DE8201385U1 - Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper - Google Patents
Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerperInfo
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Description
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Firma Wilhelm Strödter, Maschinen-'und Apparatebau
Hüserstraüe 35, 4700 Hamm 4
Hüserstraüe 35, 4700 Hamm 4
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Quer- 1
transport rollfähiger Körper gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. \
Beim Quertransport von Rollkörpern aus Metall wie Rohren, Stangen, '
Fässern usw. entsteht ein erheblicher, die zulässigen Emissionswerte weit
übersteigender Lärm durch das Aneinanderschlagen der Rollkörper. f
Zur Lärmminderung sind in der Vergangenheit bereits eine Unzahl von ;
Lösungen vorgeschlagen worden.
MitnehmerkRttfin-Systeme mit fest montierten Mitnehmern (DE-PS 2142723), '
Hubbalken (DE-AS 2105631) sowie angetriebene Transporträder (DE-OS 2646892)
sind zwar in der Lage Rollkörper lärmarm zu transportieren, haben jedoch 4
die Nachteile, daß sie Rollkörper nicht puffern können und die Zahl der Speicher- |
platze konstant ist, gleichgültig welchen Durchmesser der Rollkörper hat. Somit |
verschwenden diese Systeme den knappen Pufferraum zwischen zwei Maschinen. ^
Diese Maschinen vor und hinter der Quertransportanlage arbeiten meist diskon- |
tinuierlich und sind daher auf gewisse Puffermengen angewiesen. |
Hubklappensteuerungen (DE-PS 2319116) bieten zwar die Möglic! ikeit, Rollkörper zu f
speichern und zu puffern, benötigen jedoch dazu eine aufwendige Fluidsteuerung I
und sind wegen der hohen Investitionskosten ebenso selten einsetzbar wie die |
anderen bisher genannter, Systeme. Während Hubklappensteuerungen bauart- und kosten- *f
bedingt fast ausschließlich für Großrohre eingesetzt werden, sind andere Vorrich- *
tungen mit Hebelantrieb (US-PS 3794158, DE-OS 2026298 u.a.) geeignet, auch
Rohre mit kleinem Durchmesser lärmarm beim Quertransport zu puffern. Jedoch
haben diese Systeme den Nachteil, daß sie entweder nur für einen Durchmesser
geeignet sind oder schon bei geringfügigem Abmessungswechsel neu justiert
werden müssen. Darüber hinaus erfordern diese komplizierten Systeme natürlich
einen erheblichen Wartungsaufwand. Einfacher und wartungsfreundlicher ist eine
andere bekannte Vorrichtung (DE-GM 7706632). Sie schein elegant das Problem j
4-"
des Antriebs, der Wartung und des Pufferns zu lösen, jedoch hat die Praxis
andere Nachteile gezeigt, Der Antrieb durch Schwerkraft funktioniert nur, wenn die dem Rollkörper zugewandte Hebelseite dem Durchmesser des
Rollkörpers angepaßt ist. Desweiteren muß auch diese Vorrichtung bei Abmessungswechsel neu justiert bzw. einige Hebel zusätzlich montiert
oder demontiert werden. Der Nachteil, die Hebelkontur den Rollkörperabmessungen anpassen zu müssen, wird bei zwei bekannten Vorrichtungen
zur Lärmminderung beim Quertransport vermieden (DE-AS 2637240, DE-AS 2709595). Beide Vorrichtungen sind jedoch ebenfalls innerhalb gewisser Grenzen durchmesserabhängig,
wobei letztere bauartbedingt auch nur für Großrohre einsetzbar ist.
Außerdem sind beide Systeme nur einsetzbar, wenn die Rollkörper stets rechtwinklig
zur Quertransportanlage abrollen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung (DE-OS 2922095) vermeidet weitgehend
die oben beschriebenen Schwierigkeiten, ist jedoch wegen des notwendigen
Gefälles der Qüertransportanlage nur für relativ kurze Strecken einsetzbar.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim
Quertransport rollfähiger Körper wie z. B. Rohre, Stangen oder Fässer zu schaffen, welche bei ausreichender Lärmminderung ein Puffern und Speichern
des Transportgutes gewährleistet, zwischen den Rollkörpern nur kleine Freiräume benötigt, den Denötigten Speicherplatz pro Rollkörper minimiert, dabei
lange Quertransportstrecken überbrücken kann und darüber hinaus mechanisch einfach und betriebssicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kombiniert die Vorteile eines herkömmlichen
Mitnehmersystemes (z.B. DE-PS 2142723) mit denen eines technisch einfachen Systemes aus selbsttätigen Trennelementen (DE-OS 2922095) zu einem Transportverfahren,
mit dem sich auch sehr lange Quertransportstrecken überbrücken lassen.
Ob auf waagerechter Ebene, leicht steigend oder leicht fallend, diese
lärmmindernde Vorrichtung funktioniert immer. Selbst von einem Aufgabesystem nicht rechtwinklig auf die Quartransportanlage aufgegebene
Rollkörper und auch weiterhin schief abrollende Rollkörper können auf dem Weg zur Abnahmestelle rechtwinklig zur Quertransportanlage ausgerichtet
werden.
Nur wenn ein Mitnehmer benötigt wird, gibt ein Schalter die gestauten
Mitnehmer frei, die sich dann automatisch an die Förderkette ankoppeln, von dieser mitgenommen werden, bis sie hinter den rollfähigen Körper
greifen. Sollten die rollfähigen Körper vor einem Anschlag gestaut werden, lösen sich die Mitnehmer selbsttätig von der Förderkette, da die Spannfeder
sich dehnt; bei einem Auflösen des Staues, und damit nachlassender Kraft auf die Feder, rastet der Mitnehmer automatisch wieder in die Förderkette
ein. Während dieses Stsuvoiganges kann das Einspeisen weiterer
Körper ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, bis die Quertransportanlage
komplett ............
gefüllt ist.
Für ein sicheres Aufliegen der Mitnehmer auf der Förderkette empfiehlt sich, daß die Mitnehmerplatte garantiert
auf mindestens zwei Tragrollen aufliegt.
Werden kurze Rollkörper wie z.B. Fässer befördert, genügt es, nur eine Förderkette zu installieren, wenn die Mitnehmer
mit einem breiten Trennelement ausgerüstet sind. Beim Quertransport von Teilen mit empfindlicher Oberfläche
zur Verhinderung von Beschädigungen des Transportgutes, sollte das Trennelement mit energieabsorbierendem,
lärmmindernden, ruckfederungsarmen Material z.B. Gummi,
Kunststoff oder Stahl/Kunststoff ausgestattet sein.
Sollen auf der Quertransportanlage Körper stark unterschiedlicher Durchmesser transportiert werden, können
die Trennelemente gegen solche anderer Länge ausgewechselt werden.
Ein Auswechseln der Trennelemte ist natürlich auch bei
Verschleiß möglich.
Die einfachste Art der Verriegelung zwischen Förderkette und Mitnehmer ist durch eine Feder möglich, die die Mitnehmerrollen
in die Lücken zwischen den Tragrollen zieht. Beim Lösen der Mitnehmer von der Förderkette entstehen
so nur lärmarme, verschleißarme Rollbewegungen.
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Nachfolgend soll anhand schematischer Zeichnungen ein |"
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. |. Es zeigen ^
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor- j
richtung in einer Quertransportanlage,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Sperre für Mitnehmer,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines an eine Förderkette gekoppelten erfindungsgemäßen Mitnehmers,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Förderkette und einen Mitnehmer gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Quertransportanlage für rollfähige Körper dargestellt. Auf dem Stützgerüst 6 liegt ein
Rollgang 4 für einen Rollkörper 1 , hier beispielsweise ein Rohr. Ausheber 5 übergeben das Rohr 1 auf
das Rost 3 , an dessen Ende ein Anschlag 7 angeordnet ist. Rost 3 und Anschlag 7 sind mit einem nicht dargestellten
Kunststoffbelag versehen, der ein lärmarmes Abrollen des Rohres 1 ermöglicht.
Bei zwei vorhergehenden Transport spielen sind die Rohre 1" und I1 von den Mitnehmern 2" und 2' ,
die an eine über ein Kettenrad 10 angetriebene Förderkette β gekoppelt waren, über das Rost 3 quertransportiert
worden; sie liegen nunmehr vor dem Anschlag zum Abbransport bereit. Das angetriebene Kettenrad 10 ;
für die Förderkette 8 ist, durch nicht dargestellte Endschalter betätigt, stillgesetzt worden. ;,
Nachdem Rohr 1 durch Ausheber 5 aus dem Rollgang 4 J
auf das Rost 3 gelangt ist, überrollt es Schalter 43 , \ der - m Antrieb des Kettenrades 10 wieder einschaltet
und gleichzeitig eine Sperre 11 für Mitnehmer 2 frei- |;
gibt. Die Sperre 11 besteht aus einem nicht dargestell- <
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ten Wendearitrieb für eine um 90 vor- und rückwärts
schwenkbare Wendeachse 12 an der zwei Nocken 13, 14 befestigt sind (Fig. 2), die abwechselnd, je nach Stellung,
die Mitnehmer 2 auf dem Untertrum der Förderkette 8 vor dem nicht angetriebenen Kettenrad 9 aufstauen
(Fig. 1). Dieses Reservoir an Mitnehmern 2 wird stets durch wegen des Abtransportes von Rohren freiwerdende
Mitnehmer 2"' durch Ankoppeln an die Förderkette 8 aufgefüllt. Sobald die Sperre 11 bzw. der Nocken
13 den vorderen Mitnehmer 2 freigibt, koppelt sich dieser an die laufende Förderkette 8 an und gelangt
nach Passieren des Kettenrades 9 hinter das gerade ausgeworfene Rohr 1 , um es bis an den Mitnehmer 2' zu
fördern.
Die Mitnehmer 2, 21, 2" sind in dem in Fig. 1 dargestelltem
Fall an ihrer Position festgesetzt, trotz laufender Förderkette 8 . Dies ist nur möglich, weil die
Mitnehmer kraftabhängig von der Förderkette 8 abkoppelbar sind, wie dies anhand der Fig. 3, die den Mitnehmer
2" vergrößert zeigt, erläutert werden soll«
Auf einem Träger 20 der über Halterung 22 (Fig. 4) mit dem Rost 3 verbunden ist, bewegen sich die Laufrollen
28 der Förderkette 8 , seitlich gehalten durch aufgeschweißte Führungen 21 . Die Laufrollen
und Tragrollen 27 sitzen auf Buchsen 29 , die wiederum,
mit Scheiben 25 und Muttern 26 gesichert, auf einem Kettenbolzen 21 angeordnet sind. Diese Kettenbolzen
24 bilden, durch Laschen 30, 31 verbunden, eine zusammenhängende Kette.
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-ΙΟΙ Die Tragrollen 27 dienen dem Abrollen des Mitnehmers
j 2" bzw. dessen Mitnehmerplatte 19 mit dem aufge-
1 schweißten Halter 16 und dem Federdorn 17 . Halter
I 16 hat eine Ausnehmung für den variablen Einsatz von
\ aus energieabsorbierendem Kunststoff mit Stahlkern bestehenden
Trennelementen 15 , die durch eine Schraube arretiert werden. Der vordere Teil des Halters 16 hat
Bohrungen zur Aufnahme einer durchgehenden, mit Siche-
1 rungsstift 35 gehaltenen Achse 32 .
I Beiderseits des Halters 16 ist auf der Achse 32 je
iein in Buchsen 37 gelagerter und mit Scheib2n 33 sowie Muttern 34 gesicherter Pendelarm 38 ange-I
flanscht. Diese Pendelarme 38 tragen eine Aufnahme
j 41 mit darauf angeordneter, durch Scheibe 39 und
\ der in Federsuge 40 eingehakten Feder 18 gesicher-
I ter, Mitnehmerrolle 42 .
I Die zwischen Federdorn 17 und Federauge 40 gespann-
! te Fader 18 sorgt dafür, daß die Mitnehmerrolle 42
j stets in die Lücken zwischen den Tragrollen 27 ein-
I greifen und so die Mitnehmer 2 - 2"1 an die Förder-
I kette 8 ankoppeln.
! Sollte der Druck auf die Trennelemente 15 der Mitneh-
> mer 2-2" - durch Aufstauen vor der Sperre 11 bzw.
J Aufstauen zwischen den Rohren I1, 1" vor dem Anschlag
j 7 (Fig. 1) - größer werden, als die resultierende horizontale Spannkraft der Feder 18 , so löst sich die
Mitnehmerrolle 42 aus dem Eingriff mit den Tragrollen 9
27 , d.h. die Mitnehmer 2 - 2" koppeln sich von der
Förderkette 8 ab.
Dabei rollen die aus Kunststoff bestehenden Tragrollen 27 nahezu lautlos zwischen der ebenfalls aus Kunst-
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stoff gebildeten, frei drehbar gelagerten, Mitnehmer-
: rolle 42 und der Mitnehmerplatte 19 ab. Sobald der
! Stau-Druck nachläßt, wird die Mitnehmerrolle 42 wieder
kraft- und formschlüssig in der Lücke zweier Tragrollen 27 positioniert und von der Förderkette 8 mitgenommen.
• Durch diese Vorrichtung, die in eine Quertransportanlage für Rollkörper ein- oder mehrfach auch nachträglich noch
\i integriert werden kann, ist sichergestellt, daß die Rollkörper
nicht aneinanderschlagen und Lärm verursachen kör.-ien. Gleichzeitig jedoch ist es nunmehr mit diesem Verfahren
und dieser Vorrichtung erstmals möglich, Rollkörper auch auf waagerechtem oder leicht steigendem Rost 3
in einer Quertransportanlage zu puffern und die gesamte Anlagenlänge als Speicherfläche zu nutzen.
Dabei ist die gesamte Bauhöhe der Vorrichtung auf die doppelte Länge der Trennelemente plus dem Durchmesser
ΐ, des Kettenrades begrenzt, so daß, anders als bei Quertransportanlagen
mit Schwerkraftantrieb, auch sehr lange ;· Transportstrecken überbrückbar sind.
Andere Ausführungsvarianten der Vorrichtung und des Verfahrens sind denkbar, z.B. stillsetzen und schalten der
Förderketten über Zeitschalter, Zweifach-Mitnehmerrollen
oder ähnliches. Bei stark variierenden Rollkörperdurchmessern können eine Vielzahl von Mitnehmern zusätzlich
auf die Förderkette gesetzt oder herunter genommen werden.
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Pa* Wilhelm Strödber, Maschinen- und Apparatebau
HUserstraße 35, 4700 Hamm 4
Verfahren und Vorrichtung zur Lärmminderunq beim Quertransport rollfähiqer Körper
Zusammenfassung
Für den lärmarmen Quertransport rollfähiger Körper wird ein neues Verfahren vorgeschlagen, welches sowohl ein
Puffern und Speichern mit geringstem Platzbedarf als auch gleichzeitigen Abtransport aus und/oder Einspeisen
von Rollkörpern in eine Quertranspcrtanlage zuläßt. Dazu wird eine neuartige Förderkette mit durch Federn
kraft- und formschlüssig selbsttätig an- und abkoppelbare Mitnehmer in eine Quertransportanlage integriert.
Beim Aufstauen von Rollkörpern verbleiben die trennenden Mitnehmer zwischen den Rollkörpern. Durch ein wirkungsvolles
Sperr= und Schaltsystem ist sichergestellt, daß für jeden Rollkörper mindestens ein lärmabsorbieren
der Mitnehmer verfügbar ist.
ι< · it < | • > | > | 4 | Achse | |
r ti« | I · Il i I |
I · | Scheibe | ||
• r · ι I ' C · t|, |
Mutter | ||||
- 12 - | Sicherungsstift | ||||
Bezugsaeichenliste | 32 | Auge | |||
1,1',1" | Rollkörper | 33 | Buchse | ||
2,2',2» | Mitnehmer | 34 | Pendelarm | ||
3 | Rost | 35 | Scheibe | ||
4 | Rollgang | 36 | Federauge | ||
5 | Ausheber | 37 | Aufnahme | ||
6 | Stützgerüst | 38 | Mitnehmerrolle | ||
7 | Anschlag | 39 | Schalter | ||
8 | Förderkette | 40 | |||
9 | ' Kettenrad, antriebslos | 41 | |||
10 | Kettenrad, angetrieben | 42 | |||
11 | Sperre | 43 | |||
12 | Wendeachse | ||||
13 | Nocken | ||||
14 | Nocken | ||||
15 | Trennelement | ||||
16 | Halter | ||||
17 | Federdorn | ||||
18 | Feder | ||||
19 | Mitnehmerplatte | ||||
20 | Träger | ||||
21 | Führung | ||||
22 | Halterung | ||||
23 | Hülse | ||||
24 | Kettenbolzen | ||||
25 | Scheibe | ||||
26 | Mutter | ||||
27 | Tragrolle | ||||
28 | LaufrolIe | ||||
29 | Buchse | ||||
30 | Lasche | ||||
31 | Lasche | ||||
Claims (6)
1. Vorricr.ung zum lärmmindernden Quertransport rollfähiger Körper
mit einer oder mehreren parallel zueinander in einer Quertransportanlage angeordneten, endlosen, umlaufenden Förderkette, einem
Förderkettenantrieb, einer Führung für die Förderkette sowie Mitnehmern, gekennzeichnet durch auf der Förderkette (8) angeordnete
Mitnehmer (2-2'"), bestehend aus einer Mitnehmerplatte (19) mit aufgesetztem Halter (16) für ein Trennelement (15) und einem oder
mehrere angelaschte Pendelarme (38) für formschlüssig in Lücken zwischen Tragroilen (27) eingreifende Mitnehmerrollen (42).
Ί
2. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Außenseiten der Laschen (30, 31) der Förderkette (8) je eine Laufrolle
(28) und eine Tragrolle (27) für die Führung der Mitnehmerplatten (19) auf den Kettenbolzen (24) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Mitnehmerplatte (19) größer als zweimal dem Durchmesser Tragrollen (27) ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trennelement (15) auswechselbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formschluß zwischen Förderkette (8) und Mitnehmer (2'") durch eine
Feder (18) zwischen Mitnehmerplatte (19) und Aufnahme (41) der Tragrolle (27) gewährleistet ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (11) aus einer schwenkbaren
Wendeachse (12) mit zwei die Trennelemente (15) abwechselnd greifenden Nocken (13, 14) zum Festsetzen der Mitnehmer (2) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828201385 DE8201385U1 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828201385 DE8201385U1 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8201385U1 true DE8201385U1 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=6736232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828201385 Expired DE8201385U1 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Vorrichtung zur laermminderung beim quertransport rollfaehiger koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8201385U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3537350A1 (de) * | 1985-10-19 | 1987-04-23 | Seitz Enzinger Noll Masch | Einrichtung fuer einen einen einspurigen flaschenstrom transportierenden foerderer zur minderung des laerms im bereich von uebergangsstellen vom offenen zum geschlossenen flaschenstrom |
DE20020144U1 (de) | 2000-11-28 | 2001-03-08 | bdg. Gesellschaft für Montage-, Prüf- und Fertigungssysteme mbH, 74582 Gerabronn | Vorrichtung zum Transport und zur Vereinzelung von Objekten |
-
1982
- 1982-01-21 DE DE19828201385 patent/DE8201385U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3537350A1 (de) * | 1985-10-19 | 1987-04-23 | Seitz Enzinger Noll Masch | Einrichtung fuer einen einen einspurigen flaschenstrom transportierenden foerderer zur minderung des laerms im bereich von uebergangsstellen vom offenen zum geschlossenen flaschenstrom |
DE20020144U1 (de) | 2000-11-28 | 2001-03-08 | bdg. Gesellschaft für Montage-, Prüf- und Fertigungssysteme mbH, 74582 Gerabronn | Vorrichtung zum Transport und zur Vereinzelung von Objekten |
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