DE2922095C2 - Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper - Google Patents

Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper

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DE2922095C2 DE19792922095 DE2922095A DE2922095C2 DE 2922095 C2 DE2922095 C2 DE 2922095C2 DE 19792922095 DE19792922095 DE 19792922095 DE 2922095 A DE2922095 A DE 2922095A DE 2922095 C2 DE2922095 C2 DE 2922095C2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

kraftantrieb der Ro^körper. ist e'n selbsttätiger larmarmer Quertransport möglich, indem jeder folgende zu puffernde Rollkörper über eine selbstbetätigte Hubvorrichtung dafür sorgt, daß nach ihm ein Trennstück abrollt. Durch diese Trennstücke wird das AneinanderroIIen, Aneinanderschlagen der Rollkörper verhindert.
Gleichgültig, ob ein Rollkörper per Kran mit Seil, manuell oder durch ein spezielles Abnahmeaggregat am Ende oder einem anderen Punkt einer Quertransportanlage dem Rollgang entnommen wird: die erfindungsgemäßen Trenn-tücke rollen wieder an und machen den gerade geleerten Speicherplatz frei für den nächsten Roilkörper, so daß kein Pufferraum verschwendet wird. Somit ist diese Vorrichtung geeignet, Quertransporte zwischen zwei diskontinuierlich arbeitenden Anlagen lärmarm zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sie problemlos als Zusatzelement in vorhandene Quertransportanlagen integriert werden kann, zumal das System mit der Anordnung loser Trennstücke vom Durchmesser der Rollkörper unabhängig ist.
Werden kurze Rollkörper, wie z. B. Fässer, befördert, genügt es. nur eine Führungsbahn für Trennstücke zu installieren, wenn die Pendel mit einer breiten Trennplatte ausgerüstet sind.
Vorteilhaft ist es. insbesondere auch beim Quertransport von Teilen mit empfindlicher Oberfläche zur Verhinderung von Beschädigungen des Transportgutes, den Trennstab bzw. die Trennplatte aus energieabsorbierendem, lärmmindernden, rückfederungsarmen Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, zu gestalten.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Trennstükken. deren Radsätze — zur Vermeidung von Lärmemissionen bei AneinanderroIIen in der Rücklaufbahn — mit lärmminderndem Material überzogen sind.
Die gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehenen Bauteile Kontergewicht und Rückkippsperre ermöglichen es. daß die Trennstäbe. Trennplatten stets aufrecht zwischen den Rollkörpern stehen und betriebssicher ihre Funktion erfüllen.
Durch das Prinzip, den Quertransport der Rollkörper und die Betätigung der Lärmminderungsvorrichtung möglichst energieunabhängig vorzunehmen, ist das Gesamtsystem unkompliziert und wartungsarm.
Die zwangsläufig"; Kopplung der Funktionen der einzelnen Vorrichtungsteile im Verbund mit dem quer zu transportierenden, lärmarm zu puffernden Rollkörper. sorgt für eine entsprechende Betriebssicherheit des Systems.
Bei ausschließlicher Anwendung der Vorrichtung für Rollkörper größerer Durchmesser ist es. bedingt durch die große Hangabtriebsenergie der Rollkörper auf einem geneigten Rost, beispielsweise möglich, daß die Hubvorrichtung für die Trennstücke durch einen geeigneten Hebeltrieb von den Rollkörpern selbsi betätigt wird.
Nachfolgend soll anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig, 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem Rollkörper vor dem Quertransport,
FIg,2 eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung mit einem ablaufenden Rollkörper'j Fig,3 eine Draufsicht der in Funktion befindlichen Vorrichtung gemäß F i g, 2,
Fig.4 einen Schnitt durch ein in der Führung befindliches erfindungsgemäßes Trennrtück,
Fig.5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Trennstückes,
Fig.6 einen Abschnitt der Vorrichtung mit de'· Seitenansicht eines Trennstückes gemäß F i g. 5.
Auf einer Quertransportanlage (Fig. 1) liegen Rollkörper 1, beispielsweise Rohre, zum Abtransport bereit. Diese Rohre sind auf den geneigt angeordneten Rollbahnen 9 in Abrollrichtung A bis vor die Anschläge 2 gerollt Die Rollbahnen 9 und die Anschläge 2 sind zur Vermeidung von Abrollgeräuschen mit einem Kunststoffbelag 10 versehen. Zwischen den Rollkörpern 1 befinden sich Trennstücke 3, um zu verhindern, daß die Rollkörper aneinanderschlagen und somit unerträglieher Lärm entstünde.
Ober einen Axial-Rollgang 11 wird von einer nicht dargestellten Bearbeitungsstation ein weiterer Rollkörper 1 zur Quertransportanlage gefördert. Die Ausheber 12 übergeben den Rollkörper 1 auf die Rollbahnen 9. Während des Abrollens bis zu den gespeicherten Rollkörperu (Fig. 2, Fig. 3) drückt der Rollkörper 1 kurzzeitig einen Auslöser 18 nieder, welcher wiederum einen Schalter 13 betätigt. Der Auslöser .'S ist z. B. über eine Feder rückstellbar angeordnet. Der Schalter 13 gibt den Fluidstrom zum Hubzylinder 17 frei, so daß ein Trennstück 3 aus der Warteposition in der Hebestrecke 8 bis in Jie unter dem Neigungswinkel α angeordnete Vorlaufbahn 5 der Führung 4 gehoben wird (F i g. 2) und dem gerade gepufferten Rollkörper 1 in Abrollrichtung jo A nachläuft.
Die Führung 4 mit den Abschnitten Vorlaufbahn 5. Umführung 6, Rücklaufbahn 7, Hebestrecke 8 besteht aus Doppel-U-Profilen, die an Stützen 19 befestigt sind (Fig. 3). Diese Konstruktion ermöglicht die gleichzeitige Führung der Trennstücke 3 in allen Koordinateneinrichtungen, also nicht nur beim selbsttätigen Ablaufen beispielsweise in der. in Rdcklaufrichtung B unter dem Neigungswinkel β schrägliegenden. Rücklaufbahn 7. sondern auch beim Vertikaltransport in der Hebestrekke8.
Wird jetzt oder erst nach weiteren Quertransportspielen der vor dem Anschlag 2 liegende Rollkörper 1 aus der Anlage entnommen, z. B. durch einen Kran mittels Seil — es ist ja genügend Platz zwischen dem ersten und zweiten Rollkörper um ein Seil zu handhaben — oder ein beliebiges Manipulieraggregat, wird das zuvorderst in der Vorlaufbahn 5 befindliche Trennstück 3 wieder anrollen und durch die Umführung 6 bis zum Ende der Rücklaufbahn 7 gelangen.
Ein über / B. Federn rückstellbarer Stopper 26 hält die aufgereihten Trennstücke 3 so lange mit der Nase 27 fest, wie die Hubvorrichtung nicht unten in Aufnahmeposition steht (F ig. 2).
In abgesenkter Position hakt das auf der Stange 14 de- H jDiylinders 17 um den Winkel (tx + ß) kippbar angeordnete Kopfstück 16 über den Mitnehmer 28 die Nase 27 des Stoppei 5 26 aus. Das Kopfstück 16, einseitig an der Nase 15 übergewichtig wird durch die Rückstellkraft des Stoppers 26 gekippt, bis die Oberfläche des Kopfstückes 16 parallel zur Rücklaufbahn 7 steht und das nächste Trennstück 3 auf das Kopfstück Ib rollt. Beim Anheben des Kopfstückes wird der Stopper 26 wieder frei und seine Nase 27 hält die übrigen Trennstücke zurück.
Während der Hubbewegurtg liegt das Trennstück in stabiler Lage auf der prismatischen Oberfläche des Kopfstückes 16. Bei Erreichen des oberen Totpunktes hakt das Kopfstück an seiner der Nase 15 entgegenge-
setzten Seite unter die U-Pröfile der Vorlaufbahn 5. Somit wird das Kopfstück 16 in Abrollrichtung A geneigt und das angehobene Trennstück kann in die Vorlaufbahn 5 einrollen. Anschließend wird die Hubvorrichtung wieder abgesenkt. *>
F i g. 4 zeigt eine Ausführuhgsförm eines sehr leichten Trennstückes 3* die vorwiegend bei Quertransportanlagen für Rollkörper kleiner Durchmesser mit kleiner Hangabtriebsenergie eingesetzt wird. Der Radsatz 21 besteht aus energieabsorbierendem Kunststoff, der in Trennstab 22 des auf der Achse des Radsatzes beweglich gelagerten Pendels 20 aus rundem Weichholz, während der Pendelkörper und das Kontergewicht 24 aus Leichtmetall besteht.
Die zweite Ausführungsform des Trennstückes 3 ,gemäß Fig.5 und Fig.6 ist für Quertransportanlagen mit Rollkörpern beliebiger Durchmesser und Gewichte einsetzbar. Der Radsatz 21 besteht aus Stahl und ist mit Kunststoff bandagiert, Pendelkörper und Kontergewicht bestehen ebenfalls aus Stahl. Die Trennplatte 23 2ΐτ besteht aus Vulkollan. Der trapezförmige Querschnitt der Trennplatte 23 (Fig.6) ermöglicht z.B. die gleichzeitige Entnahme zweier Rollkörper von den Rollbahnen 9 mittels Seil durch einen Kran, weil das Trennstück 3 zsvischen den anzuhebenden Rollkörpern wegrutscht.
Bedingt durch sein Eigengewicht könnte das Trennstück 3 nach Abrollen der Vorlaufbahn 5 bei Auftreffen der Trennplatte 23 auf den Rollkörper 1 evtl. kippen und in der Vorlaufbahn unter der Rollkörpern entlang Jb laufen und somit seine Trennfunktion nicht mehr erfüllen. Zur Vermeidung dieser denkbaren Funktionsstörung ist das Trennstück 3 mit einer Kippsperre 25, einer Kunststoffrolle deren Achse am Kontergewicht 24 befestigt ist, versehen. Die Kippsperre 25 greift unter isdie am U-Profil der Vorlaufbann 5 befestigte Leiste 29, so daß stets ein funktionsgerechtes Aufrechtstehen des Pendels 20 des Trennstückes 3 gewährleistet ist.
Die Gesamtvornchtung kann in beliebiger Stückzahl — in Fig.3 sind zwei parallele Vorrichtungen ίο dargestellt — entsprechend der Länge und Steifigkeit der Rollkörper in bereits vorhandene Quertransportahlagen integriert werden. Dazu wird lediglich ein Anschluß des Hubzylinders 17 an ein vorhandenes Hydraulik- oder Druckfuftsystem benötigv- Die beiden Hubarttriebe der Vorrichtungen gemäß F i g. 3 sind über ein nicht dargestelltes Steuerorgan synchron geschältet.
Bezugszeichenliste Rollkörper
I Anschlag
2 Trennstück
3 Führung
4 Vorlaufbahn
5 Umführung
6 Rücklaufbahn
7 Hebestrecke
8 Rollbahn
9 Kunststoffbelag
10 Axial-Rollgang
il Ausheber
Vi Schalter
13 Stange
14 Nase
15 kopfstück
16 Zylinder
17 Auslöser
18 Stütze
19 Pendel
20 Ratfsatz
21 Trennstab
22 Trennplatte
23 kontergewicht
24 Kippsperre
25 Stopper
26 Nase
27 Mitnehmer
28 Leiste
29 Abrollrichtung
A Rücklaufrichtung
B Neigungswinkel
cc, β
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper auf einem Rost mit jeweils vor anrollenden Körpern eingebrachten und nach Auftreffers auf einen vorhergehend abgerollten Körper wieder entfernbaren schalldämpfenden Trennstiicken, gekennzeichnet durch in mindestens einer, sich in Abrollrichtung (A) innerhalb der Quertransportanlage erstreckenden, Führung (4) selbsttätig ablaufende Trennstücke (3), bestehend aus einem zwangsgeführten Laufelement und darauf senkrecht angeordneten Trennstab (22) oder Trennplatte (23).
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die Führung (4) aus einer Vorlaufbahn (5), Umführung (6), Rücklaufbahn (7) und Hebestrekke (8) besteht.
3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in Abrollrichtung (A)und Rücklaufrichlung ^geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennstück (3) aus einem Radsatz (21) sowie einem Pendel (20). aus dem Trennstab (22) bzw. der Trennplatte (23) und einem Konterge vicht (24) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstab (22) bzw. die Trennplatte (23) aus energieabsorbierendem Material besteht. J0
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20) mit einer Rückkippsperre (25) versehen at.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Radsai (21) aus Kunststoff, Gummi oder Holz besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radsatz (21) aus Metall besteht und mit Kunststoff oder Gummi wenigstens teilweise umhüllt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennstück (3) als Wagen mit mehreren Rädern oder Rollkettenlaufwerk und darauf stehendem Trennstab ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- *5 kennzeichnet, daß das Trennstück (3) als Gleilklotz mit integriertem Trennstab ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ende der Rücklaufbahn (7) angeordnete w Hubvorrichtung für Trennstücke (3).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom quer zu transportierenden Körper betätigbaren Schalter (13) für den Antrieb der Hubvorrichtung.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Rücklaufbahn (7) angeordneten Stopper (26) für Trennstücke (3).
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, gekenrizeichneudurch eine Zwangsfunktionskoppiung zwischen ablaufendem Röllkörper(l), Schalter (13) für den Antrieb der Hubvorrichtung, Hubvorrichtung für Trennstücke (3) und Stopper (26) fürTrennstücke.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Quertransport von Rollkörpern aus Metall wie Rohren, Stangen, Fässern usw. entsieht ein erheblicher, die zulässigen Emissionswerte weit übersteigender Lärm durch das Aneinanderschlagen der Rollkörper.
Zur Lärmminderung sind in der Vergangenheit bereits e;ne Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen worden.
Aus der DE-OS 26 13 444 ist eine peitschenartige, umlaufende Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe auf einem Rost zwischen bereits abgelegten und einem neu abzulegenden Rollkörper zur Geräuschminderung ein Streifen aus flexiblem und schalldämpfendem Material eingebracht wird. Dann wird der Streifen weggezogen und vor den nächsten abzulegenden Rollkörper geschwenkt
Diese Vorrichtung hat u. a. den Nachteil, daß beim Wegziehen des Streifens der zuletzt abgelegte Rollkörper erneut anrollt und an den vorher abgelegten Rollkörper schlägt Gravierender jedoch ist der entstehende Lärm, wenn ein oder mehrere der zuerst auf dem Rost vor der nächsten Verwendungsstelle abgelegten Rollkörper z. B. mit dem Kran entnommen werden, denn alle oberhalb der Entnahmestelle auf dem Rost gepufferten Rollkörper rollen wieder an und schlagen am Rostende ohne Dämpfung gegeneinander. Darüber hinaus benötigt die Vorrichtung einen steuerbaren Antrieb und ist wegen der Abnutzung der Streifen häufiger zu warten.
Einfacher und wartungsfreundlicher ist eine andere bekannte Vorrichtung (DE-GM 77 06 632). Sie scheint elegant das Problem des Antriebs, der Wartung und des Pufferns zu lösen, jedoch hat die Praxis andere Nachteile gezeigt. Der Antrieb durch Schwerkraft funktioniert nur. wenn die dem Rollkörper zugewandte Hebelseite dem Durchmesser des Rollkörpers angepaßt ist. Des weiteren muß auch diese Vorrichtung bei Abmessungswechsel neu justiert bzw. einige Hebel zusätzlich montiert oder demontiert v> erden.
Der Nachteil, die Hebelkontur den Rollkörperabmessungen anpassen zu müssen, wird bei zwei bekannten Vorrichtungen zur Lärmminderung beim Quertransport vermieden (DE-AS 26 37 240 DE-AS 27 09 595). Beide Vorrichtungen sind jedocii ebenfalls innerhalb gewisser Grenzen durchmesserabhängig, wobei erstere bauartbedingt auch nur für Großrohre einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper, wie z. B. Rohre. Stangen oder Fässer, zu schaffen, die bei ausreichender Lärmminderung mög liehst ohne Antriebsenergieaufwand das Puffern und Speichern des Transportgutes gewährleistet, zwischen den Rollkörpern nur kleine Freiräume benötigt, den benötigten Speicherplatz pro Rollkörper minimiert, bei keiner Abmessungsänderung des Transportgutes neu justiert, montiert oder demontiert werden muß und außerdem mechanisch einfach, betriebssicher und verschleißarm ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das im Kennzeichenteil des Anspruches 1 Erfaßte Vorgeschlagen,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ünteransprüchen gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, Rollkörper lärmarm auf einem Rost quer zu transportieren.
Insbesondere auf geneigten Rosten, also mitSchwef*
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