DE2320760A1 - Vorrichtung zum foerdern von langgestreckten gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von langgestreckten gegenstaenden

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DE2320760A1
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William J Hill
Kenneth L Klusmier
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Siemens Industry Inc
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Morgan Construction Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/32Applications of transfer devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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Description

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G 48 867
MORGAN CONSTRUCTION COMPANY, 15 Belmont Street, WORCESTER, Massachusetts (USA)
Vorrichtung zum Fördern von langgestreckten Gegenständen
Die Erfindung betrifft das Handhaben und Fördern von Materialien und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum Entnehmen einzelner langgestreckter Gegenstände aus einem Vorrat, um diese Gegenstände einzeln seitlich zu verschieben und somit in einen vorbestimmten Weg einzuführen.
Es ist schwierig und mit mechanischen Mitteln bisher nicht befriedigend gelöst, langgestreckte Gegenstände wie Profilstücke, Knüppel, Brammen
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oder ähnliche Gegenstände, die parallel neben- einander auf einem Tisch oder einer sonstigen Unterlage liegend auf Vorrat gehalten werden, einzeln aus diesem Vorrat zu entnehmen und in. einer bestimmten Richtung weiterzufordern.
Die Aufgabe der ErfixLung besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen, einzelne langgestreckte Gegenstände aus einem Vorrat von im wesentlichen parallel nebeneinander liegenden Elementen dieser Art entnehmen und in einen bestimmten Förderweg einführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die einzelnen langgestreckten Gegenstände auf einen Rollentisch od. dgl. gelegt, der die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt und unten im einzelnen beschrieben wird und der schräg angeordnete Antriebsrollen aufweist, die den einzelnen langgestreckten Gegenständen eine sowohl in axialer Richtung als auch in Querrichtung verlaufende Bewegung erteilen.
Die axiale Bewegung wird möglicherweise durch einen ersten Anschlag begrenzt, der eine flache Anschlagfläche aufweist, gegen welche die vorderen Enden der langgestreckten Gegenstände stoßen und dabei möglicherweise ausgerichtet werden. Die Gegenstände werden dann seitlich entlang dem ersten Anschlag verschoben, bis das vordere Ende des ersten oder vordersten Gegenstandes an dem ersten Anschlag vorbeigeht. Der erste
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oder vordere langgestreckte Gegenstand wird dann hinter dem ersten Anschlag vorbei in axialer Richtung bewegt, bis er einen dritten Anschlag berührt. An dieser Stelle wird eine weitere seitliche Bewegung dieses langgestreckten Gegenstandes von einem zweiten Anschlag, der zurückgezogen werden und dadurch verschwinden kann, unterbunden. Dieser zweite Anschlag liegt in seiner angehobenen Betriebsposition zwischen dem ersten Anschlag und dem Weg, auf dem die einzelnen langgestreckten Gegenwände einzeln zur Weiterbeförderung gebracht werden sollen.
Der erste Anschkg ist gegenüber dem zweiten Anschlag seitlich einstellbar, so daß man zwischen diesen beiden Anschlägen einen Spalt oder Zwischenraum erhält, der für einen einzelnen langgestreckten Gegenstand breit genug ist. Wenn sich der vorderste langgestreckte Gegenstand in der "Fertigstellung" zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag befindet und dabei am dritten Anschlag anliegt, wird eine weitere Bewegung desselben sowohl in axialer als auch in seit-'licher Richtung verhindert, wodurch dieser Gegenstand alle anderen langgestreckten Gegenstände desselben Vorrates zurückhält.
Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird der zweite Anschlag zurückgezogen, während ein Schieber oder Drücker mit dem Ende des vordersten langgestreckten Gegenstandes in Kontakt kommt und diesen
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seitlich in den gewünschten Förderweg schiebt. Der Schieber oder Drücker wird dann zurückgezogen und der zweite Anschlag kehrt wieder in die angehobene Stellung zurück, während der nächste langgestreckte Gegenstand in die "Fertigstellung" vorbewegt wird.
Die Erfindung ist insbesondere brauchbar zum Handhaben von Walzwerkserzeugnissen endlicher Länge, jedoch werden hierdurch andere Anwendungsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 aus Fig.
Fig. 4 bis 6 schemätische Teildraufsichten auf die Vorrichtung, woraus die einzelnen Schritte des Arbeitsablaufes der Vorrichtung zu erkennen sind, und
Fig. 4A bis 6A entsprechende Schnitte durch die Figuren 4 bis 6.
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Die im einzelnen in Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist neben einem Transportpfad P angeordnet, in den einzelne langgestreckte Gegenstände eingeschoben werden sollen.
Die Vorrichtung 10 besitzt Zufuhrelemente in Form von Förderketten 12, konische Rollen 14 und schräggestellte zylindrische Rollen 16. Die Förderketten 12 laufen über nicht dargestellte Kettenräder und werden in üblicher Weise kontinuierlich derart angetrieben, daß sie in Richtung eines Pfeiles 18 fördern. Die konischen Rollen 14 sind schräg zur durch den Pfeil 18 angedeuteten Förderrichtung der Förderketten angestellt. Jede der konischen Rollen 14 ist über ein in einem Getriebekasten 20 angeordnetes Zahnradgetriebe mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, wobei die in den Getriebekasten 20 untergebrachten Getriebe über Wellen 22 und Kupplungen 24 untereinander und mit dem nicht dargestellten Antrieb verbunden sind. Die schräggestellten zylindrischen Rollen 16 sind ebenfalls in einem Winkel zur Förderrichtung der Förderketten 12 angestellt. Sie werden von einem nicht dargestellten Antrieb über Zahnradgetriebe, die in Getriebekasten 26 angeordnet sind, angetrieben, wobei diese Getriebe untereinander und mit einem Antrieb über Wellen 28 und Kupplungen 30 verbunden sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist unmittelbar hinter den Förderketten 12 und den Rollen 14 und 16 ein
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Tisch 32 angeordnet. Auf diesem Tisch 32 ist ein erster Anschlag 34 befestigt. Dieser Anschlag 34 ist mit einer flachen vorderen Anschlagfläche 36 ausgerüstet, die in einem spitzen Winkel zum Transportpfad P verläuft.
Zwischen dem Transportpfad P und dem Ende des ersten Anschlages 34 ist ein zweiter Anschlag 38 angeordnet. Dieser zweite Anschlag 38 ist in nicht dargestellter Weise durch einen im Tisch 32 befindlichen Schlitz 40 zwischen einer angehobenen Betriebsstellung, die in den Figuren 4A,4B und 6a dargestellt ist, und einer abgesenkten Ruhestellung, die in Fig. 5A dargestellt ist, bewegbar. In Förderrichtung hinter dem ersten Anschlag 34 ist weiterhin ein dritter Anschlag 42 vorgesehen, der feststehend angeordnet ist.
Die Vorrichtung 10 besitzt außerdem ein-en als Drücker wirkenden Schieber 44, der quer zum Transportpfad P zwischen einer in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten zurückgezogenen Ruhelage und einer in gestrichelten Linien 44a dargestellten Betriebslage verschoben werden kann. Der Schieber 44 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, der in einem Kasten 46 untergebracht ist.
Die Vorrichtung 10 ist außerdem mit einem Antrieb 48 ausgerüstet, mit dessen Hilfe langgestreckte Gegenstände entlang dem Transportpfad P bewegt
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werden. Aus Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß der Antrieb 48 ein Grundgestell 50 aufweist, das an seiner Unterseite kurze Puffer 52 trägt, die verschiebbar in Schienen 54 eingreifen, welche auf einem Fundament 56 angebracht sind, Das Grundgestell 50 ist seitlich in bezug auf den Transportpfad P mit Hilfe eines Spindeltriebes 48 verschiebbar.
Das Grundgestell 50 trägt einen Sockel 60 , auf dem ein oberer Träger 62 um eine Achse 64 verschwenkbar gelagert ist. An das Grundgestell 50 ist außerdem ein Zylinder 66 um eine Achse 68 verschwenkbar angelenkt, wobei die ausfahrbare Kolbenstange 70 des Zylinders 68 mittels einer Achse 72 gelenkig mit dem Träger 62 verbunden ist.
Auf dem oberen Träger 62 ist eine horizontal verlaufende Welle 74a abgestützt, die über eine Kupplung 75 von einem Motor 76 angetrieben wird. An einem Ende eines einstellbaren Armes 78 ist eine zweite Welle 74 gelagert. Das andere Ende des Armes 78 ist drehfest mit einer dritten Welle 80 verbunden, die drehbar am oberen Ende einer Stütze 82 gelagert ist. Außerdem ist auf der Welle 80 ein Kniehebel 84 angebracht. Das untere Ende des Kniehebels 84 ist mittels eines Gelenkstiftes 85 an die ausfahrbare Kolbenstange 86 eines zweiten Zylinders 88 angelenkt, wobei dieser zweite Zylinder 88 mittels einer Achse 90 verschwenkbar mit dem Träger 62 verbunden ist.
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Jede der Wellen 74a und 74b trägt jeweils eine Zugrolle 92a bzw, 92b, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Profilrollen ausgebildet sind. Diese Zugrollen 92a und 92b befinden sich in Fig. 2 in der Betriebslage, d.h. in einer Lage, in der sie zwischen ihnen befindliche Gegenstände antreiben.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 wird nunmehr in .Verbindung mit den Figuren 4 bis 6A im einzelnen beschrieben.
In der in Fig. 4 und 4A dargestellten Betriebsstufe haben die Förderelemente , nämlich die Förderketten 12, die konischen Rollen 14 und die zylindrischen Rollen 16 mehrere langgestreckte Gegenstände A^ und Ap in eine Position gebracht, in der diese gegen die schrägstehende Anschlagfläche 36 des ersten Anschlages 34 stoßen. Ein anderer langgestreckter Gegenstand A^ist zwischen dem ersten Anschlag 34 und dem zweiten Anschlag 38 hindurch vorgeschoben worden und liegt mit seinem vorderen Ende am dritten Anschlag 42 an. Ein vierter· Gegenstand Αλ wird gerade durch die zusammenwirkenden Rollen 92a und 92 b entlang dem Transportpfad P vorgeschoben. Ein fünfter Gegpistand Ac wird von den Fördereinrichtungen gerade in Richtung zum ersten Anschlag 34 geschoben«
Wie insbesondere Fig. 4A zeigt, wird ein Gegenstand der zwischen den in die Betriebsstellung ge-
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brachten Rollen 92a und 92b erfaßt worden ist, etwas über die Oberfläche des Tisches 32 angehoben. Außerdem ist aus Fig. 4A zu erkennen, daß sich der zweite Anschlag 38 hierbei in der angehobenen Betriebsstellung befindet, wodurch verhindert wird, daß ein weiterer Gegenstand in den Transportpfad P von der Seite eingeschoben werden kann.
Es ist möglich, zusätzlich zu den dargestellten Förderelementen weitere Antriebsrollen vorzusehen, beispielsweise Antriebsrollen, die Teil einer Richtvorrichtung sind, welche sich in Förderrichtung des Transportpfades P gesehen hinter der Vorrichtung 10 befindet. Nachdem der Gegenstand Ar zwischen diese zusätzlichen Transportrollen gelangt ist, werden die Zugrollen 92a und 92b in ihre Ruhestellung zurückgefahren, die in Fig. 4B dargestellt ist. Dies erreicht man, indem man die Kolbenstange 86 des Zylinders 88 zurückzieht und dadurch die Welle 74b nach oben verschwenkt, während gleichzeitig die Kolbenstange 70 des Zylinders 66 zurückgezogen und dadurch der Träger 62 nach unten verschwenkt wird.
Nachdem das hintere Ende des Gegenstandes A^ die Vorrichtung 10 verlassen hat ( siehe Fig. 5)» ist der Transportpfad P frei,so daß ein nächster Gegenstand in den Transportpfad eingeschoben werden kann. Dazu wird zunächst der zweite An-
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schlag 38 in die in'Fig. 5A dargestellte Lage abgesenkt. Dann wird der auf dem Tisch 32 liegende nächste Gegenstand A, mit Hilfe des Schiebers 44 in den Transportpfad P eingeschoben. Nachdem dies geschehen ist, werden die Zugrollen 92a und 92b wieder gegeneinander gedrückt, indem die Zylinder 88 und 66 in entgegengesetzter Richtung verstellt werden, so daß die Zugrollen 92a und 92b den gewünschten Antrieb auf den Gegenstand A, ausüben. Der Schieber 44 wird sofort zurückgezogen und der zweite Anschlag 38 wieder nach oben gefahren. Während der Gegenstand A^ entlang dem Transportpfad P vorgeschoben wird, wird der nächste Gegenstand k^ unter Einfluß der Förderelemente an der Anschlagfläche 36 des Anschlages 34 entlang verschoben und gelangt schließlich in den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag und wird in diesem bis an den dritten Anschlag 42 vorgeschoben. Dieser Zustand ist in Fig. 6 und 6A dargestellt."
Diese Arbeitsgänge werden jedesmal wiederholt, wenn ein neuer Gegenstand A in den Transportpfad P eingeschoben wird.
Von besonderer Bedeutung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß dieselbe einzelne Gegenstände aus einem Vorrat derartiger Gegenstände entnehmen kann und daß man das seitliche Einschieben der einzelen Gegenstände in einen bestimmten Transportpfaö steuern kann. Die Anordnung der feststehenden Anschläge 34 und 42,
des bewegbaren Anschlages 38 und des Schiebers 44 ist derart gewählt, daß jeder der langgestreckten Gegenstände schnell in den Transportpfad P eingeschoben werden kann, sobald das hintere Ende des vorhergehenden Gegenstandes die Vorrichtung 10 verlassen hat. Auf diese Weise kann man die Gegenstände A mit minimalem Abstand voneinander entlang dem Transportpfad P zu weiteren BearbeitungsStationen führen. Der Abstand zwischen dem ersten Anschlag 34 und dem zweiten Anschlag 38 kann eingestellt werden, um ihn auf Gegenstände unterschiedlicher Breite abzustellen. Auch können die Zugrollen 92a und 92b schnell ausgewechselt werden, um jeweils Zugrollen zu verwenden, die den Querschnitten der zu handhabenden Gegenstände angepaßt sind. Somit kann man die Vorrichtung schnell auf andere Produkte umstellen, beispielsweise srf Flachoder Rundmaterialien.
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Claims (8)

  1. G 48 867
    MORGAN CONSTRUCTION COMPANY, 15 Belmont Street, WORCESTER. Massachusetts (USA)
    Patentansprüche:
    / 1.) / Vorrichtung zum Fördern von langgestreckten >—^ Gegenständen, insbesondere zum Einführen von der Seite in einen bestimmten Transportpfad, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf einer Seite des Transportpfades (P) Fördereinrichtungen (12,14,16) zum Vorschieben der langgestreckten Gegenstände (A) sowohl in axialer Richtung derselben als auch seitlich in Richtung auf diesen Pfad aufweist, wobei diese Gegenstände im wesentlichen parallel zur Längsachse oder zur Transportrichtung des Transportpfades gehalten werden, daß ein erster Anschlag (34,36) vorgesehen ist, gegen die die vorderen Enden der Gegenstände (A) von den Fördereinrichtungen (12,14,16) gefördert und gedrückt werden, wobei der erste Anschlag so zum Transportpfad (P) liegt, daß die langgestreckten Gegenstände (A), nachdem sie an dem ersten Anschlag zur Anlage gekommen sind, sich seitlich entlang diesem Anschlag in Richtung zum Transportpfad weiterbewegen, daß sich weiterhin ein zweiter Anschlag (38) zwischen dem Transportpfad (P) und dem ersten Anschlag (34) befindet, der im Abstand von dem ersten Anschlag liegt, so daß jeweils ein langgestreckter Gegen- ,
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    - Sr-
    stand (Α( zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag parallel zum Transportpfad (P) hindurchbewegt werden kann, daß ein ferner dritter Anschlag (42) in Förderrichtung gesehen hinter dem ersten Anschlag (34,36) angeordnet ist, gegen den jeweils ein zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag hindurchgegangener Gegenstand (A) zur Anlage kommt, daß außerdem Einrichtungen vorgesehen sind, um den zweiten Anschlag (38) in eine Ruhestellung zu verfahren, wodurch der an dem dritten Anschlag (42) anliegende Gegenstand (A) seitlich gegenüber dem Förderpfad (P) freigegeben wird, und daß ein Schieber oder Drücker (44) vorgesehen ist, der seitlich verschiebbar zwischen dem ersten und dem dritten Anschlag angeordnet ist, um einen am dritten Anschlag anliegenden langgestreckten Gegenstand (A) von der Seite in den Transportpfad (P) einzuschieben.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (34) eine flache Anschlagfläche (36) aufweist, gegen welche die langgestreckten Gegenstände (A) von den Fördereinrichtungen (12,14,16) gedrückt werden, wobei diese Anschlagfläche (36) in einer Ebene liegt, die quer und vorzugsweise in einem spitzen Winkel zum Transportpfad (P) verläuft.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (34,36) gegenüber dem zweiten Anschlag (38) verstellbar und einstellbar ist, um den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Anschlag entsprechend der Breite der jeweils behandelten langgestreckten Gegenstände (A) einstellen
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    zu können.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen Förderketten (12) für die seitliche Zufuhr von langgestreckten Gegenständen (A), die seitlich des Transportpfades (P) angeordnet sind und senkrecht zu diesen fördern, konische Rollen (14), welche die langgestreckten Gegenstände von den Förderketten übernehmen und diese langgestreckten Gegenstände sowohl in axialer Richtung derselben vorwärts als auch seitlich in Richtung zum Transportpfad (P) befördern, wobei der seitliche Abstand zwischen den einzelnen Gegenständen graduell zunimmt, und zylindrische Rollen (16) umfassen, die die langgestreckten Gegenstände (A) von den konischen Rollen (14) übernehmen und sie sowohl vorwärts als auch seitlich in Richtung zum Transportpfad (P) fördern und dabei den sitlichen Abstand zwischen den einzelnen Gegenwänden konstant halten.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportpfad (P) Antriebselemente (92a,92b) angeordnet sind, um die mit Hilfe des Schiebers (44) von der Seite in den Transportpfad eingeschobenen Gegenstände (A) in axialer Richtung derselben zu verschieben.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder langgestreckte Gegenstand (A) für das axiale Verschieben im Transportpfad (P) von den zylindrischen Rollen (16) abgestützt wird und daß zum Antrieb obere und untere Zugrollen (92aj 92b)
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    vorgesehen sind, wobei wenigstens eine dieser Zugrollen angetrieben ist und wobei die Zugrollen in Ruhestellungen geöffnet bzw. auseinandergefahren werden können, so daß sie in einem senkrechten Abstand über und unter-dem Transportpfad (P) liegen, damit ein neuer langgestreckter Gegenstand(A) von der Seite in den Transportpfad eingeschoben werden kann, woraufhin die Zugrollen wieder zusammengefahren oder geschlossen werden, um den gerade eingeschobenen langgestreckten Gegenstand in Längrichtung des Transportpfades (P) anzutreiben.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Seite des Transportpfades (P) unter dessen Ebene eine untere Stütze (50) aufweist, auf der eine Plattform um eine im wesentlichen parallel zu dem Transportpfad verlaufende Achse (64) verschwenkbar abgest tzt ist, wobei diese Plattform eine erste drehbar gelagerte Welle (74a) für eine Zugrolle abstützt,daß auf der Plattform Verbindungselemente vorgesehen sind, daß parallel zu der ersten Welle eine zweite drehbare Welle (74b) für eine Zugwalze vorgesehen ist, die von dem Verbindungselement einstellbar ist, um sie in Richtung auf die erste Welle oder von derselben wegbewegen zu können, daß zwei Zugrollen (92a,-92b) auf den beiden Wellen mit denselben drehbar angeordnet sind, daß eine Betätigungseinrichtung zum verschwenkbaren Einstellen der Plattform gegenüber der mrören Stütze zwischen einer Betriebsstellung, bei der die eine Zugrolle in Kontakt mit einem in dem Transportpfad befindlichen langgestreckten Gegenstand (A) steht, und einer Ruhestellung, bei der diese Zug-
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    rolle im Abstand unter dem Transportpfad liegt und daß eine zweite Betätigungseinrichtung an dem Verbindungselement vorgesehen ist, um die Position der zweiten Welle und der darauf angebrachten zweiten Zugrolle zwischen einer Betriebsstellung, in der sie mit einem im Transportpfad befindlichen langgestreckten Gegenstand in Kontakt steht, und einer zurückgezogenen, im Abstand über dem Transportpfad liegenden Ruhestellung bewegt werden kann, so daß, wenn sich die Zugrollen (92a,92b) in ihrer Betriebsstellung befinden, ein zwischen denselben liegender langgestreckter Gegenstand von diesen in axialer Richtung des Transportpfades vorgeschoben wird.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß· die Lage der unteren Stütze (50) gegenüber dem Transportpfad (P) mit einer Einrichtung (58) einstellbar ist.
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DE2320760A 1972-05-01 1973-04-25 Vorrichtung zum foerdern von langgestreckten gegenstaenden Pending DE2320760A1 (de)

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