DE2922269A1 - Sohlenauflageplatte - Google Patents

Sohlenauflageplatte

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/001Anti-friction devices

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenauflageplatte für Skibindungen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläutert ist.
Derartige Sohlenauflageplatten sind in den verschiedensten Ausführungen seit langem bekannt. Sie bestehen aus Kostengründen fastausschließlich aus einem Kunststoffmaterial, wobei derjenige Bereich, auf welchem der Skischiiimit einer Sohle aufliegt, in den meisten Fällen aus einem Material mit geringem Reibungswiderstand besteht. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß die Auslösekraft durch zwischen dem Skischuh und der Sohlenauflageplatte erzeugte Reibung zusätzlich und in unerwünschter Weise erhöht wird.
Die Befestigung von bekannten Sohlenauflageplatten erfolgt meistens mittels Schrauben, die oft gleichzeitig auch die Grundplatte, Bodenplatte, od. dgl. des Skibindun'gsteils, der sie zugehörig sind, durchsetzen. Eine solche Befestigungsart ist nachteilig. Zum ersten sind die Befestigungsschrauben der Vereisung und der Verschmutzung ausgesetzt, wodurch ihr erforderlichenfalls notwendiges Lösen auf Schwierigkeiten stößt. Da die aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Sohlenauflageplatten im allgemeinen einem größeren Verschleiß als die aus einem Metall bestehenden Grundplatten, Bodenplatten od.dgl. des Skibindungsteils ausgesetzt sind, müssen die auch die Skibindungsteile haltenden Schrauben ge-
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löst werden, sofern eine beschädigte Sohlenauflageplatte ausgetauscht werden muß. Dies hat wiederum die Gefahr des Lockerwerdens der Befestigungsschrauben für denSkibindungsteil zur Folge. Wenn hingegen die Sohlenauflageplatte mit gesonderten Schrauben auf der Oberseite des Skis festgelegt ist, wird der Skikörper in unerwünschter Weise durch das Anbringen von zusätzlichen Schrauben geschwächt.
Nach der AT-PS 327.760 ist eine Sohlenauflageplatte, bestehend aus einem auf der Skioberseite befestigbaren Trägerkörper mit auf dessen Oberseite angebrachtem Gleitstreifen bekannt, wobei der Gleitstreifen und der Trägerkörper mittels einer Aussparung und mittels eines kongruenten Halteelementes miteinander verrastbar sind. Uach der AT-PS 315·7ο1 ist es weiter bekannt, die Sohlenauflageplatte in einer Ausnehmung des Trägerkörpers versenkt zu befestigen, wobei zulaufende Seiten der Sohlenauflageplatte abgeschrägt ausgebildet sind.
Eine Sohlenauflageplatte der eingangs genannten Art ist durch am Harkt erhältliche Produkte bekannt geworden. Bei dieser bekannten Ausführung wird die Sohlenauflageplatte über eine !Führungsschiene in Richtung der Skibindung aufgeschoben, wobei diese Führungsschiene etwa der Länge der Sohlenauflageplatte entspricht und an ihrem der Skibindung abgelegenen Endbereich die Raste trägt, mit welcher ein Gegenrastteil der Sohlenauflageplatte in Eingriff bringbar ist. Hierbei ist es nachteilig, daß sich die Schiene mit der Sohlenauflageplatte von der Skibindung beginnend in Richtung des anderen Skibindungsteils erstreckt und somit die gesamte Länge
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der Skibindung erhöht. Eine solche Ausführungsform ist im Hinblick auf die Versteifung des Skis ungünstig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sohlenauflageeinrichtung liegt darin, daß der Eingriff zwischen der Schiene und der Sohlenauflageplatte konstruktionsbedingt geringfügig ist, so daß ein stärkerer Schlag auf die Sohlenauflageplatte zu einem unerwünschten Trennen derselben von der Schiene führen kann. Ein willkürliches Trennen der Sohlenauflage« platte kann durch Heraussprengen mittels eines Schraubenziehers durchgeführt werden ; je leichter die Demontage durchführbar ist, desto leichter kann ein unwillkürliches Trennen, wie oben beschrieben wurde, erfolgen. Eine schwer durchführbare Demontage kann wiederum zu einer Beschädigung (Eißbildung) der Sohlenauflageplatte führen. Diese bekannte Lösung ist in den dem Produkt zugehörigen Gebrauchsanweisungen auch druckschriftlich veröffentlicht worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Sohlenauflageplatte der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie im Gebrauchs zustand sicher hält, die Demontage einfach durchführbar ist und die Führungen des Skibindungsteils für die Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. nicht unerwünschte lange Dimensionen annehmen..
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches Auf diese Weise kann die Sohlenauflageplatte auf die Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. des Skibindungsteils z.T. unmittelbar aufgesteckt und auf dieser verrastet werden, ohne daß die Anwendung von gesonderten Führungen erforderlich wäre. Dadurch
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kann die Skibindung samt der Sohlenauflageplatte kompakt gebaut werden. Die Rastverbindung zwischen der Aufnahmestelle und dem Rastteil schließt ein unerwünschtes Lösen der Sohlenauflageplatte von der Grundplatte, Bodenplatte od.dgl. praktisch aus. Trotzdem ist ein willkürliches Lösen der Sohlenauflageplatte problemlos durchführbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet der Patentanspruch 2. Diese Art der Verrastung liefert eine sichere Verbindung zwischen der Sohlenauflageplatte und der als eine Halterung dienenden Grundplatte, Bodenplatte od.dgl. des Skibindungsteils, wobei die Verrastung auch bei einer verhältnismäßig geringfügigen Überlappung der beiden Stufen ausreicht. Dies hat wiederum zur Folge, daß bei Bedarf ^e Sohlenauflageplatte von der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. in einfacher Weise gelöst werden kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung gibt der Patentanspruch 3 an. Auf diese Weise ist das Lösen der Sohlenauflageplatte von der Grundplatte, Bodenplatte od.dgl. besonders einfach.
Zur besseren Abstützung der Sohlenauflageplatte an der Grundplatte, Bodenplatte od.dgl. können die Merkmale des Patentanspruches 4 verwirklicht sein.
Die bisher beschriebene Sohlenauflageplatte hat sich in der Praxis bewährt,weist jedoch insofern einen Nachteil auf, als das Ein- bzw. Ausrasten, insbesondere das letztere, nur mit einem verhältnismäßig
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großen Kraftaufwand durchführbar ist. Eine solche Vorgangsweise ist bei der Montage von einzelnen Skibindungen ohne nennenswerten Nachteil, bei einer serienmäßigen Montage, wie sie im Fachhandel anfällt, ist jedoch ein wiederholt großer Kraftaufwand unerwünscht. Der Erfindung liegt zusätzlich die Aufgabe zugrunde, auch diesbezüglich eine einwandfreie Lösung zu schaffen.
Gelöst wird diese weitere Aufgabe erfindungsgemäß durch das Merkmal des Patentanspruches 3·
Durch diese Maßnahme ist der die Stufe der Aufnahmestelle bestimmende Verbindungsteil in Höhenrichtung elastisch-nachgiebig, so daß dieser Teil bei einem Ein- bzw. Ausrasten geringfügig ausweichen temn wodurch der zu dieser Vorgangsweise erforderliche Kraftaufwand der bekannten Lösung gegenüber wesentlich abnimmt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, naher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Sohlenauflageplatte im Aufriß,
Figur 2 den Grundriß zu Figur 1 von unten gesehen, mit einem auf der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. einer Sicherheitsskibindung befindlichen Rastteil,
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CT.SiTJAL KIGPECTED
Figur 5 den Rastteil nach. Figur 2 im Aufriß und
Figur 4·
"bis 6 eine abgewandelte Ausführungsform ähnlich zu den Figuren 1 "bis 3 (im Aufriß "bzw. im Grundriß)
Bei der nun folgenden Beschreibung werden nur jene Teile einer Sicherheitsbindung dargestellt und beschrieben, die zur Verrastung einer erfindungsgemäßen Sohlenauflageplatte 1 notwendig sind. Die Sohlenauflageplatte 1 weist in Richtung einer Grundplatte, Bodenplatte 2 od. dgl.- im weiteren Bodenplatte 2 einer Sicherheitsskibindung eine sich gering, aber kontinuierlich erweiternde Form auf. Die Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 verläuft in einer Ebene und weist eine noch näher zu beschreibende Ausnehmung auf. Die Seitenkanten 4- der Sohlenauflageplatte 1 stehen im wesentlichen senkrecht auf einem nicht dargestellten Ski. Die beiden der Bodenplatte 2 abgelegenen Eckbereiche 5 der Sohlenauflageplatte 1 sind mit je einem Radius abgerundet. Die der Bodenplatte 2 abgewandte Seite der Sohlenauflageplatte 1 weist eine senkrecht auf dem nicht gezeichneten Ski stehende, der Größe des Bauteils entsprechende Fase 8 auf. Von dem oberen Ende der Fase 8 geht eine etwa unter 3o° verlaufende Steigung 6a aus, welche in einen im wesentlichen parallel zur Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 verlaufenden Auflageteil 6b der Oberseite 6 der Sohlenauflageplatte 1 verlaufenden Auflageteil 6 b der Oberseite 6 der Sohlenauflageplatte 1 übergeht.
