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Beschreibung:
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für die
Einfärbeinrichtung eines tragbaren Etikettiergerätes oder dergl. Insbesondere will
die Erfindung eine solche Befestigungsvorrichtung schaffen, die sich leicht bedienen
läßt, zuverlässig arbeitet und einfach aufgebaut ist.
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Bei einer herkömmlichen Einfärbeinrichtung für ein Handetikettiergerät
ist der eine Einfärbrolle aufweisende Barbstoffapplikator abnehmbar ausgebildet,
um das Auswechseln der Einfärbrollen zu erleichtern, die Farbstoff auf die Oberflächen
von in einem Druckkopf angeordneten ypen auftragen. Die Halterungseinrichtung für
den Barbstoffapplikator weist Vorsprünge oder Rippen auf, die entweder am Geräterahmen
oder am Applikator ausgebildet sind und diese Vorsprünge oder Rippen werden mit
Bohrungen oder Nuten in Eingriff gebracht, die am Geräterahmen bzw.
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am Applikator ausgebildet sind. Derartige Halterungsvorrichtungen
konnten jedoch nicht befriedigen, weil sie zu kompliziert aufgebaut und störungsanfällig
sind.
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Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung
für die Einfärbeinrichtung eines Randetikettiergerätes oder dergl. zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für
die Einfärbeinrichtung zu schaffen, die frei ist von den Nachteilen herkömmlicher
Befestigungsvorrichtungen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung
für die Einfärbeinrichtung zu
schaffen, die es ermöglicht, den Farbstoffapplikator
rasch und zuverlässig im Geräterahmen zu befestigen bzw. aus demselben auszubauen.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung
für die Einfärbeinrichtung zu schaffen, die so einfach aufgebaut ist, daß sie kostengünstig
produziert werden kann und eine lange Lebensdauer aufweist.
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Erfindungsgemäß besteht die Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung
eines tragbaren Etikettiergerätes aus folgenden Teilen: Einer Halterungseinrichtung,
die am Gerätekörper eines Etikettiergerätes befestigt ist; einem Farbstoffapplikator,
der eine Einfärbrolle aufweist und lösbar an der vorstehend genannten Halterungseinrichtung
befestigt ist; Stopper, die an der Halterungseinrichtung ausgebildet und jeweils
aus Führungsabschnitten, Stopperabschnitten und Halteabschnitten zum Halten eines
Teils des Farbstoffapplikators aufgebaut sind; sowie aus Einrichtungen, um den Farbstoffapplikator
in Eingriff mit der Halterungsvorrichtung zu bringen.
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Außerdem weist der vorstehend erwähnte Farbstoffapplikator einen Halter
und einen Halterahmen auf, welcher die Einfärbrolle trägt, wobei der Halterahmen
lösbar am Halter befestigt ist. Dieser Halter des Farbstoffapplikators ist lösbar
mit Hilfe einer Eingriff seinrichtung an der Halterungsvorrichtung befestigt.
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Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Befestigungsvorrichtung für
die Einfärbeinrichtung eines tragbaren Etikettiergerätes oder dergl., wobei diese
Vorrichtung den Ein- und Ausbau eines Farbstoffapplikators mühelos und zuverlässig
ermöglicht. Die Befestigungsvorrichtung weist auf eine Halterungsvorrichtung, die
am Geräterahmen
des Etikettiergerätes befestigt ist; einen Farbstoffapplikator,
der eine Einfärbrolle aufweist und lösbar an der Halterungsvorrichtung befestigt
st; Stopper, die an der Halterungsvorrichtung ausgebildet und jeweils aus Führungsabschnitten,
Stopperabschnitten und Halteabschnitten zu Halten eines Bestandteils des Farbstoffapplikators
bestehen; sowie Einrichtungen, mit deren Hilfe der Farbstoffapplikator in Eingriff
mit der Halterungsvorrichtung bringbar ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung versehenen Etikettiergerätes in Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht
des in Fig. 1 dargestellten Gerätes, wobei der Handhebel so weit als möglich betätigt
ist, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des wesentlichsten Teils der Erfindung,
wobei das Befestigen des Farbstoffapplikators dargestellt ist, Fig. 4A eine Auf-sicht
auf den Farbstoffapplikator und Fig. 4B eine Seitenansicht dieses Applikators.
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Fig. 1 zeigt ein tragbares Etikettiergerät, welches mit einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung für eine Einfärbeinrichtung 8 versehen ist. Im Etikettiergerät
sind paarweise zwei Rahmen im Abstand voneinander angeordnet.
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An den hinteren Seiten der Maschinenrahmen 1, d.h. den in der Zeichnung
rechts dargestellten Seiten, sind die beiden Hälften eines Handgriffes 2 einstückig
ausgebildet. Zwischen den Geräterahmen 1 ist ein Handhebel 4 mit Hilfe einer Schwenkachse
3 verschwenkbar gelagert.
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Der Vorderabschnitt des Handhebels 4 bildet Gabelkopfarme 5, die in
ihren freien Enden einen Druckkopf 6 tragen, der eine Vielzahl von Drucktypen 7
aufweist.
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An der Innenwandung des Hangriffes 2 ist ein Stift 31 zum Befestigen
einer Feder ausgebildet. Außerdem ist eine Bohrung 32 zum Befestigen einer Feder
in einem Endabschnitt des Handhebels 4 vorgesehen. Zwischen dieser Bohrung 32 und
dem vorstehend genannten Stift 31 erstreckt sich eine Antriebsfeder 33. Der Handhabel
4 ist zusammen mit den Gabelkopfarmen 5 stets im Uhrzeigersinn um die als Schwenkzapfen
dienende Achse 3 belastet, da die Antriebsfeder 33 entsprechend angreift.
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Die Einfärbeinrichtung 8 besteht aus einem Farbstoffapplikator 10
mit einer drehbaren Einfärbrolle 9, einer Halterungsvorrichtung 11, die lösbar den
Farbstoffapplikator 10 trägt, und Drehverbindungsgliedern 12, die mit ihrem einen
Ende schwenkbar an den Gabelkopfarmen 5 befestigt sind und mit ihren anderen Enden
an die Halterungseinrichtung 11 angeschlossen sind.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht der Farbstoffapplikator 10 aus
einem Halterahmen 13 für die Einfärbrolle 9 und einem Halter 14. Die obere Oberfläche
des Halterahmens 13 ist mit einer Eingriffsnut 15 versehen, deren Querschnitt die
Gestalt eines umgekehrten T aufweist. Die untere Oberfläche des Halters 14 ist mit
einer Rippe 16 versehen, deren Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten T aufweist.
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Dadurch kann der Halterahmen 13 lösbar am Halter 14 befestigt werden.
Dieser Halter 14 kann aus einem flexiblen
Werkstoff, wie einem geeigneten
Kunststoff bestehen Der Halterahmen 13 besitzt in seinem oberen Mittelabschnitt
eine Halterungsplatte 17, deren Querschnittsgestalt einem umgekehrten L entspricht.
Ferner sind zwei im Querschnitt U-förmige Profile 18 an beiden Seiten (der Platte
17) vorgesehen. Der obere Abschnitt der außenseitigen Zunge 18a des Profils 18 ist
mit einem geriffelten Handhabungsteil 19 versehen, während der untere Abschnitt
der außenseitigen Zuge 18a mit einem Eingriffsvorsprung 20 versehen ist.
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Wie anhand von Fig. 3 verständlich, ist die Haltevorrichtung 11 aus
zwei einander gegenübeliegenden Seitenwandungen 21 und einer Verbindungsplatte 22
zusammengesetzt, welche die Seitenwandungen 21 miteinander verbindet.
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Die Endabschnitte der Seitenwandungen 21 sind verschwenkbar an den
Drehverbindungsgliedern 12 mit Hilfe von Stiften 23 befestigt. Außerdem sind in
der Nähe dieser Stifte 23 Eingriffsöffnungen 24 ausgebildet, welche die oben erwähnten
Eingriffvorsprünge 20 des Halters 14 aufnehmen.
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An den Außenseiten des anderen Endabschnittes der Seitenwandungen
21 sind Führungsrollen 26 angeordnet (Fig. 1), wobei diese Rollen 26 durch Führungsnuten
25 geführt sind, die in den Innenoberflächen der Geräterahmen 1 ausgebildet sind.
In den Innenoberflächen der Endabschnitte der Seitenwandungen 21 sind jeweils Stopper
27 vorgesehen, die im wesentlichen eine L-förmige Gestalt aufweisen.
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Wird der Farbstoffapplikator 10 an der Halterungsvorrichtung 11 befestigt,
so führen die Stopper 27 die gebogenen Flächen 13a des Einfärbrollenhalterahmens
13, wobei diese Stopper 27 gleichzeitig zur Positionierung der Seitenwandungen 21
dienen. Jeder dieser Stopper 27 besteht aus einem Führungsabschnitt 27a am inneren
Ende
(dem linken Ende in Fig. 3), einem Stopperabschnitt 27b im
Mittelabschnitt und einem Halteabschnitt 27c, der am anderen Ende ausgebildet ist.
Die Funktionsweise dieser Abschnitte wird im folgenden noch beschrieben werden.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Endabschnitte an einer
Seite der Drehverbindungsglieder 12 mit Hilfe von Stiften 28 verschwenkbar mit den
Gabelkopfarmen 5 verbunden, während die anderen Endabschnitte der Verbindungsglieder
12 mit Hilfe von Stiften 23 verschwenkbar an den Seitenwandungen 21 befestigt sind.
Außerdem sind bogenförmige Schlitze 70 in den Mittelabschnitten der Verbindungsglieder
12 ausgebildet, um Rollen 29 zu führen, die an den Innenseiten der Geräterahmen
1 befestigt sind.
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In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 34 eineEalterungsvorrichtung bezeichnet,
in welcher drehbar ein aufgewickeltes Etikettenband 35 gehalten ist. Der bandartige
Etikettenstreifen 37, der von dem Bandwickel 35 ausgegeben wird, wird mit Hilfe
einer Vorschubeinrichtung 36 auf eine Gegendruckplatte 38 gefördert. An dem unteren
Vorderende des Gerätekörpers ist eine Applikatorrolle 39 befestigt.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
für eine Einfärbeinrichtung näher beschrieben. Wenn die Einfärbeinrichtung 10 am
Handetikettiergerät befestigt ist, wird die Halterungsvorrichtung 11, wie in Fig.
2 dargestellt, durch Betätigen des Handhebels 4 bewegt. Sodann werden gemäß Fig.
3 bei nach unten weisender Einfärbrolle 9 die Handhabungen 19 des Halters 14 des
Applikators 10 zwischen Fingerspitzen gehalten und der Applikator 10 in den Raum
eingesetzt, der zwischen den Seitenwandungen 21 der Halterungsvorrichtung 11 zur
Verfügung steht. Die gebogenen Flächen 13a der Halterahmen 13 werden in die Stopper
27 eingepaßt und darauf die Anordnung
losgelassen, so daß sich
die äußerenZungenl8a der Profile verlagern können, wodurch die Eingriff svorsprünge
20 in die Eingriffsöffnungen 24 der Halterung vorrichtung 11 eingebracht werden,
womit das Befestigen des Farbstoffapplikators 10 abgeschlossen ist.
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Dieser Befestigungsvorgang wird im folgenden noch näher erläutert.
Der Applikator 10 kann in den Halterahmen 11 direkt von oben (d.h. in Richtung des
Pfeiles A) eingesetzt werden, oder, wie durch den Pfeil B veranschaulicht, schräg
von vorn eingesetzt werden. Erfolgt das Einsetzen schräg von vorn, so gelangen die
gebogenen Flächen 13a als erstes in Kontakt mit den Führungsabschnitten 27a der
Stopper 27, um auf diesen Führungsabschnitten 27a abwärts zu gleiten, bis sie an
den Stopperabschnitten 27b gestoppt werden. Sodann wird der obere Abschnitt des
Applikators 10 in Richtung des Pfeiles-C gedrückt, wobei der gesamte Körper des
Applikators 10 um den Mittelpunkt der gebogenen Stopper 27 gedreht wird, wobei die
Eingriffsvorsprünge 20 in Eingriff mit den Aufnahmeöffnungen 24 gelangen. Weil die
Stopper 27 mit den Halteabschnitten 27c versehen sind, besteht nicht die Gefahr,
daß der befestigte Applikator 10 herausrutscht.
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Ist der in der Einfärbrolle enthaltene Farbstoff verbraucht und soll
diese Rolle gegen eine neue ausgewechselt werden, so werden der Handgriff 2 und
der Handhebel 4 derart zusammengedrückt, daß die Halterungseinrichtung 11 und der
Farbstoffapplikator 10 in gleicher Weise wie beim Einsetzen bewegt werden, worauf
die Handhaben 19 mit den Fingern zusammengedrückt werden, um die Haltevorsprünge
20 aus den Aufnahmeöffnungen 24 zu befreien. Dadurch kann der Farbstoffapplikator
leicht aus der Haltevorrichtung 11 gehoben werden.
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Nachdem der Applikator 10 ausgebaut worden ist, werden der Halterahmen
13 und der Halter 14 auseinander geschoben, um die Haltenut 15 von der Rippe 16
zu lösen.
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Sodann wird ein neuer Halterahmen 13 mit einer darin angeordneten
frischen Einfärbrolle 9 am Halter 14 befestigt, in dem die Nut 15 in Eingriff mit
der am Halter 14 ausgebildeten Rippe 16 gebracht wird. Der derart zusammengesetzte
Applikator 10 kann dann in bereits beschriebener Weise am Halterahmen 11 befestigt
werden.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
versehenen Handetikettiergerätes beschrieben. Der Handgriff 2 und der Handhebel
4 werden zunächst aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung aufeinander zu bewegt
und wenn der Handhebel 4 nach oben (im Gegenuhrzeigersinn) schwenkt, so verschwenken
sich auch die Gabelkopfarme 5 im Gegenuhrzeigersinn (nach unten) um die Schwenkachse
3, wie in Fig. 2 dargestellt.
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Dabei werden auch die Drehverbindungsglieder 12 im Uhrzeigersinn um
die als Schwenkachsen dienenden Stifte 28 gedreht. Während des Drehens der Verbindungsglieder
12 werden die Schlitze 30 der Verbindungsglieder von den Rollen 29 geführt, die
in innenseitigen Wandungen der Geräterahmen 1 ausgebildet sind. Auf diese Weise
wird der Farbstoffapplikator 10 auf der Halterungsvorrichtung 11, die verschwenkbar
an den Drehverbindungsgliedern 12 befestigt ist, beim Drehen oder Verschwenken dieser
Verbindungsglieder 12 nach vorne bewegt.
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Die an der Halterungsvorrichtung 11 befestigten Führungsrollen 26
werden unter der Bührung der Führungsnuten 25, die in den Innenflächen der Geräterahmen
ausgebildet sind, so geführt, daß die Einfärbrollen 9 des Farbstoffapplikators 10
stets auf einer definierten Bewegungsbahn geführt ist und demzufolge wird die Einfärbrolle
9 so bewegt, daß sie
stets einen konstanten Druck auf die Flächen
der Typen 7 des Druckkopfes 6 ausgeübt. Demzufolge erfolgt ein ausreichender und
gleichmäßiger Farbstoffauftrag auf die Oberflächen der Typen 7.
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Wird der Handhebel 4 noch weiter bis in die in Fig. 2 dargestellte
Endlage gedrückt, so werden die Gabelkopfarme 5 noch weiter abgesenkt und gelangen
die Oberflächen der Typen 7 in Anlage an das auf der Gegendruckplatte 38 vorliegende
Etikettenband 37, wodurch ein Etikett bedruckt wird. Derweil wird die Einfärbeinrichtung
8 weiterbewegt und nach oben gedreht lind werden die Halterungseinrichtung 11 und
der Farbstoffapplikator aufrecht an der Vorderseite des.Geräterahmens angeordnet.
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In diesem Zustand ist es möglich, den Farbstoffapplikator 1o ein-
bzw. auszubauen.
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Wird der gedrückte Handhebel 4 freigegeben, so drehen sich die Gabelkopfarme
5 unter der Wirkung der Antriebsfedern 33 im Uhrzeigersinn und durch diesen Vorgang
werden die bereits genannten Drehverbindungsglieder 12 in eine Richtung bewegt,
die der Bewegung dieser Verbindungsglieder beim Betätigen des Handhebels entgegengerichtet
ist. Auf diese Weise werden die Halterungsvorrichtung 11 und der Applikator 1o in
ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgebracht.
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Bei diesem Freigabevorgang wird die Vorschubeinrichtung 36 betätigt
und das Etikettenband 37 vorgeschaltet.
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Gleichzeitig wird ein bedrucktes Etikett 4o von einem
Trägerpapier
des Etikettenbandes abgelöst und der Unterseite der Applikatorrolle 39 zugeführt.
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Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung ist die Halterungsvorrichtung
mit Stoppern versehen, welche Führungsabschnitte, Stopperabschnitte und Halteabschnitte
aufweisen und beide, sowohl die Halterungsvorrichtung, als auch der Farbstoffapplikator,
sind mit Einrichtungen zur Befestigung aneinander versehen. Daraus resultieren die
folgenden Vorteile: (a) Der Ein- und Ausbau erfolgt sehr einfach, weil der Farbstoffapplikator
nicht nur aus einer Richtung, sondern aus einem beachtlich weiten Bereich von Richtungen
ein- bzw. ausgebaut werden kann. Demzufolge ist für den Ein- bzw. Ausbau lediglich
eine einzige Hand erforderlich.
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(b) Weil die Stopper mit Halteabschnitten versehen sind und die Halterungsvorrichtung
und der Farbstoffapplikator mit Eingriffrinrichtungen versehen sind, kann der Applikator
zuverlässig an der Halterungseinrichtung befestigt werden und besteht nicht die
Gefahr, daß sich der Applikator während des Befestigungsvorganges oder während des
Betriebs des Gerätes ablöst.
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(c) Als Folge des einfachen Aufbaues der Befestigungsvorrichtung sind
die Produktionskosten niedrig.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient.