DE2922095C2 - Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper - Google Patents
Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger KörperInfo
- Publication number
- DE2922095C2 DE2922095C2 DE19792922095 DE2922095A DE2922095C2 DE 2922095 C2 DE2922095 C2 DE 2922095C2 DE 19792922095 DE19792922095 DE 19792922095 DE 2922095 A DE2922095 A DE 2922095A DE 2922095 C2 DE2922095 C2 DE 2922095C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- separating
- noise
- deposited
- grate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/06—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
- B65G1/08—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Conveying (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
kraftantrieb der Ro^körper. ist e'n selbsttätiger
larmarmer Quertransport möglich, indem jeder folgende
zu puffernde Rollkörper über eine selbstbetätigte Hubvorrichtung dafür sorgt, daß nach ihm ein
Trennstück abrollt. Durch diese Trennstücke wird das AneinanderroIIen, Aneinanderschlagen der Rollkörper
verhindert.
Gleichgültig, ob ein Rollkörper per Kran mit Seil, manuell oder durch ein spezielles Abnahmeaggregat am
Ende oder einem anderen Punkt einer Quertransportanlage dem Rollgang entnommen wird: die erfindungsgemäßen
Trenn-tücke rollen wieder an und machen den gerade geleerten Speicherplatz frei für den nächsten
Roilkörper, so daß kein Pufferraum verschwendet wird. Somit ist diese Vorrichtung geeignet, Quertransporte
zwischen zwei diskontinuierlich arbeitenden Anlagen lärmarm zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt darin, daß sie problemlos als Zusatzelement in vorhandene Quertransportanlagen integriert werden
kann, zumal das System mit der Anordnung loser Trennstücke vom Durchmesser der Rollkörper unabhängig
ist.
Werden kurze Rollkörper, wie z. B. Fässer, befördert, genügt es. nur eine Führungsbahn für Trennstücke zu
installieren, wenn die Pendel mit einer breiten Trennplatte ausgerüstet sind.
Vorteilhaft ist es. insbesondere auch beim Quertransport von Teilen mit empfindlicher Oberfläche zur
Verhinderung von Beschädigungen des Transportgutes, den Trennstab bzw. die Trennplatte aus energieabsorbierendem,
lärmmindernden, rückfederungsarmen Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, zu gestalten.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Trennstükken. deren Radsätze — zur Vermeidung von Lärmemissionen
bei AneinanderroIIen in der Rücklaufbahn — mit lärmminderndem Material überzogen sind.
Die gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehenen Bauteile Kontergewicht und Rückkippsperre
ermöglichen es. daß die Trennstäbe. Trennplatten stets aufrecht zwischen den Rollkörpern stehen und betriebssicher
ihre Funktion erfüllen.
Durch das Prinzip, den Quertransport der Rollkörper und die Betätigung der Lärmminderungsvorrichtung
möglichst energieunabhängig vorzunehmen, ist das Gesamtsystem unkompliziert und wartungsarm.
Die zwangsläufig"; Kopplung der Funktionen der einzelnen Vorrichtungsteile im Verbund mit dem quer
zu transportierenden, lärmarm zu puffernden Rollkörper. sorgt für eine entsprechende Betriebssicherheit des
Systems.
Bei ausschließlicher Anwendung der Vorrichtung für Rollkörper größerer Durchmesser ist es. bedingt durch
die große Hangabtriebsenergie der Rollkörper auf einem geneigten Rost, beispielsweise möglich, daß die
Hubvorrichtung für die Trennstücke durch einen geeigneten Hebeltrieb von den Rollkörpern selbsi
betätigt wird.
Nachfolgend soll anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig, 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem
Rollkörper vor dem Quertransport,
FIg,2 eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung
mit einem ablaufenden Rollkörper'j Fig,3 eine Draufsicht der in Funktion befindlichen
Vorrichtung gemäß F i g, 2,
Fig.4 einen Schnitt durch ein in der Führung befindliches erfindungsgemäßes Trennrtück,
Fig.4 einen Schnitt durch ein in der Führung befindliches erfindungsgemäßes Trennrtück,
Fig.5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Trennstückes,
Fig.6 einen Abschnitt der Vorrichtung mit de'·
Seitenansicht eines Trennstückes gemäß F i g. 5.