Aus dem Auflageteil 6b ist eine Ausnehmung 6c von gleichbleibender Tiefe Und mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen Grundfläche ausgearbeitet. Die Aus-
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-1ο-
nehmung 6c läßt vom Auflageteil 6b einen schmalen, etwa gleich, breiten, näher nicht bezeichneten Rand frei. Die Eckbereiche der Ausnehmung 6c sind durch einzelne Radien abgerundet. Die Ausnehmung 6 c dient zur Aufnahme eines Plättchens 7, welches aus einem einen niederen Reibungskoeffizienten aufweisenden Material, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, besteht. Das Plättchen 7» dessen Form etwa der der Ausnhemung 6 c entspricht, ist so dick ausgeführt, daß es den Auflageteil 6b etwas überragt (vgl. Fig.1)
In Richtung zur Bodenplatte 2 hin, schließt an den Auflageteil 6b eine Abschrägung 6dvon etwa 4-5° an, die zu einem etwas niederer als der Auflageteil 6b gelegenen Endteil 6e führt. Die Oberseite (nicht näher bezeichnet) des Enteils 6e ist im wesentlichen ebenfalls, parallel zur Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 verlaufend ausgebildet.
Von dem unteren Ende der Fase 8 ausgehend ist an der Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 im Bereich der Längsachse und symmetrisch zu dieser eine verhältsnismäßig kleine rechtwinkelige Aussparung 9 angeordnet. Die Tiefe der Aussparung 9 entspricht etwa der Höhe der Fase 8. An der Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 befindet sich eine weitere Ausnehmung 1o, welche, unterhalb des PTFE-Plättchens 7 beginnend, sich in;Richtung zur Bodenplatte 2 hin erstreckt.
Die Ausnehmung 1o weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf und ist etwas breiter ausgeführt, als die Aussparung 9· Die Ausnehmung 1o weist eine
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Rastaussparung 1oa auf. Die Rastaussparung 1oa ist etwa halb so lang ausgeführt wie das PTFE-Plättchen 7 und "befindet sich etwa in der Längsmitte desselben. Sie ist an der der Bodenplatte 2 abgelegenen Seite der Ausnehmung 1o beginnend ausgebildet. Mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen, normal zur Sohlenplattenlängsachse stehenden Stufe 1ob geht die Ausnehmung 1o in einen Verbindungsteil 1oc über, d.h., daß der Verbindungsteil 1oc eine geringere Tiefe aufweist, als die Rastaussparung 1oa. Sowohl die Rastaussparung 1oa als auch der Verbindungsteil 1oc der Ausnehmung 1o weisen eine gleichbleibende Tiefe auf.
Etwa in jenem Bereich der Sohlenauf lageplatte 1, der unterhalb der Abschrägung 6d liegt, schließt an den Verbindungsteil 1oc der Ausnehmung 1o eine Bodenplattenaussparung 11 mit einer weiteren Stuf© 11a an. Die gesamte Hohe der Ausnehmung 1o und der Bodenplattenaussparung 11 entspricht etwa zwei Drittel der Höhe des Endteils 6e der Sohlenauflageplatte 1. Die Bodenplattenaussparung 11 ist in Richtung zur Unterseite 3 der Sohlenauflageplatte 1 hin offen. Die der Stufe 11a zugewandten Eckbereiche der Bodenplattenaussparung 11 sind mit je einem Radius 11b abgerundet. Diese Radien 11b sind etwa genau so groß wie jene, welche die Bodenplatte 2 an den zugewandten Eckbereichen aufweist. Die Breite der Bodenplattenaussparung 11 ist etwas größer als gene der Bodenplatte 2.
