DE2923300C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2923300C2 DE2923300C2 DE2923300A DE2923300A DE2923300C2 DE 2923300 C2 DE2923300 C2 DE 2923300C2 DE 2923300 A DE2923300 A DE 2923300A DE 2923300 A DE2923300 A DE 2923300A DE 2923300 C2 DE2923300 C2 DE 2923300C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- carbon atoms
- compound
- recording material
- material according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/24—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
- C09B29/28—Amino naphthols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/0003—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized anilines
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
- G03C8/08—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
- G03C8/10—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches
Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren
mit einem Schichtträger und mindestens einer
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht.
Farbdiffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung von Farbbildern
unter Verwendung einer einen Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung werden bspw. beschrieben in den JP-OS'n
33 826/1973, 114 424/1974, 126 331/1974, 126 332/1974,
115 528/1975 und 104 343/1976, den US-PS'en 39 28 312,
39 31 144 und 39 54 476 sowie in Research Disclosure, Nr.
13 024 (1975) und 16 475 (1977). Der Ausdruck "eine einen
Farbstoff freisetzende Redoxverbindung" (nachfolgend
auch als DRR-Verbindung bezeichnet)
bedeutet eine Verbindung, die darin eine Gruppe enthält, die
als Redoxmolekülteil bezeichnet wird, und einen Farbstoffmolekülteil
oder einen Farbstoffvorstufenmolekülteil. Der
Redoxmolekülteil bewirkt, daß die Redoxverbindung, bedingt
durch die daran gebundene Ballastgruppe, immobil ist, sich
jedoch die Verbindung bei einer Oxidation-Reduktion (Redoxreaktion)
unter alkalischen Bedingungen spaltet und eine Verbindung
freisetzt mit einem Farbstoffmolekülteil (eine Farbstoffverbindung).
Wird beispielsweise ein lichtempfindliches
Element, das eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und damit assoziiert eine einen Farbstoff freisetzende
Redoxverbindung aufweist, belichtet und mit alkalischer
Entwicklungslösung entwickelt, so wird der Redoxmolekülteil
per se im Verhältnis zu der Menge an entwickeltem
Silberhalogenid oxidiert und die Verbindung spaltet sich in
eine Verbindung mit einem Farbstoffmolekülteil und eine
nicht-diffundierbare Chinonverbindung mit der alkalischen
Behandlungslösung. Als Folge davon kann die Verbindung mit
dem Farbstoffmolekülteil in eine Bildempfangsschicht diffundieren
und darin ein übertragenes Bild erzeugen.
Beispiele von einem Farbstoff freisetzenden Redoxverbindungen,
die Purpurfarbstoffe freisetzen, werden beschrieben in
den JP-OS 115 528/1975
und 114 424/1974 sowie in den US-PS'en 39 32 380 und 39 31 144.
Mit diesen bekannten,
einen Purpurfarbstoff freisetzenden Redoxverbindungen
treten jedoch Schwierigkeiten auf. Die übertragenen Farbstoffbilder
besitzen eine ungenügende Stabilität (beispielsweise
ist die Lichtechtheit der Bilder ungenügend und die
Bilder verblassen stark, selbst an einem dunklen Ort). Außerdem
ist die Übertragung der Farbstoffverbindung ungenügend.
Hinsichtlich des Verblassens in der Dunkelheit der übertragenen
Bilder ist es bekannt, daß, wenn eine polymere Säure,
wie Polyacrylsäure oder ein Copolymer aus Acrylsäure und Butylacrylat,
wie es beispielsweise in der US-PS 33 62 819 beschrieben
wird, in der Neutralisationsschicht verwendet wird,
das nachteilige Verblassen des übertragenen Farbbildes
vermieden werden kann. Es wurde weiterhin gefunden, daß nichtumgesetztes
Butylacrylatmonomeres die Purpurfarbbilder, die
man mit den bekannten einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindungen
erhält, stark zersetzt (vgl. US-PS 39 32 380).
Vom technischen Standpunkt aus ist es jedoch sehr schwierig,
die Menge an nicht-umgesetzten Monomeren während der Synthese
der polymeren Säure für die Neutralisationsschicht in dem
Ausmaß zu begrenzen, daß dieses die Echtheit der Bilder
nicht nachteilig beeinflußt. Es besteht daher ein Bedarf
nach einer Redoxverbindung, die eine Farbstoffverbindung freisetzt,
die gegenüber einem solchen Monomeren weniger empfindlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
photographisches Aufzeichnungsmaterial für das
Farbdiffusionsübertragungsverfahren zur Verfügung zu stellen,
das eine einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung
enthält, die stabile Farbstoffbilder ausreichend hoher
optischer Dichte ergibt, die ausgezeichnete Beständigkeit und
Lichtechtheit aufweisen und ihren Farbton nicht mit dem
pH-Wert ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem photographischen
Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art gelöst, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Verbindung der
folgenden allgemeinen Formel (I) enthält:
worin bedeuten:
Q¹ ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, eine Sulfamoylgruppe der Formel -SO₂NR³R⁴, worin R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht und R⁴ für ein Wasserstoffatom oder R4a steht, wobei R4a für eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe steht, und R³ und R⁴ gemeinsam direkt oder über ein Sauerstoffatom unter Ringbildung gebunden sein können; eine Gruppe der Formel -SO₂R⁵, worin R⁵ für eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe steht; eine Carboxygruppe; eine Gruppe der Formel -COOR⁶, worin R⁶ für eine Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe steht; oder eine Gruppe der Formel -CONR³R⁴, worin R³ und R⁴ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen;
Q² das in 5- oder 8-Stellung, bezogen auf die Gruppe G, steht, eine Hydroxygruppe; eine Gruppe der Formel -NHCOR4a oder eine Gruppe der Formel -NHSO₂R4a, worin R4a die oben angegebene Bedeutung besitzt;
R¹ und R², die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
BG eine Überbrückungsgruppe;
Y ein Redoxzentrum, das einen diffundierbaren Farbstoff als Folge der Selbstspaltung bei der Oxidation freisetzt;
G eine Hydroxygruppe; eines ihrer Salze oder eine hydrolysierbare Acyloxygruppe der Formel
Q¹ ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, eine Sulfamoylgruppe der Formel -SO₂NR³R⁴, worin R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht und R⁴ für ein Wasserstoffatom oder R4a steht, wobei R4a für eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe steht, und R³ und R⁴ gemeinsam direkt oder über ein Sauerstoffatom unter Ringbildung gebunden sein können; eine Gruppe der Formel -SO₂R⁵, worin R⁵ für eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe steht; eine Carboxygruppe; eine Gruppe der Formel -COOR⁶, worin R⁶ für eine Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe steht; oder eine Gruppe der Formel -CONR³R⁴, worin R³ und R⁴ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen;
Q² das in 5- oder 8-Stellung, bezogen auf die Gruppe G, steht, eine Hydroxygruppe; eine Gruppe der Formel -NHCOR4a oder eine Gruppe der Formel -NHSO₂R4a, worin R4a die oben angegebene Bedeutung besitzt;
R¹ und R², die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
BG eine Überbrückungsgruppe;
Y ein Redoxzentrum, das einen diffundierbaren Farbstoff als Folge der Selbstspaltung bei der Oxidation freisetzt;
G eine Hydroxygruppe; eines ihrer Salze oder eine hydrolysierbare Acyloxygruppe der Formel
worin E eine Alkylgruppe oder
eine Arylgruppe bedeutet; und
m 0 oder 1.
m 0 oder 1.
Die Verbindung der oben beschriebenen allgemeinen Formel (I) ist
durch die Anwesenheit der Gruppen R¹ und R² im Farbstoffmolekülteil
geprägt, insbesondere in dem der Diazokomponente
entsprechenden Molekülteil. Bedingt durch die gleichzeitige
Anwesenheit dieser zwei elektronenliefernden Gruppen beobachtet
man, daß die Verblassung in der Dunkelheit der übertragenen
Bilder überraschenderweise verhindert wird, und somit wird die
Lagerungsstabilität der Farbstoffbilder an dunklem Ort extrem
verbessert. Die verbesserte Lagerungsstabilität der Farbstoffbilder
an dunklem Ort wird nicht erhalten, wenn mindestens
einer der Substituenten R¹ und R² ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die durch R¹ und R² angegebenen Alkylgruppen und Alkoxygruppen
können substituiert sein. Von diesen sind solche, die
1 bis 6
Kohlenstoffatome im Alkylmolekülteil enthalten, bevorzugt.
Besonders bevorzugte Beispiele von R¹ und R² umfassen eine
Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe
und eine Methoxyäthoxygruppe. Wegen der Verfügbarkeit
der Ausgangsmaterialien bei der Herstellung der einen
Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung und im Hinblick auf
die Diffusionsrate des freigesetzten Farbstoffs sind eine
Methylgruppe und eine Methoxygruppe besonders vorteilhaft
für R¹ und R². Es ist weniger bevorzugt, daß die Gesamtzahl
der Kohlenstoffatome in R¹ und R² über 12 liegt, da dann die
Diffusionsrate des freigesetzten Farbstoffs klein bzw. langsam
ist.
Die durch R³, R4a, R⁵ und R⁶ angegebenen Alkylgruppen können
substituiert sein. Die durch R4a angegebene Aralkylgruppe
kann substituiert sein, wobei die substituierte bzw.
unsubstituierte Aralkylgruppe 7 bis 12 Kohlenstoffatome
enthält.
In der Sulfamoylgruppe der Formel -SO₂NR³R⁴ für
Q¹ ist R³ bevorzugt ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (mehr bevorzugt
1 bis 4 Kohlenstoffatomen) oder eine substituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (mehr bevorzugt 1
bis 4 Kohlenstoffatomen) in dem Alkylmolekülteil. R⁴ ist bevorzugt
ein Wasserstoffatom oder eine R4a-Gruppe, worin R4a eine
geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (mehr
bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) einschließlich einer
substituierten Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
(mehr bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) in dem Alkylmolekülteil,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12, bevorzugt 6 bis 9
bwz. 7-9 C-Atomen (beispielsweise eine Benzylgruppe) einschließlich
einer substituierten Aralkylgruppe mit 7 bis 12,
vorzugsweise 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe
oder eine substituierte Phenylgruppe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen
darstellt.
R³ und R⁴ können auch gemeinsam direkt oder über ein Sauerstoffatom
unter Bildung eines 5-, 6- oder 7gliedrigen Rings gebunden
sein.
Wenn (1) R³ und R⁴ je ein Wasserstoffatom und (2) einer der
Substituenten R³ und R⁴ ein Wasserstoffatom und der andere
der Substituenten R³ und R⁴ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, so erhält man besonders bevorzugte
Verbindungen wegen der Verfügbarkeit der Ausgangsmaterialien
und der ausgezeichneten Übertragungsfähigkeit der gebildeten
Farbstoffverbindung. Das Gleiche gilt für die Gruppe
-CONR³R⁴. Bei der -SO₂R⁵-Gruppe bedeutet R⁵ bevorzugt eine
geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen einschließlich einer substituierten Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylmolekülteil oder
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 und bevorzugt 7 bis 9 Kohlenstoffatomen.
Insbesondere sind eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und eine Benzylgruppe bevorzugt wegen der
Verfügbarkeit der Ausgangsmaterialien und der ausgezeichneten
Übertragungsfähigkeit der gebildeten Farbstoffverbindung.
Bei der -COOR⁶-Gruppe bedeutet R⁶ bevorzugt eine Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (mehr bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)
einschließlich einer substituierten Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (mehr bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)
in dem Alkylmolekülteil oder eine Phenylgruppe
einschließlich einer substituierten Phenylgruppe mit
6 bis 9 Kohlenstoffatomen.
Beispiele geeigneter Substiuenten, die in den oben beschriebenen
substituierten Alkylgruppen, die durch R³ bis R⁶ dargestellt
werden, vorhanden sein können, umfassen eine oder
mehrere Cyanogruppen, eine C₁-C₂-Alkoxygruppe, eine Hydroxygruppe,
eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, ein Halogenatom,
eine Aminogruppe, eine Carbamoylgruppe und eine Sulfamoylgruppe.
Weitere Beispiele geeigneter Substituenten, die
in der oben beschriebenen substituierten Phenylgruppe, die
durch R4a und R⁶ dargestellt wird, vorhanden sein können,
umfassen eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
eine Carbamoylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom, eine Carboxygruppe,
eine Sulfogruppe und eine Sulfamoylgruppe. Bevorzugte
Beispiele von geeigneten Substituenten für die substituierte
Aralkylgruppe für R4a umfassen eine Alkylgruppe mit 1
bis 2 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Carbamoylgruppe
und eine Sulfamoylgruppe.
Die Überbrückungsgruppe BG ist bevorzugt durch die Formel (II):
dargestellt, worin m und q je 0 oder 1 bedeuten. X bedeutet eine
zweiwertige Verbindungsgruppe der Formel
-A₁-(L) n -(A₂) p -, worin A₁ und A₂, die gleich
oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylengruppe mit
1 bis 8 und bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylengruppe
mit 7 bis 12 und bevorzugt 7 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder eine Arylengruppe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen
bedeuten, wobei diese Gruppen mit einer Alkoxyalkoxygruppe
substituiert sein können. L bedeutet eine zweiwertige Gruppe,
ausgewählt unter einer Oxygruppe, einer Carbonylgruppe, einer
Carbonamidogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfonamidogruppe,
einer Sulfamoylgruppe und einer Sulfonylgruppe, und
n und p, die gleich oder unterschiedlich sein können, bedeuten
je 0 oder 1.
J bedeutet eine zweiwertige Gruppe, ausgewählt aus einer Sulfonylgruppe
und einer Carbonylgruppe. Eine Sulfonylgruppe ist
bevorzugt.
Z bedeutet ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8
und bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen einschließlich einer
substituierten Alkylgruppe. Beispiele für Substituenten sind
ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Hydroxygruppe und eine
Cyanogruppe. Ein Wasserstoffatom ist bevorzugt.
Die durch E angegebene Alkylgruppe kann geradkettig, verzweigtkettig
oder cyclisch, substituiert oder unsubstituiert sein und 1 bis 8
Kohlenstoffatome (bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatome) enthalten.
Die durch E angegebene Arylgruppe kann substituiert sein; eine Monoarylgruppe
ist bevorzugt. Der Substituent für die Alkylgruppe umfaßt bspw.
eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe.
Der Substituent für die Arylgruppe umfaßt bspw. eine Alkoxygruppe,
ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Estergruppe oder
eine Carbonamidgruppe.
Mehr bevorzugt bedeutet q in der Formel (II) 0 und die Y-X-Gruppe bedeutet
Y-Alkylen-SO₂-, Y-C₆H₄CH₂-SO₂- oder Y-Arylen-SO₂. Die oben
beschriebene Arylengruppe umfaßt eine Phenylengruppe und
eine durch einen oder mehrere
Substituenten, wie eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder
eine Alkoxyalkoxygruppe substituierte Phenylengruppe.
Spezifische Beispiele für A₁ und A₂ sind -CH₂CH₂-,
Die Verbindung der Formel (I), worin
m 0 bedeutet, ist wegen der Diffusionsrate des freigesetzten
Farbstoffs besonders bevorzugt.
Y in der Formel (I) bedeutet ein Redoxzentrum, das einen diffundierbaren Farbstoff
als Folge der Selbstspaltung bei der Oxidation freisetzt,
wie eine Sulfamoylgruppe, die mit einer o- oder p-Hydroxyarylgruppe
(beispielsweise mit einer o- oder p-Hydroxyarylsulfamoylgruppe)
substituiert ist, die eine Ballastgruppe
daran gebunden enthält. Y bedeutet vorzugsweise eine Gruppe der
allgemeinen Formel (III):
worin Ball eine Ballastgruppe bedeutet,
T die Kohlenstoffatome bedeutet, die notwendig
sind zur Vervollständigung eines Benzolrings einschließlich
eines substituierten Benzolrings oder eines Naphthalinrings
einschließlich eines substituierten Naphthalinrings, und wobei
die -NHSO₂-Gruppe in der o- oder p-Stellung, bezogen auf
die Hydroxygruppe, vorhanden ist, und wenn T die zur Vervollständigung
eines Naphthalinrings erforderlichen Atome bedeutet, kann
Ball an jedem der beiden Ringe gebunden sein.
Beispiele geeigneter Substituenten, die an dem Benzolring
oder dem Naphthalinring vorhanden sein können, umfassen beispielsweise
eine Alkylgruppe (bevorzugt eine Alkylgruppe mit
1 bis 7 Kohlenstoffatomen) und ein Halogenatom (wie ein Chloratom).
Die Ballastgruppe ist eine organische Ballastgruppe, die die
den Farbstoff freisetzende Redoxverbindung während der Entwicklung
in einer alkalischen Behandlungslösung nicht-diffundierbar
macht, und enthält bevorzugt einen hydrophoben Rest
mit 8 bis 40, insbesondere 8 bis 32 Kohlenstoffatomen. Diese organische Ballastgruppe
kann an die einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung
direkt oder über eine Verbindungsgruppe, beispielsweise
eine Iminobindung, eine Ätherbindung, eine Thioätherbindung,
eine Carbonamidobindung, eine Sulfonamidobindung, eine Ureidobindung,
eine Esterbindung, eine Imidobindung, eine Carbamoylbindung
oder eine Sulfamoylbindung gebunden sein.
Spezifische Beispiele von Ballastgruppen umfassen
eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe (beispielsweise eine
Dodecylgruppe oder Octadecylgruppe), eine Alkoxyalkylgruppe
(beispielsweise eine 3-(Octyloxy)-propylgruppe oder
3-(2-Äthylundecyloxy)-propylgruppe, wie in der
JP-OS 27 563/1964 beschrieben), eine
Alkylarylgruppe (beispielsweise eine 4-Nonylphenylgruppe oder
eine 2,4-Di-tert.-butylphenylgruppe), eine Alkylaryloxyalkylgruppe
(beispielsweise eine 2,4-Di-tert.-pentylphenoxymethylgruppe,
eine a-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-propylgruppe
oder -1-(3-Pentadecylphenoxy)-äthylgruppe), eine
Acylamidoalkylgruppe (beispielsweise eine Gruppe, wie in
den US-PS'en 33 37 344 und 34 18 129 beschrieben, oder eine
2-(N-Butylhexadecanamido)-äthylgruppe), eine Alkoxyaryl-
oder Aryloxyarylgruppe (beispielsweise eine 4-(n-Octadecyloxy)-phenylgruppe
oder 4-(4-n-Dodecylphenyloxy)-phenylgruppe),
einen Rest, der sowohl eine Alkyl- oder Alkenyl-langkettige
aliphatische Gruppe als auch eine Wassersolubilisierungsgruppe
enthält, wie eine Carboxygruppe oder eine Sulfogruppe
(beispielsweise eine 1-Carboxymethyl-2-nonadecenylgruppe
oder 1-Sulfoheptadecylgruppe), eine Alkylgruppe, die
mit einer Estergruppe substituiert ist (beispielsweise eine
1-Äthoxycarbonylheptadecylgruppe oder 2-(Dodecyloxycarbonyl)-äthylgruppe),
eine Alkylgruppe, die mit einer Arylgruppe
oder einer heterocyclischen Gruppe substituiert ist
(beispielsweise eine 2-[4-(3-Methoxycarbonylheneicosanamido)-phenyl]-äthylgruppe
oder 2-[4-(2-n-Octadecylsuccinimido)-phenyl]-äthylgruppe)
und eine Arylgruppe, die mit einer
Aryloxyalkoxycarbonylgruppe substituiert ist (beispielsweise
eine 4-[2-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)-2-methylpropyloxycarbonyl]-phenylg-ruppe).
Von den oben erwähnten organischen Ballastgruppen sind solche,
die an eine Überbrückungsgruppe gebunden sind, wie sie durch
die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt werden, besonders
bevorzugt.
worin J¹ eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe
mit 7 bis 39 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 7 bis 32 Kohlenstoffatomen
(wie eine Dodecylgruppe, eine Tetradecylgruppe
oder eine Hexadecylgruppe) bedeutet, J² ein Wasserstoffatom
oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit
1 bis 39 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 32 Kohlenstoffatomen,
bedeutet, J³ eine geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1
bis 6 Kohlenstoffatomen (wie eine Propylengruppe oder eine
Butylengruppe) bedeutet, J⁴ ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige
oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 25 Kohlenstoffatomen (wie
eine tert.-Amylgruppe oder eine Pentadecylgruppe) bedeutet,
J⁵ eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1
bis 33 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 25 Kohlenstoffatomen
oder eine
bedeutet, J⁶ eine
geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 37
Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, bedeutet,
J⁷ eine Alkylgruppe mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 8 bis 32 Kohlenstoffatomen, bedeutet, J⁸ eine geradkettige
oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bedeutet,
J⁹ eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe
mit 1 bis 38 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 30
Kohlenstoffatomen, bedeutet, J¹⁰ eine Alkylgruppe mit 1 bis
38 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
oder eine
bedeutet und n eine ganze
Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2, bedeutet.
Spezifische Beispiele von Sulfamoylgruppen werden im folgenden
erläutert:
Weiterhin sind die Gruppen, die beschrieben werden in "Research
Disclosure", Band 130, Nr. 13 024 (Februar 1975), für
Y nützlich.
Eine bevorzugte erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung ist eine
Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel (I),
in der R¹ und R², die gleich oder unterschiedlich
sein können, je eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dem Alkylmolekülteil, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylmolekülteil bedeuten,
wobei Beispiele von Substituenten in der substituierten
Alkylgruppe und der substituierten Alkoxygruppe
eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe, bevorzugt eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxygruppe,
eine Carboxygruppe und eine Sulfogruppe sind.
Eine besonders bevorzugte Verbindung gemäß der Erfindung ist
eine Verbindung der oben beschriebenen allgemeinen
Formel (I), worin R¹ und R², die gleich oder
unterschiedlich sein können, je eine Methylgruppe, eine
Äthylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe oder eine
Methoxyäthoxygruppe bedeuten (insbesondere sind eine Methylgruppe
und eine Methoxygruppe bevorzugt); Q¹ ein Wasserstoffatom
oder eine Sulfamoylgruppe der
Formel -SO₂NR³R⁴ bedeutet, worin R³ und
R⁴, die gleich oder unterschiedlich sein können, je ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dem Alkylmolekülteil bedeuten, wobei Beispiele geeigneter
Substituenten für die substituierte Alkylgruppe
eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe (bevorzugt mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen), eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe und
eine Sulfogruppe sind, und worin R³ und R⁴ direkt oder über
ein Sauerstoffatom unter Bildung eines 5- oder 6gliedrigen
Rings gebunden sein können; Q² eine Hydroxygruppe oder
eine -NHSO₂R4a-Gruppe in 5-Stellung bedeutet,
worin R4a die oben gegebene Bedeutung besitzt, m 0 bedeutet
und Y eine Sulfamoylgruppe der obigen Formel (II) bedeutet.