Auf einer Quertransportanlage (Fig. 1) liegen Rollkörper
1, beispielsweise Rohre, zum Abtransport bereit. Diese Rohre sind auf den geneigt angeordneten
Rollbahnen 9 in Abrollrichtung A bis vor die Anschläge 2 gerollt Die Rollbahnen 9 und die Anschläge 2 sind zur
Vermeidung von Abrollgeräuschen mit einem Kunststoffbelag 10 versehen. Zwischen den Rollkörpern 1
befinden sich Trennstücke 3, um zu verhindern, daß die Rollkörper aneinanderschlagen und somit unerträglieher
Lärm entstünde.
Ober einen Axial-Rollgang 11 wird von einer nicht dargestellten Bearbeitungsstation ein weiterer Rollkörper
1 zur Quertransportanlage gefördert. Die Ausheber 12 übergeben den Rollkörper 1 auf die Rollbahnen 9.
Während des Abrollens bis zu den gespeicherten Rollkörperu (Fig. 2, Fig. 3) drückt der Rollkörper 1
kurzzeitig einen Auslöser 18 nieder, welcher wiederum einen Schalter 13 betätigt. Der Auslöser .'S ist z. B. über
eine Feder rückstellbar angeordnet. Der Schalter 13 gibt den Fluidstrom zum Hubzylinder 17 frei, so daß ein
Trennstück 3 aus der Warteposition in der Hebestrecke 8 bis in Jie unter dem Neigungswinkel α angeordnete
Vorlaufbahn 5 der Führung 4 gehoben wird (F i g. 2) und dem gerade gepufferten Rollkörper 1 in Abrollrichtung
jo A nachläuft.
Die Führung 4 mit den Abschnitten Vorlaufbahn 5.
Umführung 6, Rücklaufbahn 7, Hebestrecke 8 besteht aus Doppel-U-Profilen, die an Stützen 19 befestigt sind
(Fig. 3). Diese Konstruktion ermöglicht die gleichzeitige Führung der Trennstücke 3 in allen Koordinateneinrichtungen,
also nicht nur beim selbsttätigen Ablaufen beispielsweise in der. in Rdcklaufrichtung B unter dem
Neigungswinkel β schrägliegenden. Rücklaufbahn 7. sondern auch beim Vertikaltransport in der Hebestrekke8.
Wird jetzt oder erst nach weiteren Quertransportspielen der vor dem Anschlag 2 liegende Rollkörper 1
aus der Anlage entnommen, z. B. durch einen Kran mittels Seil — es ist ja genügend Platz zwischen dem
ersten und zweiten Rollkörper um ein Seil zu handhaben — oder ein beliebiges Manipulieraggregat, wird das
zuvorderst in der Vorlaufbahn 5 befindliche Trennstück 3 wieder anrollen und durch die Umführung 6 bis zum
Ende der Rücklaufbahn 7 gelangen.
Ein über / B. Federn rückstellbarer Stopper 26 hält die aufgereihten Trennstücke 3 so lange mit der Nase 27
fest, wie die Hubvorrichtung nicht unten in Aufnahmeposition
steht (F ig. 2).
In abgesenkter Position hakt das auf der Stange 14 de- H jDiylinders 17 um den Winkel (tx + ß) kippbar
angeordnete Kopfstück 16 über den Mitnehmer 28 die Nase 27 des Stoppei 5 26 aus. Das Kopfstück 16, einseitig
an der Nase 15 übergewichtig wird durch die Rückstellkraft des Stoppers 26 gekippt, bis die
Oberfläche des Kopfstückes 16 parallel zur Rücklaufbahn 7 steht und das nächste Trennstück 3 auf das
Kopfstück Ib rollt. Beim Anheben des Kopfstückes wird der Stopper 26 wieder frei und seine Nase 27 hält die
übrigen Trennstücke zurück.
Während der Hubbewegurtg liegt das Trennstück in stabiler Lage auf der prismatischen Oberfläche des
Kopfstückes 16. Bei Erreichen des oberen Totpunktes hakt das Kopfstück an seiner der Nase 15 entgegenge-
setzten Seite unter die U-Pröfile der Vorlaufbahn 5.
Somit wird das Kopfstück 16 in Abrollrichtung A geneigt und das angehobene Trennstück kann in die
Vorlaufbahn 5 einrollen. Anschließend wird die Hubvorrichtung wieder abgesenkt. *>
F i g. 4 zeigt eine Ausführuhgsförm eines sehr leichten
Trennstückes 3* die vorwiegend bei Quertransportanlagen
für Rollkörper kleiner Durchmesser mit kleiner Hangabtriebsenergie eingesetzt wird. Der Radsatz 21
besteht aus energieabsorbierendem Kunststoff, der in Trennstab 22 des auf der Achse des Radsatzes
beweglich gelagerten Pendels 20 aus rundem Weichholz,
während der Pendelkörper und das Kontergewicht 24 aus Leichtmetall besteht.
Die zweite Ausführungsform des Trennstückes 3 ,gemäß Fig.5 und Fig.6 ist für Quertransportanlagen
mit Rollkörpern beliebiger Durchmesser und Gewichte einsetzbar. Der Radsatz 21 besteht aus Stahl und ist mit
Kunststoff bandagiert, Pendelkörper und Kontergewicht bestehen ebenfalls aus Stahl. Die Trennplatte 23 2ΐτ
besteht aus Vulkollan. Der trapezförmige Querschnitt der Trennplatte 23 (Fig.6) ermöglicht z.B. die
gleichzeitige Entnahme zweier Rollkörper von den Rollbahnen 9 mittels Seil durch einen Kran, weil das
Trennstück 3 zsvischen den anzuhebenden Rollkörpern wegrutscht.
Bedingt durch sein Eigengewicht könnte das Trennstück 3 nach Abrollen der Vorlaufbahn 5 bei Auftreffen
der Trennplatte 23 auf den Rollkörper 1 evtl. kippen und in der Vorlaufbahn unter der Rollkörpern entlang Jb
laufen und somit seine Trennfunktion nicht mehr erfüllen. Zur Vermeidung dieser denkbaren Funktionsstörung ist das Trennstück 3 mit einer Kippsperre 25,
einer Kunststoffrolle deren Achse am Kontergewicht 24 befestigt ist, versehen. Die Kippsperre 25 greift unter isdie
am U-Profil der Vorlaufbann 5 befestigte Leiste 29, so daß stets ein funktionsgerechtes Aufrechtstehen des
Pendels 20 des Trennstückes 3 gewährleistet ist.
Die Gesamtvornchtung kann in beliebiger Stückzahl — in Fig.3 sind zwei parallele Vorrichtungen ίο
dargestellt — entsprechend der Länge und Steifigkeit der Rollkörper in bereits vorhandene Quertransportahlagen
integriert werden. Dazu wird lediglich ein Anschluß des Hubzylinders 17 an ein vorhandenes
Hydraulik- oder Druckfuftsystem benötigv- Die beiden
Hubarttriebe der Vorrichtungen gemäß F i g. 3 sind über
ein nicht dargestelltes Steuerorgan synchron geschältet.
Bezugszeichenliste | Rollkörper |
I | Anschlag |
2 | Trennstück |
3 | Führung |
4 | Vorlaufbahn |
5 | Umführung |
6 | Rücklaufbahn |
7 | Hebestrecke |
8 | Rollbahn |
9 | Kunststoffbelag |
10 | Axial-Rollgang |
il | Ausheber |
Vi | Schalter |
13 | Stange |
14 | Nase |
15 | kopfstück |
16 | Zylinder |
17 | Auslöser |
18 | Stütze |
19 | Pendel |
20 | Ratfsatz |
21 | Trennstab |
22 | Trennplatte |
23 | kontergewicht |
24 | Kippsperre |
25 | Stopper |
26 | Nase |
27 | Mitnehmer |
28 | Leiste |
29 | Abrollrichtung |
A | Rücklaufrichtung |
B | Neigungswinkel |
cc, β |
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport
rollfähiger Körper auf einem Rost mit jeweils vor anrollenden Körpern eingebrachten und
nach Auftreffers auf einen vorhergehend abgerollten Körper wieder entfernbaren schalldämpfenden
Trennstiicken, gekennzeichnet durch in mindestens einer, sich in Abrollrichtung (A) innerhalb
der Quertransportanlage erstreckenden, Führung (4) selbsttätig ablaufende Trennstücke (3),
bestehend aus einem zwangsgeführten Laufelement und darauf senkrecht angeordneten Trennstab (22)
oder Trennplatte (23).
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- is
zeichnet, daß die Führung (4) aus einer Vorlaufbahn (5), Umführung (6), Rücklaufbahn (7) und Hebestrekke
(8) besteht.
3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in Abrollrichtung
(A)und Rücklaufrichlung ^geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennstück (3) aus einem Radsatz
(21) sowie einem Pendel (20). aus dem Trennstab (22) bzw. der Trennplatte (23) und einem Konterge vicht
(24) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstab (22) bzw. die
Trennplatte (23) aus energieabsorbierendem Material besteht. J0
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20) mit einer
Rückkippsperre (25) versehen at.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6. dadurch
gekennzeichnet, daß der Radsai (21) aus Kunststoff, Gummi oder Holz besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radsatz (21) aus Metall
besteht und mit Kunststoff oder Gummi wenigstens teilweise umhüllt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennstück (3) als Wagen mit
mehreren Rädern oder Rollkettenlaufwerk und darauf stehendem Trennstab ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- *5
kennzeichnet, daß das Trennstück (3) als Gleilklotz mit integriertem Trennstab ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ende der Rücklaufbahn (7) angeordnete w
Hubvorrichtung für Trennstücke (3).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen vom quer zu transportierenden Körper betätigbaren Schalter (13) für den Antrieb der
Hubvorrichtung.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Rücklaufbahn (7) angeordneten Stopper
(26) für Trennstücke (3).
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, gekenrizeichneudurch
eine Zwangsfunktionskoppiung zwischen ablaufendem
Röllkörper(l), Schalter (13) für den Antrieb der Hubvorrichtung, Hubvorrichtung für Trennstücke 6ä
(3) und Stopper (26) fürTrennstücke.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Quertransport von Rollkörpern aus Metall wie Rohren, Stangen, Fässern usw. entsieht ein erheblicher,
die zulässigen Emissionswerte weit übersteigender Lärm durch das Aneinanderschlagen der Rollkörper.
Zur Lärmminderung sind in der Vergangenheit bereits e;ne Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen
worden.
Aus der DE-OS 26 13 444 ist eine peitschenartige, umlaufende Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe auf
einem Rost zwischen bereits abgelegten und einem neu abzulegenden Rollkörper zur Geräuschminderung ein
Streifen aus flexiblem und schalldämpfendem Material eingebracht wird. Dann wird der Streifen weggezogen
und vor den nächsten abzulegenden Rollkörper geschwenkt
Diese Vorrichtung hat u. a. den Nachteil, daß beim Wegziehen des Streifens der zuletzt abgelegte Rollkörper
erneut anrollt und an den vorher abgelegten Rollkörper schlägt Gravierender jedoch ist der
entstehende Lärm, wenn ein oder mehrere der zuerst auf dem Rost vor der nächsten Verwendungsstelle
abgelegten Rollkörper z. B. mit dem Kran entnommen werden, denn alle oberhalb der Entnahmestelle auf dem
Rost gepufferten Rollkörper rollen wieder an und schlagen am Rostende ohne Dämpfung gegeneinander.
Darüber hinaus benötigt die Vorrichtung einen steuerbaren Antrieb und ist wegen der Abnutzung der Streifen
häufiger zu warten.
Einfacher und wartungsfreundlicher ist eine andere bekannte Vorrichtung (DE-GM 77 06 632). Sie scheint
elegant das Problem des Antriebs, der Wartung und des Pufferns zu lösen, jedoch hat die Praxis andere
Nachteile gezeigt. Der Antrieb durch Schwerkraft funktioniert nur. wenn die dem Rollkörper zugewandte
Hebelseite dem Durchmesser des Rollkörpers angepaßt ist. Des weiteren muß auch diese Vorrichtung bei
Abmessungswechsel neu justiert bzw. einige Hebel zusätzlich montiert oder demontiert v>
erden.
Der Nachteil, die Hebelkontur den Rollkörperabmessungen
anpassen zu müssen, wird bei zwei bekannten Vorrichtungen zur Lärmminderung beim Quertransport
vermieden (DE-AS 26 37 240 DE-AS 27 09 595). Beide Vorrichtungen sind jedocii ebenfalls innerhalb gewisser
Grenzen durchmesserabhängig, wobei erstere bauartbedingt auch nur für Großrohre einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper, wie z. B. Rohre. Stangen oder Fässer, zu
schaffen, die bei ausreichender Lärmminderung mög liehst ohne Antriebsenergieaufwand das Puffern und
Speichern des Transportgutes gewährleistet, zwischen den Rollkörpern nur kleine Freiräume benötigt, den
benötigten Speicherplatz pro Rollkörper minimiert, bei keiner Abmessungsänderung des Transportgutes neu
justiert, montiert oder demontiert werden muß und außerdem mechanisch einfach, betriebssicher und
verschleißarm ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das im Kennzeichenteil des Anspruches 1 Erfaßte
Vorgeschlagen,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Ünteransprüchen gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in
vorteilhafter Weise, Rollkörper lärmarm auf einem Rost quer zu transportieren.
Insbesondere auf geneigten Rosten, also mitSchwef*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922095 DE2922095C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922095 DE2922095C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922095A1 DE2922095A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2922095C2 true DE2922095C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6072103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792922095 Expired DE2922095C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2922095C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859955A1 (de) * | 1998-12-28 | 2000-07-06 | Alusuisse Lonza Services Ag | Anlage zum Bearbeiten von Behältern |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048925C2 (de) * | 1980-12-22 | 1985-06-05 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Verhindern des Aneinanderschlagens von langgestrecktem Walzgut |
DE3201823C2 (de) * | 1982-01-21 | 1983-12-29 | Wilhelm Strödter Maschinen- und Apparatebau, 4700 Hamm | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
DE4015572C2 (de) * | 1990-05-15 | 1993-11-18 | M & S Brugg Ag Brugg | Beschickungseinrichtung für eine Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen zu einer Furnierbahn |
EP3009361B1 (de) * | 2014-10-15 | 2018-02-21 | Rene Olthof Beheer B.V. | Medizin Verpackungssystem |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7706632U1 (de) * | 1978-04-20 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zur Lärmmindemng beim antriebslosen Quertransport von langgestrecktem Walzgut kreisförmigen Querschnittes | |
DE2613444A1 (de) * | 1976-03-30 | 1977-10-13 | Kieserling & Albrecht | Verfahren zum ablegen von einzelnen werkstuecken |
DE2637240C2 (de) * | 1976-08-16 | 1978-07-27 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport von Walzgut |
DE2709595C2 (de) * | 1977-03-03 | 1978-12-21 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport von Rohren auf einem Rollgang |
-
1979
- 1979-05-31 DE DE19792922095 patent/DE2922095C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859955A1 (de) * | 1998-12-28 | 2000-07-06 | Alusuisse Lonza Services Ag | Anlage zum Bearbeiten von Behältern |
DE19859955C2 (de) * | 1998-12-28 | 2002-06-13 | Alusuisse Tech & Man Ag | Palette für eine Fördervorrichtung insbesondere in einer Anlage zum Bearbeiten von Behältern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2922095A1 (de) | 1980-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2818293A1 (de) | Sattelanhaenger | |
EP2500294B1 (de) | Rollenbahn zum Transport von Stückgütern, z.B. Paletten oder Kisten | |
DE2612933C2 (de) | Bahnförderer mit lösbarem Kettenantrieb | |
DE2922095C2 (de) | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper | |
DE3201823C2 (de) | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper | |
DE2935624A1 (de) | Kettbaum-einlegewagen | |
DE3225595C2 (de) | Transportbahn | |
DE3035338A1 (de) | Lagergestell fuer auf paletten abgestellte bierfaesser, flaschenkaesten u.dgl. | |
DE7915730U1 (de) | Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper | |
DE3713431A1 (de) | Schienengebundene foerderanlage | |
CH425132A (de) | Entstapelungseinrichtung für Einkaufskorbwagen an Korbwagen-Förderern | |
DE3344123C2 (de) | ||
DE3006941C2 (de) | Ablaufrost für den geräuscharmen Quertransport von Rundmaterial | |
DE69205305T2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Kraftfahrzeugen in mehrstöckigen Parksystemen. | |
DE1203164B (de) | Abzugsvorrichtung an einer selbsttaetigen Feuerwaffe | |
DE2950352C2 (de) | Überfahrblech | |
EP0087023B1 (de) | Lastträger für Schleppkreisförderer | |
DE4312505C1 (de) | Kupplungseinrichtung für Schleppkreisförderer | |
DE3031916C2 (de) | Fördereinrichtung mit geneigter Rollfläche für Rundmaterial | |
DE3032817C2 (de) | Sicherungselement zur Quersicherung eines Ketten- oder schweren Radfahrzeuges auf einem Eisenbahnwagen | |
DE1966371C3 (de) | Schleppkettenkreisförderer. Ausscheidung aus: 1944345 | |
DE1915028C (de) | Rollenförderbahn mit einer Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung an der Abgabestelle | |
DE3213779C2 (de) | Schienengeführtes Laufwerk für Power-and-Free-Anlage | |
DE2718477A1 (de) | Durchlaufregal | |
DE3249387T1 (de) | Maschine zum Handhaben von Rohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |