DE3021517A1 - Kompakte niederdruckentladungslampe mit geteiltem kolben - Google Patents
Kompakte niederdruckentladungslampe mit geteiltem kolbenInfo
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Description
Düsseldorf, 6. Juni 1980
47,645
8030
8030
•Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
•Kompakte Niederdruckentladungslampe mit
geteiltem Kolben
•Die Erfindung betrifft elektrische Niederdruckentladungslampen
und insbesondere Fluoreszenzlampen von kompakter Größe hoher Helligkeit, die einen aufgeteilten Kolben besitzen und geeignet
sind, in Beleuchtungarmaturen für Haushalt und kommerzielle Anwendungen eingesetzt zu werden.
Elektrische Entladungslampen, die im inneren geteilte Kolben besitzen, um einen stärker gestreckten Entladungsweg zu liefern,
sind allgemein bekannt. Die US-Patentschrift 2 121 333 offenbart eine einendige Lampe dieser Konstruktion, bei der am Kolben
angebrachte Glasplatten als Teilungseinrichtungen dienen. Eine andere Fluoreszenzlampe dieser allgemeinen Art wird in der US-Patentschrift
3 024 383 offenbart, bei welcher Lampe ein dünnes Blatt aus Glas oder einem geeigneten keramischen Material als
Teilungseinrichtung verwendet wird, mit der das innere des Kolbens in entweder zwei oder vier Sektoren aufgeteilt wird. Eine zweiendige
Fluoreszenzlampe mit einer longiditunalen Teilung, welche sich längs der Achse des Kolbens zwischen zwei Paaren von entgegengesetzten
Enden angeordneten Elektroden angeordnet sind, um eine Einrichtung mit doppeltem Entladungslichtbogen zu schaffen,
wird in der US-Patentschrift 3 084 271 beschrieben.
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Entladungslampen, die Kolben mit Teilungseinrichtungen oder
auch mit einem Füll- oder Kernglied besitzen, die verhindern, daß der Lichtbogen zwischen den Elektroden längs der Achse des
Kolbens läuft, sind ebenfalls allgemein bekannt. Beispielsweise ist gemäß der US-Patentschrift 1 963 962 der rohrförmige Kolben
einer Entladungslampe in einer solchen Weise geteilt, daß sich eine Vielzahl von Entladungskanälen ergibt, die um eine zentrale
Bohrung oder Kanal angeordnet sind. Die US-Patentschrift 2 133 205 beschreibt eine rohrförmige, doppelendige Entladungslampe,
die ein mit Kanälen versehenes Kern- oder Füllglied aufweist, welches den Lichtbogen zwingt, unterschiedlichen Wegen zu folgen
und einen sich ändernden Leuchteffekt zu erzeugen. Verschiedene Arten von Fluoreszenzlampen besitzen Kolben, die so konstruiert
sind, daß die Entladung daran gehindert wird, längs dem Zentrum der Kolbenkomponente zu folgen (oder gezwungen wird, einen Weg
um einen inneren Kolben zu folgen), werden in den US-Patentschriften 3 521 120, 3 953 761 (Ausführungsformen der Figuren 6-8)
und 4 095 135 offenbart. Fluoreszenzlampen mit Kolben, die den Lichtbogen veranlassen, einen gewendelten Weg um die Kolbenachse
zu nehmen, werden in den US-Patentschriften 3 899 712 und 3 903 447 beschrieben.
Die bekannten kompakten Fluoreszenzlampen mit geteiltem Kolben
weisen gegenüber Konstruktionen mit ungeteiltem Kolben neben der größeren Kompaktheit höhere Helligkeit und verbesserten
Wirkungsgrad auf. Allerdings hat sich erwiesen, daß die Größe der "Kernkammer" bezüglich der Größe des Kolbens bestimmte
Proportionen nicht überschreiten darf, um die Äbschattungseffekte längs der Kolbenachse möglichst klein zu halten. Aufgabe der
Erfindung ist die Schaffung einer kompakten Fluoreszenzlampe mit geteiltem Kolben, der in dieser Hinsicht verbessert ist
und dadurch einen noch höheren Wirkungsgrad besitzt, ohne daß die Stromdichte erhöht und die Startspannungseigenschaften
der Lampe unpraktische Grenzwerte erreichen.
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Gelöst wird die Aufgabe gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs, also durch eine elektrische Niederdruckentladungslampe, die
einen rohrförmigen, lichtdurchlässigen, abgedichteten Kolben aufweist, der ein ionisierbares Medium sowie ein paar im Abstand
angeordnete Elektroden aufweist, mit weiterhin Leitungseinrichtungen, die sich in den Kolben hineinerstrecken und
an entsprechende Elektroden angeschlossen sind, und mit einer langgestreckten Teilungsanordnung innerhalb des rohrförmigen
Kolbens, welche eine Vielzahl von Plattensegmenten umfaßt, welche einen ununterbrochenen Entladungskanal bilden, der sich
zwischen den Elektroden erstreckt und den Kolben in einer vorbestimmten retrovertierten Weise mehrfach quert. Die Plattensegmente
der Teilungsanordnung erstrecken sich longitudianal
längs der Wände des Kolbens und von diesen nach innen und sind so geformt und angeordnet, daß sie das Kolbeninnere in
eine Vielzahl von miteinander verbundenen Sektoren aufteilen und auch eine langgestreckte zentral angeordnete Kammer bilden,
die bezüglich der Entladung geschlossen ist und den Kern der Teilungsanordnung bildet, wobei die Größe der Kernkammer von
der Teilungsanordnung definiert und zur Größe des Kolbens korreliert
und derartig ist, daß die maximale Querschnittserstreckung der Kernkammer an einer bestimmten Stelle 25 % bis 85 % der
maximalen Querschnittserstreckung des Kolbens an der gleichen Stelle ausmacht, so daß die Entladung in Richtung auf die Kolbenwände
nach außen verschoben wird, während diese die entsprechenden Kolbensektoren quert, welche von den Plattensegmenten der
Teilungsanordnung gebildet werden.
