DE292442C - - Google Patents

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DE292442C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
    • A01F2015/0866Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 292442 -■ KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1914 ab.
Bei selbsttätigen Strohpressen müssen von den ständig umlaufenden oder sich ständig hin und her bewegenden Teilen aus verschiedene Vorrichtungen, wie z. B. die den Faden oder Draht einführenden Nadeln, die Bindevorrichtung ο. dgl., in bestimmten Absätzen zeitweise, nämlich jedesmal nach Erreichung einer bestimmten Ballenlänge, angetrieben oder, wie z. B. die Strohzufuhr, außer Wirkung gesetzt
ίο werden. Die Einleitung einer solchen Bewegung geschieht in bekannter Weise durch die Drehung eines in den Preßkanal hineinragenden Zackenrades, das nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen die erforderliche Kupplung
0. dgl. herbeiführt. Da die Bewegung des Zackenrades aber eine schleichende ist, eignet sie sich schlecht zur Erzeugung eines plötzlichen Bewegungsvorganges, und außerdem erfordert dieser eine gewisse Kraft, die das Zakkenrad nicht oder nur unvollkommen aufzubringen vermag. Deshalb wird nach der Erfindung ein Spannwerk angeordnet, das von den bewegten Teilen der Presse aus gespannt und von dem erwähnten Zackenrade im richtigen Zeitpunkte ausgelöst wird. Die zu verrichtende Arbeit hat also nicht das Zackenrad, sondern das Spannwerk zu leisten.
Die Zeichnung stellt ein Beispiel der Ausführung dar.
Von dem Zackenrade α wird eine Hubscheibe b in Umdrehung versetzt, auf der ein Gewichtshebel c lastet, der nach Vollendung einer der gewünschten Ballenlänge entsprechenden Anzahl von Umdrehungen des Zackenrades α herabfällt und dadurch zum richtigen Zeitpunkte eine Sperrklinke d auslöst, die ein mit Sperrzähnen e versehenes Kippgewicht f freigibt, so daß es aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die durch Fig. 2 wiedergegebene Lage gerät, die durch irgendwelche Mittel, z. B. durch den Stift m und den Anschlag n, bestimmt wird. Diese Bewegung wird auf beliebige Weise, z. B. durch die Zugstange g, für die gewünschte Ein- und Ausrückung 0. dgl., ζ. B. für die Einrückung der bekannten Kupplung zwischen dem Kolben und der Nadelwelle, nutzbar gemacht.
Einerseits damit der so herbeigeführte Zustand eine bestimmte Zeit lang anhält, andererseits zur Wiederherstellung der Anfangslage, ist folgende Einrichtung getroffen.
Das Kippgewicht f ist noch mit einer zweiten Gruppe von Schaltzähnen h versehen, in die eine Schaltklinke * eingreift, die mit einem ständig hin und her gehenden Gliede der Strohpresse, z. B. mit dem Preßkolben k, verbunden ist. Diese Klinke schaltet die mit dem Kippgewicht f verbundene Scheibe bei jedem Hube um einen Zahn weiter, bis die Anzahl der Zähne h erschöpft ist. Diese Bewegung wird, beispielsweise wiederum durch die Zugstange g, zur Wiederaus- oder -einrückung der betreffenden Vorrichtung benutzt. Nach Erschöpfung der Sperrzähne h bleibt die Bewegung der Schaltklinke i wirkungslos, und die Sperrklinke A hält, ebenso wie in den Pausen zwischen den einzelnen Weiterschaltungen, das Kippgewicht in seiner angehobenen Lage fest. Der Vorgang wiederholt sich erst dann, wenn das Zackenrad a die Sperrklinke A wieder auslöst. Ist das geschehen,
so fällt das Gewicht f bei der nächsten Wanderung des Kolbens k nach links, wobei ja die Schaltklinke i die Zahnung h verläßt, herab.
Das Gewicht f kann auch durch eine Feder oder ein Spannwerk anderer Art ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Strohpressen zum Ein- und
    ίο . Ausrücken der Nadeln von einer durch die Ballenwanderung bewegten Vorrichtung aus, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kolben (k) oder von einem anderen ständig bewegten Teile der Strohpresse aus ein Schaltkörper (h) um ein gewisses Maß gedreht und dadurch ein Gewicht (f) oder ein anderes Spannwerk in seine wirkungsbereite Lage gebracht wird, in der es von einem Gesperre (d) festgehalten wird, bis dieses nach Erreichung der gewünschten Ballengröße von der durch die Ballen wanderung bewegten Vorrichtung («) ausgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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