Spezifische Beispiele von erfindungsgemäß eingesetzten, einen Farbstoff
freisetzenden Redoxverbindungen werden im folgenden erläutert.
Verbindung 1
worin R³ H und R⁴ C₄H₉-t bedeuten.
Verbindung 2
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 1, ausgenommen, daß
R³ C₂H₅ und R⁴ C₂H₅ bedeuten.
Verbindung 3
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 1, ausgenommen, daß
R³ H und R⁴ C₄H₉-n bedeuten.
Verbindung 4
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 1, ausgenommen, daß
R³ H und R⁴ H bedeuten.
Verbindung 5
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 1, ausgenommen, daß
R³ H und R⁴ CH₃ bedeuten.
Verbindung 6
Verbindung 7
Verbindung 8
Verbindung 9
Verbindung 10
worin R³ C₄H₉-t bedeutet.
Verbindung 11
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 10, ausgenommen, daß
R³ CH₃ bedeutet.
Verbindung 12
Verbindung 13
Verbindung 14
Verbindung 15
Verbindung 16
worin R³ H und R⁴ C₄H₉-t bedeuten.
Verbindung 17
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 16, ausgenommen, daß R³ C₂H₅ und R⁴ C₂H₅ bedeuten.
Verbindung 18
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 16, ausgenommen, daß R³ H und R⁴ C₄H₉-n bedeuten.
Verbindung 19
Verbindung 20
worin R³H und R⁴ C₄H₉-t bedeuten.
Verbindung 21
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 20, ausgenommen, daß R³ C₂H₅ und R⁴ C₂H₅ bedeuten.
Verbindung 22
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 20, ausgenommen, daß R³ H und R⁴ C₄H₉-n bedeuten.
Verbindung 23
worin R³ H und R⁴ C₄H₉-t bedeuten.
Verbindung 24
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 23, ausgenommen, daß R³ C₂H₅ und R⁴ C₂H₅ bedeuten.
Verbindung 25
Die gleiche Verbindung wie Verbindung 23, ausgenommen, daß R³ H und R⁴ C₄H₉-n bedeuten.
Verbindung 26
Die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung setzt bei der Oxidation
unter alkalischen Bedingungen eine neue Purpurfarbstoffverbindung frei,
die durch die folgenden Formeln:
dargestellt wird, worin Q¹, Q², R¹, R², J, Z, q und X jeweils die
oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung kann nach einer Kondensationsreaktion
eines Sulfonylhalogenids der allgemeinen Formel (VI) mit einem Amin der Formel (VII) oder (VIII)
erhalten werden:
worin Q¹, Q², R¹, R², X, Y, T und Ball jeweils die oben genannten
Bedeutungen aufweisen
und R¹¹ ein Halogenatom (beispielsweise
ein Chloratom oder ein Fluoratom) bedeutet.
Die Verbindung der oben beschriebenen allgemeinen
Formel (I), worin J eine Carbonylgruppe bedeutet,
kann durch Kondensationsreaktion einer Verbindung
der oben beschriebenen allgemeinen Formel (VI),
in der die SO₂-Gruppe durch eine CO-Gruppe
ersetzt ist, mit einem Amin der Formel (VIII)
erhalten werden. Die Kondensationsreaktion
kann auf gleiche Weise durchgeführt werden wie das Verfahren,
das im folgenden beschrieben wird, wobei eine Verbindung
der allgemeinen Formel (VI) verwendet wird.
Im allgemeinen wird die Kondensationsreaktion bevorzugt in
Anwesenheit einer basischen Verbindung durchgeführt. Beispiele
geeigneter basischer Verbindungen
umfassen ein Hydroxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls
(beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Bariumhydroxid, Calciumhydroxid), ein aliphatisches
Amin (beispielsweise Triäthylamin),
ein aromatisches Amin
(beispielsweise N,N-Diäthylanilin), ein heteroaromatisches
Amin (beispielsweise Pyridin, Chinolin, α, β- oder γ-Picolin,
Lutidin, Collidin, 4-(N,N-Dimethylamino)-pyridin)
oder eine heterocyclische Base (Beispielsweise 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]nonen-5,
1,8-Diazabicyclo[5,4,β:undecen-7).
Ein heteroaromatisches Amin wird besonders bevorzugt,
wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel (VI) verwendet wird, worin
R¹¹ ein Chloratom bedeutet, d. h. wenn ein Sulfonylchlorid verwendet wird.
Ein Azofarbstoff der folgenden Formel (XI), der für die Herstellung
einer Verbindung der Formel (VI) benötigt wird, kann
durch Diazotierung einer Aminobenzolsulfonsäure mit zwei
elektronenliefernden Gruppen der Formel (X)
und Kupplung mit einer Verbindung
der Formel (IX), d. h. einem Kuppler oder einer
Kupplungsverbindung, erhalten werden.
Die Diazotierung wird so durchgeführt, daß zu einer alkalischen
Lösung der entsprechenden Aminobenzolsulfonsäure
eine Lösung, die das 1,1molfache an Natriumnitrit
und Chlorwasserstoffsäure enthält, zugegeben wird.
Die Kupplungsreaktion wird so durchgeführt, daß eine Alkalilösung
des entsprechenden Naphthols zu der obigen Diazotierlösung
zugegeben wird. Es ist bevorzugt, daß diese Reaktionen
bei einer Temperatur von 5°C oder tiefer durchgeführt
werden.
Eine Verbindung der Formel (VI)
wird durch Umwandlung einer Sulfonsäuregruppe des Azofarbstoffs
in ein Sulfonylhalogenid unter Verwendung eines Halogenierungsmittels
hergestellt.
worin Q¹, Q², R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen.
Zur Umwandlung der Verbindung der Formel (XI) in eine Verbindung
der Formel (XVI) wird ein Chlorierungsmittel, wie Phosphoroxychlorid
(POCl₃), Thionylchlorid (SOCl₂) oder Phosphorpentachlorid
(PCl₅), bevorzugt verwendet. Die Chlorierungsreaktion
wird bevorzugt in Anwesenheit eines N,N-disubstituierten
Carbonamids, wie N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid
oder N-Methylpyrrolidon als Katalysator durchgeführt.
Typische Beispiele von Aminen der obigen Formel (VII)
werden beispielsweise beschrieben in den
JP-PS'en 1 13 624/1976,
1 15 528/1975 und 1 14 424/1974, den US-PS'en 39 32 380 und
39 31 144 sowie in "Research Disclosure", Band 13, Nr. 13 024.
Ein typisches Verfahren für die Herstellung des Amins
der Formel (VIII) wird im folgenden
schematisch erläutert.
Verfahren I
Verfahren I
Verfahren II
worin X, Y und Z die oben genannten Definitionen besitzen.
Zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XIII)
oder (XVI) aus einer Verbindung
der Formel (XII) oder (XV), kann ein Chlorierungsmittel,
wie es oben für die Herstellung der Verbindung
der Formel (VI) beschrieben wurde, verwendet werden. In diesem
Fall wird die Reaktion bevorzugt in Anwesenheit eines
N,N-disubstituierten Carbonamids durchgeführt.
Die Kondensationsreaktion des Sulfonylchlorids
der Formel (XIII) oder (XVI) und eines o- oder
p-Hydroxyarylamins, das daran eine Ballastgruppe gebunden
enthält und das durch die Formel (VII) dargestellt wird, unter
Bildung einer Verbindung der Formel (XIV) oder (XVII) wird bevorzugt
in Anwesenheit einer basischen Verbindung durchgeführt,
wie es bei der Umsetzung einer Verbindung der Formel
(VI) mit der Verbindung der Formel (VII) oder (VIII) beschrieben
worden ist.
Typische Beispiele von Reduktionsreaktionen für die Herstellung
einer Verbindung der Formel (VIII)
aus einer Verbindung der Formel (XIV) sind eine katalytische
Hydrierung (beispielsweise unter Verwendung von Raney-Nickel,
Palladium-Kohle oder Tierkohle als Katalysator),
eine Reduktion mit Eisenpulver und eine Reduktion mit Hydrazin.
Typische Beispiele von Reaktionen zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (VIII) aus
einer Verbindung der Formel (XVII) sind ein Erhitzen mit Chlorwasserstoffsäure
und ein Erhitzen mit konzentrierter wäßriger
alkalischer Lösung.
Typische Synthesebeispiele der erfindungsgemäß eingesetzten, eine Farbstoff
freisetzenden Redoxverbindungen und ihrer Zwischenprodukte
werden im folgenden erläutert.
Zu 121 g 2,5-Dimethylanilin gibt man allmählich tropfenweise
100 g Schwefelsäure (d = 184) und das Gemisch wird bei 220
bis 230°C auf einem Ölbad während 5 h erhitzt. Zu dem Reaktionsgemisch
gibt man 2 l einer 1N-wäßrigen Kaliumhydroxidlösung
und das Gemisch wird unter Erhitzen gerührt. Nach dem
Filtrieren des Gemisches, während es noch heiß ist, werden
1 kg Chlorwasserstoffsäure (d = 1,18) zu dem Filtrat zugegeben.
Die so ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und
mit 1 l Aceton gewaschen.
Ausbeute: 137 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 137 g, Fp: über 200°C.
Zu einer Lösung, die durch Zugabe von 57 ml Chlorsulfonsäure
zu 250 ml Chloroform hergestellt wurde, gibt man tropfenweise
50 g 1,3-Dimethoxybenzol bei einer Temperatur unter 5°C und
unter Rühren. Nach dem Rühren bei 5°C während 30 min werden
die so ausgefällten Kristalle abfiltriert und mit 100 ml
Chloroform gewaschen.
Ausbeute: 80 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 80 g, Fp: über 200°C.
Zu 90 g 2,4-Dimethoxybenzolsulfonsäure, erhalten gemäß Stufe
(1) oben, gibt man 225 ml Salpetersäure (d = 1,42) unter Rühren.
Das Reaktionsgemisch wird bei 25 bis 30°C während 2 h
gerührt und 300 ml Acetonitril werden zugegeben. Die so ausgefällten
Kristalle werden abfiltriert und mit 100 ml Acetonitril
gewaschen.
Ausbeute: 55 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 55 g, Fp: über 200°C.
Eine Lösungsmittelmischung, die hergestellt wird, indem man
15 g reduziertes Eisen, 0,3 g Ammoniumchlorid und 50 ml Isopropylalkohol
zu 10 g 2,4-Dimethoxy-5-nitrobenzolsulfonsäure,
erhalten gemäß Stufe (2) oben, gibt, wird bei 70 bis 80°C
auf einem Wasserbad unter Rühren erhitzt. 50 ml Wasser werden
zugegeben. Nach dem Rühren bei 80°C während 1 h wird das Gemisch,
während es noch heiß ist, filtriert. Zu dem Filtrat
gibt man 20 ml Chlorwasserstoffsäure (d = 1,18). Die so ausgefällten
Kristalle werden abfiltriert und mit 20 ml Isopropylalkohol
gewaschen.
Ausbeute: 5,7 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 5,7 g, Fp: über 200°C.
Zu einer Lösung, die 4 g Natriumhydroxid und 100 ml Wasser enthält,
gibt man 10,5 g 2,5-Dimethyl-4-aminobenzolsulfonsäure
und 3,85 g Natriumnitrit und rührt, bis sich die Substanzen
vollständig gelöst haben. Die Lösung wird in 100 ml 2N-Chlorwasserstoffsäure
bei einer Temperatur unter 5°C gegossen und
das Gemisch wird unter Kühlen mit Eis während 30 min gerührt.
Zu 5 g Natriumhydroxid gibt man 50 ml Wasser, 200 ml Methylalkohol
und 18,6 g (N-tert.-Butylsulfamoyl)-5-methansulfonamido-1-naphthol
und löst die Verbindungen vollständig. Zu
der so hergestellten Lösung gibt man die oben beschriebene
Diazolösung bei einer Temperatur unter 10°C unter Rühren. Nach
dem Rühren unter Kühlen mit Eis während 1 h werden 20 ml
Chlorwasserstoffsäure (d = 1,18) zugegeben. Die so ausgefällten
Kristalle werden abfiltriert und mit 100 ml einer wäßrigen
gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen.
Ausbeute: 27 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 27 g, Fp: über 200°C.
Zu einer Lösung, die 25 g Naphtholverbindung, erhalten gemäß
Stufe (1) oben, 180 ml Acetonitril und 35 ml Phosphoroxychlorid
enthält, gibt man tropfenweise bei einer Temperatur unter
60°C unter Rühren 15 ml N,N-Dimethylacetamid. Das Gemisch wird
bei 60°C während 3 h gerührt und dann in 800 ml Eiswasser gegossen.
Die so ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und
mit 100 ml Acetonitril gewaschen.
Ausbeute: 19 g, Fp: 199 bis 204°C.
Ausbeute: 19 g, Fp: 199 bis 204°C.
Zu 46,5 g Naphtholverbindung, erhalten gemäß Stufe (2) oben,
werden 31 g 2-Amino-4-hexadecyloxy-5-methylphenolhydrochlorid,
200 ml N,N-Dimethylacetamid und 35 ml Pyridin gegeben. Das
Gemisch wird bei 25°C 5 h gerührt und zu dem Gemisch gibt
man 800 ml einer 75%igen wäßrigen Methanollösung. Die ausgefallenen
Kristalle werden abfiltriert und mit 400 ml einer
90%igen wäßrigen Methanollösung gewaschen.
Ausbeute: 60 g, Fp: 165 bis 170°C.
Ausbeute: 60 g, Fp: 165 bis 170°C.
Zu einer Lösung, die 4 g Natriumhydroxid und 100 ml Wasser
enthält, gibt man unter Rühren 10,5 g 2,6-Dimethyl-4-aminobenzolsulfonsäure
und 3,85 g Natriumnitrit und rührt, bis
sich die Verbindungen vollständig gelöst haben. Die Lösung
wird in 100 ml 2N-Chlorwasserstoffsäure bei einer Temperatur
unter 5°C gegossen und das Gemisch wird unter Kühlen mit Eis
30 min gerührt.
Zu 50 ml einer 5%igen wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxid gibt
man 200 ml Methylalkohol und 18,6 g 2-tert.-Butylsulfamoyl-5-methansulfonamido-1-naphthol
und löst die Verbindungen vollständig.
Zu der so hergestellten Lösung gibt man die oben
beschriebene Diazolösung tropfenweise bei einer Temperatur
unter 10°C unter Rühren. Nach dem Rühren des Gemischs während
1 h unter Kühlen mit Eis werden 20 ml Chlorwasserstoffsäure
(d = 1,18) zugegeben. Die so ausgefällten Kristalle werden
abfiltriert und mit 100 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung
gewaschen.
Ausbeute: 32 g, Fp: über 200°C.
Ausbeute: 32 g, Fp: über 200°C.
Zu einer Lösung, die 30 g Naphtholverbindung, erhalten gemäß
Stufe (1) oben, 250 ml Acetonitril und 45 ml Phosphoroxychlorid
enthält, gibt man 15 ml N,N-Dimethylacetamid tropfenweise
bei einer Temperatur unter 69°C unter Rühren. Das
Gemisch wird bei 60°C während 3 h gerührt und in 1 l Eiswasser
gegossen. Die so ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert
und mit 100 ml Acetonitril gewaschen.
Ausbeute: 23 g, Fp: 197 bis 201°C.
Ausbeute: 23 g, Fp: 197 bis 201°C.
Zu 18 g Verbindung, erhalten gemäß Stufe (2) oben, werden
12 g 2-Amino-4-hexadecyloxy-5-methylphenol-hydrochlorid,
90 ml N,N-Dimethylacetamid und 7 ml Pyridin gegeben. Das
Gemisch wird bei 25°C während 2 h gerührt und zu dem Gemisch
gibt man 360 ml einer 75%igen wäßrigen Methanollösung.
Die so ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und aus
40 ml Acetonitril und 100 ml Methanol umkristallisiert.
Ausbeute: 18 g, Fp: 145 bis 150°C.
Ausbeute: 18 g, Fp: 145 bis 150°C.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen werden im allgemeinen in
Mengen von etwa 2,5 × 10-5 bis 2,5 × 10-3 Mol/m² und bevorzugt
von etwa 1 × 10-4 bis 1 × 10-3 Mol/m² verwendet.
Bei der Reproduktion einer natürlichen Farbe durch Subtraktionsfarbphotographie
wird ein lichtempfindliches Element,
das mindestens zwei Kombinationen von je einer Silberhalogenidemulsion
mit einer selektiven spektralen Empfindlichkeit in
einem bestimmten Wellenlängenbereich und einer Verbindung, die
einen Farbstoff ergibt, der eine selektive spektrale Absorption bei
dem gleichen Wellenlängenbereich wie die Emulsion aufweist,
verwendet. Insbesondere ist ein lichtempfindliches Element
geeignet, das umfaßt eine Kombination aus einer blauempfindlichen
Silberhalogenidemulsion und einer Verbindung, die
einen gelben Farbstoff ergibt, eine Kombination aus einer
grünempfindlichen Silberhalogenidemulsion und einer Verbindung,
die einen Purpurfarbstoff ergibt, und einer Kombination
aus einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion und
einer Verbindung, die einen blaugrünen Farbstoff ergibt. Die
erfindungsgemäß eingesetzten, einen diffundierbaren Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindungen können als die oben beschriebenen
Verbindungen verwendet werden, die einen Farbstoff ergeben.
Diese Kombination aus Einheiten aus Silberhalogenidemulsionen
und Verbindungen, die einen Farbstoff ergeben, können
auf einen Träger in Form von Schichten in Seite-zu-Seite-Beziehung
aufgetragen werden oder sie können auf den Träger
als Schicht aufgetragen werden, die ein Gemisch aus Teilchen
aus Silberhalogeniden und den Farbstoff liefernden Verbindungen
in einem Bindemittel enthält.
Bei einer bevorzugten vielschichtigen Struktur werden eine
blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine grünempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht und eine rotempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht in dieser Reihenfolge
von der Seite des einfallenden Belichtungslichtes
vorgesehen. Es ist besonders bevorzugt, daß eine Gelbfilterschicht
zwischen der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
vorhanden ist, wenn eine hochempfindliche Silberhalogenidemulsion,
die Silberjodid enthält, verwendet
wird. Die Gelbfilterschicht enthält im allgemeinen eine Dispersion
aus gelbem kolloidalen Silber, eine Dispersion aus
einem öllöslichen gelben Farbstoff, einen sauren Farbstoff,
der an ein basisches Polymer fixiert ist, oder einen basischen
Farbstoff, der an ein saures Polymer fixiert ist.
Es ist bevorzugt, daß die Silberhalogenidemulsionsschichten
voneinander durch eine Zwischenschicht getrennt sind.
Die Zwischenschicht verhindert das Auftreten unerwünschter
Zwischenwirkungen zwischen den unterschiedlichen farbsensibilisierten
Silberhalogenidemulsionsschichten. Die in einem
solchen Fall verwendete Zwischenschicht enthält normalerweise
ein hydrophiles Polymer, wie Gelatine, Polyacrylamid, oder
ein teilweise hydrolysiertes Produkt aus Polyvinylacetat,
ein Polymer, das freie Poren enthält und aus einem Latex
aus einem hydrophilen Polymeren und einem hydrophoben Polymeren
erzeugt worden ist, wie es beispielsweise in der US-PS
36 25 685 beschrieben wird, oder ein Polymer, dessen hydrophile
Eigenschaften allmählich durch die Behandlungszusammensetzung
erhöht werden, wie Calciumalginat, wie es in der US-PS 33 84 483
beschrieben wird, jeweils einzeln oder als Gemische.
Die Silberhalogenidemulsionen, die für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial
verwendet werden können, sind eine Dispersion aus
Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid,
Silberchlorjodbromid oder einem Gemisch davon in
einem hydrophilen Kolloid. Die Halogenidzusammensetzung des
Silberhalogenids wird abhängig von dem Verwendungszweck der
photographischen Materialien und der Behandlungsbedingungen
für die photographischen Materialien ausgewählt, aber eine
Silberbromidemulsion, eine Silberjodbromidemulsion oder eine
Silberchlorjodbromidemulsion mit einer Halogenidzusammensetzung
von 0 bis 10 Mol-% Jodid, weniger als 30 Mol-% Chlorid
und als Rest Bromid ist besonders bevorzugt.
Die verwendeten Silberhalogenidemulsionen
können gegebenenfalls eine Farbempfindlichkeit
aufweisen, die durch einen oder mehrere spektrale Sensibilisierungsfarbstoffe
ausgedehnt worden ist.
Die erfindungsgemäß verwendete, einen Farbstoff
freisetzende Redoxverbindung der Formel (I) kann in einem hydrophilen
Kolloid unter Verwendung verschiedener Verfahren, abhängig
von der Art der einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung,
dispergiert werden. Wenn beispielsweise die den
Farbstoff freisetzende Redoxverbindung eine dissoziierbare
Gruppe enthält, wie eine Sulfogruppe oder eine Carboxygruppe,
kann sie zu einer
wäßrigen Lösung eines hydrophilen Kolloids als Lösung in Wasser
oder als in wäßrige alkalische Lösung gegeben werden.
Wenn andererseits die den Farbstoff freisetzende Redoxverbindung
kaum in wäßrigem Medium, jedoch in organischen Lösungsmitteln
leicht löslich ist, kann sie
zuerst in einem organischen Lösungsmittel
gelöst und dann die Lösung in einer wäßrigen
Lösung des hydrophilen Kolloids unter Rühren fein dispergiert
werden. Solche Dispersionsverfahren werden näher beschrieben
in den US-PS'en 23 22 027, 28 01 171, 29 49 360 und 33 96 027.
Zur Stabilisierung der Dispersion der den Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung und weiterhin zur leichteren Bildung
des Farbstoffbildes ist es bevorzugt, die den Farbstoff freisetzende
Redoxverbindung in das Aufzeichnungsmaterial als
Lösung in einem Lösungsmittel einzuarbeiten, das im wesentlichen
in Wasser unlöslich ist und einen Siedepunkt über etwa
200°C bei Normaldruck besitzt. Beispiele geeigneter hochsiedender
Lösungsmittel, die für diesen Zweck verwendet werden
können, sind aliphatische Ester, wie die Triglyceride
höherer Fettsäuren oder Dioctyladipat, Phthalsäureester,
wie Di-n-butylphthalat, Phosphorsäureester, wie Tri-o-cresylphosphat
oder Tri-n-hexylphosphat, Amide, wie N,N-Diäthyllaurylamid
und Hydroxyverbindungen, wie 2,4-Di-n-amylphenol.
Zur Stabilisierung der den Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung und zur leichteren Bildung des
Farbstoffbildes ist es weiterhin bevorzugt, ein oleophiles
Polymer in das Aufzeichnungsmaterial
zusammen mit der den Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
einzuarbeiten. Beispiele geeigneter oleophiler Polymeren
sind
Schellack, ein Phenol/Formaldehyd-Kondensat, Poly-n-butylacrylat,
ein Copolymer aus n-Butylacrylat und Acrylsäure,
ein Zwischenpolymer von n-Butylacrylat, Styrol und Methacrylamid.
Ein solches oleophiles Polymer kann in einem organischen
Lösungsmittel zusammen mit der den Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung gelöst werden und es kann in einem photographischen
hydrophilen Kolloid, wie Gelatine, als eine Lösung
dispergiert werden oder es kann zu einer Dispersion in
einem hydrophilen Kolloid der den Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung als Hydrosol des Polymeren, hergestellt
durch Emulsionspolymerisation, zugegeben werden.
Im allgemeinen erfolgt die Dispersion der den Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung unter Verwendung einer großen
Scherkraft. Beispielsweise kann eine Hochgeschwindigkeitsmischvorrichtung,
eine Kolloidmühle, eine Hochdruck-Milchhomogenisierungsvorrichtung,
eine Hochdruck-Homogenisierungsvorrichtung,
wie in der GB-PS 13 04 264 beschrieben oder eine
Ultraschall-Emulgiervorrichtung geeigneterweise verwendet
werden.
Die Dispersion der den Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
kann leicht unter Verwendung eines oberflächenaktiven
Mittels, wie eines Emulgierhilfsmittels, erleichtert werden.
Beispiele geeigneter oberflächenaktiver Mittel für die
Dispersion der einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
sind Natriumtriisopropylnaphthalinsulfon, Natriumdinonylnaphthalinsulfonat,
Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat,
Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumcetylsulfat und
die anionischen oberflächenaktiven Mittel, die beschrieben
werden in der JP-OS 4 293/1964 und der
GB-PS 11 38 514. Die Verwendung dieser anionischen oberflächenaktiven
Mittel und der höheren Fettsäureester von Anhydrohexit
ergibt eine besonders ausgezeichnete Emulgierwirkung,
wie es in der US-PS 36 76 141 beschrieben wird. Die Dispersionsverfahren,
die in der JP-OS
13 837/1968 und den US-PS'en 29 92 104, 30 44 873, 30 61 428
und 38 32 173 beschrieben werden, können zur Dispersion der
erfindungsgemäß eingesetzten, einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial wird hergestellt
durch direktes oder indirektes Beschichten von
mindestens einer lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht
mit der oben beschriebenen, den
Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
auf ein im wesentlichen planares, als Schichtträger dienendes Material, das
während der Behandlung keine Dimensionsänderungen eingeht.
Beispiele geeigneter Träger, die verwendet werden können,
sind Celluloseacetatfilme, Polystyrolfilme, Polyäthylenterephthalatfilme
und Polycarbonatfilme, wie sie als Träger
für bekannte lichtempfindliche photographische Materialien
verwendet werden. Andere Beispiele geeigneter Träger sind
Papier und Papier, das mit einem von Wasser impermeablen
Polymeren, wie Polyäthylen, laminiert ist.
Die Verfahren, die beschrieben werden in den JP-OS'en
14 424/1974 und 33 826/1973 und der BE-PS
7 88 268, können als Verfahren zur Bildung photographischer
Diffusionsübertragungsfarbbilder unter Verwendung einer den
Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung verwendet werden.
Diese Bilderzeugungsverfahren können mit Erfolg unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt werden.
Eine Ausführungsform einer Reihe von Stufen zur Herstellung
von photographischen Farbdiffusionsübertragungsbildern unter
Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten, einen Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindung wird im folgenden erläutert:
- (A) Ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger und darauf mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit der erfindungsgemäß eingesetzten, den Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung (das im folgenden als lichtempfindliches Element bezeichnet wird), wird bildweise belichtet.
- (B) Eine alkalische Behandlungslösung wird auf der oben beschriebenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht ausgestrichen, wodurch eine Entwicklung aller lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten in Anwesenheit des Entwicklungsmittels für das Silberhalogenid durchgeführt wird.
- (C) Als Ergebnis kreuzoxidiert das Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels, das relativ zu der Belichtungsmenge erzeugt worden ist, die den Farbstoff freisetzende Redoxverbindung.
- (D) Das oben beschriebene Oxidationsprodukt der den Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung spaltet sich und setzt einen diffundierbaren Farbstoff frei.
- (E) Der freigesetzte diffundierbare Farbstoff diffundiert bildweise unter Bildung eines übertragenen Bildes auf der Bildempfangsschicht (direkt oder indirekt), benachbart zu der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren können irgendwelche Silberhalogenid-Entwicklungsmittel,
die die den Farbstoff freisetzende
Redoxverbindung kreuzoxidieren, verwendet werden.
Diese Entwicklungsmittel können in die alkalische Behandlungszusammensetzung
eingearbeitet sein oder sie können in geeignete
photographische Schichten des lichtempfindlichen Elements
eingearbeitet sein. Spezifische Beispiele geeigneter
Entwicklungsmittel
sind Hydrochinone, Aminophenole,
wie N-Methylaminophenyl, Pyrazolidone, wie Phenidon,
1-Phenyl-3-pyrazolidon, Dimezon (1-Phenyl-4,4-dimethyl-
3-pyrazolidon), 1-Phenyl-4-methyl-4-oxymethyl-3-pyrazolidon,
Phenylendiamine, wie N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin, 3-Methyl-N,N-diäthyl-p-phenylendiamin
und 3-Methoxy-N-äthoxy-p-phenylendiamin.
Von den oben erwähnten Entwicklungsmitteln sind Schwarz/Weiß-
Entwicklungsmittel, die allgemein die Fähigkeit besitzen,
das Auftreten von Flecken in den Bildempfangsschichten zu
verringern, besonders bevorzugt im Vergleich mit Farbentwicklungsmitteln,
wie Phenylendiaminen.
Wenn die erfindungsgemäß eingesetzte, den Farbstoff freisetzende Redoxverbindung
verwendet wird, ist das übertragene Bild ein Negativbild
und das Bild, das in der photoempfindlichen Schicht
zurückbleibt, ist ein positives Bild, wenn eine übliche Emulsion,
die auf der Oberfläche ein latentes Bild bildet, verwendet
wird, ohne daß ein Umkehrmechanismus verwendet wird.
Wenn andererseits eine direkte positive Silberhalogenidemulsion
(einschließlich einer Emulsion, die ein direktes positives
Umkehrbild durch Verschleierung während der Entwicklung
nach der Belichtung bilden kann, beispielsweise eine
Silberhalogenidemulsion, die ein inneres latentes Bild bildet,
oder eine Silberhalogenidemulsion des Solarisationstyps) als
Silberhalogenidemulsion bei dem oben beschriebenen Verfahren
verwendet wird, ist das übertragene Bild, das in der Bildempfangsschicht
gebildet wird, ein positives Bild.
Silberhalogenidemulsionen des Solarisationstyps werden beschrieben
in C. E. K. Mees "The Theory of the Photographie Process",
Seiten 261 bis 297, Macmillan Co., New York (1942).
Diese Silberhalogenidemulsionen des Solarisationstyps können
unter Verwendung an sich bekannter Verfahren hergestellt
werden, wie es beispielsweise beschrieben wird in den GB-PS'en
4 43 245 und 4 62 730 und den US-PS'en 20 05 837, 25 41 472,
33 67 778, 35 01 305, 35 01 306 und 35 01 307.
Weiterhin können Silberhalogenidemulsionen, die ein inneres
latentes Bild ergeben, mit Vorteil bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, wie sie beispielsweise in der US-PS
25 92 250 beschrieben werden. Typische Beispiele von Verschleierungsmitteln,
die für die Herstellung dieser Art von
Silberhalogenidemulsion verwendet werden können, sind die
Hydrazine, wie sie in den US-PS'en 25 88 982 und 25 63 785
beschrieben werden, die Hydrazide und Hydrazone, wie sie in
der US-PS 32 27 552 beschrieben werden, und die quaternären
Salzverbindungen, die in der GB-PS 12 83 835, der
JP-OS 38 164 1974 und den US-PS'en
37 34 738, 37 19 494 und 36 15 615 beschrieben werden.
DIR-Umkehrsilberhalogenidemulsionssysteme, wie sie in den
US-PS'en 32 27 551, 32 27 554 und 33 64 022 beschrieben werden,
oder die Umkehrsilberhalogenidsysteme, bei denen eine
physikalische Lösungsentwicklung erfolgt, wie es in der GB-PS
9 04 364 beschrieben wird, können unter Verwendung der
erfindungsgemäß eingesetzten, einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
verwendet werden.
Die einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindungen mit einer
Absorption in einem kürzeren Wellenlängenbereich als solche,
die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, die gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beispielsweise
die Verbindungen 6, 8 und 12, können zusammen mit einer
einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung mit einer Absorption
in einem längeren Wellenlängenbereich verwendet werden.
Als Verbindungen, die zusammen mit den Verbindungen der
Formel (I) verwendet werden können, können Verbindungen
erwähnt werden, die einen übertragenen Farbstoff mit
einem Absorptionsmaximum bei etwa 550 bis 600 nm ergeben.
Redoxverbindungen, die einen Farbstoff freisetzen und eine
Absorption in einem längeren Wellenlängenbereich besitzen
als die der allgemeinen Formel (I),
beispielsweise
die Verbindungen 1 bis 5, 7, 9 bis 11, 13, 16 und 26, können
zusammen mit einer einen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung
mit einer Absorption in einem kürzeren Wellenlängenbereich
verwendet werden. Als Verbindungen, die zusammen mit
den Verbindungen der Formel (I) verwendet werden, sind
Verbindungen, die einen übertragenen Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum
bei etwa 520 bis 545 nm ergeben, besonders
bevorzugt.
Spezifische Beispiele von Verbindungen, die einen übertragenen
Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum bei 520 bis 545 nm
ergeben, werden im folgenden erläutert.
Verbindung A-1
worin R² CH₃ bedeutet.
Verbindung A-2
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-1, ausgenommen,
daß R² C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-3
Verbindung A-4
worin R³ H bedeutet.
Verbindung A-5
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-4, ausgenommen,
das R³ CH₃ bedeutet.
Verbindung A-6
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-4, ausgenommen,
das R³ n-C₄H₉ bedeutet.
Verbindung A-7
worin R₂ CH₃ bedeutet.
Verbindung A-8
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-7, ausgenommen, das R² C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-9
worin R² CH₃ bedeutet.
Verbindung A-10
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-9, ausgenommen, das R² C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-11
Verbindung A-12
worin R² CH₃ bedeutet.
Verbindung A-13
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-12, ausgenommen, das R² C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-14
Verbindung A-15
worin R³ H bedeutet.
Verbindung A-16
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-15, ausgenommen, das R³ CH₃ bedeutet.
Verbindung A-17
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-15, ausgenommen, das R³ n-C₄H₉ bedeutet.
Verbindung A-18
worin R² CH₃ bedeutet.
Verbindung A-19
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-18, ausgenommen, das R² C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-20
Verbindung A-21
worin R³ H bedeutet.
Verbindung A-22
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-21, ausgenommen, das R³ CH₃ bedeutet.
Verbindung A-23
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-21, ausgenommen, das R³ n-C₄H₉ bedeutet.
Verbindung A-24
Verbindung A-25
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-4, ausgenommen, das R³ C₂H₅ bedeutet.
Verbindung A-26
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-4, ausgenommen, das R³ CH₃OCH₂CH₂ bedeutet.
Verbindung A-27
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-4, ausgenommen, das R³ (CH₃)₂CH bedeutet.
Verbindung A-28
Verbindung A-29
Verbindung A-30
worin R³ H und R⁴ Cyclopentyl bedeuten.
Verbindung A-31
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-30, ausgenommen,
das R³ H und R⁴ Cyclohexyl bedeuten.
Verbindung A-32
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-30, ausgenommen,
das R³ H und R⁴
bedeuten.
Verbindung A-33
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-30, ausgenommen,
das R³ H und R⁴
bedeuten.
Verbindung A-34
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-30, ausgenommen,
das R³ H und R⁴ -CH₂-CH=CH₂ bedeuten.
Verbindung A-35
Die gleiche Verbindung wie die Verbindung A-30, ausgenommen,
das R³ H und R⁴
bedeuten.
Spezifische Beispiele von Verbindungen, die einen übertragenen
Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum von 550 bis 600 nm
freisetzen, sind die erfindungsgemäß eingesetzten, einen Farbstoff
setzenden Redoxverbindungen 1 bis 5, 7, 9, 10, 11, 13, 16
und 26, die oben beschrieben wurden.
Eine einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung, die zusammen
mit der erfindungsgemäß eingesetzten Verbindung verwendet wird, kann
in eine Schicht, die die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung
enthält,
oder in eine andere Schicht eingearbeitet werden. Eine den
Farbstoff freisetzende Redoxverbindung mit einer Absorption
im längeren Wellenlängenbereich wird vorzugsweise zeitweilig
in eine Verbindung umgewandelt, die eine Absorption im
kürzeren Wellenlängenbereich in der Dispersion aufweist
wegen der Farbreproduktion.
Bevorzugte Kombinationen und relative Mengen werden im folgenden
erläutert:
- (1) Verbindung 1 (60%) und Verbindung A-1 (40%).
(2) Verbindung 1 (60%) und Verbindung A-29 (40%).
(3) Verbindung 7 (50%) und Verbindung A-1 (50%).
(4) Verbindung 7 (50%) und Verbindung A-29 (50%).
(5) Verbindung 13 (50%) und Verbindung A-29 (50%).
Es ist notwendig, daß das Bildempfangselement, das im Falle einer Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
verwendet wird, zusammen mit dem
oben beschriebenen lichtempfindlichen Element eine Fixierschicht
aufweist, die ein Fixiermittel enthält, wie einen
Poly-4-vinylpyridinlatex (bevorzugt Polyvinylalkohol),
wie es in der US-PS 31 48 061 beschrieben wird, das Polyvinylpyrrolidon,
das in der US-PS 30 03 872 beschrieben wird,
und das Polymere, das quaternäre Ammoniumsalze enthält,
wie es in der US-PS 32 39 337 beschrieben wird, einzeln
oder als ihre Gemische. Weiterhin können die basischen Polymeren,
die in den US-PS'en 28 82 156, 36 25 695 und 37 09 690
beschrieben werden, als Fixiermittel in der Bildempfangsschicht
verwendet werden. Andere Beispiele von Fixiermitteln
werden beschrieben in den US-PS'en 24 84 430, 32 71 147 und 31 84 309.
Bevorzugt kann das Aufzeichnungsmaterial das Alkali,
das von der Behandlungszusammensetzung stammt, neutralisieren.
Für diesen Zweck ist es bevorzugt, daß das Aufzeichnungsmaterial
im Deckblatt oder in einem ihrer Bildempfangselemente
eine Neutralisationsschicht aufweist, die
ein saures Material in einer Menge, die ausreicht,
das Alkali in der flüssigen Behandlungszusammensetzung zu
neutralisieren, enthält, d. h. daß es ein saures Material in einer
Flächenkonzentration enthält, die höher ist als das Äquivalent
des Alkalis in der ausgestrichenen flüssigen Behandlungszusammensetzung.
Wird ein Deckblatt mit einer Neutralisationsschicht
verwendet, kann das Deckblatt auf die Bildempfangsschicht
aufgelegt werden, nachdem diese von dem
Aufzeichnungsmaterial abgezogen worden ist. Typische Beispiele
von bevorzugten sauren Materialien, die für diesen Zweck
verwendet werden können, sind die, die beschrieben werden in
den US-PS'en 29 83 606, 25 84 030 und 33 62 819. Die Neutralisationsschicht
kann weiterhin ein Polymer, wie Cellulosenitrat,
oder Polyvinylacetat und ebenfalls Weichmacher, wie
in der US-PS 35 57 237 beschrieben, zusätzlich zu dem sauren
Material enthalten. Das saure Material kann in das
Aufzeichnungsmaterial in mikroeingekapselter Form eingearbeitet
sein, wie es in der DE-OS 20 38 254 beschrieben
wird.
Es ist bevorzugt, daß die Neutralisationsschicht oder die
das saure Material enthaltende Schicht
von der ausgestrichenen Schicht aus
flüssiger Behandlungszusammensetzung durch eine Schicht,
die die Neutralisationsrate kontrolliert (Zeitgebungsschicht)
getrennt sind. Gelatine, Polyvinylalkohol oder die in den
US-PS'en 34 55 686, 40 09 030 und 37 85 815, der GB-PS
15 14 367 und der US-PS 41 23 275, in den
JP-OS'en 92 022/1973, 64 435/1974,
22 935/1974 und 77 333/1976, den JP-PS 15 756/1969,
12 676/1971 und 41 214/1973, den DE-OS'en 16 22 936 und
21 62 277, in "Research Disclosure" Nr. 151, 15 162 (1976)
beschriebenen Verbindungen können als Zeitgebungsschicht
verwendet werden. Die Zeitgebungsschichten wirken
so, daß sie die Verringerung des pH-Werts der flüssigen Behandlungszusammensetzung
durch die Neutralisationsschicht
verzögern, bis die gewünschte Entwicklung und Übertragung
der Farbstoffe ausreichend erfolgt ist.
Bildempfangselemente werden beispielsweise in Einzelheiten
beschrieben in der JP-OS
13 285/1972, der US-PS 32 95 970 und der GB-PS 11 87 502.
Die Behandlungszusammensetzung des Behandlungselementes
ist eine flüssige
Zusammensetzung, die die für die Entwicklung von Silberhalogenidemulsionen
erforderlichen Behandlungskomponenten
enthält und Diffusionsübertragungsfarbstoffbilder ergibt.
Das Lösungsmittel für die Behandlungszusammensetzung ist
hauptsächlich Wasser und enthält manchmal ein hydrophiles Lösungsmittel,
wie Methanol oder Methylcellosolve. Die flüssige
Behandlungszusammensetzung enthält Alkali in einer Menge,
die ausreicht, bei der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschichten
den erforderlichen pH-Wert einzustellen und
die Säuren (beispielsweise Halogenwasserstoffsäuren, wie
Bromwasserstoffsäure und Carbonsäuren, wie Essigsäure),
die während der Entwicklung und der Farbstoffbilderzeugung
entstehen, zu neutralisieren. Beispiele geeigneter
Alkalien sind die Hydroxide oder Salze von Ammoniak, Alkalimetalle
oder Erdalkalimetalle oder Amine, wie Lithiumhydroxid,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, eine wäßrige Dispersion
aus Calciumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid,
Natriumcarbonat, Trinatriumphosphat oder Diäthylamin. Es
ist bevorzugt, daß die flüssige Behandlungszusammensetzung
ein alkalisches Material in einer solchen Konzentration
enthält, daß ihr pH-Wert über etwa 12, insbesondere über 14,
bei Zimmertemperatur gehalten wird. Bevorzugt enthält die
flüssige Behandlungszusammensetzung ein hydrophiles Polymer,
wie hochmolekularen Polyvinylalkohol, Hydroxyäthylcellulose oder
Natriumcarboxymethylcellulose. Diese Polymeren erhöhen
die Viskosität der flüssigen Zusammensetzung über etwa 0,1 Pa · s,
bevorzugt auf 50,0 oder 60,0 bis 100,0 Pa · s,
bei Zimmertemperatur, wodurch ein einheitliches Ausbreiten
der Behandlungszusammensetzung bei der Entwicklung wie auch
die Bildung eines nicht-fluiden Films gewährleistet wird,
wenn das wäßrige Medium in das lichtempfindliche Element und
das Bildempfangselement während der Behandlung diffundiert
ist, wodurch die Behandlungszusammensetzung konzentriert
wird, was eine Vereinheitlichung aller Elemente nach der Behandlung
ergibt. Der Polymerfilm verhindert weiterhin, daß
Farbstoffkomponenten in die Bildempfangsschicht übertragen
werden und die Farbstoffbilder verunreinigen, nachdem die
Bildung des Diffusionsübertragungsfarbstoffbildes im wesentlichen
beendigt ist.
Es ist bevorzugt, daß die flüssige Behandlungszusammensetzung
ein Lichtabschirmmaterial, wie TiO₂, Ruß, sowie einen pH-Indikatorfarbstoff
oder die in der US-PS 35 79 333 beschriebenen
Desensibilisatoren enthält, um zu verhindern,
daß die Silberhalogenidemulsion durch äußeres Licht während
der Behandlung verschleiert wird. Die
verwendete flüssige Behandlungszusammensetzung
kann ebenfalls einen Entwicklungsinhibitor, wie Benzotriazol,
enthalten.
Es ist bevorzugt, daß die oben beschriebene Behandlungszusammensetzung
in einem zerstörbaren Behälter vorliegt, wie
es beschrieben wird in den US-PS'en 25 43 181, 26 43 886,
26 53 732, 27 23 051, 30 56 491, 30 56 492 und 31 52 515.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial
kann eine photographische Filmeinheit sein, die
so zusammengesetzt ist, daß nach der bildweisen Belichtung
die Behandlung der Filmeinheit erfolgt, indem man die Filmeinheit
durch ein Paar von in Juxtaposition angeordneter
Druckanwendungseinrichtungen leitet. Das erfindungsgemäße
Aufzeichnungsmaterial kann enthalten:
- (1) einen Träger,
- (2) das oben beschriebene lichtempfindliche Element,
- (3) das oben beschriebene Bildempfangselement,
- (4) das oben beschriebene Behandlungselement und
- (5) ein Entwicklungsmittel (das in das Behandlungselement oder das lichtempfindliche Element eingearbeitet sein kann).
Eine Ausführungsform einer übereinanderliegenden und integralen
Filmeinheit, die gemäß vorliegender Erfindung besonders
bevorzugt ist, wird in der BE-PS 7 57 050 beschrieben.
Entsprechend dieser Ausführungsform wird die Filmeinheit
hergestellt, indem man auf einen transparenten Träger
eine Bildempfangsschicht, eine im wesentlichen opake
Lichtreflexionsschicht (beispielsweise eine TiO₂ enthaltende
Schicht und eine Ruß enthaltende Schicht) und eine einzige
oder eine Vielzahl von lichtempfindlichen Schichten, wie
oben beschrieben, in dieser Reihenfolge aufträgt und weiter
ein transparentes Deckblatt auf die lichtempfindliche Schicht
in Seiten-zu-Seiten-Beziehung legt. Ein zerbrechbarer Behälter,
der eine alkalische Behandlungszusammensetzung enthält,
die damit eingearbeitet ein Trübungsmittel für die Lichtabschirmung,
wie beispielsweise Ruß, enthält, wird benachbart
zu und zwischen die oberste Schicht des oben beschriebenen
lichtempfindlichen Elements und des transparenten Deckblatts
gelegt. Die Filmeinheit wird bildweise in der Kamera
durch das transparente Deckblatt belichtet und dann wird der
zerbrechbare Behälter, der die alkalische Behandlungszusammensetzung
zurückhält, durch die Einrichtungen für die Druckanwendung
zerstört, wenn die Filmeinheit aus der Kamera entnommen
wird, wobei die Behandlungszusammensetzung, die das
Trübungsmittel enthält, einheitlich zwischen der lichtempfindlichen
Schicht und dem Deckblatt verstrichen wird, wodurch
die Filmeinheit von Licht in der Sandwichform abgeschirmt
wird und die Entwicklung an einem hellen Ort ablaufen
kann.
Bei diesen Ausführungsformen von Filmeinheiten ist der oben
beschriebene Neutralisationsmechanismus bevorzugt in diesen
enthalten. Insbesondere ist die Neutralisationsschicht bevorzugt
in dem Deckblatt angebracht und die Steuerungs- bzw.
Zeitgebungsschicht ist an der Seite vorgesehen, an der die
Behandlungslösung ausgestrichen wird.
Andere nützliche Ausführungsformen der übereinanderliegenden
und integralen Filmeinheit, bei der die erfindungsgemäß eingesetzte
einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung verwendet werden
kann, werden beispielsweise beschrieben in den US-PS′en
34 15 644, 34 15 645, 34 15 646, 36 47 487 und 36 35 707
sowie in der DE-OS 24 26 980.
Die Wirkungen und Vorteile, die mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs
material erzielt werden, werden im folgenden erläutert.
Zuerst werden Farbbilder mit geringerer Lichtverblassung erhalten,
bedingt durch die verbesserte Lichtechtheit der freigesetzten
Farbstoffe.
Zweitens werden Farbbilder mit hoher Qualität erhalten, wenn
die den Farbstoff freisetzende erfindungsgemäß eingesetzte Redoxverbindung
zusammen mit anderen Redoxverbindungen mit gutem Farbton
verwendet wird, da der Farbton der freigesetzten Farbstoffe
sehr gut ist und sich mit Änderungen des pH-Werts
nicht ändert.
Drittens ist die Übertragbarkeit der freigesetzten Farbstoffe
sehr gut, da die Menge an Farbstoffen, die in den belichteten
Flächen in den lichtempfindlichen Elementen zurückbleibt,
sehr gering ist. Man kann so wirksam negative Farbbilder erzeugen,
die die nicht-umgesetzten, einen Farbstoff freisetzenden
Redoxverbindungen enthalten und die durch Abstreifen
des lichtempfindlichen Elements und Durchführung eines
Bleichverfahrens erhalten werden (d. h. das Negativ kann
leicht verwendet werden).
Viertens verblassen die freigesetzten Farbstoffe an dunkler
Stelle kaum, bedingt durch das Vinylmonomere, wie Acrylsäure
oder Butylacrylat, das in der Neutralisationsschicht vorhanden
ist.
Die Farbstoffverbindung A, die aus der oben beschriebenen
Verbindung 1 freigesetzt wird, wird in N,N-Dimethylformamid
(DMF) unter Herstellung einer 10-3M-Lösung gelöst. 0,25 ml
der Lösung werden mit 11,5 ml DMF verdünnt und ein Gemisch
aus 1,25 ml einer 10-1M-DMF-Lösung aus Butylacrylat und
12,5 ml Puffer mit einem pH-Wert von 5,05 (Britton-Robinson-Puffer)
werden zugegeben. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur
(25 bis 29°C) stehen gelassen und die Abnahme der Absorption
bei einer maximalen Absorptionswellenlänge im sichtbaren
Bereich wird gemessen. Aus den gemessenen Werten wird
die verbleibende Rate der Farbstoffverbindung A bestimmt
und unter der Annahme, daß die Abnahme des Farbstoffs A durch
eine Gleichung pseudo-erster Ordnung bestimmt werden
kann, wird eine Konstante für die Reaktionsrate der Reaktion
pseudo-erster Ordnung, d. h. k, bestimmt.
Auf ähnliche Weise wird k, bezogen auf die Farbstoffverbindungen
B, C und D, die aus den Verbindungen 6, 10 bzw. 12
freigesetzt werden, bestimmt.
k wird weiter auf ähnliche Weise, bezogen auf die Farbstoffverbindung
E, die keine elektronenliefernde Gruppe in der Azokomponente
enthält, und auf die Farbstoffverbindung F, die eine elektronenliefernde
Gruppe in ihrer Azokomponente enthält, bestimmt.
Dies erfolgt zu Vergleichszwecken. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Aus den Ergebnissen in Tabelle I ergibt sich, daß die Farb
stoffverbindungen A bis D eine bessere Echtheit aufweisen,
verglichen mit den Farbstoffverbindungen E und F. Man erkennt
weiterhin, daß die Anwesenheit von zwei elektronenliefernden
Gruppen in der Azokomponente sehr wichtig ist.
Auf einen transparenten Polyäthylenterephthalatträger trägt
man die folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge
unter Herstellung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials
auf.
- (1) Fixierschicht, die 3,0 g/m² des im folgenden aufgeführten Fixiermittels und 3,0 g/m² Gelatine enthält.
- (2) Reflexionsschicht für weißes Licht, die 20 g/m² Titanoxid und 2,0 g/m² Gelatine enthält.
- (3) Lichtabschirmschicht, die 2,7 g/m² Ruß und 2,7 g/m² Gelatine enthält.
- (4) Schicht, die 0,7 g/m² einer erfindungsgemäß verwendeten, Purpurfarbstoff freisetzenden Redoxverbindung, 0,2 g/m² Di äthyllaurylamid und 1,08 g/m² Gelatine enthält.
- (5) Schicht, die eine grünempfindliche direkte Umkehrsil berjodbromidemulsion für ein inneres latentes Bild (Halogen zusammensetzung in dem Silberhalogenid: 1 Mol-% Jod, Silbermenge: 2,0 g/m²; Gelatine: 1,5 g/m²), 0,08 g/m² Verschleierungsmittel der folgenden Formel: und 0,18 g/m² Natrium-5-pentadecylhydro chinon-2-sulfonat enthält.
- (6) Schicht, die 0,94 g/m² Gelatine enthält.
Weiterhin werden die Behandlungslösung und ein Deckblatt,
wie im folgenden angegeben, hergestellt.
Behandlungslösung:
Behandlungslösung:
1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon10 g
Methylhydrochinon0,18 g
5-Methylbenzotriazol4,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei)1,0 g
Benzylalkohol1,5 ml
Carboxymethylcellulose-Na-Salz40,0 g
Ruß150 g
Kaliumhydroxid (28%ige wäßrige Lösung)200 ml
Wasser550 ml
0,8 g der Behandlungslösung der obigen Zusammensetzung
werden in einen Behälter gegeben, der unter Druck zerstörbar
ist.
Auf einen transparenten Polyäthylenterephthalatträger trägt
man eine saure Neutralisationspolymerschicht, enthaltend
15 g/m² Polyacrylsäure (eine 10 gew.-%ige wäßrige Lösung mit
einer Viskosität von etwa 1,0 Pa · s), und eine Neutralisations
steuerschicht, enthaltend 3,8 g/m² Acetylcellulose (Hydrolyse
von 100 g Acetylcellulose ergibt 39,4 g Acetylgruppen),
und 0,2 g/m² Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer (Verhältnis
in der Zusammensetzung: Styrol : Maleinsäureanhydrid =
etwa 60 : 40, Molekulargewicht: etwa 50 000). Hierauf wird
ein Deckblatt hergestellt.
Das oben beschriebene Deckblatt wird auf das oben beschriebene
lichtempfindliche Blatt gelegt. Die Belichtung erfolgt
durch einen Keil mit stufenweiser unterschiedlicher Dichte
von der Deckblattseite aus. Dann wird die oben beschriebene
Behandlungslösung zwischen beiden Blättern in einer Dicke
von 85 µm verstrichen (das Verstreichen erfolgt unter
Hilfe von Druckwalzen). Die Behandlung erfolgt bei 25°C.
Nach der Behandlung werden die übertragenen Bilder durch
den transparenten Träger aus dem lichtempfindlichen Blatt
beobachtet. Die maximale Dichte und die minimale Dichte der
gebildeten übertragenen Purpurbilder werden 1 h nach der Behandlung
gemessen. Das verbleibende Verhältnis des Purpurfarbbildes,
nachdem der so behandelte Film während 7 Tagen
bei 80°C und 60% relativer Feuchtigkeit stehen gelassen wurde
(Verblassen im dunklen Ort), und das verbleibende Verhältnis
von Purpurfarbbild nach dem Belichten der so behandelten
Filmeinheit mit Licht von 17 000 Lux während 5 Tagen unter
Verwendung eines Verblassungstestgeräts mit fluoreszierender
Lampe (Lichtverblassung) werden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle II aufgeführt.
Aus den Ergebnissen der Tabelle II folgt, daß die erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen, verglichen mit der Vergleichsverbindung,
bei der die Azokomponente nicht mit zwei Methylgruppen
substituiert ist, wesentlich bessere Verblassungseigenschaften
an dunklem Ort aufweisen.
Claims (25)
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren
mit einem Schichtträger und
mindestens einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
enthält:
worin bedeuten:
Q¹ ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, eine Sulfamoylgruppe der Formel -SO₂NR³R⁴, worin R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht und R⁴ für ein Wasserstoffatom oder R4a steht, wobei R4a für eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe steht, und R³ und R⁴ gemeinsam direkt oder über ein Sauerstoffatom unter Ringbildung gebunden sein können; eine Gruppe der Formel -SO₂R⁵, worin R⁵ für eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe steht; eine Carboxygruppe; eine Gruppe der Formel -COOR⁶, worin R⁶ für eine Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe steht; oder eine Gruppe der Formel -CONR³R⁴, worin R³ und R⁴ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen;
Q² das in 5- oder 8-Stellung, bezogen auf die Gruppe G, steht, eine Hydroxygruppe; eine Gruppe der Formel -NHCOR4a oder eine Gruppe der Formel -NHSO₂R4a, worin R4a die oben angegebene Bedeutung besitzt;
R¹ und R², die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
BG eine Überbrückungsgruppe;
Y ein Redoxzentrum, das einen diffundierbaren Farbstoff als Folge der Selbstspaltung bei der Oxidation freisetzt;
G eine Hydroxygruppe; eines ihrer Salze oder eine hydrolysierbare Acyloxygruppe der Formel worin E eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet; und
m 0 oder 1.
Q¹ ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, eine Sulfamoylgruppe der Formel -SO₂NR³R⁴, worin R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht und R⁴ für ein Wasserstoffatom oder R4a steht, wobei R4a für eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe steht, und R³ und R⁴ gemeinsam direkt oder über ein Sauerstoffatom unter Ringbildung gebunden sein können; eine Gruppe der Formel -SO₂R⁵, worin R⁵ für eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe steht; eine Carboxygruppe; eine Gruppe der Formel -COOR⁶, worin R⁶ für eine Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe steht; oder eine Gruppe der Formel -CONR³R⁴, worin R³ und R⁴ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen;
Q² das in 5- oder 8-Stellung, bezogen auf die Gruppe G, steht, eine Hydroxygruppe; eine Gruppe der Formel -NHCOR4a oder eine Gruppe der Formel -NHSO₂R4a, worin R4a die oben angegebene Bedeutung besitzt;
R¹ und R², die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
BG eine Überbrückungsgruppe;
Y ein Redoxzentrum, das einen diffundierbaren Farbstoff als Folge der Selbstspaltung bei der Oxidation freisetzt;
G eine Hydroxygruppe; eines ihrer Salze oder eine hydrolysierbare Acyloxygruppe der Formel worin E eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet; und
m 0 oder 1.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Y eine o- oder p-Hydroxyarylsulfamoylgruppe,
die mit einer Ballastgruppe substituiert ist,
bedeutet.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch R¹ und R² dargestellte Gruppe
1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß R¹ und R², die gleich oder
unterschiedlich sein können, je eine Methylgruppe, eine
Äthylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe oder
eine Methoxyäthoxygruppe bedeuten.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß R¹ und R² je eine Methoxylgruppe oder eine
Methoxygruppe bedeuten.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Q¹ eine Sulfamoylgruppe der
Formel -SO₂NR³R⁴ bedeutet, worin R³ ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet
und R⁴ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe oder eine
Phenylgruppe bedeutet.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß R³ und R⁴ je ein Wasserstoffatom
bedeuten.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Substituenten R³ und R⁴
ein Wasserstoffatom und der andere eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß m 0 bedeutet.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsgruppe
BG durch die Formel
dargestellt
wird, worin m und q je 0 oder 1 bedeuten, J eine zweiwertige
Gruppe bedeutet, ausgewählt unter Sulfonylgruppe und einer
Carbonylgruppe, Z ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
bedeutet, X eine zweiwertige Verbindungsgruppe
der Formel -A₁-(L) n -(A₂) p -, worin A₁
und A₂, die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine
Alkylengruppe oder eine Arylengruppe bedeuten, L eine zweiwertige
Gruppe bedeutet, ausgewählt unter Oxygruppe, Carbonylgruppe,
Carboxyamidogruppe, Carbamoylgruppe, Sulfonamidogruppe,
Sulfamoylgruppe, Sulfinylgruppe und Sulfonylgruppe,
und n und p je 0 oder 1 bedeuten.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Y eine Gruppe bedeutet, dargestellt
durch die Formel
worin Ball eine Ballastgruppe bedeutet,
und T die Kohlenstoffatome bedeutet, die erforderlich sind,
um einen Benzolring zu vervollständigen, der unsubstituiert
oder substituiert sein kann, oder um einen Naphthalinring
zu vervollständigen, der unsubstituiert oder substituiert
sein kann, die NHSO₂-Gruppe in der o- oder p-Stellung zu
der Hydroxygruppe vorhanden ist, und wenn T die Vervollständigung
eines Naphthalinrings erforderlichen Atome bedeutet,
kann Ball an jedem der beiden Ringe gebunden
sein.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastgruppe
einen hydrophoben Rest mit 8 bis 32 Kohlenstoffatomen
enthält.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastgruppe
durch die Formeln:
dargestellt wird, worin J¹ eine geradkettige oder eine verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 7 bis 39 Kohlenstoffatomen, J²
ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 39 Kohlenstoffatomen, J³ eine
geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen, J⁴ ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige
oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen, J⁵ eine geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 33 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
J⁶ eine geradkettige
oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 37 Kohlenstoffatomen,
J⁷ eine Alkylgruppe mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen,
J⁸ eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, J⁹ eine geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylengruppe mit 1 bis 38 Kohlenstoffatomen,
J¹⁰ eine Alkylgruppe mit 1 bis 38 Kohlenstoffatomen oder
bedeuten und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 und einschließlich
5 bedeutet.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß R¹ und R², die
gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. Q¹ ein Wasserstoffatom
oder eine Sulfamoylgruppe der Formel
-SO₂NR³R⁴ bedeutet, worin R³ und R⁴, die gleich oder
unterschiedlich sein können, je ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder
worin R³ und R⁴ direkt oder über ein Sauerstoffatom unter
Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen Ringes gebunden sein können,
Q² eine Hydroxygruppe oder eine -NHSO₂R4a-Gruppe bedeutet,
worin R4a eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder
eine Arylgruppe sowie eine Phenylgruppe oder eine substituierte
Phenylgruppe bedeutet, die in der 5-Stellung, bezogen
auf G, vorhanden ist, q, o bedeutet, Y-X Y-Alkylen-SO₂-,Y-C₆H₄CH₂-SO₂- oder Y-Arylen-SO₂- bedeutet, Y eine Sulfamoylgruppe,
wie sie in Anspruch 11 definiert ist, bedeutet und
m 0 oder 1 bedeutet.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß R¹ und R², die
gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Methylgruppe,
eine Äthylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe
oder eine Methoxyäthoxygruppe bedeuten und m 0 bedeutet.
Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß Q¹ eine Sulfamoylgruppe bedeutet.
17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß R¹ und R²,
die gleich oder unterschiedlich sein können, je eine Methylgruppe
oder eine Methoxygruppe bedeuten.
18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß J eine Sulfonylgruppe
bedeutet.
19. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Z ein Wasserstoffatom
bedeutet.
20. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß q 0 bedeutet.
21. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß X-Y die Formeln
Y-Alkylen-SO₂-, Y-C₆H₄CH₂-SO₂- oder Y-Arylen-SO₂ bedeutet.
22. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht zusätzlich zu
der Verbindung der allgemeinen Formel (I)
eine einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung
enthält, die ein Absorptionsmaximum bei längerer
oder kürzerer Wellenlänge aufweist als die Verbindung der
allgemeinen Formel (I).
23. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung ein Absorptionsmaximum
bei etwa 550 bis 600 nm aufweist.
24. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
einen Farbstoff freisetzende Redoxverbindung ein Absorptionsmaximum
bei etwa 520 bis 540 nm aufweist.
25. Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß sie enthält einen Träger,
ein Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, eine Bildempfangsschicht,
ein Entwicklungs- bzw. Behandlungselement,
enthaltend ein Entwicklungsmittel in einem zerstörbaren Behälter,
wobei das Entwicklungselement so konstruiert ist,
daß es, wenn man die Filmeinheit durch ein Paar Druckanwendungseinrichtungen
in Juxtaposition leitet, zerstört wird
und daß Farbstoffbilder in dem Bildempfangselement erzeugt
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53069488A JPS5944619B2 (ja) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | カラ−拡散転写法用写真感光シ−ト |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923300A1 DE2923300A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2923300C2 true DE2923300C2 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=13404130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792923300 Granted DE2923300A1 (de) | 1978-06-09 | 1979-06-08 | Photographischer lichtempfindlicher film fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4255509A (de) |
JP (1) | JPS5944619B2 (de) |
DE (1) | DE2923300A1 (de) |
GB (1) | GB2026711B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5945138B2 (ja) * | 1979-04-17 | 1984-11-05 | 富士写真フイルム株式会社 | カラ−拡散転写法用写真感光シ−ト |
JPS57203056A (en) * | 1981-06-09 | 1982-12-13 | Fuji Photo Film Co Ltd | Synthesis of sulfonyl chloride |
US4634654A (en) * | 1985-05-13 | 1987-01-06 | Eastman Kodak Company | Photographic products employing nondiffusible 4-arylazo-1-hydroxy-2-carboxy ester substituted naphthoic image dye-providing compounds |
JPH08286343A (ja) * | 1995-04-13 | 1996-11-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | カラー拡散転写感光材料 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236645A (en) * | 1962-05-24 | 1966-02-22 | Polaroid Corp | Photographic processes, compositions and products |
US3932381A (en) * | 1973-02-12 | 1976-01-13 | Eastman Kodak Company | Magenta image-providing phenylazo-naphthyl dyes |
US3954476A (en) * | 1974-02-05 | 1976-05-04 | Eastman Kodak Company | Diffusable dye-releasing compounds which are cleavable upon oxidation |
JPS51113624A (en) * | 1975-03-28 | 1976-10-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photosensitiver material for color photo |
-
1978
- 1978-06-09 JP JP53069488A patent/JPS5944619B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-06-08 GB GB7920139A patent/GB2026711B/en not_active Expired
- 1979-06-08 DE DE19792923300 patent/DE2923300A1/de active Granted
- 1979-06-11 US US06/047,619 patent/US4255509A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4255509A (en) | 1981-03-10 |
DE2923300A1 (de) | 1979-12-20 |
GB2026711A (en) | 1980-02-06 |
GB2026711B (en) | 1983-01-12 |
JPS54161332A (en) | 1979-12-20 |
JPS5944619B2 (ja) | 1984-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260194C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2613005C2 (de) | ||
DE2417945A1 (de) | Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE3127781C2 (de) | ||
DE3248387A1 (de) | Farbphotographisches lichtempfindliches material und verfahren zur herstellung eines farbbildes | |
DE2505248C2 (de) | Photographisches Farbdiffusionsübertragungsverfahren und farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE2607440C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE3027291A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches material | |
DE2906526C2 (de) | ||
DE2626821A1 (de) | Farbphotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2853584A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3145619A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2823903C2 (de) | ||
DE2756656C2 (de) | ||
DE2923300C2 (de) | ||
DE2925279A1 (de) | Photographischer, lichtempfindlicher film fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2729820A1 (de) | Photographisches farbdiffusionsuebertragungsmaterial | |
DE2913164A1 (de) | Entwicklungsinhibitor-vorlaeuferverbindung, verwendung der verbindung in einem verfahren zum inhibieren der entwicklung und diese verbindung enthaltende photographische elemente | |
JPS5953533B2 (ja) | カラ−拡散転写法用写真感光シ−ト | |
EP0035685B1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für Diffusionsverfahren und hierfür geeignete neue nichtdiffundierende Sulfiliminverbindungen | |
DE2847371C2 (de) | ||
US4340661A (en) | Photographic light sensitive sheet for color diffusion transfer process | |
DE2444694A1 (de) | Nach dem farbstoffuebertragungsprinzip arbeitendes lichtempfindliches photographisches material | |
DE2406653C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2941427A1 (de) | Farbphotographisches diffusionsuebertragungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |