DE2923164A1 - Befestigungsvorrichtung fuer die einfaerbeinrichtung eines handetikettiergeraetes o.dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer die einfaerbeinrichtung eines handetikettiergeraetes o.dgl.

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DE2923164A1 DE19792923164 DE2923164A DE2923164A1 DE 2923164 A1 DE2923164 A1 DE 2923164A1 DE 19792923164 DE19792923164 DE 19792923164 DE 2923164 A DE2923164 A DE 2923164A DE 2923164 A1 DE2923164 A1 DE 2923164A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für die Einfärbeinrichtung eines tragbaren Etikettiergerätes oder dergl. Insbesondere will die Erfindung eine solche Befestigungsvorrichtung schaffen, die sich leicht bedienen läßt, zuverlässig arbeitet und einfach aufgebaut ist.
  • Bei einer herkömmlichen Einfärbeinrichtung für ein Handetikettiergerät ist der eine Einfärbrolle aufweisende Barbstoffapplikator abnehmbar ausgebildet, um das Auswechseln der Einfärbrollen zu erleichtern, die Farbstoff auf die Oberflächen von in einem Druckkopf angeordneten ypen auftragen. Die Halterungseinrichtung für den Barbstoffapplikator weist Vorsprünge oder Rippen auf, die entweder am Geräterahmen oder am Applikator ausgebildet sind und diese Vorsprünge oder Rippen werden mit Bohrungen oder Nuten in Eingriff gebracht, die am Geräterahmen bzw.
  • am Applikator ausgebildet sind. Derartige Halterungsvorrichtungen konnten jedoch nicht befriedigen, weil sie zu kompliziert aufgebaut und störungsanfällig sind.
  • Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung eines Randetikettiergerätes oder dergl. zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung zu schaffen, die frei ist von den Nachteilen herkömmlicher Befestigungsvorrichtungen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Farbstoffapplikator rasch und zuverlässig im Geräterahmen zu befestigen bzw. aus demselben auszubauen. Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung zu schaffen, die so einfach aufgebaut ist, daß sie kostengünstig produziert werden kann und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Erfindungsgemäß besteht die Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung eines tragbaren Etikettiergerätes aus folgenden Teilen: Einer Halterungseinrichtung, die am Gerätekörper eines Etikettiergerätes befestigt ist; einem Farbstoffapplikator, der eine Einfärbrolle aufweist und lösbar an der vorstehend genannten Halterungseinrichtung befestigt ist; Stopper, die an der Halterungseinrichtung ausgebildet und jeweils aus Führungsabschnitten, Stopperabschnitten und Halteabschnitten zum Halten eines Teils des Farbstoffapplikators aufgebaut sind; sowie aus Einrichtungen, um den Farbstoffapplikator in Eingriff mit der Halterungsvorrichtung zu bringen.
  • Außerdem weist der vorstehend erwähnte Farbstoffapplikator einen Halter und einen Halterahmen auf, welcher die Einfärbrolle trägt, wobei der Halterahmen lösbar am Halter befestigt ist. Dieser Halter des Farbstoffapplikators ist lösbar mit Hilfe einer Eingriff seinrichtung an der Halterungsvorrichtung befestigt.
  • Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung eines tragbaren Etikettiergerätes oder dergl., wobei diese Vorrichtung den Ein- und Ausbau eines Farbstoffapplikators mühelos und zuverlässig ermöglicht. Die Befestigungsvorrichtung weist auf eine Halterungsvorrichtung, die am Geräterahmen des Etikettiergerätes befestigt ist; einen Farbstoffapplikator, der eine Einfärbrolle aufweist und lösbar an der Halterungsvorrichtung befestigt st; Stopper, die an der Halterungsvorrichtung ausgebildet und jeweils aus Führungsabschnitten, Stopperabschnitten und Halteabschnitten zu Halten eines Bestandteils des Farbstoffapplikators bestehen; sowie Einrichtungen, mit deren Hilfe der Farbstoffapplikator in Eingriff mit der Halterungsvorrichtung bringbar ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Etikettiergerätes in Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes, wobei der Handhebel so weit als möglich betätigt ist, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des wesentlichsten Teils der Erfindung, wobei das Befestigen des Farbstoffapplikators dargestellt ist, Fig. 4A eine Auf-sicht auf den Farbstoffapplikator und Fig. 4B eine Seitenansicht dieses Applikators.
  • Fig. 1 zeigt ein tragbares Etikettiergerät, welches mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Einfärbeinrichtung 8 versehen ist. Im Etikettiergerät sind paarweise zwei Rahmen im Abstand voneinander angeordnet.
  • An den hinteren Seiten der Maschinenrahmen 1, d.h. den in der Zeichnung rechts dargestellten Seiten, sind die beiden Hälften eines Handgriffes 2 einstückig ausgebildet. Zwischen den Geräterahmen 1 ist ein Handhebel 4 mit Hilfe einer Schwenkachse 3 verschwenkbar gelagert.
  • Der Vorderabschnitt des Handhebels 4 bildet Gabelkopfarme 5, die in ihren freien Enden einen Druckkopf 6 tragen, der eine Vielzahl von Drucktypen 7 aufweist.
  • An der Innenwandung des Hangriffes 2 ist ein Stift 31 zum Befestigen einer Feder ausgebildet. Außerdem ist eine Bohrung 32 zum Befestigen einer Feder in einem Endabschnitt des Handhebels 4 vorgesehen. Zwischen dieser Bohrung 32 und dem vorstehend genannten Stift 31 erstreckt sich eine Antriebsfeder 33. Der Handhabel 4 ist zusammen mit den Gabelkopfarmen 5 stets im Uhrzeigersinn um die als Schwenkzapfen dienende Achse 3 belastet, da die Antriebsfeder 33 entsprechend angreift.
  • Die Einfärbeinrichtung 8 besteht aus einem Farbstoffapplikator 10 mit einer drehbaren Einfärbrolle 9, einer Halterungsvorrichtung 11, die lösbar den Farbstoffapplikator 10 trägt, und Drehverbindungsgliedern 12, die mit ihrem einen Ende schwenkbar an den Gabelkopfarmen 5 befestigt sind und mit ihren anderen Enden an die Halterungseinrichtung 11 angeschlossen sind.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht der Farbstoffapplikator 10 aus einem Halterahmen 13 für die Einfärbrolle 9 und einem Halter 14. Die obere Oberfläche des Halterahmens 13 ist mit einer Eingriffsnut 15 versehen, deren Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten T aufweist. Die untere Oberfläche des Halters 14 ist mit einer Rippe 16 versehen, deren Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten T aufweist.
  • Dadurch kann der Halterahmen 13 lösbar am Halter 14 befestigt werden. Dieser Halter 14 kann aus einem flexiblen Werkstoff, wie einem geeigneten Kunststoff bestehen Der Halterahmen 13 besitzt in seinem oberen Mittelabschnitt eine Halterungsplatte 17, deren Querschnittsgestalt einem umgekehrten L entspricht. Ferner sind zwei im Querschnitt U-förmige Profile 18 an beiden Seiten (der Platte 17) vorgesehen. Der obere Abschnitt der außenseitigen Zunge 18a des Profils 18 ist mit einem geriffelten Handhabungsteil 19 versehen, während der untere Abschnitt der außenseitigen Zuge 18a mit einem Eingriffsvorsprung 20 versehen ist.
  • Wie anhand von Fig. 3 verständlich, ist die Haltevorrichtung 11 aus zwei einander gegenübeliegenden Seitenwandungen 21 und einer Verbindungsplatte 22 zusammengesetzt, welche die Seitenwandungen 21 miteinander verbindet.
  • Die Endabschnitte der Seitenwandungen 21 sind verschwenkbar an den Drehverbindungsgliedern 12 mit Hilfe von Stiften 23 befestigt. Außerdem sind in der Nähe dieser Stifte 23 Eingriffsöffnungen 24 ausgebildet, welche die oben erwähnten Eingriffvorsprünge 20 des Halters 14 aufnehmen.
  • An den Außenseiten des anderen Endabschnittes der Seitenwandungen 21 sind Führungsrollen 26 angeordnet (Fig. 1), wobei diese Rollen 26 durch Führungsnuten 25 geführt sind, die in den Innenoberflächen der Geräterahmen 1 ausgebildet sind. In den Innenoberflächen der Endabschnitte der Seitenwandungen 21 sind jeweils Stopper 27 vorgesehen, die im wesentlichen eine L-förmige Gestalt aufweisen.
  • Wird der Farbstoffapplikator 10 an der Halterungsvorrichtung 11 befestigt, so führen die Stopper 27 die gebogenen Flächen 13a des Einfärbrollenhalterahmens 13, wobei diese Stopper 27 gleichzeitig zur Positionierung der Seitenwandungen 21 dienen. Jeder dieser Stopper 27 besteht aus einem Führungsabschnitt 27a am inneren Ende (dem linken Ende in Fig. 3), einem Stopperabschnitt 27b im Mittelabschnitt und einem Halteabschnitt 27c, der am anderen Ende ausgebildet ist. Die Funktionsweise dieser Abschnitte wird im folgenden noch beschrieben werden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Endabschnitte an einer Seite der Drehverbindungsglieder 12 mit Hilfe von Stiften 28 verschwenkbar mit den Gabelkopfarmen 5 verbunden, während die anderen Endabschnitte der Verbindungsglieder 12 mit Hilfe von Stiften 23 verschwenkbar an den Seitenwandungen 21 befestigt sind. Außerdem sind bogenförmige Schlitze 70 in den Mittelabschnitten der Verbindungsglieder 12 ausgebildet, um Rollen 29 zu führen, die an den Innenseiten der Geräterahmen 1 befestigt sind.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 34 eineEalterungsvorrichtung bezeichnet, in welcher drehbar ein aufgewickeltes Etikettenband 35 gehalten ist. Der bandartige Etikettenstreifen 37, der von dem Bandwickel 35 ausgegeben wird, wird mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung 36 auf eine Gegendruckplatte 38 gefördert. An dem unteren Vorderende des Gerätekörpers ist eine Applikatorrolle 39 befestigt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Einfärbeinrichtung näher beschrieben. Wenn die Einfärbeinrichtung 10 am Handetikettiergerät befestigt ist, wird die Halterungsvorrichtung 11, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Betätigen des Handhebels 4 bewegt. Sodann werden gemäß Fig. 3 bei nach unten weisender Einfärbrolle 9 die Handhabungen 19 des Halters 14 des Applikators 10 zwischen Fingerspitzen gehalten und der Applikator 10 in den Raum eingesetzt, der zwischen den Seitenwandungen 21 der Halterungsvorrichtung 11 zur Verfügung steht. Die gebogenen Flächen 13a der Halterahmen 13 werden in die Stopper 27 eingepaßt und darauf die Anordnung losgelassen, so daß sich die äußerenZungenl8a der Profile verlagern können, wodurch die Eingriff svorsprünge 20 in die Eingriffsöffnungen 24 der Halterung vorrichtung 11 eingebracht werden, womit das Befestigen des Farbstoffapplikators 10 abgeschlossen ist.
  • Dieser Befestigungsvorgang wird im folgenden noch näher erläutert. Der Applikator 10 kann in den Halterahmen 11 direkt von oben (d.h. in Richtung des Pfeiles A) eingesetzt werden, oder, wie durch den Pfeil B veranschaulicht, schräg von vorn eingesetzt werden. Erfolgt das Einsetzen schräg von vorn, so gelangen die gebogenen Flächen 13a als erstes in Kontakt mit den Führungsabschnitten 27a der Stopper 27, um auf diesen Führungsabschnitten 27a abwärts zu gleiten, bis sie an den Stopperabschnitten 27b gestoppt werden. Sodann wird der obere Abschnitt des Applikators 10 in Richtung des Pfeiles-C gedrückt, wobei der gesamte Körper des Applikators 10 um den Mittelpunkt der gebogenen Stopper 27 gedreht wird, wobei die Eingriffsvorsprünge 20 in Eingriff mit den Aufnahmeöffnungen 24 gelangen. Weil die Stopper 27 mit den Halteabschnitten 27c versehen sind, besteht nicht die Gefahr, daß der befestigte Applikator 10 herausrutscht.
  • Ist der in der Einfärbrolle enthaltene Farbstoff verbraucht und soll diese Rolle gegen eine neue ausgewechselt werden, so werden der Handgriff 2 und der Handhebel 4 derart zusammengedrückt, daß die Halterungseinrichtung 11 und der Farbstoffapplikator 10 in gleicher Weise wie beim Einsetzen bewegt werden, worauf die Handhaben 19 mit den Fingern zusammengedrückt werden, um die Haltevorsprünge 20 aus den Aufnahmeöffnungen 24 zu befreien. Dadurch kann der Farbstoffapplikator leicht aus der Haltevorrichtung 11 gehoben werden.
  • Nachdem der Applikator 10 ausgebaut worden ist, werden der Halterahmen 13 und der Halter 14 auseinander geschoben, um die Haltenut 15 von der Rippe 16 zu lösen.
  • Sodann wird ein neuer Halterahmen 13 mit einer darin angeordneten frischen Einfärbrolle 9 am Halter 14 befestigt, in dem die Nut 15 in Eingriff mit der am Halter 14 ausgebildeten Rippe 16 gebracht wird. Der derart zusammengesetzte Applikator 10 kann dann in bereits beschriebener Weise am Halterahmen 11 befestigt werden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Handetikettiergerätes beschrieben. Der Handgriff 2 und der Handhebel 4 werden zunächst aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung aufeinander zu bewegt und wenn der Handhebel 4 nach oben (im Gegenuhrzeigersinn) schwenkt, so verschwenken sich auch die Gabelkopfarme 5 im Gegenuhrzeigersinn (nach unten) um die Schwenkachse 3, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Dabei werden auch die Drehverbindungsglieder 12 im Uhrzeigersinn um die als Schwenkachsen dienenden Stifte 28 gedreht. Während des Drehens der Verbindungsglieder 12 werden die Schlitze 30 der Verbindungsglieder von den Rollen 29 geführt, die in innenseitigen Wandungen der Geräterahmen 1 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird der Farbstoffapplikator 10 auf der Halterungsvorrichtung 11, die verschwenkbar an den Drehverbindungsgliedern 12 befestigt ist, beim Drehen oder Verschwenken dieser Verbindungsglieder 12 nach vorne bewegt.
  • Die an der Halterungsvorrichtung 11 befestigten Führungsrollen 26 werden unter der Bührung der Führungsnuten 25, die in den Innenflächen der Geräterahmen ausgebildet sind, so geführt, daß die Einfärbrollen 9 des Farbstoffapplikators 10 stets auf einer definierten Bewegungsbahn geführt ist und demzufolge wird die Einfärbrolle 9 so bewegt, daß sie stets einen konstanten Druck auf die Flächen der Typen 7 des Druckkopfes 6 ausgeübt. Demzufolge erfolgt ein ausreichender und gleichmäßiger Farbstoffauftrag auf die Oberflächen der Typen 7.
  • Wird der Handhebel 4 noch weiter bis in die in Fig. 2 dargestellte Endlage gedrückt, so werden die Gabelkopfarme 5 noch weiter abgesenkt und gelangen die Oberflächen der Typen 7 in Anlage an das auf der Gegendruckplatte 38 vorliegende Etikettenband 37, wodurch ein Etikett bedruckt wird. Derweil wird die Einfärbeinrichtung 8 weiterbewegt und nach oben gedreht lind werden die Halterungseinrichtung 11 und der Farbstoffapplikator aufrecht an der Vorderseite des.Geräterahmens angeordnet.
  • In diesem Zustand ist es möglich, den Farbstoffapplikator 1o ein- bzw. auszubauen.
  • Wird der gedrückte Handhebel 4 freigegeben, so drehen sich die Gabelkopfarme 5 unter der Wirkung der Antriebsfedern 33 im Uhrzeigersinn und durch diesen Vorgang werden die bereits genannten Drehverbindungsglieder 12 in eine Richtung bewegt, die der Bewegung dieser Verbindungsglieder beim Betätigen des Handhebels entgegengerichtet ist. Auf diese Weise werden die Halterungsvorrichtung 11 und der Applikator 1o in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgebracht.
  • Bei diesem Freigabevorgang wird die Vorschubeinrichtung 36 betätigt und das Etikettenband 37 vorgeschaltet.
  • Gleichzeitig wird ein bedrucktes Etikett 4o von einem Trägerpapier des Etikettenbandes abgelöst und der Unterseite der Applikatorrolle 39 zugeführt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung ist die Halterungsvorrichtung mit Stoppern versehen, welche Führungsabschnitte, Stopperabschnitte und Halteabschnitte aufweisen und beide, sowohl die Halterungsvorrichtung, als auch der Farbstoffapplikator, sind mit Einrichtungen zur Befestigung aneinander versehen. Daraus resultieren die folgenden Vorteile: (a) Der Ein- und Ausbau erfolgt sehr einfach, weil der Farbstoffapplikator nicht nur aus einer Richtung, sondern aus einem beachtlich weiten Bereich von Richtungen ein- bzw. ausgebaut werden kann. Demzufolge ist für den Ein- bzw. Ausbau lediglich eine einzige Hand erforderlich.
  • (b) Weil die Stopper mit Halteabschnitten versehen sind und die Halterungsvorrichtung und der Farbstoffapplikator mit Eingriffrinrichtungen versehen sind, kann der Applikator zuverlässig an der Halterungseinrichtung befestigt werden und besteht nicht die Gefahr, daß sich der Applikator während des Befestigungsvorganges oder während des Betriebs des Gerätes ablöst.
  • (c) Als Folge des einfachen Aufbaues der Befestigungsvorrichtung sind die Produktionskosten niedrig.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient.

Claims (5)

  1. Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung eines Handetikettiergerätes oder dergl Patentansprüche Befestigungsvorrichtung für die Einfärbeinrichtung eines iandetikettiergerätes oder dergl., g e k e n n z e i c h -n e t durch eine am Gerätekörper des Etikettiergerätes befestigte Halterungseinrichtung (11), einen mit einer Einfärbrolle (9) versehenen Farbstoffapplikator (10), der lösbar an der Halterungseinrichtung befestigt ist, an der Halterungseinrichtung ausgebildete Stopper (27), die aeweils Führungsabschnitte (27a), Stopperabschnitte (27b) und Halteabschnitte (27c) aufweisen, um einen Teil des Farbstoffapplikators zu halten, und durch Einrichtungen (18 bis 24), mit deren Hilfe der Farbstoffapplikator in Eingriff mit der Halterungseinrichtung bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Farbstoffapplikator (10) aus einem -Halter (14) und einen die Einfärbrolle (9) tragenden Halterahmen (13) zusammengesetzt ist, wobei dieser Halterahmen lösbar mit Hilfe einer Haltenut (15) und einer damit zusammenwirkenden Halterippe (16) an dem Halter befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Halter (14) des Farbstoffapplikators (10) mit paarweise vorgesehenen abgebogenen Teilen (18,18a) versehen ist, die å jeweils mit einem Eingriffsvorsprung (20) und einer Fingerhandhabe (19) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halterungsrahmen (13) des Farbstoffapplikators (10) mit gekrümmten Flächen (13a) versehen ist " welche von den Stoppern (27) der Halterungseinrichtung (11) aufnehmbar sind, wenn der Farbstoffapplikator an dieser Halterungsvorrichtung befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e'k e n n z e i c h n e t , daß die Eingriffseinrichtungen zwei paarweise vorgesehene Eingriffsöffnungen (24) in der Halterungseinrichtung (11) und zwei paarweise vorgesehene Eingriff svorprünge (20) in den abgebogenen Teilen (18a) des Farbstoffapplikators (10) aufweisen, wobei die Vorsprünge mit den Öffnungen in Eingriff bringbar sind, wenn der Farbstoffapplikator an der Halterungseinrichtung befestigt wird.
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