DE10362027B4 - Fördereinheit - Google Patents
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
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- F02M37/10—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fördereinheit zur Förderung von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges zu einer Brennkraftmaschine, mit einem Elektromotor, mit einem Gehäuseteil des Elektromotors, mit von dem Gehäuseteil überdeckten Bürsten, mit zu den Bürsten führenden elektrischen Anschlussleitungen und mit zumindest einer in den Anschlussleitungen angeordneten Drosselspule, wobei die Drosselspule außerhalb des die Bürsten überdeckenden Bereichs des Gehäuseteils angeordnet ist.
- Solche Fördereinheiten sind aus der Praxis mit einer baulichen Einheit aus einem gleichstrombetriebenen Elektromotor und auf der Außenseite des Gehäuseteils angeordneten Steckkontakten, den elektrischen Anschlussleitungen und den Drosselspulen bekannt. Das Gehäuseteil hat dabei meist Führungen für die Bürsten und wird bei der Montage mit weiteren Gehäuseteilen des Elektromotors verbunden. Nach der Montage lässt sich der Elektromotor über die Steckkontakte an eine Spannungsquelle anschließen. Die Steckkontakte werden bei der bekannten Fördereinheit durch das Gehäuseteil hindurch geführt. Die Drosselspulen sind an der Innenseite der Steckkontakte festgeschweißt. In der Regel sind die Steckkontakte zudem über einen Kondensator miteinander verbunden.
- Durch die Anordnung der Drosselspule außerhalb des die Bürsten. überdeckenden Bereichs des Gehäuseteils können die Drosselspulen unabhängig von den klein zu haltenden Abmessungen des Gehäuseteils große Abmessungen und damit eine große Induktivität aufweisen. Daher können für die Drosselspulen auch große Leitungsquerschnitte eingesetzt werden, was den Spannungsabfall besonders gering hält. Da die Drosselspulen au ßerhalb des die Bürsten überdeckenden Bereichs des Gehäuseteils angeordnet sind, kann das Gehäuseteil besonders kompakt aufgebaut sein und damit besonders kleine Abmessungen aufweisen. Ein Korrosionsschutz der auf der Außenseite des Gehäuseteils angeordneten Drosselspulen ist in der Regel nicht erforderlich.
- Aus der
DE 43 27 454 A1 ist weiterhin eine Kraftstoffpumpe mit einer Entstöreinheit bekannt, wobei die Entstöreinheit zwei Drosseln aufweist. Die Entstöreinheit ist über Steckkontakte mit dem Anschlussdeckel der Kraftstoffpumpe derart verbunden, dass sie sich in axialer Verlängerung an die Kraftstoffpumpe anschließt und somit den notwendigen Bauraum für die Kraftstoffpumpe vergrößert. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Fördereinheit der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie konstruktiv besonders einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anschlussleitungen als Drosselspulen ausgebildet sind.
- Durch diese Gestaltung sind keine zusätzlichen Schweißverbindungen zwischen den Drosseln und den Anschlussleitungen erforderlich, was zu einer weiteren Vereinfachung der Montage der Drosselspulen führt. Im einfachsten Fall werden die Anschlussleitungen über eine vorgesehene Länge in der Form einer Zylinderspule gewickelt. Die erfindungsgemäße Förderein heit ist damit konstruktiv besonders einfach aufgebaut und lässt sich besonders kostengünstig herstellen.
- Eine zuverlässige Entstörung des Elektromotors lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen, wenn ein die Anschlussleitungen miteinander verbindender Kondensator auf der den Drosselspulen abgewandten Seite des Gehäuseteils angeordnet ist. Da die Drosselspulen außerhalb des die Bürsten überdeckenden Bereichs des Gehäuseteils angeordnet sind, hat der Kondensator innerhalb des Gehäuses einen sehr großen Bauraum zur Verfügung und kann dementsprechend eine hohe Kapazität aufweisen.
- Die Montage des Elektromotors gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn das Gehäuseteil als Halter für den Elektromotor ausgebildet ist.
- Die Montage der Drosselspule gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn das Gehäuseteil an seiner Außenseite zumindest eine Halterung für einen Ferritkern für eine der Drosselspulen hat.
- Zur weiteren Vereinfachung der Montage der Drosselspule trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Halterung eine Abdeckung aufweist und wenn die Abdeckung lösbar mit dem Gehäuseteil verbunden ist. Vorzugsweise ist die lösbare Verbindung eine Rastverbindung.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
- Diese zeigt in
-
1 schematisch eine Kraftstoffversorgungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Fördereinheit, -
2 einen Teilbereich eines Gehäuseteils der Fördereinheit aus1 , -
3 eine Drosselspule des Gehäuseteils der Fördereinheit aus1 , -
4 schematisch einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Gehäuseteils. -
1 zeigt schematisch eine in einem Kraftstoffbehälter1 angeordnete Fördereinheit2 zur Versorgung einer Brennkraftmaschine3 eines Kraftfahrzeuges mit Kraftstoff. Die Fördereinheit2 ist in einem Schwalltopf4 angeordnet und weist eine von einem Elektromotor5 angetriebene Kraftstoffpumpe6 auf. Eine zu der Brennkraftmaschine3 führende Vorlaufleitung7 und elektrische Anschlussleitungen8 sind durch einen Flansch9 des Kraftstoffbehälters1 geführt. An der Außenseite des Flansches9 haben die Anschlussleitungen8 jeweils Anschlusskontakte10 , mit denen sie mit einem nicht dargestellten Stromnetz des Kraftfahrzeuges verbunden werden können. An seiner Oberseite hat die Fördereinheit2 eine bauliche Einheit aus Gehäuseteil11 und Pumpenhalter12 . Über den Pumpenhalter12 ist die Fördereinheit2 mit dem Schwalltopf4 verbunden. In dem Pumpenhalter12 sind Drosselspulen13 angeordnet. Zwischen den Drosselspulen13 und dem Elektromotor5 angeordnete Teilbereiche der Anschlussleitungen8 sind mit einem Kondensator14 verbunden. Die Drosselspulen13 und der Kondensator14 dienen der Entstörung des Elektromotors5 . -
2 zeigt in einem Teilschnitt durch den Pumpenhalter12 und eine der Drosselspulen13 aus1 , dass die Drossel spulen13 einen in dem Pumpenhalter12 eingesetzten Ferritkern15 aufweisen. Der Ferritkern15 ist in einer Halterung16 eingesetzt und wird von einer Abdeckung17 gehalten. Die Abdeckung17 hat eine Rastverbindung18 mit dem Pumpenhalter12 . -
3 zeigt die Drosselspule13 aus2 vor der Montage in dem Pumpenhalter12 und auf dem Ferritkern15 . Hierbei ist zu erkennen, dass die Drosselspule13 einstückig mit den elektrischen Anschlussleitungen8 des Elektromotors5 aus1 gefertigt sind. Die elektrischen Anschlussleitungen8 sind zu der Drosselspule13 aufgewickelt. -
4 zeigt in einem Teilschnitt durch ein Gehäuseteil19 die Fördereinheit2 aus1 , bei der eine Drosselspule20 an der Außenseite eines Gehäuseteils19 angeordnet ist. Das Gehäuseteil19 hat an seiner Außenseite eine Halterung21 für einen Ferritkern22 der Drosselspule20 und zwei Anschlusskontakte23 , an denen sich die in1 dargestellten Anschlussleitungen8 anschließen lassen. An der Innenseite des Gehäuseteils19 ist ein die Anschlusskontakte23 miteinander verbindender Kondensator24 angeordnet. Weiterhin hat das Gehäuseteil19 eine Führung25 für eine Bürste26 des Elektromotors5 aus1 . Die Führung25 ist mit der Drosselspule20 elektrisch leitend verbunden. Ein auf der Oberseite des Gehäuseteils19 angeordneter Anschlussstutzen27 dient zur Verbindung mit der in1 dargestellten Vorlaufleitung7 .
Claims (5)
- Fördereinheit (
2 ) zur Förderung von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter (1 ) eines Kraftfahrzeuges zu einer Brennkraftmaschine (3 ), mit einem Elektromotor (5 ), mit einem Gehäuseteil (11 ,19 ) des Elektromotors, mit von dem Gehäuseteil (11 ,19 ) überdeckten Bürsten (26 ), mit zu den Bürsten (26 ) führenden elektrischen Anschlussleitungen (8 ) und mit zumindest einer in den Anschlussleitungen angeordneten Drosselspule (13 ,20 ), wobei die mindestens eine Drosselspule (13 ,20 ) außerhalb des die Bürsten (26 ) überdeckenden Bereichs des Gehäuseteils (11 ,19 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (8 ) als die mindestens eine Drosselspule (13 ,20 ) ausgebildet sind. - Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Anschlussleitungen (
8 ) miteinander verbindender Kondensator (14 ,24 ) auf der der mindestens einen Drosselspule (13 ,20 ) abgewandten Seite des Gehäuseteils (11 ,19 ) und damit innerhalb des Gehäuseteils (11 ,19 ) angeordnet ist. - Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (
11 ) als Halter für den Elektromotor (5 ) ausgebildet ist. - Fördereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (
11 ,19 ) an seiner Außenseite zumindest eine Halterung (16 ,21 ) für einen Ferritkern (15 ,22 ) für eine der mindestens einen Drosselspule (13 ,20 ) hat. - Fördereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
16 ) eine Abdeckung (17 ) aufweist und dass die Abde ckung (17 ) lösbar mit dem Gehäuseteil (11 ) verbunden ist.
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