
Kernpakets 1 wie auch die Höhe der Jochteile des Kernpakits 1 ist etwa 6/2, also etwa die Hälfte der
Breite b des Mittelschenkels. Damit ergeben sich etwa quadratische Kernfenster der Höhe Λ etwa gleich Breite
b. Es ergibt sich der Zusammenhang:
Durch eine derartige Bemessung des Kernpakets 1 erhält man eine flache langgestreckte Drosselspule
unter Beibehaltung der spezifischen Materialbeanspruchung wie der magnetischen Induktion im magnetischen
Kreis und der Stromdichte im Leiter der Spule 2, während die Materialaufwendungen für Kernpaket 1
und Spule 2 nicht großer sind als bei bisher bekannten
etwa quadratischen Querschnittsformen des Kernpakets 1. Der Wickelquerschnitt für die Spule 2 ist halbiert
und die Schichtlänge des Kernpakets 1 verdoppelt, so
dall sich zur Erzielung gleicher Eigenschaften der
Drosselspule keine Mehraufwendungen an Wickelmaterial und Kernmaterial ergeben.
In den Fig.3 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel ein^s
erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes dargestellt, bei welchem die Isolierteile an beiden Seiten des Kernpakets
1 der Drosselspule in Längsrichtung der Drosselspule mit kastenförmigen Verlängerungen 4 und Deckel
5 ausgebildet sind. Der Deckel 5 weist nach oben stehende Fortsätze 6 auf, welche dem Querschnitt des
Trägerprofils der Leuchtstofflampe zum Einschieben in dieses angepaßt sind. Der Querschnitt der Verlängerungen
4 samt Deckel 5 ist geringfügig größer als der des Kernpakets 1.
An der einen Verlängerung 4 sind innerhalb deren Querschnitts der Glimmzünder 7 und der Kondensator
8 für den Glimmzünder 7 angebracht An der anderen Verlängerung 4 sind ebenfalls innerhalb deren Querschnitts
der Funkenentstörkondensator 9 sowie die Temperatursicherung 10 angebracht.
In dem iCernpaket t ist in der magnetisch neutralen
Zone eine Längsausnehmung 11 voi ^asehen, in welcher
die erforderlichen Verbindungsleitungeri 12, wie für den
Starterbetrieb, verlegt sind.
Durch die Integrierung der bisher in der Leuchte einzeln zu montierenden Zubehörteile in das integrierte
Vorschaltgerät auf beiden Stirnseiten desselben wird es möglich, die bisherige bloße Drosselspule als Vorschaltgerät
in einer Einheit herzustellen, wobei die bisher in der Leuchte getrennt durchgeführten Arbeitsgänge
beim Verschalten in der Serienproduktion rationell bei der Herstellung des integrierten Vorschaltgeräts durchführbar
sind. Das integrierte Vorschaltgerät braucht nach seiner Herstellung lediglich am Trägerprofil der
Leuchte angebracht zu werden, worauf nur noch an jeder Stirnseite des Leuchiienprofils die beiden Leitungsverbindungen
zur Fassung hergestellt werden müssen.
Hierzu .i Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen mit in Mantelbauweise aufgebautem, in der Längsachse
geschichtetem Kern des magnetischen Kreises, mit in die Kemfenster eingelegter Spule, wobei die
Höhe des Kernpakets etwa halb so groß wie die Breite des Kernpakets, die Breite des Mittelschenkels
etwa gleich einem Viertel der Breite des Kempakets und die Breite der Seitenschenkel sowie
die Höhe der Jochteile jeweils etwa gleich einem Achtel der Breite des Kempakets ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Kernpakets etwa gleich dem Durchmesser (D) der
Leuchtstofflampe ist, daß in Verlängerung des iCernpakets (1) an mindestens einer Stirnseite ein
Isolierteil (4) mit einem Querschnitt entsprechend dem des Kempakets angebracht ist und daß in
diesem Isolierteil Zubehörteile für die Leuchte, wie Glimmzündor (7), Kondensator (8) für den Glimmzünder
(7). Temperatursicherung (10) und Funkenentstörkondensator (9) angeordnet sind.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen elektrischen
Verbindungsleitungen (12), wie für den Starterbetrieb, in den Kemfenstern oder in einer Längsausnehmung
(11) in einer magnetisch neutralen Zone des Kempakets (1) verlegt sind.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Kempakets
(1) an beiden Stirnseiten kastenförmige Isolierteile (4) angebracht und die Zubehörteile (7,8,
9, 10) für die Leuchte in bebe Isolierteile verteilt angeordnet sind.
4. Vorschaltgerät nach einem :er Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Isolierteile (4) zum Abdecken der Zubehörteile (7,8,
9,10) mit jeweils einem Deckel (5) versehen sind.
5. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Zubehörteilen (7, 8, 9, 10) komplettierte Vorschaltgerät
in das Trägerprofil der Leuchte einschiebbar und darin befestigbar ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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