Durch die Aufteilung des rohrförmigen Kolbens in eine Vielzahl von miteinander verbundenen Sektoren, die um eine zentrale
Kernkammer angeordnet sind und die Entladung zwingen, einen langgestreckten retrovertierten Weg ohne eine Traversierung
der Kernkammer zu nehmen, ergibt sich eine kompakte Fluoreszenzlampe von hoher Helligkeit und verbessertem Wirkungsgrad. Die
Größe der Kernkammer bezüglich der Größe des Kolbens muß
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innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden, um die Abschattungseffekte
bzw. Lichteinfangeffekte längs der Kolbenachse soweit als möglich zu reduzieren, ohne daß die Stromdichte
erhöht und die Zündspannungseigenschaften der Lampe jenseits praktischer Grenzen vergrößert wird.
Gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung ist der rohrförmige Kolben von entweder einer einendigen oder einer
doppelendigen Fluoreszenzlampe mit einer aus Metallblech bestehenden
und mit Leuchtstoff beschichteten und in den Kolben eingeschobenen Teilung versehen, um eine vorbestimmte Anzahl
von miteinander verbundenen Entladungskammern sowie eine geschlossene
Kernkammer zu bilden, deren maximale Querschnittserstreckung zwischen 25 % und 85 % des Kolbendurchmessers (oder
der maximalen QuerschnittserStreckung des Kolbens, wenn dieser einen nicht kreisförmigen Querschnitt besitzt) ausmacht. Eine
Kernkammer, die etwa 50 % der Größe des Kolbens ausmacht, ist optimal.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen, weggeschnittenen Ansicht eine kompakte einendige Fluoreszenzlampe mit um eine
Kernkammer herum angeordneten sechs Kolbensektoren;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der in Fig. 1 dargestellten Lampe;
Fig. 2A eine vergrößerte Querschnittsansicht durch eine der mit Leuchtstoff beschichteten Teilungsplatten längs
der Linie IIA-IIA der Fig. 2;
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in der Lampe gemäß Fig. 1 und 2 verwendeten Teilungsanordnung, wobei
ein Teil der Teilung zu Illustrationszwecken entfernt ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch eine einendige Fluoreszenzlampe
der gleichen Art wie bei der Lampe gemäß Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß diese Lampe
eine Teilungsanordnung von herkömmlicher Konstruktion
besitzt, die den Kolben in sechs dreieckig geformte Sektoren aufteilt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Lumenerhöhung einer Fluoreszenzlampe, die die gemäß der vorliegenden
Erfindung verbesserte Teilungsanordnung verwendet;
Fig. 6A Querschnittsansichten von alternativen Lampenaus-
- 6C führungsformen mit Teilungsanordnungen, die eine
Kernkammer sowie Entladungskanäle von verschiedener Form und Größe liefern;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer doppelendigen Fluoreszenzlampe, die die vorliegende Erfindung enthält,
wobei Teile des Kolbens und der Teilungsanordnung
zu Illustrationszwecken weggeschnitten sind;
Fig. 8A Querschnittsansichten einer Serie von doppelendigen
- 8D Fluoreszenzlampen mit Teilungsanordnungen, die in
Sektoren aufgeteilte Kolben liefern, welche Kernkammern aufweisen, deren Größe zwischen O % und 76 % des
Kolbendurchmessers liegt; und
Fig. 9, graphische Darstellungen zum Vergleich des Licht-
10, ausganges und der Helligkeit in Lumen pro Watt der
11, verschiedenen Fluoreszenzlampen, die in den Fig. 8A - 8D dargestellt sind.
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In den Fig. 1 und 2 ist eine kompakte Fluoresζenζlampe 10 von
der einendigen Bauart dargestellt, bestehend aus einem glasartigen
Kolben 12 von zylindrischer Konfiguration, der an einem
Ende durch eine flache Endwand 13 abgeschlossen ist und eine
Teilungsanordnung 14 enthält, welche in den Kolben eingeschoben ist und aus einer Vielzahl von Plattensegmenten 15 besteht,
die sich longitudinal entlang der Kolbenwände und von diesen nach innen erstrecken. Die Plattensegmente 15 sind so geformt
und angeordnet, daß sie das innere des Kolbens 12 in eine Vielzahl von miteinander verbundenen Sektoren sowie in eine zentrale
Kammer C aufteilt, die den Kern der Teilungsanordnung 14 bildet und sich längs der Kolbenachse erstreckt. Ein paar von thermoionischen
Elektroden 16 und 17 sind an dem abgedichteten Ende des Kolbens 12 an gegenüberliegenden Seiten eines der ebenen
Segmente 15 angeordnet, die sich zwischen den Elektroden erstrecken und diese physikalisch voneinander isolieren. Die
Elektroden werden in dieser Stellung durch geeignete Zuführleitungseinrichtungen
gehalten, wie Zuführdrähte 18 und 19, die sich durch das abgedichtete Ende des Kolbens 12 erstrecken
und mit geeigneten Anschlüssen verbunden sind, wie Metallstiften 20, die von einem geeigneten Basisglied 22 ausgehen und an
diesem befestigt sind, welches am Kolben befestigt ist.
Die Teilungsanordnung 14 wird vorzugsweise aus sechs identisch geformten Stücken Metallblech geformt, welches längs überlappten
Verbindungen punktgeschweißt wird, wie in den Fig. 1-3 erläutert. Die sich ergebende einstückige Anordnung wird innerhalb
des Kolbens 12 mittels einer Scheibe 24 aus geeignetem isolierendem Material, daß an den Zuführdrähten 18 und 19 verankert
ist, in aufrechter Stellung gehalten. Die Peripherie der Stützscheibe 24 ist mit einer Dichtung 25 aus inertem nachgiebigem
Material versehen, welche ein sattes Anliegen an dem Kolben 12 ergibt. Dies hindert die Entladung daran, die Teilungsanordnung 14 zu umgehen und einen direkteren Weg zu den freiliegenden
Teilen der Zuführdrähte zu nehmen, die unterhalb der Stützscheibe 24 angeordnet sind. Aus dem gleichen Grunde
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sind die Enden der Platuensegmente 15 gegen geeignet geformte Kissen 26 und 27 gehalten, die aus dem gleichen oder ähnlichen
inerten nachgiebigen Material hergestellt und so geschnitten sind, daß sie zwischen zugehörigen Enden der Teilungsanordnung
14, der Stützscheibe 24 bzw. der Endwand 13 des Kolbens überlappend und sandwichartig zu liegen kommen. Ein Kurzschließen
des Lichtbogens entlang der Längskanten der Plattensegmente 15 wird dadurch vermieden, daß diese Kanten zu seitlich sich erstreckenden
Nasen 28 geformt sind, die gegen die Kolbenwände anliegen. Dies erhöht die "Luftspalf-Entfernung längs dieser
Verbindungen und schafft somit eine Bariäre gegen Lichtbogendurchdringung.
Bevor der Kolben 12 hermetisch abgedichtet wird, wird er evakuiert
und mit einem geeigneten Füllgas (wie Argon oder eine Mischung von Argon und Neon mit einem Druck von mehreren Millibar)
und dann mit einer Dosis Quecksilber durch eine (nicht dargestellte) Röhrenverbindung in der üblichen Weise versehen,
um ein ionisierbares Medium zu erhalten, das eine elektrische Entladung aufrechterhält, wenn die Lampe 10 erregt ist. Wie
in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Plattensegmente 15 (mit der Ausnahme desjenigen, das angrenzend zu den Elektroden 16
und 17 liegt und sich zwischen diesen erstreckt) mit öffnungen 30 an alternierenden Enden versehen, so daß die Kolbensektoren
miteinander in Verbindung stehen und einen ununterbrochenen Entladungskanal bilden, der den Kolben 12 in retrovertierter
Weise von einer der Elektroden zur anderen traversiert.
Da die Enden der Teilungsanordnung 14 gegen die nachgiebigen Kissen 26 und 27 fest gelagert sind, die wiederum sich gegen
die Stützscheibe 24 und die Kolbenendwand 13 abstützen, wird die Kernkammer C gegenüber der elektrischen Entladung abgeschlossen
und verschiebt oder "drückt" den Lichtbogen weg von dem zentralen Teil der Lampe 10 in Richtung auf die gebogenen
Wände des Kolbens 12. Die Oberflächen der Stützscheibe 24 und der Teilungsanordnung 14, die der Entladung ausgesetzt sind,
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sind mit einem geeigneten Leuchtstoff beschichtet, der durch
die Ultraviolettstrahlung angeregt wird, welche von der Entladung erzeugt wird, wodurch der Leuchtstoff sichtbare Strahlung
abgibt. Insoweit die Oberflächen der Plattensegmente 15,
die die geschlossene Kernkammer C bilden, der Entladung nicht ausgesetzt sind, können sie unbeschichtet gelassen werden.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Plattensegmente 15 gemäß dieser besonderen Ausführungsform von einer solchen Konfiguration,
daß sie sechs Sektoren oder Lichtbogenkanäle bilden, die von gleicher Größe sind und eine im wesentlichen trapezförmige
Querschnittsform aufweisen und um eine Kernkammer C
von hexagonalem Querschnitt angeordnet sind. Die Fluoreszenzlampe 10 ist somit von einendiger Konstruktion und bildet
eine Lampe mit "sechs Durchgängen", in der die Lichtbogenentladung den Kolben 12 sechsmal in einer Hin- und Herrichtung
durchquert, während der Lichtbogen von der einen zu der anderen Elektrode läuft. Die relative Größe von Kernkammer C und Kolben
12 gemäß dieser besonderen Ausführungsform ist derartig, daß
die maximale Querschnittserstreckung der Kammer etwa 50 % des inneren Durchmessers des Kolbens ausmacht.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist auch die innere Oberfläche des Kolbens 12 mit einer Schicht 32 eines geeigneten Leuchtstoffes
beschichtet, der auf ultraviolette Strahlung reagiert. Wenn die Teilungsanordnung 14 aus Metallblech hergestellt wird,
wie bei der dargestellten Ausführungsform, wird das Metallblech
vorzugsweise zunächst mit einem inerten lichtreflektierendem Material beschichtet, um so den Lichtausgang der Lampe 10 zu
vergrößern. Die Doppe!beschichtung ist in Fig. 2A dargestellt.
Die Teilungsanordnung 14 ist somit mit einer Basisbeschichtung 34 aus einem geeigneten lichtreflektierendem Material (wie
TiO2/ MgO, BaSO^, Al3O3, ZnO und Mischungen davon) beschichtet
und diese Schicht mit der Leuchtstoffschicht 33 überdeckt.
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Wie in Fig. 3 durch die Pfeile angedeutet wird, läuft die Lichtbogenentladung
längs der entsprechenden Plattensegmente 15 durch die öffnungen 30 von einer Seite des nicht mit einer
öffnung versehenen Plattensegmentes und endet auf der gegenüberliegenden
Seite dieses Segmentes. Somit bildet die Teilungsanordnung 14 in Verbindung mit der flachen Endwand 13 und den
gekrümmten Seitenwänden des rohrförmigen Kolbens 12 einen einzigen fortlaufenden Entladungskanal, der ungefähr sechsmal so
lang ist wie der Kolben und somit eine kompakte Lichtquelle von intensiver Helligkeit liefert.
Die neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei Vergleich
der Fig. 2 mit der Fig. 4 ohne weiteres deutlich, welche letztere Figur die Querschnittskonfiguration der Lichtbogenkanäle
darstellt, die von einer einendigen Fluoreszenzlampe 10a mit "sechs Durchgängen" herkömmlicher Konstruktion gebildet
wird, die identisch in jeder Hinsicht mit der Lampe 10 ist, mit der Ausnahme, daß sie eine Teilungsanordnung 14a enthält,
welche Plattensegmente 15a aufweist, die an der Kolbenachse sich schneiden und sich radial bis zu den Kolbenwänden erstrecken.
Da die Plattensegmente 15a der herkömmlichen Lampe 10a sich an der Kolbenachse treffen, ist die Querschnittsform eines
jeden der Entladungskanäle im wesentlichen dreieckig und umfaßt sehr scharfe spitze Winkel. Da nur das Licht von Nutzen
ist, daß aus der Lampe durch die Kolbenwände hindurchtritt, können einige Lichtstrahlen, die in tief innerhalb der Lampe
längs der Kolbenachse angeordneten Ecken erzeugt oder in diese hinneinreflektiert werden, wegen der besonderen Geometrie mehrere
Male im Eckenbereich reflektiert und schließlich dort absorbiert werden und damit verloren gehen. Außerdem wird der Teil der
erzeugten ultravioletten Energie des Lichtbogens, der den Leuchtstoff auf der Kolbenwand erreicht (verglichen mit dem Gesamtgebiet
der leuchtstoffbeschichteten Oberflächen), niedrigsein,
er beträgt beispielsweise nur etwa 1/3 im Falle der Fluoreszenzlampe mit "sechs Durchläufen", die eine Teilungsanordnung besitzt,
welche Metall-zu-Metallecken von 60 aufweist.
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Im Gegensatz dazu besitzt die verbesserte Lampe 10 mit "hohlem Kern" Eckenwinkel (wie in Fig. 2 dargestellt), die weniger
spitz und daher auch weniger anfällig zum Einfangen von Licht sind, außerdem sind sie näher an der gebogenen Wand des Kolbens
12 angeordnet. Da das Gesamtgebiet oder die gesamte Oberfläche, die mit Leuchtstoff beschichtet ist, reduziert ist, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß die "tiefen" inneren Ecken durch die flachen Rücksegmente der Plattensegmente 15 ersetzt werden,
die die Kernkammer C bilden, wird der Teil des erzeugten UV-Lichtes,
der die Leuchtstoffbeschichtung 32 auf der Birnenwand erreicht, entsprechend erhöht.
Die sich ergebene Erhöhung des Lichtausganges bei einer gegebenen Wattleistung ist erheblich und in Fig. 5 graphisch dargestellt.
Es ist aus der Kurve 35 zu erkennen, daß die Fluoreszenzlampe mit "sechs Durchgängen" und mit herkömmlicher dreieckförmiger
Entladungskanalform einen Lichtausgang von etwa 1480 Lumen bei 40 Watt besaß und das dieser Ausgang sich progressiv auf
etwa 2300 Lumen bei 10 Watt erhöhte. Im Gegensatz dazu besaß
eine mit sechs Durchgängen versehene Lampe gleicher Größe, bei der jedoch eine Teilungsanordnung vorgesehen war, die
trapezförmige Entladungskanäle und eine hexagonal geformte, 50 %ige Kernkammer lieferte, einen Lichtausgang von ungefähr
1800 Lumen bei 40 Watt. Wie durch die Kurve 36 angedeutet wird, erhöhte sich der Lichtausgang progressiv in einer Weise, daß
er für 70 Watt bei mehr als 2700 Lumen lag. Die zur Erlangung der in Fig. 5 dargestellten Daten verwendeten Fluoreszenzlampen
waren beide von der einendigen Bauart und besaßen zylindrische Kolben mit einem Durchmesser von annähernd 10 cm, wobei die
Teilungsanordnungen etwa 15 cm lang waren und in einer Weise konstruiert waren, wie sie in Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
Dem Durchschnittsfachmann wird somit deutlich geworden sein,
daß die verbesserte Lampe eine Teilungsanordnung besitzt, die eine geschlossene Kernkammer C von sorgfältig gesteuerter Größe
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aufweist, welche die Einladung zwingt/ einem Weg zu folgen,
der gegenüber der Kolbenachse in Richtung auf die Kolbenwände versetzt ist, wodurch eine deutliche Verbesserung der Lampenwirkungsweise
erreicht wird, indem Lichteinfangverluste beseitigt und die erzeugte ultraviolette Energie in einer wirksameren
Weise verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf trapezförmige
Entladungskanäle und hexagonalförmige Kernkammer, wie sie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lampe 10 verwendet werden.
Beispielsweise, siehe in Fig. 6A, kann eine Kernkammer C. von kreisförmiger Form in einer sechs Durchgänge aufweisenden
Lampe 10b dadurch hergestellt werden, daß die Teilungsanordnung 14b aus sechs planaren Segmenten 15b hergestellt werden, die
an ein Rohr 38 von kreisförmigem Querschnitt angebracht sind und sich radial zur Wand des rohrförmigen Kolbens 12b erstrecken.
Natürlich würden die mit UV-Licht bestrahlten Oberflächen der
Teilungsanordnung und der Kolben einer jeden der alternativen Lampenkonstruktionen mit einem Leuchtstoff beschichtet sein,
obwohl dieses Leuchtstoffmaterial in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Alternativ können scharfe "innere" Kanten bei den Entladungskanälen vollständig vermieden werden, indem die Plattensegmente
40 der Teilungsanordnung 14c aus Metallblech oder dergleichen
hergestellt werden, das gekrümmt oder im Querschnitt gebogen ist, wodurch sich eine Reihe von konkaven Kanalelementen ergibt,
die dann an ein zentral angeordnetes hohles Rohr 42 sich anschließen, welches eine kreisförmige Kernkammer C2 bildet.
Die "mit Ansätzen" versehenen Längskanten der entsprechend gebogenen Segmente 40 liegen gegen die innere gebogene Wand
des rohrförmigen Kolbens 12c und liefern somit eine Fluoreszenzlampe 10c mit "sechs Durchgängen", wobei die Lampe eine Serie
von konkav geformten Kolbensektoren für die Entladung aufweist.
Eine Kernkammer von größeren Abmessungen könnte leicht durch Konstruktion einer einendigen Lampe 10d mit "vier Durchgängen"
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hergestellt werden, die eine Teilungsanordnung 14d mit Plattensegmenten
besitzt, die aus inneren ebenen Teilen 44, die eine im Querschnitt quadratische Kernkammer C3 bilden, bestehen und
von äußeren Teilen 46 begrenzt werden, die sich von den Ecken der Kammer bis zu den Wänden des rohrförmigen Kolbens 12d
radial erstrecken.
Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf Fluoreszenzlampen der einendigen Bauart beschränkt, sondern umfaßt auch Lampen,
die von doppelendiger Konstruktion sind. Solch eine Lampe 1Oe ist in Fig. 7 dargestellt und benutzt einen herkömmlichen rohrförmigen
Glaskolben 12e von kreisförmigem Querschnitt, der eine innere Beschichtung 32e aus Leuchtstoff aufweist und an
jedem Ende durch herkömmliche, mit zwei Zuführungen versehene Glasstilanordnungen 37 und 39 abgeschlossen ist. Die Zufuhrdrähte
18e und 19e erstrecken sich durch die entsprechenden
Stile und stützen die Elektroden 16e und 17e an entgegengesetzten Enden des Kolbens 12e. Die äußeren Enden der Zuführdrähte sind
mit geeigneten Anschlüssen wie Metallstiften 2Oe versehen, die in Basisgliedern 22e verankert sind, welche an den abgedichteten
Enden des Kolbens 12e angebracht sind. Wie im Falle der einendigen Fluoreszenzlampe 10, die vorher beschrieben
wurde, ist der Kolben 12e evakuiert und dann mit einem geeigneten ionisierbarem Medium (wie ein Füllgas und eine Dosis
Quecksilber) gefüllt, bevor der Kolben hermetisch abgedichtet wird.
Das Innere des Kolbens 12e ist in fünf miteinander verbundene
Sektoren durch eine Teilungsanordnung 14e aufgeteilt, die in den Kolben 12e eingeschoben ist. Die Anordnung ist so dimensioniert,
das sie eine satte Passung mit den Kolbenwänden herstellt und so zwischen den Elektroden 16e und 17e reibend an Ort und
Stelle festgehalten wird, wobei die Enden der Teilungsanordnung
von den entsprechenden Elektroden im Abstand angeordnet und isoliert sind. Wie dargestellt, besteht die Teilungsanordnung
14e aus fünf Plattensegmenten 15e, die miteinander verbunden
sind und fünf Lichtbogenkanäle oder Sektoren liefern, die sich
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längs dem Kolben 12e erstrecken und eine zentrale Kernkammer C.
umrunden, welche sich entlang der Kolbenachse erstreckt und von pentagonalem Querschnitt ist. Die Enden der Teilungsanordnung
14e sind an transversalen Gliedern befestigt, wie an Kappen und 49, die gegen die Enden der Teilungsplatte 15e sitzen und
somit die Kernkammer C. schließen und jeden der Kolbensektoren abschließen. Die Endkappen 48, 49 besitzen geflanschte Kanten
und umfassen nachgiebige Sitzkissen (nicht dargestellt), die
den Lichtbogen daran hindern, die Teilungsanordnung oder irgendeine ihrer Plattensegmente zu umgehen.
Wie zu erkennen ist, ist bei der Endkappe 48 ein Winkelsegment entfernt, um eine Öffnung 50 zu schaffen, die einen Verbindungsweg
von der Elektrode 16e in den zugehörigen Kolbensektor
liefert. Die andere Endkappe 49 besitzt eine ähnliche Öffnung 51. Alternierend angeordnete Enden der Plattensegmente 15e
sind mit öffnungen (nicht dargestellt) versehen, die der Lichtbogenentladung
ermöglichen, durch die Kolbensektoren in retrovertierter und aufeinanderfolgender Weise von einer der Elektroden
zur anderen zu laufen. Natürlich ist das Plattensegment 15e, das angrenzend zu den Endkappenöffnungen 50, 51 liegt,
von insgesamt undurchbrochener Konstruktion, um die Elektroden voneinander zu isolieren. Die Lampe 1Oe besitzt somit "fünf
Durchgänge". Wie bei der vorherigen Ausführungsform ist die
innere Oberfläche des Kolbens 12e mit Leuchtstoff 32e beschichtet
und die Oberflächen der Teilungsanordnung 14e, die der Entladung
ausgesetzt sind, sind ebenfalls mit Leuchtstoff beschichtet.
Ein wichtiges und kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung
liegt in der Erkenntnis, daß für optimale Lampenwirkungsweise
die Teilungsanordnung innerhalb des Kolbens nicht nur modifiziert
werden mußte, um eine abgeschlossene Kernkammer C zu liefern, sondern auch, daß die Größe einer derartigen Kammer
relativ zur Kolbengröße so gesteuert werden muß, daß sie innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Es wurde gefunden, daß dann,
wenn die relative Größe der Kernkammer zu groß ist, die elek-
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trischen Eigenschaften der Entladung derartig werden, daß die Stromdichte sowie auch die Startspannung übermäßig groß werden.
Wenn andererseits die relative Größe der Kernkammer zu klein gemacht wird, wird der Lichtverlust im Lichtausgang aufgrund
des "Lichteinfangeffektes11 wie auch aufgrund des weniger wirksamen
Gebrauchs der ültraviolettenergie bis auf einen Pegel erhöht, der die Gesamtverbesserung der Lampenwirkungsweise
zu klein macht, um noch die zusätzlichen Aufwendungen für die Anordnung der Teilung mit "hohlem Kern" zu rechtfertigen.
Die vorgenannte kritische Beziehung wurde bei der Herstellung von vier Testlampen von doppelendiger Konstruktion mit fünf
Durchgängen gefunden, die von gleicher Größe (Teilungsanordnungen
ungefähr 115 mm lang in rohrförmigen Kolben mit etwa 53 mm Durchmesser) und die in jeder Hinsicht identisch waren,
mit der Ausnahme, daß sie Teilungsanordnungen mit Kernkammern
aufwiesen, welche in ihrer Größe von O % bis 76 % reichten. Wie in den Fig. 8A - 8D zu erkennen ist, enthielt eine der
Testlampen 1Of eine Teilungsanordnung 14f, die Plattensegmente 15f aufwies, die sich radial von der Achse des rohrförmigen
Kolbens 12f bis zu den Kolbenwänden erstreckten und somit das Innere des Kolbens in fünf gleiche dreieckförmige Sektoren
aufteilte. Diese Lampe besaß demzufolge keine Kernkammer, da die Plattensegmente sich einander längs der Kolbenachse schnitten
(Anteil der Kernkammer O %).
Die Testlampe 10g (in Fig. 8B dargestellt) war mit einer Teilungsanordnung 14g versehen, die Plattensegmente 15g aufwies, welche
daß Kolbeninnere in fünf Sektoren aufteilte und einen zentralen Kern C von pentagonaler Form lieferte, der eine maximale Querschnittsabmessung
aufwies, die äquivalent zu 24 % des Kolbendurchmessers war (24 % Kern).
Die in Fig. 8C dargestellte Testlampe 10h besaß eine Teilungsanordnung 14h, deren Plattensegmente 15h von kürzerer Dimension
waren und eine pentagonal geformte Kernkammer C bildeten, die
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eine maximale Quersciuiittsdimension aufwies, die äquivalent
zu 52 % des Kolbendurchmessers war (52 % Kern).
Die letzte Testlampe 1Oi ist in Fig. 8D dargestellt und enthielt eine Teilungsanordnung 14i, die Plattensegmente 15i aufwies,
welche fünf sehr flache Kolbensektoren und eine große Kernkammer C von pentagonaler Form lieferte, welche Kammer eine maximale
Querschnittserstreckung aufwies, die äquivalent zu 76 % des Kolbendurchmessers war (7 6 % Kern).
Jede der Testlampen wurde über einen Bereich von Strömen und Leistungseingängen betrieben, um den Effekt unterschiedlicher
Belastungen und verschiedenen Kerngrößen auf die Lichtausgänge in Lumen bzw. Lumen pro Watt der Lampen unter diesen Betriebsbedingungen
zu ermitteln.
Der Effekt auf den Lumenausgang bei einem gegebenen Leistungseingang oder Wattbelastung ist in Fig. 9 dargestellt. Wie durch
die Kurven 52, 53, 54 und 55 angedeutet wird, erhöhte sich der Lumenausgang für jede der Testlampen mit Erhöhung des Leistungseinganges,
und die Rate der Erhöhung war ungefähr die gleiche für jede der Lampen (wie durch die Tatsache bewiesen
wird, daß die Kurven im wesentlichen zueinander parallel liegen). Während jedoch die Größe der Kernkammer von O % auf 24 %, 52 %
und 76 % des Kolbendurchmessers erhöht wurde, wurde ein entsprechender Anstieg im Lumenausgang bei jedem Leistungseingang
erzeugt. Wie in Fig. 9 angedeutet wird, besaß bei einem Leistungseingang von 35 Watt die Testlampe mit einem 0 % Kern
einen Lichtausgang von geringfügig weniger als 1200 Lumen, einen Ausgang von etwa 1260 Lumen bei 24 % Kern, einen Ausgang
von annähernd 1340 Lumen bei 52 % Kern und etwa 1400 Lumen bei 76 % Kern. Der Lumenausgang stieg somit erheblich an, während
die relative Größe der Kernkammer erhöht und Entladungskanäle geschaffen wurden, die fortschreitend flacher wurden und somit
die Entladung näher an die Kolbenwände "drückte".
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Der Effekt auf den Lumenausgang, der von den verschiedenen
Kerngrößen erzeugt wird, wenn die Testlampen bei einer gegebenen Stromlast betrieben werden, ist in Fig. 10 dargestellt.
Wie durch die Kurven 56, 57 und 58 angedeutet wird, erhöhte sich der Lumenausgang wiederum, während die Strombelastung
von 400 Milliamper auf 600 Milliamper und schließlich auf 800 Milliamper erhöht wurde. Wiederum war der Lichtausgang am niedrigsten
bei der Testlampe, die 0 % Kerngröße aufwies, und der Lichtausgang stieg progressiv bei den Lampen an, die Kerngrößen
besaßen, die 24 %, 52 % und 76 % des Kolbendurchmessers betrugen. Wie durch die verhältnismäßig scharfe Aufwärtsumschwenkung
einer jeden der Kurven angedeutet wird, wird die Rate der Lichtausgangerhöhung stärker, wenn die Kerngröße von 52 %
auf 76 % erhöht wird.
Die Testlampen zeigten jedoch, daß für optimalen Wirkungsgrad
bei jedem gegebenen Strom oder Leistungsbelastung die Kerngröße innerhalb eines Bereichs von etwa 25 % bis 85 % des Kolbendurchmessers
gehalten werden sollte. Dies wird durch die Kurven 60, 61 und 62 graphisch gezeigt, die in Fig. 11 dargestellt
sind und die Änderung des Lichtausgangs in Lumen pro Watt für die verschiedenen Testlampen zeigen, während die Strombelastung
und die Kerngröße verändert wurden. Wie durch Kurve 60 angedeutet wird, erreicht der Wirkungsgrad bei einer Strombelastung
von 800 Milliamper ein Maximum, wenn die Kerngröße ungefähr 50 % betrug. Bei 600 Milliamper war der Gesamtwirkungsgrad
stark verbessert oder gab einen Maximalwert, wenn die Kerngröße ungefähr 55 % ausmachte. Bei 400 Milliamper verbesserte
sich der Gesamtwirkungsgrad zu einem noch größeren Ausmaß und erreichte ein Maximum, wenn die Kerngröße etwa 60 % ausmachte.
Während somit eine deutliche Verbesserung im Wirkungsgrad bei jeder der Strombelastungen, die bei dem vergleichenden Lampentest
verwendet wurden, erreicht wurde, wobei Teilungsanordnungen mit Kerngrößen Verwendung fanden, die etwa 25 % bis 85 % des
Kolbendurchmessers ausmachten, ergab sich die größte Verbesserung im Wirkungsgrad bei Kerngrößen im Bereich von etwa 50 %
030051/0823
bis 60 %t wie von dem schraffierten Bereich der in Fig.
dargestellten Graphik angedeutet wird.
