DE2739408C2 - Elektrisches Kraftstofförderaggregat - Google Patents
Elektrisches KraftstofförderaggregatInfo
- Publication number
- DE2739408C2 DE2739408C2 DE2739408A DE2739408A DE2739408C2 DE 2739408 C2 DE2739408 C2 DE 2739408C2 DE 2739408 A DE2739408 A DE 2739408A DE 2739408 A DE2739408 A DE 2739408A DE 2739408 C2 DE2739408 C2 DE 2739408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interference suppression
- pump
- electric motor
- choke
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 title claims description 25
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims description 24
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N Methanol Chemical compound OC OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 6
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 6
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000002033 PVDF binder Substances 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920002981 polyvinylidene fluoride Polymers 0.000 description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/02—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
- H02K11/026—Suppressors associated with brushes, brush holders or their supports
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/02—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
- H02K11/028—Suppressors associated with the rotor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B15/00—Suppression or limitation of noise or interference
- H04B15/02—Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Kraftstofförderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten
Kraftstofförderpumpen (ältere DE-OS 27 02 405) sind Elektromotor und die von diesem angetriebene
Flüssigkeitspumpe, beispielsweise Rollenzellenpumpe oder Kombination aus Rollenzellenpumpe
und einer sonstigen geeigneten Vorstufenpumpe innerhalb eines Gehäuses axial hintereinanderliegend angeordnet,
wobei der Elektromotor die Pumpe(n) entweder über eine gemeinsame Welle oder über eine auf einer
stationären Achse gleitenden Buchse antreibt. Der von der oder den Pumpen angesaugte Kraftstoff durchfließt
zur Kühlung auch den Elektromotorbereich und dessen Bauelemente und gelangt unter Druck zum Auslaßstutzen.
Der Aufbau des Elektromotors ist von üblicher Art; es ist eine Bürstenträgerplatte vorgesehen, auf der die
am Kollektor schleifenden Kohlenbürsten gelagert sind. Eine solche Kraftstofförderpumpe entwickelt Störspannungen,
die insbesondere auf die Funkenbildung beim Übergang Kohlebürste/Kollektor zurückzuführen sind.
Zu diesem Zweck verfügen bekannte Kraftstofförderpumpen über eine Entstöreinrichtung, die übliche Entstörelemente,
nämlich bevorzugt in beiden Zuleitungen eingebaute Entstördrosseln (mit Eisenkern) sowie beispielsweise
einen Entstörkondensator über den beiden Anschlußpolen aufweist Diese Entstörelemente können
so montiert sein, daß sie frei an ihren Anschlußdrähten gehalten in den Pumpenraum hineinhängen oder sie
sind bevorzugt an der Bürstenhalterplatte montiert.
Die Entstördrosseln verfugen über eine elektrische
Drahtwicklung, bestehend aus einem lackisolierten Kupferdraht, und über einen, von der Wicklung umgebenen
Ferritkern. Wesentlich ist hier ein dauerhafter und sicherer Schutz gegen ein Herausrutschen des
Drosselkerns oder Ferritkerns, da üblicherweise an den offenen Enden der Spule keine Sicherung des Kerns
vorgesehen ist, sondern dieser in einem aufwendigen und kostspieligen Verfahren in die Wicklung aus lackisoliertem
Kupferdraht eingeklebt wird.
Durch den robusten Betrieb, dem solche Kraftstofförderpumpen üblicherweise unterworfen sind, ist es möglich,
daß die Drosselkerne aus der Drosselspule herausfallen und neben irreparablen Schaden am Elektromotor
und sonstigen Teilen des Kraftstofförderaggregats auf jeden Fall die Funktion der elektrischen Entstöreinrichtung
beeinträchtigen.
Aufgabe
Der Erfindung geht die Aufgabe voraus, die Betriebssicherheit des Kraftstofförderaggregats zu verbessern.
Insbesondere soll verhindert werden, daß Drosselkerne aus den Drosselspulen herausfallen und das Aggregat
schädigen.
Vorteile der Erfindung
Durch die Umhüllung der Entstördrossel mit einem Schrumpfschlauch ergibt sich ein dauerhafter und sicherer
Schutz gegen ein Herausrutschen des Drosselkerns, außerdem eine mechanische Sicherung der Entstöreinrichtung
und eine elektrische Isolierung, soweit erforderlich.
Durch die Verwendung eines Schrumpfschlauchs, der beispielsweise aus einem strahlungsvernetzten Polyvinylidenfluorid
bestehen kann, ist es möglich, Drosselspulen oder allgemein Entstöreinrichtungen beliebiger
Form zu umhüllen und mechanisch zu sichern, denn der Schrumpfschlauch läßt sich infolge des ihm innewohnenden
Formgedächtnisses zunächst über jede Art von Bauelementen überstülpen und nimmt dann nach Erwärmuiig
oder sonstiger geeigneter Einflußnahme seine ursprüngliche, wesentlich kleineren Dimensionen entsprechende
Form wieder an, so daß er sich eng an die zu umhüllenden Elemente anschmiegt und diese unverrückbar
gegeneinander sichert Durch den Schrumpfschlauch und durch das genannte Material des
Schrumpfschlauchs erzielt man eine hohe mechanische Festigkeit und insbesondere eine Beständigkeit gegen
Kraftstoffe, auch solche mit Methanolzusatz.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Form eines Teilausschnitts eine Seitenansicht einer Kraftstofförderpumpe, und zwar lediglich
den die Bürstenhalterplatte umfassenden Bereich, da die Erfindung für beliebige Formen von Kraftstofförderpumpen
geeignet ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Bürstenhalterplatte der Darstellung der F i g. 1 von rechts, wobei Gehäuse der
Kraftstofförderpumpe und der Kollektor des Elektromotors geschnitten sind und die
F i g. 3a und 3b eine Entstördrossel mit eingelegtem Ferritdrosselkern ur.d beide Elemente umgebendem Schrumpfschlauch.
F i g. 3a und 3b eine Entstördrossel mit eingelegtem Ferritdrosselkern ur.d beide Elemente umgebendem Schrumpfschlauch.
Beschreibung der Erfindungsbeispiele
Die Darstellung der F i g. 1 zeigt lediglich einen teilweisen Ausschnittsbereich einer Kraftstofförderpumpe
in verkleinerter Ausführung, und zwar nur den Bereich, der für vorliegende Erfindung von Bedeutung ist und
der die Bürstenhalterplatte mit Teilen des Elektromotors und die Pumpenstufe umfaßt. An dieser Stelle sei
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung für jede beliebige Art von elektrischen Kraftstofförderpumpen
geeignet ist. bei der ein Elektromotor mit Kollektor vorhanden ist, der elektrisch entstört werden
muß. Auf den Bereich des Elektromotors und des von ihm angetriebenen Pumpensystems wird daher im folgenden
auch nur soweit eingegangen, wie zum Verständnis vorliegender Erfindung erforderlich.
In der ausschnittsweisen Längsschnittdarstellung der
F i g. 1 ist im Gehäuse 1 der Kraftstofförderpumpe zwischen
der Bürstenhalterplatte 2 und der Pumpenstufe 3 die Steckerbuchse 4 gelagert, über welche dem antreibenden
Elektromotor die elektrische Energie zugeführt wird. Der Kollektor des Elektromotors ist mit 5 bezeichnet;
der Elektromotor treibt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Welle 6 an, die sich nach vorn in
Richtung auf den Ansaugstutzen 7 bis zum Pumpenbereich 3 erstreckt und die dort vorgesehene Rollenzellerpumpe
8 über einen Mitnehmerkeil 9 antreibt Die gemeinsame Welle ist in einem bei 10 gezeigten Lager zur
Durchführung ihrer Drehbewegung gelagert Da die Pumpenstufe 3 sowie der diese antreibende Elektromotor
nicht Gegenstand vorliegender Erfindung sind, braucht auf diese sowie auf den Fluß des von der Pumpenstufe
geförderten Kraftstoffs nicht weiter eingegangen zu werden.
F i g. 2 zeigt in Draufsicht die Bürstenhalterplatte 2 mit den Gleitführungen 11a und 11b für die Bürsten 12a
und 12b, die am Kollektor 5 anliegen.
Wegen der notwendigen Entstörung einer solchen Kraftstofförderpumpe sind Entstörelemente vorgesehen,
die aus Entstördrossein bestehen, die in Reihe mit den Anschlußdrähten plusseitig und/oder minusseitig
angeordnet sind; zur Vervollständigung kann auch über die beiden Anschlußpole noch ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Kondensator geschaltet sein. F i g. 1 zeigt einen der Anschlußpole 13 der Steckerbuchse 4; es
handelt sich bei diesen Anschlußpoien um flache, aus einem geeigneten leitenden Metall bestehende Stecke; stifte,
die von dem Kunststoffmaterial der Steckerbuchse gehalten und in dieses eingegossen sind. 1st wie bei
dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 innerhalb der Stekkerbuchse 4 schon eine der üblicherweise vorgesehenen
zwei Entstördrosseln angeordnet und in diese eingegossen, dann braucht lediglich noch eine weitere Entstördrossel
15 für den anderen Anschlußpol angeordnet und beim Ausführungsbeispiel auf der Bürstenhalterplatte 2
montiert zu werden, da es aus Raumgründen nicht möglich ist, beide Entstördrosseln innerhalb der Steckerbuchse
anzuordnen. Diese zweite Entstördrossel 15 (die in der Steckerbuchse 4 angeordnete Entstördrossel ist
mit 14 bezeichnet) ist dann so ausgebildet, wie das Ausführungsbeispiel der F i g. 3a und 3b zeigt. Sie bestehen
aus einem lackisolierten Kupferdraht 20, der um einen eingelegten Ferritkern 21 gewickelt ist und gleichzeitig
die beiden Drossebpulenzuleitungen 20a und 20b bildet. Diese sind wegen der Umwicklung des Ferrit-Drosselkerns
21, wie Fig.3a am besten zeigt, aus der Mitte
nach beiden Seiten heraus versetzt.
Bei der Herstellung einer solchen schrumpfschlauchüberzogenen Drosselspule wird der Schrumpfschlauch
als röhrenförmiges Längsteilstück auf die Wicklung der Entstördrossel mit eingelegtem Ferritdrosselkern aufgebracht
und dann in beliebiger Weise auf beispielsweise 120 bis 140° C erhitzt, wodurch der zunächst einen
wesentlich größeren Durchmesser aufweisende Schrumpfschlauch auf die Drosselspule, diese fest und
sicher umgebend, aufschrumpft und unverrückbar bei Erkaltung sämtliche Teilbereiche der Drosselspule, wie
in den F i g. 3a und 3b gezeigt, sicher umgibt. Insbesondere ist hierbei der eingelegte Drosselkern 21 auf beiden
Seiten von dem Schrumpfschlauch abgedeckt. Der Schrumpfschlauch ist mit 22 bezeichnet; er ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel so auf Länge geschnitten, daß er die beiden Anschlußdrähte 20a und 20b
im Bereich des Drosselspulenkörpers noch um ein kurzes Längsstück umgibt, wodurch eine zusätzliche feste
Verankerung des aufgeschrumpften Schlauches aus Kunststoffmaterial erzielt wird. Da das Prinzip eines
solchen Schrumpfschlauchs für sich gesehen bekannt ist,
braucht hierauf nicht weiter eingegangen zu werden; lediglich grundsätzlich sei darauf hingewiesen, daß der
Schrumpfschlauch bei seiner Herstellung so behandelt worden ist, daß ihm eine Art Formgedächtnis innewohnt,
welches bei Erhitzung auf einen mkidestens pla-
stischen, gegebenenfalls fließfähigen Zustand bemüht ist, die ursprüngliche Form des Schrumpfschlauchs,
nämlich wesentlich geringere Abmessungen, wieder einzunehmen. Bevorzugt handelt es sich hier um einen
Schrumpfschlauch, der innen über ein Kunststoffmaterial verfügt, welches schon bei einer niedrigeren Temperatur
ate das äußere Schrumpfschlauchmaterial in einen fließfähigen Zustand gerät, so daß beim Zusammenziehen
des Schrumpfschlauchs das eher schmelzflüssige Innenmaterial in eine innige Wirk- und Kontaktverbindung
mit den zu umgebenden Elementen tritt, so daß gleichzeitig auch eine Art Kleb/Dichtverbindung erzielt
wird.