Die Seitenwände 11c der Bodenplattenaussparung 11 sind so ausgeführt, daß sie die Bodenplatte 2 etwas übergreifen. Über die Stufe 11a hinausragend befindet sich seitlich der Ausnehmung 1o je eine Haltelasche 12. Die Seitenwand (nicht näher bezeichnet) der Ausnehmung 1o geht mit einem Radius in die Haltelaschen 12 über. Mit einem Halbkreis 12a
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schließen die Haltelaschen 12 an die Seitenwände 11c der Bodenplattenaussparung 11 an. Der Radius der Halbkreise 12a ist etwas geringer als die Radien 11b der Bodenplattenaussparung 11. Die Länge der Haltelaschen 12 entspricht etwa den Halbkreisen 12a.
Die Bodenplatte 2, die nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, weist an ihrer Unterseite im Bereich der Eckbereiche je eine als !"ußansatz ausgebildete Erhöhung 2a auf, in deren Mitte sich je eine gezeichnete Schraube befindet. In der Längsmitte der Bodenplatte 2 und symmetrisch zu dieser ist ein zungenartiger Rastteil 13, z.B. mittels Nieten, fest mit der Bodenplatte 2 verbunden. Dabei wird die Bodenplatte 2 vom Rastteil 13 überragt. Jenes Ende des Rastteils 13, das unter der Bodenplatte 2 liegt, ist mit einer Abrundung versehen, deren Radius etwa der halben Breite des Rastteils 13 entspricht. Im Bereich des freien Endes weist der Rastteil 13 einen abgesetzten Teil 13a auf. Dabei bildet der abgesetzte Teil 13a mit dem übrigen Rastteil 13 an seiner Oberseite (nicht bezeichnet) eine Stufe 13b, die im wesentlichen rechtwinkelig ausgeführt ist. Von der Stufe 13b ausgehend führt der abgesetzte Teil 13a in. Richtung zum nicht gezeichneten Ski und liegt mit seinem freien Ende wieder in derselben Ebene wie die Unterseite des Rastteils 13·
Der Abstand der Stufe 13b von der Bodenplatte 2 entspricht etwa dem Abstand der Bodenplattenaussparung 11 bis zur Stufe 1o.
Die Montage der Sohlenauflageplatte 1 an der Bodenplatte 2 gestaltet sich nun äußerst einfach. Man
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schiebt zuerst die Sohlenauflageplatte 1 derart auf die Bodenplatte 2 auf, daß der zungenartige Rastteil 13 zwischen den "beiden Haltelaschen 12 in der Ausnehmung zum Liegen kommt. Anschließend wird die Sohlenauflageplatte 1 soweit aufgeschoben, bis die Stufe 13b an der Stufe 1ob der Ausnehmung 1o eingerastet ist. Dadurch, daß die Sohlenauflageplatte 1 in jenen Bereichen, in denen sie die Bodenplatte 2 berührt, zu dieser kongruent ausgebildet ist, ist die Lage der Sohlenauflageplatte 1 fixiert. Diese Lage ergibt sich dann, wenn man die Sohlenauflageplatte 1 nach Eig.1 mit dem Rastteil 13 nach der Pig. 3 ineinandergeschoben vorstellt. Die Fig.- 2 zeigt diesen Zustand in einer Ansicht von unten.
Zum Entfernen der Sohlenauflageplatte 1 schiebt'man einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug in die Aussparung 9 und hebt die Sohlenauflageplatte 1 gegenüber dem Ski etwas an. Durch das Anheben ist es möglich, die Sohlenauflageplatte 1 soweit vom nicht gezeichneten Ski abzuheben, daß die Stufe 13b des Rastteils 13 mit der Stufe 1ob der Ausnehmung 1o außer Eingriff kommt. In weiterer Folge kann man die Sohlenauflageplatte 1 ungehindert von der Bodenplatte 2 abziehen. Der Vorgang der Montage und Demontage der Sohlenauflageplatte 1 kann beliebig oft wiederholft werden, ohne eine Beschädigung der Platte .nach sich zu ziehen und auch ohne die Notwendigkeit, die Halteschrauben der Bodenplatte zu lösen. In aufgestecktem Zustand der Sohlenauflageplatte 1 verdeckt diese die Befestigungsschrauben (nicht gezeichnet) der Bodenplatte 2.
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In der Ausführungsfonn nach den Figuren 4· bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungsfonn der Erfindung erkennbar. Hierbei ist die Bodenplattenausnehmung 11 in Richtung des Verbindungsteils 1oc verlängert und wird von diesem überbrückt, so daß dem Verbindungsteil 1oc in Höhenrichtung eine gewisse Elastizität verliehen wird. Hierdurch kann das Ein- bzw. Ausrasten leichter als bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 3 vorgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann der bindungsfeste Bauteil, namentlich die Bodenplatte, auch zwei zungenartige Rastteile tragen, welche dann mit je einer Ausnehmung der Sohlenauflageplatte in und außer Eingriff bringbar ist. Ebenso ist es denkbar, daß die Verastvorrichtung anders ausgebildet ist. Weiter kann die Sohlenauflageplatte nicht nur der Bodenplatte sondern auch einem anderen skifesten Bauteil der Skibindung zugeordnet sein.
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Claims (5)

  1. PH 13 871-2o/slL
    TMC Corporation
    Zugerstraße 8a
    CH-6340 Baar/Zug
    Sohlenauflageplatte
    Pat entan sprüche
    Sohlenauf lageplatte für Skibindungen, welche an einer skifesten Grundplatte, Bodenplatte od. dgl* eines Skibindungsteilslösbar festlegbar ist und welche an ihrer Unterseite eine Ausnehmung aufweist, weiche mit ihrer Grundfläche an der Oberseite der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. anliegt und welche an zwei gegenüberliegenden und senkrecht verlaufenden Seitenflächen de eine Nut aufweist, mittels derer die Sohlenauflageplatte an korrespondierende Führungen der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl* aufsteckbar ist und an mindestens einer Raste der letzteren verrastbar ist, wobei im Bereich der Aus-
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    TELEFON (OBOJ 32KC1
    MOMiPAT
    TEtEKOPiEHEIi
    nehmung eine Rastaussparung vorgesehen ist, welche mit der Raste der Grundplatte, Bodenplatte od. dgl. in und außer Eingriff bringbar ist, und wobei im aufgesteckten Zustand der Sohlenauflageplatte Befestigungsschrauben der Grundplatte, Bodenplatte od.dgl. verdeckt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Raste (13a·, 13h) an dem freien Ende eines zungenartigen Rastteils (13) vorgesehen ist, welcher sich in Skilängsrichtung erstreckt und von der Grundplatte, Bodenplatte (2) od.dgl. in die vom Skibindungsteil abgelegene Richtung weist, wobei die Rastaussparung (1oa) an bzw. in der Grundfläche der Ausnehmung (1o) in der Sohlenauflageplatte (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Rastaussparung (1oa) eine mit einer Stufe ( 15b) der Raste (13a, 13h) des Rastteils (13) zusammenwirkende, ein unwillkürliches Lösen der Sohlenauflageplatte (1) von der Bodenplatte, Grundplatte (2) od. dgl. verhindernde Stufe ( I3b) vorgesehen ist, wobei der sich von der Stufe (13h) der Raste (13a, 13h) frei wegerstrekkende Bereich als ein abgesetzter Teil (13a) ausgebildet ist, dessen freies Ende in derselben Ebene wie die Unterseite des Rastteils (13) liegt.
  3. 3. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im mittleren Bereich eines Seitenrandes der Sohlenauflageplatte (1) eine Aussparung (9) zur Aufnahme eines geeigneten Werkzeuges, z.B. eines Schraubenziehers, vorgesehen ist, über welche die vom Skibindungsteil abgelegene Seite der Sohlenauflageplatte (1)
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    kippbar und dadurch der Eingriff zwischen der Stufe (lob) der Aufnahme st eile (io) und der Stufe (13b) der Raste (13a, 13b) aufhebbar ist.
  4. 4·. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte, Bodenplatte (2) od.dgl. an ihrer der Skioberseite zugewandten Seite und in jenem Bereich, wo sie auf dem Ski mittels Schrauben befestigt ist, als Fußansätze ausgebildete Erhöhungen (2a) aufweist, und daß die Sohlenauflageplatte (1) zwei Haltelaschen (12) aufweist, welche jeweils zwischen eine der Fußansätze bzw. Erhöhungen (2a) und den Rastteil (13) eingreifend ausgebildet und die Sohlenauflageplatte (1) an diesen Bauteilen der Grundplatte, Bodenplatte (2) od. dgl. abstützend ausgebildet ist.
  5. 5. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stufe (lob) der Aufnahme st eile von einem Verbindungsteil (ioc) bestimmt ist, welcher eine Verlängerung (I1d) der Bodenplattenausnehmung (11) überbrückt und somit in Höhenrichtung elastisch-nachgiebig ausgebildet ist.
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