SS/mi 3
030051/0823
Claims (10)
- Ernst StratmannPATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9püsseldorf, 6. Juni 198047,645
8030,Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.■ Patentanspruch e :Elektrische Niederdruckentladungslampe, bestehend aus einem rohrförmigen, lxchtdurchlässigen, abgedichteten Kolben, der ein ionisierbares Medium sowie ein paar im Abstand angeordnete Elektroden, Leitungseinrichtungen, die sich in den Kolben erstrecken und mit den entsprechenden Elektroden verbunden sind, sowie eine langgestreckte Teilungsanordnung innerhalb des rohrförmigen Kolbens enthält, die aus einer Vielzahl von Plattensegmenten besteht, die einen ununterbrochenen Entladungskanal bilden, der sich zwischen den Elektroden erstreckt und den Kolben mit vorbestimmter Häufigkeit retrovertiert durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (15) der Teilungsanordnung (14) sich longitudinal entlang der Wände und des Kolbens (12) und von diesen nach innen erstrecken und so geformt und angeordnet sind, daß sie das Kolbeninnere in eine Vielzahl von miteinander verbundene Sektoren aufteilen und auch eine langgestreckte zentral angeordnete Kammer (C) bilden, die gegenüber der Entladung geschlossen ist und den Kern der Teilungsanordnung (14)030051/0833Postscheck: BERLIN west (BLZ 1OO 1OO 10) 1327 36- 109 · deutsche bank (BLZ 3OO 700 10) 6 16Ο253bildet/ wobei die Größe der Kernkammer (C), die von der Teilungsanordnung (14) gebildet wird, zu der Größe des Kolbens (12) korreliert und so gewählt ist, daß die maximale Querschnittserstreckung der Kernkammer (C) an einer gegebenen Stelle 25 % bis 85 % der maximalen Querschnittserstreckung des Kolbens (12) an der gleichen Stelle ausmacht, so daß die Entladung in Richtung auf die Kolbenwände nach außen verschoben ist, während die Entladung die entsprechenden Kolbensektoren traversiert, die von den Plattensegmenten (15) der Teilungsanordnung (14) gebildet werden. - 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) und die Kernkammer (C) von im wesentlichen gleichförmiger Querschnittskonfiguration und - abmessung entlang der Länge der Teilungsanordnung (14) sind.
- 3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Teilungsanordnung (14) und des Kolbens (12), die der Entladung ausgesetzt sind, mit einem Leuchtstoff (32, 33) beschichtet sind und die Lampe (10) somit eine Fluoreszenzlampe darstellt.
- 4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16, 17) und Leitungseinrichtungen (18, 19) am gleichen Ende des rohrförmigen Kolbens (12) angeordnet sind und die Lampe (10) somit eine einendige Fluoreszenzlampe bildet, und daß einer der Plattensegmente (15) der Teilungsanordnung (14) sich zwischen den Elektroden (16, 17) erstreckt und diese voneinander isoliert und daß die verbleibenden Plattensegmente (15) alternierend angeordnete Enden aufweisen, die der Entladung ermöglichen, die Kolbensektoren aufeinanderfolgend zu durchlaufen.03005170821
- 5. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16, 17) an entgegengesetzten Enden des rohrförmigen Kolbens (12) angeordnet sind und die Lampe (10) somit eine doppelendige Fluoreszenzlampe darstellt, daß die Teilungsanordnung (14) an jedem Ende durch ein Querglied (48, 49) abgeschlossen wird, welches die Kernkammer (C) gegenüber der Entladung abschließt und einen Durchgang für die Entladung zu der zugehörigen Elektrode (16, 17) liefert, und daß ausgewählte Plattensegmente (15) jeweils eine öffnung (30) besitzen, die der Entladung ermöglicht, die Kolbsnsektoren aufeinanderfolgend zu durchlaufen.
- 6. Lampe nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Texlungsanordnung (14) aus Metallblech besteht und eine Komponente in passend gleitender Beziehung zu dem rohrförmigen Kolben (12) umfaßt und so demensioniert ist, daß die longitudinalen Kantenteile der entsprechenden Plattensegmente (15) gegen die Kolbenwand sitzen.
- 7. Lampe nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Kolben (12) von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt über die gesamte Länge der Teilungsanordnung (14) ist und daß 6. e von der Teilungsanordnung(14) gebildete Kernkammer (C) sich im wesentlichen längs der Kolbenachse erstreckt.
- 8. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (15) der Teilungsanordnung (14) von im wesentlichen planarer Konfiguration sind und eine Kernkammer (C) von poligonalem Querschnitt bilden (Fig. 6C)„
- 9. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (15) der Texlungsanordnung (14) von im wesentlichen planarer Konfiguration und ar. einem rohrförmigen Stützglied (38) befestigt sind und von diesemÖ30Q51/0823radial sich erstrecken, welches Stützglied (38) eine Kernkammer (C) von gebogener Querschnittskonfiguration bildet (Fig. 6A) .
- 10. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (15) der Teilungsanordnung (14) von gebogener Querschnittskonfiguration sind (Fig. 6B).Beschreibung:ES/mi 3630051/0823
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NORTH AMERICAN PHILIPS LIGHTING CORP., NEW YORK, N |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: AUER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |