DE2320760A1 - Vorrichtung zum foerdern von langgestreckten gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern von langgestreckten gegenstaendenInfo
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Description
232076Q
G 48 867
MORGAN CONSTRUCTION COMPANY, 15 Belmont Street, WORCESTER, Massachusetts (USA)
Vorrichtung zum Fördern von langgestreckten Gegenständen
Die Erfindung betrifft das Handhaben und Fördern von Materialien und insbesondere eine
verbesserte Vorrichtung zum Entnehmen einzelner langgestreckter Gegenstände aus einem Vorrat,
um diese Gegenstände einzeln seitlich zu verschieben und somit in einen vorbestimmten Weg
einzuführen.
Es ist schwierig und mit mechanischen Mitteln bisher nicht befriedigend gelöst, langgestreckte
Gegenstände wie Profilstücke, Knüppel, Brammen
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oder ähnliche Gegenstände, die parallel neben- einander
auf einem Tisch oder einer sonstigen Unterlage liegend auf Vorrat gehalten werden,
einzeln aus diesem Vorrat zu entnehmen und in. einer bestimmten Richtung weiterzufordern.
Die Aufgabe der ErfixLung besteht darin, die
Möglichkeit zu schaffen, einzelne langgestreckte Gegenstände aus einem Vorrat von im wesentlichen
parallel nebeneinander liegenden Elementen dieser Art entnehmen und in einen bestimmten
Förderweg einführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die einzelnen langgestreckten Gegenstände auf einen Rollentisch
od. dgl. gelegt, der die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt und unten im
einzelnen beschrieben wird und der schräg angeordnete Antriebsrollen aufweist, die den einzelnen
langgestreckten Gegenständen eine sowohl in axialer Richtung als auch in Querrichtung verlaufende
Bewegung erteilen.
Die axiale Bewegung wird möglicherweise durch einen ersten Anschlag begrenzt, der eine flache
Anschlagfläche aufweist, gegen welche die vorderen Enden der langgestreckten Gegenstände stoßen und
dabei möglicherweise ausgerichtet werden. Die Gegenstände werden dann seitlich entlang dem
ersten Anschlag verschoben, bis das vordere Ende des ersten oder vordersten Gegenstandes
an dem ersten Anschlag vorbeigeht. Der erste
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oder vordere langgestreckte Gegenstand wird dann hinter dem ersten Anschlag vorbei in axialer
Richtung bewegt, bis er einen dritten Anschlag berührt. An dieser Stelle wird eine weitere seitliche
Bewegung dieses langgestreckten Gegenstandes von einem zweiten Anschlag, der zurückgezogen
werden und dadurch verschwinden kann, unterbunden. Dieser zweite Anschlag liegt in seiner angehobenen
Betriebsposition zwischen dem ersten Anschlag und dem Weg, auf dem die einzelnen
langgestreckten Gegenwände einzeln zur Weiterbeförderung gebracht werden sollen.
Der erste Anschkg ist gegenüber dem zweiten Anschlag
seitlich einstellbar, so daß man zwischen diesen beiden Anschlägen einen Spalt oder Zwischenraum
erhält, der für einen einzelnen langgestreckten Gegenstand breit genug ist. Wenn sich
der vorderste langgestreckte Gegenstand in der "Fertigstellung" zwischen dem ersten und dem
zweiten Anschlag befindet und dabei am dritten Anschlag anliegt, wird eine weitere Bewegung
desselben sowohl in axialer als auch in seit-'licher Richtung verhindert, wodurch dieser Gegenstand
alle anderen langgestreckten Gegenstände desselben Vorrates zurückhält.
Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird der zweite Anschlag zurückgezogen, während ein Schieber
oder Drücker mit dem Ende des vordersten langgestreckten Gegenstandes in Kontakt kommt und diesen
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seitlich in den gewünschten Förderweg schiebt. Der Schieber oder Drücker wird dann zurückgezogen
und der zweite Anschlag kehrt wieder in die angehobene Stellung zurück, während der
nächste langgestreckte Gegenstand in die "Fertigstellung" vorbewegt wird.
Die Erfindung ist insbesondere brauchbar zum Handhaben von Walzwerkserzeugnissen endlicher
Länge, jedoch werden hierdurch andere Anwendungsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 aus Fig.
Fig. 4 bis 6 schemätische Teildraufsichten auf
die Vorrichtung, woraus die einzelnen Schritte des Arbeitsablaufes der Vorrichtung
zu erkennen sind, und
Fig. 4A bis 6A entsprechende Schnitte durch die
Figuren 4 bis 6.
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Die im einzelnen in Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist neben einem
Transportpfad P angeordnet, in den einzelne langgestreckte Gegenstände eingeschoben werden
sollen.
Die Vorrichtung 10 besitzt Zufuhrelemente in Form von Förderketten 12, konische Rollen 14
und schräggestellte zylindrische Rollen 16. Die Förderketten 12 laufen über nicht dargestellte
Kettenräder und werden in üblicher Weise kontinuierlich derart angetrieben, daß sie in
Richtung eines Pfeiles 18 fördern. Die konischen Rollen 14 sind schräg zur durch den Pfeil 18
angedeuteten Förderrichtung der Förderketten angestellt. Jede der konischen Rollen 14 ist
über ein in einem Getriebekasten 20 angeordnetes Zahnradgetriebe mit einem nicht dargestellten
Antrieb verbunden, wobei die in den Getriebekasten 20 untergebrachten Getriebe über Wellen
22 und Kupplungen 24 untereinander und mit dem nicht dargestellten Antrieb verbunden sind. Die
schräggestellten zylindrischen Rollen 16 sind ebenfalls in einem Winkel zur Förderrichtung
der Förderketten 12 angestellt. Sie werden von einem nicht dargestellten Antrieb über Zahnradgetriebe,
die in Getriebekasten 26 angeordnet sind, angetrieben, wobei diese Getriebe untereinander
und mit einem Antrieb über Wellen 28 und Kupplungen 30 verbunden sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist unmittelbar hinter den Förderketten 12 und den Rollen 14 und 16 ein
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Tisch 32 angeordnet. Auf diesem Tisch 32 ist ein erster Anschlag 34 befestigt. Dieser Anschlag
34 ist mit einer flachen vorderen Anschlagfläche
36 ausgerüstet, die in einem spitzen Winkel zum Transportpfad P verläuft.
Zwischen dem Transportpfad P und dem Ende des ersten Anschlages 34 ist ein zweiter Anschlag 38
angeordnet. Dieser zweite Anschlag 38 ist in nicht dargestellter Weise durch einen im Tisch 32
befindlichen Schlitz 40 zwischen einer angehobenen Betriebsstellung, die in den Figuren 4A,4B und
6a dargestellt ist, und einer abgesenkten Ruhestellung, die in Fig. 5A dargestellt ist, bewegbar.
In Förderrichtung hinter dem ersten Anschlag 34 ist weiterhin ein dritter Anschlag 42 vorgesehen,
der feststehend angeordnet ist.
Die Vorrichtung 10 besitzt außerdem ein-en als Drücker wirkenden Schieber 44, der quer zum
Transportpfad P zwischen einer in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten zurückgezogenen
Ruhelage und einer in gestrichelten Linien 44a dargestellten Betriebslage verschoben werden kann.
Der Schieber 44 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, der in einem Kasten 46 untergebracht
ist.
Die Vorrichtung 10 ist außerdem mit einem Antrieb 48 ausgerüstet, mit dessen Hilfe langgestreckte
Gegenstände entlang dem Transportpfad P bewegt
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werden. Aus Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß der Antrieb 48 ein Grundgestell 50 aufweist, das
an seiner Unterseite kurze Puffer 52 trägt, die verschiebbar in Schienen 54 eingreifen, welche
auf einem Fundament 56 angebracht sind, Das Grundgestell 50 ist seitlich in bezug auf den Transportpfad
P mit Hilfe eines Spindeltriebes 48 verschiebbar.
Das Grundgestell 50 trägt einen Sockel 60 , auf dem ein oberer Träger 62 um eine Achse 64 verschwenkbar gelagert ist. An das Grundgestell 50
ist außerdem ein Zylinder 66 um eine Achse 68 verschwenkbar angelenkt, wobei die ausfahrbare
Kolbenstange 70 des Zylinders 68 mittels einer Achse 72 gelenkig mit dem Träger 62 verbunden
ist.
Auf dem oberen Träger 62 ist eine horizontal verlaufende Welle 74a abgestützt, die über eine
Kupplung 75 von einem Motor 76 angetrieben wird. An einem Ende eines einstellbaren Armes 78 ist
eine zweite Welle 74 gelagert. Das andere Ende des Armes 78 ist drehfest mit einer dritten Welle
80 verbunden, die drehbar am oberen Ende einer Stütze 82 gelagert ist. Außerdem ist auf der
Welle 80 ein Kniehebel 84 angebracht. Das untere Ende des Kniehebels 84 ist mittels eines Gelenkstiftes
85 an die ausfahrbare Kolbenstange 86 eines zweiten Zylinders 88 angelenkt, wobei
dieser zweite Zylinder 88 mittels einer Achse 90 verschwenkbar mit dem Träger 62 verbunden ist.
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Jede der Wellen 74a und 74b trägt jeweils eine Zugrolle 92a bzw, 92b, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel als Profilrollen ausgebildet sind. Diese Zugrollen 92a und 92b befinden sich
in Fig. 2 in der Betriebslage, d.h. in einer Lage, in der sie zwischen ihnen befindliche
Gegenstände antreiben.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 wird nunmehr in .Verbindung mit den Figuren 4 bis 6A im
einzelnen beschrieben.
In der in Fig. 4 und 4A dargestellten Betriebsstufe haben die Förderelemente , nämlich die
Förderketten 12, die konischen Rollen 14 und die zylindrischen Rollen 16 mehrere langgestreckte
Gegenstände A^ und Ap in eine Position gebracht,
in der diese gegen die schrägstehende Anschlagfläche 36 des ersten Anschlages 34 stoßen. Ein
anderer langgestreckter Gegenstand A^ist zwischen dem ersten Anschlag 34 und dem zweiten Anschlag
38 hindurch vorgeschoben worden und liegt mit seinem vorderen Ende am dritten Anschlag 42 an.
Ein vierter· Gegenstand Αλ wird gerade durch die
zusammenwirkenden Rollen 92a und 92 b entlang dem Transportpfad P vorgeschoben. Ein fünfter
Gegpistand Ac wird von den Fördereinrichtungen
gerade in Richtung zum ersten Anschlag 34 geschoben«
Wie insbesondere Fig. 4A zeigt, wird ein Gegenstand der zwischen den in die Betriebsstellung ge-
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brachten Rollen 92a und 92b erfaßt worden ist, etwas über die Oberfläche des Tisches 32 angehoben.
Außerdem ist aus Fig. 4A zu erkennen, daß sich der zweite Anschlag 38 hierbei in der
angehobenen Betriebsstellung befindet, wodurch verhindert wird, daß ein weiterer Gegenstand
in den Transportpfad P von der Seite eingeschoben werden kann.
Es ist möglich, zusätzlich zu den dargestellten Förderelementen weitere Antriebsrollen vorzusehen,
beispielsweise Antriebsrollen, die Teil einer Richtvorrichtung sind, welche sich in Förderrichtung
des Transportpfades P gesehen hinter der Vorrichtung 10 befindet. Nachdem der Gegenstand
Ar zwischen diese zusätzlichen Transportrollen
gelangt ist, werden die Zugrollen 92a und 92b in ihre Ruhestellung zurückgefahren,
die in Fig. 4B dargestellt ist. Dies erreicht man, indem man die Kolbenstange 86 des Zylinders
88 zurückzieht und dadurch die Welle 74b nach oben verschwenkt, während gleichzeitig die
Kolbenstange 70 des Zylinders 66 zurückgezogen und dadurch der Träger 62 nach unten
verschwenkt wird.
Nachdem das hintere Ende des Gegenstandes A^
die Vorrichtung 10 verlassen hat ( siehe Fig. 5)» ist der Transportpfad P frei,so daß ein nächster
Gegenstand in den Transportpfad eingeschoben werden kann. Dazu wird zunächst der zweite An-
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schlag 38 in die in'Fig. 5A dargestellte Lage
abgesenkt. Dann wird der auf dem Tisch 32 liegende nächste Gegenstand A, mit Hilfe des Schiebers 44
in den Transportpfad P eingeschoben. Nachdem dies geschehen ist, werden die Zugrollen 92a und 92b
wieder gegeneinander gedrückt, indem die Zylinder 88 und 66 in entgegengesetzter Richtung verstellt
werden, so daß die Zugrollen 92a und 92b den gewünschten Antrieb auf den Gegenstand A, ausüben.
Der Schieber 44 wird sofort zurückgezogen und der zweite Anschlag 38 wieder nach oben gefahren.
Während der Gegenstand A^ entlang dem Transportpfad P vorgeschoben wird, wird der
nächste Gegenstand k^ unter Einfluß der Förderelemente
an der Anschlagfläche 36 des Anschlages 34 entlang verschoben und gelangt schließlich
in den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag und wird in diesem bis an den
dritten Anschlag 42 vorgeschoben. Dieser Zustand ist in Fig. 6 und 6A dargestellt."
Diese Arbeitsgänge werden jedesmal wiederholt, wenn ein neuer Gegenstand A in den Transportpfad
P eingeschoben wird.
Von besonderer Bedeutung ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, daß dieselbe einzelne Gegenstände aus einem Vorrat derartiger Gegenstände
entnehmen kann und daß man das seitliche Einschieben der einzelen Gegenstände in einen
bestimmten Transportpfaö steuern kann. Die Anordnung
der feststehenden Anschläge 34 und 42,
des bewegbaren Anschlages 38 und des Schiebers 44 ist derart gewählt, daß jeder der langgestreckten
Gegenstände schnell in den Transportpfad P eingeschoben werden kann, sobald das hintere Ende des vorhergehenden Gegenstandes
die Vorrichtung 10 verlassen hat. Auf diese Weise kann man die Gegenstände A mit minimalem
Abstand voneinander entlang dem Transportpfad P zu weiteren BearbeitungsStationen führen. Der
Abstand zwischen dem ersten Anschlag 34 und dem zweiten Anschlag 38 kann eingestellt werden, um
ihn auf Gegenstände unterschiedlicher Breite abzustellen. Auch können die Zugrollen 92a und
92b schnell ausgewechselt werden, um jeweils Zugrollen zu verwenden, die den Querschnitten
der zu handhabenden Gegenstände angepaßt sind. Somit kann man die Vorrichtung schnell auf andere
Produkte umstellen, beispielsweise srf Flachoder Rundmaterialien.
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Claims (8)
- G 48 867MORGAN CONSTRUCTION COMPANY, 15 Belmont Street, WORCESTER. Massachusetts (USA)Patentansprüche:/ 1.) / Vorrichtung zum Fördern von langgestreckten >—^ Gegenständen, insbesondere zum Einführen von der Seite in einen bestimmten Transportpfad, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf einer Seite des Transportpfades (P) Fördereinrichtungen (12,14,16) zum Vorschieben der langgestreckten Gegenstände (A) sowohl in axialer Richtung derselben als auch seitlich in Richtung auf diesen Pfad aufweist, wobei diese Gegenstände im wesentlichen parallel zur Längsachse oder zur Transportrichtung des Transportpfades gehalten werden, daß ein erster Anschlag (34,36) vorgesehen ist, gegen die die vorderen Enden der Gegenstände (A) von den Fördereinrichtungen (12,14,16) gefördert und gedrückt werden, wobei der erste Anschlag so zum Transportpfad (P) liegt, daß die langgestreckten Gegenstände (A), nachdem sie an dem ersten Anschlag zur Anlage gekommen sind, sich seitlich entlang diesem Anschlag in Richtung zum Transportpfad weiterbewegen, daß sich weiterhin ein zweiter Anschlag (38) zwischen dem Transportpfad (P) und dem ersten Anschlag (34) befindet, der im Abstand von dem ersten Anschlag liegt, so daß jeweils ein langgestreckter Gegen- ,|M|1| ι ' ■ 1 Ii i I Ii ι ....■30-9846/0864232076Q- Sr-stand (Α( zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag parallel zum Transportpfad (P) hindurchbewegt werden kann, daß ein ferner dritter Anschlag (42) in Förderrichtung gesehen hinter dem ersten Anschlag (34,36) angeordnet ist, gegen den jeweils ein zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag hindurchgegangener Gegenstand (A) zur Anlage kommt, daß außerdem Einrichtungen vorgesehen sind, um den zweiten Anschlag (38) in eine Ruhestellung zu verfahren, wodurch der an dem dritten Anschlag (42) anliegende Gegenstand (A) seitlich gegenüber dem Förderpfad (P) freigegeben wird, und daß ein Schieber oder Drücker (44) vorgesehen ist, der seitlich verschiebbar zwischen dem ersten und dem dritten Anschlag angeordnet ist, um einen am dritten Anschlag anliegenden langgestreckten Gegenstand (A) von der Seite in den Transportpfad (P) einzuschieben.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (34) eine flache Anschlagfläche (36) aufweist, gegen welche die langgestreckten Gegenstände (A) von den Fördereinrichtungen (12,14,16) gedrückt werden, wobei diese Anschlagfläche (36) in einer Ebene liegt, die quer und vorzugsweise in einem spitzen Winkel zum Transportpfad (P) verläuft.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (34,36) gegenüber dem zweiten Anschlag (38) verstellbar und einstellbar ist, um den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Anschlag entsprechend der Breite der jeweils behandelten langgestreckten Gegenstände (A) einstellen309846/0864232Ό760zu können.
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen Förderketten (12) für die seitliche Zufuhr von langgestreckten Gegenständen (A), die seitlich des Transportpfades (P) angeordnet sind und senkrecht zu diesen fördern, konische Rollen (14), welche die langgestreckten Gegenstände von den Förderketten übernehmen und diese langgestreckten Gegenstände sowohl in axialer Richtung derselben vorwärts als auch seitlich in Richtung zum Transportpfad (P) befördern, wobei der seitliche Abstand zwischen den einzelnen Gegenständen graduell zunimmt, und zylindrische Rollen (16) umfassen, die die langgestreckten Gegenstände (A) von den konischen Rollen (14) übernehmen und sie sowohl vorwärts als auch seitlich in Richtung zum Transportpfad (P) fördern und dabei den sitlichen Abstand zwischen den einzelnen Gegenwänden konstant halten.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportpfad (P) Antriebselemente (92a,92b) angeordnet sind, um die mit Hilfe des Schiebers (44) von der Seite in den Transportpfad eingeschobenen Gegenstände (A) in axialer Richtung derselben zu verschieben.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder langgestreckte Gegenstand (A) für das axiale Verschieben im Transportpfad (P) von den zylindrischen Rollen (16) abgestützt wird und daß zum Antrieb obere und untere Zugrollen (92aj 92b)9846/0884232076Qvorgesehen sind, wobei wenigstens eine dieser Zugrollen angetrieben ist und wobei die Zugrollen in Ruhestellungen geöffnet bzw. auseinandergefahren werden können, so daß sie in einem senkrechten Abstand über und unter-dem Transportpfad (P) liegen, damit ein neuer langgestreckter Gegenstand(A) von der Seite in den Transportpfad eingeschoben werden kann, woraufhin die Zugrollen wieder zusammengefahren oder geschlossen werden, um den gerade eingeschobenen langgestreckten Gegenstand in Längrichtung des Transportpfades (P) anzutreiben.
- 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Seite des Transportpfades (P) unter dessen Ebene eine untere Stütze (50) aufweist, auf der eine Plattform um eine im wesentlichen parallel zu dem Transportpfad verlaufende Achse (64) verschwenkbar abgest tzt ist, wobei diese Plattform eine erste drehbar gelagerte Welle (74a) für eine Zugrolle abstützt,daß auf der Plattform Verbindungselemente vorgesehen sind, daß parallel zu der ersten Welle eine zweite drehbare Welle (74b) für eine Zugwalze vorgesehen ist, die von dem Verbindungselement einstellbar ist, um sie in Richtung auf die erste Welle oder von derselben wegbewegen zu können, daß zwei Zugrollen (92a,-92b) auf den beiden Wellen mit denselben drehbar angeordnet sind, daß eine Betätigungseinrichtung zum verschwenkbaren Einstellen der Plattform gegenüber der mrören Stütze zwischen einer Betriebsstellung, bei der die eine Zugrolle in Kontakt mit einem in dem Transportpfad befindlichen langgestreckten Gegenstand (A) steht, und einer Ruhestellung, bei der diese Zug--5-309846/0884.-2 32 07 6 Q-Λrolle im Abstand unter dem Transportpfad liegt und daß eine zweite Betätigungseinrichtung an dem Verbindungselement vorgesehen ist, um die Position der zweiten Welle und der darauf angebrachten zweiten Zugrolle zwischen einer Betriebsstellung, in der sie mit einem im Transportpfad befindlichen langgestreckten Gegenstand in Kontakt steht, und einer zurückgezogenen, im Abstand über dem Transportpfad liegenden Ruhestellung bewegt werden kann, so daß, wenn sich die Zugrollen (92a,92b) in ihrer Betriebsstellung befinden, ein zwischen denselben liegender langgestreckter Gegenstand von diesen in axialer Richtung des Transportpfades vorgeschoben wird.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß· die Lage der unteren Stütze (50) gegenüber dem Transportpfad (P) mit einer Einrichtung (58) einstellbar ist.309846/0884
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