DE2916549C2 - Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes in ein Etikettiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes in ein Etikettiergerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes in ein Etikettiergerät, bei welchem das Etikettenband zwischen einem Etikettenvorschubrad und einem Etikettenniederhalter geführt ist, mit dessen Hilfe das Etikettenband in Richtung auf das Etikettenvorschubrad belastbar ist, und mit einer von einer Betriebsstellung in eine Nachfüllstellung verschwenkbar im Geräterahmen gelagerten Gegendruckplatte, die einen Hebelarm aufweist, der mit dem Etikettenniederhalter derart in Wirkverbindung steht, daß in der Nachfüllstellung die Gegendruckplatte zur Bildung eines Einführkanals für das Etikettenband von der Oberfläche des Etikettenvorschubrades abgehoben ist.
Eine derartige Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes ist durch die DE-OS 23 39 062 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind an der ortsfest, aber verschwenkbar gelagerten Gegendruckplatte hintere Arme vorgesehen, in welchen Führungsschlitze ausgebildet sind, die das hintere Ende eines Etikettenniederhalters führen, während das vordere Ende dieses Niederhalters verschwenkbar im Gerälerahmen gelagert ist. Wird bei dieser Vorrichtung eine Bodenplatte geöffnet und dadurch ein Etiketteneinführkanal freigegeben, so bildet das vordere Ende des Niederhalters ein Hemmnis
für das Einführen des Etikettenbandes.
Ferner ist aus der DE-OS 27 17 272 eine vergleichbare Anordnung bekannt, welche eine Schwenkachse aufweist, um die ein Etikettenniederhalter verschwenkbar ist Auch bei dieser Vorrichtung stellt die ortsfest i.-n Gehäuse gelagerte Schwenkachse ein Hemmnis für das Einführen eines Etikettenbandes dar.
Im Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Etikettenbandeinführ Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein erweiterter Etiketteneinführkanal verfügbar ist, wobei jedoch gleichzeitig dafür Sorge getragen sein soll, daß ein unbeabsichtigtes Einführen eines Etikettenbandes in diesen Einführkanal nicht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst daß das in Vorschubrichtung des Etikettenbandes gesehen vorne liegende Ende des Etikettenniederhalters verschwenkbar an das erste Ende eines Verbindungsgliedes angelenkt ist, daß das zweite Ende dieses Verbindungsgliedes an das dem Etikettenniederhalter zugewandte Ende der Gegendruckplatte verschwenkbar angelenkt ist und daß ein im Gerälerahmen mit einem Ende verschwenkbar gelagertes Betätigungsglied vorgesehen ist, welches eine erste Kurvenführung, in der der Hebelarm der Gegendruckplatte geführt ist, sowie eine zweite Kurvenführung aufweist, in die das der Gegendruckplatte abgewandte Ende des Etikectenniederhalters eingreift, wobei am Betätigungsglied Stoppereinrichtungen vorgesehen sind, die in der Betriebsstellung den Einfuhrkanal blockieren.
Bei einer derart ausgebildeten Einführvorrichtung für ein Etikettenband ist sichergestellt, daß das vorne liegende der Gegendruckplatte nahe Ende des Etikettenniederhalters, wenn dieser vom Etikettenvorschubrad weggeschwenkt wird, aufgrund des Vorhandenseins eines Verbindungsgliedes zwischen dem Etikettenniederhalter und der Gegendruckplatte weit aus dem Etiketteneinführkanal herausbewegt wird, so daß ein großer Durchlaßquerschnitt für das einzuführende Etikettenband zur Verfügung steht. Durch die am die Schwenkbewegung des Etikettenniederhalters bewirkenden Betätigungsglied vorgesehenen Stoppereinrichtungen, die in der Arbeits- oder Betriebsstellung des Etikettiergeräts in den Einführkanal hineinragen, wird gewährleistet, daß ein unbeabsichtigtes Einführen eines Etikettenbandes, z. B. durch eine mit der Bedienung des Etikettiergeräts nicht restlos vertraute Person, wodurch die Funktion des Geräts vollständig gestört wird, verhindertwird.
Es ist von Vorteil, den Etikettenniederhalter an dem seiner Schwenklagerung oder der Gegendruckplatte abgewandten Ende mit Führungsrollen zu versehen, die das Etikettenband, wenn es in den Einführkanal eingebracht wird, zusammen mit weiteren Führungselementen auf der gewünschten Bahn führen.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Etikettiergerätes mit einer darin enthaltenen Etikettcnbandeinführvorrichtung, wobei die dem Betrachter zugewandte Geräteabdeckung entfernt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Übersichtsdarstellung der Hauptbestandteile der Etikettenbandeinführvorrichtung;
Fig.3 eine Seitenansicht der Hauptbestandteile der Etikettenbandeinführvorrichtung in zwei unterschiedlichen Arbeitsstellungen.
Wie F i g. 1 zeigt sind an der Rückseite zweier einander gegenüberstehender Geräterahmen 1 ein Handgriff 2 und diesem gegenüberliegend ein Handhebel 3, welcher verschwenkbar an einer zwischen deri Geräterahmen 1 ortsfesten Schwenkachse 5 gelagert ist auskragend angeordnet Von dem Handhebel 3 erstreckt sich ein Druckhebel 4 zur Vorderseite des Geräts hin, welcher an seinem vorderen Ende (in Fig. 1 links) zwei Druckköpfe 11a und 116 trägt In der Nähe der
Gegendruckplatte 30 steht aus einem Etikettenniederhalter 43, der mit dem Betätigungsglied 36 gekoppelt ist und aus zwei Verbindungsgliedern 49, die sowohl mit dem Etikettenniederhalter 43 als auch mit der Gegendruckplatte 30 in Wirkverbindung stehea Diese Bauteile können aus Kunstoffmateriai bestehen.
An der Gegendruckplatte 30 sind einstückig Etikettenführungen 31, ein kurzer Arm 32a -und ein langer Hebelarm 326 am rückwärtigen Ende ausgebildet In
schubrades 21 erstreckt Außerdem ist am freien Ende des Hebelarmes 326 ein nach innen gerichteter Eingriffstift 34 ausgebildet
Das Betätigungsglied 36 ist als Rahmenteil ausgestaltet dessen Lagerungs- oder Basisende 37 verschwenkbar in Nuten 37a (s. F i g. 1), die in den Geräterahmen 1 ausgebildet sind, aufgenommen ist Etikettenführungen 38 mit oberen gebogenen Enden erstrecken sich vom
Schwenkachse 5 ist der Handhebel 3 einstückig mit ei- io diesen Armen 32a und 326 sind öffnungen 33 vorgesener Befestigungslasche 6 für eine Feder 8 versehen, die hen, durch die sich die Hauptachse 20 des Etikettenvorsich zwischen der Lasche 6 und einem im Handgriff 2
ausgebildeten Haltestift 7 erstreckt Mittels dieser
Rückholfeder 8 sind die Druckköpfe 11a und 116 stets
(in Fig. 1) nach oben, d.h. im Uhrzeigersinn, belastet, 15
wobei die obere Kante 9 des Druckhebels 4 im Ruhezustand des Geräts an einen Anschlag 10 gedrückt wird,
der an einem der Geräterahmen 1 ausgebildet ist.
Die Druckköpfe 11a und 11 6 sind mit Typenwählein-
richtungen versehen, um die gewünschten Drucktypen 20 Basisende 37 abwärts. Das Betätigungsglied 36 ist mit 12a und 126 für die Etikettenbeschriftung auszuwählen. zwei Seitenwandungen 36a und 366 versehen, von de-Im Betrieb werden die ausgewählten Typen 12a und 126 nen die Seitenwand 36a eine Kurvenführung 39, in der in Gegenüberlage zur Gegendruckplatte 30 gebracht. der Eingriffstift 34 der Gegendruckplatte 30 aufgenom-
Die Einfärberollen 13a und 136, bei denen es sich men ist hat Außerdem sind in den Seitenwandungen beispielsweise um Zweifarben-Rollen handeln kann, 25 36a und 366 weitere Kurvenführungen 40 ausgebildet welche in einem Einfärberollenhalter 17 angeordnet in weichen Eingriffstifte 46 des Etikettenniederhalters sind, werden zur Farbabgabe über die Oberflächen der 43 aufgenommen sind, worauf noch eingegangen wer-Typen 12a und 126 gerollt, die jeweils unterschiedlich den wird. Zwischen den beiden Seitenwandungen 36a eingefärbt werden, was mit Hilfe eines Gelenkmecha- und 366 ist eine Trägerstange 41 in Querrichtung angenismus und einer Einfärberollen-Führungseinrichtung 30 ordnet, die einstückig mit L-förmigen Etikettenstoppern erfolgt, wobei der Gelenkmechanismus aus einem Beta- 42 versehen ist
tigungsglied 14, einem Betätigungsnocken 15 und einem Verbindungsrahmen 16 besteht
Ein aufgewickeltes Etikettenband List mit Hilfe eines Wickelkerns 28 in einem Etikettenhalter 27 angeordnet.
Das Etikettenband L wird in Eingriff mit Vorschubstiflen 22 gebracht die in regelmäßigen Abständen auf der Außenumfangsfläche des Etikettenvorschubrades 21 angeordnet sind, das auf einer Hauptachse 20 dreh-
Der Etikettenniederhalter 43 weist die Gestalt einer gewölbten Platte auf, deren Innenseite eine Niederhalterfläche 43a bildet die das Etikettenband L belastet welches über das Etikettenvorschubrad 21 läuft.
An oberen Seitenkanten des Niederhalters 43 sind die Eingriffstifte 46 ausgebildet, die in die Kurvenführungen 40 des Betätigungsgliedes 36 eingreifen. Ferner ist das obere, dem einlaufenden Etikettenband zugewandte En-
bar gelagert ist. Durch Freigeben des Handhebels 3 40 de des Etikettenniederhalters 43 mit einer Welle 44 vernach dem Zusammendrücken der beiden Hebel 2,3 wird sehen, auf der mehrere Etikettenführungsrollen 45 drehdas Vorschubrad 21 schrittweise gedreht wobei das Etikettenband L über die Oberfläche der Gegendruckplat-
bar gelagert sind. Auf beiden Seiten des unteren Endes 47, d. h. des in Vorschubrichtung des Etikettenbandes hinten liegenden Endes, des Etikettenniederhalters 43
Das Etikettenband L besteht aus einem streifenarti- 45 sind einstückig mit diesem Lagerstifte 48 ausgebildet,
gen Trägerband Lb und einer Vielzahl von Etiketten La, Zwei Verbindungsglieder 49 weisen in ihren ersten
Enden Langlöcher 50 auf, in welchen die Lagerstifte 48 des Etikettenniederhalters 43 beweglich aufgenommen sind. In den zweiten Enden der Verbindungsglieder 49
te 30 gefordert wird.
die auf dem Trägerband Lb hintereinander mit vorgeschnittenen Trennlinien angeordnet sind. Das Träger band Lb ist mit einem Freigabemittel und die Rückseite
eines jeden Etiketts La ist mit einem Klebstoff beschich- 50 sind Bohrungen 51 ausgebildet die zum Anschluß an die
tet. Die Etiketten La haften zeitweilig an der beschichteten Oberfläche des Trägerbandes Lb. Sowohl in den Etiketten La als auch im Trägerband Lb sind Vorschubperforationen in den der Teilung der Etiketten La ent-
Gegendruckplatte 30 dienen. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, werden diese Bohrungen 51 mit Hilfe von Schrauben 52 mit Öffnungen 35 verbunden, welche in den beiden Armen 32a und 326 der Gegendruckplatte 30 ausgebilsprechenden Abständen ausgebildet, die in Eingriff mit 55 det sind.
den Vorschubstiften 22 des Vorschubrades 21 gebracht Nachfolgend wird auf das Einlegen eines Etiketten
bandes und die Arbeitsweise der erfindungs^emäßen Einführvorrichtung eingegangen.
Wenn, wie F i g. 1 zeigt, die Riegeleinrichtung 25 für bildet, um das Etikettenband L in das Etikettiergerät 60 die Bodenabdeckung 23, die im unteren Teil der Eineinzuführen und in Eingriff mit dem Vorschubrad 21 zu füllvorrichtung angeordnet ist, im unverriegelten Zustand ist, kann die Bodenabdeckung 23 im Uhrzeigersinn um die Achse 24 in die Offenstellung verschwenkt werdeii(s. Fig. 3).
Vor dem öffnen der Bodenabdeckung 23 wird die Platte 30 zwischen dem oberen Teil der Bodenabdek-
werden.
Die Vorrichtung zum Einführen von Etiketten nach der Erfindung ist um das Vorschubrad 21 herum ausgebringen.
Wie insbesondere den Fi g. 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht die Etikettenbandeinführvorrichtung im wesentlichen aus einer mit Bezug zu den Geräterahmen 1 verschwenkbaren Gegendruckplatte 30, aus einem Belätigungsglied 36, welches verschwenkbar an den Gerätcrahmen 1 befestigt ist und in Wirkverbindung mit der
kung 23 und einem Etikettenniederhalteteil 29 gehalten, das an der Innenseite eines Geräterahmens 1 befestigt
ist. Wird die Bodenabdeckung 23 geöffnet, so schwenkt die Gegendruckplatte 30 aus ihrer in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in F i g. 3 gestrichelt dargestellte Lage.
Dabei werden der Eingriffstift 34 am Hebelarm 32b der Gegendruckplatte 30, welcher in der Kurvenführung 39 des Betätigungsgliedes 36 aufgenommen ist, bewegt und das Betätigungsglied 36 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse an seinem Basisende 37 verschwenkt. Sodann werden mit der Drehbewegung des Betätigungsgliedes 36 die Eingriffstifte 46 am Etikettenniederhalter 43 bewegt, weil diese Stifte 46 in den Kurvenführungen 40 des Betätigungsgliedes 36 aufgenommen sind. Demzufolge wird die Niederhaltefläche 43a des Etikettenniederhalters 43 von der Umfangsfläche des Etikettenvorschubrades 21 gelöst. Weil die Verbindungsglieder 49 sowohl an den Lagerstiften 48 wie auch an den Verbindungsschrauben 52 der Gegendruckplatte 30 befestigt sind, wird der Etikettenniederhalter 43 weit von der Etikettenvorschubrolle 21 entfernt, so daß ein geräumiger Etiketteneinführkanal 53 zwischen diesen beiden Geräteteilen entsteht
Das streifenartige Etikettenband L\ gelangt somit durch den Raum zwischen den Etikettenführungen 27a, 27b (F i g. 1) und sodann, wie in F i g. 3 dargestellt ist, durch den Raum zwischen der Eiikettenführung 38 und dem Etikettenstopper 42 des Betätigungsgliedes 36, von wo es sich durch den Etiketteneinführkanal 53 erstreckt, welcher zwischen dem Etikettenvorschubrad 21 und dem Etikettenniederhalter 43 ausgebildet ist Das freie Ende der eingeführten Etikettenbandes L\ hängt dann nach unten heraus.
Nach dem Einführen des Etikettenbandes Li durch die oben beschriebene Vorrichtung wird die Gegendruckplatte 30 im Uhrzeigersinn gedreht und der damit gekoppelte Etikettenniederhalter 43 in Richtung auf das Etikettenvorschubrad 21 bewegt, wobei die vorgeschnittenen Perforationen des Etikettenbandes mit den Vc-schubstiften 22 des Vorschübrades 21 in Eingriff gelangen, womit das Einlegen des Etikettenbandes abgeschlossen ist.
Nach Einführen des Etikettenbandes wird dessen Trägerband Lb von den Etiketten La gelöst, wozu es vor dem vorderen Ende der Gegendruckplatte 30 umgebogen und zu deren rückwärtiger Seite hin geführt wird. Außerdem wird das Trägerband Lb wieder in Eingriff mit dem Etikettenvorschubrad 21 gebracht und zum rückwärtigen Teil des Etikettiergeräts geführt
Dann wird die Bodenabdeckung 23 geschlossen, um die Gegendruckplatte 30 zwischen der Bodenplatte 23 und dem Etikettenniederhalteteil 29 zu sichern. Im Fall der Einführung eines Etikettenbandes L ohne ausgeklappte Gegendruckplatte 30, d. h. in einem Fall, in welchem das Etikettenvorschubrad 21 noch vom Etikettenniederhalter 43 belastet ist schlägt das vordere Ende des (fehlerhaft) eingeführten Etikettenbandes an den Etikettenstoppern 42, die am Betätigungsglied 36 ausgebildet sind, an, so daß auf diese Weise das Einführen des Etikettenbandes beendet wird und ein fehlerhaftes Einlegen des Bandes in das Gerät verhindert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes in ein Etikettiergerät, bei welchem das Etikettenband zwischen einem Etikettenvorschubrad und einem Etikettenniederhalter geführt ist, mit dessen Hilfe das Etikettenband in Richtung auf das Etikettenvorschubrad belastbar ist, und mit einer von einer Betriebsstellung in eine Nachfüllstellung verschwenkbar im Geräterahmen gelagerten Gegendruckplatte, die einen Hebelarm aufweist, der mit dem Etikettenniederhalter derart in Wirkverbindung steht, daß in der Nachfüllstellung die Gegendruckplatte zur Bildung eines Einführkanals für das Etikettenband von der Oberfläche des Etikettenvorschubrades abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Vorschubrichtung des Etikettenbandes gesehen vorne liegende Ende (47) des Etikettenniederhalters (43) verschwenkbar an das erste Ende (50) eines Verbindungsgliedes (49) angelenkt ist, daß das zweite Ende (51) dieses Verbindungsgliedes (49) an das dem Etikettenniederhalter zugewandte Ende der Gegendruckplatte (30) verschwenkbar angelenkt ist und daß ein im Geräterahmen mit einem Ende (37) verschwenkbar gelagertes Betätigungsglied (36) vorgesehen ist, welches eine erste Kurvenführung (39), in der der Hebelarm (32b) der Gegendruckplatte geführt ist, sowie eine zweite Kurvenführung (40) aufweist, in die das der Gegendruckplatte (30) angewandte Ende des Etikettenniederhalters (43) eingreift, wobei am Betätigungsglied (36) Stoppereinrichtungen (42) vorgesehen sind, die in der Betriebsstellung den Einführkanal (53) blockieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenniederhalter (43) mit Führungsrollen (45) zur Führung des Etikettenbandes versehen ist.
DE2916549A 1978-04-27 1979-04-24 Vorrichtung zum Einführen eines Etikettenbandes in ein Etikettiergerät Expired DE2916549C2 (de)

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DE2916549A1 DE2916549A1 (de) 1979-10-31
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