DE3701185A1 - Elektrische treibstoffpumpe - Google Patents
Elektrische treibstoffpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Treibstoff
pumpe, die bei einem Kraftfahrzeug oder ähnlichem angewandt
wird, und insbesondere bezieht sie sich auf eine elektrische
Treibstoffpumpe mit einer Haltestruktur für Drosselspulen,
die zum Unterdrücken von Störungen des Radios oder der
Stereoanlage in dem Kraftfahrzeug nötig sind.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht einer konventionellen elek
trischen Treibstoffpumpe mit Drosselspulen zur Störunterdrük
kung und Fig. 5 ist eine geschnittene Draufsicht, die entlang
der Linie V-V in Fig. 4 genommen ist. Bezugnehmend auf Fig.
4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein zylindrisches Mo
torgehäuse aus magnetischem Material, das auch als Pumpenge
häuse dient, und eine Abdeckung 2 ist an dem oberen Ende des
selben befestigt. Die Abdeckung 2 ist geeignet, einen Motor
3 zu halten und eine Treibstoffauslaßöffnung 4 abzugrenzen.
Ein Träger 5, der eine Pumpenkammer abgrenzt, und eine Pum
penabdeckung 6, die eine Treibstoffansaugöffnung 13 ein
schließt, greifen an das untere Ende des Motorgehäuses 1 an.
Zwischen dem Träger 5 und der Pumpenabdeckung 6 ist ein Im
peller 8 angebracht, der auf einer Welle 7 des Motors 3 zum
Gedrehtwerden mit der Drehung der Welle 7 befestigt ist. Ein
Kollektor 9 ist auf der Motorwelle 7 angebracht, und ein
Paar von Bürsten 10 pressen symmetrisch zu der Zentralachse
der Rotation des Kollektors 9 gegen die Seitenoberfläche des
Kollektors 9. Die Bürsten 10 werden durch jeweilige Bürsten
halter 11 gehalten und sind mit biegsamen Anschlußleitungen
12 zum Spannungsversorgen verbunden.
Anschlußdrähte 14 zur Spannungsversorgung sind in das Motor
gehäuse 1 durch die Abdeckung 2 derart gezogen, daß deren
vordere Enden mit Anschlußbrettern 15 verbunden sind, die
jeweils auf dem Träger 5 befestigt sind. Zwischen den An
schlußbrettern 15 und den biegsamen Anschlußleitungen 12 sind
entsprechende Drosselspulen 16 zum Verhindern von elektri
schen Störungen angebracht, die durch die Gleichrichtung er
zeugt werden. Im weiteren Detail sind sich nach oben erstrek
kende Vorsprünge 17 a bzw. 17 b auf dem Träger 5 zum jeweili
gen Halten der Drosselspulen 16 vorgesehen, deren eine Sei
tenenden mit den vorderen Enden der entsprechenden Anschluß
drähte 14 auf den Anschlußbrettern 15 verbunden sind, während
die anderen Enden mit den biegsamen Anschlußleitungen 12 auf
L-förmigen, gebogenen Abschnitten 18 der Bürstenhalter 11
entsprechend verbunden sind, damit elektrische Wege definiert
sind.
Im folgenden wird kurz die Tätigkeit der konventionellen
elektrischen Treibstoffpumpe mit der oben aufgeführten Struk
tur beschrieben.
Wenn externe Spannung an die Anschlußdrähte 14 gelegt wird,
wird der Kollektor 9 durch die Drosselspulen 16 und die Bür
sten 10 mit Spannung versorgt, wodurch die Welle 7 des Motors
3 gedreht wird, und der Impeller 8, der auf der Welle 7 be
festigt ist, wird ebenfalls gedreht. Somit wird Treibstoff
(Flüssigkeit) durch die in der Pumpenabdeckung 6 vorgesehene
Ansaugöffnung 13 angesaugt und geht durch das Gehäuseinnere,
das durch das Motorgehäuse 1, die Abdeckung 2 und die Pumpen
abdeckung 6 begrenzt wird, um durch die Auslaßöffnung 4, die
in der Abdeckung 2 gebildet ist, entleert zu werden.
In der oben aufgeführten konventionellen elektrischen Treib
stoffpumpe ist die Anordnung zum Halten der Drosselspulen 16
und der vorderen Enden der Anschlußdrähte 14 relativ schwach,
wodurch die Drosselspulen 16 versetzt werden können oder von
den vorderen Enden der Anschlußdrähte 14 gelöst werden kön
nen, jeweils durch Vibration oder Stöße, die auf die Treib
stoffpumpe einwirken.
Da weiterhin die leitenden Teile, wie die vorderen Enden der
Leitungsdrähte 14, der Enden der Drosselspulen 16 und der
Anschlußbretter 15, offenliegen, können diese in Kontakt mit
dem Motorgehäuse 1 aus magnetischem Material kommen. Daher
ist eine Verbesserung in der Isolierung notwendig.
Zusätzlich ist die Zusammenbaubarkeit so schlecht, daß die
anderen Enden der Drosselspulen 16 mit den biegsamen An
schlußleitungen 12 nach Befestigung der Anschlußbretter 15
auf dem Träger 5 und Befestigen der Drosselspulen 16 verbun
den werden müssen.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, die oben aufgeführten
Probleme zu vermeiden und insbesondere eine elektrische
Treibstoffpumpe vorzusehen, die ein Halteteil zum Halten von
Drosselspulen aufweist, die leicht durch Vibration oder ähn
liches versetzt werden, und von Abschnitten um dieselben, so
daß die Zuverlässigkeit der Anordnung und die Zusammenbaubar
keit verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Treibstoffpumpe weist ein isolierendes
Halteteil zum Halten von Drosselspulen und Verbindungsab
schnitten zwischen den Drosselspulen und den Verbindungs
drähten als auch zwischen den Drosselspulen und den Bürsten
auf, das in dem Inneren eines Pumpenrahmens montiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Treibstoffpumpe wird
ein isolierendes Halteteil zum Halten und Fixieren von Dros
selspulen und Verbindungsabschnitten um dieselben eingesetzt,
dadurch werden die Drosselspulen und die nahegelegenen Ver
bindungsabschnitte gegen Vibration Stöße und ähnliches ge
schützt die auf die Treibstoffpumpe einwirken.
Somit werden die Drosselspulen und die Verbindungsabschnitte,
die damit in Bezug stehen, in Vibrationswiderstandsfähigkeit
und Stoßwiderstandsfähigkeit verbessert, dadurch wird eine
hochgradig zuverlässige elektrische Treibstoffpumpe erzielt,
bei der die Unterbrechung der elektrischen Verbindungen ver
hindert werden kann.
Weiterhin werden die leitenden Teile, wie die Verbindungsab
schnitte, in der Isolierung verbessert, dadurch wird die Zu
verlässigkeit verbessert.
Zusätzlich kann die Tätigkeit des Zusammenbauens der elektri
schen Treibstoffpumpe bei der Erfindung verbessert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Frontschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer elektrischen Treibstoff
pumpe,
Fig. 2 eine Schnittdraufsicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht entlang der Linien
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Frontschnittansicht einer konventionellen
elektrischen Treibstoffpumpe, und
Fig. 5 eine Schnittdraufansicht entlang der Linie V-V
in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Frontansicht einer erfindungs
gemäßen elektrischen Treibstoffpumpe. Fig. 2 ist eine ge
schnittene Draufsicht die entlang der Linie II-II in Fig. 1
genommen ist. Fig. 3 ist eine geschnittene Seitenansicht,
die entlang der Linien III-III in Fig. 2 genommen ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1-3, bezeichnet Bezugszeichen 2
ein zylindrisches Motorgehäuse aus magnetischem Material,
das auch als Pumpengehäuse dient, und eine Abdeckung 2 ist
auf dessen oberem Ende befestigt. Die Abdeckung 2 ist geeig
net, einen Motor 3 zu halten und eine Treibstoffauslaßöffnung
4 zu definieren. Ein Träger 5, der eine Pumpenkammer defini
niert, und eine Pumpenabdeckung 6, die eine Treibstoffansaug
öffnung 13 beinhaltet, greifen an das untere Ende des Motor
gehäuses 1 an. Zwischen dem Träger 5 und der Pumpenabdeckung
6 ist ein Impeller 8 angebracht, der auf einer Welle 7 des
Motors 3 befestigt ist, damit er mit der Rotation der Welle
7 gedreht wird. Ein Kollektor 9 ist auf der Motorwelle 7 an
gebracht, und ein Paar von Bürsten 10 pressen gegen die Sei
tenoberfläche des Kollektors 9, symmetrisch zu dessen zen
traler Achse. Die Bürsten 10 werden durch entsprechende Bür
stenhalter 11 gehalten, und sie sind mit biegsamen Anschluß
leitungen 12 zum Versorgen mit Spannung verbunden.
Das erfindungsgemäße Merkmal besteht in dem Vorsehen eines
Spulenhalters 20. Dieser Spulenhalter 20 ist ein Gefäß aus
isolierendem Material mit einer unteren, geöffneten Ober
fläche, der mit Durchgangslöchern 21 zum Aufnehmen der vor
deren Enden der Anschlußdrähte 14 und mit Hohlräumen 22 und
24 zum Einbetten der Drossenspulen 16 und von Verbindungsan
schlußbrettern 23 versehen ist.
Die Anschlußdrähte 14 sind in den entsprechenden Durchgangs
löchern 21 unter Druck eingepaßt, so daß ihre vorderen Enden
entsprechend mit den einen Seitenenden der in den Hohlräumen
22 eingebetteten Drosselspulen 16 verbunden sind. Der Spulen
halter 20 kann mit Hohlräumen zum Einbetten solcher Verbin
dungsabschnitte versehen werden. Die anderen Enden der Dros
selspulen 16 sind mit den vorderen Enden der biegsamen An
schlußleitungen 12 durch die entsprechenden Verbindungsan
schlußbretter 23 verbunden, die unter Druck in die Hohlräume
24 eingepaßt sind und darin befestigt sind. Die geöffnete
Oberfläche des Spulenhalters 20 ist entgegengesetzt zu der
oberen Oberfläche des Trägers 5 so befestigt, daß keine der
Drosselspulen 16 und der entsprechenden verbindenden Ab
schnitte offenliegt.
Selbst wenn eine äußere Vibration oder ein Stoß auf die
Treibstoffpumpe einwirkt, findet praktisch keine Verschiebung
oder keine Trennung in den Drosselspulen 16 und den verbin
denden Abschnitten zwischen den einen Enden der Drosselspulen
16 und den Anschlußdrähten 14 als auch zwischen den anderen
Enden der Drosselspulen 16 und den biegsamen Anschlußleitun
gen 12 aufgrund der zuvor erwähnten Halteanordnung statt.
Somit ist die erfindungsgemäße elektrische Treibstoffpumpe
in ihrer Vibrationsfestigkeit und Stoßfestigkeit verbessert.
Weiterhin sind die leitenden Teile durch den Spulenhalter 20
aus isolierendem Material bedeckt, so daß diese nicht in Kon
takt mit dem Motorgehäuse und nahen leitenden Teilen wie dem
Kollektor 9 kommen können.
Der Spulenhalter 20 kann auf dem Träger 5 befestigt werden,
nachdem die einen Seitenenden der Drosselspulen 16 mit den
vorderen Enden der Anschlußdrähte 14 und ihre anderen Enden
mit den vorderen Enden der biegsamen Anschlußleitungen 12
vollständig verbunden sind, wodurch die Zusammenbaubarkeit
verbessert wird.
Obwohl die anderen Enden der Drosselspulen 16 mit den vorde
ren Enden der biegsamen Anschlußleitungen 12 durch die Ver
bindungsanschlußbretter 23 verbunden werden, die in den Hohl
räumen 24 des Spulenhalters 20 in der oben erwähnten Ausfüh
rungsform eingebettet sind, können die Verbindungsanschluß
bretter 23 weggelassen werden, so daß die anderen Enden der
Drosselspulen 16 direkt mit den vorderen Enden der biegsamen
Anschlußleitungen 12 verbunden werden, wobei die Verbindungs
abschnitte in den Hohlräumen 24 des Spulenhalters 20 einge
bettet werden.
Weiter können die einen Seitenenden der Drosselspulen 16 mit
den vorderen Enden der Anschlußdrähte 14 durch Verbindungs
anschlußbretter verbunden werden, die in dem Spulenhalter 20
eingebettet werden.
Obwohl ein einzelner Spulenhalter 20 geeignet ist, ein Paar
von Drosselspulen, Anschlußdrähten 14 und biegsamen Anschluß
leitungen 12 in der obigen Ausführungsform zu halten, können
zwei Spulenhalter zum Halten dieser Teile eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Elektrische Treibstoffpumpe mit
einem Pumpengehäuse (1),
einem in dem Pumpengehäuse (1) vorgesehenen Motor (3), einer Spannungsversorgungsleitung (14) zum Zuführen von Span nung zu dem Motor (3),
einer Drosselspule (16), die mit einer Bürste (10) des Motors (3) zur Störunterdrückung verbunden ist und die im Inneren des Pumpengehäuses (1) vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (20) aus isolie rendem Material zum Halten der Drosselspule (16) und der Ver bindungsabschnitte (23) sowohl zwischen der Drosselspule (16) und der Spannungsversorgungsleitung (14) als auch zwi schen der Drosselspule (16) und der Bürste (10).
einem in dem Pumpengehäuse (1) vorgesehenen Motor (3), einer Spannungsversorgungsleitung (14) zum Zuführen von Span nung zu dem Motor (3),
einer Drosselspule (16), die mit einer Bürste (10) des Motors (3) zur Störunterdrückung verbunden ist und die im Inneren des Pumpengehäuses (1) vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (20) aus isolie rendem Material zum Halten der Drosselspule (16) und der Ver bindungsabschnitte (23) sowohl zwischen der Drosselspule (16) und der Spannungsversorgungsleitung (14) als auch zwi schen der Drosselspule (16) und der Bürste (10).
2. Elektrische Treibstoffpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (20) einen
Hohlraum (22, 24) zum Einbetten der zu haltenden Drosselspu
le (16) und des Verbindungsabschnittes zwischen der Drossel
spule (16) und der Bürste (10) aufweist.
3. Elektrische Treibstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt zwischen
der Drosselspule (16) und der Bürste (10) ein Seitenende der
Drosselspule (16), ein Seitenende einer biegsamen Anschluß
leitung (12), die mit der Bürste verbunden ist, und ein Ver
bindungsanschlußbrett (23), das die beiden miteinander ver
bindet, aufweist, wobei das Anschlußbrett (23) von der Halte
vorrichtung (20) gehalten wird.
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