DE4312743A1 - Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe - Google Patents
Zylinderförmige Kompakt-LeuchtstofflampeInfo
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- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B20/00—Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
Description
Die Erfindung betrifft eine zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe,
die die herkömmliche Glühlampe ersetzt
und ohne größeren Aufwand der Umrüstung in allen Beleuchtungskörpern
verwendbar ist.
Bekannt sind Kompakt-Leuchtstofflampen in der Art, daß auf
einem E27- bzw. E14-Schraubsockel ein Gehäuse zur Aufnahme
des elektronischen Vorschaltgerätes aufgesetzt ist, das
eine bestimmte Länge und einen bestimmten Durchmesser zur
Aufnahme der Bauteile hat. Das auf dem Gehäuse befindliche
Entladungsgefäß, bestehend bekannterweise aus ein bis drei
Entladungsrohren in U-Formausführung bzw. Stabausführung
mit verbundenen Enden, muß eine bestimmte Länge zur Erbringung
der erforderlichen Lichtleistung aufweisen. Das
führt dazu, daß die Entladungsgefäße nach der Anzahl ihrer
Entladungsrohre und der daraus resultierenden Lichtleistung
gegenüber den gebräuchlichsten Glühlampen mit E27-Schraubsockel
eine Länge bis zum 2,3fachen aufweisen
und daß sich ihre lichtabstrahlenden Flächen beim Einsatz
in Beleuchtungskörpern weit außerhalb der z. T. vorhandenen
Reflexionsschirme befinden und daher ihr Licht diffus
seitlich in den Raum strahlen. Der größere Durchmesser des
Gehäuses für das elektronische Vorschaltgerät gegenüber
dem kleineren Durchmesser des auf dem Gehäuse angeordneten
Entladungsgefäßes senkt ebenfalls die konzentrierte hohe
Lichtausbeute auf die zu beleuchtende Fläche. In vielen
Fällen werden geschlossene Beleuchtungskörper, z. B. eine
Glaskugel oder ein Plastzylinder, eingesetzt, die die langen
herkömmlichen Kompakt-Leuchtstofflampen wegen ihrer
Länge nicht aufnehmen können oder die Anordnung der
lichtabstrahlenden Flächen des Entladungsgefäßes im
Beleuchtungskörper nur außermittig zulassen.
Weitere bekannte Lösungen sehen anstelle der geraden Entladungsrohre
einfach und doppelt gewendelte Entladungsrohre
bzw. mehrmals gebogene Entladungsrohre vor. Diese Entladungsgefäße
sind zwar kürzer, aber in ihrer Herstellung äußerst
kompliziert und sehr anfällig gegenüber äußeren mechanischen
Einwirkungen.
In den Schriften DE-OS 40 11 213 A1, DE-PS 34 39 122,
DE-PS 34 39 137, DE-PS 34 39 171, DE-PS 30 19 605, DE-PS
31 12 077, DE-PS 33 11 457, DE-PS 33 20 919, DE-PS
33 27 302, DE-PS 36 13 881, DE-PS 36 32 810, DE-PS
30 42 753, DE-PS 29 04 863 und EP 173 962 sind eine
Vielzahl unterschiedlichster Arten und Formen von
Kompakt-Leuchtstofflampen beschrieben, die alle auf ein-
und mehrfach gebogenen Glasrohren basieren.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine zylinderförmige
Kompakt-Leuchtstofflampe zu entwickeln, deren äußere
Form und deren äußere Abmessungen denen einer gebräuchlichen
Glühlampe sehr nahe kommen, deren Entladungsgefäß
eine geschlossene äußere und innere Oberfläche aufweist,
die eine hohe Lichtausbeute bei niedrigen Außentemperaturen
besitzt und die aus einer minimalen Anzahl von
Bauteilen besteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Entladungsgefäß als ein zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil
ausgebildet ist, das aus einer Mittelkammer und
mindestens zwei oder einer geraden Anzahl von Peripheriekammern
besteht. Die Mittelkammer ist je nach späterer
Anwendung der Kompakt-Leuchtstofflampe rund, oval oder
vieleckig ausgeführt. Die Peripheriekammern weisen einen
runden, ovalen, nieren- oder segmentförmigen oder einen
vieleckigen Querschnitt je nach ihrer Anzahl und ihrem
Verwendungszweck auf. Die Wandungen der Peripheriekammern
ergeben die Begrenzungen der Peripheriekammern zueinander,
zur Mittelkammer und nach außen.
Zur Vergrößerung der lichtabstrahlenden Oberflächen sind
die äußeren Oberflächen des Entladungsgefäßes bei runden,
ovalen oder vieleckigen Peripheriekammern an ihren
Wandungsbegrenzungen zueinander, den sogenannten Glasstegen,
vorzugsweise zur Mittelkammer hin eingezogen.
Eine optimale Form der kompakten Leuchtstofflampe ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß eine außen
und innen runde Form besitzt und damit als zylinderförmiger,
ringförmiger Hohlkörper mit zwei oder einer geraden
Anzahl von Kammern ausgebildet ist, die große leuchtstoffbeschichtete
Innenoberflächen und demzufolge ein großes
Leuchtgasvolumen aufweisen.
Zur Erreichung eines langen Entladungsweges ist die erfindunsgemäße
Kompakt-Leuchtstofflampe dadurch gekennzeichnet,
daß an den planparallelen Enden des Entladungsgefäßes
die Glasstege zwischen den Peripheriekammern bis
auf einen alternierend Aussparungen besitzen. Diese Aussparungen
der Wandungen der Glasstege haben vorzugsweise
einen annähernd rechteckigen Aussparungsquerschnitt und
eine geringe Aussparungstiefe und ergeben dadurch einen
langen Entladungsweg.
Damit ein meanderförmiger Entladungsweg entstehen kann,
müssen beide Enden des zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils
verschlossen sein. Erfindungsgemäß ist das eine Ende
des zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils mit einer Glasringscheibe
so verschlossen, daß nur die Peripheriekammern
und nicht die Mittelkammer gasdicht abgedeckt sind. Das
andere Ende des Mehrkammerglasprofils ist gemäß der Erfindung
mittels einer Preßglasringscheibe ebenfalls nur an
den Peripheriekammern verschlossen. Die zwei Peripheriekammern
beidseitig der Wandung des Glassteges ohne Aussparung
besitzen die beiden Elektroden. An diesen Stellen
sind in der Preßglasringscheibe zwei Öffnungen zur Aufnahme
der Elektrodendurchführungsteile vorhanden.
Eine weitere kleine Öffnung in der Preßglasringscheibe
dient zum Evakuieren und Füllen des meanderförmigen Entladungsrohres.
Das zylinderförmige Mehrkammerglasprofil mit
der Preßglasringscheibe ist bis etwa zur Höhe der Elektroden
in einer Aufnahmehülle fest eingepaßt, so daß durch
Kontaktstifte am Aufnahmehüllenbogen eine ständig lösbare
Verbindung zu einer Grundplatte geschaffen ist.
Die Grundplatte mit dem Lampengewinde ist mit ihrem äußeren
Durchmesser dem der Aufnahmehülle identisch. Zwischen
den Peripheriekammern und der Mittelkammer sind in den großen
Wandungen der Glasstege runde, ovale oder vieleckige
Kapillarkammern angeordnet.
Diese erfindungsgemäßen Kapillarkammern im zylinderförmigen
Mehrkammerglasprofil sind geeignet zur Aufnahme von metallischen
Leitern, z. B. feinen Drähten, die entweder als
Zünddrähte zur Verbesserung der Zündfähigkeit der zylinderförmigen
kompakten Leuchtstofflampe oder als Heizdrähte
zur Verbesserung der Lichtausbeute der kompakten Leuchtstofflampe
bei niedrigen Außentemperaturen eingesetzt werden.
Das zylinderförmige Mehrkammerglasprofil entfaltet durch
die Peripheriekammern in drei Richtungen das Licht. Die
Lichtabgabe durch den äußeren Umfang der Peripheriekammern
und durch die Glasringscheibe als diffuser Strahler ist gewährleistet.
Die Lichtabgabe durch den inneren Umfang der
Peripheriekammern wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht,
das das elektronische Vorschaltgerät in der Mittelkammer
des Mehrkammerglasprofils installiert ist. Das elektronische
Vorschaltgerät enthält am unteren geraden Teil
Kontaktstifte und ist somit wie die Aufnahmehülle der
zylinderförmigen kompakten Leuchtstofflampe mit der
Grundplatte ständig lösbar verbunden.
Um die Lichtabstrahlung auf das elektronische Vorschaltgerät
optimal ausnutzen zu können, ist erfindungsgemäß das
Gehäuse des elektronischen Vorschaltgerätes in der äußeren
Form vom Boden zur Spitze sich verjüngend vorzugsweise
parabelförmig ausgebildet. Dadurch wird das auftreffende
Licht bei reflektierender Oberfläche des elektronischen
Vorschaltgerätes als Lichtstrahl axial zur kompakten
Leuchtstofflampe in den Raum ausgestrahlt und bei matter
Oberfläche des elektronischen Vorschaltgerätes diffus
ausgestrahlt. Durch die Lage des elektronischen Vorschaltgerätes
im zylinderförmigen Mehrkammerglasprofil ist die
zylinderförmige kompakte Leuchtstofflampe besonders im
hängenden Betriebszustand und auch bei kalter z. T. frostiger
Umgebungstemperatur anwendbar, da die Wärmeentwicklung
des elektronischen Vorschaltgerätes voll ausgenutzt wird.
Im stehenden Betriebszustand der zylinderförmigen kompakten
Leuchtstofflampe verhindert erfindungsgemäß eine lichtdurchlässige,
auf die Mittelkammer aufsteckbare Scheibe
die Wärmeabgabe an die Umgebung.
Die wichtigsten Vorteile der erfindungsgemäßen Lösungen zu
den bekannten auf dem Markt befindlichen Kompakt-Leuchtstofflampen
bestehen im Aufbau und in der Wirkungsweise
der zylinderförmigen Kompakt-Leuchtstofflampen. Durch die
Erweiterung der Austauschbarkeit auf drei separate Baugruppen,
nämlich Grundplatte mit Verbindungsteil zum Stromnetz,
elektronisches Vorschaltgerät und Entladungsgefäß,
können eine kostengünstige Herstellung und eine einfache
billigere Erneuerung defekter Bauteile erfolgen. Die Größe
des elektronischen Vorschaltgerätes ist der Größe des Entladungsgefäßes
entsprechend seiner jeweiligen Leistung angepaßt
und kann dadurch einer teueren Verwendung von elektronischen
Kleinbauteilen entgegenwirken.
Durch den Einsatz eines geschlossenen zylinderförmigen
Mehrkammerglasprofils, einer Glasringscheibe sowie einer
Preßglasringscheibe als Verschlußbauteile für die offenen
Flächen entsteht ein Entladungsgefäß aus drei Halbzeugen,
die billig hergestellt und einfach zusammengefügt werden.
Das geschlossene Entladungsgefäß entspricht mit Grundplatte
und Verbindungsteil zum Stromnetz in seiner Länge und
Form einer Allgebrauchsglühlampe und bringt bei stehendem
und hängendem Betriebszustand durch eine auf die Mittelkammer
aufsteckbare, lichtdurchlässige Scheibe besonders
bei kalten Außentemperaturen eine höhere Lichtleistung als
herkömmliche Kompakt-Leuchtstofflampen. Durch eine entsprechende
farbige Gestaltung der drei einzelnen Baugruppen
ist bei entsprechender Anordnung der elektrischen und
mechanischen Kontaktstifte für den Verbraucher ein einfacher
sicherer Austausch der defekten Baugruppen in der
jeweiligen Lichtleistungsklasse gegeben.
Des weiteren ergibt diese Differenzierung der drei Baugruppen
Vorteile für ein sortiertes umweltgerechtes Recycling
der teueren und schadstoffbelasteten Materialien für eine
spätere Wiederverwendung.
Die erfindungsgemäße zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe
soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1: Seitenansicht einer zylinderförmigen Kompakt-Leuchtstofflampe
im Schnitt;
Fig. 2: Draufsicht der Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3: Draufsicht einer weiteren Ausführung im Schnitt;
Fig. 4: Draufsicht einer weiteren Ausführung mit
Kapillarkammern im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt die geschnittene Seitenansicht einer zylinderförmigen
kompakten Leuchtstofflampe. Das Lampengewinde
1 und die Grundplatte 2 bilden eine Einheit und nehmen
das elektronische Vorschaltgerät 3 und das Entladungsgefäß
4 mittels der Kontaktstifte 18 auf. Das Entladungsrohr 4
ist ein zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil 5, das sich
aus der Mittelkammer 6 und den Peripheriekammern 7 zusammensetzt.
Die Peripheriekammern 7 werden untereinander und
zur Mittelkammer 6 durch Glasstege 8 voneinander getrennt.
Den oberen Abschluß des zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils
5 zu den Peripheriekammern 7 bildet eine Glasringscheibe
13, den unteren Abschluß bildet eine Preßglasringscheibe
14. Sowohl im oberen als auch im unteren Teil des
zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils 5 sind alternierend
Aussparungen 12 vorhanden. Diese Aussparungen 12 besitzen
vorzugsweise eine rechteckige Form und sind in ihrer Durchlaßfläche
kleiner als die Querschnittsfläche jeder Peripheriekammer.
Das elektronische Vorschaltgerät 3 hat eine parabelförmige
Oberfläche 19 zur Reflexion des Lichtes. Eine aufsteckbare,
lichtdurchlässige Scheibe 20 verhindert einen Wärmeverlust
des elektronischen Vorschaltgerätes 3 aus der Mittelkammer
6.
Die Fig. 2 stellt eine geschnittene Draufsicht einer zylinderförmigen
kompakten Leuchtstofflampe dar. Sichtbar
ist das zylinderförmige Mehrkammerglasprofil 5, welches
aus einer runden Mittelkammer 6 und zwölf durch Glasstege
8 voneinander getrennten segmentförmigen Peripheriekammern
7 besteht.
Jeweils um 60° versetzt sind sichtbar sechs Aussparungen
12 in der Wandung der Glasstege 10 angebracht sowie um 60°
versetzt unsichtbar fünf Aussparungen 12 angedeutet. Die
beiden Elektroden 15 liegen nebeneinander in je einer Peripheriekammer
7.
Die Fig. 3 und 4 stellen weitere Formen von zylinderförmigen
Mehrkammerglasprofilen 5 dar.
Die Fig. 3 stellt im Schnitt ein zylinderförmiges
Mehrkammerglasprofil 5 mit runder Außenkontur mit viereckiger
Mittelkammer 6 und vier segmentförmigen Peripheriekammern
7 dar. In zwei Peripheriekammern 7 sind je eine
Elektrode 15 eingebracht.
Die Fig. 4 zeigt ein zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil
5 mit eingezogenen Einbindungsstellen 9 zur Vergrößerung
der lichtabstrahlenden Oberfläche. Hierbei sind sowohl
die Mittelkammer 6, die Peripheriekammer 7 und die Kapillarkammer
11 rund ausgeführt. Insgesamt fünf Aussparungen
12 ergeben ein langes Entladungsgefäß 4. In zwei Peripheriekammern
7 sind 2 Elektroden 15 dargestellt. Der Pumpstengel
16 ist in der Preßglasringscheibe 14 eingearbeitet.
Die Preßglasringscheibe 14 ist der äußeren und inneren
Kontur des zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils 5 angepaßt
und besitzt jeweils Öffnungen für die Elektroden 15
und die Kapilarkammern 11.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Lampengewinde
2 Grundplatte
3 Elektronisches Vorschaltgerät
4 Entladungsgefäß
5 Zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil
6 Mittelkammer
7 Peripheriekammer
8 Glasstege
9 Einbindungsstellen
10 Wandung der Glasstege
11 Kapillarkammern
12 Aussparungen
13 Glasringscheibe
14 Preßglasringscheibe
15 Elektroden
16 Pumpstengel
17 Aufnahmehülle
18 Kontakte
19 Parabelförmige Oberfläche
20 Aufsteckbare, lichtdurchlässige Scheibe
2 Grundplatte
3 Elektronisches Vorschaltgerät
4 Entladungsgefäß
5 Zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil
6 Mittelkammer
7 Peripheriekammer
8 Glasstege
9 Einbindungsstellen
10 Wandung der Glasstege
11 Kapillarkammern
12 Aussparungen
13 Glasringscheibe
14 Preßglasringscheibe
15 Elektroden
16 Pumpstengel
17 Aufnahmehülle
18 Kontakte
19 Parabelförmige Oberfläche
20 Aufsteckbare, lichtdurchlässige Scheibe
Claims (12)
1. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe, bestehend
aus einem Entladungsgefäß, einem elektronischen Vorschaltgerät
und einem Lampengewinde als Verbindungsteil
zum Stromnetz,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Entladungsgefäß (4) ein zylinderförmiges Mehrkammerglasprofil (5) ist und aus einer Mittelkammer (6) und zwei oder einer geraden Anzahl von Peripheriekammern (7) besteht,
- - daß dieses Entladungsgefäß (4) in einer Aufnahmehülle (17) befestigt und mit dieser auf einer Grundplatte (2) lösbar aufgesteckt ist und
- - daß dieses Entladungsgefäß (4) das mit der Grundplatte (2) lösbar verbundene elektronische Vorschaltgerät (3) für einen axialen Lichtaustritt umschließt.
2. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Mittelkammer (6) des Entladungsgefäßes (4) einen runden, ovalen oder vieleckigen Querschnitt und die Peripheriekammern (7) einen runden, ovalen, nierenförmigen, segmentförmigen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen.
3. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Glasstege (8) zwischen den Peripheriekammern (7) zur Mittelkammer (6) hin eingezogen sind.
4. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Glasstege (8) zwischen den Peripheriekammern (7) an den planparallelen Enden des Entladungsgefäßes (4) alternierend eine ungerade Anzahl von Aussparungen (12), vorzugsweise in rechteckiger Form, besitzen.
5. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden Peripheriekammern (7) an dem Glassteg (8) ohne Aussparung (12) Anfang und Ende des Entladungsrohres darstellen.
6. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Peripheriekammern (7) an den planparallelen Flächen des zylinderförmigen Mehrkammerglasprofils (5) mit einer Glasringscheibe (13) und einer Preßglasringscheibe (14) gasdicht verschlossen sind.
7. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in der Preßglasringscheibe (14) die beiden Elektroden (15) und der Pumpstengel (16) angeordnet sind.
8. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in den Kapillarkammern (11) der Glasstege (8) Zünd- und/oder Heizleiter angeordnet sind.
9. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Entladungsgefäß (4) in der mit einer Mittelöffnung versehenen Aufnahmehülle (17) eingebettet und mit einer Füllmasse unlösbar in dieser befestigt ist.
10. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mehrere mechanische und elektrische Kontakte (18) symmetrisch und/oder asymmetrisch aus dem Aufnahmehüllenboden der Aufnahmehülle (17) herausragen und mit den entsprechend angeordneten Kontakten der Grundplatte (2) eine elektrisch und mechanisch lösbare Verbindung schaffen.
11. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Gehäuse des elektronischen Vorschaltgerätes (3) von der Grundplatte (2) zur Spitze des Entladungsgefäßes (4) über seine Länge sich verjüngend, vorzugsweise parabelförmig, ausgebildet ist und für einen axialen Lichtaustritt eine reflektierende, für einen diffusen Lichtaustritt eine matte Oberflächenschicht oder eine Kombination beider Oberflächenschichten besitzt.
12. Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe nach Anspruch
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Mittelkammer (6) im stehenden Betriebszustand eine aufsteckbare lichtdurchlässige Scheibe (20) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312743A DE4312743A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312743A DE4312743A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312743A1 true DE4312743A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6485824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4312743A Withdrawn DE4312743A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Zylinderförmige Kompakt-Leuchtstofflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312743A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999065059A1 (de) * | 1998-06-08 | 1999-12-16 | IFG Institut für Gerätebau GmbH | Energiesparlampe sowie verfahren und vorrichtung für ihre herstellung |
WO2003007332A1 (en) * | 2001-07-13 | 2003-01-23 | Mel Lighting Ltd. | Gas discharge lamp |
US7021608B2 (en) | 2001-08-24 | 2006-04-04 | Eberhard Lavemann | Distributor for micro-quantities of liquid |
WO2008127212A1 (fr) * | 2007-03-12 | 2008-10-23 | Volodymyr Protsiv | Lampe luminescente économique |
-
1993
- 1993-04-20 DE DE4312743A patent/DE4312743A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999065059A1 (de) * | 1998-06-08 | 1999-12-16 | IFG Institut für Gerätebau GmbH | Energiesparlampe sowie verfahren und vorrichtung für ihre herstellung |
WO2003007332A1 (en) * | 2001-07-13 | 2003-01-23 | Mel Lighting Ltd. | Gas discharge lamp |
US7021608B2 (en) | 2001-08-24 | 2006-04-04 | Eberhard Lavemann | Distributor for micro-quantities of liquid |
WO2008127212A1 (fr) * | 2007-03-12 | 2008-10-23 | Volodymyr Protsiv | Lampe luminescente économique |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIEMANN, MANFRED, DR.-ING., 98693 ILMENAU, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |