DE3201823C2 - Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper - Google Patents
Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger KörperInfo
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Abstract
Für den lärmarmen Quertransport rollfähiger Körper wird ein neues Verfahren vorgeschlagen, welches sowohl ein Puffern und Speichern mit geringstem Platzbedarf als auch gleichzeitigen Abtransport aus und/oder Einspeisen von Rollkörpern in eine Quertransportanlage zuläßt. Dazu wird eine neuartige Förderkette mit durch Federn kraft- und formschlüssig selbsttätig an- und abkoppelbare Mitnehmer in eine Quertransportanlage integriert. Beim Aufstauen von Rollkörpern verbleiben die trennenden Mitnehmer zwischen den Rollkörpern. Durch ein wirkungsvolles Sperr- und Schaltsystem ist sichergestellt, daß für jeden Rollkörper mindestens ein lärmabsorbierender Mitnehmer verfügbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Quertransport von Rollkörpern aus Metall — wie Rohre, Stangen. Fässer usw. — entsteht ein
erheblicher, die zulässigen Emissionswerte weit übersteigender
Lärm durch das Aneinanderschlagen der Rollkörper.
Zur Lärmmindcrung sind in der Vergangenheit bereits eine Unzahl von Lösungen vorgeschlagen
worden.
Mitnehmerketten-Systeme mit fest montierten Mitnehmern (DE-PS 2142 723). Hubbalken (DE-AS
21 05 631) sowie angetriebene Transporträder (DE-OS 26 46 892) sind zwar in der Lage, Roilkörper lärmarm zu
transportieren, haben jedoch die Nachteile, daß sie Rollkörper nicht puffern können und daß die Zahl der
Speicherplätze konstant ist, gleichgültig welchen Durchmesser der Rollkörper hat. Somit ve-schwenden
diese Systeme den knappen Pufferraum zwischen zwei Maschinen. Diese Maschinen vor und hinter der
Quertransportanlage arbeiten meist diskontinuierlich und sind daher auf gewisse Puffermengen angewiesen.
Hubklappensteueningen (DE-PS 23 19 116) bieten
zwar die Möglichkeit. Rollkörper zu speichern und zu puffern, benötigen jedoch dazu eine aufwendige
Feldsteuerung und sind wegen der hohen Investitionskosten ebenso selten einsetzbar wie die anderen bisher
genannten Systeme.
Während Hubklappensteuerungen bauart- und kostenbedingt
fast ausschließlich für Großrohre eingesetzt werden, sind andere Vorrichtungen mit Hebeiantrieb
(US-PS 37 94 158. DE-OS 20 26 298 u. a.) geeignet, auch
Rohre mit kleinem Durchmesser lärmarm beim Quertransport zu puffern, jedoch haben diese Systeme
den Nachteil, daß sie entweder nur für einen Durchmesser geeignet sind oder schon bei geringfügigem
Abmessungswechsel neu justiert werden müssen. Darüber hinaus erfordern diese komplizierten Systeme
natürlich einen erheblichen Wartungsaufwand.
Einfacher und wartungsfreundlicher ist eine andere bekannte Vorrichtung (DE-GM 77 06 632). Sie scheint
elegant das Problem des Antriebs, der Wartung und des Puffers zu lösen, jedoch hat die Praxis andere Nachteile
gezeigt. Der Antrieb durch Schwerkraft funktioniert nur. wenn die dem Rollkörper zugewandte Hcbclscite
dem Durchmesser des RoM.körpers angepaßt ist. Des weiteren muß auch diese Vorrichtung bei Abmessungswechsel
neu justiert bzw. einige Hebel zusätzlich montiert oder demontiert werden.
Der Nachteil, die Hebelkontur den RoUkörperabmessungen
anpassen zu müssen, wird bei zwei bekannten Vorrichtungen zur Lärmminderung beim Quertransport
vermieden (DE-AS 26 37 240. DE-AS 27 09 595). Beide Vorrichtungen sind jedoch ebenfalls innerhalb gewisser
Grenzen durchmesserabhängig, wobei letztere bauartbedingt auch nur für Großrohre einsetzbar ist.
Außerdem sind beide Systeme nur einsetzbar, wenn die Rollkörper stets rechtwinklig zur Quertransportanlage
abrollen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung (DE-OS 29 22 095) vermeidet weitgehend die oben beschriebenen
Schwierigkeiten, ist jedoch wegen des notwendigen Gefälles der Quertransportanlage nur für relativ kurze
Strecken einsetzbar.
Aus der US-PS 27 41 190 ist ein Transportsystem bekannt, bei dem eine vorbestimmte Anzahl von Lasten
oder Last-Trägern für einige Zeit innerhalb des Transportsystems gestoppt und dann wieder freigegeben
werden kann. Da die Haltepunkte durch das fest installierte elektrische und mechanische System vorbestimmt
sind, ist kein Aufstauen von Körpern variabler Größe möglich, ohne Puffer-Raum zu verschwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger
Körper — wie z. B. Rohre, Stangen oder Fässer — zu schaffen, welche bei ausreichender Lärmminderung ein
Puffern und Speichern des Transportgutes gewährlei-
stet, zwischen den Rollkorpern nur kleine Freiräume benötigt, den benötigten Speicherplatz pro Rollkörper
minimiert, dabei lange Quertransportstrecken überbrükken kann und darüber hinaus mechanisch einfach und
betriebssicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Die erfindui.gsgemäße Vorrichtung kombiniert die
Vorteile eines herkömmlichen Mitnehmersystemes (z.B. DE-PS 2142 723) mit denen eines technisch
einfachen Systemes aus selbsttätigen Trennelementen (DE-OS 29 22 095) zu einem Transportverfahren, mit
dem sich auch sehr lange Quertransportstrecken überbrücken lassen.
Ob auf waagerechter Ebene, leicht steigend oder leicht fallend, diese lärmmindernde Vorrichtung funktioniert
immer. Selbst von einem Aufgabesystem nicht rechtwinklig auf die Quertransportanlage aufgegebene
Rollkörper und auch weiterhin schief abrollende Roiikörper können auf dem Weg zur Abnahmestciie
rechtwinklig zur Quertransportanlage ausgerichtet werden.
Nur wenn ein Mitnehmer benötigt wird, gibt ein
Schalter die gestauten Mitnehmer frei, die sich dann automatisch an die Förderkette ankoppeln, von dieser
mitgenommen werden, bis sie hinter den rollfähigen Körper greifen. Sollten die rollfähigen Körper vor
einem Anschlag gestaut werden, lösen sich die Mitnehmer selbsttätig von der Förderkette, da die
Spannfeder sich dehnt; bei einem Auflösen des Staues, und damit nachlassender Kraft auf die Feder, rastet der
Mitnehmer automatisch wieder in die Förderkette ein. Während dieses Stauvorganges kann das Einspeisen
weiterer Körper ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, bis die Quertransportanlage komplett gefüllt
ist.
Für ein sicheres Aufliegen der Mitnehmer auf der Förderkette empfiehlt sich, daß die Milnehmerplatte
garantiert auf mindestens zwei Tragrollen aufliegt.
Werden kurze Roiikörper wie z. B. Fässer befördert,
genügt es. nur eine Förderkette zu installieren, wenn die
Mitnehmer mit einem breiten Trennelement ausgerüstet sind. Beim Quertransport von Teilen mit empfindlicher
Oberfläche zur Verhinderung von Beschädigungen des Transportgutes, sollte das Trcnnelemsnt mit energieabsorbierendem,
lärmmindernden, rückfederungsarmen Material z. B. Gummi, Kunststoff oder Stahl/KunststoiT
ausgestattet sein. Sollen auf der Quertransportanlage Körper stark unterschiedlicher Durchmesser transportiert
werden, können die Trennelemente gegen solche anderer Lange ausgewechselt werden.
Ein Auswechseln der Trennelemente ist natürlich auch bei Verschleiß möglich.
Die einfachste Art der Verriegelung zwischen Förderkette und Mitnehmer ist durch eine Feder
möglich, die die Mitnehmerrollen in die Lücken zwischen den Tragrollen zieht. Beim Lösen der
Mitnehmer von der Förderkette entstehen so nur lärmarme, verschleißarme Rollbewegungen.
Nachfolgend soll anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführiingsbcispiel der Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in eir.cr Quertranspor.anlagc.
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Sperre für Mitnehmer, Fig. 3 eine Seitcnar.
>icht eines an eine Förderkette gekoppelten erfindungsgcmaßen Mitnehmers,
Fig.4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Förderkette und einen Mitnehmer gemäß F i g. 3.
In Fig. 1 ist eine Quertransportanlage für rollfähige
Körper dargestellt. Auf dem Stützgerüst 6 liegt ein Rollgang 4 für einen Roiikörper 1. hier beispielsweise
ein Rohr. Ausheber 5 übergeben das Rohr 1 auf das Rost 3, an dessen Ende ein Anschlag 7 angeordnet ist. Rost 3
und Anschlag 7 sind mit einem nicht dargestellten Kunstsloffbelag versehen, der ein lärmarmes Abrollen
des Rohres 1 ermöglicht.
Bei zwei vorhergehenden Transportspielen sind die Rohre 1" und Γ von den Mitnehmern 2" und 2', die an
eine über ein Kettenrad 10 angetriebene Förderkette 8 gekoppelt waren, über das Rost 3 quertransportiert
worden; sie liegen nunmehr vor dem Anschlag 7 zum Abtransport bereit. Das angetriebene Kettenrad 10 für
die Förderkette 8 ist durch nicht dargestellte Endschalter betätigt, stillgesetzt worden.
Nachdem Rohr 1 durch Ausheber 5 aus dem Rollgang 4 auf das Rost 3 gelangt ist, Gbe/rollr ;js Schalter 43, der
den Antrieb des Kettenrades 10 wieder einschaltet und
gleichzeitig eine Sperre 11 für Mitnehmer 2 freigibt. Die Sperre 11 besteht aus einem nicht dargestellten
Wendeantrieb für eine um 90° vor- und rückwärts schwenkbare Wendeachse 12, an der zwei Nocken 13,
14 befestigt sind (Fig.2), die abwechselnd, je nach
Stellung, die Mitnehmer 2 auf dem Untertrum der Förderkette 8 vor dem. nicht angetriebenen Kettenrad 3
aufstauen (Fig. 1). Dieses Reservoir zn Mitnehmern 2 wird stets durch wegen des Abtransportes von Rohren
freiwerdende Mitnehmer 2'" durch Ankoppeln an die Förderkette 8 aufgefüllt. Sobald die Sperre 11 bzw. der
Nocken 13 den vorderen Mitnehmer 2 freigibt, koppeil
sich dieser an die laufende Förderkette 8 an und gelangt nach Passieren des Kettenrades 9 hinter das gerade
ausgeworfene Rohr 1, um es bis an den Mitnehmer 2' zu fördern.
Die Mitnehmer 2, 2', 2" sind in dem in Fig. I
dargestelltem Fall an ihrer Position festgesetzt, trotz laufender Förderkette 8. Dies ist nur möglich, weil die
Mitnehmer kraftabr.ä;>gi£ von der Förderkette 8
abkoppclbar sind. w;t- die:- anhand der Fig.3. die den
Mitnehmer 2" vcrgröi" .r'. zeigt, erläutert wurden soll.
Auf einem Trüger .;■ der über Halterung 22 (F i g. 4)
mit dem Rost 3 verbunden ist. bewegen sich die Laufrollen 28 der For .. r'-;ette 8. seitlich gehalten durch
aufgeschweißte Führ-ngc-i 21. Die Laufrollen 28 und
Tragrollen 27 sitzen -.w\ Buchsen 29, die wiederum, mit
Scheiben 25 und Mt'iturn 26 gesichert, auf einem
Kettenbolzen 24 angeordnet sind. Diese Kettenbolzen 24 bilden, durch Laschen 30, 31 verbunden, eine
zusammenhängende Kette.
Di? Tragrollen 27 dienen dem Abrollen des Mitnehmers 2" bzw. dessen Mitnehmerplattc 19 mit
dem aufgeschweißten Halter 16 und dem F^derdoin 17.
Halter 16 hat eine Ausnehmung für den variablen Einsatz von aus energieabsorbierendem Kunststoff mit
Stahlkern bestehenden Trennelementen 15, die durch eine Schraube anjtiert werden. Der vordere Teil des
Halters 16 hat Bohrungen zur Aufnahme einer durchgehenden, mit Sichcrungsstift 35 gehaltenen
Achse 32.
Beiderseits des Halters 16 ist auf der Achse 32 je ein in Buchsen 37 gelagerter und mit Scheiben 33 sowie
Muttern 34 gesich.-rtcr Pendclarm 38 angeflanscht.
Diese Pcndclarmc 38 tragen eine Aufnahme 41 mit darauf angeordneter, durch Scheibe 39 und der in
liezugszcichenlisie
I, I'. I" | Kolikörper |
2. 2', 2", 2" | ' Mitnehmer |
5 | Rost |
4 | Rollgang |
") | Ausheber |
Stützgerüst | |
7 | Anschlag |
8 | Förderkette |
9 | Ketten rail, antricbslos |
10 | Kettenrad, angetrieben |
Il | Sperre |
12 | Wendeachse |
Π | Nocken |
14 | Nocken |
Ii | Trennelement |
Ib | Halter |
17 | Federdorn |
18 | reder |
19 | Mitnehmerplatte |
20 | Träger |
21 | Führung |
22 | Halterung |
25 | Hülse |
24 | Kettenbolzen |
25 | Scheibe |
26 | Mutter |
27 | Tragrolle |
28 | Laufrolle |
29 | Buchse |
30 | Lasche |
31 | Lasche |
32 | Achse |
33 | Scheibe |
34 | Mutter |
35 | Sicherungsstift |
36 | AütT0 |
37 | Buchse |
38 | Pcndelarm |
39 | Scheibe |
40 | Fedcrauge |
41 | Aufnahme |
42 | Mitnchmerrollc |
43 | Schalter |
Federauge 40 eingehakten Feiler IH gesichertt-r
Mitnehinerrolle 42.
Die zwischen Federdnrn 17 und I ederaiige 40
gespannte Feder 18 sorgt dafür, dal.t die Mitnehmern
42 stets in die Lücken zwischen den Tragrolleii 27 eingreifen und so die Mitnehmer 2—2" an '
Förderkette 8 ankoppeln.
42 stets in die Lücken zwischen den Tragrolleii 27 eingreifen und so die Mitnehmer 2—2" an '
Förderkette 8 ankoppeln.
Sollte tier Druck auf die Trennelemente 15 der
Mitnehmer 2 — 2" — durch Aufstauen vorder Sperre I
bzw. Aufstauen zwischen den Rohren Γ, I" vor den Ansehlag 7 (F ig. I) — größer werden, als die
resultierende horizontale Spannkraft der Feder 18. s< löst sich die Milnehmerrolle 42 aus tlem Kingriff nut der
Tragrollen 27. d.h. die Mitnehmer 2—2" koppeln sL'h
von der Förderkette 8 ab.
Dabei rollen die aus Kunststoff bestehenden Tragrol len 27 nahezu lautlos zwischen der ebenfalls am
Kunststoff gebildeten, frei drehbar gelagerten. Mitneh
Stau-Druck nachläßt, wird die Mitnehmerrolle 42 wieder kraft- und formschlüssig in der Lücke zweier
Tragrollen 27 positioniert und von der Förderkette 8 mitgenommen.
Durch diese Vorrichtung, die in eine Quertransportanlage
für Rollkörper ein- oder mehrfach auch nachträglich noch integriert werden kann, ist sichergestellt.
dal3 die Rollkörper nicht aneinanderschlagen unt I.S.'iT. verursachen können. Gleichzeitig jedoch ist es
nunmehr mit dieser Vorrichtung erstmals möglich Rollkörper auch auf waagerechtem oder leicht steigendem
Rost 3 in einer Quertran.;portanlage zu puffern und die gesamte Anlagenlängc als Speicherflaehe zu nutzen
Dabei ist die gesamte Bauhöhe der Vorrichtung auf die doppelte Länge der Trcnnelemente plus dem
Durchmesser des Kettenrades begrenzt, so daß. anders als bei Quertransportanhigen mit Schwerkraftantrieb
auch sehr lange Transportstrecken überbriickbar sind
Andere Alisführungsvarianten der Vorrichtung situ denkbar, z. B. Stillsetzen und Schalten der Förderketten
über Zeitschalter. Zweifach-Mitnehmerrollcn «der ähnliches. Bei stark variierenden Rollkörperdurchmessern
können eine Vielzahl von Mitnehmern zusätzlich auf die Förderkette gesetzt oder herunter genommen
werden.
Claims (8)
- Patentansprüche:1 Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper, mit einer oder mehreren parallel zueinander in einer Quertransportanlage für rollfähige Körper angeordneten endlosen, umlaufenden Förderketten, mit einem Förderkettenantrieb, mit einer Führung für die Förderkette sowie mit Mitnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Körper (1) ein Mitnehmer (2—2'") zugeordnet und dieser formschlüssig mit der Förderkette (8) verbunden ist und daß der Formschluß beim Stau der Körper (1) automatisch lösbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Quertransportanlage eine Sperre (It) zum Aufstauen der Mitnehmer (2) am Untertrum der Förderkette (8) aufweist und daß die Sperre ' 11) mit einem Schalter (43) zur Freigabe des ersten gestauten Mitnehmers (2) gekoppelt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Förderkette (8) angeordneten Mitnehmer (2—2'") aus einer Mitnehmerplatte (19) mit aufgesetztem Halter (16) für ein Trennelement (15) und aus einem oder mehreren angelaschten Pendelarmen (38) für formschlüssig in Lücken zwischen Tragrollen (27) der Förderkette (8) eingreifende Mitnehmerrollen (42) bestehen. jo
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Laschen (30, 31) ds. Förderkette (8) je eine Laufrolle (28) und eine Tragrolle (27) für die Führung der Miinchmerplauen (IS; auf den Kettenbolzen (24) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—4. dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Mitnchmcrplattc (19) größer als zweimal der Durchmesser der Tragrollen (27) ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen. 1—5. dadurch gekennzeichnet, daß das Trennclement (15) der Mitnchmcr(2—2'") auswechselbar ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I —6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen Förderkette (8) und Mitnehmer (2—2'") durch eine Feder (!8) zwischen Mitnehmerplatte(19) und Aufnahme (41) der Tragrolle (27) gewährleistet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekenn- w zeichnet, daß die Sperre (11) aus einer verschwenkbaren Wellt (12) mit zwei die Trennclemenle (15) abwechselnd sperrenden Nocken (13, 14) zum Festsetzen der Mitnehmer (2) besteht.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823201823 DE3201823C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201823 DE3201823C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201823A1 DE3201823A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3201823C2 true DE3201823C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6153581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823201823 Expired DE3201823C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quertransport rollfähiger Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1982
- 1982-01-21 DE DE19823201823 patent/DE3201823C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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