Eine dieserart entsprechend der Darstellung der F i g. 3a und 3b mit einem Schrumpfschlauch umhüllte
Drosselspule 15 wird dann auf der ebenen Bürstenhalterplatte
2 montiert, indem ihre Anschlußdrähte durch geeignete öffnungen in die Bürstenhalterplatte gesteckt
und auf der Rückseite der Bürstenhalterplatte mit entsprechenden Anschlüssen, etwa durch Quetschung verbunden
werden; die endgültige Sicherung erfolgt dann anschließend durch Verlöten, beispielsweise durch
Tauchlöten des gesamten Unterteils der Bürstenhalterplatte.
Der beim Ausführungsbeispiel verwendete Schrumpfschlauch besteht aus strahlungsvernetztem Polyvinylidenfluorid, das eine hohe mechanische Festigkeit und vor allem eine gute Beständigkeit gegen Kraftstoff mit Methanolzusatz bietet. Die mit Schrumpfschlauch umhüllten Entstördrosseln können wie in F i g. 2 gezeigt, auf der Bürstenhalterplatte 2 montiert werden, es ist aber auch möglich, sie lose an sonstiger geeigneter Stelle innerhalb der Kraftstofförderpumpe anzuordnen; es ist auch möglich, die Anschlußdrähte 20a und 20b der Entstördrossel über eine größere Länge mit dem Schi umpfschlauch zu umgeben. Das Aufschrumpfen eines Schrumpfschlauches, der anschließend im Festsitz auf der Drosselspule aufsitzt und beidseitig den Drosselkern 21 umgibt, macht das Einkleben der Kerne in die Wicklung 20 überflüssig, so daß sich eine erhebliche Vereinfachung ergibt.
Der beim Ausführungsbeispiel verwendete Schrumpfschlauch besteht aus strahlungsvernetztem Polyvinylidenfluorid, das eine hohe mechanische Festigkeit und vor allem eine gute Beständigkeit gegen Kraftstoff mit Methanolzusatz bietet. Die mit Schrumpfschlauch umhüllten Entstördrosseln können wie in F i g. 2 gezeigt, auf der Bürstenhalterplatte 2 montiert werden, es ist aber auch möglich, sie lose an sonstiger geeigneter Stelle innerhalb der Kraftstofförderpumpe anzuordnen; es ist auch möglich, die Anschlußdrähte 20a und 20b der Entstördrossel über eine größere Länge mit dem Schi umpfschlauch zu umgeben. Das Aufschrumpfen eines Schrumpfschlauches, der anschließend im Festsitz auf der Drosselspule aufsitzt und beidseitig den Drosselkern 21 umgibt, macht das Einkleben der Kerne in die Wicklung 20 überflüssig, so daß sich eine erhebliche Vereinfachung ergibt.
Es versteht sich, daß die Erfindung für sämtliche die Entstöreinrichtung einer Kraftstofförderpumpe bildenden
Bauelemente, also Drosselspulen als auch Kondensatoren, geeignet ist und daß insbesondere die besondere
Form und der besondere Aufbau der Kraftstofförderpumpe hier ohne Belang ist; es können Kraftstofförderpumpen
mit ein oder mehreren Pumpenstufen, die gemeinsam auf einer Seite oder zu beiden Seiten des Elektromotors
angeordnet sind, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisches Kraftstofförderaggregat, insbesondere
aus mindestens einer Flüssigkeitspumpe und einen diese antreibenden Elektromotor bestehende
Kraftstofförderpumpe, mit einem umgebenden Gehäuse und Anschlußleitungen für den Elektromotor,
in denen mindestens eine Drosselspule zur Entstörung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselspule (15) von einem Schrumpfschlauch (22) mit Formgedächtnis umgeben
ist
2. Kxaftstoffederaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (22) die Zuleitungen (20a, 20b) zur Drosselspule (15)
mindestens über einen Teil ihrer Länge umgibt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2739408A DE2739408C2 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Elektrisches Kraftstofförderaggregat |
GB20606/78A GB1560610A (en) | 1977-09-01 | 1978-05-19 | Electrically-driven fuel feed apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2739408A DE2739408C2 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Elektrisches Kraftstofförderaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739408A1 DE2739408A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2739408C2 true DE2739408C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6017881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2739408A Expired DE2739408C2 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Elektrisches Kraftstofförderaggregat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2739408C2 (de) |
GB (1) | GB1560610A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701185A1 (de) * | 1986-01-30 | 1987-08-06 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrische treibstoffpumpe |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2574730B1 (fr) * | 1984-12-18 | 1988-09-23 | Marchal Equip Auto | Dispositif d'entrainement a moteur electrique, en particulier pour essuie-glace de vehicule, et bloc support d'organes de raccordement electrique pour un tel dispositif |
DE8527874U1 (de) * | 1985-09-30 | 1986-08-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kommutatormotor in geschlossener Bauart |
US4845393A (en) * | 1988-01-20 | 1989-07-04 | Burgess James P | Radio frequency suppression for fuel pump |
DE19923201A1 (de) * | 1999-05-20 | 2000-11-23 | Mannesmann Vdo Ag | Für einen Einsatz in einem aggressiven Medium vorgesehener Einsatz |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2702405C2 (de) * | 1977-01-21 | 1982-04-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrisches Kraftstofförderaggregat |
-
1977
- 1977-09-01 DE DE2739408A patent/DE2739408C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-19 GB GB20606/78A patent/GB1560610A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701185A1 (de) * | 1986-01-30 | 1987-08-06 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrische treibstoffpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2739408A1 (de) | 1979-03-15 |
GB1560610A (en) | 1980-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2244806C2 (de) | Dynamoelektrische Maschine | |
DE2617156B2 (de) | Klemmenplatte für Wicklungen | |
DE112007002847T5 (de) | Gleichstrommotor | |
DE112005000816T5 (de) | Bürstenloser Motor | |
EP1726069A1 (de) | Elektrische maschine sowie schleifringelement für eine elektrische maschine | |
DE102007058911A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE2460964A1 (de) | Innenlaeufer-elektromotor und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19618958A1 (de) | Modulare Bürsteneinsteckkassette | |
DE3506763A1 (de) | Elektromotor in flachbauweise | |
DE20300478U1 (de) | Statoranordnung | |
DE2739408C2 (de) | Elektrisches Kraftstofförderaggregat | |
DE2219764A1 (de) | Verbindungsklemme zur Verbindung von zwei Anschlüssen, insbesondere für einen Elektromotor | |
EP1524751B1 (de) | Bürstenloser Elektromotor | |
EP0381976B1 (de) | Heizelement | |
DE19914942A1 (de) | Verfahren zur Herstellung der Statorwicklung von elektrischen Maschinen mit ausgeprägten Statorpolen und Statorwicklung einer elektrischen Maschine, die ausgeprägte Statorpole hat | |
DE2702405A1 (de) | Elektrisches kraftstoffoerderaggregat | |
DE3012506C2 (de) | Kommutatormotor mit zwei Kommutatoren | |
DE3813999A1 (de) | Kollektormaschine | |
DE2950789C2 (de) | Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen | |
DE102016222962A1 (de) | Vorrichtung mit einer Spulenanordnung | |
DE102020123903A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine | |
DE602004002649T2 (de) | Kohlesegmentkommutator | |
EP1171942B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lagerschilds für eine kommutatormaschine und mit solch einem verfahren hergestelltes lagerschild | |
DE69736028T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Herstellung eines nutenlosen Stators | |
DE2117213A1 (de) | Elektromotor mit Innenläufer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |